DE3309979A1 - Verdampfer - Google Patents
VerdampferInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25B—REFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
- F25B39/00—Evaporators; Condensers
- F25B39/02—Evaporators
- F25B39/022—Evaporators with plate-like or laminated elements
- F25B39/024—Evaporators with plate-like or laminated elements with elements constructed in the shape of a hollow panel
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Description
309979
Die Erfindung betrifft einen Verdampfer mit einem von Wandungen umschlossenen Innenraum, durch den von einem
Zulauf in Richtung auf einen Ablauf ein Kältemittel strömt, in dessen Strömungsrichtung vor dem Ablauf ein
Sammelkanal angeordnet ist, in dem sich das Kältemittel sammelt,bevor es durch den Ablauf den Innenraum verläßt.
Bei einem derartigen Verdampfer muss damit gerechnet werden,
daß nicht auf allen Teilen der Wandungen eine gleichmässig gute Wärmeübertragung stattfindet. Das Kältemittel
sucht sich auf seinem Weg vom Zulauf zum Ablauf den Meg des geringsten Widerstandes. Es strömt daher auf
einem möglichst direkten Weg vom Zulauf zum Ablauf, so daß diejenigen Teile der Wandungen, die nicht im Bereiche
dieses Weges liegen, vom Kältemittel nicht oder nur unzureichend berührt werden. Auf diese Weise wird " eine den
Größenverhältnissen der Wandungen entsprechend zu niedrige Wärmemenge vom Verdampfer übertragen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es ' daher, einen Verdampfer der einleitend genannten Art zu schaffen, mit
dessen Hilfe das Kältemittel innerhalb des Innenraumes so geführt wird, daß es alle Teile der Wandungen möglichst
gleichmäßig bestreicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am
Eintritt des Kältemittels in den Sammelkanal ein Verteiler vorgesehen ist, der einen das Kältemittel gleichmäßig
über den Sammelkanal in seiner gesamten Länge verteilenden Strömungsquerschnitt aufweist.
-ζ-
Durch diesen Verteiler wird die von dem Kältemittel angeströmte Senke über die gesamte Länge des Sammelkanals
verteilt. Nicht mehr der dem Ablauf zugewandte Teil des Sammelkanals wird als bevorzugte Senke vom Kältemittel
angeströmt. Da alle Teile des Sammelkanals das anströmende Kältemittel gleich gut aufnehmen, verteilt sich das
Kältemittel beim Durchströmen des Innenraumes über sämtliche Teile der Wandungen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
der Verdampfer Teil eines zweistufigen Flüssigkeitsabscheiders, der mit einem zentrisch angeordneten Vorab—
scheider versehen ist, in den der Ablauf mündet.
Im Zusammenwirken mit einem derartigen zentrisch angeordneten
Vorabscheider entsteht ein ruhiger Flüssigkeitsspiegel innerhalb des Flüssigkeitsabscheiders. Dieser ruhige
Flüssigkeitsspiegel ist eine Vorbedingung für einen im Reglergehäuse angestrebten ruhigen Flüssigkeitsspiegel,
der eine weitgehend genaue Regelung des "Flüssigkeitsspiegel ermöglicht. Darüber hinaus wird durch die
zweistufige Flüssigkeitsabscheidung das Dampf-Flüssigkeitsgemisch
auf einen relativ langen Weg durch den Flüssigkeitsabscheider gezwungen, so daß auf diesem langen
Weg eine gute Flüssigkeitsabscheidung stattfinden kann. Außerdem ergeben sich erhebliche konstruktive Vereinfachungen,
die eine billige Herstellung des Flüssigkeitsabscheiders ermöglichen. Schließlich wird durch die zweistufige
Flüßigkeitsabscheidung auch die Effektivität des Flüssigkeitsabscheiders verbessert. Diese Verbesserung
kommt dadurch zustande, daß der Innenraum des Abscheidergehäuses für die Flüßigkeitsabscheidung unbehelligt von
Verwirbelungserscheinungen zur Verfügung steht. Derartige Verwirbelungserscheinungen treten dann auf, wenn das unter
Kondensation stehende flüssige Kältemittel in den In-
COPY "
fr -
nenraum des Abscheidergehäuses entspannt. Da diese Entspannung nunmehr innerhalb des Vorabscheiders stattfindet,
ist der Innenraum von Verwirbelungen frei, so daß die Flüssigkeit aus dem Flüssigkeits—Dampfgemisch von ihnen
unbehelligt abgeschieden werden kann.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten
Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht ist.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer in Draufsicht dargestellten Verdampferplatte,
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Verdampferplatte entsprechend der Schnittlinie II-II
in Figur 1
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer in Draufsicht dargestellten anderen Verdampferplatte,
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Zusammenschaltung
einer Verdampferplatte mit einem Flüssigkeitsabscheider,
Fig. 5 eine andere schematische Darstellung einer Zusammenschaltung einer Verdampferplatte
mit einem Flüssigkeitsabscheider,
Fig. 6 eine zum Teil geschnittene Seitenansicht eines Flüssigkeitsabseheiders mit mehreren
Verdampferplatten und
Fir,.7 einen Querschnitt durch einen Fl
keitsabscheider /rsmäß der Schnittlinie
VI-VI in Pi σιr 6.
