DE2352217A1 - Pumpe - Google Patents
PumpeInfo
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- F04B1/12—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
- F04B1/14—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having stationary cylinders
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Description
der Firma Compagnie des Services DOWELL-SCHLUMBERGER,
8, rue Bellini, Paris 16e/Frankreich
betreffendϊ "Pumpe"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Axialkolbenpumpe
und insbesondere auf eine solche Pumpe mit einem
festen Zylinderblock»
Äxialkolbenpumpen sind den Fachleuten bekannt. Bei diesen Pumpen wird die Rotatxonsbewegung einer um
eine Welle umlaufenden Achse in eine alternierende, geradlinige Bewegung von Kolben parallel zu der Achse umgewandelt.
Eine Ausführungsform umfaßt einen festen Zylinderblock und ein mit der Welle verbundenes, umlaufendes
Plateau, das eine gegen die Achse geneigte Oberfläche
besitzt. Eine gegen Drehung gesicherte schwingende Platte ist in Anlage an die geneigte Oberfläche des umlaufenden
Plateaus angeordnet. Das Ende jedes der Kolben ist über ein Längspleuel mit der schwingenden Platte verbunden,
und jeder Kolben wird demgemäß einer hin- und hergegehenden Bewegung unterworfen, solange das schräge Plateau
umläuft *
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Um die schwingende Platte gegen Drehung zu sichern, besteht eine in der FR-PS 1 146 899 beschriebene Lösung
darin, ein Querpleuel zu verwenden, das mit sphärischen Köpfen versehen ist, die in Lagern angeordnet sind, welche
einerseits an dem Gehäuse und andererseits an der schwingenden Platte montiert sind. Dieses Querpleuel ist
derart angeordnet, daß in Funktion der Drehrichtung des umlaufenden Plateaus das Pleuel immer unter Druck arbeitet.
Die auf die schwingende Platte ausgeübten Kräfte verteilen sich demgemäß auf die gesamte Fläche der sphärisch ausgebildeten
Lager. Eine solche Anordnung ist jedoch bisher nur bei Hydraulikmediumpumpen verwendet: worden, bei denen
das Fluid zum Schmieren und Kühlen der in Kontakt befindlichen beweglichen Flächen einfach das von der Pumpe geförderte
Öl ist.
Im Falle von Pumpen für allgemeine Anwendungen, insbesondere solchen hoher Leistung von mehreren hundert
PS, ist es notwendig, ein Mittel für die Schmierung und Kühlung vorzusehen, das flexibel und wirksam ist und
zugleich vollständig unabhängig wirkt von den geförderten Fluiden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein
solches Mittel vorzuschlagen.
Gemäß der Erfindung sind bei einer Pumpe mit schwingender Platte, die mittels eines Querpleuels
gegen Drehung gesichert ist, diese Schmiermittel dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Kanal umfassen,
der in das Querpleuel eingebracht ist, damit die Zirkulation eines Schmierfluids von dem Pumpengehäuse
bis zu der schwingenden Platte ermöglicht wird.
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Infolge dieser Ausbildung ist es, ausgehend von
dem festen Verankerungspunkt des Drehsicherungspleuels, möglich, ein Schmierfluid unter Druck zu den verschiedenen
Gelenkpunkten der schwingenden Platte unter sehr flexibeln Bedingungen zu führen. Bei Nichtanwendung der Ausbildung
gemäß der ERfindung könnte man eine flexible Rohrleitung
vorsehen, um den Schmierdruckerzeuger mit der schwingenden Platte zu verbinden. Die Abnützung einer solchen flexiblen
Rohrleitung wäre aber ganz erheblich, und die Zuverlässigkeit der gesamten Pumpe würde demgemäß beeinträchtigt.
