DE414601C - Oberflaechenkondensator - Google Patents

Oberflaechenkondensator

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DE414601C
DE414601C DES64485D DES0064485D DE414601C DE 414601 C DE414601 C DE 414601C DE S64485 D DES64485 D DE S64485D DE S0064485 D DES0064485 D DE S0064485D DE 414601 C DE414601 C DE 414601C
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DES64485D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28BSTEAM OR VAPOUR CONDENSERS
    • F28B9/00Auxiliary systems, arrangements, or devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Oberflächenkondensator. Die Erfindung bezieht sich auf einen Oberflächenkondensator, bei dem die Röhren in zwei oder mehrere durch Dampfstraßen getrennte Bündel unterteilt sind und das Kondensat in den einzelnen Bündeln durch Versetzung der Rohrreihen einen schrägen Weg geführt sowie bei jedem Bündel durch geneigte, in den Dampfstraßen liegende Leitbleche aufgefangen wird. Erfindungsgemäß wird bei solchen Kondensatoren die Anordnung derart getroffen, daß die im wesentlichen von oben nach unten verlaufenden Begrenzungsflächen der einzelnen Rohrbündel und auch die Leitbleche zur Senkrechten in einer dem Schrägweg des Kondensats .entgegengesetzten Richtung geneigt sind. Dic Begrenzungsflächen der Rohrbündel können zweckmäßig parallel geführt sein, so daß jede Schrägzeile von Röhren, längs welcher das Kondensat bis zum Austritt aus dem Bündel herabrinnt, die gleiche Zahl von Röhren aufweist. Vorteilhaft ist es ferner, die Leitbleche möglichst nahe den von ihnen zu schützenden Rohrbündeln anzuordnen.
  • Die Zeichnung zeigt die Erfindung in Abb. i in einem Ausführungsbeispiel. Die Röhren des Oberflächenkondensators sind hier in mehrere Bündel unterteilt, von denen z. B, zwei b, b1 schematisch im Schnitt angedeutet sind. Die in der Hauptsache von oben nach unten verlaufenden Begrenzungsflächen i, i und e, f des Bündels b sind zueinander parallel und ebenso auch die Begrenzungsflächen il, il und f 1, e1 des Bündels b1 sowie der übrigen Röhrenbündel. Zwischen den einzelnen Bündeln sind Straßen c, cl vorgesehen, die für die Zuführung des Dampfes in der eingezeichneten Pfeilrichtung dienen. Die Leitbleche g, g1 in den Dampfstraßen sind zum Auffangen des Kondensats angeordnet. Die Röhren sind in den einzelnen Bündeln senkrecht derart gegeneinander versetzt, daß das von einer oberen Röhre T abrieselnde Wasser auf die Seite der unmittelbar darunterliegenden Röhre z fällt, so daß das Kondensat in der schrägen Richtung x-y durch das Röhrenbündel längs den einzelnen in dieser Richtung verlaufenden Rohrreihen hindurchfließt. Erfindungsgemäß sind nun die Begrenzungsflächen j, i und f, e der R@lireiibündel sowie auch die. Leitbleche ä entgegengesetzt der Richtung x-y des K ondensatweges zur Senkrechten geneigt. Die Richtung x-y kann z. B. einen Winkel von -1-i8' mit der Senkrechten u-v einschließen, während die Begrenzungsflächen j, i und f, e unter einem Winkel von -18° zur Senkrechten geneigt sind. Auch die Leitbleche g bilden einen 'Winkel von etwa -18° mit der Senkrechten, sind aber etwas geneigt zur benachbarten Begrenzungsfläche des darunterliegenden Röhrenbündels mit nach unten zunehmendem Abstand angeordnet, so daß ein freier Zwischenraum d zwischen Blech und Bündel entsteht. Beim unteren Ende sind die Leitbleche mit einer querstehenden Verlängerung 1a versehen, welche zur Verhinderung des Dampfweges nach dem Luftabsauger dient. Die angenommenen Winkelwerte sind natürlich nur Ausführungsbeispiele. Der von den Geraden x-y und u-v eingeschlossene Winkel ist eine Funktion des Abstandes und des Durchmessers der Röhren und bestimmt sich nach diesen beiden Größen mit Hilfe einfacher geometrischer Überlegungen.
  • 'GVie aus der Zeichnung ersichtlich, wird bei dem neuen Oberflächenkondensator nicht bloß die benetzte Zone jedes Rohres verkleinert, sondern auch die Zahl der Röhren, die vom herabrieselnden Kondensat beim Durchgang durch die einzelnen Röhrenbündel in den nach der Richtung x-y verlaufenden schrägen Wegzeilen getroffen werden, auf das Mindestmaß gebracht, das zur Erzielung der größtmöglichsten Kondensationswirkung der einzelnen Bündel erforderlich ist. Auf dem benetzten Teil der Röhren wird die Isolierwirkung der Kondensatansammlung verringert, die bekanntlich um so stärker ist, je größer die Zahl der vom Kon.densat getroffenen Röhren ist. Da ferner die unteren Röhren jedes Bündels nur verhältnismäßig wenig Kondensat empfangen, haben sie eine Kondensationswirkung von einer den oberen Röhren praktisch gleichen Stärke. Die Kondensatwege in den einzelnen nach der Richtung x-]r verlaufenden Rohrzeilen sind gleich lang, und die Kondensationswirkung ist über alle Röhren eines Bündels praktisch gleichmäßig verteilt, ebenso wie auch die durch die einzelnen Bündel gebildeten Kondensatorzonen unter den gleichen Verhältnissen arbeiten. Auch ergibt sich ein geringer Widerstand für den Dampf, der von den Dampfstraßen aus durch die einzelnen Rohrbündel hindurchgesaugt wird. Durch die nahe Anordnung der Leitbleche an dem jeweils von ihnen zu schützenden Rohrbündel wird eine reiche Zuführung von Dampf bei allen Röhren erreicht, und die Schrägstellung der Leitbleche gegenüber dem benachbarten Rohrbündel erleichtert die Absaugung der rückständigen--Luft. Der Dampf trifft bei seinem Durchgang durch das Rohrbündel zuerst auf stärker und dann auf immer weniger stark benetzte Röhren, wird sich in seiner Gesamtheit kondensieren und die in ihm -enthaltenen unkondensierbaren Gase in dem Zwischenraum zwischen den letzten Rohrreihen und dem benachbarten Leitblech freigeben.
  • Die Anwendung der Bauart nach Abb. i bei einem Oberflächenkondensator in Zylinderform ist in Abb. 2 dargestellt. Der Kondensator umfaßt hier vier Rohrbündel b, b1, b=, b3 und die dazwischenliegenden Dampfstraßen c, cl, c°, c3 sowie die Leitbleche g, g1, g=. Die Leitbleche dienen wiederum zum Ansammeln des kondensierten Wassers und bilden gleichzeitig die Absaugwege d, dl, dz, d3 für die Rückstandsluft, von denen der erste d zwischen dem Kondensatormantel und der Umfläche des Bündels d vorgesehen ist. An dem unteren Teil des Kondensators ist eine Zone von Röhren r- vorgesehen, die in üblicher Weise dem Luftabsauger vorgeschaltet ist, um die Dampfkondensation zu beenden, und von der ein Teil von dem Rest des Röhrenbündels durch ein Winkelblech s getrennt ist.

Claims (1)

  1. PATrNT-ANSPRUCII: Oberflächenkondensator, bei dem die Röhren in Bündel mit dazwischenliegenden Dampfstraßen unterteilt sind und das Kondensat in den einzelnen Bündeln durch entsprechende Versetzung der Rohrreihen einen schrägen Weg geführt sowie bei jedem Bündel durch geneigte, in den Dampfstraßen verlegte Leitbleche aufgefangen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen von oben nach unten verlaufenden, vorzugsweise parallelen Begrenzungsflächen (i,! und 1,e) der einzelnen Rohrbündel (b) sowie auch die Leitbleche (ä) zur Senkrechten (ti-v) entgegengesetzt wie die Richtung (x-y) des schrägen Kondensatweges geneigt sind.
DES64485D 1923-11-02 1923-12-07 Oberflaechenkondensator Expired DE414601C (de)

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DES64485D Expired DE414601C (de) 1923-11-02 1923-12-07 Oberflaechenkondensator

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