Eine Verdampferplatte besteht im wesentlichen aus einer
Rückwand 1 , einer Vorderwcind 2, · einen Innenraum 3 sowie
einem Zulauf .4 und Ablauf 5. Bie Rückwand 1 ist im Bereich von Verbindungsstellen 6 mit der Vorderwand 2 verbunden.
Zwischen ,"jeweils zwei Verbindungsstellen 6 umschließen
die Wandungen 1, 2 den Innenraum'3· In den Innenraum
3 munden sowohl der Zulauf 4 als auch der Ablauf 5. Durch den Zulauf 4 strömt eine siedende Flüssigkeit
vom Abscheider 24 in den Innenraum 3 ein. Über eine dem
Innenraum 3 ab.^ewandte Außenfläche 7 der Wandungen 1, 2
rieselt eine Flüssigkeit, beispielsweise Wasser von einem oberen Rand 8 in Richtung auf einen diesem ,^e^enüberlie-,'renden
unteren Rand 9 der Verdampferplatte. Diese Flüssigkeit führt einem als Dampf—Plüssiftkeits,°;emisch durch
den Innenraum 3 strömenden Kältemittel Wärme 7,u, so daß
ein Teil des Flünsigkeitnanteils verdampft.· Auf diese
Weine v/Höhst der dem Ablauf 5 entströmende Dampfanteil
innerhalb des Dampf-Flüssickeits/^emisches, so daß der Ablauf
5 einen größeren Durchmesser als der Zulauf 4 aufweist.
Im Bereich des oberen Randes 3 erstreckt sich in Richtung
auf den Ablauf cj ein Sammelkanal 10. Dieser hat einen
Querschnitt der ausreicht, um dan in Richtung auf den Ablauf
5 strömende Kühlmittel aufzunehmen. Dieser Sammelkanal
10 wird auf seiner dem Rand 3 ab/gewandten Seite 11
von ochweißpunkten 1P. gebildet. Zwischen den einzelnen
"ohweißpunkton 12 liegen Zwischenräume 13, die /gemeinsam
einen Querschnitt; bilden, durch den dan Kühlmittel aus
dem Innenrnurn in den Sammelkanal 10 hindurchtreten kann.
BAD ORtGINAL --,
Auf diese Weise bilden die Schweißpunkte 12 mit den Zwischenräumen
13 einen Verteiler, der dafür sorgt, daß das Kältemittel in einer jeweils gewünschten Verteilung in
den Sammelkanal 10 einmündet. Der von den Zwischenräumen 13 gebildete Querschnitt ist kleiner als ein Querschnitt
des Innenraumers 3 entlang' einer Reihe von Verbindungsstellen
6. Auf diese Weise ist dafür gesorgt, daß das im Innenraum 3 aufsteigende Dampf-Flüssigkeitsgemisch sich
vor seinem Durchtritt durch die Zwischenräume 13 gleichmäßig entlang einer von den Schweißpunkten 12 gebildeten
Reihe verteilt. Durch diese Verteilung des Kältemittels füllt sich tier gesamte Innenraum 3 mit Dampf-Flüssigkeit
sgemisch, so daß dieses mit allen Teilen der Wandungen 1, 2 gleichmäßig in Berührung kommt. Auf diese Weise
kann im Bereich der gesamten Wandungen 1, 2 gleichmäßig dem Flüssigkeits-Dampfgemisch Wärme zugeführt werden.
Die Schweißpunkte 12 können über die gesamte Länge des Sammelkanals' 10 gleichmäßig verteilt sein. Es ist jedoch
auch möglich, die Schweißpunkte 12 je nach der " Größe des im jeweiligen Abschnitt des Sammelkanals 10 gewünschten
Querschnitts ungleichmäßig zu verteilen. Beispielsv/eise kann im Bereich des Ablaufs 5 eine engere Folge von
Schweißpunkten 12-vorgesehen sein als' an einem dem Ablauf
5 gegenüberliegenden Ende 14 -des Sammelkanals 10. Auf
diese Weise ist es denkbar, innerhalb des Innenraumes 3 eine kräftige Strömung in Richtung auf das Ende 14 zu erzeugen
und auf diese Weise der starken Absaugwirkung, die im Bereich des Ablaufes 5 herrscht, entgegenzuwirken.
Darüber hinaus können die Schweißpunkte 12 auch in mehreren
einander parallel verlaufenden Linien 15, 16 angeordnet sein. So ist beispielsv/eise denkbar,im Bereich des
Endes 1 4 die Schweißpunkte 12 dem oberen Rand 8 näher anzuordnen
als im Bereich des Ablaufs 5. Auf diese Weise
COPY
-K-
zuordnen als im Bereich des Ablaufs 5. Auf diese Weise wird im Bereich des Endes 14 ein Sammelkanal 10 mit kleinerem
Querschnitt erzeugt als im Bereich des Ablaufs 5. Ein auf diese Weise im Bereich des Endes 14 geschaffener
enger Teil 17 des Sammelkanals 10 mündet in einen dem Rand zugewandten oberen Bereich 18 eines dem Ablauf 5 zugewandten
weiteren Teis 19 des Sammelkanals 10 ein. Dadurch wird im Bereich des weiteren Teils 19 eine Schichtung
des Flüssigkeits-Dampfgemisches erreicht, so daß aus
beiden Teilen 17, 19 des Sammelkanals 10 das Flüssigkeits-Dampfgemisch
gleichmäßig abströmen kann.
Zur Begünstigung der Schichtung wird am Übergang vom engen Teil 17 in den weiten Teil 19 eine strömungsleitende
Anordnung 20 vorgesehen. Diese besteht im wesentlichen aus einem Winkel, deren einer Schenkel 21 sich von dem'
Sammelkanal 1o in Richtung auf den Innenraum 3 erstreckt. Ein zu diesem Schenkel 21 rechtwinklig verlaufender
Schenkel 22 erstreckt sich in Richtung auf den Ablauf 5 durch den Sammelkanal 10. Er verläuft in gleicher Höhe
der Linie 15 von Schweißpunkten 12, die im Bereich des engen Teils 17 des Sammelkanals angeordnet sind.
Unterhalb des anderen Schenkels 22 in Richtung auf den
Innenraum 3 ist die Linie 16 von Schweißpunkten 12 angeordnet,
die den weiten Teil 19 des Sammelkanals 10 bilden. Das durch die Linie 16 hindurchtretende Flüssigkeits-Dampf
gemisch strömt im Bereich des Schenkels 22 gegen diesen und wird von ihm in Richtung auf den Ablauf 5
umgeleitet. Durch diese Umleitung des Flüssigkeits-Dampfgemisches
wird eine sanfte Einmündung des durch den engen Teil 17 abfließenden Flüssigkeits-Dampfgemisches in den
durch den weiten Teil 19 fließenden Teil des Flüssigkeits-Dampf
gemisches herbeigeführt.
Darüber hinaus können im weiten Teil 19 des Sammelkanals
10 noch in einer Linie angeordnete Verbindungsstellen" 6 vorgesehen sein. Die von diesen Verbindungsstellen 6 gebildete
Linie 23 von Verbindungsstellen 6 unterteilt den weiten Teil 19 des Sammelkanals 10 in Fließriohtung des
Flüssigkeits-Dampfgemisches hinter dem sich in Fließrichtung erstreckenden Schenkel 22 der strömungsleitenden Anordnung
20. Auf diese Weise wird mit Hilfe der Linie 23 ein gleitender Übergang zwischen den beiden Strömungsteilen
geschaffen, die durch den Schenkel 22 voneinander getrennt werden.
Darüberhinaus ist es auch möglich, die Linie 16 von Schweißpunkten 12 schräg zur Richtung des Randes 8 verlaufen
zu lassen. Diese schräge Anordnung wird zweckmäßigerweise so vorgenommen, daß der Abstand der Schweißpunkte
1 2 vom Rand 8 im Bereich des Ablaufs 5 größer ist als
am entgegengesetzten Ende des Sammelkanals 10. Auf diese
Weise wird ein sich in Richtung auf den Ablauf 5 sich vergrößender Querschnitt des Sammelkanals 10 ge's'chaf fen,
so daß auf diese Weise dafür gesorgt ist, daß der Dampf auf einfache Weise in Richtung auf den Ablauf 5 abströmen
kann.
Der Albauf 5 mündet in einen Flüssigkeitsabscheider 24, der im wesentlichen aus einer zylindrischen Mantelfläche
25 besteht, die an ihren beiden einander gegenüberliegenden Enden durch Boden 26, 27 verschlossen ist. Zentrisch
erstreckt sich parallel zu einer Längsachse 28 durch einen von der Mantelfläche 25 umschlossenen Innenraum 29
ein Vorabscheider 30. Dieser Vorabscheider 30 besteht im wesentlich aus einer planparallel zur Mantelfläche 25
verlaufenden zylindrischen Mantelfläche 31» die an ihrem dem Boden 26 benachbarten Ende durch einen Boden 32 verschlossen
ist. Sowohl durch den Boden 26 als auch durch
den Boden 32 erstreckt sich eine Hochdruckleitung 33, die
an ihrem in den Vorabscheider 30 ragenden Ende als Düse
34 ausgebildet ist. Die Hochdruckleitung 33 verläuft in
Richtung der Längsachse 28.
Darüber hinaus münden, in den Vorabscheider 30 Zuleitungsrohre 35, 36, 37, 38, 39, die je mit einem Ablauf 5 eines
Verdampfers 40 verbunden sind. Jeder der Verdampfer 40 besitzt einen Zulauf 4. Sämtliche Zuläufe 4 sind über eine
Sammelleitung 41 miteinander verbunden, in die eine Ableitung 42 einmündet, die die Mantelfläche 15 durchdringt
und in den Innenraum 29 einmündet. Für die Ableitung 42 ist eine Mündungsstelle 43 vorgesehen, die sich
in vertikaler Richtung unterhalb des Vorabscheiders 30
befindet.
Der Vorabscheider 30 ist an seinem dem Boden 32 gegenüberliegenden
Ende 44 in Richtung auf den Boden 27 offen. Zwischen dem Ende 44 und dem Boden 27 liegt ein Abstand
45, dessen Länge etwa ein Drittel des Durchmessers bildet, der dem Querschnitt des Vorabscheiders 30 entspricht.
Die Zuleitungsrohre 35, 36, 37, 38, 39 münden senkrecht zur Längsachse 28 in den Vorabscheider 30 ein.
Die Mantelfläche 25 wird im Bereich des Bodens 26 von einem Absaugrohr 46 durchdrungen. Dieses mündet in einen oberen
Bereich 47 der Mantelfläche 25 ein., die der Mündungsstelle 43 der Ableitung 42 gegenüberliegt. Das Absaugrohr
46 ist an seinem in den Flüssigkeitsabseheider 2-4 hineinragenden Ende 48 mit. einer Schrägung 49 versehen,
die eine in Richtung auf den Boden 26 weisende vergrößerte öffnung aufweist. Diese öffnung wird dad-urch
erzeugt, daß das Absaugrohr 46 mit seiner vom Boden 26 abgewandten Wandung 50 weiter in den Innenraum 29 hineinragt
als mit seiner gegenüberliegenden Wandung.
