DE416716C - Luftradreifen mit Hilfsluftbehaelter - Google Patents

Luftradreifen mit Hilfsluftbehaelter

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DE416716C
DE416716C DEW63827D DEW0063827D DE416716C DE 416716 C DE416716 C DE 416716C DE W63827 D DEW63827 D DE W63827D DE W0063827 D DEW0063827 D DE W0063827D DE 416716 C DE416716 C DE 416716C
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DE
Germany
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air
tire
container
auxiliary
valve
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DEW63827D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C5/00Inflatable pneumatic tyres or inner tubes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C23/00Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
    • B60C23/001Devices for manually or automatically controlling or distributing tyre pressure whilst the vehicle is moving
    • B60C23/004Devices for manually or automatically controlling or distributing tyre pressure whilst the vehicle is moving the control being done on the wheel, e.g. using a wheel-mounted reservoir

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Luftradreifen mit Hilfsluftbehälter. Die Erfindung erstreckt sich auf solche Fahrzeugräder mit Luftbereifung, die mit einem mit dem Innern des Luftreifens in ständiger Verbindung stehenden Hilfsluftbehälter versehen sind. Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art bildet der Hilfsluftbehälter lediglich eine Vergrößerung des Innern der Luftbereifung, und der Druck ist infolgedessen auch beim Fahren in beiden Räumen mehr oder weniger der gleiche. Die Erfindung besteht nun darin, daß in den Verbindungsweg zwischen dem Innern der Luftbereifung und dem Hilfsluftbehälter eine Drosselvorrichtung eingeschaltet ist, die der Luft einen mehr oder weniger freien Durchgang in der Richtung zum Hilfsbehälter gewährt, in der Richtung zum Reifen aber die Luftbewegung verzögert. Auf diese Weise wird erreicht, daß Luft aus dem Reifen während des Fahrens in dem Hilfsbehälter aufgespeichert wird und je nach der Beschaffenheit der Fahrbahn in den Reifen mehr oder weniger schnell zurückkehren kann, was ein gutes Auffangen der Stöße beim Fahren auf unebener Fahrbahn, etwa nach Art der bekannten Stoßdämpfer von Kraftfahrzeugen, wie Automobilen usw., zur Folge hat.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht.
  • Abb. i ist ein teilweiser Querschnitt durch eine beispielsweise Ausführungsform eines mit H ilfsluttbehälter versehenen Fahrzeugrades, und Abb. a bis -1 sind Querschnitte von zugehörigen Einzelheiten.
  • Abb. 5 ist eine abgeänderte Ausführungsform des Hilfsbehälters, die bei dein I# ahr.-zeugrad nach Abb. i verwendet werden kann.
  • Abb. f bis 1a sind beispielsweise Ausführungsformen von für die Zwecke der Erfindung benutzbaren Drosselvorrichtungen.
  • Bei der Ausführung"nach Abb. i bis .I besteht der Hilfsluftbehälter C aus einem biegsamen,' aber unausdehnbaren Mantel, ähnlich der gewöhnlichen Laufdecke eines Luftreifens, und einem inneren Schlauch c, die in eine Hilfsfelge ei eingesetzt sind, deren abnehmbarer geschlitzter Flans;h c'= wie bei den übliehen Felgen gestaltet ist. Die Hilfsfelge cl wird von einem konischen Ring c ` getragen, der mit der Radscheibe E durch Polzen E1 am N abenflansch angeschlossen ist. :A n der Nabe ist ein abnehmbares Staubschild C1 befestigt, welches sich mit seinem äußeren Umfang gegen den abnehmbaren Flanschring c'2 der Hilfsfelge cl legt. Der Außenteil des unausdehnbaren 1Iantels des Pehälters C ist mit einer Umfangsrippe C= versehen, die gegen die innere Umfangsfläche der Felge B anliegt. Das Ventil D ist in die Radscheibe E eingesetzt und mit einem Aaspumpventil C4 vereinigt, so daß die Luft in den Schlauch er durch das Rohr D1 und in den Innenschlauch c des Pehälters C durch das Rohr D:# eingepumpt werden kann. Hier ist, wie Abb. d zeigt, das Rohr D1 in einen Stopfen D-' eingeschraubt und festgelötet, der selbst an dem Innenschlauch und der Felge E durch Befestigungs- und Sicherungsmuttern festgeklemmt ist. Diese Art der Verbindung des Rohres D 1 mit dem Innenschlauch des Reifens ist insofern von Wichtigkeit, als sie die Handhabung der Pefestigungsmuttern, die den Stopfen Dz an dem Innenschlauch festklemmen, erleichtert. Dieselbe Verbindungsart wird zum Vereinigen des