DE19527646B4 - Hydrostatische Axialkolbenmaschine in Taumelscheibenbauweise - Google Patents

Hydrostatische Axialkolbenmaschine in Taumelscheibenbauweise Download PDF

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Abstract

Hydrostatische Axialkolbenmaschine in Taumelscheibenbauweise, mit einer ersten Gruppe von konzentrisch angeordneten Zylinderbohrungen und axial dazu beabstandet einer zweiten Gruppe von Zylinderbohrungen, zwischen denen eine schräg zur Drehachse der Axialkolbenmaschine positionierte oder positionierbare, mit einer Maschinenwelle verbundene Hubscheibe angeordnet ist, gegen die in den Zylinderbohrungen längsbeweglich geführte Kolben abgestützt sind, wobei jeder Kolben zur Verdrängung von Druckmittel oder zur Beaufschlagung mit Druckmittel an beiden Enden des Kolbens vorgesehen ist und aus zwei axial beabstandeten Kolbenabschnitten besteht, die in gegenüberliegend angeordneten Zylinderbohrungen eintauchen und durch einen Brückenabschnitt miteinander verbunden sind, der in Wirkverbindung mit der Hubscheibe steht, dadurch gekennzeichnet, daß senkrecht zur Drehachse (D) der Maschinenwelle (2) eine erste gehäusefeste Mündungsfläche (12) angeordnet ist, in der an die Zylinderbohrungen (4) der ersten Gruppe angeschlossene Versorgungskanäle (13) enden, und parallel dazu beabstandet eine zweite gehäusefeste Mündungsfläche (14) vorgesehen ist, in der an die Zylinderbohrungen (5) der zweiten Gruppe angeschlossene Versorgungskanäle (15) enden, wobei...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine hydrostatische Axialkolbenmaschine in Taumelscheibenbauweise, mit einer ersten Gruppe von konzentrisch angeordneten Zylinderbohrungen und axial dazu beabstandet einer zweiten Gruppe von Zylinderbohrungen, zwischen denen eine schräg zur Drehachse der Axialkolbenmaschine positionierte oder positionierbare, mit einer Maschinenwelle verbundene Hubscheibe angeordnet ist, gegen die in den Zylinderbohrungen längsbeweglich geführte Kolben abgestützt sind, wobei jeder Kolben zur Verdrängung von Druckmittel oder zur Beaufschlagung mit Druckmittel an beiden Enden des Kolbens vorgesehen ist und aus zwei axial beabstandeten Kolbenabschnitten besteht, die in gegenüberliegend angeordneten Zylinderbohrungen eintauchen und durch einen Brückenabschnitt miteinander verbunden sind, der in Wirkverbindung mit der Hubscheibe steht.
  • Eine gattungsgemäße Axialkolbenmaschine ist in der DE-PS 415 432 beschrieben.
  • Bei dieser Axialkolbenmaschine steuert für jede Gruppe der Zylinderbohrungen jeweils ein auf der Maschinenwelle gelagerter Steuerzapfen den Zufluß und Abfluß des Druckmittels zu den Zylinderbohrungen. Hierbei ist eine "radiale" Steuerfläche am Umfang des Steuerzapfens bzw. an einer den Steuerzapfen radial umgebenden gehäusefesten Fläche angeordnet. Bei einer solchen Anordnung ist es fertigungstechnisch schwierig, ein genau bemessenes Spiel zwischen dem Steuerzapfen und der damit zusammen wirkenden Gegenfläche einzuhalten, um die Leckverluste klein zu halten. Es sind daher zusätzliche Dichtungsmaßnahmen erforderlich, z.B. Kolbenringe. Darüber hinaus kommt es nach längerem Betrieb in der Regel zu einer verschleißbedingten Vergrößerung des Radialspiels und damit zu erhöhten Leckverlusten und verringerter Maschinenleistung.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Axialkolbenmaschine in Taumelscheibenbauweise der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, die bei kompakter und fertigungstechnisch einfacher Bauweise hinsichtlich der Einhaltung einer möglichst gleichbleibend hohen Leistung verbessert ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß senkrecht zur Drehachse der Maschinenwelle eine erste gehäusefeste Mündungsfläche angeordnet ist, in der an die Zylinderbohrungen der ersten Gruppe angeschlossene Versorgungskanäle enden, und parallel dazu beabstandet eine zweite gehäusefeste Mündungsfläche vorgesehen ist, in der an die Zylinderbohrungen der zweiten Gruppe angeschlossene Versorgungskanäle enden, wobei zu jeder Mündungsfläche eine an der Maschinenwelle angeordnete, rotierende Steuerfläche vorgesehen ist, in der Steuernieren zum periodischen Anschluß der Versorgungskanäle an Verbindungskanäle angeordnet sind, die sich in der Maschinenwelle befinden.
