DE4020410A1 - Streckwerk fuer eine spinnmaschine - Google Patents
Streckwerk fuer eine spinnmaschineInfo
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- D01H13/18—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material stopping supply only
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Description
Die Erfindung betrifft ein Streckwerk für eine Spinnmaschine
mit mehreren angetriebenen Unterwalzen, von denen die Eingangs
unterwalze als eine mit einer Antriebswelle mittels eines Kupp
lungsmittels verbundene Hülse ausgebildet ist.
Um bei einem Streckwerk im Falle eines Fadenbruches die weitere
Zufuhr von Fasermaterial zu unterbrechen, ist es bekannt (DE-A
22 26 272), die Eingangsunterwalze mit einer Schaltkupplung zu
versehen, die im Falle eines Fadenbruchs geöffnet wird, so daß
ein weiteres Einziehen von Faserband nicht mehr erfolgt. Bei
der bekannten Bauart ist vorgesehen, daß die lose auf einer auf
der Antriebswelle fixierbaren Büchse gelagerte Hülse mit einem
radialen Flansch versehen ist, dem ein Gegenflansch gegenüber
liegt, der mit entsprechenden Kupplungselementen versehen ist.
Der Gegenflansch kann bei einem Fadenbruch mittels einer durch
einen Fadenwächter steuerbaren Klinkenrastung stillgesetzt wer
den, so daß dann der Kupplungsflansch und der Gegenflansch sich
relativ derart zueinander verdrehen, daß die dazwischen befind
lichen Kupplungselemente ausgerastet werden. Der für diese be
kannte Anordnung erforderliche Bauaufwand ist relativ hoch. Au
ßerdem besteht bei dieser Bauart ein erheblicher Raumbedarf,
der häufig bei Streckwerken nicht zur Verfügung steht.
Es ist auch bekannt (GB-PS 4 20 859), die Unterwalzen als Hülsen
auszubilden, die mit sich selbst verkeilenden Kupplungselemen
ten mit der in Maschinenlängsrichtung durchlaufenden Antriebs
welle verbunden sind. Die Hülsen sind mit zu der Antriebswelle
exzentrischen Bohrungen versehen. In den exzentrischen Ring
spalt ist ein Verriegelungsbolzen eingeführt, der die Hülsen
mit der Antriebswelle verkeilt. Der Bolzen ist für eine Demon
tage in eine Entriegelungsstellung bringbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Streckwerk der
eingangs genannten Art derart auszubilden, daß die Eingangsun
terwalze bei weiterlaufender Antriebswalze individuell still
setzbar ist, wobei ein möglichst geringer baulicher Aufwand und
ein geringer Platzbedarf benötigt werden, und wobei bei ange
triebener Eingangsunterwalze ein definiertes Antriebs-Drehmo
ment sichergestellt ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zwischen der Hülse und
der Antriebswelle eine bei Überschreiten eines vorgegebenen
Drehmoments federelastisch ausrastende, formschlüssige Kupp
lungseinrichtung angeordnet ist, und daß ein der Hülse mittels
einer Betätigungseinrichtung zustellbares Stoppelement vorgese
hen ist.
Durch diese Ausbildung ist eine einfache und raumsparende Kon
struktion verwirklichbar, bei der die Hülse zum Unterbrechen
der Faserbandzufuhr direkt durch das Stoppelement angehalten
wird. Das Ausrasten der formschlüssigen Kupplungseinrichtung
ermöglicht das Anhalten der Eingangsunterwalze trotz weiterlau
fender Antriebswelle. Darüber hinaus ist sichergesellt, daß
während des Betriebes die Eingangsunterwalze mit der Drehzahl
der Antriebswelle angetrieben wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß
die Kupplungseinrichtung als eine ein Voreilen der Hülse zur
Antriebswelle sperrender Freilauf gestaltet ist. Damit wird
sichergestellt, daß während des Betriebs die Eingangsunterwalze
aufgrund der Verzugskräfte nicht mit einer gegenüber der An
triebswelle erhöhten Drehzahl rotiert.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die
Hülse an ihren beiden Enden mit Gleitbuchsen auf der Antriebs
welle derart gelagert ist, daß zwischen der Hülse und der An
triebswelle eine die Kupplungseinrichtung aufnehmende Ringkam
mer vorhanden ist. Durch diese Ausgestaltung wird eine beson
ders raumsparende Konstruktion möglich, die auch bei beengten
Platzverhältnissen unterbringbar ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß
die Hülse innen mit einer Rastverzahnung versehen ist, in die
wenigstens ein an der Antriebswelle angebrachtes, federndes
Rastelement eingreift. Dieses federnde Rastelement bildet mit
der Rastverzahnung eine formschlüssige Kupplung, die sich in
einfacher Weise auf die Übertragung eines bestimmten Drehmo
ments auslegen läßt, d. h. die bei Überschreiten eines definier
ten Drehmoments öffnet, indem das federnde Rastelement aus der
Rastverzahnung der Hülse ausrastet.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung darge
stellten Ausführungsbeispiels und den Unteransprüchen.