Rohres D", mit dem Innenschlauch c des Behälters C benutzt. jedes Rohr D1 und D:' ist, wie aus Abb. i ersichtlich, mit einer in Abb. 4. veranschaulichten Kupplung versehen, um den Anschluß der Rohre an das Ventil D zu erleichtern. Die Rohre können, wie aus Abb. i ersichtlich, gewunden sein, um sie bei Herstellung der Verbindung entsprechend einstellen zu können. Das Ventil D besteht bei dieser Ausführungsform, wie Abb. 2 veranschaulicht, aus zwei Teilen D5 und D6, die zusammengeschraubt und an der Radscheibe F_ durch eine Mutter D-, befestigt sind. Das Rohr D1 und das Rohr D;; sind! wie dargestellt, mit dem Teil D' verbunden. Der "reilD1, enthält das Aufpumpventil C4 und an seinem inneren Ende das Scheibenventil oder die Membran d, die mit einer kleinen Mittelöffnung dl versehen ist, welche zwischen der Pohrung D1" in dem".' eil D'' und einer Öffnung D" in einem #'chraubstöpsel 0 liegt, der in den "f eil DI, eingeschraubt ist und einen Sitz für das Scheibenventil bildet. Durch die Öffnung D9 in dem Stöpsel wird die Verbindung zwischen der Pohrung D1" und dem Kanal DII in dem '_F eil D@' hergestellt, der zum Rohr D1 führt. Die Bohrung D1° ist mit Zweig- ' kanälen D11 versehen, um die Verbindung mit einem Kanal D1= in dem 'feil D--, herzustellen, der in das Rohr D-1 führt. Wenn der Reifen aufgeblasen und dem Behälter C Luft zugeführt wird, geht diese durch die Pohrung D1° und fließt durch die Zweigkanäle D1= in das Rohr D:;. Gleichzeitig tritt sie aus der Bohrung D1" dur@_h die Öffnung dl in dem Scheibenventil d und durch die Öffnung DI in das in den Reifen führende Rohr D1. Für gewöhnlich sind die Luftdrücke in dem Reifen und dem Febälter im Gleichgewicht. Wenn dieses Gleichgewicht dadurch gestört wird, da ß der Reifen auf eine Unregelmäßigkeit der Fahrbahn stößt, so wird eine geringe Luftmenge aus dem Reifen durch das Rohr D 1 gedrückt und fließt durch und über das Scheibenventil d in die P ohrung Dill, von wo sie in das in den Behälter C führende Rohr D:' gelangt. Die verdrängte Luft fließt, wenn ihre Rückkehr zur Wiederherstellung des Aufpumpdruckes ermöglicht ist, durch die Bohrung D1" zurück und drückt dabei das Scheibenventil d gegen seinen Sitz, so daß die Lutt nur durch die enge Öffnung dl des Ventils d, durch die Öffnung D`' und das Verbindungsrohr D1 in den Reifen zurückgelangen kann. Auf diesem Wege wird die Rückkehr der Luft in den Reifen für den angegebenen Zweck verzögert, was bei umlaufendem Rad sehr schnell vor sich geht.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb.5 ist anstatt eines biegsamen Mantels für den Hilfsbehälter ein starrer Mantel C vorgesehen, der den Innenschlauch c umgibt. Dieser Mantel kann aus Stahl, Kupfer, Aluminium oder anderen :Metallen in der Form einer Luftreifenlaufdecke mit durch endlose Drähte oder Drahtspiralen verstärkten Wulstteilen hergestellt werden, mit welch letzteren er auf der Hilfsfelge c'= festgelegt wird. Der* Hilfsbehälter kann auch jede andere geeignete Form haben. Es können verschiedene Arten von Drosselventilen oder entsprechenden Vorrichtungen in Verbindung mit den dargestellten Beispielen verwendet werden. Zwei Ausführungsformen solcher Ventile sind in vergrößertem ;Maßstab in Abb. 6 und 7 dargestellt. In Abb. 6 wird das eigentliche Ventil von einem zentral durchbohrten Zvlinder cl gebildet, dessen Außenfläche genutet ist. Dieses Ventil ist in einem Gehäuse D gleitbar, an welchem Rohre D' und D:" die na,-h dem Reifen und dem Behälter führen, befestigt sein können. Wenn a.us dein Reifen nach dem Pehältcr Luft üb(-rgeht, so verschiebt si(h das Ventil d, so daß die Luft durch die Kuten und durch die mittlere r ohrung ä' flief-t ; wenn aber die Luft aus dem rehälter in den Reifen zurückkehrt, so wird das Ventil gegen den Sitz d'' bewegt, so daß die Luft nur durch di_ verengte Bohrung d' in das nach dem Reifen führende Rohr D' fließen kann.