  • Durch diese Anordnung wird mit minimalem Aufwand eine Steuerung geschaffen, die einerseits konstruktiv einfach aufgebaut ist und andererseits bei Verschleiß selbstnachstellend wirkt. Die erfindungsgemäße Axialkolbenmaschine weist daher auch nach längerer Laufzeit der Maschine keine verschleißbedingte Erhöhung der Leckverluste auf. Man erhält zudem eine axiale Steuerfläche, die fertigungstechnisch erheblich leichter beherrschbar ist als eine radiale Steuerfläche.
  • Um mit geringstem Aufwand eine Selbstnachstellung der Steuerung zu erreichen, ist gemäß einer günstigen Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß in den Mündungen der Versorgungskanäle in den Mündungsflächen jeweils eine axial bewegliche Buchse vorgesehen ist, die in Richtung zur Steuerfläche durch Federkraft und/oder den Druck des Druckmittels beaufschlagbar ist.
  • Es ist zwar möglich, daß die Steuerflächen so angeordnet sind, daß ein direkter Kontakt zu den Mündungsflächen ensteht, sofern jedoch jeweils zwischen der Mündungsfläche und der gegenüberliegenden Steuerfläche ein gehäusefester Verteilerring mit Bohrungen angeordnet ist, die zu den Versorgungskanälen koaxial sind, liegt die Steuerfläche nicht direkt an den beweglichen Buchsen an, wodurch die Andruckkräfte besser verteilt, ein gesicherter störungsfreier Lauf der erfindungsgemäßen Axialkolbenmaschine erreicht und die Verschleißfestigkeit der Steuerung erhöht wird.
  • Zweckmäßigerweise sind die Steuernieren jeweils über Kreuz an einen der Verbindungskanäle angeschlossen, die gegenüberliegend einer gehäusefesten, senkrecht zur Drehachse der Maschinenwelle angeordneten Anschlußfläche münden, in der ein erster Anschlußkanal und radial dazu beabstandet ein zweiter Anschlußkanal jeweils einem der Verbindungskanäle gegenüberliegend angeordnet sind. Diese Anordnung ermöglicht auf einfache Weise den Zu- und Abfluß des Druckmittels.
  • Im Hinblick auf eine möglichst leckölfreie Versorgung der in der Maschinenwelle angeordneten Verbindungskanäle, die zu den Steuerflächen führen, erweist es sich als zweckmäßig, wenn einer der Anschlußkanäle zentrisch angeordnet ist und in dessen Mündung eine axial bewegliche Buchse angeordnet ist, die in Richtung zur Maschinenwelle durch Federkraft und/oder den Druck des Druckmittels beaufschlagbar ist, und daß der andere Anschlußkanal exzentrisch angeordnet ist und im Mündungsbereich in der Anschlußfläche mit einer Ringnut versehen ist, in der eine Ringbuchse angeordnet ist, die in Richung zur Maschinenwelle durch Federkraft und/oder den Druck des Druckmittels beaufschlagbar ist.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand des in den schematischen Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Dabei zeigt
  • 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Axialkolbenmaschine und
  • 2 einen Querschnitt durch die Axialkolbenmaschine.
  • Die erfindungsgemäße Axialkolbenmaschine in Taumelscheibenbauweise weist ein Maschinengehäuse 1 und eine drehbar darin gelagerte Maschinenwelle 2 auf, mit der eine Hubscheibe 3 verbunden ist. Der Neigungswinkel der Hubscheibe 3 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel gegenüber einer zur Drehachse D der Maschinenwelle 2 senkrechten Ebene unveränderlich.
  • In dem Maschinengehäuse 1 ist eine erste Gruppe von konzentrischen Zylinderbohrungen 4 angeordnet und parallel dazu beabstandet eine zweite Gruppe von konzentrischen Zylinderbohrungen 5.
  • Die Hubscheibe 3 steht in Wirkverbindung mit mehreren Kolben 6, von denen jeder einen ersten Kolbenabschnitt 6a und einen axial dazu beabstandeten zweiten Kolbenabschnitt 6b aufweist. Die beiden Kolbenabschnitte 6a und 6b sind im Ausführungsbeispiel koaxial zueinander und weisen denselben Durchmesser auf. Ein Brückenabschnitt 7 verbindet die beiden Kolbenabschnitte 6a und 6b miteinander. Die beiden Kolbenabschnitte 6a und 6b sind in gegenüberliegenden Zylinderbohrungen 4 und 5 der ersten und der zweiten Gruppe von Zylinderbohrungen längsbeweglich.
  • Die Kolbenenden sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel je nach Einsatz der Maschine mit Druckmittel beaufschlagbar (Betrieb als hydraulischer Motor) oder verdrängen Druckmittel (Betrieb als Pumpe).
  • Im Betrieb entsteht in bekannter Weise eine eine zur Mittelachse des Kolbens 6 senkrechte und zur Hubscheibe 3 tangentiale Relativgeschwindigkeit.
  • In dem Brückenabschnitt 7 des Kolbens 6 sind zwei als Kugelsegmente mit zueinander koaxialen Mittelsenkrechten S1, S2 ausgebildete Stützkörper 8 und 9 angeordnet, zwischen denen sich die Hubscheibe 3 befindet und die in diesem Ausführungsbeispiel eine gemeinsame umhüllende Kugel aufweisen. Der Mittelpunkt M der Kugel liegt bevorzugt auf der Mittelebene E der zwischen den Stützkörpern 8, 9 befindlichen Hubscheibe 3. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Mittelpunkt M der umhüllenden Kugel auf der Mittelachse A des Kolbens 6 angeordnet.
  • Durch die beschriebene Ausbildung der Axialkolbenmaschine ist im Vergleich mit den bisher bekannten Anordnungen ein sehr großer Neigungswinkel der Hubscheibe 3 möglich, was eine beträchtliche Leistungssteigerung ermöglicht.
  • Um eine Rotation des Kolben 6 um seine Mittelachse A zu verhindern, ist eine Sicherung gegen Verdrehung um die Mittelachse A vorgesehen. Zu diesem Zweck sind die Brückenabschnitte 7 mit in Umfangsrichtung wirksamen Führungsflächen 10 versehen, die zur Anlage an korrespondierende Führungsflächen 10 der Brückenabschnitte 7 der benachbarten Kolben 6 ausgebildet sind (siehe 2).
  • Die Kolben stützen sich daher jeweils am benachbarten Kolben ab. Dabei ergibt sich für die auf der einen Seite der Hubscheibe angeordneten, mit Hochdruck beaufschlagten Kolbenabschnitte eine Verdrehrichtung V1, die der Verdrehrichtung V2 der auf der gegenüberliegenden Seite der Hubscheibe um 180 Grad versetzt angeordneten, ebenfalls mit Hochdruck beaufschlagten Kolbenabschnitte entgegengesetzt ist. Die Verdrehkräfte wirken daher gegeneinander und heben sich folglich auf.
  • Die Verdrehsicherung hat darüber hinaus den Vorteil, daß sich zwischen den Brückenabschnitten der zueinander benachbarten Kolben lediglich eine geringe Relativgeschwindigkeit ergibt, so daß einerseits Energieverluste minimiert werden und andererseits die Verdrehsicherung eine große Verschleißfestigkeit aufweist.
  • Die Führungsflächen 10 der Brückenabschnitte 7 sind – in Axialrichtung der Axialkolbenmaschine gesehen – als Seitenbegrenzungen eines Kreissektors geformt. Um genau definierte Krafteingriffstellen zu erhalten, sind die Führungsflächen 10 lediglich im radial äußeren Bereich des Kreissektors wirksam. Im inneren Bereich des Kreissektors ist ein keilförmiger Freiraum 11 zwischen den Brückenabschnitten 7 gebildet, dessen lichte Weite mit abnehmendem Radius kleiner wird. Diese Anordnung bewirkt zudem, daß jeweils die der Verdrehbewegung des Kolbens 6 um seine Mittelachse A entgegengerichtet wirksame Kraft am größtmöglichen Hebelarm angreift.
  • Erfindungsgemäß ist senkrecht zur Drehachse D der Maschinenwelle 2 eine erste gehäusefeste Mündungsfläche 12 angeordnet ist, in der an die Zylinderbohrungen 4 der ersten Gruppe angeschlossene Versorgungskanäle 13 enden. Parallel beabstandet zur ersten Mündungsfläche 12 ist eine zweite gehäusefeste Mündungsfläche 14, in der an die Zylinderbohrungen 5 der zweiten Gruppe angeschlossene Versorgungskanäle 15 enden. Zu jeder Mündungsfläche 12, 14 ist eine an der Maschinenwelle 2 angeordnete, rotierende Steuerfläche 16, 17 vorgesehen. In der Steuerfläche 16 sind Steuernieren 16a, 16b zur periodischen Versorgung der Zylinderbohrungen 4 mit Druckmittel angeordnet. Analog dazu sind in der Steuerfläche 17 Steuernieren 17a, 17b zur periodischen Versorgung der Zylinderbohrungen 5 mit Druckmittel angeordnet. Die Steuernieren 16a, 16b, 17a und 17b sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel direkt in die Maschinenwelle 2 eingearbeitet.
  • Zwischen der Mündungsfläche 12 und der Steuerfläche 16 ist zur besseren Kräfteverteilung und Erhöhung der Verschleißfestigkeit ein gehäusefester Verteilerring 18 angeordnet, der mit Bohrungen 18a versehen ist, die zu den Versorgungskanälen 13 koaxial sind. Analog dazu ist zwischen der Mündungsfläche 14 und der Steuerfläche 17 ein gehäusefester Verteilerring 19 angeordnet, der mit Bohrungen 19a versehen ist, die zu den Versorgungskanälen 15 koaxial sind.
  • Die Steuernieren 16a und 17b sind über Kreuz an einen Verbindungskanal 20 und die Steuernieren 16b und 17a über Kreuz an einen Verbindungskanal 21 angeschlossen. Die Verbindungskanäle 20, 21 münden gegenüberliegend einer gehäusefesten, senkrecht zur Drehachse D der Maschinenwelle 2 angeordneten Anschlußfläche 22. In der Anschlußfläche 22 sind ein erster Anschlußkanal 23 und radial dazu beabstandet ein zweiter Anschlußkanal 24 jeweils einem der Verbindungskanäle 20, 21 gegenüberliegend angeordnet.
  • Um trotz der fertigungstechnisch bedingten Toleranzen die Leckverluste gering zu halten und darüber hinaus eine Selbstnachstellung der Steuerung zu bewirken, die eine verschleißbedingte Erhöhung der Leckverluste verhindert, ist in den Mündungen der Versorgungskanäle 13 und 15 jeweils eine axial bewegliche, napfförmige Buchse 25 vorgesehen, die in Richtung zur Steuerfläche durch Federkraft und dem Druck des Druckmittels beaufschlagt ist. Die Buchse 25 liegt daher stets am Verteilerring 18 bzw. 19 an und erzielt somit eine Dichtwirkung mit Selbstnachstellung.
  • Darüber hinaus ist in der Mündung des zentrisch angeordneten, zweiten Anschlußkanals 24 in der Anschlußfläche 22 eine axial bewegliche Buchse 26 angeordnet, die in Richtung zur Maschinenwelle 2 durch Federkraft und den Druck des Druckmittels beaufschlagt ist. Da der erste Anschlußkanal 23 sowie der Verbindungskanal 21 exzentrisch angeordnet sind, ist der erste Anschlußkanal 23 im Mündungsbereich in der Anschlußfläche 22 mit einer Ringnut 27 versehen. Zur Abdichtung ist in der Ringnut 27 eine Ringbuchse 28 angeordnet, die in Richung zur Maschinenwelle 2 durch Federkraft und den Druck des Druckmittels beaufschlagt ist.

Claims (5)

  1. Hydrostatische Axialkolbenmaschine in Taumelscheibenbauweise, mit einer ersten Gruppe von konzentrisch angeordneten Zylinderbohrungen und axial dazu beabstandet einer zweiten Gruppe von Zylinderbohrungen, zwischen denen eine schräg zur Drehachse der Axialkolbenmaschine positionierte oder positionierbare, mit einer Maschinenwelle verbundene Hubscheibe angeordnet ist, gegen die in den Zylinderbohrungen längsbeweglich geführte Kolben abgestützt sind, wobei jeder Kolben zur Verdrängung von Druckmittel oder zur Beaufschlagung mit Druckmittel an beiden Enden des Kolbens vorgesehen ist und aus zwei axial beabstandeten Kolbenabschnitten besteht, die in gegenüberliegend angeordneten Zylinderbohrungen eintauchen und durch einen Brückenabschnitt miteinander verbunden sind, der in Wirkverbindung mit der Hubscheibe steht, dadurch gekennzeichnet, daß senkrecht zur Drehachse (D) der Maschinenwelle (2) eine erste gehäusefeste Mündungsfläche (12) angeordnet ist, in der an die Zylinderbohrungen (4) der ersten Gruppe angeschlossene Versorgungskanäle (13) enden, und parallel dazu beabstandet eine zweite gehäusefeste Mündungsfläche (14) vorgesehen ist, in der an die Zylinderbohrungen (5) der zweiten Gruppe angeschlossene Versorgungskanäle (15) enden, wobei zu jeder Mündungsfläche (12; 14) eine an der Maschinenwelle (2) angeordnete, rotierende Steuerfläche (16; 17) vorgesehen ist, in der Steuernieren (16a, 16b; 17a, 17b) zum periodischen Anschluß der Versorgungskanäle (13; 15) an Verbindungskanäle (20, 21) angeordnet sind, die sich in der Maschinenwelle (2) befinden.
  2. Hydrostatische Axialkolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Mündungen der Versorgungskanäle (13, 15) in den Mündungsflächen (12, 14) jeweils eine axial bewegliche Buchse (25) vorgesehen ist, die in Richtung zur Steuerfläche (16; 17) durch Federkraft und/oder den Druck des Druckmittels beaufschlagbar ist.
  3. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwischen der Mündungsfläche (12; 14) und der gegenüberliegenden Steuerfläche (16; 17) ein gehäusefester Verteilerring (18; 19) mit Bohrungen (18a; 19a) angeordnet ist, die zu den Versorgungskanälen (13; 15) koaxial sind.
  4. Hydrostatische Axialkolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuernieren (16a, 16b; 17b, 17a) jeweils über Kreuz an einen der Verbindungskanäle (20; 21) angeschlossen sind, die gegenüberliegend einer gehäusefesten, senkrecht zur Drehachse (D) der Maschinenwelle (2) angeordneten Anschlußfläche (22) münden, in der ein erster Anschlußkanal (23) und radial dazu beabstandet ein zweiter Anschlußkanal (24) jeweils einem der Verbindungskanäle (20, 21) gegenüberliegend angeordnet sind.
  5. Hydrostatische Axialkolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Anschlußkanal (24) zentrisch angeordnet ist und in dessen Mündung eine axial bewegliche Buchse (26) angeordnet ist, die in Richtung zur Maschinenwelle (2) durch Federkraft und/oder den Druck des Druckmittels beaufschlagbar ist, und daß der erste Anschlußkanal (23) exzentrisch angeordnet ist und im Mündungsbereich in der Anschlußfläche (22) mit einer Ringnut (27) versehen ist, in der eine Ringbuchse (28) angeordnet ist, die in Richtung zur Maschinenwelle (2) durch Federkraft und/oder den Druck des Druckmittels beaufschlagbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE415432C (de) * 1921-04-29 1925-06-19 Anthony George Maldon Michell Pumpe oder Antriebsmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE415432C (de) * 1921-04-29 1925-06-19 Anthony George Maldon Michell Pumpe oder Antriebsmaschine

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