DE415432C - Pumpe oder Antriebsmaschine - Google Patents

Pumpe oder Antriebsmaschine

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DE415432C DEM77407D DEM0077407D DE415432C DE 415432 C DE415432 C DE 415432C DE M77407 D DEM77407 D DE M77407D DE M0077407 D DEM0077407 D DE M0077407D DE 415432 C DE415432 C DE 415432C
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Description

  • Pumpe oder Antriebsmaschine. Die Erfindung bezieht sich auf eine Pumpe oder Antriebsmaschine mit in der Achsenrichtung hin und her gehenden und gleichmäßig um eine drehbare Taumelscheibe verteilten Kolben und Steuerschiehern.
  • Das Neue besteht darin, daß durch Bemessung der von den Schiebern gesteuerten Ein- und Auslaßkanäle für die Zylinder ein vollkommener Ausgleich zwischen den auf Kolben und Taumelscheibe einerseits und auf die Steuerschieber andererseits ausgeübten Drehmomenten und Kräften herbeigeführt wird.
  • In der Zeichnung ist in den Abb. i bis 5 ein Ausführungsbeispiel einer an ihren beiden Enden symmetrisch ausgeführten Flüssigkeitsantriebsmaschine oder -pumpe mit vier Zylindern veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch die vollständige Maschine flach i-i der Abb. 2. Abb.2 und 3 zeigen Querschnitte nach Linie 2-2 und 3-3 der Abb. i.
  • Abb. 4. zeigt schematisch die Kraftwirkung bei einer Anordnung nach der Erfindung.
  • Abb. 5 zeigt eine abgeänderte Ausführung des drehbaren Steuerorgans, während Abb.6 eine weitere Maschinenausführung für eine Verbrennungskraftmaschine zeigt. Die Taumelscheibe i (Abb. i) ist auf der Arbeitswelle 2 durch Keile 3 befestizt. Die Arbeitszylinder d. liegen mit ihren Achsen parallel zur Achse der Welle 2. Die Kolben 5 können eine dem benutzten Triebmittel angepaßte Ausführung besitzen. Ihre beiden Enden sind starr verbunden durch eine Brücke 6, welche Ansätze 7 besitzt, durch welche Führungsstangen 8 hindurchtreten, um eine Bewegung der Kolben parallel zu ihren Achsen zu gestatten und eine Drehung zu verhindern.
  • Um von der Taumelscheibe i eine Bewegung auf die Kolben 5 bzw. bei Verwendung als Antriebsmaschine umgekehrt zu übertragen, sind Gleitstücke g und in an jeder Seite der Scheibe i angebracht, deren Flächen mit den Flächen ii und 12 der Scheibe i unter geeigneter Schmierung zusammenarbeiten. Die Scheibe ist in Abb.2 nur punktiert angegeben, um die Gleitstücke io in der Draufsicht zu zeigen. Die Flächen i i und 12 können ebenso wie die Flächen 9 und io der Gleitstücke eben gehalten werden, oder sie können eine geringere Kegelform besitzen.
  • Die Steuerschieher 2o und 21 der Maschine (Abb. i und 3) besitzen zylindrische Form und sind auf der Welle 2 befestigt. Die Einlaßöffnungen 22 und 23 der Zylinder an jeder Maschine stellen bei bestimmten Zeiten bei der Umdrehung der Verbindung mit den Durchlässen 2d. und 25 oder den Kanälen 26 und 27 der Steuerschieber :2o und 21 her. Die Durchlässe 2..1 und 25 können beispielsweise als Einlaßöffnungen dienen, während die Kanäle 26 und 27 die Auslaßöffnungen der Maschine bilden. Die Welle 2 ist mit Druckringen 28 und 29 versehen, welche mit Drucklagern 30 und 3 i zusammenarbeiten. Damit die Drucke auf die Lager 30 und 3 i den Kraftausgleich gegenüber der Taumelscheibe nicht stören, sind diese Lager zweckmäßig als Kugelabschnitte ausgebildet, deren Mittelpunkt in der Mitte o der Taumelscheibe liegt. Die Steuerschieber 2o und 21 dienen als Lager für die Taumelscheibe.
  • Wenn besondere Zapfenlager gebraucht «-erden sollten, sind sie zweckmäßig so einzurichten, daß sie die Drehung der Taumelscheibe in 1 eliebiger Ebene oder Richtung um den Mittelpunkt gestatten.