In der Praxis umfaßt die schwingende Platte Leitungen
zum Verteilen des Schmierfluids, ausgehend von dem Lager
des Querpleuels bis zu verschiedenen Lagern der einzelnen Längspleuel. Darüberhinaus wird es, da jedes Längspleuel
einen durchbohrten Kanal aufweisen kann, gleichermaßen möglich, das Schmierfluid unter Druck bis zu dem Lager
der Längsepleuel zu führen, das in den hinteren Teil jedes Kolbens eingearbeitet ist.
Erfindungsgemäße weitere Merkmale ergeben sich aus
den beigefügten Patentansprüchen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt im Längsschnitt eine Pumpe gemäß der Erfindung,
Fig. 2 ist ein Querschnitt nach Linie 2-2 der Fig. und
Fig. 3 ist ein Querschnitt nach Linie 3-3 der Fig.
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Man erkennt in den Figuren eine Pumpe Io mit einem Gehäuse 11 und einem Zylinderblock 12, die miteinander verbunden
sind und eine Längsachse X aufweisen. Das Gehäuse besteht beispielsweise aus einem Grundrahmen 13, auf dem
ein Deckel 14 mittels Schrauben 15 befestigt ist, sowie aus einem Gehäuse 16, das am Grundrahmen' 13 mittels Bolzen
19 befestigt ist und einen Innenraum 17 aufweist, der von der Querwandung 18 abgeschlossen ist. Der Grundrahmen 13
weist eine Bohrung 2o in der Ahse X auf, in deren Innerem das Zapfenende 21 einer gekröpften Welle 22 mittels eines
Rollenlagers 2 3 drehbar gelagert ist. Die gekröpfte Welle 22 durchsetzt den Raum 17 und umfaßt, in Fig. 1 rechts,
ein weiteres Ende 24, das in einer Manschette 25 der Achse X mittels eines Rollenlagers 26 drehbar gelagert
ist. Die Manschette 25 ist in einer Bohrung 2 7 einer Platte 28 angeordnet, die ihrerseits beispielsweise
mittels Schenkeln an der Querwandung 18 befestigt ist.
Zwischen ihren beiden Zapfenenden 21 und 24 umfaßt die gekröpfte Welle 22 ein umlaufendes Plateau 31 mit
einer ebenen Fläche 32, die gegen die Achse geneigt ist und um einen geneigten Wellenstumpf 33 verlängert ist,
der sich senkrecht zur ebenen Fläche 32 erstreckt. Dieses umlaufende Plateau 31 stützt sich am Grundrahmen 13 mittels
eines Kegelrollenstirnlagers 34 ab. Am Umfang des umlaufenden Plateaus 31 ist mittels Schrauben 35 ein Zahnkranz
befestigt, mit dem ein Ritzel 37 mit Schraubenverzahnung
kämmt, das auf die Welle 4o eines Antriebsmotors aufgekeilt
ist. Die Antriebswelle weist eine mit Keilnuten 41 versehene und das Gehäuse durchsetzende Verlängerung
auf und ist drehbar gelagert ist Lagern 42 und 43. Das Ritzel 37 und der Zahnkranz 36 bilden ein Untersetzungsgetriebe,
mittels dem das umlaufende Plateau 31 zu einer relativ niedrigen Drehzahl, beispielsweise unter 6oo UpM
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angetrieben werden soll.
Auf der schrägen Welle 33 ist drehbar eine schwingende Platte 44 mittels Lagern 45 und 46 gelagert, die eventuell
ersetzt werden könnten durch reibungsarme Gleitlager aus Metall. Diese schwingende Platte 44 liegt an der geneigten
Fläche 32 mittels eines Kegelrollenstirnlagers 47 an und wird an ihrem Platz gehalten mittels eines Halteringes 48,
der auf denen Gewindeabschnitt der schrägen Welle 33 aufgeschraubt
ist.