  • Abb. 7 veranschaulicht ein Drosselventil D, welches c-ine unter Federwirkung stehende Kugel enthält, die wie ein Ventil zum normalen Verschließen eines Kanals Ds in dem Ventilsitz cd'; wirkt, der in den Reifen führt. `Fenn Luft aus (lern Reifen verdrängt wird, so wird die Kugel von ihrem Sitz abgehoben, so daß die Luft durch den mittleren Fanal D'3 und gleichfalls durch eine zusätzliche Öffnung D3 tritt und durüh -den Kanal D"' fließt, der z. :3. durch ein Rohr D' zum Behälter führt. `Fenn die Luft in umgekehrter Richtung fließt, wird die T;u-el auf ihren Sitz niedergedrückt und so der Kanal D' verschlossen, so daß die Luft nur durth die enge Öffnung D° in das zum Reifen führende ROhrD' fließen kann. Anstatt oder als Zusatz bewegliche Ventile, so wie sie beschrieben sind, zu benutzen, kann auch eine andere Drosselvorrichtung vorgesehen «-erden, die die Luft in einer Richtung freier als in der anderen Richtung fließen läßt. Eine beispielsweise Ausführungsform einer solchen Anordnung ist in Abb. 8 in vergrößertem Maflstabe veranschaulicht. Der Pfeil I gibt die Richtung des Luftstromes aus dem R( if(#n nach dem Behälter an, während der Pfeil Y die Richtung des Luftstromes aus dein _t'ehälter nach dem Reifen bezeichnet. cd ist die Drosselvorrichtung, welche an irgendeiner geeigneten Stelle in den Durchgang zwischen dem Reifen und dem Behälter angecrdnet wird, während d' den besonders ausgebildeten Ianal darstellt, welcher an einem Ende in einen konisch durchbohrten Kegel endigt, wodurch eine verengte Öffnung gebildet wird, infolge welcher Pauart die Luft freier in der Richtung des Pfeiles X als in der Richten- des Pfeiles I" fliePen kann. I Abb. c) veranschaulicht in vergrößertem Maßstabe eine abgeänderte Ausführungsform der i Drosselvorrichtung in der Form einer geflanschten Glocke d, welche mit engen Öffnungen D3 und D3 versehen ist, die ungleich, wie gezeigt, od, r gleich sein körnen und., wie dargestellt, in c-ine mittlere Öffnung d' führen. In diesem Fall gibt der Pfeil I die Richtung des Luftstromes aus dem Reifen nach dem Behälter an, wobei die Luft durch die mittlere Öffnung d' und durch die beiden genannten Öffnungen fließt. Der Ffeil Y gibt die Richtung des Luftstromes aus dem Behälter in den Reifen an. Infolge der Form der Einrichtung d wird ein enger Weg um die Öffnungen D8 und D'I gebildet, dur:-h welchen die Luft in den Reifen fließt.
  • Abb. zo zeigt eine Ausführung mit nur einer Öffnung d' in der Scheibe cd, die an irgendeiner ;--eigneten Stelle zwischen dem Reifen und dem Behälter angeordnet werden kann. Eine solche Anordnung kann einstellbar sein, so daß man die Größe der verengten Öffnungen, wenn erforderlich, ändern kann. Ein Beispiel einer solchen Anordnung ist in Abb. zz und 12 veranschaulicht, bei welcher ein Stöpsel d mit einer Öffnung r1' in den von dem Reifen nach dem Behälter führenden Luftkanal eingefügt wird. Mit diesem Stöpsel ist eine drehbare Scheibe d'2 verbunden, welche mit einer Reihe verschieden großer Löcher d;; versehen ist, die gegen die Öffnung des Stöpsels eingestellt werden können, um den Durchgangsquerschnitt zu verändern. Ein gerändelter Ringflansch rd1 an der Scheibe d-' ermöglicht ein bequemes Einstellen von Hand. In gewissen Fällen kann eine Einrichtung vorgesehen werden, die diese Einstellung ohne Entleerung des Reifens oder Luftbehälters ermöglicht.
  • Bei Verwendung eines biegsamen Luftbehälters können in Verbindung mit demselben auch Federn benutzt werden, die man radial zwischen der Radfelge und dem Außenumfang des Behälters anbringt. Der Luftbehälter kann auch in Form einer hohlen Felge oder einer Kammer zwischen der Radnabe und der Radfelge sowie auch innerhalb der entsprechend vertieft ausgebildeten Radfelge angeordnet werden, und zwar in letzterem Fall derart, daß er sich teilweise in den Luftraum des Reifens hinein erstreckt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Fahrzeugrad mit Luftbereifung und einem mit dem Reifen in ständiger Verbindung stehenden Eilfsluftbehälter, gekennzeichnet durch eine Drosselvoriichtung in dem Verbindungswege, die der Luft einen freien Durchgang in der Richtung zum Hilfsbehälter gewährt, in der Richtung zum Reifen aber die Luftbewegung verzögert.
DEW63827D 1922-05-17 1923-05-16 Luftradreifen mit Hilfsluftbehaelter Expired DE416716C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB416716X 1922-05-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE416716C true DE416716C (de) 1925-07-25

Family

ID=10420774

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW63827D Expired DE416716C (de) 1922-05-17 1923-05-16 Luftradreifen mit Hilfsluftbehaelter

Country Status (1)

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DE (1) DE416716C (de)

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