DE415110C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Scharnierplatten mit Goldverstaerkung fuer kuenstliche Gebisse - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Scharnierplatten mit Goldverstaerkung fuer kuenstliche Gebisse

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DE415110C DEM83704D DEM0083704D DE415110C DE 415110 C DE415110 C DE 415110C DE M83704 D DEM83704 D DE M83704D DE M0083704 D DEM0083704 D DE M0083704D DE 415110 C DE415110 C DE 415110C
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/12Tools for fastening artificial teeth; Holders, clamps, or stands for artificial teeth

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Scharnierplatten mit Goldverstärkung für künstliche Gebisse. Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Scharnierplatten mit Goldverstärkung für künstliche Gebisse und besteht darin, daß eine in bekannter Weise aus gewöhnlichem Metall hergestellte kleine Scharnierplatte derart mit einem Goldplättchen verbunden wird, daß die Scharnieröse durch einen mittleren Einschnitt des Plättchens in dieses hineingeschoben wird, worauf die Scharnierflanken nach beiden Seiten gegen das Plättchen unigelegt und mit ihm durch Löten o. dgl. fest verbunden werden. Die Vorrichtung, welche zur Ausführung dieses Verfahrens dient, besteht aus einer Zange, deren Backen außer der an sich bekannten wagerechten Nut von etwa halbkreisförmigem Querschnitt, die auf der Innenseite der einander zugekehrten Backenflächen angebracht ist, noch einen schmalen Einschnitt besitzen. dessen Flii@-lie senkrecht zur Nut angeordnet ist und der zum Einschieben der Säge o. dgl. dient, mit welcher der Einschnitt in dem zwischen den Zangenbacken eingeklemmten Goldplättchen hervorgebracht wird.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeit Abb. i' eine Ansicht desselben von vorn, Abb. 2 eine Seitenansicht, Abb.3 in Vorderansicht eine der Backen der Zange und den dazugehörigen Griff, Abb..l eine Seitenansicht der Abb. 3, Abb. 5 einen Grundriß der Abb. i und die Abb. 6 bis 12 die verschiedenen Arbeitsgänge bei der Herstellung einer Scharnierplatte.
  • Die eigentliche Zange hat zwei Backen 1, 2 mit Griffen 3, .1, welche in bekannter Weise durch den Drehzapfen 5 miteinander verbunden sind. In der Innenfläche einer jeden Backe ist eine gerade Nut 6 angeordnet, so, daß bei geschlossener Zange die beiden Nuten einander gegenüberstehen und eine Hohlform bilden, welche der Form des Drehzapfens der Scharnierplatte entspricht. In der Innenfläche einer jeden Backe ist ferner ein seitlicher geradliniger Einschnitt ; vorgesehen, der parallel zur Symmetrieebene ist, welche durch die Achse der Handgriffe 3, .4 der Zange geht. Diese Zange wird in der folgenden Weise verwendet: Ein Metallplättchen, vorzugsweise aus Gold, von rechteckiger Form und geeigneter Dicke und Breite r Abb. 61 wird zwischen die Bakken der Zange so eingelegt, daß ihre Ränder mit den Rändern der Backen abschneiden und die :Mitte ihrer Kante den Einschnitten 7 gegenübersteht. Mittels einer Säge wird nun ein Einschnitt in die Putte eingesägt (Abb. 7)e welcher bezugs Länge und Breite den Einschnitten 7 der Zange entspricht. Man nimmt nua ein in der Mitte zusammengefaltetes 1\Ietallpiättclien 9 (Abb. 8j und setz: dieses, nachdem man in die Faltung die in Abb. 9 gezeigte dünne Stange 8 eingelegt hat, so zwischen die Backen der Zange, daß die Stange 8 in den Nuten 6 liegt, während die freien Teile des Plättchens über die Backen der Zange hervorragen, worauf man die Zange fest zusammendrückt, so daß der in Abb. io dargestellte Drehzapfen gebildet wird. Die zusammengepreßten Teile der Platte 9 und die Stange 8 werden in der Zange weiter festgehalten, und die mit Einschnitt versehene Platte (Abb. 7) wird in der aus Abb. i i ersichtiiehen `''eise auf den vorstehenden Teil der zusammengefaltüten Matte 9 aufgeschoben, worauf die freien Teile der zusammengefalteten Platte 9 nach rechts und links auf die geschlitzte Platte heruntergelegt werden Abb. 12). Die miteinander verbundenen Platten werden nun aus der Zange leerausgenommen, die Stange 8 wird herausgezogen, und die beiden Teile, das Scharnier und die Platte, werden miteinander verlötet.

Claims (1)

  1. P:% i-rv-r-ANsnr,LC11r: i. Verfahren zur Herstellung von Scharnierplatten mit Goldverstärkung für künstliche Gebisse, dadurch gekennzeichnet, daß eine in bekannter Weise aus gewöhnlichem Metall hergestellte kleine Scharnierplatte derart mit einem Goldplättchen verbunden wird, daß die Scharnieröse durch einen mittleren Einschnitt des Plättchens in dieses hineingeschoben wird, worauf die Scharnierflanken nach beiden Seiten gegen das Plättchen umgelegt und mit ihm durch Löten o. d"1. fest verbunden werden. a. Vorrichtung zur Herstellung der Scharnierplatten nach Anspruch i. gekennzeichnet durch eine Zange, deren Backen außer der an sich bekannten wagerechten Nut von etwa halbkreisförmigem Quer- schnitt, die auf der Innenseite der einander zugekehrten Backenflächen angebracht ist, noch einen schmalen Einschnitt besitzen, dessen Fläche senkrecht zur Nut angeordnet ist, und der zum Einschieben der Säge o. dgl. dient, mit welcher der Einschnitt in dem zwischen den Zangenbacken eingeklemmten Goldplättchen leervorgebracht wird.
DEM83704D 1923-10-26 1924-02-01 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Scharnierplatten mit Goldverstaerkung fuer kuenstliche Gebisse Expired DE415110C (de)

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