Die schwingende Platte umfaßt zylindrische Ausnehmungen,
etwa bei 49, die regelmäßig um die geneigte Welle herum angeordnet sind. Die zylindrische Ausnehmung 49 ist so ausgebildet,
daß sie einen sphärischen Lagerkörper 5o aufnimmt, der an seiner Peripherie mit einer Dichtung 51 versehen ist
und von einem Gewindering 52 gesichert gehalten wird. Wie man aus Fig. 2 ersehen kann, weist die schwingende Platte
Lagerkörper 5o, 5ο1 und 5o" auf, die um 12o° zueinander versetzt
sind und einer gleichen Anzahl von Kolben zugeordnet sind. Die Pumpe gemäß der Erfindung kann aber auch mit einer
abweichenden Zahl von Kolben realisiert werden.
An dem Lagerkörper 5o liegt unter Druck der sphärische Kopf eines Längspleuels 5o an, das die schwingende Platte
mit einem Kolben 54 verbindet. Der Kolben 54, gebildet von einer Axialkolbenstange 55 und einem Kolbenkörper 56, ist
mit dem Ende·der axialen Kolbenstange an einem zylindrischen Schieber 57 befestigt, der beweglich in einer Manschette 58
sitzt, welche mit einem Anti-Reib-Belag versehen ist. Der Schieber 57 weist eine zylindrische Ausnehmung 6o auf, die
einen sphärischen Lagerkörper 61 aufnimmt, welcher von einem Gewindering 62 an seinem Platz gehalten wird, und an dem der
zweite Kopf des Längspleuels 53 unter Druck anliegt. Die
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beiden anderen Kolben der Pumpe, die um 12o° bezüglich der Achse X zu dem beschriebenen versetzt angeordnet sind, sind
ebenfalls jeweils mit der schwingenden Platte 44 über gleichartig zum Längspleuel 53 ausgebildete Pleuel verbunden, die
ebenfalls in sphärischen Lagerkörpern aufgenommen sind. Die drei Mnjaschetten 58, 58* ... sind in Ausnehmungen der Wandung
18 des Gehäuses 11 angeorndet und dort eingeschweißt. Die Platte 28, die ebenfalls mit Bohrungen versehen ist, hält
das andere Ende der drei Manschetten. Der Zylinderblock ist an dieser Platte 28 mittels Kopfstücken 63 befestigt.
Die schwingende Platte 44 umfaßt an ihrer Unterseite eine Verlängerung 64, die eventuell von einem getrennten
Bauteil gebildet werden kann und eine zylindrische Ausnehmung 65 aufweist, welche sich seitlich öffnet und in
der ein sphärischer Lagerkörper 66 eingebettet ist, der von einem Gewindering 67 gehalten ist und an seinem Umfang
eine Dichtung 6 8 aufweist (Fig. 2). Gegenüber der seitlichen öffnung der Ausnehmung 65 ist ein Block© an
dem Gehäuse befestigt. Dieser Block 69 weist eine Ausnehmung 7o auf, die sich in Richtung der Verlängerung 64 der
schwingenden Platte 44 öffnet und ausgebildet ist zur Aufnahme eine sphjfäischen Lagerblocks 71, der von einem Gewindering
72 gehalten und ai seinem Umfang mit einer Dichtung 73 versehen ist. Zwischen den beiden sphärischen Lagerkörpern
66 und 71 ist ein Querpleuel 74 plaziert, welches bei Umlauf die schwingende Platte 44 drehfest sichert.
Falls während des Normalbetriebs der Pumpe die Welle 33 in Pfeilrichtung umläuft, ist das Querpleuel 74 auf der
linken Seite der Fig. 2 angeordnet, damit es unter Druck arbeitet. Bei umgekehrter Drehrichtung wäre natürlich das
Pleuel 74 auf der anderen Seite anzuordnen.
Die Verwendung des Querpleuels 74 als Mittel zum drehfesten Halten der schwingenden Platte erlaubt die RedB.sie-
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rung eines Schmiersystems, das besonders interessant ist und
nachfolgend erläutert wird.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 ist anzumerken, daß die Wandung des Gehäuses 16 und der Block 69 von einem Durchlaß
75 durchbrochen sind, der eine Verbindung herstellt zu einer Einspritzpumpe 76 für Schmiermittel, das in den sphärischen
Lagerkörper 71 eingebracht werden soll. Das Querpleuel 74, dessen Köpfe mit Dichtungen 77 und 78 versehen sind, ist
mit einem Kanal 79 durchbohrt, welcher das Schmierfluid zum sphärischen Lagerkörper 66 weiterfördert. Der Kanal 79 kommuniziert
mit einer Leitung 8o, die in die schwingende Platte 44 eingebohrt ist und das Schmierfluid in eine Kammer 81 fördert.
