DE416354C - Elektromotorischer Antrieb fuer langsam laufende Maschinen, insbesondere fuer Kaltkreissaegen - Google Patents

Elektromotorischer Antrieb fuer langsam laufende Maschinen, insbesondere fuer Kaltkreissaegen

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DE416354C
DE416354C DEB112610D DEB0112610D DE416354C DE 416354 C DE416354 C DE 416354C DE B112610 D DEB112610 D DE B112610D DE B0112610 D DEB0112610 D DE B0112610D DE 416354 C DE416354 C DE 416354C
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Germany
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electric motor
motor drive
circular saws
slow running
cold circular
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DEB112610D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/02Driving main working members
    • B23Q5/04Driving main working members rotary shafts, e.g. working-spindles
    • B23Q5/12Mechanical drives with means for varying the speed ratio
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D47/00Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
    • B23D47/12Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of drives for circular saw blades

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 15.JULI 1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 416354 KLASSE 49 b GRUPPE
(Bii26ioll4gbl)
Firma Andreas Bieler in Reutlingen.
Elektromotorischer Antrieb für langsam laufende Maschinen, insbesondere für Kaltkreissägen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Februar 1924 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Antrieb mittels Elektromotor, der insbesondere für Kaltkreissägen bestimmt ist, jedoch auch für sonstige langsam laufende Maschinen mit gleichem Vorteil Verwendung finden kann, deren Umlaufzahl verändert oder wesentlich verringert werden muß. Gegenüber diesen bekannten Anordnungen zeichnet sich der Gegenstand vorliegender Erfindung vor allem dadurch aus, daß das zwischen den Elektro-
motor und die Sägewelle geschaltete Getriebe I aus nur wenigen Rädern besteht und daher keinen erheblichen Kraftverlust verursacht ; außerdem wird die ganze Vorrichtung erheb-Hch einfacher, auch der von der Maschine be- : nötigte Raum geringer. ;
Die bekannten Sägenschlittenköpfe, bei welchen die Kraft vom Antrieb des Elektromotors durch Riemen, Zahnräder, Schneckengetriebe : ίο o. dgl. übertragen wird, haben den Übelstand, j daß die Elemente durch ihre Reibung, den | Zahndruck, Lagerdrack usw. nicht nur einen j großen Kraftverlust mit sich bringen, sondern ; auch einen erheblichen Verschleiß. Diese Übel- I stände werden nun der Erfindung zufolge da- j durch vermieden, daß die elektrische Kraft auf das Sägeblatt durch ein umlaufrädergetriebe übertragen wird, welches mit dem Elektromotor gekuppelt ist und in Verbindung ao mit der Sägewelle steht. Dadurch wird ein i erheblicher Teil der elektromotorischen Kraft \ in Arbeit umgesetzt, weiter wird dadurch i aber auch ermöglicht, den Elektromotor im I Schlittenkopf selbst unterzubringen, was bis- j her wegen der fehlenden Reduktion der Ge- j schwindigkeit und der Notwendigkeit, die Umlaufgeschwindigkeit des Sägeblattes innerhalb gewisser Grenzen zu verändern oder zu j verringern nicht möglich war. Es wurde viel- I mehr der Elektromotor außerhalb der Ma- 1 schine angeordnet und der Antrieb durch | Riemen oder Stirnräder auf die im Sägeschlitten ' gelagerte Schneckenwelle übertragen, die ihrer- i seits wieder erst die Sägewelle antrieb, so daß j eine außerordentlich umständliche Bauart ent- i stand. Die veränderliche Umdrehungszahl und | die Möglichkeit der Veränderung der Geschwin- I digkeit in weiten Grenzen bringt überdies den I Vorteil mit sich, daß die Sägeblattschnittgeschwindigkeit dem zu bearbeitenden Material ■ jeweils angepaßt werden kann. !
Die neue Vorrichtung gestattet ferner, den | Schlittenkopf auch für rechtwinklige und Gehrungsschnitte einzurichten, was bei den seither üblichen Schnecken- und Stirnräderantrieben ohne bauliche Änderung nicht möglich ist, wodurch eine Vereinfachung der Herstellung j eintritt.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in beispielsweisen Ausführungsformen näher erläutert.
Abb. ι ist eine Vorderansicht der neuen Vorrichtung,
Abb. 2 eine Seitenansicht und Abb. 3 eine Aufsicht.
Abb. 4 und 5 sind Vorderansicht und Seitenansicht einer Maschine für Gehrungsschnitte.
Der Schlittenkopf der Maschine nach der Erfindung ist bei der Ausführungsform nach Abb. ι bis 3 in der Führung verschiebbar und bei der Ausführungsform nach Abb. 4 bis 5 mittels des wagerechten Zapfens b noch verdrehbar angeordnet. Er trägt vorne das bei beiden Ausführungsformen gleiche Kopfgehäuse c, in welchem die das Sägeblatt d tragende wagerechte Welle e lose drehbar gelagert ist. Weiter ist auf dem Schlittenkopf α der Elektromotor f und zwischen diesen beiden ist das Umlaufrädergetriebe angeordnet.
Diese besteht aus einem Trieb h, der mit der Elektromotorwelle i gekuppelt ist oder auf dieser sitzt. Er greift z. B. in drei oder vier Zahnräder k ein, die lose drehbar im Getriebegehäuse g gelagert sind und ihrerseits in die Innenverzahnung I eingreifen, welche im Getriebegehäuse g lose drehbar gelagert ist. Auf der Achse m des Getriebegehäuses g sitzt ein Trieb n, der in ein Zahnrad 0 eingreift, das auf der Sägewelle e festgemacht ist. Durch dieses einfache Übersetzungsgetriebe, welches auch ein mehrfaches sein kann, wird die hohe Umlaufzahl des Elektromotors auf eine langsame des Sägeblattes herabgemindert.
Die Umlaufzahl des Elektromotors f kann konstant sein; sie ist aber zweckmäßigerweise z. B. mit Hilfe bekannter Kompensationspole und eines Regulieranlassers p regelbar, so daß dem Sägeblatt d verschiedene Umfangsgeschwindigkeiten gegeben werden können.
Die Anordnung und Zahl der Übersetzungsgetriebe des Umlaufrädergetriebes ist beliebig, das Sägeblatt kann also eine beliebige geringe Geschwindigkeit erhalten.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Elektromotorischer Antrieb für langsam laufende Maschinen, insbesondere für Kaltkreissägen, dadurch gekennzeichnet, daß der rasch laufende Elektromotor (f) durch ein Umlaufrädergetriebe (h, k, I) mit der Sägewelle (e) in Verbindung steht und das Sägeblatt (d) langsam antreibt.
2. Elektromotorischer Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekannter Elektromotor mit regulierbarer oder konstanter Umlaufzahl verwendet wird.
3. Elektromotorischer Antrieb nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem Schlittenkopf angeordnete Elektromotor durch das Gehäuse (g) des Umlaufrädergetriebes mit dem Kopfgehäuse (c) verbunden ist, an dem die Sägewelle (e) gelagert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEB112610D 1924-02-05 1924-02-05 Elektromotorischer Antrieb fuer langsam laufende Maschinen, insbesondere fuer Kaltkreissaegen Expired DE416354C (de)

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