Fig. 1 zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines
erfindungsgemäßen Streckwerkes,
Fig. 2 einen Axialschnitt durch die erfindungsgemäß ausge
bildete Eingangsunterwalze des Streckwerkes nach Fig.
1 und
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 2.
In Fig. 1 ist in schematischer Darstellung ein Streckwerk ge
zeigt, wie es als sogenanntes Drei-Zylinder-Streckwerk bei
Spinnmaschinen eingesetzt wird, die wenigstens auf einer Ma
schinenseite eine Vielzahl derartiger in Maschinenlängsrichtung
nebeneinander angeordneter Streckwerke aufweisen. Diese Streck
werke enthalten üblicherweise weitere Teile, wie Führungstrich
ter und Riemchenführungen o. dgl., die hier nicht dargestellt
sind, da diese für die Erläuterung der Erfindung unwesentlich
sind. Jedes Streckwerk der Vielzahl von Streckwerken enthält
drei Walzenpaare (1, 2; 3, 4; 5, 6), die von einem Faserband (F)
in Laufrichtung (A) durchlaufen werden. Das Einzugswalzenpaar
(1, 2) nimmt das Faserband (F) auf, das von einer Vorlagespule
oder einer Kanne o. dgl. abgenommen wird. Das Walzenpaar (3, 4)
läuft mit erhöhter Geschwindigkeit, so daß in dem Streckfeld
zwischen dem Einzugswalzenpaar (1, 2) und dem Walzenpaar (3, 4)
ein Strecken und Verziehen des Faserbandes (F) erfolgt. Das
Ausgangswalzenpaar oder Lieferwalzenpaar (5, 6) läuft mit auch
gegenüber dem Walzenpaar (3, 4) erhöhter Geschwindigkeit, so
daß in dem Streckfeld zwischen dem Walzenpaar (3, 4) und dem
Lieferwalzenpaar (5, 6) ein weiteres Verstrecken des Faserban
des (F) erfolgt, bis hin zur gewünschten Garnfeinheit. In der
Regel erfolgt in dem Verzugsfeld vor dem Lieferwalzenpaar (5,
6) der Hauptverzug, d. h. die stärkste Verstreckung des Faser
bandes (F).
Die Walzenpaare (1, 2; 3, 4; 5, 6) bestehen jeweils aus einer an
getriebenen Unterwalze (2, 4, 6) und einer über die jeweilige
Unterwalze (2, 4, 6) aufgrund von Friktionswirkung angetrieben
en Oberwalzen (1, 3, 5). Die Oberwalzen (1, 3, 5) sind in nicht
näher dargestellter Weise in einem Belastungsträger gehalten,
der die Oberwalzen (1, 3, 5) mit einer elastischen Vorspann
kraft gegen die Unterwalzen (2, 4, 6) andrückt. Üblicherweise
sind die Oberwalzen (1, 3, 5) benachbarter Spinnstellen als so
genannte Druckwalzenzwillinge zusammengefaßt, die in einem ge
meinsamen Belastungsträger gehalten sind. Die Unterwalzen (2,
4, 6) werden jeweils von in Maschinenlängsrichtung durchlaufen
den Antriebswellen (7, 8, 9) angetrieben, deren Antrieb sich an
einem Maschinenende befindet und die die Unterwalzen (2, 4, 6)
aller Streckwerke der Spinnstelle einer Maschinenseite antrei
ben.