Die Kammer 81 ist mit den Basisabschnitten der sphärischen Lagerkörper 5o, 5ο1 und 5o" über individuelle Leitungen
82, 83 bzw. 84 verbunden, welche in die Masse der schwingenden Platte eingearbeitet sind. Diese Leitungen
könen auch Rohrleitungen sein, die auf der schwingenden Platte verlegtSsind. Ein Kanal 85 (Fig. 1) durchsetzt in
Längsrichtung das Längspleuel 53 und verbindet den Lagerkörper 5o mit dem Lagerkörper 61. Ähnliche Kanäle sind in
die anderen Längspleuel eingearbeitet.
Dank dieser Anordnung schmiert man, ausgehend von der Pumpe 76, die verschiedenen Gelenke der schwingenden
Platte 44, wie auch die sphärischen Lagerkörper der Kolben. Ein solches Schmiersystem ist nur möglich dank der Ausbildung
des Querpleuels 74,das ermöglicht, einen festen Punkt
am Gehäuse vorzusehen, ausgehend von dem man das Schmierfluid injizieren kann. Jeder sphärische Lagerkörper kann
mit verschiedenen öffnungen versehen sein, welche die Kommunikation
zwischen den verschiedenen Durchlässen und Leitungen sicherstellen trotz der geringfügigen Verdrehung der
Pleuelköpfe in ihren Lagerkörpern.
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Der Zylinderblock 12 ist von drei Zylindern 86 durchsetzt, in welchen die Kolben gleitbeweglich aufgenommen sind.
Auf der Seite der Platte 28 umfaßt der Zylinder 86 eine Ausnehmung 87 größeren Durchmessers, in der Abdichtungen 88
plaziert sind. Ein Gewindering 9o, eingeschraubt in die Manschette 58, gestattet es, selektiv diese Dichtungen zu
komprimieren und gleichzeitig die Führung des Kolbens sicherzustellen. In der Verlängerung des Zylinders 86 und auf der
Platte 2 8 abgewandten Seite ist eine Bohrung 92 eingebracht, die in Richtung nach innen eine Schulter 93 und nach außen
ein Gewinde 9 4 aufweist. Diese Bohrung dient dazu, ein Einlaßklapp
ventil 95 aufzunehmen, das von einem Stopfen 96 an seinem Platz gehalten wird. In Verlängerung der beiden anderen
Zylinder 86' und 86" sind ebenfalls Bohrungen 92· und
92" (Fig. 3) vorgesehen, die zur Aufnahme von Zulaufklappventilen 95* bzw. 95" identisch zum Ventil 95 ausgebildet
sind.
Das Ventil 95 kann irgendeine, an sich bekannte Rückschlagventilausbildung
haben, insbesondere die in Fig. 1 dargestellte. Ein solches Ventil umfaßt einen Ventilkörper
loo aus zwei Teilen, der außen mit Dichtungen lol versehen
ist und eine Innenausnehmung Io2 aufweist. Eine Manschette Io3 ist koaxial in der Ausnehmung Io2 von Flügeln Io4 gehalten,
die zwischen die beiden Abschnitte des Ventilkörpers loo geklemmt sind. Ein Schließglied Io5, verbunden mit einer
in der Manschette Io3 axial beweglichen Stange, wird in seine Schließposition von einer Feder Io7 gedrückt. Der Ventilkörper
ist mit einer Queröffnung Ho versehen, die den Innenraum Io2 mit einem Durchlaß Ho kommunizieren läßt, der radial
in den Zylinderblock 112 eingeschnitten ist. Der Durchlaß 111 mündet in eine axiale Zulaufkammer 112, die ebenfalls in den
Zylinderblock 112 eingeschnitten ist und sich von der Pumpe nach außen öffnet. Das Ventil 95 erlaubt den Durchgang von
Fluid, der von der Pumpe in die Zulaufkammer 112 in Richtung
auf den Zylinder 86 gefördert wird, unterbindet jedoch den
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Rückfluß in umgekehrter Richtung.