Die Hochdruckleitung 33 ist mit einem unter Hochdruck
stehenden Kältemittel verbunden. Dieses tritt durch die
Düse 34· in den Vorabscheider 30 ein und reißt aus den Zuleitungsrohren 35) 36, 37, 38, 39 das aus den Verdampfern 40 zuströmende Flüssigkeits-Dampfgemisch mit. Dieses prallt gegen den Boden 27, so daß sich an diesem ein wesentlicher Flüssigkeitsanteil abschlägt und in Richtung auf einen FlUssigkeitspiegel 51 abläuft, der sich in einem der Ableitung 42 benachbarten unteren Teil des Innenraums 29 bildet. Der nach dem Aufprall sich bildende Dampfanteil sammelt sich in einem dem Absaugrohr 46 benachbarten oberen Teil des Innenraums 29 und wird durch das Absaugrohr 46 in Richtung auf einen Verdichter abgesaugt. Durch die Anordnung des Vorabscheiders 30 verlängert sich der Abscheideweg des Flüssgkeits-Dampfgemisches, das durch die Zuleitungsrohre 35, 36, 37, 38, 39 in den Flüssigkeitsabscheider 24 eintritt, erheblich, da das Flüssigkeits-Dampfgemisch zunächst durch den Vorabscheider 30 strömt. Es verliert einen wesentlichen Flüs— sigkeitsanteil sowohl auf diesem Weg als auch * beim Aufprall auf den Boden 27. Sodann muss der verbleibende Teil des Flüssigkeits-Dampfgemisches auf seinem Weg in Richtung auf das Absaugrohr 46 einen langen Weg durch den Innenraum 29 zurücklegen, auf dem nochmals ein wesentIieher Flüssigkeitsanteil aus dem Dampf-Flüssigkeitsgemisch ausgeschieden wird.
Düse 34· in den Vorabscheider 30 ein und reißt aus den Zuleitungsrohren 35) 36, 37, 38, 39 das aus den Verdampfern 40 zuströmende Flüssigkeits-Dampfgemisch mit. Dieses prallt gegen den Boden 27, so daß sich an diesem ein wesentlicher Flüssigkeitsanteil abschlägt und in Richtung auf einen FlUssigkeitspiegel 51 abläuft, der sich in einem der Ableitung 42 benachbarten unteren Teil des Innenraums 29 bildet. Der nach dem Aufprall sich bildende Dampfanteil sammelt sich in einem dem Absaugrohr 46 benachbarten oberen Teil des Innenraums 29 und wird durch das Absaugrohr 46 in Richtung auf einen Verdichter abgesaugt. Durch die Anordnung des Vorabscheiders 30 verlängert sich der Abscheideweg des Flüssgkeits-Dampfgemisches, das durch die Zuleitungsrohre 35, 36, 37, 38, 39 in den Flüssigkeitsabscheider 24 eintritt, erheblich, da das Flüssigkeits-Dampfgemisch zunächst durch den Vorabscheider 30 strömt. Es verliert einen wesentlichen Flüs— sigkeitsanteil sowohl auf diesem Weg als auch * beim Aufprall auf den Boden 27. Sodann muss der verbleibende Teil des Flüssigkeits-Dampfgemisches auf seinem Weg in Richtung auf das Absaugrohr 46 einen langen Weg durch den Innenraum 29 zurücklegen, auf dem nochmals ein wesentIieher Flüssigkeitsanteil aus dem Dampf-Flüssigkeitsgemisch ausgeschieden wird.
Darüber hinaus ist es konstruktiv und fertigungstechnisch einfach, die Hochdruckleitung 33 in den Flüssigkeitsabscheider
24 einzubauen. Dieser wird lediglich mit jeweils einer Schweißstelle 52, 53 in den Boden 26, 32 eingeschweißt.
Diese Schweißstellen 52, 53 können relativ einfach hergestellt werden.
Der Flüssigkeitsspiegel 51 ist weitgehend von der Durch-
strömung des Innenraumes 29 unbeeinflußt und daher relativ ruhig. Dieser ruhige Flüssigkeitsspiegel 51 setzt
sich bis in ein nicht dargestelltes Reglergehäuse fort, so daß der Regler von zufälligen Bewegungen des Flüssigkeitsspiegel
51 unabhängige konstante Regelvorgänge durchführen kann. Außerdem sorgt der ruhige Flüssigkeitsspiegel
für eine ungestörte Strömung des Flüssigkeits-Dampf gemisches und gibt den maximalen' Abscheiderquerschnitt
für den Abscheider frei.