Um bei einer Betriebsstörung, beispielsweise einem Fadenbruch
oder einem Bruch des Faserbandes (F), was durch nicht darge
stellte Fadenbruchwächter überwacht wird, ein weiteres Einlau
fen des Faserbandes (F) unterbrechen zu können, wird vorgese
hen, daß die Einzugsunterwalze (2) eines Streckwerkes indivi
duell bei weiterlaufender Antriebswelle (7) stillsetzbar ist.
Auf diese Weise wird der Betrieb benachbarter Streckwerke nicht
gestört. Wie anhand von Fig. 2 und 3 noch näher erläutert wer
den wird, ist die Einzugswalze (2) über eine Kupplungseinrich
tung mit der Antriebswelle (7) derart verbunden, daß sie durch
einen äußeren Angriff eines Stoppelementes (10) stillgesetzt
werden kann. Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß auch die an
deren Unterwalzen (4, 6) in entsprechender Weise mit Kupplungs
einrichtungen mit ihren Antriebswellen (8, 9) verbunden sind,
so daß sie ebenfalls individuell stillsetzbar sind. Dies ist
insbesondere bei abweichenden Ausführungsformen von Streckwer
ken sinnvoll, insbesondere bei Mehr-Zylinder-Streckwerken. Die
Stoppeinrichtung (10) enthält einen zweiarmigen Hebel (18, 19),
der um eine zu den Unterwalzen (2, 4, 6) parallele Schwenkachse
(20) verschwenkbar ist. Der Arm (19) des doppelarmigen Hebels
(18, 19) ist mit einem Bremsbelag (22) versehen, der dem Umfang
der Unterwalze (2) zustellbar ist. Auf der dem Bremsbelag (22)
abgewandten Seite greift an den Arm (19) eine Belastungsfeder
(21) an, die als eine am Maschinengestell (12) festgelegte
Blattfeder ausgebildet ist und die die Bremskraft aufbringt.
Der Doppelarmhebel (18, 19) wird in der in Fig. 1 dargestellten
gelüfteten Stellung mittels eines Anschlages (15) gehalten, der
Bestandteil einer Betätigungseinrichtung ist. Der Anschlag (15)
ist mit einem Kolben (14) verbunden, der mittels eines Stell
gliedes (17), beispielsweise einem Elektromagneten, aus der
dargestellten Stellung gegen die Wirkung einer Druckfeder (16)
zurückgezogen werden kann. Der Zylinder (13) der Betätigungs
einrichtung ist ebenfalls an dem Maschinengestell (12) befe
stigt. Das Stellglied (17) wird von einem Fadenwächter gesteu
ert, wie dies über die strichpunktierte Zuleitung (11) angedeu
tet ist. Die Druckfeder (16) ist so bemessen, daß der Anschlag
(15) ein größeres Drehmoment auf den Doppelarmhebel (18, 19)
ausübt als die Belastungsfeder (21), so daß dieser Doppelarmhe
bel (18, 19) von ihr in der gelüfteten Stellung gehalten wird.
Bei einer Betätigung des Stellgliedes (17) wird der Kolben (14)
mit dem Anschlag (15) zurückgezogen, so daß dann die Belastungs
feder (21) den Bremsbelag (22) gegen die Eingangsunterwalze (2)
andrückt und diese stillsetzt.
Der Arm (19) ist vorzugsweise gabelförmig ausgebildet und trägt
am Ende zwei Bremsbeläge (22), die bezüglich der Unterwalze (2)
in axialem Abstand angeordnet sind und die seitlich von dem Be
reich der Unterwalze (2) angreifen, an welchem die Druckwalze
(1) angreift.
Die Unterwalze (2) ist, wie dies in Fig. 2 und 3 dargestellt
ist, als eine Hülse (23) ausgebildet, die an ihren beiden
Stirnenden (28, 29) mittels Gleitbuchsen (24, 25) eingefaßt
ist, die mit Gleitflächen (30, 31) auf dem Außenumfang der An
triebswelle (7) gleiten. Die Gleitbuchsen (24, 25) sind aus ei
nem Kunststoff hergestellt, der zu der Antriebswelle (7) nur
einen geringen Reibungskoeffizienten besitzt. Die Gleitbuchsen
(24, 25) besitzen einen winkelförmigen Querschnitt, so daß axi
ale Abschnitte (26, 27) vorhanden sind, die die Hülse (23) über
einen Teil ihrer axialen Länge unterstützen.