In der gleichen Radialebene wie der Durchlaß 111 und unter einem Winkel von 12o° gegenüber diesem versetzt (Fig. 3)
sind Durchlässe 111' und 111" eingearbeitet, die jeweils mit dem Inneren des Zylinderblockes die Zulaufkammer 112 mit
den beiden Bohrungen 92' bzw. 92" kommunizieren läßt, welche in die Verlängerung der Zylinder 95' bzw. 95" eingearbeitet
sind. Die Flüssigkeit oder das Gas, das unter Druck von der Pumpe gefördert wird, gelangt mittels eines (nicht
dargestellten) Leitungssystems in die Zulaufkammer 112, ausgehend von der es auf die drei Zylinder mittels der Durchlässe
111' bzw. 111" verteilt wird.
Der Zylinderblock 12 umfaßt ferner drei Ausnehmungen 113, 113' und 113", die parallel zu den Bohrungen 92, 92'
und 92" eingearbeitet sind und relativ zu den letzteren um 6o° versetzt angeordnet sind. Gegenüber jeder dieser Ausnehmungen
und auf der der Platte 28 abgewandten Seite ist in den Zylinderblock ein abgerundeteter Ausschnitt 114, 114' und 114"
eingearbeitet. Die Ausnehmungen 113, 113' und 113" kommunizieren
mit den Zylindern 86, 86' bzw. 86" über Durchlässe
115, 115' bzw. 115", die im Inneren des Zylinderblocks 12
in einer Querebene parallel zur Ebene der Durchlässe 111, 1111 und 111" eingearbeitet sind. Die Ausnehmungen 113, 113'
und 113" kommunizja:en auch mit den Außenraum über Radialdurchlässe
116, 116' und 116", die in den Zylinderblock in einer anderen Querebene, ebenfalls parallel zur Ebene
der Durchlässe El, 111' und 111", eingearbeitet sind.
Die Ausnehmung 113" (Fig. 1), die mit dem Zylinder
86" kommuniziert, umfaßt eine Innenschulter 117' und einen
äußeren Gewindeabschnitt 12o'. Ein Auslaßventil 121* ist
in die Ausnehmung 113' eingebaut und liegt an der Schulter 117'
- Io -
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- ίο - 235?? 17
an, wo es von einem Gewindestopfen 122' gehalten wird.
Andere Auslaßventile identischer Bauart sind in gleicher Weise in die Ausnehmungen 113 und 113' eingebaut. Die Auslaßventile
können die gleiche Form wie die Zulaufventile 95 haben. Der Durchlaß 116' umfaßt in Richtung nach außen
einen Gewindeabschnitt 123',auf dem ein Auslaßrohr der Pumpe
aufgeschraubt werden kann. Die Durchlässe 116, 116' und 116"
verlängern sich bis zum Zentrum des Zylinderblocks 12 derart, daß sie miteinander kommunizieren. Das Auslaßventil 121' ermöglicht
den Durchlaß von Fluid, das von dem Pumpenzylinder 86' gefördert worden ist in Richtung auf die mit Gewinde
versehenen Auslässe 123, 123' und 123", während der Durchlaß in umgekehrter Richtung unterbunden wird.
