DE4142747A1 - Vorrichtung zum aufspulen von magnetband - Google Patents

Vorrichtung zum aufspulen von magnetband

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vor­ richtung zum Aufspulen von Magnetband und Vorspannband auf Naben. Herkömmlicherweise erfolgt die Herstellung von Bandkassetten auf die in der Fig. 13 gezeigte Weise, wobei ein langes Magnetband 6 bis zu einer vor­ bestimmten Länge auf ein Paar Naben 9 aufgewickelt und in ein Kassettengehäuse gelegt wird. Das Paar Naben, auf welchem das Magnetband in vorbestimmter Länge auf­ gewickelt ist, wird hier als Brille bezeichnet.
Bei der Herstellung der Brille kann es zu Beschädigun­ gen des Magnetbandes 6 kommen, wenn dieses direkt auf die Naben 9 aufgespult wird.
Um dies zu vermeiden, wird auf die innersten und äußer­ sten Windungen zum Schutz des Magnetbandes 6 Vorspann­ band 3 aufgewickelt. Aus diesem Grunde muß die Herstel­ lung der Brille in folgenden Schritten erfolgen.
Jede der Naben wird an den beiden Enden des Vorspann­ bandes mittels einer Klemmeinrichtung in vorbestimmter Länge festgeklemmt. Von Hand oder mittels eines Riemen­ antriebs oder dergleichen werden sie zu einer Aufspul­ vorrichtung bewegt und auf diese aufgesetzt. Das durch die Aufspulvorrichtung auf den Naben festgeklemmte Vor­ spannband wird geschnitten. Das Magnetband wird an ei­ ner der Schnittenden aufgesteckt. Die Nabe, an welcher das Magnetband aufgesteckt ist, wird gedreht, um das Magnetband auf ihr in einer vorbestimmten Länge aufzu­ wickeln. Anschließend wird das Magnetband geschnitten. Das Magnetband wird auf das andere Ende der Vorspann­ bandes aufgesteckt. Dadurch wird die Brille vervoll­ ständigt. Zur oben beschriebenen Herstellung der Brille werden zwei verschiedene Vorrichtungen für den Klemm­ schritt und den Aufspulschritt benötigt.
Die Brille kann auch auf andere Weise in zwei Schrit­ ten, wie den obigen, hergestellt werden. Im ersten Schritt wird langes magnetisches Band mit Vorspannband vorbestimmter Länge an gewissen Abständen verbunden, um Magnetband mit Vorspannband herzustellen.
Im zweiten Schritt wird das Magnetband mit Vorspannband angeliefert und das Vorspannband abgeschnitten. Ein Ende des geschnittenen Vorspannbandes wird an der er­ sten Nabe festgeklemmt. Die festgeklemmte Nabe wird ge­ dreht, um das Magnetband und das Vorspannband auf zuspu­ len. Anschließend wird das nächste Vorspannband abge­ schnitten. Das geschnittene Ende wird an der zweiten Nabe festgeklemmt. Dies vervollständigt die Brille. Auch diese Herstellungsmethode erfordert zwei verschie­ dene Vorrichtungen im ersten und zweiten Schritt.
Jede der beiden herkömmlichen Herstellungsmethoden für die Brille, wie oben beschrieben, muß zwei Vorrichtun­ gen benutzen. Dies wirft das Problem auf, daß nicht nur Zeit benötigt wird, um im Herstellungsprozeß Teile zwi­ schen ihnen zu bewegen, sondern man muß auch noch den Menschen oder eine andere Einrichtung für diesen Bewe­ gungsschritt einsetzen. Dadurch steigen die Produkti­ onskosten.
Auch müssen bei der Herstellung von Magnetband mit Vor­ spannband verschiedene Arten von Band hergestellt wer­ den. Dies wirft das Problem auf, daß die Steuerung zum Aufspulen des Bandes auf den Naben kompliziert ist.
Zur Lösung der oben beschriebenen Probleme beschreibt die japanische Patentanmeldung Hei 2-4 16 148 eine Vor­ richtung. Diese Vorrichtung umfaßt eine Klemmeinrich­ tung zum Festklemmen einer Nabe an jedem Ende des Vor­ spannbandes in vorbestimmter Länge, eine Spuleinrich­ tung zum Aufspulen des Magnetbandes auf der Nabe mit dem daran festgeklemmten Vorspannband und eine Bewe­ gungseinrichtung, die die Außenseite der Nabe mit dem festgeklemmten Vorspannband festhält, zur Bewegung von der Klemmeinrichtung zur Spuleinrichtung. Diese einzige Vorrichtung kann die Brille mit dem aufgespulten Vor­ spannband und Magnetband herstellen.
Jedoch hat die vorstehende Vorrichtung den Nachteil, daß sie in ihrem Aufbau kompliziert ist und eine lange Produktionszeit benötigt, da sie die herkömmlichen Vor­ richtungen für die Herstellungsschritte umfaßt.
Das bedeutet, daß bei der Herstellung der Brille mit vorstehender Vorrichtung einmal ein Paar Naben mit daran durch die Klemmeinrichtung festgeklemmtem Vor­ spannband hergestellt wird. Es wird mittels der Bewe­ gungseinrichtung zur Spuleinrichtung bewegt. Das Vor­ spannband und das Magnetband werden abgeschnitten und zusammengeklebt. Das Magnetband wird anschließend auf­ gespult.
In Anbetracht des oben Gesagten ist es allgemein eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Aufspulen von Magnetband vorzusehen und spezieller betrifft sie eine Vorrichtung zum Aufspulen von Magnet­ band von einfachem Aufbau mittels der Brillen mit dar­ auf aufgespultem Magnetband und Vorspannband in kurzer Produktionszeit hergestellt werden können.
Kurz gesagt wird die vorgenannte Aufgabe gemäß Aspekten der vorliegenden Erfindung durch die Aufspulvorrichtung für das Magnetband gelöst. Diese Vorrichtung zum Auf­ spulen von Magnetband enthält in Kombination Magnet­ band, Vorspannband, Naben, eine Zuführeinrichtung zum Zuführen von Vorspannband, eine Zuführeinrichtung zum Zuführen von Magnetband, eine Klemmeinrichtung zum Schneiden des von der Zuführeinrichtung zugeführten Vorspannbandes sowie zum Festklemmen der Naben an den entsprechenden Schnittenden des Vorspannbandes, eine Bewegungseinrichtung zum Bewegen der Nabe in eine Auf­ spulposition auf eine Seite der Zuführeinrichtung für das Vorspannband, und zwar auf die, an der die Naben am Vorspannband festgeklemmt sind, eine Schneide- und Ver­ bindungseinrichtung zum Abschneiden des Vorspannbands oder des Magnetbands und zum Verbinden des geschnitte­ nen Vorspannbands mit dem Magnetband und eine Drehein­ richtung zum Drehen der Nabe an ihrer Aufspulposition.
Außerdem enthält die erfindungsgemäße Aufspulvorrich­ tung eine Verschiebeeinrichtung zur Positionierung der Schneid- und Verbindungseinrichtung außerhalb des Bewe­ gungspfades für die von der Bewegungseinrichtung be­ wegte Nabe, um das zurückzuhaltende Magnetband oder Vorspannband anzusaugen und um das Magnetband mit dem Vorspannband selektiv auszurichten, eine Schneideein­ richtung, um das Magnetband oder das Vorspannband auf der Verschiebeeinrichtung zu schneiden, eine Verbin­ dungseinrichtung, um das Magnetband mit dem Vorspann­ band zu verbinden, welches mittels der Schneideeinrich­ tung abgeschnitten wurde und eine Führungseinrichtung für das Magnetband oder das Vorspannband zur Führung auf der Verschiebeeinrichtung.
Weiterhin enthält die erfindungsgemäße Aufspulvorrich­ tung eine Verschiebeeinrichtung zum Ein- und Ausfahren der Schneide- und Verbindungseinrichtung in den bzw. aus dem Bewegungspfad der durch ihre Bewegungseinrich­ tung bewegten Nabe, um das zurückzuhaltende Magnetband oder Vorspannband anzusaugen und um das Magnetband mit dem Vorspannband selektiv auszurichten, eine Schneide­ einrichtung, um das Magnetband oder das Vorspannband auf der Verschiebeeinrichtung zu schneiden und eine Verbindungseinrichtung, um das Magnetband mit dem Vor­ spannband zu verbinden, welches mittels der Schneide­ einrichtung abgeschnitten wurde.
Darüber hinaus enthält die Vorrichtung zum Aufspulen von Magnetband nach der Erfindung eine Einrichtung zum Feststellen eines durchscheinenden und eines nicht­ durchscheinenden Teils zwischen der Magnetbandzuführ­ einrichtung und der Klemmeinrichtung.
Im Betrieb klemmt die Klemmvorrichtung das von der Zu­ führeinrichtung gelieferte Vorspannband fest. Die Bewe­ gungseinrichtung bewegt die Nabe mit dem an ihr festge­ klemmten Vorspannband in die Aufspulposition. Die Schneide- und Verbindungseinrichtung schneidet das an der Nabe festgeklemmte Vorspannband ab und verbindet das geschnittene Ende des Vorspannbandes in der Auf­ spulposition mit dem von seiner Zuführeinrichtung ge­ lieferten Magnetband. Die Dreheinrichtung dreht die Nabe mit dem verbundenen Vorspannband und Magnetband auf der Aufspulposition. Dadurch wird das Aufwickeln des Vorspannbandes und des Magnetbandes auf der Nabe ermöglicht. Wenn das Magnetband in einer vorbestimmten Länge aufgewickelt ist, schneidet die Schneide- und Verbindungseinrichtung das Magnetband ab und verbindet das abgeschnittene Ende des Magnetbandes an der Auf­ spulposition mit dem abgeschnittenen Ende des Vorspann­ bandes auf der Seite der Vorspannband-Zuführeinrich­ tung. Die Klemmeinrichtung schneidet anschließend das Vorspannband mit dem damit verbundenen Magnetband ab und klemmt die Nabe an den geschnittenen Enden fest. Die Dreheinrichtung dreht wieder die Nabe in ihrer Auf­ spulposition und zieht die Nabe mit dem daran in der Aufspulposition festgeklemmten Vorspannband in die Auf­ spulposition.
In einer anderen Ausführung, wenn die Schneide- und Verbindungseinrichtung sowohl die Schneideeinrichtung, die Verbindungseinrichtung, die durch die Bewegungsein­ richtung bewegte und außerhalb des Bewegungspfades für die Nabe positionierte Verschiebeeinrichtung als auch die Führungseinrichtung enthält, führt die Führungsein­ richtung das Magnetband oder das Vorspannband zum Schneiden und Verbinden aus dem Bewegungspfad für die Nabe auf die Verschiebeeinrichtung und die Verschiebe­ einrichtung saugt dieses zum Zweck des Festhaltens an. Danach schneidet die Schneideeinrichtung das zurückge­ haltene Magnetband oder Vorspannband ab. Die Verschie­ beeinrichtung bringt das Magnetband mit dem Vorspann­ band in eine Linie. Die Verbindungseinrichtung verbin­ det diese.
In wieder einer anderen Ausführung, wenn man die Ver­ schiebeeinrichtung in und aus dem Bewegungspfad für die Naben bewegen läßt und anschließend schneiden und ver­ binden läßt, bewegt sich die Verschiebeeinrichtung in den Bewegungspfad der Naben, um das Magnetband oder das Vorspannband anzusaugen und zurückzuhalten. Danach schneidet die Schneideeinrichtung das zurückgehaltene Magnetband oder Vorspannband. Die Verschiebeeinrichtung bringt das Magnetband mit dem Vorspannband in eine Li­ nie. Die Verbindungseinrichtung verbindet sie. Wenn sich die Nabe in den Bewegungspfad bewegt, bewegt sich die Verschiebeeinrichtung aus dem Bewegungspfad der Ha­ ben.
In noch einer anderen Ausführung versorgt, wenn eine Detektoreinrichtung vorgesehen ist, die Zuführeinrich­ tung das Magnetband mit Vorspannband. Die Klemmeinrich­ tung klemmt den Vorspannteil des Magnetbandes an der Nabe fest. Die Bewegungseinrichtung bewegt anschließend die Nabe mit dem daran festgeklemmten Vorspannteil in die Aufspulposition. Die Dreheinrichtung dreht die Nabe zum Aufspulen des Magnetbandes auf die Nabe. Weiter er­ kennt die Detektoreinrichtung den Vorspannteil des Ma­ gnetbandes. Nach dieser Erkennung stoppt die Drehein­ richtung. Die Klemmeinrichtung schneidet den erkannten Vorspannteil ab und klemmt ihn an der Nabe fest. Die Dreheinrichtung dreht wieder die Nabe in ihrer Aufspul­ position, um die Nabe mit dem daran in der Aufspulposi­ tion festgeklemmten Vorspannband in die Aufspulposition zu ziehen.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfin­ dung gehen aus der Beschreibung und der Zeichnung her­ vor. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Aus­ führung einer Vorrichtung zum Aufspulen von Ma­ gnetband, welches darauf aufgesetzt ist,
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Verschiebeeinrich­ tung, von einer Verbindungseinrichtung aus ge­ sehen gemäß Linie A-A′ aus Fig. 1,
Fig. 3 einen weiteren Querschnitt der Verschiebeein­ richtung, wenn diese in Betrieb ist,
Fig. 4 eine Darstellung der hauptsächlichen Anordnun­ gen zum Bewegen einer Nabe,
Fig. 5 eine Darstellung der hauptsächlichen Anordnun­ gen zum Herausziehen des Vorspannbandes,
Fig. 6 eine Darstellung der hauptsächlichen Anordnun­ gen zum Verbinden des Magnetbandes mit dem Vor­ spannband,
Fig. 7 eine Darstellung der hauptsächlichen Anordnun­ gen bevor das Vorspannband und das Magnetband aufgewickelt sind,
Fig. 8 eine Darstellung der hauptsächlichen Anordnun­ gen wenn die nächste Nabe am Vorspannband fest­ geklemmt ist, nachdem das Vorspannband und das Magnetband aufgewickelt sind,
Fig. 9 eine Darstellung der hauptsächlichen Anordnun­ gen bevor das folgende Vorspannband aufge­ wickelt ist,
Fig. 10 eine Darstellung der hauptsächlichen Anordnun­ gen nachdem das folgende Vorspannband aufge­ wickelt ist,
Fig. 11 eine Draufsicht auf ein anderes Ausführungs­ beispiel der erfindungsgemäßen Aufspulvorrich­ tung für Magnetband,
Fig. 12 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungs­ beispiel der erfindungsgemäßen Aufspulvorrich­ tung für Magnetband,
Fig. 13 eine Draufsicht auf eine Brille,
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht einer Welle einer Nabe,
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht einer Spulen­ scheibe,
Fig. 16 einen Querschnitt durch Spulenscheibe und Welle, die mit der Nabe im Eingriff steht,
Fig. 17 einen Querschnitt durch die miteinander im Eingriff stehende Welle und die Nabe sowie Fig. 18 eine Draufsicht auf den Ausgangszustand bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die vorliegende Erfindung wird im einzelnen mit Bezug auf die Zeichnungen dargestellt. Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Ausführung einer Vorrichtung zum Aufspulen von Magnetband. Die Vorrich­ tung ist auf einer Grundplatte 1 aufgebaut, die waag­ recht in der Vorrichtung liegt.
