DE4137800A1 - Streckwerk fuer eine spinnmaschine - Google Patents
Streckwerk fuer eine spinnmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Streckwerk für eine Spinnmaschine mit
mehreren angetriebenen Unterwalzen, von denen die Eingangsunter
walze als eine mit einer Antriebswelle durch Kupplungsmittel
verbindbare Hülse ausgebildet ist.
Bei einem Streckwerk dieser Art (DE 39 20 682 A1) ist bei der
Eingangsunterwalze zwischen der Hülse und der Antriebswelle eine
Reibkupplung angeordnet, welche aus zwei drehfest mit der An
triebswelle verbundenen, in Abstand voneinander angeordneten
Ringen besteht, die mit den inneren Gegenflächen der Hülse
Reibflächen bilden. Aufgrund des Verzuges zwischen dem Eingangs
walzenpaar des Streckwerkes und dem nachfolgenden Walzenpaar übt
das zu verstreckende Faserband eine Zugkraft auf die Eingangsun
terwalze aus, die zu einem Drehmoment der Eingangsunterwalze in
Drehrichtung der Antriebswelle führt. Ein zusätzlicher Freilauf
sorgt dafür, daß dieses Drehmoment nicht dazu führt, daß die
Hülse schneller als die Antriebswelle läuft. Wegen der Mitnahme
der Hülse durch das zu verziehende Faserband braucht das von der
Reibkupplung aufzubringende Mitnahmemoment nur einen Minimalwert
zu erreichen.
Wird die Hülse mittels eines Stoppelementes, beispielsweise im
Falle eines Fadenbruches, angehalten, kann die Antriebswelle
unter Überwindung der Reibungskraft der Reibungskupplung weiter
laufen.
Bei dieser bekannten Ausführung besteht die Gefahr, daß sich die
Hülse langsamer drehen kann als die Antriebswelle, was zu Fehl
verzügen im Streckwerk führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Streckwerk der
eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Eingangsunterwalze
bei weiterlaufender Antriebswelle individuell stillsetzbar ist,
wobei ein definiertes Antriebsdrehmoment sichergestellt ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Kupplungsmittel einen
der Antriebswelle radial zustellbaren und in eine Rastung der
Antriebswelle einrastenden Schwenkhebel enthalten, dessen
Schwenkachse an der Hülse angeordnet ist.
Bei dieser Ausbildung gibt es bei Betrieb eine formschlüssige
Kupplung zwischen dem an der Hülse angeordneten Schwenkhebel und
der Antriebswelle, so daß die Hülse mit exakt der gleichen
Drehzahl umläuft wie die Antriebswelle. Nach einem Entkuppeln der
Hülse von ihrer Antriebswelle durch Ausrasten des Schwenkhebels
aus der Rastung der Antriebswelle ist die Hülse individuell
stillsetzbar, obwohl die Antriebswelle weiterläuft.
Vorteilhaft ist die Schwenkachse parallel zur Achse der An
triebswelle angeordnet, so daß für die Schwenkbewegung des
Schwenkhebels in axialer Richtung der Eingangsunterwalze wenig
Platz benötigt wird.
Zweckmäßig ist der Schwenkhebel im Bereich einer Stirnseite der
Hülse angeordnet. Dadurch läßt sich der Kupplungsbereich baulich
von der Lagerung abtrennen.
In Ausgestaltung der Erfindung ist als Rastung eine Verzahnung
vorgesehen, die komplementär sowohl am Schwenkhebel als auch an
der Antriebswelle angebracht ist. Dadurch wird es ohne Schwie
rigkeiten möglich, die stillstehende Hülse an die nur langsam
laufende Antriebswelle anzukuppeln, da eine Verzahnung das
hierfür erforderliche Spiel gewährleistet.
Vorteilhaft ist die Verzahnung an der Antriebswelle als Rundum
verzahnung angebracht. Dies beschleunigt den Einkuppelvorgang, da
nicht abgewartet zu werden braucht, bis eine Rastung im Bereich
des Schwenkhebels vorbeiläuft.