Insgesamt erkennt man, daß das von der Pumpe geförderte Fluid in die Kammer 112 gelangt, auf die drei Zylinder 86,
86', 86" über die Durchlässe 111, 111" bzw. 111" und die
Zulaufventile 95, 95", 95" veiteilt wird, danach über die
Durchlässe 115, 115', 115" gefördert und den Auslaßventilen
121, 121' und 121" in Richtung auf die AuslaBdurchbrüche
116, 116', 116" zugeführt wird. Man erhält demgemäß drei Auslässe, die an drei unterschiedliche Rohrleitungen oder
an einen Sammelring angeschlossen werden können.
Die betriebene Pumpe ist besonders gut geeignet für hohe Leistungen (mehr als 5oo PS) und insbesondere für die
Übertragung hoher Drehmomente bei geringer Drehzahl (mehrere hundert Umdrehungen pro Minute), wobei die Pumpe eventuell
verwendet werden kann für höhere Drehzahlen mit einem niedrigeren Drehmoment. Die Pleuel mit sphärischen Lagerkörpern
und insbesondere das Querpleuel sind nämlich Organe, die senr gut geeignet sind für das Abfangen der erheblichen Druckkräfte
und dies umso mehr, als durch die Konstruktion diese Kräfte im wesentlichen längs der Längsachse der Pleuel übertragen
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werden. Darüberhinaus kann man dank der Konzeption eines Querpleuels
für das Drehfesthalten der schwingenden Platte die Pumpe mit einem Druckschmiersystem versehen, das gerade bei
den hohen Leistungen von besonderer Bedeutung ist.
Die Anordnung "in einer Linie" der verschiedenen Organe: Umlaufendes Plateau und schwingende Platte, Kolben und Zylinderblock,
verbunden mit relativ geringem Gewicht, führt zu einer besonders interessanten Anwendung für Pumpen, die auf Lastwagen
angeordnet sind, wie man sie vor allem in der Erdölindustrie benötigt. Eine solche Pumpe kann demgemäß den Gegenstand
zahlreicher technischer Abänderungen sein, die alle noch innerhalb des Rahmens der Erfindung liegen. Insbesondere
kann das oben erwähnte Untersetzungsgetriebe durch ein Epicycloidengetriebe ersetzt werden, das die Antriebswelle
mit der Achse X verbindet.
(Patentansprüche)
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Claims (3)
- PatentansprüchePumpe hoher Leistung mit einem Gehäuse, in dem ein um eine Achse umlaufendes und von einer Antriebswelle angetriebenes Plateau angeordnet ist, welches eine gegen die Achse geneigte Fläche aufweist, mit einer an der geneigten Fläche anliegenden schwingenden Platte, die gegen Drehung relativ zu dem Gehäuse mittels eines Querpleuels gesichert ist, das mit Köpfen in einerseits mit dem Gehäuse, andererseits mit der schwingten Platte verbundenen Lagerkörpern aufgenommen ist, und mit einem mit dem Gehäuse verbundenen Zylinderblock, in dem Kolben parallel zu der Achse beweglich angeordnet sind, welche Kolben an einem Ende mit der schwingenden Platte verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Querpleuel (74) von einem Längskanal (79) durchsetzt ist, über den Schmiermittel der schwingenden Platte (5o) zuführbar ist, welches Schmiermittel an dem mit dem Gehäuse (16) verbundenen Lagerkörper (71) des Querpleuels eingespeist.
- 2. Pumpe nach Anspruch 1, nach der jeder Kolben mitÜer schwingenden Platte über ein Längspleuel verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die schwingende Platte Schmiermitte lleitungen (8o - 84) aufweist, welche den mit der schwingenden Platte verbundenen Laerkörper (66) des Querpleuels (74) mit den zugeordneten Lagerkörpern (5o, 5o', 5o") der Längspleuel (53, 53', 53") verbindet, und welche Leitungen in die schwingende Platte eingearbeitet sind.
- 3. Pumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Längspleuel (53, 53', 53") von einem Kanal (85) durchsetzt ist, der seine Enden miteinander verbindet zwecks Weiterleitung des Schmiermittels zu den an den Kolben (56, 56', 56") befestigten Lagerkörpern (61) der Längspleuel.409818/0349Le.erseite
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