Zwischen der Hülse (23) und der Antriebswelle (7) ist eine
Ringkammer (38) vorhanden, die eine Kupplungseinrichtung auf
nimmt. Die Innenfläche der Hülse (23) ist in dem Bereich zwi
schen den Gleitbuchsen (24, 25) mit einer Rastverzahnung (35)
versehen, in die eine die Kupplungsverbindung zwischen der An
triebswelle (7) und der Hülse (23) herstellende Rastfeder (32)
eingreift.
Die Rastfeder (32) ist eine Blattfeder, die mittels einer oder
mehrerer Senkschrauben (33) an dem Außenumfang der Antriebswel
le (7) befestigt ist. Die Rastfeder (32) erstreckt sich über
annähernd die gesamte axiale Länge der Ringkammer (38). Die
Rastfeder (32) ragt mit einem Schenkel annähernd tangential von
der Antriebswelle (7) ab und greift mit ihrem nach innen zur
Antriebswelle (7) hin annähernd lotrecht abgewinkelten Ende
(34) in die Rastverzahnung (35) ein. Die Rastungen der Rastver
zahnungen (35) werden in Antriebsrichtung (C) der Antriebswelle
(7) und damit in der normalen Laufrichtung (B) der Hülse (23)
von Flanken (37) begrenzt, die parallel zu der Rastfeder (32)
verlaufen, d. h. ebenfalls wenigstens annähernd tangential zu
der Antriebswelle (7). Entgegen der Antriebsrichtung (C) werden
die Rastungen der Rastverzahnung (35) von Flanken (36) be
grenzt, die annähernd lotrecht zu der Rastfeder (32) verlaufen,
d. h. annähernd lotrecht zu einer Tangente an den Umfang der An
triebswelle (7). Wie insbesondere aus Fig. 3 zu ersehen ist,
ist das Ende (34) der Rastfeder (32) mit einem runden Übergang
abgekantet, wobei diese Rundung dem Übergang zwischen den bei
den Flanken (36 und 37) der Rastverzahnung (35) entspricht.
Die Rastfeder (32) ist während den Normalbetriebs mit ihrem En
de (34) in eine der Rastungen der Rastverzahnung (35) eingera
stet, so daß eine formschlüssige Kupplungsverbindung zwischen
der Antriebswelle (7) und der Hülse (23) der Einzugswalze (2)
besteht. Damit ist sichergestellt, daß die Hülse (23), d. h. die
Einzugswalze (2), mit der gleichen Drehzahl angetrieben wird,
wie die Antriebswelle (7) aufweist. Die Kupplungseinrichtung
ist somit in der Lage, eine formschlüssige Verbindung zwischen
der Antriebswelle (7) und der Hülse (23) herzustellen, die erst
dann aufgehoben wird, wenn ein bestimmtes Drehmoment über
schritten wird. Die Größe des übertragbaren Drehmomentes hängt
im wesentlichen von der Ausbildung der Rastfeder (32) ab, d. h.
von deren Stärke und Federsteifigkeit. Wird dieses Drehmoment
überschritten, was dann geschieht, wenn die Stoppeinrichtung
(10) betätigt wird, und sich der Bremsbelag (22) gegen die Hül
se (23) anlegt, so wird die Rastfeder (32) aus der Rastverzah
nung (35) selbsttätig ausgehoben, so daß die Antriebswelle (7)
weiterlaufen kann, während jedoch die Hülse (23) stillgesetzt
ist. Die Kupplungseinrichtung wirkt daher entgegen der Antriebs
richtung als ein Freilauf, die ein Nachlaufen oder Stillsetzen
der Hülse (23) gegenüber der Antriebswelle (7) ermöglicht.
Gleichzeitig wirkt die Kupplungseinrichtung aber auch als ein
Freilauf, der entgegen der Antriebsrichtung (C) der Antriebs
welle (7) sperrt und somit verhindert, daß die Hülse (23) bei
spielsweise aufgrund der Verzugskräfte in Richtung (B) der An
triebswelle (7) voreilt. Die Rastverzahnung (35) und die Rast
feder (32) sind so ausgebildet, daß sie ein derartiges Voreilen
sperren.