Claims (24)
- Patentansprüche:M JVerdampfer mit einem von Wandungen umschlossenen Innenraum, durch den von einem Zulauf in Richtung auf einen Ablauf eine siedende Flüssigkeit strömt, in derer Strömungsrichtung vor dem Ablauf ein Sammelkanal angeordnet ist, in dem sich die siedende Flüssigkeit befindet, bevor sie durch den Ablauf den Innenraum verlässt, dadurch gekennzeichnet, dass am Eintritt der siedenden Flüssigkeit in den Sammelkanal (10) ein Verteiler vorgesehen ist, der einen die siedende Flüssigkeit gleichmässig über den Sammelkanal (10) in seiner gesamten Länge verteilenden Strömungsquerschnitt aufweist.COPY
- 2. Verdampfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungsquerschnitt des Verteilers kleiner ist als ein vom Innenraum (3) vorgegebener Querschnitt.
- 3. Verdampfer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, da/3 der Strömungsquerschnitt des Verteilers über die gesamte Länge des Sammelkanals (10) gleichmäßig verteilt ist.
- 4. Verdampfer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich-net, daß der Strömungsquerschnitt des Verteilers über die gesamte Länge des Sammelkanals (10) ungleichmäßig verteilt ist.
- 5. Verdampfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungsquerschnitt des Verteilers im Bereich des Ablaufs (5) enger als an einem dem Ablauf (5) entgegengesetzten Ende des Sammelkanals (10) ist.
- 6. Verdampfer nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungsquerschnitt des Verteilers von seinem dem Ablauf (5) benachbarten Ende in Richtung auf das diesem entgegengesetzte Ende stetig weiter wird.
- 7. Verdampfer nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorder- und eine Rückwand (2, 1 ) eine Verdampferplatte begrenzen und die Vorderwand (2) mit der Rückwand (1) im Bereich von Verbindungsstellen (6) miteinander verbunden sind, von denen jeweils zwei gemeinsam eine Durchtrittsöffnung begrenzen und die Summe aller in einer Reihe liegenden Durchtrittsöffnungen den Querschnitt des Innenraumes (3) bilden.
- 8. Verdampfer nach Anspruch 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler von einer Vielzahl von Schweiß-punkten (12) gebildet wird, die am Eintritt in den Sammelkanal (10) die Vorderwand (2) mit der Rückwand (1 ) verbinden und daß zwischen den einzelnen Schweißpunkten (12) Zwischenräume (13) liegen, die gemeinsam den Strömungsquerschnitt des Verteilers bilden.
- 9. Verdampfer nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißpunkte (12) auf einer Linie angeordnet sind, die in Richtung auf den Innenraum (3) den Sammelkanal (10) begrenzt.
- 10. Verdampfer nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelkanal (10) auf seiner dem Verteiler abgewandten Seite von einem Rand (8) der Verdampferplatte gebildet wird, entlang dem die Vorderwand (2) mit der Rückwand (1) verbunden ist.
- 11. Verdampfer nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Zulauf (4) einen kleineren Querschnitt als der Ablauf (5) aufweist. ' '
- 12. Verdampfer nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß er Teil eines zweistufigen Flüssigkeitsabscheiders (24) ist, der mit einem zentrisch angeordneten Vorabscheider (30) versehen 1st, in den der Ablauf (5) mündet.
- 13. Verdampfer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorabscheider (30) als ein im Flüssigkeitsabscheider (24) zentrisch angeordnetes Rohr ausgebildet ist, in das sich eine Düse (34) öffnet, die von unter Hochdruck stehendem flüssigen Kältemittel beaufschlagt ist, dessen Strömungsrichtung nach Verlassen der Düse (34) in Längsrichtung des Rohres verläuft.COPY-
- 14. Verdampfer nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablauf (5) mindestens eines Verdampfers quer zur Längsrichtung des Rohres in dessen Mantelfläche (31 ) mündet.
- 15. Verdampfer nach Anspruch 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr an seinem der Düse (34) abgewandten Ende (44) über eine Öffnung mit einem Innenraum (2 9) in Verbindung steht, der von einer den Flüssigkeitsabscheider (24) bildenden Hantelfläche (25) umschlossen ist. '
- 16. Verdampfer nach Anspruch 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche (25) eine dem Ende (44) des Rohres zugewandte Prallfläche aufweist.