  • Die Schrnierung der Vorrichtung wird mittels eines gelenkigen Kissens 32 bewirkt, welches im unteren Teil des die Taurnelscheibe aufnehmenden Gehäuses liegt und auf einer Spindel 34. angebracht ist, die entweder in Öl eintaucht oder in bekannter Weise Spritzöl zugeführt erhält. Das Schmierkissen 32 besitzt eine Fläche, welche an der Umfläche ja der Taumelscheibe i anliegt und auf letztere einen nach aufwärts gerichteten Druck ausübt, der mittels eines Exzenters 35 auf der Spindel 34 durch eine nicht dargestellte Schraubenfeder ausgeübt wird. Das Schmierkissen 32 kann sich in der Längsrichtung auf seiner Spindel hin und her bewegen, da es durch den Ansatz 37 mit dem benachbarten Zylinderzug 6 verbunden ist, wobei seine Arbeitsfläche in richtiger Lage zu der Umfläche ia der Taumelscheibe i während der Drehung der letzteren gehalten wird. Ein durch die Arbeitsfläche des Kissen 32 gebohrtes Loch stellt die Verl;indung mit einer Längsbohrung 38 der Spindel 31. her, welche das Öl durch Ouer@-ohrungen 39, .4o in dem Gehäuse des Getriebes zugeführt erhält, während Schmierdüsen 41 die Tautnelscheibe und Gleitstücke sowie die Steuerschieber 20, 21 sowie die anderen Getriebeteile mit Ü1 verseben.
  • Bei dieser Bauart wird der Druck des Arbeitsmittels auf die drehbaren Teile des Getrie':es ausgeglichen, wie aus der schematischen Darstellung nach Abb..I Hervorgeht, «-elche einen Schnitt in derselben Ebene wie Al-b. i veranschaulicht. Ein ähnlicher Kraftausgleich findet auch in einer achsialen Ebene statt, welche rechtwinklig zu dieser Ebene steht.
  • Die beiden Kolben 5a und 5c (Abb.4) befinden sich im Druckhub, während die anderen beiden Kol`-en Sb und 5d ihren Saughub vollführen. In den Zylindern 4a und .4c befindet sich das Arbeitsmittel unter Druck, während es in den Zylindern 1.11 und ad ungefähr auf Atmosphärendruck steht.
  • Die Kolben 5a und 5c üben daher durch die mit ihnen verbundenen Gleitstücke (in Abb. @. nicht angegeben) Kraftwirkungen auf die Schlingerscheibe aus, wie sie durch die Pfeile A und C veranschaulicht sind. Diese Kraftwirkungen sind bestrebt, eine Drehung der umlaufenden Teile, welche aus der Taumelscheibe i. der Welle 2 und den Steuerscheiben 2o. 21 Nestehen, in der Uhrzeigerrichtung herbeizuführen.
  • Gleichzeitig wirken Arbeitsmitteldrucke in Richtung der Pfeile A1 und Cl auf die Steuerschiel-er 2o und 21, und zwar auf die Teile ihrer Oberfliichen, welche durch Öffnungen 22 und 23 dein Arbeitsmitteldruck ausgesetzt sind. Diese letzteren Kräfte sind bestrebt, die umlaufenden Teile entgegen der Uhrzeigerrichtung in Drehung zu setzen. Nun ist die Fläche der Durchlaßöffnungen in Bezug zur Querschnittsfläche der Zylinder und (lcr Abstand der wirkenden Kräfte A, C, A' und Cl von der -Mitte o der Taumelscheibe aus so bemessen, daß das Drehmoment der Flüssigkeitsdrucke .11 und Cl gleich dem entgegengesetzten Drehmoment der Kräfte A und C ist. Das Drehmoment der Drucke _11 und Cl ist derart bemessen, daß ein geringer Druck auf die Sitze der Steuerschieber 2o und 21 in der Nähe der Durchlässe 22 und 23 ausgeübt wird, wodurch die Dichtung an den Durchlässen gesichert wird. Die Flächen, auf- welche der Arbeitsmitteldruck wirkt, sind in achsialer Richtung durch Ringe 2o11 (Abb. i bis 5) begrenzt, und ihre Auselehnung auf dem Umfange wird bestimmt durch den Druck, welcher die Dichtung bewirkt. Anstatt fest mit der Welle verbunden zu sein, können die Steuerscheiben auch drehbar in bezug auf die Welle angeordnet werden (Abb. 5 und 6). Bei dieser Ausführung ist auf der Welle 2 ein Zapfen -4 ausgebildet, welcher in dem Steuerschieber 2o bzw. in einer Buchse 2oa des Schiebers umläuft.
  • Um den Steuerschieber in Drehung zu setzen, besitzt die Welle 2 ein Zahnrad .L6, welches durch eine Zahnradübersetzung mit den Rädern :4j und .t8, die auf festen Spindeln 1.9 und 5o umlaufen, das Zahnrad 5 i dreht, welches auf einem Ansatz des Steuerschiebers befestigt ist. Um die Kräfte auszugleichen, welche auf die Taumelscheibe durch die Räder .I6 und 51 ausgeübt werden, können die Räder .47 und .48 doppelt angebracht werden.
  • Es ist hieraus zu erkennen, daß mittels der 1 eschriebenen Übertragungsvorrichtung der Steuerschieber 20 in entgegengesetzter Richtung zur Welle 2 mit verminderter Geschwindigkeit angetrieben wird. Die Zahl der Zähne bei den Zahnrädern ist so bestimmt, daß zwischen der Geschwindigkeit des Steuerschiebers und der Welle ein geeignetes Ver-. hältnis 1-esteht entsprechend der Hubzahl der Antriebsmaschine oder Pumpe. In gewissen Fällen ist es vorteilhaft, den Steuerschieber mit mehreren Auslässen zu versehen, anstatt der Anordnung von nur einer einzigen Drucköffnung und einem Kanal zur Verbindung mit der Atmosphäre (Abb. i bis 3). In Abb. 5 und 6 sind Steuerschieber veranschaulicht, welche zwei symmetrisch angebrachte Druckkanäle (volle Linien) und zwei Saugöffnungen (punktierte Linien) besitzen.