Die Hülse (23) der Eingangswalze (2) ist auf ihrer Außenober
fläche in dem Bereich, in welchem gegen sie die Druckwalze (1)
anläuft, in üblicher Weise mit einer nicht dargestellten Korde
lung oder Riffelung versehen. Die danebenliegenden Bereiche
(39), die sich über den Gleitbuchsen (24, 25) befinden, sind
dagegen glatt. Gegen wenigstens einen dieser glatten Bereiche
(39) ist der Reibbelag (22) der Stoppeinrichtung (10) zum
Stillsetzen der Einzugsunterwalze (2) andrückbar.
Claims (12)
1. Streckwerk für eine Spinnmaschine mit mehreren ange
triebenen Unterwalzen, von denen die Eingangsunterwalze als ei
ne mit einer Antriebswelle mittels eines Kupplungsmittels ver
bundene Hülse ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwi
schen der Hülse (23) und der Antriebswelle (7) eine bei Über
schreiten eines vorgegebenen Drehmomentes federelastisch aus
rastende, formschlüssige Kupplungseinrichtung (32, 34, 35) an
geordnet ist, und daß ein der Hülse (23) mittels einer Betäti
gungseinrichtung zustellbares Stoppelement (10) vorgesehen ist.
2. Streckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kupplungseinrichtung (32, 34, 35) als eine ein Voreilen der
Hülse (23) zur Antriebswelle (7) sperrender Freilauf gestaltet
ist.
3. Streckwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Hülse (23) an ihren beiden Enden (28, 29) mit
Gleitbuchsen (24, 25) auf der Antriebswelle (7) derart gelagert
ist, daß zwischen der Hülse (23) und der Antriebswelle (7) eine
die Kupplungseinrichtung (32, 34, 35) aufnehmende Ringkammer
(38) vorhanden ist.
4. Streckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hülse (23) innen mit einer Rastverzah
nung (35) versehen ist, in die wenigstens ein an der Antriebs
welle (7) angebrachtes, federndes Rastelement (32) eingreift.
5. Streckwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rastungen der Rastverzahnung (35) entgegen der Antriebs
richtung (C) jeweils mit im wesentlichen radialen Flanken (36)
und in Antriebsrichtung mit eine Komponente in Umfangsrichtung
aufweisenden Flanken (37) begrenzt sind.
6. Streckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß als federndes Rastelement (32) eine Blatt
feder dient, die an der Antriebswelle (7) befestigt ist und von
dieser im wesentlichen tangential derart absteht, daß ihr frei
es Ende (34) in die Rastverzahnung (35) der Hülse (23) ein
greift.
7. Streckwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das freie Ende (34) der Blattfeder (32) nach innen zur An
triebswelle (7) hin abgewinkelt ist.
8. Streckwerk nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die die Rastungen der Rastverzahnungen (35)
in Antriebsrichtung (C) begrenzenden Flanken (37) annähernd
tangential zum Umfang der Antriebswelle (7) gerichtet sind.
9. Streckwerk nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die die Rastungen der Rastverzahnungen (35)
entgegen der Antriebsrichtung (C) begrenzenden Flanken (36) an
nähernd lotrecht zu einer Tangente zum Umfang der Antriebswelle
(7) gerichtet sind.
10. Streckwerk nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Blattfeder (32) sich annähernd über die
gesamte axiale Länge der Ringkammer (38) zwischen Hülse (23)
und Antriebswelle (7) erstreckt.
11. Streckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hülse (23) im Bereich der Gleitbuchsen
(24, 25) mit Angriffsflächen (39) für das Stoppelement (10)
versehen sind.
12. Streckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Stoppelement (10) mittels Federbela
stung in Richtung zur Hülse (23) belastet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904020410 DE4020410A1 (de) | 1990-06-27 | 1990-06-27 | Streckwerk fuer eine spinnmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904020410 DE4020410A1 (de) | 1990-06-27 | 1990-06-27 | Streckwerk fuer eine spinnmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4020410A1 true DE4020410A1 (de) | 1992-01-02 |
Family
ID=6409155
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904020410 Withdrawn DE4020410A1 (de) | 1990-06-27 | 1990-06-27 | Streckwerk fuer eine spinnmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4020410A1 (de) |
-
1990
- 1990-06-27 DE DE19904020410 patent/DE4020410A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |