DE3920682A1 - Streckwerk fuer eine spinnmaschine - Google Patents

Streckwerk fuer eine spinnmaschine

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DE3920682A1
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Peter Stahlecker
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D7/00Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock
    • F16D7/02Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the friction type
    • F16D7/021Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the friction type with radially applied torque-limiting friction surfaces
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/20Driving or stopping arrangements
    • D01H1/22Driving or stopping arrangements for rollers of drafting machines; Roller speed control
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
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    • D01H13/16Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
    • D01H13/18Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material stopping supply only
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Description

Die Erfindung betrifft ein Streckwerk für eine Spinnmaschine mit mehreren angetriebenen Unterwalzen, von denen die Eingangs­ unterwalze als eine mit einer Antriebswelle über ein Kupp­ lungselement verbundene Hülse ausgebildet ist.
Um bei einem Streckwerk im Falle eines Fadenbruches die weitere Zufuhr von Fasermaterial zu unterbrechen, ist es bekannt (DE-A 22 26 272), die Eingangsunterwalze mit einer Schaltkupplung zu versehen, die im Falle eines Fadenbruchs geöffnet wird, so daß das weitere Einziehen von Faserband unterbrochen wird. Bei der bekannten Bauart ist vorgesehen, daß die lose auf einer auf der Antriebswelle fixierbaren Büchse gelagerte Hülse mit einem ra­ dialen Flansch versehen ist, dem ein Gegenflansch gegenüber­ liegt, der mit entsprechenden Kupplungselementen versehen ist. Der Gegenflansch kann bei einem Fadenbruch mittels einer durch einen Fadenwächter steuerbaren Klinkenrastung stillgesetzt wer­ den, so daß dann der Kupplungsflansch und der Gegenflansch sich relativ derart zueinander verdrehen, daß die dazwischen befind­ lichen Kupplungselemente ausgerastet werden. Der für diese be­ kannte Anordnung erforderliche Bauaufwand ist relativ hoch. Au­ ßerdem besteht ein erheblicher Raumbedarf, der häufig bei Streckwerken nicht zur Verfügung steht.
Es ist auch bekannt (GB-PS 4 20 859), die Unterwalzen als Hülsen auszubilden, die mit sich selbst verkeilenden Kupplungselemen­ ten mit der in Maschinenlängsrichtung durchlaufenden, angetrie­ benen Welle verbunden sind.Die Hülsen sind mit zu der Antriebs­ welle exzentrischen Bohrungen versehen. In dem exzentrischen Ringspalt ist ein Verriegelungsbolzen eingeführt, der die Hül­ sen mit der Antriebswelle verkeilt. Der Bolzen ist für eine De­ montage in eine Entriegelungsstellung bringbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Streckwerk der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Eingangsunter­ walze eines Streckwerkes bei weiterlaufender Antriebswelle für sich stillsetzbar ist, wobei ein möglichst geringer baulicher Aufwand und ein geringer Platzbedarf vorhanden ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zwischen der Hülse und der Antriebswelle eine Reibkupplung angeordnet ist, und daß ein der Hülse mittels einer Betätigungseinrichtung zustellbares Stoppelement vorgesehen ist.
Durch diese Ausbildung läßt sich eine sehr einfache und raum­ sparende Konstruktion verwirklichen, bei der die Hülse zum Stillsetzen der Eingangsunterwalze nur durch das Stoppelement angehalten wird, so daß dann die Antriebswelle unter Überwin­ dung der Reibungskraft der Reibkupplung weiterlaufen kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß zwischen der Hülse und der Antriebswelle ein die Hülse in Dreh­ richtung der Antriebswelle sperrender Freilauf vorgesehen ist. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß die Reibungswerte der Reibkupplung relativ unkritisch sind, und gegebenenfalls auch relativ große Toleranzen aufweisen können. Die Erfindung geht dabei von der Erkenntnis aus,daß aufgrund des Verzuges zwischen dem Eingangswalzenpaar und dem nächstfolgenden Walzenpaar das zu verstreckende Faserband eine Zugkraft auf die Eingangsunter­ walze ausübt, die zu einem Drehmoment der Eingangsunterwalze in Drehrichtung der Antriebswelle führt. Der Freilauf führt dann dazu, daß dieses Drehmoment nicht dazu führt, daß die Hülse schneller als die Antriebswelle läuft, so daß der eingestellte Verzugswert zwischen den beiden Walzenpaaren auch tatsächlich eingehalten wird. Die Mitnahme der Hülse in Drehrichtung wird dabei durch das zu verziehende Faserband unterstützt, so daß das Mitnahmemoment, das von der Reibkupplung aufgebracht wird, nur einen Minimalwert zu erreichen braucht und darüber hinaus in relativ großen Grenzen variieren kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Hülse mit der Reibkupplung und/oder dem Freilauf als eine auf der Antriebswelle anbringbare, vormontierte Baueinheit aus­ gebildet ist. Eine derartige Baueinheit läßt sich einfach auf eine Antriebswelle aufschieben und dort fixieren, wobei der Raumbedarf nicht größer ist als der Raumbedarf für übliche Un­ terwalzen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer in der Zeichnung darge­ stellten Ausführungsform und den Unteransprüchen.
Fig. 1 zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Streckwerks,
Fig. 2 einen Axialschnitt durch eine erfindungsgemäß ausge­ bildete Eingangsunterwalze und
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 2.
In Fig. 1 ist ein Streckwerk nur sehr schematisch dargestellt. Dieses Streckwerk dient zum Verziehen eines Faserbandes oder Vorgarns (1), das in Pfeilrichtung (A) durch das Streckwerk hindurchläuft. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 enthält das Streckwerk drei Walzenpaare (1, 2; 3, 4; 5, 6), d.h. das Streckwerk ist als 3-Zylinder-Streckwerk dargestellt. Es liegt natürlich im Rahmen der Erfindung, noch mehr Walzenpaare vorzu­ sehen. Außerdem enthält ein derartiges Streckwerk üblicherweise Riemchenführungen, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind. Die Walzen (1, 3, 5) des Streckwerkes sind als Druckwalzen aus­ gebildet, die in einem nicht dargestellten Belastungsarm dreh­ bar gelagert sind. Üblicherweise sind sie mit den Druckwalzen (1, 3, 5) jeweils eines benachbarten Streckwerkes zu Druckwal­ zenzwillingen zusammengefaßt. Die Unterwalzen (2, 4, 6) sind mit in Maschinenlängsrichtung durchlaufenden, am Maschinenende angetriebenen Antriebswellen (7, 8, 9) versehen. Innerhalb der Felder zwischen den Walzenpaaren (1, 2; 3, 4 und 3, 4; 5, 6) er­ folgt ein Verzug des Faserbandes oder Vorgarns (1) auf feinere Nummern. Hierzu ist vorgesehen, daß das Walzenpaar (3, 4) mit höherer Geschwindigkeit als das Walzenpaar (1, 2) läuft, sowie das Walzenpaar (5, 6) mit höherer Geschwindigkeit als das Wal­ zenpaar (3, 4).
Das Faserband oder Vorgarn (1) wird von dem Walzenpaar (1, 2), dem sogenannten Einzugswalzenpaar, eingezogen und läuft dann zu den weiteren Walzenpaaren (3, 4; 5, 6) weiter. Bei einem Faden­ bruch soll vorgesehen werden, daß das weitere Einziehen von Vorgarn (1) verhindert wird, wozu das Eingangswalzenpaar (1, 2) stillgesetzt und damit der weitere Einzug von Vorgarn (1) ver­ hindert wird. Dieses Stillsetzen soll erfolgen, ohne daß die Antriebswelle (7) stillgesetzt wird, so daß die Funktion der benachbarten Streckwerke nicht gestört ist. Um dies zu ermög­ lichen, ist entsprechend Fig. 1 vorgesehen, daß die Eingangs­ unterwalze 12) mittels einer von außen an sie angreifenden Stoppeinrichtung (10) stillsetzbar ist, die über eine Leitung (11) mit einem nicht dargestellten Fadenwächter verbunden ist und die bei weiterlaufender Antriebswelle (7) die Eingangsun­ terwalze (2) stillsetzt. Damit wird das weitere Einziehen von Vorgarn (1) unterbrochen. Die Ausgestaltung der Eingangsunter­ walze (2) wird im nachstehenden noch näher erläutert werden. Durch das Stillsetzen der Eingangsunterwalze (2), mit der auto­ matisch auch die mitlaufende Druckwalze (1) stillgesetzt wird, wird der weitere Einzug von Vorgarn (1) unterbrochen. Es liegt im Rahmen der Erfindung, gegebenenfalls auch die folgende Un­ terwalze (4) entsprechend der Eingangsunterwalze (2) auszubil­ den und mit einer Stoppeinrichtung (10) auszurüsten.