Vorteilhaft entspricht die axiale Erstreckung der Rundumverzah
nung der Breite des Schwenkhebels. Dies führt baulich zu geringem
Platzbedarf.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die Rastung der
Antriebswelle bis auf eine Aussparung für den Schwenkhebel von
der Hülse überdeckt. Dadurch befindet sich der eigentliche
Kupplungsteil, von dem außen sichtbaren Schwenkhebel abgesehen,
im Innern der Hülse, so daß jegliche Verletzungsgefahr ausge
schaltet ist und jegliche Verschmutzungsgefahr gering gehalten
ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist der Schwenkhebel
zwei Hebelarme auf, von denen der eine der Rastung zugeordnet ist
und der andere zwecks Herstellung der Kupplungsverbindung durch
eine Feder belastet ist. Diese Ausgestaltung macht es möglich,
den Schwenkhebel bei Betrieb immer gegen die Rastung der An
triebswelle anzudrücken, wobei die federnden Mittel sich im
Innern der Hülse anbringen lassen so daß sie von außen unsicht
bar sind.
Vorteilhaft ist vorgesehen, daß das bezüglich der Schwenkachse
wirksame Moment der Feder der Drehrichtung der Antriebswelle
entspricht. Bei einer solchen Ausgestaltung läßt sich der
Schwenkhebel besonders sanft in die Rastung der Antriebswelle
einkuppeln.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der
Schwenkhebel mit einer außerhalb der Hülse liegenden Angriffs
fläche für ein die Hülse entkuppelndes Stellglied versehen ist.
Dadurch wird es möglich, beispielsweise im Falle eines Faden
bruches, die Eingangsunterwalze automatisch stillzusetzen, obwohl
die Antriebswelle weiterläuft. Die Angriffsfläche ist dabei so
anzuordnen, daß das Stellglied der Kraftrichtung der Feder
entgegenwirkt.
Vorteilhaft ist die Hülse mittels Gleitlagern auf der Antriebs
welle gelagert. Dies führt in radialer Richtung zu einer beson
ders schmalen Bauweise. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Hülse
durch einen elastischen Ring in axialer Richtung auf der An
triebswelle gesichert ist.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels.
Es zeigt:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine teilweise geschnittene
Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Streckwerkes,
Fig. 2 einen Axialschnitt durch die erfindungsgemäß ausgebildete
Eingangsunterwalze des Streckwerkes nach Fig. 1 und
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 2.
In Fig. 1 ist in schematischer Darstellung ein Streckwerk
gezeigt, wie es als sogenanntes Drei-Zylinder-Streckwerk bei
Spinnmaschinen eingesetzt wird. Die Spinnmaschinen weisen wenig
stens auf einer Maschinenseite eine Vielzahl derartiger Streck
werke in Maschinenlängsrichtung nebeneinander auf. Diese Streck
werke enthalten überlicherweise weitere Teile, die hier nicht
dargestellt sind, da diese für die Erläuterung der Erfindung
nicht wesentlich sind.
Jedes Streckwerk der Vielzahl von Streckwerken enthält drei
Walzenpaare 1 und 2, 3 und 4 sowie 5 und 6, die von einem Faser
band F in Laufrichtung A durchlaufen werden. Das Eingangswalzen
paar 1, 2 nimmt das Faserband F auf, welches von einer Vorlage
spule oder einem Faserbandbehälter entnommen wird. Das Walzenpaar
3, 4 läuft mit erhöhter Geschwindigkeit, so daß in dem Streckfeld
zwischen dem Eingangswalzenpaar 1, 2 und dem Walzenpaar 3, 4 ein
Strecken und Verziehen des Faserbandes F erfolgt. Das Ausgangs
walzenpaar 5, 6 läuft mit auch gegenüber dem Walzenpaar 3, 4
erhöhter Geschwindigkeit, so daß in dem Streckfeld zwischen dem
Walzenpaar 3, 4 und dem Ausgangswalzenpaar 5, 6 ein weiteres
Verstrecken des Faserbandes F stattfindet, bis zur gewünschten
Garnfeinheit. In der Regel erfolgt in dem Verzugsfeld vor dem
Ausgangswalzenpaar 5, 6 der Hauptverzug, d. h. die stärkste
Verstreckung des Faserbandes F. In diesem Hauptverzugsfeld ist
das Faserband F von Führungsriemchen 7 und 8 in an sich bekannter
Weise geführt.