- 17. Verdampfer nach Anspruch 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallfläche von einem dem Ende (44) des Rohres benachbarten Boden (27) des Flüssigkeitsabscheiders (24) gebildet ist.
- 18. Verdampfer nach Anspruch 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß in ein -dem Boden (27) gegenüberliegendes Ende der Mantelfläche (25) ein abgeschiedenen Dampf absaugendes Absaugrohr (46) einmündet.
- 19. Verdampfer nach Anspruch 12 bis 18, -dadurch gekennzeichnet, daß das Dampf absaugende Absaugrohr (46) in einem oberhalb des Vorabscheiders (30) liegenden Teil der Mantelfläche (25) vorgesehen ist und in einem diesem gegenüberliegenden unteren Teil eine die Flüssigkeit ableitende Ableitung (42) einmündet, die mit dem Zulauf (4) verbunden ist.
- 20. Verdampfer nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekenn-zeichnet, daß der Verteiler aus mindestens zwei einander im wesentlichen parallel verlaufenden Reihen von Schweißpunkten (12) besteht, von denen eine dem Rand (8) der Verdampferplatte näher angeordnet ist als.die andere.
- 21. Verdampfer nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Rand (8) näher angeordnete Reihe von Schweißpunkten (12) mit dem Rand (8) einen Sammelkanal (1) kleinen Querschnitts bildet, der an einem dem Ablauf (5) gegenüberliegenden Teil des Sammelkanals (10) vorgesehen ist.
- 22. Verdampfer nach Anspruch 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem mit dem kleinen Querschnitt und dem mit dem großen Querschnitt versehenen Teil des Sammelkanals (10) eine strömungsleitende Anordnung (20) vorgesehen ist, die als ein Winkel ausgebildet ist, dessen einer Schenkel (21 ) sich senkrecht zur Richtung des Sammelkanals (10) in den Innenraum (3) erstreckt und dessen anderer Schenkel (22) Schweißpunkte im Bereich des weiteren Teils des Sammelkanals (10) überdeckt, die dem engeren Teil des Querschnitts des Sammelkanals (10) benachbart sind.
- 23. Verdampfer nach Anspruch 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass in dem dem Ablauf (5) benachbarten weite- j ren Teil des Sammelkanals (10) Verbindungsstellen (6) in einer Reihe angeordnet sind, die sich in Richtung des j Schenkels (22) erstreckt, der im weiteren Teil des Sam- j melkanals (10) angeordnet ist. I
- 24.Verdampfer nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekenn- \zeichnet, daß der Verteiler aus einer schräg zum Rand (8) ■■verlaufenden Reihe von Schweißpunkten (12) besteht, deren jAbstand vom Rand (8) im Bereich des Ablaufs (5) größer Ials an dem dem Ablauf 5'gegenüberliegenden Teil des Sammelkanals (10) ist.Pf
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833309979 DE3309979A1 (de) | 1983-03-19 | 1983-03-19 | Verdampfer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833309979 DE3309979A1 (de) | 1983-03-19 | 1983-03-19 | Verdampfer |
Publications (1)
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DE3309979A1 true DE3309979A1 (de) | 1984-09-20 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19833309979 Withdrawn DE3309979A1 (de) | 1983-03-19 | 1983-03-19 | Verdampfer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3309979A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0233305A1 (de) * | 1984-08-27 | 1987-08-26 | Thorén, Bengt | Wärmepumpe |
EP0330198A2 (de) * | 1988-02-23 | 1989-08-30 | Klüe, Ulrich, Dipl.-Ing. | Wärmeaustauscher als Einspritzverdampfer für eine Kältemaschine |
US5765393A (en) * | 1997-05-28 | 1998-06-16 | White Consolidated Industries, Inc. | Capillary tube incorporated into last pass of condenser |
-
1983
- 1983-03-19 DE DE19833309979 patent/DE3309979A1/de not_active Withdrawn
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EP0330198A3 (en) * | 1988-02-23 | 1990-09-19 | Klue, Ulrich, Dipl.-Ing. | Heat exchanger as an injection evaporator for a refrigeration machine |
US5765393A (en) * | 1997-05-28 | 1998-06-16 | White Consolidated Industries, Inc. | Capillary tube incorporated into last pass of condenser |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |