DE384021C - Oberflaechenkondensator - Google Patents

Oberflaechenkondensator

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DE384021C
DE384021C DEG53732D DEG0053732D DE384021C DE 384021 C DE384021 C DE 384021C DE G53732 D DEG53732 D DE G53732D DE G0053732 D DEG0053732 D DE G0053732D DE 384021 C DE384021 C DE 384021C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28BSTEAM OR VAPOUR CONDENSERS
    • F28B1/00Condensers in which the steam or vapour is separate from the cooling medium by walls, e.g. surface condenser

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description

  • Oberflächenkondensator. Die Erfindung betrifft solche Oberflächenkondensatoren, bei welchen ein möglichst großer Teil des Umfanges der Röhren des Kondensators von dem abtropfenden Wasser freigehalten wird. Bei den gewöhnlichen Kondensatoren ist die Rohranordnung entsprechend den Abb. i und a der Zeichnung so, daß die Tropfen, die von einem- oberen Rohr herunterfallen, mitten auf ein unteres Rohr auftreffen, sich nach beiden Seiten verteilen und so die ganze Umfläche dieses Rohres berieseln.
  • Es sind aber auch schon Rohranordnungen bekannt, bei welchen diese Berieselungsfläche dadurch verringert wird, daß die in der Höhenrichtung aufeinanderfolgenden Rohrreihen so gegeneinander versetzt sind, daß die abfallenden Tropfen möglichst in der Nähe des Endes eines wagerechten Durchmessers auf ein unteres Rohr auffallen, so daß nur ein Teil des unteren Rohres von dem Tropfwasser berieselt wird.
  • Diese Anordnung liegt der vorliegenden Erfindung in der Form zugrunde, daß der Tropfen möglichst genau tangential auf das untere Rohr auftrifft, so daß sich Rohranordnungen ergeben, wie sie aus den Abb. 3 und .4. ersichtlich sind.
  • Die Rohranordnungen mit teilweiser Berieselung der Umfläche durch das Tropfwasser sind bei dem bekannten Beispiel in Rohrnestern verwirklicht, bei welchen die seitliche Ablenkung des Tropfwassers, wie sie aus Abb. 3 und q. hervorgeht, dazu benutzt wird, einen nach dem unteren Ende des Kondensators sich verbreiternden tropfwasserfreien Raum zu schaffen und aus diesem die mitgerissene Luft abzuziehen. Nach der vorliegenden Erfindung aber soll dieser Gedanke der teilweisen Berieselung in der Kreise ausgenutzt werden, daß er in Verbindung finit der Zuströmungsrichtung des Dampfes gebracht wird. Es ist bekannt, daß bei dem Auftreffen des Dampfes auf trockene Oberflächen und Kondensatorröhren der Wirkungsgrad erheblich höher ist als bei dem Auftreffen auf nasse Flächen.
  • Die Erfindung besteht demgemäß darin, die Strömungsrichtung des eintretenden Dampfes so zu richten, daß er gegen die trocken bleibenden (» berflächenteile der Rohre gerichtet ist. Bei der Anordnung von Teilkondensatoren, die in zwei Rohrnester zerlegt sind, ergibt sich daraus die Bauweise, nach welcher zwischen je zwei Teilkondensatoren bzw. einem Teilkondensator und der Kondensatorwand ein Zuströmungskanal für den Dampf freigelassen wird und daß die Abtropfstellen so gewählt sind, daß sie auf der der Zuströmungsrichtung des Dampfes entgegengesetzten Seite der einzelnen Kondensatorröhren liegt.
  • Bei Berücksichtigung dieses Gedankens gelangt man zu einer Kondensatoranordnung, bei welcher die an sich bekannte Anordnung der Achsen je dreier benachbarter Röhren in den Eckpunkten eines gleichseitigen Dreiecks in der Weise verwendet wird, claß die Dreieckseiten ungefähr gleich dein dreifachen Halbmesser der Rohre sind, und daß die eine Seite des Dreiecks einen Winkel von i i ° mit der Horizontalen bildet.
  • Die Abb. 5 zeigt eine beispielsweise Ausführungsforni eines Stückes eines Bündels, bei welchem diese Anordnung verwirklicht und die Rohrnester im Winkcl von i i° in entgegengesetztem Sinne zur Horizontalen geneigt sind. Die Räume Al, BI dienen als Zuströmungskanäle, in welchen die allgemeine Striinunigsriclitung des Dampfes durch die ol:eren Pfeile angegeben ist. Nun ist es vorteilhaft, flaß die Röhren in der Regel dieser Strömungsrichtung ihre trockenste Seite zukehren, welche zur Kondensation am geeignetsten ist. Um dieses Ziel zu erreichen, genügt es, die Röhren so, wie aus Abb. 5 ersichtlich, anzuordnen, daß die benetzte Seite der Röhren sich auf der der Strömungsrichtung des Dampfes abgekehrten Rohroberfläche befindet.
  • Nun kann man in der Rohrgruppe zwischen den beiden aufeinanderfolgenden Zuflußkanälen A', BI in der -Titte einen Raum Cl von Röhren frei lassen, in dem sich die Luft ansammelt und ihre Ansammlung entsprechend nach der -Zündung der Luftpumpe angesaugt wird.
  • Die vollständige Unterdrückung der Berieselung eines Rohres durch von einem höheren Rohr fallende Tropfen kann durch Schrägstellung des ganzen Rohrbündels erreicht werden, welches so angeordnet ist, wie oben beschrieben. Die Erfahrung zeigt, daß der -Mindestwert dieses Winkels ö" ist.
  • Die Anwendung der Erfindung hat hiernach die Wirkung, in großem 'Maße den Wirkungsgrad der kondensierenden Oberflächen zu vergrößern. Dadurch wird die Leistung der Kondensatoren verbessert und ebenso die Leistung von Heizapparaten, bei welchen sie geradesogut angeordnet werden kann. Es ergibt sich unmittelbar hieraus, daß man diese Vorrichtung unvergleichlich viel leichter und mit einem geringen Raumbedarf und deshalb billiger herstellen kann. Man wird selbst vorhandene Vorrichtungen, die sich als ungenügend erwiesen haben, durch eine kleine und verhältnismäßig wenig teuere Änderung verbessern können, indem man die vorhandenen Rohrplatten durch neue ersetzt, bei denen der Erfindungsgedanke verwirklicht ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Oberflächenkondensator, bei dem die Röhren derart angeordnet sind, daß die durch die Abtropfstelle an der tiefsten Mantellinie eines Rohres gelegte Senkrechte eine untere Röhre tangiert, auf welche der Tropfen auffällt, dadurch gekennzeichnet, daß jener Teil des in Teilkondensatoren zerlegten Gesamtkondensators aus zwei Rohrnestern besteht, "welche ihre berieseiten Oberflächen einander -zukehren, und daß zwischen je zwei Teilkondensatoren bzw. einem Teilkondensator und der Kondensatorwand ein Zuströmungskanal für den Dampf frei bleibt, dessen Zuströniungsrichtung gegen die trockenenRohroberflächen gerichtet ist.
  2. 2. Kondensator nach Anspruch i finit der an sich bekannten Anordnung, daß die Achsen je dreier benachbarter Röhren die Kanten eines gleichzeitig dreikantigen Prismas bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten des dreieckigen Querschnitts dieses Prismas ungefähr gleich dein dreifachen Halbmesser eines Rohres sind, daß die eine Seite des Dreiecks einen Winkel von i i ° mit der Horizontalen bildet und dabei die einander gegenüberliegenden Rohrnester im entgegengesetzten Sinne geneigt sind.
DEG53732D 1920-05-25 1921-04-30 Oberflaechenkondensator Expired DE384021C (de)

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