DE19527643B4 - Axialkolbenmaschine in Taumelscheibenbauweise - Google Patents
Axialkolbenmaschine in Taumelscheibenbauweise Download PDFInfo
- Publication number
- DE19527643B4 DE19527643B4 DE1995127643 DE19527643A DE19527643B4 DE 19527643 B4 DE19527643 B4 DE 19527643B4 DE 1995127643 DE1995127643 DE 1995127643 DE 19527643 A DE19527643 A DE 19527643A DE 19527643 B4 DE19527643 B4 DE 19527643B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cylinder bores
- axial piston
- machine shaft
- mouth
- pressure medium
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01B—MACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
- F01B3/00—Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
- F01B3/02—Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis with wobble-plate
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B1/00—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
- F04B1/12—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
- F04B1/14—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having stationary cylinders
- F04B1/141—Details or component parts
- F04B1/146—Swash plates; Actuating elements
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B1/00—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
- F04B1/12—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
- F04B1/14—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having stationary cylinders
- F04B1/16—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having stationary cylinders having two or more sets of cylinders or pistons
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Reciprocating Pumps (AREA)
Abstract
Axialkolbenmaschine in Taumelscheibenbauweise, mit einer ersten Gruppe von konzentrisch angeordneten Zylinderbohrungen und axial dazu beabstandet einer zweiten Gruppe von Zylinderbohrungen, zwischen denen eine schräg zur Drehachse der Axialkolbenmaschine positionierte oder positionierbare, mit einer Maschinenwelle verbundene Hubscheibe angeordnet ist, gegen die in den Zylinderbohrungen längsbeweglich geführte Kolben abgestützt sind, wobei jeder Kolben zur Verdrängung von Druckmittel oder zur Beaufschlagung mit Druckmittel an beiden Enden des Kolbens vorgesehen ist und aus zwei axial beabstandeten Kolbenabschnitten besteht, die in gegenüberliegend angeordneten Zylinderbohrungen eintauchen und durch einen Brückabschnitt miteinander verbunden sind, in dem beiderseits der Hubscheibe jeweils ein Stützkörper angeordnet ist, wobei die Stützkörper als Kugelsegmente mit zueinander koaxialen Mittelsenkrechten ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass senkrecht zur Drehachse (D) der Maschinenwelle (2) eine erste gehäusefeste Mündungsfläche (12) angeordnet ist, in der an die Zylinderbohrungen (4) der ersten Gruppe angeschlossene Versorgungskanäle (13) enden, und parallel dazu beabstandet eine zweite gehäusefeste Mündungsfläche (14) vorgesehen ist, in...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Axialkolbenmaschine in Taumelscheibenbauweise, mit einer ersten Gruppe von konzentrisch angeordneten Zylinderbohrungen und axial dazu beabstandet einer zweiten Gruppe von Zylinderbohrungen, zwischen denen eine schräg zur Drehachse der Axialkolbenmaschine positionierte oder positionierbare, mit einer Maschinenwelle verbundene Hubscheibe angeordnet ist, gegen die in den Zylinderbohrungen längsbeweglich geführte Kolben abgestützt sind, wobei jeder Kolben zur Verdrängung von Druckmittel oder zur Beaufschlagung mit Druckmittel an beiden Enden des Kolbens vorgesehen ist und aus zwei axial beabstandeten Kolbenabschnitten besteht, die in gegenüberliegend angeordneten Zylinderbohrungen eintauchen und durch einen Brückenabschnitt miteinander verbunden sind, in dem beiderseits der Hubscheibe jeweils ein Stützkörper angeordnet ist, wobei die Stützkörper als Kugelsegmente mit zueinander koaxialen Mittelsenkrechten ausgebildet sind.
- Eine gattungsgemäße Axialkolbenmaschine ist in der
DE 533 360 C beschrieben. Über die Steuerung dieser Axialkolbenmaschine sind in der genannten Druckschrift keine Angaben gemacht. - Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine Axialkolbenmaschine in Taumelscheibenbauweise der eingangs genannten Art eine Steuerung zur Verfügung zu stellen.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass senkrecht zur Drehachse der Maschinenwelle eine erste gehäusefeste Mündungsfläche angeordnet ist, in der an die Zylinderbohrungen der ersten Gruppe angeschlossene Versorgungskanäle enden, und parallel dazu beabstandet eine zweite gehäusefeste Mündungsfläche vorgesehen ist, in der an die Zylinderbohrungen der zweiten Gruppe angeschlossene Versorgungskanäle enden, wobei zu jeder Mündungsfläche eine an der Maschinenwelle angeord nete, rotierende Steuerfläche vorgesehen ist, in der Steuernieren zum periodischen Anschluss der Versorgungskanäle an Versorgungskanäle angeordnet sind, die sich in der Maschinenwelle befinden.
- Durch diese Anordnung wird mit minimalem Aufwand eine Steuerung geschaffen, die einerseits konstruktiv einfach aufgebaut ist und andererseits bei Verschleiß selbstnachstellend wirkt. Die erfindungsgemäße Axialkolbenmaschine weist daher auch nach längerer Laufzeit der Maschine keine verschleißbedingte Erhöhung der Leckverluste auf. Man erhält zudem eine axiale Steuerfläche, die fertigungstechnisch erheblich leichter beherrschbar ist als eine radiale Steuerfläche.
- Um mit geringstem Aufwand eine Selbstnachstellung der Steuerung zu erreichen, ist gemäß einer günstigen Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass in den Mündungen der Versorgungskanäle in den Mündungsflächen jeweils eine axial bewegliche Buchse vorgesehen ist, die in Richtung zur Steuerfläche durch Federkraft und/oder den Druck des Druckmittels beaufschlagbar ist.
- Es ist zwar möglich, dass die Steuerflächen so angeordnet sind, dass ein direkter Kontakt zu den Mündungsflächen entsteht, sofern jedoch jeweils zwischen der Mündungsfläche und der gegenüberliegenden Steuerfläche ein gehäusefester Verteilerring mit Bohrungen angeordnet ist, die zu den Versorgungskanälen koaxial sind, liegt die Steuerfläche nicht direkt an den beweglichen Buchsen an, wodurch die Andruckkräfte besser verteilt, ein gesicherter störungsfreier Lauf der erfindungsgemäßen Axialkolbenmaschine erreicht und die Verschleißfestigkeit der Steuerung erhöht wird.
- Zweckmäßigerweise sind die Steuernieren jeweils über Kreuz an einen der Verbindungskanäle angeschlossen, die gegenüberliegend einer gehäusefesten, senkrecht zur Drehachse der Maschinenwelle angeordneten Anschlussfläche münden, in der ein erster Anschlusskanal und radial dazu beabstandet ein zweiter Anschlusskanal jeweils einem der Verbindungskanäle gegenüberliegend angeordnet sind. Diese Anordnung ermöglicht auf einfache Weise den Zu- und Abfluss des Druckmittels.
- Im Hinblick auf eine möglichst leckölfreie Versorgung der in der Maschinenwelle angeordneten Verbindungskanäle, die zu den Steuerflächen führen, erweist es sich als zweckmäßig, wenn einer der Anschlusskanäle zentrisch angeordnet ist und in dessen Mündung eine axial bewegliche Buchse angeordnet ist, die in Richtung zur Maschinenwelle durch Federkraft und/oder den Druck des Druckmittels beaufschlagbar ist, und dass der andere Anschlusskanal exzentrisch angeordnet ist und im Mündungsbereich in der Anschlussfläche mit einer Ringnut versehen ist, in der eine Ringbuchse angeordnet ist, die in Richtung zur Maschinenwelle durch Federkraft und/oder den Druck des Druckmittels beaufschlagbar ist.
- Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand des in den schematischen Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei zeigt
-
1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Axialkolbenmaschine und -
2 einen Querschnitt durch die Axialkolbenmaschine. - Die erfindungsgemäße Axialkolbenmaschine in Taumelscheibenbauweise weist ein Maschinengehäuse
1 und eine drehbar darin gelagerte Maschinenwelle2 auf, mit der eine Hubscheibe3 verbunden ist. Der Neigungswinkel der Hubscheibe3 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel gegenüber einer zur Drehachse D der Maschinenwelle2 senkrechten Ebene unveränderlich. - In dem Maschinengehäuse
1 ist eine erste Gruppe von konzentrischen Zylinderbohrungen4 angeordnet und parallel dazu beabstandet eine zweite Gruppe von konzentrischen Zylinderbohrungen5 . - Die Hubscheibe
3 steht in Wirkverbindung mit mehreren Kolben6 , von denen jeder einen ersten Kolbenabschnitt6a und einen axial dazu beabstandeten zweiten Kolbenabschnitt6b aufweist. Die beiden Kolbenabschnitte6a und6b sind im Ausführungsbeispiel koaxial zueinander und weisen denselben Durchmesser auf. - Ein Brückenabschnitt
7 verbindet die beiden Kolbenabschnitte6a und6b miteinander. Die beiden Kolbenabschnitte6a und6b sind in gegenüberliegenden Zylinderbohrungen4 und5 der ersten und der zweiten Gruppe von Zylinderbohrungen längsbeweglich. - Die Kolbenenden sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel je nach Einsatz der Maschine mit Druckmittel beaufschlagbar (Betrieb als hydraulischer Motor) oder verdrängen Druckmittel (Betrieb als Pumpe).
- Im Betrieb entsteht in bekannter Weise eine zur Mittelachse des Kolbens
6 senkrechte und zur Hubscheibe3 tangentiale Relativgeschwindigkeit. - In dem Brückenabschnitt
7 des Kolbens6 sind zwei als Kugelsegmente mit zueinander koaxialen Mittelsenkrechten S1, S2 ausgebildete Stützkörper8 und9 angeordnet, zwischen denen sich die Hubscheibe3 befindet und die in diesem Ausführungsbeispiel eine gemeinsame umhüllende Kugel aufweisen. Der Mittelpunkt M der Kugel liegt bevorzugt auf der Mittelebene E der zwischen den Stützkörpern8 ,9 befindlichen Hubscheibe3 . Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Mittelpunkt M der umhüllenden Kugel auf der Mittelachse A des Kolbens6 angeordnet. - Um eine Rotation des Kolbens
6 um seine Mittelachse A zu verhindern, ist eine Sicherung gegen Verdrehung um die Mittelachse A vorgesehen. Zu diesem Zweck sind die Brückenabschnitte7 mit in Umfangsrichtung wirksamen Führungsflächen10 versehen, die zur Anlage an korrespondierende Führungsflächen10 der Brückenabschnitte7 der benachbarten Kolben6 ausgebildet sind (siehe2 ). - Die Kolben stützen sich daher jeweils am benachbarten Kolben ab. Dabei ergibt sich für die auf der einen Seite der Hubscheibe angeordneten, mit Hochdruck beaufschlagten Kolbenabschnitte eine Verdrehrichtung V1, die der Verdrehrichtung V2 der auf der gegenüberliegenden Seite der Hubscheibe um 180 Grad versetzt angeordneten, ebenfalls mit Hochdruck beaufschlagten Kolbenabschnitte entgegengesetzt ist. Die Verdrehkräfte wirken daher gegeneinander und heben sich folglich auf.
- Die Verdrehsicherung hat darüber hinaus den Vorteil, dass sich zwischen den Brückenabschnitten der zueinander benachbarten Kolben lediglich eine geringe Relativgeschwindigkeit ergibt, so dass einerseits Energieverluste minimiert werden und andererseits die Verdrehsicherung eine große Verschleißfestigkeit aufweist.
- Die Führungsflächen
10 der Brückenabschnitte7 sind – in Axialrichtung der Axialkolbenmaschine gesehen – als Seitenbegrenzungen eines Kreissektors geformt. Um genau definierte Krafteingriffsstellen zu erhalten, sind die Führungsflächen10 lediglich im radial äußeren Bereich des Kreissektors wirksam. Im inneren Bereich des Kreissektors ist ein keilförmiger Freiraum11 zwischen den Brückenabschnitten7 gebildet, dessen lichte Weite mit abnehmendem Radius kleiner wird. Diese Anordnung bewirkt zudem, dass jeweils die der Verdrehbewegung des Kolbens6 um seine Mittelachse A entgegengerichtet wirksame Kraft am größtmöglichen Hebelarm angreift. - Senkrecht zur Drehachse D der Maschinenwelle
2 ist eine erste gehäusefeste Mündungsfläche12 angeordnet, in der an die Zylinderbohrungen4 der ersten Gruppe angeschlossene Versorgungskanäle13 enden. Parallel beabstandet zur ersten Mündungsfläche12 ist eine zweite gehäusefeste Mündungsfläche14 , in der an die Zylinderbohrungen5 der zweiten Gruppe angeschlossene Versorgungskanäle15 enden. Zu jeder Mündungsfläche12 ,14 ist eine an der Maschinenwelle2 angeordnete, rotierende Steuerfläche16 ,17 vorgesehen. In der Steuerfläche16 sind Steuernieren16a ,16b zur periodischen Versorgung der Zylinderbohrungen4 mit Druckmittel angeordnet. Analog dazu sind in der Steuerfläche17 Steuernieren17a ,17b zur periodischen Versorgung der Zylinderbohrungen5 mit Druckmittel angeordnet. Die Steuernieren16a ,16b ,17a und17b sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel direkt in die Maschinenwelle2 eingearbeitet. - Zwischen der Mündungsfläche
12 und der Steuerfläche16 ist zur besseren Kräfteverteilung und Erhöhung der Verschleißfestigkeit ein gehäusefester Verteilerring18 angeordnet, der mit Bohrungen18a versehen ist, die zu den Versorgungskanälen13 koaxial sind. Analog dazu ist zwischen der Mündungsfläche14 und der Steuerfläche17 ein gehäusefester Verteilerring19 angeordnet, der mit Bohrungen19a versehen ist, die zu den Versorgungskanälen15 koaxial sind. - Die Steuernieren
16a und17b sind über Kreuz an einen Verbindungskanal20 und die Steuernieren16b und17a über Kreuz an einen Verbindungskanal21 angeschlossen. Die Verbindungskanäle20 ,21 münden gegenüberliegend einer gehäusefesten, senkrecht zur Drehachse D der Maschinenwelle2 angeordneten Anschlussfläche22 . In der Anschlussfläche22 sind ein erster Anschlusskanal23 und radial dazu beabstandet ein zweiter Anschlusskanal24 jeweils einem der Verbindungskanäle20 ,21 gegenüberliegend angeordnet. - Um trotz der fertigungstechnisch bedingten Toleranzen die Leckverluste gering zu halten und darüber hinaus eine Selbstnachstellung der Steuerung zu bewirken, die eine verschleißbedingte Erhöhung der Leckverluste verhindert, ist in den Mündungen der Versorgungskanäle
13 und15 jeweils eine axial bewegliche, napfförmige Buchse25 vorgesehen, die in Richtung zur Steuerfläche durch Federkraft und den Druck des Druckmittels beaufschlagt ist. Die Buchse25 liegt daher stets am Verteilerring18 bzw.19 an und erzielt somit eine Dichtwirkung mit Selbstnachstellung. - Darüber hinaus ist in der Mündung des zentrisch angeordneten, zweiten Anschlusskanals
24 in der Anschlussfläche22 eine axial bewegliche Buchse26 angeordnet, die in Richtung zur Maschinenwelle2 durch Federkraft und den Druck des Druckmittels beaufschlagt ist. Da der erste Anschlusskanal23 sowie der Verbindungskanal21 exzentrisch angeordnet sind, ist der erste Anschlusskanal23 im Mündungsbereich in der Anschlussfläche22 mit einer Ringnut27 versehen. Zur Abdichtung ist in der Ringnut27 eine Ringbuchse28 angeordnet, die in Richtung zur Maschinenwelle2 durch Federkraft und den Druck des Druckmittels beaufschlagt ist.