  • Wenn der Steuerschieber schnell in der gleichen Richtung wie die Welle umlaufen soll, kann die Anordnung durch die Einschaltung eines dritten Zahnrades abgeändert werden, durch welches das Rad 1.7 von dem Rad 1.6 angetrieben wird, anstatt in letzteres unmittelbar einzugreifen.
  • Der Ausgleich der Drucke findet bei der Bauart nach Abb.5 und 6 in genau der gleichen Weise, wie schon in Bezug auf Abl,.4 beschrieben, statt mit dem Unterschied. daß eine Druckwirkung des Arbeitsmittels auf einen Zvlinderdurchlaß auf die Welle durch die Lagerbuchse 20a und die Schmierschicht zwischen derselben und dem Zapfen :2 übertragen wird. Abb. 6, welche einen Querschnitt nach Art der Abb. 3 darstellt, zeigt eine Bauart für einen Steuerschieber und einen Steuerschieberantrieb nach Abb.5, wie solcher für eine Viertaktverbrennungskraftmaschine geeignet ist. Nach dieser Bauart besitzt die Maschine an jedem Ende fünf Zylinder, welche mit KI, K2, K3, K4 und K5 bezeichnet sind und je eine Öffnung 22 besitzen, die nach der Kammer des mittleren Steuerschiebers 2o führt, der in der Kammer umläuft und Durchlässe sowie eine Lagerbuchse besitzt, wie sie im Längsschnitt nach Abb. 5 erkennbar sind. Gemäß der Viertaktwirkung erhalten die Zylinder die explosive Mischung in der Reihe KI, K3, K5, K2, K4, K1 usw., wobei die Richtung des Umlaufes der Taumelscheibe der Richtung des Pfeiles am Kopf der Abb. 6 entspricht. Der Steuerschieber 2o, welcher im entgegengesetzten Sinne zur Taumelscheibe umläuft (vgl. Pfeil S), und zwar mit % der Geschwindigkeit der Taumelscheibe, führt die Arbeitsmischung durch den Einlaß 45b in den Zylinder K1; wenn die Schlingerscheibe 2/5 Umdrehung zurückgelegt hat und der Zylinder K 3 in die Stellung gelangt, um Mischung zu empfangen, bewegt sich der Einlaß 45c aus der in volle Linien gezeichneten Lage in die punktiert gezeichnete und gestattet auf diese Weise den Einlaß. Eine ähnliche Wirkung findet bei allen anderen Zylindern in der gleichen stufenweisen Reihenfolge statt.
  • Damit der Ausgleich der Kräfte nicht .durch Beanspruchungen gestört wird, welche der Welle der Maschine von dem Riemen oder der Kupplung übertragen werden, mittels welcher der Antrieb stattfindet, kann dieser Antrieb nachgiebig ausgeführt werden. Zu diesem Zweck ist eine Glahamkupplung empfehlenswert, wie sie bei H in Abb. i angegeben ist. Diese Kupplung überträgt keine Kräfte, welche quer zur Achse verlaufen.
  • Um die Flächen der Steuerschieber oder bei der Ausführung nach Abb. 5 und 6 die Lagerbuchsen von Kräften durch das Gewicht der drehbaren Teile frei zu halten, kann die Kraft der Schraubenfeder auf der Spindel 34 so eingestellt werden, daß die Feder durch das Kissen 32 einen nach aufwärts gerichteten Druck auf die Taumelscheibe ausübt, welcher gleich dem Gewicht der drehbaren Teile ist. Bei dieser Einstellung muß Rücksicht auf die Stärke des erforderlichen Druckes für das Schmiermittel genommen werden, um die Düsen 41 und die anderen Teile zu speisen, während die Fläche des Kissens 32 in Übereinstimmung hiermit bemessen werden muß.
  • Damit die Steuerschieber nicht als Lager benutzt zu werden brauchen, kann die erwähnte Kupplung auch starr ausgeführt und in Verbindung mit dem Kissen 32 benutzt «-erden, um das drehbare Getriebe zu stützen.
  • Die Schmierung mittels des Kissens 32 kann auch durch andere Einrichtungen ersetzt werden. Beispielsweise kann eine Zahnradpumpe in bekannter Weise verwendet werden, um allen Düsen auf der Fläche der Taumelscheibe Öl zuzuführen. Dieses Öl wird durch Schleuderwirkung nach außen geführt und kann dem Kissen 32 die nötige Schmierung liefern, welches so gehalten wird, daß es einen Druck nach aufwärts liefert, um das Gewicht der drehbaren Teile auszugleichen.

Claims (5)

  1. PAT'I?NT-ANspRÜciIC: i. Pumpe oder Antriebsmaschine mit in der Achsenrichtung hin und her gehenden und gleichmäßig um eine drehbare Taumelscheibe verteilten Kolben und Steuerschiebern, dadurch gekennzeichnet, daß durch Bemessung der von den Schiebern gesteuerten Ein- und Auslaßöffnungen für die Zylinder ein vollkommener Ausgleich zwischen den auf Kolben und Taumelscheibe einerseits und auf die Steuerschieber andererseits ausgeübten Drehmomenten und Kräften herbeigeführt wird.
  2. 2. Pumpe oder Antriebsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschieber gleichzeitig als Lagerzapfen für die Taumelscheibe dienen.
  3. 3. Pumpe oder Antriebsmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Taumelscheibe tragende Welle in Widerlagern von Drucklagern um den Mittelpunkt der Taumelscheibe drehbar kugelig gelagert ist.
  4. 4. Pumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Umfang der Taumelscheibe ein der Ölzuführung dienendes Druckkissen angebracht ist, welches einen nach aufwärts gerichteten Druck auf die Taumelscheibe ausübt.
  5. 5. Pumpe nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckkissen verschiebbar auf einer Querspindel angebracht und mit einem Kolben so verbunden ist, daß es eine hin und her gehende Bewegung beim Umlauf der Taumelscheibe ausführt.
DEM77407D 1921-04-29 Pumpe oder Antriebsmaschine Expired DE415432C (de)

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FR (1) FR553830A (de)
GB (1) GB179156A (de)

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FR553830A (fr) 1923-05-31
GB179156A (en) 1923-07-12

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