DE4137514B4 - Verfahren zum Einstellen der Aufzeichnungsdichte in einem Bildaufzeichnungsgerät und Bildaufzeichnungsgerät zur Durchführung dieses Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Einstellen der Aufzeichnungsdichte in einem Bildaufzeichnungsgerät und Bildaufzeichnungsgerät zur Durchführung dieses Verfahrens Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Einstellen der Aufzeichnungsdichte in einem Bildaufzeichnungsgerät,
a) bei dem Lichtstrahlen konstanter Intensität mit maximalem Wert von einer Lichtquelle (1, 2) zur Erzeugung modulierter Lichtstrahlen zum Aufzeichnen zugeführt werden, und
b) bei dem die von der Lichtquelle (1, 2) zugeführten Lichtstrahlen konstanter maximaler Intensität mittels einer Filtereinrichtung zur Variierung der Lichtintensität zu einer Vielzahl von Lichtmengen verändert werden, wobei
c) die Lichtstrahlen konstanter maximaler Intensität
(c1) durch Drehen eines als Filtereinrichtung in dem optischen Weg der Lichtstrahlen angeordneten Polarisierelements (4) oder
(c2) durch Bewegung eines als Filtereinrichtung in dem optischen Weg der Lichtstrahlen angeordneten Graufilters mit Gradation in ihrer Lichtintensität verändert werden, und
d) durch Abtasten eines photoempfindlichen Materials (F) mit der Vielzahl der Lichtmengen ein Probebild mit einer Vielzahl von Bereichen (L1 – L11) aufgezeichnet wird, die unterschiedliche Dichten haben, welche jeweils einer der Lichtmengen auf dem photoempfindlichen Material (F) entsprechen, und...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Einstellen der Aufzeichnungsdichte bei einem Bildaufzeichnungsgerät wie einem Laserbildaufzeichnungsgerät für die Aufzeichnung eines Bildes, beispielsweise auf einem fotoempfindlichen Material durch Laserstrahlabtastung sowie auf ein entsprechendes Gerät zur Durchführung des Verfahrens.
  • Die DE 36 05 320 A1 zeigt ein Bildaufzeichnungsgerät mit einem Dichteeinstellmechanismus in Form einer Aperturblende, eine Lichterzeugungsvorrichtung und eine Abtastvorrichtung zum Abtasten eines fotoempfindlichen Materials mit modulierten Lichtstrahlen. Ferner ist eine Dichtemessvorrichtung zur Messung der Dichte des aufgezeichneten Bildes und eine Lichtmengeneinstellvorrichtung zum von der Lichterzeugungsvorrichtung unabhängigen Einstellen der Lichtmenge derart vorgesehen, dass das aufgezeichnete Bild eine gewünschte Dichte hat.
  • Aus der US 4,491,875 ist ein Bildaufzeichnungsgerät zum Verarbeiten eines Halbtonbildes bekannt. Die Halbtonverarbeitung wird dort mit Hilfe eines Dither-Verfahrens durchgeführt.
  • Aus DE 37 27 961 A1 ist eine Laserstrahlsteuervorrichtung bekannt, bei der im Ausbreitungsweg des Laserstrahls von einer Laserlichtquelle zu einer Bilderzeugungsoberfläche ein optisches Filter vorgesehen ist, wobei von dem vom Fil ter durchgelassenen Lichtstrahl ein Bild erzeugt wird. Die dort gezeigte Vorrichtung steuert den Durchlassgrad des Filters basierend auf dem Ergebnis, welches durch Nachweis der Intensität des durchgelassenen Laserstrahls und Vergleich des nachgewiesenen Wertes mit einem Wert der Bilddichte erhalten wird, welcher durch einen Benutzer gesetzt wird.
  • Die JP 60-250 327 (A) zeigt ein weiteres Bildaufzeichnungsgerät. Die Besonderheit dieses Gerätes liegt nun darin, dass eine drehbare Filtereinrichtung vorgesehen ist.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren und Vorrichtungen sind nun mit dem Problem behaftet, dass eine Veränderung der Aufzeichnungsdichte auch eine Veränderung anderer Aufzeichnungsparameter nach sich zieht, die die Qualität der Aufzeichnung negativ beeinflussen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Einstellen der Aufzeichnungsdichte in einem Aufzeichnungsgerät zu schaffen, dessen Aufzeichnungsqualität über einen möglichst langen Zeitraum unverändert hoch bleibt und bei dem der Durchmesser des Aufzeichnungs-Lichtstrahls dabei nicht geändert wird, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Verfahrens mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Maßnahmen und hinsichtlich der Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 7 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
  • 1 ist eine schematische Darstellung, die die Gestaltung eines Laser-Bildaufzeichnungsgeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel zeigt, bei dem das Dichteeinstellverfahren angewandt wird.
  • 2 ist eine grafische Darstellung von Schritten eines Schrittmotors bei einer Dichtemessung.
  • 3 zeigt Bilddichten auf einem Silberhalogenidfilm.
  • 4 zeigt eine grafische Darstellung des Zusammenhangs zwischen der Schrittzahl des Schrittmotors und der Bilddichte.
  • Die 1 zeigt die Gestaltung eines Laser-Bildaufzeichnungsgeräts, in welchem das erfindungsgemäße Verfahren angewandt wird. Gemäß 1 ist auf dem optischen Weg eines Laserstrahls aus einer an eine Laser-Steuereinheit 1 angeschlossenen Halbleiter-Laserlichtquelle 2 ein Zylinder 3 angeordnet, dessen Achse auf dem optischen Weg des Laserstrahls liegt. In der Mitte des Zylinders 3 ist ein Polarisationsstrahlenteiler 4 befestigt. Ferner sind auf dem optischen Weg auch ein umlaufender Polygonalspiegel 5, eine f-θ-Linse 6 und ein Umlenkspiegel 7 für eine Hauptabtastung angeordnet. In der Umlenkrichtung des Umlenkspiegels 7 ist eine an einen Motor 8 angeschlossene Walze 9 angeordnet. Beiderseits der Walze 9 sind symmetrisch ein Vorratsbehälter 10 und ein Aufnahmebehälter 11 für einen Silberhalogenidfilm F angeordnet. Zum Erfassen der Hauptabtastungslage des Laserstrahls ist an einer Stelle, zu der der an einem Endabschnitt des Umlenkspiegels 7 reflektierte Laserstrahl gelangt, ein Spiegel 12 angebracht, in dessen Reflexionsrichtung ein Fotodetektor 13 angebracht ist. Der Zylinder 3 wird mittels einer Riemenscheibe 15 drehend angetrieben, welche an der Abtriebswelle eines Schrittmotors 14 befestigt ist. Zum Erfassen eines an dem Zylinder 3 angebrachten (nicht gezeigten) Stifts als Anfangsdrehstellung des Zylinders 3 ist nahe an diesem eine Lichtschranke 16 angebracht. Der Ausgang der Lichtschranke 16 ist mit einer Schrittmotor-Steuereinheit 17 verbunden, deren Ausgang mit dem Schrittmotor 14 verbunden ist.
  • Der bei diesem Ausführungsbeispiel verwendete Schrittmotor 14 führt beispielsweise eine Umdrehung aus, wenn 200 Impulse aus der Schrittmotor-Steuereinheit 17 eingegeben werden. Da das Verhältnis des Durchmessers der an der Welle des Schrittmotors 14 befestigten Riemenscheibe 15 zu dem Durchmesser des Zylinders 3 1 : 2 beträgt, führt der Polarisationsstrahlenteiler 4 eine Umdrehung bei 400 Impulsen aus. Der Polarisationsstrahlenteiler 4 ist an dem Zylinder 3 derart befestigt, dass bei der Anfangsstellung, bei der der an dem Zylinder 3 angebrachte Stift vor der Lichtschranke 16 steht, die Hauptpolarisationskomponente des Laserstrahls zu der von dem Polarisationsstrahlenteiler 4 durchgelassenen Polarisationskomponente senkrecht steht, nämlich die Intensität des durchgelassenen Laserstrahls einen minimalen Wert hat. Wenn 100 Impulse aus der Schrittmotor-Steuereinheit 17 zugeführt werden, wird der Polarisationsstrahlenteiler 4 aus der Anfangsstellung um 90° gedreht, so dass die Intensität des durchgelassenen Laserstrahls den maximalen Wert hat.