Claims (5)
- Axialkolbenmaschine in Taumelscheibenbauweise, mit einer ersten Gruppe von konzentrisch angeordneten Zylinderbohrungen und axial dazu beabstandet einer zweiten Gruppe von Zylinderbohrungen, zwischen denen eine schräg zur Drehachse der Axialkolbenmaschine positionierte oder positionierbare, mit einer Maschinenwelle verbundene Hubscheibe angeordnet ist, gegen die in den Zylinderbohrungen längsbeweglich geführte Kolben abgestützt sind, wobei jeder Kolben zur Verdrängung von Druckmittel oder zur Beaufschlagung mit Druckmittel an beiden Enden des Kolbens vorgesehen ist und aus zwei axial beabstandeten Kolbenabschnitten besteht, die in gegenüberliegend angeordneten Zylinderbohrungen eintauchen und durch einen Brückabschnitt miteinander verbunden sind, in dem beiderseits der Hubscheibe jeweils ein Stützkörper angeordnet ist, wobei die Stützkörper als Kugelsegmente mit zueinander koaxialen Mittelsenkrechten ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass senkrecht zur Drehachse (D) der Maschinenwelle (
2 ) eine erste gehäusefeste Mündungsfläche (12 ) angeordnet ist, in der an die Zylinderbohrungen (4 ) der ersten Gruppe angeschlossene Versorgungskanäle (13 ) enden, und parallel dazu beabstandet eine zweite gehäusefeste Mündungsfläche (14 ) vorgesehen ist, in der an die Zylinderbohrungen (5 ) der zweiten Gruppe angeschlossene Versorgungskanäle (15 ) enden, wobei zu jeder Mündungsfläche (12 ,14 ) eine an der Maschinenwelle (2 ) angeordnete, rotierende Steuerfläche (16 ,17 ) vorgesehen ist, in der Steuernieren (16a ,16b ,17a ,17b ) zum periodischen Anschluss der Versorgungskanäle (13 ,15 ) an Verbindungskanäle (20 ,21 ) angeordnet sind, die sich in der Maschinenwelle (2 ) befinden. - Axialkolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Mündungen der Versorgungskanäle (
13 ,15 ) in den Mündungsflächen (12 ,14 ) jeweils eine axial bewegliche Buchse (25 ) vorgesehen ist, die in Richtung zur Steuerfläche (16 ,17 ) durch Federkraft und/oder den Druck des Druckmittels beaufschlagbar ist. - Axialkolbenmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwischen der Mündungsfläche (
12 ,14 ) und der gegenüberliegenden Steuerfläche (16 ,17 ) ein gehäusefester Verteilerring (18 ,19 ) mit Bohrungen (18a ,19a ) angeordnet ist, die zu den Versorgungskanälen (13 ,15 ) koaxial sind. - Axialkolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuernieren (
18a ,19b ,18b ,19a ) jeweils über Kreuz an einen der Verbindungskanäle (20 ,21 ) angeschlossen sind, die gegenüberliegend einer gehäusefesten, senkrecht zur Drehachse (D) der Maschinenwelle (2 ) angeordneten Anschlussfläche (22 ) münden, in der ein erster Anschlusskanal (23 ) und radial dazu beabstandet ein zweiter Anschlusskanal (24 ) jeweils einem der Verbindungskanäle (20 ,21 ) gegenüberliegend angeordnet sind. - Axialkolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass einer der Anschlusskanäle (
24 ) zentrisch angeordnet ist und in dessen Mündung eine axial bewegliche Buchse (26 ) angeordnet ist, die in Richtung zur Maschinenwelle (2 ) durch Federkraft und/oder den Druck des Druckmittels beaufschlagbar ist, und dass der andere Anschlusskanal (23 ) exzentrisch angeordnet ist und im Mündungsbereich in der Anschlussfläche (22 ) mit einer Ringnut (27 ) versehen ist, in der eine Ringbuchse (28 ) angeordnet ist, die in Richtung zur Maschinenwelle (2 ) durch Federkraft und/oder den Druck des Druckmittels beaufschlagbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995127643 DE19527643B4 (de) | 1995-07-28 | 1995-07-28 | Axialkolbenmaschine in Taumelscheibenbauweise |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995127643 DE19527643B4 (de) | 1995-07-28 | 1995-07-28 | Axialkolbenmaschine in Taumelscheibenbauweise |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19527643A1 DE19527643A1 (de) | 1997-01-30 |