Die Eingangsunterwalze (2) ist als ein Bausatz (23) ausgebildet (Fig. 2), der als Ganzes auf die Antriebswelle (7) aufgeschoben und mit dieser drehfest verbunden ist. Dieser Bausatz (23) ent­ hält eine Büchse (24), die mittels Preßsitz auf die Antriebs­ welle (7) aufgeschoben ist. Die Büchse (24) ist an ihrem Innen­ umfang mit einer Aussparung versehen, in welcher eine Spannfe­ der (25) angeordnet ist, die aus einem gerippten Stahlfederband hergestellt ist. Auf die Büchse (24) sind zwei Ringe (26, 27) in axialem Abstand aufgepreßt, die zwischen sich einen Ringbund der als Hülse ausgebildeten Eingangsunterwalze (2) aufnehmen, so daß diese axial fixiert ist. Die Ringe (26, 27) bilden mit den Gegenflächen der hülsenförmigen Eingangsunterwalze (2) Reibflächen, die eine Mitnahme der hülsenförmigen Eingangsun­ terwalze (2) bei sich drehender Antriebswelle (7) sichern. Vor­ zugsweise bilden die Ringe (26, 27) mit der hülsenförmigen Ein­ gangsunterwalze (2) Gleitlager, deren Reibung im Normalfall ausreichend ist. Die Hülse der Eingangsunterwalze (2) ist in ihrem mittleren Bereich mit einer Riffelung (29) versehen. Ei­ ner der beiden seitlich davon befindlichen Abschnitte (30), der einen reduzierten Durchmesser aufweist, dient als Angriffsflä­ che für die Stoppeinrichtung (10). Die Stoppeinrichtung (10) bremst die Hülse der Eingangsunterwalze (2) ab, so daß diese gegen die in Mitnahmerichtung wirkenden Reibungskräfte, die zwischen ihr und der Antriebswelle (7) bestehen, abgebremst wird. Damit wird in einfacher Weise eine Unterbrechung des weiteren Einziehens von Vorgarn (1) durchgeführt.
Wie bereits erwähnt wurde, läuft das Eingangswalzenpaar (1, 2) mit geringerer Geschwindigkeit als das nachfolgende Walzenpaar (3, 4). Dies bedeutet, daß über das Vorgarn (1) auf das Ein­ gangswalzenpaar (1, 2) eine Kraft ausgeübt wird, die ein Dreh­ moment in Richtung der Drehbewegung (C) der Antriebswelle (7) bewirkt, d.h. in Richtung des Pfeiles (B) (Fig. 3). Um ein kor­ rektes Einhalten des eingestellten, durch die Geschwindigkeits­ differenz bestimmten Verzuges zu erhalten, darf dieses Drehmo­ ment in Richtung des Pfeiles (B) nicht dazu führen,daß die Ein­ gangsunterwalze (2) und damit auch die Druckwalze (1) schneller als die Antriebswelle (7) rotiert. Um dieses sicher zu verhin­ dern, ohne hierbei von den Reibwerten zwischen der Hülse der Eingangsunterwalze (2) und den Ringen (26, 27) abhängig zu sein, ist zusätzlich ein Freilauf zwischen der Antriebswelle (7) und der Eingangsunterwalze (2) vorgesehen,der die Eingangs­ unterwalze (2) in Drehrichtung (Pfeil C) der Antriebswelle (7) sperrt. Hierzu ist eine besonders einfache Konstruktion gewählt worden. Auf der Büchse (24) ist eine Blattfeder (31) befestigt, die mit einem Ende annähernd tangential von der Büchse (24) in eine Aussparung (28) der Hülse der Eingangswalze (2) hineinragt. Der Innenumfang dieser Aussparung (28) ist mit einer Rastver­ zahnung (32) versehen, die annähernd radial gerichtete Zahn­ flanken und jeweils in den in Drehrichtung (B oder C) davorlie­ genden Bereich flach ansteigende Zahnflanken aufweist. Bei die­ ser Ausbildung muß somit die Reibwirkung zwischen den Ringen (26, 27) und der Hülse der Eingangsunterwalze (2) so ausgelegt werden, daß diese Hülse gerade über die Reibkräfte mitgenommen wird. Im Normalbetrieb sorgt dann der Verzug in dem Vorgarn da­ für, daß dann die Hülse der Eingangsunterwalze (2) mit der gleichen Drehzahl wie die Antriebswelle (7) rotiert, d.h. daß der Freilauf zwischen dieser Hülse und der Antriebswelle (7) sperrt.
Die Stoppeinrichtung (10) besitzt einen zweiarmigen Hebel (18, 19), der um eine zu der Antriebswelle (7) parallele Achse (20) verschwenkbar gelagert ist. Der Hebelarm (19) trägt einen Belag (22), der der Fläche (30) der Hülse der Eingangsunterwalze (2) zustellbar ist. Der Hebelarm (19) ist ferner durch eine Blatt­ feder (21) belastet, die an einem stationären Teil (12) des Ma­ schinengestells befestigt ist. An dem anderen Hebelarm (18) greift eine Betätigungseinrichtung an, die in einem Zylinder (13) einen Kolben (14) enthält, dem ein Stellglied, beispiels­ weise ein Elektromagnet (17), zugeordnet ist. Der Kolben (14) greift über eine kurze Druckstange (15) an dem Hebelarm (18) an. Zwischen dem Kolben (14) und dem Stellglied (17) ist eine Druckfeder (16) angeordnet, die auf eine größere Kraft als die Feder (21) ausgelegt ist. Bei Betätigung des Stellgliedes (17), d.h. Erregung des Elektromagneten (17), wird der Kolben (14) zurückgezogen, so daß die Blattfeder (21) den Belag (22) gegen die Fläche (30) der Eingangsunterwalze (2) andrückt und diese damit stillsetzt.

Claims (7)

1. Streckwerk für eine Spinnmaschine mit mehreren ange­ triebenen Unterwalzen, von denen die Eingangsunterwalze als ei­ ne mit einer Antriebswelle über ein Kupplungselement verbundene Hülse ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Hülse der Eingangsunterwalze (2) und der Antriebswelle (7) eine Reibkupplung angeordnet ist,und daß ein der Hülse mittels einer Betätigungseinrichtung (10) zustellbares Stoppelement (22) vor­ gesehen ist.
2. Streckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Hülse der Eingangsunterwalze (2) und der Antriebs­ welle (7) ein die Hülse in Drehrichtung (C) der Antriebswelle (7) sperrender Freilauf (31, 32) angeordnet ist.
3. Streckwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Hülse der Eingangsunterwalze (2) mit der Reibkupp­ lung und/oder dem Freilauf als eine auf der Antriebswelle (7) anbringbare, vormontierte Baueinheit (23) ausgebildet ist.
4. Streckwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit (23) eine auf der Antriebswelle (7) anbringbare Büchse (24) enthält, auf der zwei Ringe (26, 27) angebracht sind, zwischen denen die Hülse der Eingangsunterwalze (2) in axialer Richtung gesichert ist und mit denen die Hülse in einer Reibverbindung steht.
5. Streckwerk nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Hülse der Eingangsunterwalze (2) innen mit einer Rastverzahnung (32) versehen ist, der eine an der Büchse (24) angebrachte Rastfeder (31) zugeordnet ist.
6. Streckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse der Eingangsunterwalze (2) auf ihrem Umfang mit einer Lauffläche (29) zur Anlage einer Druck­ walze (1) und mit einem seitlich daneben befindlichen Angriffs­ bereich (30) für das Stoppelement (22) versehen ist.
7. Streckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an das Stoppelement (22) mit einer Kraft­ wirkung in Richtung zur Hülse der Eingangsunterwalze (2) hin eine Feder (21) angreift.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0546371A1 (de) * 1991-12-12 1993-06-16 Trützschler GmbH & Co. KG Streckwerk für eine Spinnereimaschine, insbesondere für eine Regulierstrecke für Baumwolle
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WO2024083280A1 (de) * 2022-10-19 2024-04-25 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Drehmomentübertragungseinrichtung eines kraftfahrzeugs

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