Die Vorrichtung besteht hauptsächlich aus einer Zuführ­ einrichtung 2 für Vorspannband, einer Zuführeinrichtung 5 für Magnetband, einer Klemmeinrichtung 8, einer Bewe­ gungseinrichtung 22, einer Verschiebeeinrichtung 28, einer Verbindungseinrichtung 37 und einer Dreheinrich­ tung 42.
Die Vorspannbandzuführeinrichtung 2 kann Vorspannband 3 in einer Weise zuführen, daß eine Spule 4 mit dem dar­ auf aufgewickelten Vorspannband 3 mittels eines nicht gezeigten Drehantriebs gedreht wird. Die Magnetbandzu­ führeinrichtung 5 kann Magnetband 6 in einer Weise zu­ führen, daß eine Spule 7 mit dem darauf aufgewickelten Magnetband 6 durch einen nicht gezeigten Drehantrieb gedreht wird.
Die Klemmeinrichtung 8 kann das Vorspannband 3 und Stücke 10 an Naben 9 festklemmen. Die Klemmeinrichtung 8 umfaßt eine Nabenpositioniereinrichtung 8a, um die Naben 9 an einer Stelle zu halten, eine Klemmeinrich­ tung 8b, um das Vorspannband 3 und die Stücke 10 an den Naben 9 festzuklemmen, sowie eine Schneideeinrichtung 8c, um das Vorspannband 3 abzuschneiden.
Die Positioniereinrichtung 8a umfaßt eine hin- und her­ gehenden Antrieb 11, zwei Haltestäbe 12, um die Naben 9 an ihren Außenflächen zu halten, und zwei Haltewellen 13, um die Naben 9 an ihren Mittelbohrungen zu halten.
Jeder der Haltestäbe 12 ist an dem hin- und hergehenden Antrieb 11 befestigt und weist Enden 12a auf, die unge­ fähr dieselbe Krümmung aufweisen wie die entsprechenden Außenflächen der Naben 9. Jede der Haltewellen 13 ist an dem hin- und hergehenden Antrieb 11 befestigt und wie ein Pfahl geformt, der ungefähr denselben Durchmes­ ser aufweist wie die Mittelbohrungen der Naben 9. Der Pfahl hat Ausbuchtungen 13a und Einbuchtungen, die pas­ send sind zu den an den entsprechenden Mittelbohrungen der Naben 9 geformten, wie es in Fig. 17 gezeigt ist. Die Ausbuchtungen und Einbuchtungen ermöglichen es, daß die Naben 9 auf den Haltewellen 13 gehalten werden, ohne sich zu drehen. Die Haltewellen 13 können mittels eines nicht gezeigten Antriebs in einer Richtung senk­ recht zur Grundplatte 1 hin- und herbewegt werden, so daß sie mit den Mittelbohrungen der Naben 9 in Eingriff gebracht werden und auch wieder von ihnen gelöst werden können.
Die Klemmeinrichtung 8b umfaßt zwei Klemmhalter 15 zur Führung eines hin- und hergehenden Antriebs 14 und der Stücke 10 sowie zwei Klemmstangen 16, um die Stücke 10, die dem Klemmhalter 15 zugeführt werden, in die Naben 9 auszustoßen. Die Klemmhalter 15 weisen die Form von Blöcken mit Nuten 15a auf, deren Breite im wesentlichen die gleiche ist wie die der Stücke 10. Sie haben gebo­ gene Enden 15b, die mit den Außenflächen der Naben 9 in Kontakt gebracht werden können. Die Klemmstangen 16, die an dem hin- und hergehenden Antrieb 14 befestigt sind, haben die Form von langen Blöcken, deren Breite ein wenig geringer als die Nuten 15a der Klemmhalter 15 ist, so daß sie in den Nuten 15a der Klemmhalter 15 vor- und zurückbewegt werden können. Jede der Klemm­ stangen 16 weist eine Feder 17 um sie herum auf. Wenn der hin- und hergehende Antrieb 14 die Klemmstangen 16 in Richtung auf die jeweiligen Klemmpositionen 20 und 21 ausfährt, drücken die Federn 17 die Klemmhalter 15 entsprechend. Wenn die Klemmstangen 16 in ihre Aus­ gangsposition zurückkehren, werden die Klemmhalter 15 durch nicht gezeigte Hebel zurückbewegt.
Die Schneideeinrichtung 8c weist eine hin- und herge­ hende Antriebsquelle 18 und eine an diesem Antrieb 18 befestigte Schneideklinge 19 auf.
Die Schneideeinrichtung 8c kann das Vorspannband 3 zwi­ schen den beiden Klemmhaltern 15 abschneiden.
Im folgenden wird die Klemmeinrichtung 8 beschrieben. Die Naben 9, die den Haltewellen 13 und den gebogenen Abschnitten 12a der Haltestangen 12 von Hand oder durch einen Teilezuführer oder dergleichen zugeführt sind, werden mittels des hin- und hergehenden Antriebs 11 in die Klemmpositionen 20 und 21 gebracht und dort gehal­ ten. Die Stücke 10, die in die Nuten 15a der Klemmhal­ ter 15 von Hand oder durch den Teilezuführer oder der­ gleichen zugeführt sind, werden, wenn der hin- und her­ gehende Antrieb 14 auf die Klemmstangen 16 drückt, in Richtung auf die Klemmpositionen 20 und 21 gestoßen. Die Klemmhalter 15 werden dann durch die Federn 17 ge­ drückt, um in Positionen zu gelangen, an denen sie die Naben 9 berühren, welche, wenn die Klemmstangen 16 be­ wegt werden, in den Klemmpositionen 20 und 21 gehalten werden. Der hin- und hergehende Antrieb 14 drückt wei­ ter entgegen der Kraft der Federn 17 die Klemmstangen 16 vorwärts, um die Stücke 10 an den auf den Klemmposi­ tionen 20 und 21 gehaltenen Naben 9 festzuklemmen. Die­ ses Festklemmen wird in einem Stadium durchgeführt, in dem sich das Vorspannband 3 zwischen den Naben 9 und den Stücken 10 befindet. Die durch den hin- und herge­ henden Antrieb 18 nach vorn in Richtung der Klemmposi­ tionen 20 und 21 bewegte Schneideklinge 19 kann das Vorspannband 3 in der Mitte zwischen den beiden Naben 9 direkt vor dem Festklemmen abschneiden.
Die oben erwähnte Bewegungseinrichtung 22 ermöglicht es den Naben 9, das Vorspannband 3 in eine Band-Aufspulpo­ sition zu bringen. Die Bewegungseinrichtung 22 umfaßt einen hin- und hergehenden Antrieb 23, eine nicht ge­ zeigte hin- und hergehende Antriebsquelle, eine zu den Mittelbohrungen jeder der Naben 9 passende Welle 24 (s. Fig. 14) sowie einen Arm 25, der die hin- und herge­ hende Antriebsquelle 23 mit der Welle 24 verbindet. Diese Welle 24 ist wie ein Pfeiler mit etwa dem glei­ chen Durchmesser wie die Mittelbohrung der Naben 9 ge­ formt, so daß er in die in der Mittelbohrung vorgese­ henen Aus- und Einbuchtungen paßt. Die Welle 24 hat Ausbuchtungen 24a und Einbuchtungen an ihrer Außenflä­ che und wird drehbar auf dem Arm 25 gehalten. Sie kann mittels des hin- und hergehenden Antriebs 23 zwischen der Klemmposition 20 auf der Seite der Zuführeinrich­ tung 2 für das Vorspannband und der Band-Aufspulposi­ tion 26 wechselseitig bewegt werden. Sie kann auch in einer Richtung senkrecht zur Grundplatte 1 (vertikale Richtung in Fig. 14) durch einen nicht gezeigten hin­ und hergehenden Antrieb bewegt werden. Diese Bewegung gibt der Welle 24 die Möglichkeit, jede von drei Stel­ lungen einzunehmen: oben, mitte und unten. In der obe­ ren Stellung kann die Welle 24 zwischen der Klemmposi­ tion 20 und der Aufspulposition 26 bewegt werden, ohne irgendetwas zu berühren. In der mittleren Stellung kann sie mit der Mittelbohrung der Nabe 9 auf der Grund­ platte 1 in Übereinstimmung gebracht werden, ohne die Grundplatte 1 zu berühren.
Dadurch bewegt sich die Nabe 9 von der Klemmposition 20 zur Aufspulposition 26, als ob sie auf der Grundplatte 1 gleiten würde. Die Nabe 9 bewegt sich anschließend auf einem Pfad 27. Die Bewegung der Welle 24 in der un­ teren Stellung wird später beschrieben.
Im folgenden wird bezugnehmend auf die Fig. 2 und 3 die oben erwähnte Verschiebeeinrichtung 28 beschrieben, welche abwechselnd geschnittene Enden des Vorspannbands 3 und des Magnetbands 6 verbinden kann. Die Fig. 2 und 3 sind Querschnittsansichten der Verschiebeeinrich­ tung 28, von der oben erwähnten Verbindungseinrichtung 37 aus gesehen. Die Verschiebeeinrichtung 28 umfaßt einen ersten Halteblock 29, einen zweiten Halteblock 30, einen hin- und hergehenden Antrieb 31 und eine Füh­ rungswalze 32. Der erste Halteblock 29 ist ein Block mit zwei Nuten 29a und 29b auf einer der Oberflächen, deren Breite ungefähr die des Vorspannbandes 3 und des Magnetbandes 6 ist. Der zweite Halteblock 30 ist ein Block mit einer Nut 30a auf einer seiner Oberflächen, deren Breite die gleiche ist wie die der Nuten 29a und 29b des ersten Halteblockes 29. Der hin- und hergehende Antrieb 31 kann den ersten Halteblock 29 in einer Rich­ tung senkrecht zur Grundplatte 1 bewegen. Dadurch kann der erste Halteblock 29 eine von zwei Stellungen ein­ nehmen: eine Stellung, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist, in der die Nut 30a des zweiten Halteblockes 30, der in der Richtung senkrecht zur Grundplatte 1 fixiert ist, mit der einen Nut 29a des ersten Halteblockes 29 fluch­ tet, oder eine andere Stellung, wie sie in Fig. 2 ge­ zeigt ist, in der die Nut 30a mit der anderen Nut 29b des ersten Halteblockes 29 fluchtet. Die Nuten 29a und 29b des ersten Halteblockes 29 und die Nut 30a des zweiten Halteblockes 30 haben jede eine Anzahl nicht gezeigter Löcher. Eine nicht gezeigte Luftsaugeeinrich­ tung kann betrieben werden, um Luft durch diese Löcher zu saugen und den ersten Halteblock 29 und den zweiten Halteblock 30 das Vorspannband 3 und das Magnetband 6 an die Nuten 29a, 29b und 30a anziehen zu lassen. Eine Führungswalze 32 ist an der Nut 29a des ersten Halte­ blockes 29 befestigt, um das von der Magnetband-Zuführ­ einrichtung 5 gelieferte Magnetband 6 zum ersten Halte­ block 29 zu führen.
Weiter wird mit Bezug auf die Fig. 1, 2 und 3 eine Schneideeinrichtung 33 sowie die oben erwähnte Verbin­ dungseinrichtung 37 beschrieben. Die Schneideeinrich­ tung 33 enthält einen hin- und hergehenden Antrieb 34, einen auf diesem befestigten Arm 35 und eine Klinge 36, die am Ende des Arms 35 befestigt ist. Die Klinge 36 wird durch den hin- und hergehenden Antrieb 34 über den Arm 35 in einer Richtung senkrecht zur Grundplatte 1 bewegt, um zwischen dem ersten Halteblock 29 und dem zweiten Halteblock 30 hindurchzugehen. Dadurch kann die Klinge 36 das Vorspannband 3 oder das Magnetband 6, welche am ersten Halteblock 29 und am zweiten Halte­ block 30 angezogen werden, abschneiden. Es ist zu be­ achten, daß die Grundplatte 1 ein Durchgangsloch 1a aufweist, welches so ausgebildet ist, daß der erste Halteblock 29 und die Schneideeinrichtung 33 in einer Richtung senkrecht zur Grundplatte 1 bewegt werden kön­ nen.
Die Verbindungseinrichtung 37 enthält eine Scheibe 39, auf der ein Verbindungsband 38 aufgewickelt ist, eine säulenartige Rolle 40, eine Walze 41, eine nicht ge­ zeigte Schneideeinrichtung und einen ebenfalls nicht gezeigten hin- und hergehenden Antrieb. Die säulenar­ tige Rolle 40 ist ein Zylinder, der eine Spule 39 dreh­ bar hält, auf der Verbindungsband 38 aufgewickelt ist, um das Vorspannband 3 und das Magnetband 6 miteinander zu verbinden. Die Walze 41 ist eine etwa achteckige Walze, die gedreht werden kann, um das von der Scheibe 39 abgezogene Verbindungsband 38 hervorzuziehen und zu liefern. Die nicht gezeigte Schneideeinrichtung kann das Verbindungsband 38 auf der Walze 41 in einer vorbe­ stimmten Länge abschneiden. Die nicht gezeigte hin- und hergehende Antriebsquelle kann die säulenartige Rolle 40 und die Walze 41 in Richtung auf die Verschiebeein­ richtung 28 bewegen. Sie bringt die Walze 41 an die Nu­ ten 29a und 29b des ersten Halteblockes 29 und die Nut 30a des zweiten Halteblockes. Das in den Nuten 29a oder 29b des ersten Halteblocks 29 gehaltene Vorspannband 3 oder Magnetband 6 wird mittels des in vorbestimmter Länge abgeschnittenen Verbindungsbands 38 mit dem in der Nut 30a des zweiten Halteblocks 30 gehaltenen Vor­ spannband 3 oder Magnetband 6 verbunden.
Weiter wird im folgenden mit Bezug auf die Fig. 1 die oben beschriebene Dreheinrichtung 42 zum Aufspulen des Bandes beschrieben. Die Dreheinrichtung 42 umfaßt einen nicht gezeigten Drehantrieb und eine Grundspule 43, wie in den Fig. 15 und 16 gezeigt. Die in den Fig. 15 und 16 gezeigte Grundspule 43 ist scheibenförmig und auf dem Drehantrieb befestigt. Die Grundspule weist in ihrer Mitte ein Loch 43a auf, dessen Durchmesser etwa gleich ist wie der der Mittelbohrung der Nabe 9. Das Loch 43a hat Ausbuchtungen und Einbuchtungen 43b in gleicher Anordnung wie die der Mittelbohrung der Nabe 9. Die Aufspulposition 26 ist auf der Grundspule 43.
Die mittels der Bewegungseinrichtung 22 in die Aufspul­ position 26 bewegte Nabe 9 ist mit der Grundspule 43 in der Weise verbunden, daß die Welle 24 in Fig. 16 nach unten bewegt wird bis ihre Ausbuchtungen und Einbuch­ tungen mit denen der Mittelbohrung der Nabe 9 sowie denen des Lochs 43a der Grundspule 43 in Eingriff kom­ men. Die Ausbuchtungen 24a sind dann im Eingriff mit den Einbuchtungen 43b. Wenn die Grundspule 43 vom Dreh­ antrieb gedreht wird, wird also auch die Nabe 9 gedreht und das Vorspannband 3 sowie das Magnetband 6 auf sie aufgewickelt.
Eine erste Einrichtung 44 zum Festlegen der Vorspann­ bandlänge ist mittels einer Führungswalze auf einem nicht gezeigten hin- und hergehenden Antrieb befestigt. Diese erste Einrichtung 44 kann durch ihren hin- und hergehenden Antrieb zu jeder der beiden Seiten außer­ halb des Bewegungspfades 27 für die Nabe 9, wie in den Fig. 4, 5 und 6 gezeigt, positioniert werden und in einer Mittelstellung zwischen diesen beiden Positionen oder nahe bei der Grundspule 43, wie in Fig. 7 ge­ zeigt. Die erste Einrichtung 44 zum Festlegen der Länge des Vorspannbandes wird aus dem Bewegungspfad 27 der Nabe 9 auf der Seite der Verbindungseinrichtung 37 be­ wegt, um das Vorspannband 3 herauszuziehen und die Länge des an der in der Aufspulposition 26 befindlichen Nabe 9 festgeklemmten Vorspannbandes 3 festzulegen. Wenn die Einrichtung 44, wie in Fig. 7 gezeigt, nahe an die Grundspule 43 heranbewegt wird, kann sie auch eine stückweise Bewegung des auf die Nabe 9 aufgespul­ ten Magnetbands 6 einschränken.
Dadurch wird die Aufspulform schön. Die erste Einrich­ tung 44 zum Festlegen der Länge des Vorspannbandes kann außerdem so ausgeführt werden, daß sie, wenn sie - wie Fig. 4 zeigt - außerhalb der Verschiebeeinrichtung 28 des Bewegungspfades 27 der Nabe 9 bewegt wird, das Vor­ spannband 3 und das Magnetband 6 nicht berührt.
Eine zweite Vorrichtung 45 zum Festlegen der Länge des Vorspannbandes ist, wie die erste Einrichtung 44, mit­ tels einer Führungswalze auf einem nicht gezeigten hin­ und hergehenden Antrieb befestigt. Die zweite Einrich­ tung kann gemäß den Fig. 4, 5 und 6 durch ihren An­ trieb auf jeder der beiden Seiten des Bewegungspfades 27 für die Nabe 9 positioniert werden. Die zweite Ein­ richtung 45 wird auf die Seite der Verbindungseinrich­ tung 37 aus dem Bewegungspfad 27 für die Nabe 9 heraus­ bewegt, um das Vorspannband 3 herauszuziehen und die Länge des Vorspannbandes 3 festzulegen, welches an der Nabe 9 festgeklemmt ist, die wiederum mit der Nabe 9 der ersten Einrichtung 44 zur Festlegung der Länge des Vorspannbandes 3 ein Paar bildet, oder die sich in der Klemmposition 21 befindet.
Zwei Führungseinrichtungen 46 und 47 sind mittels einer Führungswalze auf einem nicht gezeigten hin- und herge­ henden Antrieb befestigt. Die Führungseinrichtungen 46 und 47 können über ihren Antrieb zwischen der Außen­ seite des Bewegungspfades 27 für die Nabe 9 auf der Seite der Verbindungseinrichtung 37 und der Position nahe der Verschiebeeinrichtung 28 bewegt werden, wie dies in den Fig. 5, 6 und 7 gezeigt ist. Die beiden Führungseinrichtungen 46 und 47 können das Vorspannband 3 oder das Magnetband 6 auf den ersten Halteblock 29 und den zweiten Halteblock 30 geführt werden, wenn sie gemäß Fig. 5, 6 und 7 nahe an die Verschiebeeinrich­ tung 28 heranbewegt werden.
Eine Meßwalze 48 kann die Länge des von der Zuführein­ richtung 5 gelieferten Magnetbandes 6 zumessen, wie Fig. 1 zeigt. Ein Spannarm 49 gibt dem Magnetband 6 eine geeignete Spannung. Führungswalzen 50, 51 und 52, die auf der Grundplatte 1 befestigt sind, können das Vor­ spannband 3 führen.
Außerdem können Führungswalzen 54, 55 und 56, die auf der Grundplatte 1 befestigt sind, das Magnetband 6 füh­ ren.
Im folgenden wird der Betrieb der Vorrichtung zum Auf­ spulen von Magnetband entsprechend der vorliegenden Er­ findung anhand der Fig. 4 bis 10 beschrieben. Als erstes wird vor dem automatischen Betrieb das Einrich­ ten beschrieben. Fig. 1 zeigt die eingerichtete Ma­ gnetbandaufspulvorrichtung.
Fig. 18 zeigt den Grundzustand vor dem Einschalten. Stellungsangaben, wie "auf" und "nieder", wie sie hier­ bei Verwendung finden, sind auf die Stellungen in den Zeichnungen zu beziehen. Die Teile der Klemmeinrichtung 8 sind aus den Klemmpositionen 20 und 21 gemäß Fig. 18 zurückgezogen. Die Welle 24 für die Bewegungseinrich­ tung 22 befindet sich in der Aufspulposition 26. Die Nut 29a des ersten Halteblocks 29 auf der entgegenge­ setzten Seite der Grundplatte 1 ist mit der Nut 30a des zweiten Halteblocks 30 - wie in Fig. 3 gezeigt - aus­ gerichtet.
Die Verbindungseinrichtung 37 befindet sich gemäß Fig. 18 weit oberhalb der Verschiebeeinrichtung 28. Die er­ ste Einrichtung 44 und die zweite Einrichtung 45 zur Festlegung der Vorspannbandlänge sind gemäß Fig. 18 nach unten gefahren und außerhalb des Bewegungspfades 27 für die Nabe 9 auf der Seite der Verschiebeeinrich­ tung 28 in Stellung. Die Führungseinrichtungen 46 und 47 sind nach Fig. 18 nach oben gefahren und außerhalb des Bewegungspfades 27 für die Nabe 9 auf der Seite der Verbindungseinrichtung 37 in Stellung.
