DE2151619A1 - Elastische wellenkupplung - Google Patents

Elastische wellenkupplung

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DE2151619A1
DE2151619A1 DE19712151619 DE2151619A DE2151619A1 DE 2151619 A1 DE2151619 A1 DE 2151619A1 DE 19712151619 DE19712151619 DE 19712151619 DE 2151619 A DE2151619 A DE 2151619A DE 2151619 A1 DE2151619 A1 DE 2151619A1
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helical compression
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coupling
compression springs
bearings
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DE19712151619
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Johann Hochreuter
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/64Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic elements arranged between substantially-radial walls of both coupling parts
    • F16D3/66Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic elements arranged between substantially-radial walls of both coupling parts the elements being metallic, e.g. in the form of coils

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • ELASTISCHE WELLENKUPPLUNG Die Erfindung betrifft eine elastische Wellenkupplung mit zwei einander gleichachsig gegenüberstehenden kreisscheibenförmigen Kupplungshälften, von denen jede an ihrem Umfang ffln gleichen Winkelabständen je eine gleichzahlige Grube von jeweils zu der anderen Kupplungshälfte hin verlaufenden achsparallelen Wellenzapfen aufweist, wobei sich die Wellenzapfen beider Kupplungshälften auf dem größten eil ihrer Axiallänge überlappen, zwei Gruppen von gleichartigen Schraubendruckfederlagern, welche auf je einem zugehörigen Wellenzapfen schwenkbar gelagert sind und je ein Paar in langentialrichtung sowie mit deren Achsen stumpfwinklig zueinander verlaufender Federlagerzapfen aufweisen, und einer Gruppe von vorgespannten Schraubendruckfedern, von denen Je eine ein Paar stirnseitig einander zugewendeter, mit ihren Achsen in einer gemeinsamen Mittelebene liegender Federlagerzapfen zweier am Kupplung umfang benachbarter chraubendruckfederlager umgibt und sich gegen die beiden zugehörigen Schraubendruckfederlager unter Vorspannung abstützt, wobei während einer in einer bestimmten Umfangsrich-tung wirkenden Drehmomentbelastung, für welche die Kupplung ausgelegt ist die eine Hälfte aller Schraubendruckfedern zusammengedruckt und die andere Hälfte entlastet werden.
  • Es sind bereits Kupplungen der erwähnten Art bekannt, beispielsweise solche gemäß der deutschen Patentschrift 954 929, bei denen eine Drehmomentbelastung in beiden Drehrichtungen möglich ist, wobei demgemäß sämtliche Schraubendruckfedern mit gleicher Federkonstante dimensioniert sind. Bei einer solchen bekannten Kupplung liegen im unbelasteten Zustand sämtliche Schraubendruckfedern gegen die ihnen zugeordneten Schraubendruckfederlager unter Vorspannung an. Beim Auftreten einer Drehmomentbelastung wird die eine Hälfte der Schraubendruckfedern zusammengedrückt, während die andere Hälfte entlastet wird, und zwar in einem solchen Ausmaß, daß die entlasteten Schraubendruckfedern an einem oder beiden Runden von den zugehörigen Schraubendruckfederlagern abheben bzw. hiervon freikommen. Dadurch entsteht während des Betriebes ein Klirren, weil die Hälfte aller in der Kupplung enthaltenen Schraubsendruckfedern innerhalb des Spieles zwischen den zugehörigen Schraubendruckfederlagern hin-und hergeschleudert werden, wobei auch eine Reibung an den Federlagerzapfen infolge der wirksamen Zentrifugalkräfte auftritt.
  • Als Folge hiervon kann ein verstärkter Verschleiß an Bauelementen auftreten, insbesondere dann, wenn die Kupplung häufig im Lastbereich gefahren wird.
  • Man könnte daran denken, die Schraubendruckfedern mit einer solchen Vorspannung einzusetzen und auf ein solches Verhältnis von Axiallänge bei unbelasteter Kupplung zu Axiallänge bei maximal belasteter Kupplung einzustellen, daß auch bei Einwirkung eines maximalen Drehmomentes auf die Kupplung keine Schraubendruckfeder die Berührung mit den beiden zugehörigen Schraubendruckfederlagern verliert. Jedoch verbietet sich eine derartige Auslegung der Federn in den meisten Fällen deshalb, weil die mit einem möglichst geringen Durchmesser auszuführenden Kupplungen zwischen benachbarten Schraubendruckfederlagern nur einen bezüglich der zu beherrschenden Drehmomente verhaltnismäßigen geringen Abstand auSweisen, so daß Schraubendruckfedern mit vrhältnismüßig wenigen Schraubwendelgängen verwendet werden müssen, die bei hoher Federkonstante nur ein verhältnismäßig geringes Verhältnis von Länge im entlasteten Zustand zu Länge It:L normal vorgespannten Zustand aufweisen.
  • Bei verschiedenen praktischen Anwendungsfällen hat sich ergeben, daß die auf die Kupplung wirkende Drehmomentbelastung in lediglich einer Richtung auftritt, während andererseits auch hier das Problem besteht, ein Abheben der einen Hälfte der Schraubendruckfedern von den zugehörigen Schraubendruckfederlagern möglichst zu verhindern.
  • Aufgabe der Erfindung ist demgemäß die Schaffung einer lediglich auf eine Drehmomentbelastung in einer Richtung ausgelegten Kupplung, bei welcher in jedem Belastungszustand einschließlich des maximalen Belastungszustandes ein Abheben der entlasteten Schraubendruckfedern von den zugehörigen Schraubendruckfederlagern verhindert wird. Erreicht wird dies dadurch, daß die zischen die rchraubendruckfederlager eingesetzten Schraubendruckfedern abwechselnd eine verhältnismäßig hohe und eine verhältnismäßig niedrige Federkonstante aufweisen, daß hierbei diejenigen Scllraubendruckfedern, welche bei der auftretenden Orehmomentbelastung zusammengedrückt werden, eine verhältnis mäßig hohe Federkonstante aufweisen, während diejenigen Schraubendruckfedern, welche bei der auftretenden Drehmomentbelastung entlastet werden, eine verhältnismäßig geringe Federkonstante bei langem Federweg aufweisen, und daß die ochraubendruckfedern mit der geringeren Federkenstante auch bei maximaler Drehmomentbelastung ne ob unter Verspannung regen die zugehörigen Scllraubendruckfederlaget anliegend ausgebildet sind.
  • Bei der erfindungrsgemaßen kupplung dienen die Schraubendruckfedern mit der geringeren Federkonstante lediglich dazu, im unbelasteten Zustand die beiden Kupplungshälften so gegeneinander einustellen, daß alle Schraubendruckfederlager gleiche Winkelabstände voneinander aufweisen. Im Belastungszustand becinflusen di r,chraubenfedern mit der geringeren Federkonstante über die Schraubendruckfederlager auch die Schraubendruckfedern mit der höheren Federkonstante, und zwar im gesamten Belastungsbereich bis einschließlich zur maximalen Drehmomentbelastung, jedoch können hierbei die Schraubendruckfedern mit der geringeren Federkonstante so schwach ausgebildet werden, daß die Gesamt charakteristik der Kupplung nicht wesentlich geändert wird, während gleichzeitig ein Hin- und Herschleudern der Federn mit der geringeren Federkonstante nebst daraus folgendem Materialverschleiß vermieden werden.
  • Gemäß einem besonderen Ausführungsbeispiel können die Schraubendruckfedern mit der stärkeren Federkonstante je aus einem Paar koaxialer Schraubendruckfedern gebildet sein.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutern. Es zeigen: Fig. 1 den Verlauf des Drehmomentes Md als Funktion der gegenseitigen Winkelauslenkung beider Kupplungshälften bei einer in beiden Drehrichtungen belastbaren Kupplung nach dem Stand der Technik, insbesondere nach der deutschen Patentschrift 954 929, Fig. 2 eine Kennlinie ähnlich Fig. 1 bei einer lediglich in einer Drehrichtung belastbaren Kupplung nach der Erfindung, Fig. 9 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kupplung in einer senkrecht zur Kupplungsachse verlaufenden Schnittebene sowie in bruchstückweiser Darstellung, wobei lediglich ein Sektorenbruchstück veranschaulicht ist.
  • Vorab sei darauf hingewiesen, daß in der folgenden Beschreibung identische Bauelemente oder Teile gleiche Bezugs ziffern, jedoch zur gegenseitigen Unterscheidung ügf. untersohiedliche Kennzeichnungsbuchstaben aufweisen. Wenn derartige Bauelemente oder Teile in ihrer Gesamtheit betrachtet werden, nungs sind indessen die Kennzeich /buchstaben der einfacheren Darstellung wegen weggelassen.
  • Die in Fig. 3 veranschaulichte elastische Wellenkupplung weist zwei einander gleichachsig gegenüberstehende kreisscheibenförmige Kupplungshälften auf, von denen lediglich eine Kupplungshälfte 1 als Sektorbruchstück veranschaulicht ist. Jede Kupplungshälfte weist an ihrem Umfang in gleichen Winkelabständen je eine ,lenlzahlige Gruppe von jeweils zu der anderen Kupplungshälfte hin verlaufenden achsparallelen Wellenzapfen auf, von denen lediglich der Kupplungshälfte 1 zugeordnete Wellenzapfen 2a, 2b und der nicht veranschaulichten Kupplungshälfte (welche parallel zu der Kupplungshälfte 1 oberhalb der Zeichnungsebene verlaufend zu denken ist) zugeordnete Wellenzapfen 3a, 3b (letztere im Querschnitt je mit zwei diametralen dunkel angelegten Quadranten) veranschaulicht sind. Die Wellenzapfen 2a, 2b.... der Kupplungshälfte 1 einerseits und die Wellenzapfen 3a, 3b.... der anderen (nicht veranschaulichten) Kupplungshälfte andererseits, welche zwei jeweils gleichzahlige Gruppen bilden, verlaufen jeweils achsparallel zu der jeweils demgegenüber drehbaren anderen Kupplungshälfte hin, wobei sich die Wellenzapfen 2a, 2b... und 3a, 3b... beider Kupplungshälften auf dem größten Teile ihrer Axiallänge überlappen.
  • Zwei Gruppen von gleichartigen Schraubendruckfederlagern 4a, 4b,,.. bzw. 5a, 5b...., welche auf je einem zugehörigen Wellenzapfen 2a, 2b.... bzw. 3a, 3b.... schwenkbar gelagert sind, weisen je ein Paar in Tangentialrichtung sowie mit ihren Achsen stumpfwinklig zueinander verlaufender Federlagerzapfen 6, 7 von unterschiedlichem Durchmesser auf, wobei sich jeweils zwei gleichartige, in Fig. 3 mit gleicher Bezugsziffer versehene Federlagerzapfen benachbarter Schraubendruckfederlager spiegelsymmetrisch gegenüberstehen. Jedes Schraubendruckfederlager 4, 5 ist mit einer Lagerbüchse 8 versehen, welche den zugehörigen Zapfen 2 aufnimmt, Bei der gezeigten Kupplung liegen die Achsen sämtlicher Federlagerzapfen 6, 7 in einer zu den Ebenen beider Kupplungshälften parallelen, senkrecht zu der Kupplungsachse verlaufenden Ebene, die in einem gewissen Abstand oberhalb der Zeiehnungsebene verlaufend zu denken ist.
  • Die Kupplung umfaßt zwei Gruppen vorgespannter unterschiedlicher Schraubendruckfedern, wobei jedem Schraubendruckfederlager 4, 5 je eine Schraubendruckfeder jeder der beiden Gruppen zugeordnet ist. Gemäß Fig. 3 sind jedem Schraubendruckfederlager 4, 5 eine Schraubendruckfeder 9 von einer verhältnismäßig geringen Federkonstante und eine Schraubendruckfeder 10 von verhältnismäßig hoher Federkonstante in Verbindung mit einer hierzu koaxialen Zusatzfeder 11 zugeordnet. Die genannten Schraubendruckfedern 9 und 10, 11 umgeben koaxial die zugeordneten Federlagerzapfen 6 bzw. 7 und werden durch diese radial in ihrer Lauge gehalten. Demgemäß sind über den gesamten Umfang der Kupplung in den Zwischenräumen zwischen je zwei Schraubendruckfederlagern 4 5 abwechselnd eine Schraubendruckfeder von verhältnismäßig geringer Federkonstante entsprechend der Feder 9 und eine Schraubendruckfeder von verhältnismäßig hoher Federkonstante entsprechend der Schraubendruckfeder 10 in Verbindung mit der Zusatzfeder 11 angeordnet. Die Vorspannung beider Arten von Schraubendruckfedern gbzw, 10, 11 ist so ausgelegt, daß im unbelasteten Zustand der Kupplung, wenn kein Drehmoment einwirkt, die Schraubendruckfederlager gegenüber den Schraubendrackfederlagern gleiche Winkelabstände aufweisen, wie dies in Fig. 3 veranschaulicht ist.