Die Walzenpaare 1 und 2, 3 und 4 sowie 5 und 6 bestehen jeweils
aus einer angetriebenen Unterwalze 1, 3 und 5 sowie einer zuge
hörigen Druckwalze 2, 4 und 6. Die Druckwalzen 2, 4 und 6 sind in
nicht dargestellter Weise in einem Belastungsträger gehalten, der
die Druckwalzen 2, 4 und 6 mit einer elastischen Vorspannkraft
gegen die Unterwalzen 1, 3 und 5 andrückt. Üblicherweise sind die
Druckwalzen 2, 4 und 6 benachbarter Spinnstellen zu sogenannten
Druckwalzenzwillingen zusammengefaßt, die in einem gemeinsamen
Belastungsträger gehalten sind.
Die Unterwalzen 1, 3 und 5 werden jeweils von in Maschinenlängs
richtung verlaufenden Antriebswellen angetrieben, deren Antrieb
sich an einem Maschinenende befindet und die Unterwalzen 1, 3 und
5 aller Streckwerke der Spinnstellen einer Maschinenseite an
treibt.
Damit bei einer Betriebsstörung, beispielsweise einem Fadenbruch,
der weitere Transport des Faserbandes F im Streckwerk unterbro
chen wird, wird vorgesehen, daß die Eingangsunterwalze 1 jedes
Streckwerkes individuell stillsetzbar ist. Zu diesem Zwecke ist
jede Eingangsunterwalze 1 als eine mit einer Antriebswelle 9
durch Kupplungsmittel verbindbare Hülse 10 ausgebildet.
Die insgesamt mit 11 bezeichneten Kupplungsmittel werden nach
folgend anhand der vergrößert dargestellten Fig. 2 und 3
erläutert:
Die der Eingangsunterwalze 1 zugeordnete Antriebswelle 9 weist im
Bereich der Hülse 10 zwei Lagerflächen 12 und 13 auf, die durch
eine Ringnut 14 voneinander getrennt sind. Im Bereich einer
Stirnseite 15 der Hülse 10 ist in der Antriebswelle 9 eine
Rastung 16 angebracht, die nur eine relativ geringe Breite
aufweist und die, bis auf eine kleine Aussparung 17 in Umfangs
richtung, von der Hülse 10 überdeckt ist. Die Rastung 16 an der
Antriebswelle 9 besteht aus einer Rundumverzahnung 18, d. h. sie
erstreckt sich gleichsam als Rastungsring über den gesamten
Umfang. Die Antriebswelle 9 ist in bekannter Weise vom Headstock
der Spinnmaschine aus angetrieben.
Die zugehörige Hülse 10 ist mittels zweier Kunststoffringe 19 und
20 auf den Lagerflächen 12 und 13 der Antriebswelle 9
gleitgelagert. In axialer Richtung sind die Kunststoffringe 19
und 20 durch einen geschlitzten elastischen Ring 21 voneinander
getrennt. Der Ring 21 befindet sich in der Ringnut 14 der An
triebswelle 9 und kann bei der Montage der Hülse 10 in radialer
Richtung nachgeben, so daß die Hülse 10 auf die Antriebswelle 9
in ihre Betriebsposition aufschiebbar und an dieser Stelle axial
gesichert ist.