Ausgehend von dem oben beschriebenen Zustand sollte das Vorgehen beim Einrichten wie folgt durchgeführt werden.
  • 1) Das Vorspannband 3 sollte aus der Zuführeinrich­ tung 2 von Hand abgezogen werden. Das Vorspannband 3 sollte zwischen den Haltestäben 12 und den Klemmhaltern 15 durch die Führungswalzen 50, 51 und 52 hindurch gehalten werden.
  • 2) Die Haltestäbe 12 und die Haltewellen 13, die die Naben 9 halten, sollten zum Halten der Naben 9 diese in die Klemmpositionen 20 und 21 schieben.
  • 3) Die Klemmhalter 15 und die Klemmstangen 16 sollten in Richtung auf die Klemmpositionen 20 und 21 be­ wegt werden. Die Schneideklinge 19 sollte das Vor­ spannband 3 direkt vor den Naben 9 abschneiden und die in die Nuten 15a der Klemmhalter 15 zugeführ­ ten Stücke 10 festklemmen.
  • 4) Die Klemmstangen 16 sollten die Stücke 10 zusammen mit dem Vorspannband 3 an den Klemmpositionen 20 und 21 an den Naben festklemmen.
  • 5) Die Haltewellen 13 sollten die Naben 9 freigeben. Die Klemmhalter 15, die Klemmstangen 16, die Rück­ haltestangen 12, die Rückhaltewellen 13 und die Schneideklinge 19 sollte aus den Klemmpositionen 20 und 21 zurückgezogen werden.
  • 6) Eine der Naben 9 mit daran festgeklemmtem Stück 10 an der Klemmposition 21 sollte von Hand entnommen werden.
  • 7) Das Magnetband 6 sollte von Hand von ihrer Zuführ­ einrichtung 5 abgezogen werden. Das Magnetband 6 sollte über eine Führungswalze 53, eine Abmeßwalze 48, eine Führungswalze 54, einen Spannarm 49 und Führungswalzen 55, 56 und 32 auf die Nut 29a des ersten Halteblockes 29 und die Nut 30a des zweiten Halteblockes 30, die gemäß Fig. 3 auf der gegen­ überliegenden Seite der Grundplatte 1 liegen, ge­ legt werden, auf welche sie mittels einer Luft­ saugeinrichtung angesaugt werden.
  • 8) Die Schneideeinrichtung 33 sollte mit einer Klinge 36 das Magnetband 6 auf dem ersten Halteblock 29 und dem zweiten Halteblock abschneiden.
  • 9) Das auf dem zweiten Halteblock 30 abgeschnittene Magnetband 6 sollte von Hand entfernt werden.
  • 10) Der erste Halteblock 29 sollte gemäß Fig. 2 auf der gegenüberliegenden Seite der Grundplatte 1 be­ wegt werden. Die Nut 29b des ersten Halteblockes 29 sollte auf der Seite der Grundplatte 1 mit der Nut 30a des zweiten Halteblockes 30 fluchten.
Damit ist das Vorgehen beim Einrichten beendet und der Einrichtezustand ist in Fig. 1 gezeigt.
Im folgenden wird der automatische Betrieb zur Herstel­ lung der sogenannten Brillen beschrieben.
  • 1) Die Bewegungseinrichtung 22 sollte die Welle 24 aus Fig. 14 in die in Fig. 4 gezeigte Klemmstel­ lung 20 bringen. Die Bewegungseinrichtung 22 sollte außerdem die Welle 24 in eine tiefere Zwi­ schenstellung, wie in Fig. 4 gezeigt, fallen las­ sen, um in die Nabe 9 zu passen. Die Bewegungsein­ richtung 22 sollte weiterhin die Nabe 9 an der Klemmposition 20 zusammen mit dem an ihr festge­ klemmten Vorspannband 3 zur Grundspule 43 bringen.
  • 2) Die Führungseinrichtungen 46 und 47 sollten aus einer in den Fig. 1 und 4 gezeigten Stellung nach unten in die Nähe der in Fig. 5 gezeigten Verschiebeeinrichtung 28 gefahren werden, um das Vorspannband 3 auf die Verschiebeeinrichtung 28 zu führen.
  • 3) Die erste Einrichtung 44 und die zweite Einrich­ tung 45 zur Festlegung der Länge des Vorspann­ bandes sollten von den in den Fig. 1 und 4 ge­ zeigten Positionen aufwärts bewegt werden und außerdem, wie in Fig. 5 gezeigt, aus dem Bewe­ gungspfad 27 für die Nabe 9 auf der Seite der Ver­ bindungseinrichtung 37. Dadurch sollte das Vor­ spannband 3 in einer vorbestimmten Länge aus sei­ ner Zuführeinrichtung 2 gezogen werden.
  • 4) Die Verschiebeeinrichtung 28 sollte das verscho­ bene Vorspannband 3 zum Festhalten an der Nut 29b des ersten Halteblockes 29 auf der Seite der Grundplatte 1 und an der Nut 30a des zweiten Hal­ teblockes 30, wie in Fig. 2 gezeigt, ansaugen. Die Schneideeinrichtung 33 sollte anschließend das festgehaltene Vorspannband 3 mit der Klinge 36 ab­ schneiden.
  • 5) Die Führungseinrichtung 46 auf der Seite der Klemmeinrichtung 8 sollte aus dem Bewegungspfad 27 für die Nabe 9 auf die Seite der Verbindungsein­ richtung 37 bewegt werden.
  • 6) Der erste Halteblock 29 sollte in Richtung auf die Grundplatte 1 bewegt werden, um den in Fig. 3 ge­ zeigten Zustand wieder einzunehmen. Die Verbin­ dungseinrichtung 37 sollte nach unten in eine in Fig. 6 angegebene Stellung bewegt werden und sollte das Verbindungsband 38 verwenden, um das Magnetband 6, das auf der Nut 29a des ersten Hal­ teblockes 29 auf der gegenüberliegenden Seite der Grundplatte 1 bei der Einrichtung festgehalten wird, mit dem Vorspannband 3 auf der Nut 30a des zweiten Halteblockes 30 zu verbinden. Danach sollte die Verbindungseinrichtung 37 wieder in die in Fig. 7 gezeigte Ausgangsposition zurückge­ bracht werden.
  • 7) Die erste Einrichtung 44 zur Festlegung der Länge des Vorspannbandes sollte aus der in Fig. 6 ange­ gebenen Stellung nach unten in die Nähe der Grund­ spule 43, wie in Fig. 7 gezeigt, bewegt werden. Auf der anderen Seite sollte die Bewegungseinrich­ tung 22 die Welle 24, wie in Fig. 14 gezeigt, weiter abwärts bewegen. Dadurch kommen die Aus­ buchtungen und Einbuchtungen der Welle 24 mit denen der Mittelbohrung der Nabe 9 und des Lochs 43a der Grundspule 43 in Eingriff, um so die in Fig. 16 gezeigte integrierte Grundspule 43 zu er­ halten.
  • 8) Die Nut 29a des ersten Halteblockes 29 auf der ge­ genüberliegenden Seite der Grundplatte 1, welche sich in der in Fig. 3 angegebenen Stellung befin­ det, sollte von der Nut 30a des zweiten Halte­ blockes 30 gelöst werden.
  • 9) Die Dreheinrichtung 22 sollte die Nabe 9 auf der Grundspule 43 drehen, um das vorhergehende Vor­ spannband 3 (innerste Windung) und das Magnetband 6 auf einer vorbestimmten Länge aufzuspulen.
  • 10) Während die Dreheinrichtung 42 das Band aufspult, sollte die Klemmeinrichtung 8 neu gelieferte Naben 9 an den Klemmpositionen 20 und 21 festhalten, das Vorspannband 3 abschneiden und neu gelieferte Stücke 10 zusammen mit dem Vorspannband 3 an den festgehaltenen Naben 9 festzuklemmen (Fig. 8).
  • 11) Die Klemmeinrichtung 8 sollte die Naben 9 aus den Klemmpositionen 20 und 21 freigeben und ihre Teile aus den Klemmpositionen 20 und 21 zurückziehen.
  • 12) Wenn die Dreheinrichtung 42 das Aufspulen beendet, sollten der erste Halteblock 29 und der zweite Halteblock 30 das Magnetband 6 zum Halten ansaugen und die Schneideeinrichtung 33 sollte das Magnet­ band 6 abschneiden.
  • 13) Der erste Halteblock 29 sollte in die Position auf der gegenüberliegenden Seite der Grundplatte 1, wie in Fig. 2 gezeigt, bewegt werden. Die Verbin­ dungseinrichtung 37 sollte wieder nach unten be­ wegt werden, um das nachfolgende Vorspannband 3 (äußerste Windung), das in der Nut 29b des ersten Halteblockes 29 auf der Seite der Grundplatte 1 festgehalten wird, mit dem in der Nut 30a des zweiten Halteblockes 30 festgehaltenen Magnetband 6 zu verbinden.
  • 14) Die erste Einrichtung 44 und die zweite Einrich­ tung 45 zur Festlegung der Länge des Vorspann­ bandes sollten nach unten unter den Bewegungspfad 27 für die Naben 9 auf der Seite der Verschiebe­ einrichtung 28, wie in Fig. 8 gezeigt, bewegt werden. Andererseits sollte die Führungseinrich­ tung 47 nach oben über den Bewegungspfad 27 für die Naben 9 auf der Seite der Verbindungseinrich­ tung 37, wie in der Figur gezeigt, bewegt werden.
  • 15) Die Dreheinrichtung 42 sollte die Nabe auf der Grundspule 43 wieder drehen, um das nachfolgende Vorspannband 3 (äußerste Windung) und das damit verbundene Magnetband 6 aufzuspulen und die Nabe 9 in der Klemmposition 21 in die Aufspulposition 26 (Fig. 10) zu bewegen.
  • 16) Die Bewegungseinrichtung 22 sollte die Welle 24 vor der Bewegung in die Klemmposition 20 nach oben bewegen.
  • 17) Die Brille in der Aufspulposition 26 sollte von Hand oder durch eine nicht gezeigte Auswurfein­ richtung entfernt werden.
Die Schritte (1) bis (17) sollten wiederholt werden, um automatisch die Brillen herzustellen, in welchen das Magnetband 6 an seinen innersten und äußersten Windun­ gen mit ihm verbundenes Vorspannband 3 aufweist.
Die vorliegende Erfindung wurde nur zum Zweck ihrer Darstellung anhand des oben gezeigten Ausführungsbei­ spiels erläutert. Selbstverständlich soll die vorlie­ gende Erfindung nicht auf das obige Ausführungsbeispiel beschränkt sein.
Andere Ausführungen sind nach der vorliegenden Erfin­ dung möglich. Bei dem oben beschriebenen Ausführungs­ beispiel waren der erste Halteblock 29 und der zweite Halteblock 30 außerhalb des Bewegungspfades 27 für die Naben 9 befestigt und die Führungseinrichtungen 46 und 47 führten das Vorspannband 3 und das Magnetband 6 zur Verschiebeeinrichtung 28, um es zu ermöglichen, sie von der Klemmposition 20 oder 21 in die Aufspulposition 26 zu bringen, zu schneiden und das Vorspannband 3 und das Magnetband 6 miteinander zu verbinden.
In einem anderen Ausführungsbeispiel, das in Fig. 11 gezeigt ist, kann ein solcher Vorgang in der Weise er­ folgen, daß der erste Halteblock 29 und der zweite Hal­ teblock 30 der Verschiebeeinrichtung 28 durch einen hin- und hergehenden Antrieb 57 in den und aus dem Be­ wegungspfad 27 für die Naben 9 bewegt werden kann. Wenn die Bewegungseinrichtung 22 die Nabe 9 aus der Klemmpo­ sition 20 oder 21 in die Aufspulposition 26 bringt, sollten der erste Halteblock 29 und der zweite Halte­ block 30 aus dem Bewegungspfad 27 für die Naben 9 be­ wegt werden. Wenn das Schneiden und Verbinden erfolgt ist, sollten sie in den Bewegungspfad 27 für die Naben 9 eingefahren werden. In diesem Beispiel werden die Führungsmittel 46 und 47 nicht benötigt. Wenn diese vorgesehen sind, kann das Ansaugen des Vorspannbandes 3 oder des Magnetbandes 6 an die Verschiebeeinrichtung 28 stetig gemacht werden. Im obigen Ausführungsbeispiel wies die Grundplatte 1 ein Durchgangsloch 1a für die Bewegung des ersten Halteblockes 29 und des zweiten Halteblockes 30 innerhalb des Bewegungspfades 27 für die Naben 9 auf, um die Ausrichtung der Nuten 29a und 29b mit der Nut 30a zu wechseln. Es ist schwierig, die Naben 9 zu bewegen. Um dieses Problem zu lösen, sollte ein zusätzliches Abdeckmittel vorgesehen werden, um das Durchgangsloch 1a auf dem Bewegungspfad 27 abzudecken, wenn die Naben 9 auf diesem Weg 27 bewegt werden. Al­ ternativ sollte die Bewegungsweise der Bewegungsein­ richtung 22 wie folgt geändert werden.
In der vorhergehenden Ausführung wies die Bewegungsein­ richtung 22 eine Welle 24 auf, die mit der Mittelboh­ rung der Nabe 9 zu deren Bewegung im Eingriff stand. Die geänderte Bewegungsweise besteht darin, daß ein zu­ sätzliches Futter vorgesehen ist, um die Nabe 9 an ih­ rer Außenseite oder Innenseite zu greifen. Dies ermög­ licht einer Spule für Videoband oder dergleichen, Vor­ spann- und Magnetband darin aufgewickelt zu haben. Es ist überflüssig zu sagen, daß die Klemmeinrichtung 8 in unterschiedlichen Formen abhängig von der Form der Nabe oder des Stücks abgewandelt werden muß.
Die erste Einrichtung 44 und die zweite Einrichtung 45 zur Festlegung der Länge des Vorspannbandes sind dann überflüssig, wenn die Abstände zwischen der Aufspulpo­ sition 26 und der Verschiebeeinrichtung 28 einerseits sowie der Klemmposition 21 und der Verschiebeeinrich­ tung 28 andererseits im voraus auf eine vorbestimmte Länge für das Vorspannband festgesetzt sind.
In einem anderen Ausführungsbeispiel kann, wie in Fig. 12 gezeigt, ein Transparenzsensor 58 zur Feststellung von Vorspannband 3 zwischen der Magnetbandzuführein­ richtung 5 und der Klemmeinrichtung 8 vorgesehen wer­ den. Dadurch kann eine Spule verwendet werden, auf der das Vorspannband 3 mit dem Magnetband 6 in vorbestimm­ ten Abständen verbunden ist. In diesem Beispiel wird die Spule mit dem darauf aufgewickelten Magnetband und Vorspannband auf die Magnetbandzuführeinrichtung 5 auf­ gesetzt, aber nicht auf die Vorspannbandzuführeinrich­ tung 2. Das Magnetband mit dem Vorspannband sollte dann zur Grundspule 43 über die Führungswalze 53, den Trans­ parenzsensor 58, die Abmeßwalze 48, die Führungswalze 54, den Spannarm 49 sowie die Führungswalzen 55 und 51 geführt werden. In diesem Fall sind die Verschiebeein­ richtung 28, die erste Einrichtung 44 und die zweite Einrichtung 45 zur Festlegung der Vorspannbandlänge außerhalb des Bewegungspfades 27 für die Nabe 9 posi­ tioniert, da sie nicht benutzt werden. Bei einer sol­ chen Ausführung erfolgt der Betrieb wie folgt. Zuerst klemmt die Klemmeinrichtung 8 die Nabe 9 am Vorspann­ bandabschnitt fest. Die Bewegungseinrichtung 22 bewegt die Nabe 9 zusammen mit dem daran in Position 20 fest­ geklemmten Vorspannband zur Grundspule 43. Sodann dreht die Dreheinrichtung 42 die Nabe 9, um das Magnetband mit dem Vorspannband aufzuspulen. Als nächstes entdeckt der Transparenzsensor 58 das nächste Vorspannband, be­ vor die Dreheinrichtung 42 das Aufspulen stoppt, wenn das Vorspannband in die Klemmpositionen 20 und 21 der Klemmeinrichtung 8 gezogen ist. Die Klemmeinrichtung 8 kann das Vorspannband mit den Stücken 10 an einer der neu gelieferten Naben 9 festklemmen. Die Dreheinrich­ tung 42 beginnt wieder sich zu drehen, um die Nabe 9 von der Klemmposition 21 in die Aufspulposition 26 zu bewegen. Das oben beschriebene Verfahren wird zur auto­ matischen Fertigung von Brillen wiederholt ausgeführt.
Weiterhin ist es vorteilhaft, zwischen der Grundspule 43 und der ersten Einrichtung 43 zur Festlegung der Vorspannbandlänge eine Prüfeinrichtung vorzusehen, um die Bewegung der Nabe 9 durch die Dreheinrichtung 42 zu überprüfen oder freizugeben. Dadurch kann die Nabe 9 überprüft werden, wenn die Dreheinrichtung 42 sie schließlich von der Klemmposition 21 in die Aufspulpo­ sition 26 bewegt. So kann zwischen dem Paar Naben ein Abstand so eingestellt werden, daß es wie es ist in eine Kassette eingesetzt werden kann.
Die Magnetbandaufspulvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung weist den Schritt zur Produktion von Brillen auf, daß das Magnetband und das Vorspannband von ver­ schiedenen Spulen zugeführt wird, um die Brillen herzu­ stellen, auf denen das Magnetband aufgewickelt ist, wo­ bei das Vorspannband in den innersten und äußersten Windungen des Nabenpaares enthalten ist. In diesem Ver­ fahrensschritt werden der Schritt des Festklemmens des Vorspannbandes auf der Nabe, der Schneide- und Verbin­ dungsschritt des Magnetbandes und des Vorspannbandes sowie der Aufspulschritt auf dem selben Weg ausgeführt. Daher ist die Vorrichtung in ihrem Aufbau einfach und wirkungsvoll bei der Herstellung der Brillen in einem kurzen Produktionszyklus.
Wenn die Sensoreinrichtung vorgesehen ist, gibt es zwei Möglichkeiten zur Herstellung der Brillen, auf denen das Magnetband aufgewickelt ist und bei denen das Vor­ spannband sich auf den innersten und äußersten Windun­ gen des Nabenpaares befindet. Die eine besteht darin, daß auf einer Spule ausschließlich Magnetband und auf der anderen Spule ausschließlich Vorspannband aufge­ wickelt ist. Die andere Möglichkeit ist die, daß ein Magnetband verwendet wird, mit dem das Vorspannband schon in vorbestimmten Abständen verbunden ist.

Claims (4)

1. Vorrichtung zum Aufspulen von Magnetband in Kombi­ nation enthaltend:
  • - Magnetband,
  • - Vorspannband,
  • - Naben,
  • - eine Zuführeinrichtung zum Zuführen von Vorspann­ band,
  • - eine Zuführeinrichtung zum Zuführen von Magnetband,
  • - eine Klemmeinrichtung zum Schneiden des von der Zuführeinrichtung zugeführten Vorspannbandes sowie zum Festklemmen der Naben an den entsprechenden Schnittenden des Vorspannbandes,
  • - eine Bewegungseinrichtung zum Bewegen der Nabe in eine Aufspulposition auf eine Seite der Zuführein­ richtung für das Vorspannband, und zwar auf die, an der die Naben am Vorspannband festgeklemmt sind,
  • - eine Schneide- und Verbindungseinrichtung zum Ab­ schneiden des Vorspannbands oder des Magnetbands und zum Verbinden des geschnittenen Vorspannbands mit dem Magnetband und
  • - eine Dreheinrichtung zum Drehen der Nabe an ihrer Aufspulposition.
2. Vorrichtung zum Aufspulen von Magnetband nach An­ spruch 1 weiter enthaltend:
  • - eine Verschiebeeinrichtung zur Positionierung der Schneid- und Verbindungseinrichtung außerhalb des Bewegungspfades für die von der Bewegungseinrich­ tung bewegte Nabe, um das zurückzuhaltende Magnet­ band oder Vorspannband anzusaugen und um das Ma­ gnetband mit dem Vorspannband selektiv auszurich­ ten,
  • - eine Schneideeinrichtung, um das Magnetband oder das Vorspannband auf der Verschiebeeinrichtung zu schneiden,
  • - eine Verbindungseinrichtung, um das Magnetband mit dem Vorspannband zu verbinden, welches mittels der Schneideeinrichtung abgeschnitten wurde,
  • - eine Führungseinrichtung für das Magnetband oder das Vorspannband zur Führung auf der Verschiebeein­ richtung.
3. Vorrichtung zum Aufspulen von Magnetband nach An­ spruch 1 weiter enthaltend:
  • - eine Verschiebeeinrichtung zum Ein- und Ausfahren der Schneide- und Verbindungseinrichtung in den bzw. aus dem Bewegungspfad der durch ihre Bewe­ gungseinrichtung bewegten Nabe, um das zurückzuhal­ tende Magnetband oder Vorspannband anzusaugen und um das Magnetband mit dem Vorspannband selektiv auszurichten,
  • - eine Schneideeinrichtung, um das Magnetband oder das Vorspannband auf der Verschiebeeinrichtung zu schneiden, und
  • - eine Verbindungseinrichtung, um das Magnetband mit dem Vorspannband zu verbinden, welches mittels der Schneideeinrichtung abgeschnitten wurde.
4. Vorrichtung zum Aufspulen von Magnetband nach An­ spruch 1 weiter enthaltend:
  • - eine Einrichtung zum Detektieren eines durchschei­ nenden und eines nicht-durchscheinenden Teils zwi­ schen der Magnetbandzuführeinrichtung und der Klemmeinrichtung.
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