DE606434C - Verdampfer fuer Kaeltemaschinen - Google Patents

Verdampfer fuer Kaeltemaschinen

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DE606434C
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EISENGIESSEREI
HALLESCHE MASCHINENFABRIK
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B39/00Evaporators; Condensers
    • F25B39/02Evaporators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)
  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

Description

  • Verdampfer für Kältemaschinen Vorliegende Erfindung betrifft einen Verdampfer für Kältemaschinen.
  • Es ist bekannt, bei Kältemaschinen die Verdampfung des Kältemittels in Verdampfern vorzunehmen, welche aus je einem weiten waagerechten unteren Verteilungsrohr und einem ebensolchen oberen Sammelrohr bestehen, die durch eine mehr oder weniger große Anzahl kurzer, gerader oder auch gekrümmter Rohre von kleinerem Durchmesser als die Verteilungs- und Sammelrohre miteinander verbunden sind. Alle diese Verdampfer haben den Nachteil, daß infolge des kurzen, meist ungehemmten Weges, den das Kältemittel in diesen hauptsächlich zur Erzielung der Verdampfung dienenden Verbindungsmohren zurücklegt, beim Eintritt in das obere Sammelrohr noch nicht alle Flüssigkeit verdampft ist, zumal da durch abziehende Dampfblasen, die sich unter der Flüssigkeitsoberfi.äche bilden, Flüssigkeitsteilchen in den Dampfstrom mitgerissen werden. Diese vom Dampfstrom mitgenommenen Flüssigkeitsteilchen belasten den Kältemittelkreislauf im Verdampfer, da sie in Flüssigkeitsabscheidern wieder abgeschieden werden müssen, um erneut dem Verdampfer zugeführt zu werden, Die umständliche Trennung der mitgerissenen Flüssigkeit vom Dampf wird durch vorliegende Erfindung vereinfacht, indem :eine Scheidung der Flüssigkeitsteilchen vom Dampfstrom bereits im Verdampfer erzielt wird, dergestalt, dafi die ausscheidende Flüssigkeit wieder in die der Verdampfung dienenden Rohre zurückfällt und somit erneut die Möglichkeit zur Verdampfung erhält, wodurch eine Zufuhr neuer Flüssigkeit zum Verdampfer nur nach Maßgabe des wirklich verdampften Kältemittels erforderlich ist. Es wird also eine Entlastung der Abscheider sowie der Anschlußleitungen erreicht und die Wirkung des Verdampfers gesteigert. _ Die Erfindung beruht darauf, daß die vorwiegend der Verdampfung dienenden kurzen, engen Verbindungsrohre (Verdampfungsrohre) nicht wie bisher unmittelbar in die weiten, waagerechten Sammel- und Verteilungsrohre eingeführt werden, sondern daß, wie Abb. i im Querschnitt zeigt, an das Sammelrohr a bzw. Verteilungsrohr b erst sein kurzer, gerader Rohrstutzen c, d angeschweißt wird, an den die Verdampfungsrohre e, f mittels einer Krümmung angeschlossen sind, und zwar paarweise, d. h. stets zwei gegenüberliegende Verdampfungsrohre E, f an einen- gemeinsamen Stutzen c toben und d unten.
  • Im Betrieb werden die Verdampferrohre bis zu etwa i/2 bis 3/" ihrer Höhe voll flüssigen Kältemittels stehen, das auf der ganzen Innenfläche der Rohre zur Verdampfung kommt. Die sich hierbei entwickelnden Dampfblasen reißen bei ihrem Austritt aus der Flüssigkeit Teilchen dieser mit, die infolge üer in den engen Rohren sich einstellenden Strömungsgeschwindigkeit vom Dampfstrom mitgenommen werden. Bei der rechtwinkligen Richtungsänderung des- Dampfstromes beim Eintritt in den Rohrstutzen c aus den Verdampferrohren e, f, wobei sich die Dampfgeschwindigkeit gleichzeitig auf das Doppelte erhöht, werden mitgerissene Flüssigkeitsteilchen durch ihre Massenträgheit bnv. ihr Beharrungsvermögen vom Dampfstrom in das gegenüberliegende Verdampferrohr abgeschleudert, bzw. sie werden mit den ihnen aus' diesem Rohr entgegenkommenden ebensolchen Teilchen zusammenprallen und aufgehalten, wodurch sie ihre Geschwindigkeit verlieren und an die Rohrwand fallen, an der die sich hierdurch bildenden Tropfen, die nun nicht mehr vom Dampfstrom mitgerissen werden können, herunterfließen bzw. hierbei unmittelbar durch Wärmeiibertragung von außen verdampfen.
  • Es wird also erreicht, daß die Dämpfe iv:esentlich flüssigkeitsärmer als bei bisherigen Konstruktionen in das Sammelrohr a eintreten und daß gleichzeitig eine starke Durchwirbelung in den ,oberen Teilen der Verdampferrohre#e, f eintritt, die zu einer stärkeren Benetzung der Rohrwände und zu lebhafterer Verdampfung, also zur Leistungssteigerung des Verdampfers führt. Den unteren Rohrstutzend muß die aufsteigende Flüssigkeit naturgemäß mit doppelt so großer Geschwindigkeit durchgießen, als sie in die Verdampferrohrpaare,e, f eindringt, wobei auch im unteren Verdampferteil bereits eine Bildung von Dampfblasen vor sich geht, die auf ihrem Wege zur Oberfläche die Flüssigkeit durchwirbeln. Durch Teilung des Rohrquerschnitts von d auf e, f erfolgt nun vermehrte Stoß- und Wirbelbildung, die zu verstärkter innerer Bewegung der Flüssigkeit und damit zu besserer Wärmeübertragung führt.
  • Die Verdampferrühre können sowohl senkrecht paarweise vom Stutzen c zu d führen (Abb. z), als auch schräg parallel gelegt werden und an benachbarte, aufeinanderfolgende Rohrstutzen münden (Abb.3), wobei wiederum die Schräge der Rohree derjenigen der gegenüberstehenden Rohre f entgegeo.-laufen kann, wie in Abb. q. beispielsweise ausgeführt. Durch letztere Anordnung wird erreicht, daß die sich an der Rohrwand niederschlagenden Flüssigkeitsteilchen an der unteren Seite des Rohrquerschnitts hinablaufen können, während sich der Dampfstrom darüber hinweg nach oben bewegt.
  • Weiterhin können auch zwei oder mehrere Reihen von Rohrstutzen in paralleler Längsanordnung an die Sammel- und Verteilrohre angeschweißt werden, wobei die benachbarten Stutzen der verschiedenen Reihen versetzt angeordnet werden, so daß zwei oder mehr Verdampferrohrpaare in versetzter Anordnung das Sammel- mit dem Verteilungsrohr verbinden, wie beispielsweise für zwei Paarreihen in Abb. 5 dargestellt. Es wird hierdurch eine bessere Ausnutzung des Querschnittes des Gefäßes, in das der Verdampfer gesetzt wird, erreicht und dadurch die Wärmeübertragung auch auf der Soleseite verbessert.
  • Eine Ausführung eines Verdampfers der letzten Art zeigt Abb. 5 im Querschnitt, Abb. 6 im Aufriß. Am oberen Sammelrohr a sitzen zwei Stutzenreihen cl und c2, entsprechend di und d2 am unteren Verteilungsrohr b. Die Verdampferrohre ei, e2 bzw. f l, 12 münden oben und unten paarweise gegenüberstehend an verschiedene Rohrstutzen c und d. Der Zuführung des flüssigen Kältemittels und der Abführung der gebildeten Dämpfe dient das senkrechte Standrohr g, das eine Manschette lt zum Abfangen der Isolierung seines oberen, aus der Sole ragenden Teiles trägt. Dieser @obere Teil dient zur Abscheidung der vielleicht doch noch im Dampf enthaltenen Flüssigkeitsteilchen; ohne Anwendung des Prinzips der vorliegenden Erfindung wäre statt dessen ein größerer Abscheider unvermeidlich. Der Flüssigkeitszuführung dient das Rohr i, das bis unterhalb des normalen Verdampferflüssigkeitsspiegelsgeführt wird. I< ist ein Öl- bzw. Schmutzsammeltopf und L der entsprechende Ablaß, der durch -ein Blindrohr m am oberen Sammelrohr a befestigt wird; tt ist ein Fuß und o ein Distanzeisen zur sicheren Feststellung des Verdampfers.
  • Um zu :erreichen, daß die Flüssigkeit in geregeltem Lauf zuzuströmen vermag und nicht durch von außeneinstrahlende Wärme bereits im Zulauf Dampf gebildet wird, ist in den unteren Teil des Standrohrs g ein Doppelmantel p reingesetzt, dex' einen Ringraum bildet, in den durch untere Löcher q Flüssigkeit einzutreten vermag, die durch Wärmeaufnahme verdampft und dadurch die im inneren Mantel stehende Flüssigkeit kühlt und vor vorzeitiger Verdampfung bewahrt. Die im Doppelmantel entstehenden Dämpfe können in den oberen Abscheideraum des Standrohres frei eintreten. Der Stutzen y dient zur Absaugung der getrockneten Dämpfe.
  • Selbstverständlich können bei gröberen Leistungen mehrere solcher Verdampfereinzelelemente in gewohnter Weise zu Verdampfersystemen zusammengesetzt werden, wie das in Abb. 5 angedeutet ist.

