DE19527643B4 - Axialkolbenmaschine in Taumelscheibenbauweise - Google Patents

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Abstract

Axialkolbenmaschine in Taumelscheibenbauweise, mit einer ersten Gruppe von konzentrisch angeordneten Zylinderbohrungen und axial dazu beabstandet einer zweiten Gruppe von Zylinderbohrungen, zwischen denen eine schräg zur Drehachse der Axialkolbenmaschine positionierte oder positionierbare, mit einer Maschinenwelle verbundene Hubscheibe angeordnet ist, gegen die in den Zylinderbohrungen längsbeweglich geführte Kolben abgestützt sind, wobei jeder Kolben zur Verdrängung von Druckmittel oder zur Beaufschlagung mit Druckmittel an beiden Enden des Kolbens vorgesehen ist und aus zwei axial beabstandeten Kolbenabschnitten besteht, die in gegenüberliegend angeordneten Zylinderbohrungen eintauchen und durch einen Brückabschnitt miteinander verbunden sind, in dem beiderseits der Hubscheibe jeweils ein Stützkörper angeordnet ist, wobei die Stützkörper als Kugelsegmente mit zueinander koaxialen Mittelsenkrechten ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass senkrecht zur Drehachse (D) der Maschinenwelle (2) eine erste gehäusefeste Mündungsfläche (12) angeordnet ist, in der an die Zylinderbohrungen (4) der ersten Gruppe angeschlossene Versorgungskanäle (13) enden, und parallel dazu beabstandet eine zweite gehäusefeste Mündungsfläche (14) vorgesehen ist, in...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Axialkolbenmaschine in Taumelscheibenbauweise, mit einer ersten Gruppe von konzentrisch angeordneten Zylinderbohrungen und axial dazu beabstandet einer zweiten Gruppe von Zylinderbohrungen, zwischen denen eine schräg zur Drehachse der Axialkolbenmaschine positionierte oder positionierbare, mit einer Maschinenwelle verbundene Hubscheibe angeordnet ist, gegen die in den Zylinderbohrungen längsbeweglich geführte Kolben abgestützt sind, wobei jeder Kolben zur Verdrängung von Druckmittel oder zur Beaufschlagung mit Druckmittel an beiden Enden des Kolbens vorgesehen ist und aus zwei axial beabstandeten Kolbenabschnitten besteht, die in gegenüberliegend angeordneten Zylinderbohrungen eintauchen und durch einen Brückenabschnitt miteinander verbunden sind, in dem beiderseits der Hubscheibe jeweils ein Stützkörper angeordnet ist, wobei die Stützkörper als Kugelsegmente mit zueinander koaxialen Mittelsenkrechten ausgebildet sind.
  • Eine gattungsgemäße Axialkolbenmaschine ist in der DE 533 360 C beschrieben. Über die Steuerung dieser Axialkolbenmaschine sind in der genannten Druckschrift keine Angaben gemacht.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine Axialkolbenmaschine in Taumelscheibenbauweise der eingangs genannten Art eine Steuerung zur Verfügung zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass senkrecht zur Drehachse der Maschinenwelle eine erste gehäusefeste Mündungsfläche angeordnet ist, in der an die Zylinderbohrungen der ersten Gruppe angeschlossene Versorgungskanäle enden, und parallel dazu beabstandet eine zweite gehäusefeste Mündungsfläche vorgesehen ist, in der an die Zylinderbohrungen der zweiten Gruppe angeschlossene Versorgungskanäle enden, wobei zu jeder Mündungsfläche eine an der Maschinenwelle angeord nete, rotierende Steuerfläche vorgesehen ist, in der Steuernieren zum periodischen Anschluss der Versorgungskanäle an Versorgungskanäle angeordnet sind, die sich in der Maschinenwelle befinden.
  • Durch diese Anordnung wird mit minimalem Aufwand eine Steuerung geschaffen, die einerseits konstruktiv einfach aufgebaut ist und andererseits bei Verschleiß selbstnachstellend wirkt. Die erfindungsgemäße Axialkolbenmaschine weist daher auch nach längerer Laufzeit der Maschine keine verschleißbedingte Erhöhung der Leckverluste auf. Man erhält zudem eine axiale Steuerfläche, die fertigungstechnisch erheblich leichter beherrschbar ist als eine radiale Steuerfläche.
  • Um mit geringstem Aufwand eine Selbstnachstellung der Steuerung zu erreichen, ist gemäß einer günstigen Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass in den Mündungen der Versorgungskanäle in den Mündungsflächen jeweils eine axial bewegliche Buchse vorgesehen ist, die in Richtung zur Steuerfläche durch Federkraft und/oder den Druck des Druckmittels beaufschlagbar ist.
  • Es ist zwar möglich, dass die Steuerflächen so angeordnet sind, dass ein direkter Kontakt zu den Mündungsflächen entsteht, sofern jedoch jeweils zwischen der Mündungsfläche und der gegenüberliegenden Steuerfläche ein gehäusefester Verteilerring mit Bohrungen angeordnet ist, die zu den Versorgungskanälen koaxial sind, liegt die Steuerfläche nicht direkt an den beweglichen Buchsen an, wodurch die Andruckkräfte besser verteilt, ein gesicherter störungsfreier Lauf der erfindungsgemäßen Axialkolbenmaschine erreicht und die Verschleißfestigkeit der Steuerung erhöht wird.
  • Zweckmäßigerweise sind die Steuernieren jeweils über Kreuz an einen der Verbindungskanäle angeschlossen, die gegenüberliegend einer gehäusefesten, senkrecht zur Drehachse der Maschinenwelle angeordneten Anschlussfläche münden, in der ein erster Anschlusskanal und radial dazu beabstandet ein zweiter Anschlusskanal jeweils einem der Verbindungskanäle gegenüberliegend angeordnet sind. Diese Anordnung ermöglicht auf einfache Weise den Zu- und Abfluss des Druckmittels.
  • Im Hinblick auf eine möglichst leckölfreie Versorgung der in der Maschinenwelle angeordneten Verbindungskanäle, die zu den Steuerflächen führen, erweist es sich als zweckmäßig, wenn einer der Anschlusskanäle zentrisch angeordnet ist und in dessen Mündung eine axial bewegliche Buchse angeordnet ist, die in Richtung zur Maschinenwelle durch Federkraft und/oder den Druck des Druckmittels beaufschlagbar ist, und dass der andere Anschlusskanal exzentrisch angeordnet ist und im Mündungsbereich in der Anschlussfläche mit einer Ringnut versehen ist, in der eine Ringbuchse angeordnet ist, die in Richtung zur Maschinenwelle durch Federkraft und/oder den Druck des Druckmittels beaufschlagbar ist.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand des in den schematischen Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei zeigt
  • 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Axialkolbenmaschine und
  • 2 einen Querschnitt durch die Axialkolbenmaschine.
  • Die erfindungsgemäße Axialkolbenmaschine in Taumelscheibenbauweise weist ein Maschinengehäuse 1 und eine drehbar darin gelagerte Maschinenwelle 2 auf, mit der eine Hubscheibe 3 verbunden ist. Der Neigungswinkel der Hubscheibe 3 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel gegenüber einer zur Drehachse D der Maschinenwelle 2 senkrechten Ebene unveränderlich.
  • In dem Maschinengehäuse 1 ist eine erste Gruppe von konzentrischen Zylinderbohrungen 4 angeordnet und parallel dazu beabstandet eine zweite Gruppe von konzentrischen Zylinderbohrungen 5.
  • Die Hubscheibe 3 steht in Wirkverbindung mit mehreren Kolben 6, von denen jeder einen ersten Kolbenabschnitt 6a und einen axial dazu beabstandeten zweiten Kolbenabschnitt 6b aufweist. Die beiden Kolbenabschnitte 6a und 6b sind im Ausführungsbeispiel koaxial zueinander und weisen denselben Durchmesser auf.