  • Zur Erläuterung der Tfirkungslreise der einer bekannten Kupplung nach dem Stand der Technik zugeordneten Charakteristik gemäß Fig. 1 sei ans,enommen, daß in Abweichung zu der vorangehend erläuterten Fig. 3 zwischen den Schraubendruckfederlagern 4, 5 Schraubendruckfedern von identischer Ausbildung vorgesehe sind, so daß also die Schraubendruckfedern 10, 11 einerseits und die Schraubendruckfedern 9 vollkommen gleich ausgebildet sind. Wenn in einem solchen Fall die beiden Kupplungshälften unter Einwirkung eines Drehmomentes Md gegeneinander in der einen oder anderen Richtung verdreht werden, was bedeutet, daß sich beispielsweise das Schraubendruckfederlager 4b gemäß Fig. 3 dem Schraubendruckfederlager 5a oder aber dem Schraubendruckfederlager 5b annähert, so befindet man sich bei der Charakteristik gemäß Fig. 1 entweder auf dem rechten oder linken Ast der ausgezogen gezeichneten Kennlinie. Da die beiden Gruppen als identisch angenommener Schraubendruckfedern unter Vorspannung zwischen die Schraubendruckfederlager 4, 5 eingesetzt sind, erhält man ausgehend vom Ursprung gemäß Fig. 1 in jedem Kurvenast zu Beginn einen verhältnismäßig steilen Kennlinienverlauf bis zu einem Winkel v welcher sich daraus ergibt, daß die bei der Kupplungsbelastung jeweils entlastete Gruppe von Schraubendruckfedern im Sinne des angelegten belastenden Drehmomentes wirkt. Die Federcharakteristik der beiden Federgrunpen für sich allein genommen ist in der Nähe des Ursprungs von Fig. 1 gestrichelt dargestellt. Bei Verdrehung der Kupplung in der einen oder anderen Richtung um einen Winkel y v ist die eine Gruppe von Schraubendruckfedern völlig entlastet, so daß bei einer weiteren Drehmomentbelastung die Kennlinie nunmehr ausschließlich durch die Federcharakteristik der einen belasteten Gruppe von Schraubendruckfedern bestimmt ist,- bis zum Erreichen eines maximalen Auslenkungswinkels@* @* max bzw.
  • + maxw wobei die letztgenannten Maximalwinkel einem Zusaizlmenstoßen der Stirnflächen der Federlagerzapfern 6 bzw. 7 in Fig.
  • 3 entsprechen.
  • Sobald unter BeJastwlg eine Winkelauslenkung von > # v erreicht ist, können sich die entlasteten Schraubendruckfedern der einen Gruppe in Tangentialrichtung bewegen und auf den Federlagerzapfen 4, 5 schleifen, was erfindungsgemäß verhindert werden soll.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Kupplung gemäß Fig. 3 erhält man die von Fig. 1 abweichende Charakteristik gemäß Fig. 2. Im rechten Teil des Schaubildes ist die Kennlinie aller in der Kupplung enthaltenen Schraubendruckfedern 10, 11 gestrichelt veranschaulicht und mit X/XI bezeichnet. Entsprechend der bereits bei der vorangehenden Abhandlung von Fig. 3 gemachten Annahme, daß die Federn 10, 11 eine verhältnismäßig hohe Federkonstante aufweisen sollen, verläuft die Kennlinie X/XI verhältnismäßig steil. Die Kennlinie der Federn 9 gemäß FiK.3 ist demgemäß entsprechend der verhältnismäßig geringen Federkonstante wesentlich flacher. Die Kennlinie dieser letztgenannten Federn ist in Fig. 2 mit IX bezeichnet. Um die erfindungsgemäße Problemstellung zu erfüllen, ist es erforderlich, daß die Kennlinie IX die Abszisse an einer Stelle v2 schneidet, welche nicht näher am Ursprung liegen darf als der Winkel +#max. Gemäß Fig. 2 fallen die Abszissenpunkte t v2 und + max zusammen, jedoch kann t v2 auch bei Betrachtung gemäß Fig. 2 rechts von dem Punkt +#max liegen. Die Kennlinie 10/11 schneidet die Abszisse bei einem Winkelwert»v1, welcher mit dem YJinkelwertXv von Fig. 1 vergleichbar ist.
  • Beim Betrieb der erfindungsgemäßen Kupplung ist - ausgehend vom Ursprung - der rechte Ast der insgesamt analog Fig. 1 dick ausgezogenen resultierenden Kennlinie nicht nur durch die Kennlinie X/XI sondern auch durch die Kennlinie IX bestimmt, weil die Kraft der Federn 9 im gleichen Sinne wie die angelegte Drehmomentbelastung wirksam ist. Erst bei einer Winkelauslenkung von +#max fällt die resultierende Kennlinie mit der Kennlinie X/XI zusammen. Liegt indessen der Abszissenpunkt v2 rechts außerhalb des Abszissenpunktes +Ymax' so bleibt die resultierende Kennlinie rechts vom Ursprung stets unterhalb der Kennlinie X/XI.
  • Bei Anlegung eines Drehmomentes in umgekehrter Richtung weist die erfindungsgemäße Kupplung grundsätzlich eine ähnliche Charakteristik wie die bekannten Kupplungen auf, so daß der linke Kennlinienast von Fig. 2 in der grundsätzlichen Funktionsweise demjenigen des linken Kennlinienastes von Fig, 1 entspricht, abgesehen davon, daß wegen der verhältnismäßig geringen Federkonstante der Federn 9 eine Maximalauslenkung der Kupplung entsprechend dem Winkelwert ~K/max bereits bei einem wesentlich geringeren Drehmoment MdmaX gegenüber dem maximalen Drehmoment + Md bei Belastung in positiver Winkelrichtung erreicht wird.
  • Dies ist jedoch unerheblich, weil die erfindungsgemäße Kupplung in Übereinstimmung mit den vorgesehenen praktischen Anwendungsfällen lediglich zur Aufnahme einer Drehmomentbelastung in positiver Winkelrichtung ausgebildet ist. In diesem letztgenannten Fall, für den die erfindungsgemäße Kupplung ausgebildet ist, stehen alle Schraubendruckfedern 9 zumindest bis zum Erreichen des Winkelwertes +?max gegenüber den hiermit zusammenwirkenden Federlagerzapfen 4, 5 unter Vorspannung, so daß ein IIin- und Herschleudern der Federn nicht möglich ist und damit ein Verschleiß an den Federlagerzapfen vermieden wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche.
    1, Elastische Wellenkupplung mit zwei einander gleichachsig gegenüberstehenden kreisscheibenförmigen Kupplungshälften, von denen jede an ihrem Umfang in gleichen Winkelabständen je eine gleichzahlige Gruppe von jeweils zu der anderen Kupplungshälfte hin verlaufenden achsparallelen Wellenzapfen aufweist, wobei sich die 5-lellenzapfen beider Kupplungshälften auf dem größten Teil ihrer Axiallänge überlappen, zwei Gruppen von gleichartigen Schraubendruckfederlagern, welche auf je einem zugehörigen Wellenzapfen schwenkbar gelagert sind und je ein Paar in Tangentialrichtung sowie mit ihren Achsen stumpfwinklig zueinander verlaufender Federlagerzapfen aufweisen, und einer Gruppe von vorgespannten Schraubendruckf£4ern, von denen je eine ein Paar stirnsei-ig einander zugewendeter, mit ihren Achsen in einer gemeinsamen Mittelebene liegender Federlagerzapfen zweier am Kupplungsumfang benachbarter -5chraubendruckfederlager umgibt und sich gegen die beiden zugehörigen Schraubendruckfederlager unter Vorspannung abstützt, wobei während einer in einer bestimmten Umfangsrichtung wirkenden Drehmomentbelastung, für welche die Supplung ausgelegt ist, die eine Hälfte aller Schraubendruckfedern zusammengedrückt und die andere Hälfte entlastet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen die Schraubendruckfederlager (4, 5) eingesetzten Schraubendruckfedern abwechselnd eine verhältnismäßig hohe und eine verhältnismäßig niedrige Federkenstante aufweisen, daß hierbei diejenigen Schraubendruckfedern (10, 11), welche bei der auftretenden Drehmomentbelastung zusammengedrückt werden, eine verhaltnismäßig hohe Federkonstante aufweisen, während diejenigen Schraubendruckfedern, welche bei der auftretenden Drehmomentbelastung entlastet werden, Dn verhält nismäßig niedrige Federkonstante bei langem Federweg aufweisen und daß die Schraubendruckfedern (9) mit der ge@ingeren Federkonstante auch bei maximaler Drehmomentbelastung (Mdmax+) noch unter Vorspannung gegen die zugehörigen Schraubendruckfederlager (4, 5) anliegend ausgebildet sind.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubendruckfedern mit der höheren Federkonstante je aus einem Paar koaxialer Schraubendruckfedern (10, 11) gebildet sind.
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