Damit der geschlitzte Ring 21 nicht unmittelbar an den Kunst
stoffringen 19 und 20 anläuft und diese eventuell beschädigt,
sind zwischen dem Ring 21 und den Kunststoffringen 19 und 20
jeweils schmale Federstahlscheiben 22 und 23 zwischengeschaltet.
Diese Federstahlscheiben 22 und 23 haben sowohl gegenüber der
Antriebswelle 9 als auch gegenüber der inneren Umfangsfläche der
Hülse 10 Spiel.
Auf der der Rastung 16 zugewandten Seite legt sich der zwischen
der Ringnut 14 und der Rastung 16 befindliche Kunststoffring 20
mit einer Stirnfläche 24 gegen einen entsprechenden Ringbund der
Hülse 10 an. Die im Bereich der Rastung 16 befindliche innere
Bohrung 25 der Hülse 10 hat gegenüber dem Außenumfang der Rastung
16 ein gewisses Spiel.
Die Rastung 16 dient dazu, die Hülse 10 bei Betrieb formschlüssig
an die Antriebswelle 9 anzukuppeln, im Störungsfalle jedoch trotz
weiterlaufender Antriebswelle 9 die Hülse 10 individuell still
zusetzen. Dies soll für jede Eingangsunterwalze 1 jedes Streck
werks jeder Spinnstelle möglich sein.
Der Rundumverzahnung 18 der Rastung 16 ist zum Zwecke des
Ankuppelns eine Verzahnung 26 der Hülse 10 zugeordnet. Die
Verzahnung 26, die in die Rundumverzahnung 18 formschlüssig
eingreifen kann, befindet sich auf einem Schwenkhebel 27, dessen
Schwenkachse 28 an der Hülse 10 angeordnet ist. Die Schwenkachse
28 ist dabei als Splint ausgebildet, welcher parallel zur Achse
29 der Antriebswelle 9 verläuft und der in die Hülse 10 mit
Preßsitz eingeschoben ist. Auf diesem Splint ist der Schwenkhebel
27 mit Spiel gelagert.
Der Schwenkhebel 27, dessen Breite der Breite der Rundumverzah
nung 18 entspricht, ist als zweiarmiger Hebel ausgebildet. Der
eine Hebelarm 30 trägt die Verzahnung 26, so daß die Rastung 16
komplementär sowohl am Schwenkhebel 27 als auch an der Antriebs
welle 9 angebracht ist. Der zweite Hebelarm 31 ist durch eine
Druckfeder 32 belastet, welche über einen Stift 33 das Ende 34
des Hebelarmes 31 belastet und somit den Schwenkhebel 27 ent
sprechend der Richtung des Pfeiles M um die Schwenkachse 28 zu
drehen versucht. Die Druckfeder 32 sorgt somit dafür, daß der
Schwenkhebel 27 bei Betrieb, also in gekuppeltem Zustand, in die
Rastung 16 einrastet.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, sind die Druckfeder 32 und der Stift
33 im Innern der Hülse 10 angeordnet, so daß von außen nur der
Schwenkhebel 27 sichtbar ist. Der Schwenkhebel 27 deckt die
Rastung 16 im Bereich der Aussparung 17 nach außen ab.
Das entsprechend der Pfeilrichtung M wirkende Moment der Druck
feder 32 entspricht der Drehrichtung B der Antriebswelle 9. Dies
führt zu einem besonders weichen Eingriff des zunächst mit der
Hülse 10 stillstehenden Schwenkhebels 27 in die langsam drehende
Antriebswelle 9. Die Verzahnung 26 des Schwenkhebels 27 wird
dabei radial der Rundumverzahnung 18 der Antriebswelle 9 zuge
stellt und kann jederzeit eingekuppelt werden.
Der Schwenkhebel 27 ragt auf der Seite des Hebelarmes 30, der die
Verzahnung 26 trägt, mit einem Fortsatz 35 nach außen aus der
Hülse 10 heraus. Dadurch wird eine Angriffsfläche 36 für ein
Stellglied geschaffen, welches symbolhaft mit einem Pfeil P
gekennzeichnet ist. Dieses Stellglied kann in nicht dargestellter
Weise mit einem Fadenwächter oder einem Faserbandwächter
gekoppelt sein und im Falle einer Störung gegen die Angriffsflä
che 36 des Schwenkhebels 27 drücken. Dadurch wird der Schwenkhe
bel 27 gegen den Druck der Druckfeder 32 um die Schwenkachse 28
verschwenkt, wie dies strichpunktiert mit der Position 37 darge
stellt ist. In dieser Position 37 ist der Schwenkhebel 27 aus der
Rastung 16 ausgerastet, so daß trotz weiterlaufender Antriebs
welle 9 die Hülse 10 stillsetzbar ist.
Die am Beispiel eines Drei-Zylinder-Streckwerkes beschriebene
Eingangsunterwalze 1 läßt sich selbstverständlich auch für andere
Streckwerke, z. B. Fünf-Zylinder-Streckwerke anwenden. Des
weiteren ist es möglich, nicht nur die Eingangsunterwalze 1,
sondern mehrere oder alle Unterwalzen 3, 5 mit einer solchen
Kupplung zu versehen.
Claims (12)
1. Streckwerk für eine Spinnmaschine mit mehreren angetriebenen
Unterwalzen, von denen die Eingangsunterwalze als eine mit einer
Antriebswelle durch Kupplungsmittel verbindbare Hülse ausgebildet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsmittel (11) einen
der Antriebswelle (9) radial zustellbaren und in eine Rastung
(16) der Antriebswelle (9) einrastenden Schwenkhebel (27) ent
halten, dessen Schwenkachse (28) an der Hülse (10) angeordnet
ist.
2. Streckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwenkachse (28) parallel zur Achse (29) der Antriebswelle (9)
angeordnet ist.
3. Streckwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwenkhebel (27) im Bereich einer Stirnseite (15) der
Hülse (10) angeordnet ist.
4. Streckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Rastung (16) eine Verzahnung (18, 26) vorgese
hen ist, die komplementär sowohl am Schwenkhebel (27) als auch an
der Antriebswelle (9) angebracht ist.
5. Streckwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verzahnung (18) an der Antriebswelle (9) als Rundumverzahnung
angebracht ist.
6. Streckwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
axiale Erstreckung der Rundumverzahnung (18) der Breite des
Schwenkhebels (27) entspricht.
7. Streckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rastung (16) der Antriebswelle (9), bis auf
eine Aussparung (17) für den Schwenkhebel (27), von der Hülse
(10) überdeckt ist.
8. Streckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schwenkhebel (27) zwei Hebelarme (30, 31)
aufweist, von denen der eine (30) der Rastung (26) zugeordnet ist
und der andere (31) zwecks Herstellung der Kupplungsverbindung
durch eine Feder (32) belastet ist.
9. Streckwerk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
bezüglich der Schwenkachse (28) wirksame Moment (M) der Feder
(32) der Drehrichtung (B) der Antriebswelle (9) entspricht.
10. Streckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schwenkhebel (27) mit einer außerhalb der Hülse
(10) liegenden Angriffsfläche (36) für ein die Hülse (10) ent
kuppelndes Stellglied (P) versehen ist.
11. Streckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Hülse (10) mittels Gleitlagern (12, 19; 13,
20) auf der Antriebswelle (9) gelagert ist.
12. Streckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Hülse (10) durch einen elastischen Ring
(21) in axialer Richtung auf der Antriebswelle (9) gesichert ist.
Priority Applications (4)
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Family
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Family Applications (1)
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DE4137800A Withdrawn DE4137800A1 (de) | 1991-11-16 | 1991-11-16 | Streckwerk fuer eine spinnmaschine |
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Legal Events
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