  • Ein Brückenabschnitt 7 verbindet die beiden Kolbenabschnitte 6a und 6b miteinander. Die beiden Kolbenabschnitte 6a und 6b sind in gegenüberliegenden Zylinderbohrungen 4 und 5 der ersten und der zweiten Gruppe von Zylinderbohrungen längsbeweglich.
  • Die Kolbenenden sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel je nach Einsatz der Maschine mit Druckmittel beaufschlagbar (Betrieb als hydraulischer Motor) oder verdrängen Druckmittel (Betrieb als Pumpe).
  • Im Betrieb entsteht in bekannter Weise eine zur Mittelachse des Kolbens 6 senkrechte und zur Hubscheibe 3 tangentiale Relativgeschwindigkeit.
  • In dem Brückenabschnitt 7 des Kolbens 6 sind zwei als Kugelsegmente mit zueinander koaxialen Mittelsenkrechten S1, S2 ausgebildete Stützkörper 8 und 9 angeordnet, zwischen denen sich die Hubscheibe 3 befindet und die in diesem Ausführungsbeispiel eine gemeinsame umhüllende Kugel aufweisen. Der Mittelpunkt M der Kugel liegt bevorzugt auf der Mittelebene E der zwischen den Stützkörpern 8, 9 befindlichen Hubscheibe 3. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Mittelpunkt M der umhüllenden Kugel auf der Mittelachse A des Kolbens 6 angeordnet.
  • Um eine Rotation des Kolbens 6 um seine Mittelachse A zu verhindern, ist eine Sicherung gegen Verdrehung um die Mittelachse A vorgesehen. Zu diesem Zweck sind die Brückenabschnitte 7 mit in Umfangsrichtung wirksamen Führungsflächen 10 versehen, die zur Anlage an korrespondierende Führungsflächen 10 der Brückenabschnitte 7 der benachbarten Kolben 6 ausgebildet sind (siehe 2).
  • Die Kolben stützen sich daher jeweils am benachbarten Kolben ab. Dabei ergibt sich für die auf der einen Seite der Hubscheibe angeordneten, mit Hochdruck beaufschlagten Kolbenabschnitte eine Verdrehrichtung V1, die der Verdrehrichtung V2 der auf der gegenüberliegenden Seite der Hubscheibe um 180 Grad versetzt angeordneten, ebenfalls mit Hochdruck beaufschlagten Kolbenabschnitte entgegengesetzt ist. Die Verdrehkräfte wirken daher gegeneinander und heben sich folglich auf.
  • Die Verdrehsicherung hat darüber hinaus den Vorteil, dass sich zwischen den Brückenabschnitten der zueinander benachbarten Kolben lediglich eine geringe Relativgeschwindigkeit ergibt, so dass einerseits Energieverluste minimiert werden und andererseits die Verdrehsicherung eine große Verschleißfestigkeit aufweist.
  • Die Führungsflächen 10 der Brückenabschnitte 7 sind – in Axialrichtung der Axialkolbenmaschine gesehen – als Seitenbegrenzungen eines Kreissektors geformt. Um genau definierte Krafteingriffsstellen zu erhalten, sind die Führungsflächen 10 lediglich im radial äußeren Bereich des Kreissektors wirksam. Im inneren Bereich des Kreissektors ist ein keilförmiger Freiraum 11 zwischen den Brückenabschnitten 7 gebildet, dessen lichte Weite mit abnehmendem Radius kleiner wird. Diese Anordnung bewirkt zudem, dass jeweils die der Verdrehbewegung des Kolbens 6 um seine Mittelachse A entgegengerichtet wirksame Kraft am größtmöglichen Hebelarm angreift.
  • Senkrecht zur Drehachse D der Maschinenwelle 2 ist eine erste gehäusefeste Mündungsfläche 12 angeordnet, in der an die Zylinderbohrungen 4 der ersten Gruppe angeschlossene Versorgungskanäle 13 enden. Parallel beabstandet zur ersten Mündungsfläche 12 ist eine zweite gehäusefeste Mündungsfläche 14, in der an die Zylinderbohrungen 5 der zweiten Gruppe angeschlossene Versorgungskanäle 15 enden. Zu jeder Mündungsfläche 12, 14 ist eine an der Maschinenwelle 2 angeordnete, rotierende Steuerfläche 16, 17 vorgesehen. In der Steuerfläche 16 sind Steuernieren 16a, 16b zur periodischen Versorgung der Zylinderbohrungen 4 mit Druckmittel angeordnet. Analog dazu sind in der Steuerfläche 17 Steuernieren 17a, 17b zur periodischen Versorgung der Zylinderbohrungen 5 mit Druckmittel angeordnet. Die Steuernieren 16a, 16b, 17a und 17b sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel direkt in die Maschinenwelle 2 eingearbeitet.
  • Zwischen der Mündungsfläche 12 und der Steuerfläche 16 ist zur besseren Kräfteverteilung und Erhöhung der Verschleißfestigkeit ein gehäusefester Verteilerring 18 angeordnet, der mit Bohrungen 18a versehen ist, die zu den Versorgungskanälen 13 koaxial sind. Analog dazu ist zwischen der Mündungsfläche 14 und der Steuerfläche 17 ein gehäusefester Verteilerring 19 angeordnet, der mit Bohrungen 19a versehen ist, die zu den Versorgungskanälen 15 koaxial sind.
  • Die Steuernieren 16a und 17b sind über Kreuz an einen Verbindungskanal 20 und die Steuernieren 16b und 17a über Kreuz an einen Verbindungskanal 21 angeschlossen. Die Verbindungskanäle 20, 21 münden gegenüberliegend einer gehäusefesten, senkrecht zur Drehachse D der Maschinenwelle 2 angeordneten Anschlussfläche 22. In der Anschlussfläche 22 sind ein erster Anschlusskanal 23 und radial dazu beabstandet ein zweiter Anschlusskanal 24 jeweils einem der Verbindungskanäle 20, 21 gegenüberliegend angeordnet.
  • Um trotz der fertigungstechnisch bedingten Toleranzen die Leckverluste gering zu halten und darüber hinaus eine Selbstnachstellung der Steuerung zu bewirken, die eine verschleißbedingte Erhöhung der Leckverluste verhindert, ist in den Mündungen der Versorgungskanäle 13 und 15 jeweils eine axial bewegliche, napfförmige Buchse 25 vorgesehen, die in Richtung zur Steuerfläche durch Federkraft und den Druck des Druckmittels beaufschlagt ist. Die Buchse 25 liegt daher stets am Verteilerring 18 bzw. 19 an und erzielt somit eine Dichtwirkung mit Selbstnachstellung.
  • Darüber hinaus ist in der Mündung des zentrisch angeordneten, zweiten Anschlusskanals 24 in der Anschlussfläche 22 eine axial bewegliche Buchse 26 angeordnet, die in Richtung zur Maschinenwelle 2 durch Federkraft und den Druck des Druckmittels beaufschlagt ist. Da der erste Anschlusskanal 23 sowie der Verbindungskanal 21 exzentrisch angeordnet sind, ist der erste Anschlusskanal 23 im Mündungsbereich in der Anschlussfläche 22 mit einer Ringnut 27 versehen. Zur Abdichtung ist in der Ringnut 27 eine Ringbuchse 28 angeordnet, die in Richtung zur Maschinenwelle 2 durch Federkraft und den Druck des Druckmittels beaufschlagt ist.

Claims (5)

  1. Axialkolbenmaschine in Taumelscheibenbauweise, mit einer ersten Gruppe von konzentrisch angeordneten Zylinderbohrungen und axial dazu beabstandet einer zweiten Gruppe von Zylinderbohrungen, zwischen denen eine schräg zur Drehachse der Axialkolbenmaschine positionierte oder positionierbare, mit einer Maschinenwelle verbundene Hubscheibe angeordnet ist, gegen die in den Zylinderbohrungen längsbeweglich geführte Kolben abgestützt sind, wobei jeder Kolben zur Verdrängung von Druckmittel oder zur Beaufschlagung mit Druckmittel an beiden Enden des Kolbens vorgesehen ist und aus zwei axial beabstandeten Kolbenabschnitten besteht, die in gegenüberliegend angeordneten Zylinderbohrungen eintauchen und durch einen Brückabschnitt miteinander verbunden sind, in dem beiderseits der Hubscheibe jeweils ein Stützkörper angeordnet ist, wobei die Stützkörper als Kugelsegmente mit zueinander koaxialen Mittelsenkrechten ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass senkrecht zur Drehachse (D) der Maschinenwelle (2) eine erste gehäusefeste Mündungsfläche (12) angeordnet ist, in der an die Zylinderbohrungen (4) der ersten Gruppe angeschlossene Versorgungskanäle (13) enden, und parallel dazu beabstandet eine zweite gehäusefeste Mündungsfläche (14) vorgesehen ist, in der an die Zylinderbohrungen (5) der zweiten Gruppe angeschlossene Versorgungskanäle (15) enden, wobei zu jeder Mündungsfläche (12, 14) eine an der Maschinenwelle (2) angeordnete, rotierende Steuerfläche (16, 17) vorgesehen ist, in der Steuernieren (16a, 16b, 17a, 17b) zum periodischen Anschluss der Versorgungskanäle (13, 15) an Verbindungskanäle (20, 21) angeordnet sind, die sich in der Maschinenwelle (2) befinden.
  2. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Mündungen der Versorgungskanäle (13, 15) in den Mündungsflächen (12, 14) jeweils eine axial bewegliche Buchse (25) vorgesehen ist, die in Richtung zur Steuerfläche (16, 17) durch Federkraft und/oder den Druck des Druckmittels beaufschlagbar ist.
  3. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwischen der Mündungsfläche (12, 14) und der gegenüberliegenden Steuerfläche (16, 17) ein gehäusefester Verteilerring (18, 19) mit Bohrungen (18a, 19a) angeordnet ist, die zu den Versorgungskanälen (13, 15) koaxial sind.
  4. Axialkolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuernieren (18a, 19b, 18b, 19a) jeweils über Kreuz an einen der Verbindungskanäle (20, 21) angeschlossen sind, die gegenüberliegend einer gehäusefesten, senkrecht zur Drehachse (D) der Maschinenwelle (2) angeordneten Anschlussfläche (22) münden, in der ein erster Anschlusskanal (23) und radial dazu beabstandet ein zweiter Anschlusskanal (24) jeweils einem der Verbindungskanäle (20, 21) gegenüberliegend angeordnet sind.
  5. Axialkolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass einer der Anschlusskanäle (24) zentrisch angeordnet ist und in dessen Mündung eine axial bewegliche Buchse (26) angeordnet ist, die in Richtung zur Maschinenwelle (2) durch Federkraft und/oder den Druck des Druckmittels beaufschlagbar ist, und dass der andere Anschlusskanal (23) exzentrisch angeordnet ist und im Mündungsbereich in der Anschlussfläche (22) mit einer Ringnut (27) versehen ist, in der eine Ringbuchse (28) angeordnet ist, die in Richtung zur Maschinenwelle (2) durch Federkraft und/oder den Druck des Druckmittels beaufschlagbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE415432C (de) * 1921-04-29 1925-06-19 Anthony George Maldon Michell Pumpe oder Antriebsmaschine
DE533360C (de) * 1931-09-12 Lorenz Petersen Dipl Ing Gelenkige Lagerung von Taumel- oder Wackelscheiben in den Kolben von Kompressoren

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