DE415831C - Tragfeder, insbesondere fuer Kraftwagen - Google Patents
Tragfeder, insbesondere fuer KraftwagenInfo
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- DE415831C DE415831C DEG59429D DEG0059429D DE415831C DE 415831 C DE415831 C DE 415831C DE G59429 D DEG59429 D DE G59429D DE G0059429 D DEG0059429 D DE G0059429D DE 415831 C DE415831 C DE 415831C
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- spring
- clamping piece
- suspension spring
- motor vehicles
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G11/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
- B60G11/02—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
- B60G11/10—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only characterised by means specially adapted for attaching the spring to axle or sprung part of the vehicle
- B60G11/113—Mountings on the axle
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G11/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
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- B60G11/10—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only characterised by means specially adapted for attaching the spring to axle or sprung part of the vehicle
- B60G11/107—Sliding or rolling mountings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Springs (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AMl. JULI 1925
R EICHS PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63 c GRUPPE 22
Leopold Geyer und Georg Mauthner in Wien.
Tragfeder, insbesondere für Kraftwagen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Juli 1923 ab.
Fiir diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund
der Anmeldung in Österreich· vom 24. Januar 1923 beansprucht.
Es sind, bereits Federn für Kraftwagen bekannt, die aus mehreren, in der Mitte mittels
eines Klemmstückes zusammengehaltenen, gleich langen Blattfedern bestehen. Die bekannten
Federn sind aber schwer zerlegbar, und ihre Enden sind eingespannt, so daß
die Elastizität der Federn nicht ausgenutzt werden kann. Es ist auch bekannt, die Enden
der Federn zwischen Rollen zu lagern, jedoch nur bei gewöhnlichen Wagenfedern mit ungleich
langen Federblättern.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Feder,
bei der behufs leichter Auswechslung der einzelnen Federblätter das Klemmstück lösbar
ausgebildet ist und die Federenden zwischen einstellbaren Stützrollen liegen. Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand
in beispielsweisen Ausführungsformen, und zwar zeigt Abb. ι eine
Seitenansicht einer Feder, teilweise im Schnitt, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B in
ίο Abb. i, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie
C-D in Abb. 1 in größerem Maßstabe und Abb. 4 einen Längsschnitt durch eine Stütze ■■
anderer Ausführung, während Abb. 5 einen Schnitt nach der Linie E-F in Abb. 4 zeigt.
Die Feder besteht aus einer Anzahl gleich ; langer Federblätter 1, die lose übereinander- :
liegend in einem Klemmstück befestigt sind, das auf der Wagenachse 2 festschraubbar
ist. Die normalen Achsen sind mit Flansehen 3 versehen, die zur Befestigung des
Klemmstückes dienen. Dieses besteht aus zwei miteinander verschraubten Platten 4, 5,
welch letztere in der Mitte einen aufwärts ragenden Lagerklotz 6 aufweist. Auf diesem
ruht eine Unterlagplatte 7, deren vorstehende Enden abwärts gekrümmt sind, um die Blattfedern 1 vor Bruch zu sichern. Beiderseits
des Lagerklotzes 6 und der Federblätter 1 befinden sich Platten 8, zwischen
denen oben der abwärts ragende Mittelteil eines Deckels 9 zu liegen kommt, der mittels
Schrauben 10 auf die Blattfeder gepreßt werden kann. In die Platten 8 sind beiderseits
Zapfen 11 eingesetzt, die mittels Lenker
12 mit dem Wagenrahmen 13 verbunden ; sind. Der Wagenrahmen ruht mittels Stüt- i
zen 14, die mit Stützrollen 15 versehen sind, I
auf den Enden der Blattfedern. Wie aus Abb. 3 ersichtlich, können die Zapfen 16 für
die Rollen mit einer Stauferbüchse 17 aus- j gerüstet sein, durch die das Schmiermaterial
unter die Stützrolle 15 zugeführt werden kann. Der Zapfen 16 der oberen Rolle ist in der
Stütze 14 gelagert, während sich die Lager für den unteren Zapfen 16 in Gleitstücken 18
befinden, die mittels Muttern 19 an den Stützen verstellt werden können.
Um eine möglichst ungehinderte Ausbiegung der Federblätter 1 zu ermöglichen, können
die Rollen 15 auch entsprechend der in Abb. 4 dargestellten Ausführungsform angeordnet
sein. In diesem Falle liegt die untere Rolle dem mittleren Auflagepunkt der Feder
näher als die obere Rolle. Um auch die Reibung an den Seitenkanten der wagerecht
liegenden Federblätter auf ein Mindestmaß herabzumindern, können Führungsrollen 20
angeordnet sein, die um lotrechte Zapfen drehbar sind.
Eine solche Wagenfeder bietet zahlreiche Vorteile gegenüber den bekannten Wagenfedern,
und die wichtigsten dieser Vorteile sind, daß die Federwirkung eine vorzügliche ist, daß die Federkraft nach Belieben geändert
werden kann, daß Federbrüche ausgeschlossen sind, weil die Federblätter, so wie
sie aus der Fabrik kommen, ohne weitere Bearbeitung unmittelbar verwendet werden
können, so daß der Stähl durch keinerlei Schmiede- und Härtarbeiten in seiner Güte
beeinträchtigt wird. Da die Blattfedern mit Graphit geschmiert und mit Lederhüllen umgeben
werden können, können sie aufs äußerste geschont werden, wodurch sie eine lange Lebensdauer haben.
Claims (3)
1. Tragfeder, insbesondere für Kraftwagen, bestehend aus mehreren in der
Mitte mittels eines Klemmstückes zusammengehaltenen, gleich langen Blattfedern, dadurch gekennzeichnet, daß behufs leichter
Auswechselung der einzelnen Federblätter das Klemmstück (5,9) lösbar ausgebildet
ist und daß die Federenden zwisehen einstellbaren Stützrollen (15) liegen.
2. Tragfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Stützrolle
(15) dem Klemmstück der Blattfeder näher gelegen ist als die obere Rolle, so
daß die Durchbiegung der Feder nach oben ungehemmt ist, während die Durchbiegung
der Feder nach unten eine rasche Abbremsung erfährt.
3. Tragfeder nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zusammenhalten
der losen Federenden außer den oberen und unteren Stützrollen (15)
auch an beiden Seiten Führungsrollen (20) vorgesehep sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US661079A US1578278A (en) | 1923-09-05 | 1923-09-05 | Spring-suspension arangement more particularly for power-driven vehicles |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE415831C true DE415831C (de) | 1925-07-01 |
Family
ID=24652121
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG59429D Expired DE415831C (de) | 1923-09-05 | 1923-07-04 | Tragfeder, insbesondere fuer Kraftwagen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US1578278A (de) |
DE (1) | DE415831C (de) |
FR (1) | FR569802A (de) |
-
1923
- 1923-07-04 DE DEG59429D patent/DE415831C/de not_active Expired
- 1923-08-17 FR FR569802D patent/FR569802A/fr not_active Expired
- 1923-09-05 US US661079A patent/US1578278A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US1578278A (en) | 1926-03-30 |
FR569802A (fr) | 1924-04-18 |
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