  • Die aufzuzeichnenden Bildinformation sind als digitale Werte für die jeweiligen Bildelemente in einer (nicht gezeigten) Speichereinrichtung gespeichert. Bei diesem Ausführungsbeispiel hat jedes Bildelement 4096 Tönungsstufen (12 Bit). Der Laserstrahl, der mittels der Laser-Steuereinheit 1 proportional zu dem gespeicherten Bildelementewert gesteuert und moduliert wird, wird von der Halbleiter-Laserlichtquelle 2 auf dem optischen Weg ausgestrahlt und mittels einer (nicht gezeigten) Kollimatorlinse zu einem im wesentlichen parallelen Lichtstrahlenbündel geformt. Nach dem Hindurchtreten durch den an den Zylinder 3 befestigten Polarisationsteiler 4 erfahren die Lichtstrahlen durch den umlaufenden Polygonalspiegel 5 eine Hauptabtastungsablenkung und werden nach dem Hindurchtreten durch die f-θ-Linse 6 von dem Umlenkspiegel 7 reflektiert. Der nicht entwickelte Silberhalogenidfilm F, der mittels einer (nicht gezeigten) Einzugsvorrichtung aus dem Vorratsbehälter 10 entnommen wird, wird durch die von dem Motor 8 angetriebene Walze 9 in der Ablenkungsrichtung der Lichtstrahlen befördert und führt durch die Drehung der Walze 9 eine Unterabtastung aus, wobei auf dem Silberhalogenidfilm F ein Bild aufgezeichnet wird. Auf dem medizinischen Gebiet wird im allgemeinen eine Mehrfachbildaufzeichnung gemäß der Darstellung in 1 angewandt. Der belichtete Silberhalogenidfilm F wird in dem an der Gegenseite zu dem Vorratsbehälter 10 angebrachten Aufnahmebehälter 11 aufgenommen. Der an einem Endabschnitt des Umlenkspiegels 7 reflektierte Laserstrahl erreicht den Spiegel 12 und fällt nach der Reflexion an diesem auf den Fotodetektor 13, um für das Synchronisieren der Hauptabtastung herangezogen zu werden.
  • Wenn sich beispielsweise entsprechend dem aufzuzeichnenden Objekt der maximale Dichtewert des Bilds ändert, werden von der Schrittmotor-Steuereinheit 17 Impulse für den Drehantrieb des Schrittmotors 14 abgegeben, wodurch über die Riemenscheibe 15 der Zylinder 3 und der Polarisationsstrahlenteiler 4 verdreht werden. Hierdurch kann die Intensität des durch den Polarisationsstrahlenteiler 4 hindurchgelassenen Laserstrahls auf optische Weise verändert werden und infolgedessen der maximale Dichtewert des Bilds nach der Entwicklung geändert werden. Da im allgemeinen zwischen dem maximalen Dichtewert des Bilds und dem Drehwinkel des Polarisationsstrahlenteilers 4 keine Proportionalität besteht, wird ein durch folgende Messung erhaltenes Ergebnis herangezogen:
    Der bei diesem Ausführungsbeispiel verwendete Silberhalogenidfilm F ist beispielsweise ein halb geschnittener Negativfilm mit einem Format von ungefähr 35 mm × 43 mm. Zum Aufzeichnen eines Bilds auf einem solchen Film werden ungefähr 10 Sekunden benötigt. Infolgedessen wird während der für die Aufzeichnung eines Bilds erforderlichen 10 Sekunden unter Einstellen der Intensität des aus der Halbleiter-Laserlichtquelle 2 abgegebenen Laserstrahls auf den maximalen Wert von der Schrittmotor-Steuereinheit 17 in den Schrittmotor 14 Impulse in 10 Stufen gemäß der Darstellung in 2 eingegeben. D.h., durch Wiederholen der Aufzeichnung ohne Impulseingabe über 0,8 ms und Eingeben von Impulsen über 0,2 ms in jeweils 10 Stufen wird der Polarisationsstrahlenteiler 4 aus der Anfangsstellung in Winkelteilungsschritten von 9° auf 90° verdreht, wobei die Intensität des durch den Polarisationsstrahlenteiler 4 durchgelassenen Laserstrahls geändert wird. Dadurch wird bei der Verwendung eines Negativfilms wie bei diesem Ausführungsbeispiel nach der Entwicklung ein Messbild gemäß 3 mit einer Grauskala erhalten, deren Dichte sich in 11 Stufen von einem Abschnitt L1 geringster Dichte bis zu einem Abschnitt L11 mit der höchsten Dichte ändert. Durch Messen der Dichten an mittleren Stellen der Hauptabtastlinien und der Unterabtastlinien in bezug auf die Dichtestufen dieses Bilds für die Messung mit einem Densitometer 25 werden Messwerte für 11 Punkte erhalten. Durch Interpolieren zwischen den erhaltenen Messwerten wird auf einfache Weise der in 4 dargestellte Zusammenhang zwischen den Schrittzahlen des Schrittmotors 14 und der Bilddichte erhalten. Dieser Zusammenhang kann dann bei der tatsächlichen Bildaufzeichnung herangezogen werden.
  • Die durch den Polarisationsstrahlenteiler 4 durchgelassene Lichtmenge ist im wesentlichen proportional zu dem Quadrat des Sinus des Drehwinkels des Polarisationsstrahlenteilers 4. Im Gegensatz dazu ist der Zusammenhang zwischen der Schrittzahl des Schrittmotors 14 und dem maximalen Dichtewert des Bilds nicht so einfach, da er auch von den Eigenschaften des verwendeten Laser-Bildaufzeichnungsgeräts und Abweichungen zwischen diesen Geräten abhängig ist. Unabhängig hiervon kann jedoch nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren auf einfache Weise der vorstehend genannte Zusammenhang ermittelt werden. Falls eine Änderung hinsichtlich der Art des verwendeten Films, der Umgebungsbedingungen, der Eigenschaften der Entwicklungseinheit oder dergleichen auftritt, können die Kennwerte leicht mit einem einfachen Vorgang nachgemessen werden.
  • Zwischen den Messwerten kann beispielsweise nach einem Verfahren interpoliert werden, bei dem in einer Steuereinheit 26 nach dem Prinzip kleinster Fehlerquadrate unter Berücksichtigung von Fehlern der Messwerte eine Regressionskurve berechnet wird. Die in 4 gezeigte Kurve ist durch Anwendung dieses Verfahrens entstanden. Es können jedoch auch verschiedenerlei andere Verfahren angewandt werden. Obgleich dies nicht ausführlich dargestellt ist, werden bei diesem Ausführungsbeispiel die gemessenen Dichtewerte mittels einer bestimmten Eingabeeinrichtung in eine Speichereinrichtung eingespeichert, die in der Steuereinheit 26 des Laser-Bildaufzeichnungsgeräts enthalten ist, und das Interpolieren zischen den Messwerten erfolgt gemäß einem Programm, das in der Steuereinheit 26 gespeichert ist, die beispielsweise ein Mikrocomputer sein kann.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wird zwar während der Impulseingabe die Hauptabtastung und die Unterabtastung fortgesetzt, jedoch entstehen hinsichtlich der Messung keinerlei Probleme, wenn bei der Messung der Dichte an dem Silberhalogenidfilm F nicht die Dichte an einem Abschnitt erfasst wird, an dem während der Impulseingabe aufgezeichnet wurde. Alternativ kann während der Impulseingabe die Unter abtastung, nämlich der Vorschub des Silberhalogenidfilms F, unterbrochen werden.
  • Die gleiche Wirkung hinsichtlich des Änderns der Dichten kann auch dann erzielt werden, wenn anstelle des Polarisationsstrahlenteilers 4 ein Polarisierfilter mit einem Polarisator oder ein Abschwächungs- bzw. Graufilter mit Gradation eingesetzt und verstellt wird.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Dichteeinstellverfahren wird das fotoempfindliche Material mit dem Laserstrahl konstanter Intensität abgetastet, während mittels der Lichtmengeneinstellvorrichtung die Lichtintensität verändert wird, wonach das Bild auf dem fotoempfindlichen Material entwickelt und die Dichte des Bildes gemessen wird, wodurch der Zusammenhang zwischen der Stellgröße der Lichtmengeneinstellvorrichtung und der Dichte des Bildes auf dem fotoempfindlichen Material ermittelt wird. Durch Anwendung des ermittelten Zusammenhangs ist es möglich, eine gewünschte Dichte an dem fotoempfindlichen Material einzustellen. Da ferner das Verfahren in einem einfachen Vorgang ausgeführt wird, kann leicht eine Nachmessung vorgenommen werden.
  • Bei einem Dichteeinstellverfahren für ein Bildaufzeichnungsgerät wird durch Abtasten eines fotoempfindlichen Materials mit einem Lichtstrahl konstanter Intensität unter Ändern der Lichtintensität mittels einer Lichtmengeneinstellvorrichtung ein Bild für eine Messung mit einer Vielzahl von Bereichen mit unterschiedlicher Dichte aufgezeichnet. Durch Messen der Dichten an den jeweiligen Bereichen des aufgezeichneten Messbilds wird der Zusammenhang zwischen der Stellgröße der Lichtmengeeinstellvorrichtung und der Dichte des Aufzeichnungsbilds ermittelt. Entsprechend dem ermittelten Zusammenhang wird die Lichtmengeneinstellvorrichtung zum Erzielen eines Bilds mit erwünschter Dichte eingestellt.

Claims (16)

  1. Verfahren zum Einstellen der Aufzeichnungsdichte in einem Bildaufzeichnungsgerät, a) bei dem Lichtstrahlen konstanter Intensität mit maximalem Wert von einer Lichtquelle (1, 2) zur Erzeugung modulierter Lichtstrahlen zum Aufzeichnen zugeführt werden, und b) bei dem die von der Lichtquelle (1, 2) zugeführten Lichtstrahlen konstanter maximaler Intensität mittels einer Filtereinrichtung zur Variierung der Lichtintensität zu einer Vielzahl von Lichtmengen verändert werden, wobei c) die Lichtstrahlen konstanter maximaler Intensität (c1) durch Drehen eines als Filtereinrichtung in dem optischen Weg der Lichtstrahlen angeordneten Polarisierelements (4) oder (c2) durch Bewegung eines als Filtereinrichtung in dem optischen Weg der Lichtstrahlen angeordneten Graufilters mit Gradation in ihrer Lichtintensität verändert werden, und d) durch Abtasten eines photoempfindlichen Materials (F) mit der Vielzahl der Lichtmengen ein Probebild mit einer Vielzahl von Bereichen (L1 – L11) aufgezeichnet wird, die unterschiedliche Dichten haben, welche jeweils einer der Lichtmengen auf dem photoempfindlichen Material (F) entsprechen, und e) die unterschiedlichen Dichten des Probebilds gemessen werden, und f) ein Zusammenhang zwischen den gemessenen unterschiedlichen Dichten des Probebilds und f1) dem entsprechenden Drehwinkel des Polarisierelements (4) oder f2) dem entsprechenden Stellweg des Graufilters ermittelt wird, und g) die Filtereinrichtung entsprechend dem ermittelten Zusammenhang derart eingestellt wird, dass ein Bild mit erwünschter Dichte auf dem photoempfindlichen Material (F) aufgezeichnet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildaufzeichnung nach dem Einstellen durch Erzeugen von Lichtstrahlen vorgenommen wird, die gemäß Bildinformationen moduliert sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Polarisierelement (4) ein Polarisationsstrahlenteiler verwendet wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Polarisierelement (4) ein Polarisierfilter verwendet wird.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Lichtstrahlen Laserstrahlen verwendet werden.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als photoempfindliches Material (F) ein Film verwendet wird.
  7. Bildaufzeichnungsgerät zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorherigen Ansprüche, mit a) einer Lichterzeugungsvorrichtung (1, 2) zum Erzeugen von modulierten Lichtstrahlen und b) einer Abtastvorrichtung (5 bis 9) zum Abtasten eines photoempfindlichen Materials (F) mit den modulierten Lichtstrahlen zur Bildaufzeichnung, und c) einer Dichtemessvorrichtung (25) zum Messen der Dichte des aufgezeichneten Bilds, wobei d) eine Lichtmengeneinstellvorrichtung(4, 3, 15, 14) mit einem drehbaren Polarisierelement (4) oder einem bewegbaren Graufilter mit Gradation, das jeweils in dem optischen Weg der Lichtstrahlen angeordnet ist, als Filtereinrichtung zum von der Lichterzeugungsvorrichtung (1, 2) unabhängigen Einstellen der Lichtmenge vorgesehen ist, derart, dass das aufgezeichnete Bild auf dem photoempfindlichen Material (F) eine erwünschte Dichte hat, wobei der Drehwinkel oder der Stellweg der Lichtmengeneinstellvorrichtung (4, 3, 15, 14) für die gewünschte Dichte entsprechend einem Zusammenhang zwischen einer Vielzahl von mittels der Dichtemessvorrichtung (25) gemessenen Dichten eines Probebilds und entsprechenden Drehwinkeln oder Stellwegen der Lichtmengeneinstellvorrichtung (4, 3, 15, 14) gewählt wird, gemäß denen aus der Lichterzeugungsvorrichtung (1, 2) zugeführte Lichtstrahlen konstanter maximaler Intensität mittels der Filtereinrichtung verändert werden.
  8. Gerät nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Speichereinrichtung (26) zum Speichern aufzuzeichnender Bildinformationen und eine Einrichtung zur Bildaufzeichnung in der Form, dass nach der Einstellung mittels der Lichtmengeneinstellvorrichtung (4, 3, 15, 14) die Lichterzeugungsvorrichtung (1, 2) Lichtstrahlen erzeugt, die entsprechend den in der Speichereinrichtung (26) gespeicherten Bildinformationen moduliert sind.
  9. Gerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtmengeneinstellvorrichtung (4, 3, 15, 14) eine Stellvorrichtung (3, 15, 14) zum Verdrehen des drehbaren Polarisierelements (4) gemäß einem Steuersignal aufweist.
  10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellvorrichtung einen Schrittmotor (14) aufweist.
  11. Gerät nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Polarisierelement (4) ein Polarisationsstrahlenteiler ist.
  12. Gerät nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Polarisierelement (4) ein Polarisierfilter ist.
  13. Gerät nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichterzeugungsvorrichtung (1, 2) eine Laserlichtquelle (2) enthält.
  14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Laserlichtquelle (2) ein Halbleiterlaser ist.
  15. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichterzeugungsvorrichtung (1, 2) eine Steuereinrichtung (1) für das Modulieren und Ansteuern des Halbleiterlasers aufweist.
  16. Gerät nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtastvorrichtung (5 bis 9) eine Vorrichtung (5 bis 7) zum Ausführen einer Hauptabtastung (8, 9) und einer Unterabtastung aufweist.
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