Claims (5)

  1. PATrNTANSPRÜCFIR i. Verdampfer für Kältemaschinen, der aus einem durch zahlreiche Rohre kleineren Durchmessers miteinander verbundenen waagerechten unteren Verteilungs-und einem waagerechten oberen Sammelrohr besteht, dadurch gekennzeichnet, daß an das Sammel- und das Verteilungsrohr erst ein kurzer, senkrechter Rohrstutzen angeschweißt ist, an den die Verbindungsrotere mit einer Krümmung paarweise gegenüberstehend angeschlossen sind.
  2. 2. Verdampfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsrohre schräg und untereinander gleichgerichtet angeordnet werden.
  3. 3. Verdampfer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägen der gegenüberstehenden, in den gleichen Rohrstutzen einmündenden Verbindungsrohre entgegengesetzte Richtung haben. q..
  4. Verdampfer nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Reihen von Rohrstutzen mit paarweise gegenüberstehenden Verbindungsrohren an je ein Sammel- und ein Verteilungsroter in paralleler Längsanordnung eingeschweift sind, wobei benachbarte Stutzen verschiedener Reihen versetzt angeordnet sind.
  5. 5. Verdampfer nach Anspruch i bis q., bei dem das ,obere Sammelrohr und das untere Verteilungsrohr in ein weites senkrechtes Standrohr eingesetzt sind, das der Flüssigkeitszu- bzw. -rückführung dient, dadurch gekennzeichnet, daß, das Standrohr einen oben offenen Doppelmantel erhält, in den Flüssigkeit durch in der Nähe des -Bodens befindliche Löcher ,einzutreten vermag, und daß, das Flüssigkeitszuführungsrohr innerhalb des-- inneren Mantels bis nahe an das Verteilungsrohr geführt ist.
DEH138049D 1933-11-12 1933-11-12 Verdampfer fuer Kaeltemaschinen Expired DE606434C (de)

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