DE19527643B4 true DE19527643B4 (de) | 2004-09-09 |
Family
ID=7768037
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995127643 Expired - Fee Related DE19527643B4 (de) | 1995-07-28 | 1995-07-28 | Axialkolbenmaschine in Taumelscheibenbauweise |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19527643B4 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE415432C (de) * | 1921-04-29 | 1925-06-19 | Anthony George Maldon Michell | Pumpe oder Antriebsmaschine |
DE533360C (de) * | 1931-09-12 | Lorenz Petersen Dipl Ing | Gelenkige Lagerung von Taumel- oder Wackelscheiben in den Kolben von Kompressoren |
-
1995
- 1995-07-28 DE DE1995127643 patent/DE19527643B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE533360C (de) * | 1931-09-12 | Lorenz Petersen Dipl Ing | Gelenkige Lagerung von Taumel- oder Wackelscheiben in den Kolben von Kompressoren | |
DE415432C (de) * | 1921-04-29 | 1925-06-19 | Anthony George Maldon Michell | Pumpe oder Antriebsmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19527643A1 (de) | 1997-01-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3413059C1 (de) | Axialkolbenmaschine,insbesondere -pumpe der Schraegscheiben- oder Schraegachsenbauart | |
DE19527645B4 (de) | Axialkolbenmaschine in Taumelscheibenbauweise | |
DE102006057364B4 (de) | Wasserhydraulische Maschine | |
DE1703594C3 (de) | Axialkolbenpumpe | |
DE4311997C2 (de) | Hydraulikmotor | |
DE69719169T2 (de) | Nockenbetriebener motor | |
DE102004010373A1 (de) | Axialkolbenmaschine | |
DE4341850C2 (de) | Hydraulischer Axialkolben-Motor | |
DE19527643B4 (de) | Axialkolbenmaschine in Taumelscheibenbauweise | |
DE19639732B4 (de) | Axialkolbenmotor mit integriertem Differentialgetriebe | |
DE102013208454A1 (de) | Hydrostatische Axialkolbenmaschine mit einer Zylindertrommel mit schräg zu deren Axialrichtung gelagerten Arbeitskolben und einem ebenen Steuerspiegel | |
DE2909248C2 (de) | Arbeitskolben für eine hydrostatische Kolbenmaschine | |
DE19527646B4 (de) | Hydrostatische Axialkolbenmaschine in Taumelscheibenbauweise | |
EP0809736B1 (de) | Drehvorrichtung für baggergreifer | |
DE3242983A1 (de) | Regelbare fluegelzellenpumpe | |
DE102021200205A1 (de) | Axialkolbenmaschine mit hoher Antriebdrehzahl | |
DE202015103379U1 (de) | Wasserhydraulische Maschine | |
DE3725156C2 (de) | ||
DE19642021A1 (de) | Hydrostatische Axialkolbenmaschine | |
EP0607509A1 (de) | Vorrichtung zur Winkelverstellung einer Welle gegenüber ihrem Antriebsrad, insbesondere einer Nockenwelle gegenüber ihrem Nockenwellenrad | |
DE19539370B4 (de) | Hydrostatische Axialkolbenmaschine in Taumelscheibenbauweise | |
EP1287232B1 (de) | Axialkolbenmaschine | |
DE4209647A1 (de) | Drehschieberventil mit horizontal angeordneten Steueröffnungen für eine Servolenkung | |
DE4405802C2 (de) | Steuereinrichtung für eine hydrostatische Arbeitsmaschine | |
DE4040304C1 (en) | Radial piston, hollow shaft motor - has grooves in radial pistons coupled by transverse bores to each radial piston bore |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |