DE10012855B4 - Optischer Scanner - Google Patents

Optischer Scanner Download PDF

Info

Publication number
DE10012855B4
DE10012855B4 DE2000112855 DE10012855A DE10012855B4 DE 10012855 B4 DE10012855 B4 DE 10012855B4 DE 2000112855 DE2000112855 DE 2000112855 DE 10012855 A DE10012855 A DE 10012855A DE 10012855 B4 DE10012855 B4 DE 10012855B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
laser beam
light source
polygonal mirror
scanning
rotating
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE2000112855
Other languages
English (en)
Other versions
DE10012855A1 (de
Inventor
Kazuhiro Hitachinaka Akatsu
Takeshi Hitachinaka Mochizuki
Susumu Hitachinaka Saito
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ricoh Printing Systems Ltd
Original Assignee
Ricoh Printing Systems Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ricoh Printing Systems Ltd filed Critical Ricoh Printing Systems Ltd
Publication of DE10012855A1 publication Critical patent/DE10012855A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10012855B4 publication Critical patent/DE10012855B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B27/00Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
    • G02B27/28Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00 for polarising
    • G02B27/286Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00 for polarising for controlling or changing the state of polarisation, e.g. transforming one polarisation state into another
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B26/00Optical devices or arrangements for the control of light using movable or deformable optical elements
    • G02B26/08Optical devices or arrangements for the control of light using movable or deformable optical elements for controlling the direction of light
    • G02B26/10Scanning systems
    • G02B26/12Scanning systems using multifaceted mirrors

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Mechanical Optical Scanning Systems (AREA)
  • Facsimile Scanning Arrangements (AREA)
  • Laser Beam Printer (AREA)

Abstract

Optischer Scanner, der in der Lage ist, die optische Intensität des Laserstrahls auf einer bestimmten Scannoberfläche in eines von drei Niveaus der Exposition zu justieren, stark, mittel und schwach, umfassend:
eine Laserlichtquelle zum Emittieren eines Laserstrahls, der linear polarisiert ist;
einen rotierenden polygonalen Spiegel zum Ablenken und Scannen des Laserstrahls von der Laserlichtquelle durch Ablenkungswinkel über einen Bereich von ± 30° oder mehr; und
eine Justiereinrichtung zum Justieren der Richtung der Polarisation des Laserstrahls, wobei die Differenz zwischen Maximum und Minimum bei den drei Niveaus der Laserstrahlintensität jeweils innerhalb von 2% über der gesamten Scannoberfläche gehalten wird,
wobei die Justiereinrichtung eine rotierende Einrichtung zum Rotieren der Lichtquelle um die optische Achse ist.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen optischen Scanner zur Verwendung in Laserstrahldruckern, Kopierern und anderen Aufzeichnungsgeräten.
  • 2 ist ein schematisches Diagramm eines herkömmlichen optischen Scanners. Licht, das von einer Lichtquelle 1, wie einem Halbleiterlaser, emittiert wird, tritt durch eine Kollimatorlinse 2, so dass es in parallele Strahlen 7 konvertiert wird. Die Strahlen 7 werden dann durch einen drehenden polygonalen Spiegel 4 abgelenkt und gescannt, nachdem sie durch eine zylindrische Linse 3 getreten sind, die eingefügt ist, um die Schrägstellung des polygonalen Spiegels 4 zu korrigieren. Die abgelenkten Strahlen treten durch eine fθ Linse 5, so dass sie auf der Oberfläche eines lichtempfindlichen Körpers 6 abgebildet werden. Das Licht, das von einem gegebenen Punkt in der Lichtquelle 1 emittiert wird, streut, wie in 3 gezeigt ist, in der der Punkt der Lichtemission durch eine Referenzziffer 10 angegeben ist. In 3 sind fünf Strahlen des Lichts durch Pfeile angegeben, wobei einer der mittlere Strahl ist, zwei die Strahlen, die durch gegenüberliegende Enden in der Richtung der größeren Divergenz treten, und die anderen zwei die Strahlen sind, die durch gegenüberliegende Enden in der Richtung der kleineren Divergenz treten. Die Richtung der Polarisation ist durch einen dicken Pfeil angegeben. Wie gezeigt ist, wird der herkömmliche optische Scanner auf solch eine Weise verwendet, dass die Streuung des Lichts größer in der X-Richtung (Scannrichtung) ist als in der Y-Richtung (normal zu der Scannrichtung). Das Licht wird in der Y-Richtung polarisiert.
  • 4 zeigt ein Verhältnis zwischen dem Reflexionsvermögen und dem Reflexionswinkel des rotierenden Polygonalspiegels 4 im herkömmlichen optischen Scanner. Offensichtlich variiert das Reflexionsvermögen des Lichts von dem polygonalen Spiegel 4 mit dem Reflexionswinkel. Wenn der Reflexionswinkel variabel von 15 bis 45° ist, variiert der Ablenkungswinkel, der zweimal der Reflexionswinkel ist, von 30 bis 90° über dem Bereich von ± 30°. Aus 4 ist zu erkennen, dass das Reflexionsvermögen um etwa 3% variiert.
  • Wenn der Bereich des Ablenkungswinkels kleiner als ± 30° ist, wie in 4 gezeigt ist, ist der Unterschied im Reflexionsvermögen kleiner als 3%. Wegen dieses kleinen Unterschieds im Reflexionsvermögen traten keine ernsthaften Probleme in der herkömmlichen Scannoptik auf, die eine Laserlichtquelle hat zum Emittieren von linear polarisiertem Licht und einen rotierenden polygonalen Spiegel zum Ablenken und Scannen des Laserstrahls von der Laserlichtquelle, und die in der Lage ist, die optische Intensität des Laserstrahls auf einer bestimmten Scannoberfläche in eines von drei Niveaus von Exposition zu justieren, stark, mittel und schwach.
  • Wenn jedoch der Bereich des Ablenkungswinkels in dem herkömmlichen optischen Scanner größer als ± 30° ist, ändert sich das Reflexionsvermögen des Lichts in großem Maß, abhängig von der Veränderung des Ablenkungswinkels. Daher kann man gut erahnen, dass die Quantität des Lichts sich um mehr als etwa 3% verändern wird, abhängig von jeder Position, die gescannt werden soll.
  • 5 zeigt das Verhältnis zwischen dem Oberflächenpotential auf dem lichtempfindlichen Körper 6 und der Menge des Lichts, der der Körper ausgesetzt ist. Ein Oberflächenpotential im Fall dass die Menge der Exposition 0 ist, ist V0. V0/2, was eine Hälfte von V0 ist, bezieht sich auf das Potential in dem Fall, dass die Menge der Exposition E0 ist. Vd ist das Potential in dem Fall, dass die Menge der Exposition 4E0 oder viermal E0 ist. Offensichtlich, um das Potential Vd zu erzeugen, kann man eine Exposition von 4E0 vorsehen. Selbst wenn 4E0 sich um etwa 3% ändert, ist die Steigung der Kurve in der Nachbarschaft von 4E0 so gering, dass das Potentialniveau Vd kaum variierend ist.
  • Ein Bedürfnis trat kürzlich auf, ein latentes Bild auf dem lichtempfindlichen Körper zu bilden, indem Potentialniveaus in der Größe von VO/2 aufgebracht werden. Entsprechend 5 ist die Steigung der Kurve bei VO/2 und in einem nahe dabei liegenden Gebiet näherungsweise –1, was größer ist als die Steigung der Kurve in der Nähe von 4E0, so dass, wenn sich die Exposition um 3% oder mehr verändert, sich das Oberflächenpotential in der Nähe von VO/2 ebenfalls um 3% oder mehr verändert.
  • Wenn sich das Oberflächenpotential in der Nähe von VO/2 um 3% oder mehr verändert, können unerwünschte Wirkungen, wie Veränderungen in der Druckdichte und Schmutzflecken im Hintergrund, gelegentlich auftreten, so dass die Qualität der Drucke verschlechtert wird. Es ist bekannt, dass dieses Problem der Verschlechterung der Druckqualität eliminiert werden kann, indem sichergestellt wird, dass die Differenz zwischen dem maximalen und dem minimalen Oberflächenpotential in der Nähe von VO/2 innerhalb von 2% oder ± 1% gehalten wird.
  • Unter diesen Umständen wurde verlangt, eine Scannoptik zu entwickeln, die in der Lage ist, eine gleichmäßige Exposition (mit Variationen innerhalb von ± 1%) über das gesamte Scanngebiet vorzusehen, selbst wenn sich der gescannte Winkel über einen Bereich von ± 30° oder mehr verändert.
  • Da der Bereich der gescannten Winkel, über die die herkömmliche Scannoptik die Verteilung der Exposition innerhalb von ± 1% halten kann, von 15 bis 37° reicht (siehe 4), variiert der Ablenkungswinkel, der zweimal so groß ist wie der gescannte Winkel von 30 bis 74°, wodurch das Scannen durch Winkel nur im Bereich von ± 22° ermöglicht wird.
  • Ferner beschreibt die US 5,233,188 A eine Laserstrahlscannvorrichtung, welche mittels eines Laserstrahls in einer Dimension scannt. Die Laserstrahlscannvorrichtung weist einen ersten und zweiten Laserstrahl-Emitter auf, welche einen Laserstrahl aussenden, der in einer spezifischen Richtung polarisiert ist. Dabei passiert der emittierte Laserstrahl ein Prisma und einen sich drehenden polygonalen Spiegel.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die vorher erwähnten Probleme zu lösen und eine Scannvorrichtung vorzusehen, die in der Lage ist, die Richtung der Polarisation des Laserstrahls so zu justieren, dass drei Niveaus der Laserstrahlintensität im wesentlichen gleich über die gesamte Scannoberfläche gehalten werden, d.h. die Differenz zwischen Maximum und Minimum bei den drei Niveaus der Laserstrahlintensität wird jeweils innerhalb von 2% über der gesamten Scannoberfläche gehalten.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch einen optischen Scanner nach Anspruch 1.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Scannvorrichtung vorgesehen, die eine Laserlichtquelle zum Emittieren von linear polarisiertem Licht umfaßt und einen rotierenden polygonalen Spiegel zum Ablenken und Scannen des Laserstrahls von der Laserlichtquelle durch Ablenkungswinkel über einen Bereich von ± 30° und mehr, und die in der Lage ist, die optische Intensität des Laserstrahls auf einer bestimmten Scannoberfläche in eines von drei Niveaus der Exposition zu justieren, stark, mittel und schwach, die weiterhin eine Einrichtung zum Justieren der Richtung der Polarisation des Laserstrahls umfaßt, so dass die drei Niveaus der Laserstrahlintensität im wesentlichen gleich über die gesamte Scannoberfläche gehalten werden. Um diese Anforderung zu erfüllen, kann die Justiereinrichtung ein Mechanismus sein, der die Lichtquelle um die optische Achse dreht, oder, alternativ dazu, kann eine λ/2 Platte zwischen die Lichtquelle und den rotierenden polygonalen Spiegel eingefügt sein.
  • Die angegebene Aufgabe kann auch durch eine Scannoptik gelöst werden, die eine Laserlichtquelle hat, die linear polarisiertes Licht emittiert, und einen rotierenden polygonalen Spiegel, der den Laserstrahl von der Laserlichtquelle durch Ablenkungswinkel über einen Bereich von ± 30° und mehr scannt, und die in der Lage ist die optische Intensität des Laserstrahls auf einer bestimmten Scannoberfläche in eines von drei Niveaus von Exposition zu justieren, stark, mittel und schwach, wobei der Scanner weiter eine Justiereinrichtung umfaßt, durch die der Laserstrahl zirkular polarisiert ist, so dass die drei Niveaus der Laserstrahlintensität im wesentlichen gleich über die gesamte Scannoberfläche gehalten werden. Um diese Anforderung zu erfüllen, kann eine λ/4 Platte zwischen der Lichtquelle und dem rotierenden polygonalen Spiegel eingefügt sein.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • 1 zeigt einen optischen Scanner gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung.
  • 2 veranschaulicht einen herkömmlichen optischen Scanner.
  • 3 ist ein Diagramm, das zusätzliche Information über den herkömmlichen optischen Scanner liefert.
  • 4 ist ein Diagramm, das das Verhältnis des Reflexionsvermögens gegenüber dem Reflexionswinkel eines rotierenden polygonalen Spiegels im herkömmlichen optischen Scanner zeigt.
  • 5 ist ein Diagramm, das das Verhältnis zwischen der Exposition eines lichtempfindlichen Körpers und seinem Oberflächenpotential zeigt.
  • 6 ist ein Diagramm, das das Verhältnis des Reflexionsvermögens gegenüber dem Reflexionswinkel des rotierenden polygonalen Spiegels für drei verschiedene Richtungen der Polarisation zeigt.
  • 7 zeigt einen optischen Scanner gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • 8 ist ein Diagramm, das zusätzliche Information über die zweite Ausführungsform der Erfindung vorsieht.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wird im einzelnen unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt die Gesamtanordnung eines optischen Scanners gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, die identisch zu dem herkömmlichen System ist, das in 2 gezeigt ist, außer einem optischen Element 15, das zusätzlich enthalten ist.
  • Licht, das von einer Lichtquelle 1, wie einem Halbleiterlaser, emittiert wird, tritt durch eine Kollimatorlinse 2, so dass es in parallele Strahlen 7 konvertiert wird. Die Strahlen sind in der gleichen Richtung polarisiert wie die Drehachse eines polygonalen Spiegels 4. Ein optisches Element 15, d.h. eine λ/2 Platte, ist auf der stromabwärtigen Seite der Kollimatorlinse 2 vorgesehen, das die Richtung der Polarisation um einen Winkel drehen kann, der zweimal so groß ist wie der Winkel der Rotation um die optische Achse, und das um 22,5° in bezug auf die optische Achse geneigt ist. Die Richtung der Polarisation des Lichts, das von der λ/2 Platte austritt, ist um 45° in bezug auf die Rotationsachse des polygonalen Spiegels 4 geneigt. Das Licht tritt durch eine zylindrische Linse 3, die eingefügt ist, um die Schrägstellung des polygonalen Spiegels 4 zu korrigieren, mit dem das Licht nachfolgend abgelenkt und gescannt wird. Das abgelenkte Licht tritt durch eine fθ Linse 5, so dass es auf der Oberfläche eines lichtempfindlichen Körpers 6 abgebildet wird.
  • Der rotierende polygonale Spiegel 4 hat solche Charakteristika, dass das Verhältnis zwischen dem Reflexionsvermögen und dem Reflexionswinkel mit der Richtung der Lichtpolarisation variiert, wie in 6 gezeigt ist. Wenn die Richtung der Polarisation um 45° in bezug auf die Rotationsachse des polygonalen Spiegels 4 geneigt ist, kann die Veränderung im Reflexionsvermögen innerhalb von ± 1% gehalten werden trotz Änderungen des Reflexionswinkels. Dieses Merkmal wird in der vorliegenden Erfindung verwendet.
  • Eine Möglichkeit, das charakteristische Merkmal der Erfindung zu realisieren, ist es, die λ/2 Platte 15 um 22,5° in bezug auf die optische Achse geneigt zu positionieren, so dass die Richtung der Polarisation des einfallenden Lichts auf den polygonalen Spiegel 4 um 45° gedreht wird (siehe 1). Als eine Folge davon sind die Reflexionscharakteristika des polygonalen Spiegels 4 so, wie sie durch die horizontale Linie in 6 angegeben sind (die Richtung der Polarisation wird um 45° in bezug auf die Y-Richtung gedreht), und die Veränderung im Reflexionsvermögen wird innerhalb von ± 1% gehalten trotz Veränderungen des Reflexionswinkels.
  • Eine zweite Möglichkeit, das charakteristische Merkmal der Erfindung zu realisieren, ist in 7 und 8 veranschaulicht. 7 zeigt die allgemeine Gestaltung eines optischen Scanners, der das zweite Verfahren annimmt, aber der die gleichen Komponenten wie das konventionale System hat. Licht, das von einer Lichtquelle 1, wie einem Halbleiterlaser, emittiert wird, tritt durch eine Kollimatorlinse 2, so dass es in parallele Strahlen 7 konvertiert wird. Die Strahlen 7 werden dann durch einen rotierenden polygonalen Spiegel 4 abgelenkt und gescannt, nachdem sie durch eine zylindrische Linse 3 getreten sind, die eingefügt ist, um die Schrägstellung des polygonalen Spiegels 4 zu korrigieren. Die abgelenkten Strahlen treten durch eine fθ Linse 5, so dass sie auf der Oberfläche eines lichtempfindlichen Körpers 6 abgebildet werden. Das zweite Verfahren umfaßt nicht nur das Drehen der Lichtquelle 1 um die optische Achse um 45°, sondern auch das Drehen der Richtung der Polarisation des emittierten Lichts um 45°, wie in 8 gezeigt ist. In 8 sind fünf Strahlen durch Pfeile bezeichnet, wobei einer davon der mittlere Strahl ist, zwei die Strahlen, die durch gegenüberliegende Enden in der Richtung der größeren Divergenz treten, und die anderen zwei die Strahlen sind, die durch gegenüberliegende Enden in der Richtung der kleineren Divergenz treten. Die Richtung der Polarisation ist durch einen dicken Pfeil angegeben. In dem herkömmlichen Scanner ist die Divergenz des Lichts größer in der X-Richtung (Scannrichtung) als in der Y-Richtung (normal zur Scannrichtung). Offensichtlich ist die Richtung der Polarisation in 3 um 45° in 8 gedreht. Als ein Ergebnis davon sind die Reflexionscharakteristika des polygonalen Spiegels 4 so, wie sie durch die horizontale Linie in 6 angegeben sind (die Richtung der Polarisation ist um 45° in bezug auf die Y-Richtung gedreht), und die Veränderung im Reflexionsvermögen wird innerhalb von ± 1% gehalten trotz Veränderungen des Reflexionswinkels.
  • Eine dritte Möglichkeit, das charakteristische Merkmal der Erfindung zu realisieren, ist es, das optische Element 15 in 1 mit einer λ/4 Platte auszutauschen, die in der Lage ist, von linearer zu zirkularer Polarisation zu konvertieren. Mit zirkular polarisiertem Licht sind die Reflexionscharakteristika des polygonalen Spiegels 4 so, wie sie durch die horizontale Linie in 6 angegeben sind (die Richtung der Polarisation ist um 45° in bezug auf die Y-Richtung gedreht), und die Veränderung im Reflexionsvermögen wird innerhalb von ± 1% gehalten trotz Veränderungen des Reflexionswinkels.
  • Wie oben beschrieben, ist gemäß der Erfindung die Richtung der Polarisation der Strahlen, die auf den rotierenden polygonalen Spiegel 4 einfallen, um 45° in bezug auf seine Drehachse gedreht, und dies ermöglicht das Herstellen von einer Weitwinkelscannoptik, die Licht durch Winkel über einen Bereich von ± 30° oder mehr ablenkt und die gleichzeitig nicht mehr als ± 1% von Unterschied im Reflexionsvermögen erfährt trotz Veränderungen des Reflexionswinkels von dem polygonalen Spiegel 4.
  • Alternativ dazu sind die Lichtstrahlen, die auf den polygonalen Spiegel 4 einfallen, zirkular polarisiert, und dies ermöglicht auch das Herstellen von einer Weitwinkelscannoptik, die Licht durch Winkel über einen Bereich von ± 30° oder mehr ablenkt und die dennoch nicht mehr als ± 1% Unterschied im Reflexionsvermögen erfährt trotz Veränderungen des Reflexionswinkels von dem polygonalen Spiegel 4.
  • In beiden Fällen lenkt die hergestellte Weitwinkelscannoptik Licht durch Winkel über einen Bereich von ± 30° oder mehr ab und dennoch kann die Variation der Exposition innerhalb von ± 1% über das gesamte zu scannende Gebiet gehalten werden.
  • Daher ist die Scannoptik der Erfindung optimal zur Verwendung in dem Fall, in dem ein Weitwinkelscannen über den Bereich von ± 30° hinaus durchgeführt werden muß, während die Variation in der Menge des Scannlichts innerhalb von ± 1% über das gesamte Gebiet, das gescannt werden soll, gehalten wird, wie es durch einen optischen Scanner ausgeführt wird, der eine Laserlichtquelle zum Emittieren von linear polarisiertem Licht hat und einen rotierenden polygonalen Spiegel zum Ablenken und Scannen des Laserlichts von der Laserlichtquelle durch Ablenkungswinkel über einen Bereich von ± 30° oder mehr, und der in der Lage ist, die optische Intensität des Laserstrahls auf einer bestimmten Scannoberfläche in eines von drei Niveaus der Exposition zu justieren, stark, mittel und schwach, das im wesentlichen gleich über die gesamte Scannoberfläche gehalten werden muß.
  • Der Fachmann versteht, dass diese Vorteile der Erfindung erhalten werden können, wenn vier oder mehr Niveaus von Laserstrahlintensität gesetzt werden.

Claims (3)

  1. Optischer Scanner, der in der Lage ist, die optische Intensität des Laserstrahls auf einer bestimmten Scannoberfläche in eines von drei Niveaus der Exposition zu justieren, stark, mittel und schwach, umfassend: eine Laserlichtquelle zum Emittieren eines Laserstrahls, der linear polarisiert ist; einen rotierenden polygonalen Spiegel zum Ablenken und Scannen des Laserstrahls von der Laserlichtquelle durch Ablenkungswinkel über einen Bereich von ± 30° oder mehr; und eine Justiereinrichtung zum Justieren der Richtung der Polarisation des Laserstrahls, wobei die Differenz zwischen Maximum und Minimum bei den drei Niveaus der Laserstrahlintensität jeweils innerhalb von 2% über der gesamten Scannoberfläche gehalten wird, wobei die Justiereinrichtung eine rotierende Einrichtung zum Rotieren der Lichtquelle um die optische Achse ist.
  2. Optischer Scanner nach Anspruch 1, wobei die Justiereinrichtung eine λ/2 Platte ist, die zwischen die Lichtquelle und den rotierenden polygonalen Spiegel eingefügt ist.
  3. Optischer Scanner nach Anspruch 2, wobei die λ/2 Platte um 22,5° in bezug auf die optische Achse geneigt ist.
DE2000112855 1999-03-19 2000-03-16 Optischer Scanner Expired - Fee Related DE10012855B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP11-075835 1999-03-19
JP11075835A JP2000267034A (ja) 1999-03-19 1999-03-19 光走査装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10012855A1 DE10012855A1 (de) 2000-12-07
DE10012855B4 true DE10012855B4 (de) 2005-08-04

Family

ID=13587658

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2000112855 Expired - Fee Related DE10012855B4 (de) 1999-03-19 2000-03-16 Optischer Scanner

Country Status (2)

Country Link
JP (1) JP2000267034A (de)
DE (1) DE10012855B4 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6847389B2 (en) 2003-05-02 2005-01-25 Kabushiki Kaisha Toshiba Optical beam scanning device and image forming apparatus

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4592622A (en) * 1983-03-23 1986-06-03 Hitachi Koki Co., Ltd. Light-beam scanning apparatus
US4634232A (en) * 1983-02-01 1987-01-06 Canon Kabushiki Kaisha Light source device for close spacing of two light beams
US5009472A (en) * 1987-01-08 1991-04-23 Asahi Kogaku Kogyo Kabushiki Kaisha Light scanning device with polarizing device to make light transmission more uniform
US5233188A (en) * 1989-04-03 1993-08-03 Hitachi, Ltd. Laser beam scanning apparatus for scanning a laser beam obtained by composing a plurality of beams

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4634232A (en) * 1983-02-01 1987-01-06 Canon Kabushiki Kaisha Light source device for close spacing of two light beams
US4592622A (en) * 1983-03-23 1986-06-03 Hitachi Koki Co., Ltd. Light-beam scanning apparatus
US5009472A (en) * 1987-01-08 1991-04-23 Asahi Kogaku Kogyo Kabushiki Kaisha Light scanning device with polarizing device to make light transmission more uniform
US5233188A (en) * 1989-04-03 1993-08-03 Hitachi, Ltd. Laser beam scanning apparatus for scanning a laser beam obtained by composing a plurality of beams

Non-Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Donald C.O'Shea, Elements of Modern Optical Design John Wiley & Sons, 1985, ISBN 0471077968, S.32-41
Donald C.O'Shea, Elements of Modern Optical DesignJohn Wiley & Sons, 1985, ISBN 0471077968, S.32-41 *
JP 9033837 A *
JP 9033837 AA

Also Published As

Publication number Publication date
DE10012855A1 (de) 2000-12-07
JP2000267034A (ja) 2000-09-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2250763C3 (de) Vorrichtung zur steuerbaren Ablenkung eines Lichtstrahls
DE3207441C2 (de)
DE2709353C2 (de) Reproduktionseinrichtung zur Herstellung gerasterter Bilder
DE2709354C2 (de) Reproduktionseinrichtung für gerasterte Bilder
DE2552632A1 (de) Vorrichtung zur informationsaufzeichnung
DE2713890C2 (de)
DE3104236C2 (de)
DE3207468C2 (de)
DE4220993A1 (de) Optisches abtastsystem mit selbstaetiger fokussierung
DE3726375A1 (de) Laserdruckeinrichtung mit einer vorrichtung zur kombination mehrerer lichtstrahlen
DE3228221A1 (de) Vorrichtung zum aufzeichnen des informationsgehalts eines elektrischen signals auf der oberflaeche eines lichtempfindlichen mediums
DE2834085C2 (de)
DE2107334A1 (de) Lichtfleckabtasteinnchtung
DE19737170C2 (de) Optisches Kaskade-Abtastsystem
CH634664A5 (de) Abtastvorrichtung zur kartesischen abtastung und weitergabe von bildfeldern.
DE69721447T2 (de) Optisches Abtastsystem
DE10012855B4 (de) Optischer Scanner
DE3001653C2 (de)
DE3933065A1 (de) Laser-abtastvorrichtung zum passiven facettenabtasten
DE4127919C2 (de) Lichtaufzeichnungsvorrichtung
DE2521089C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum gleichzeitigen oder wahlweisen Abtasten einer Vorlage in einer Abtaststation und bzw. oder Aufzeichnen in einer Druckstation mittels derselben Laserlichtquelle
DE2517821A1 (de) Lichtstrahl-abtasteinrichtung
DE2447268C3 (de) Abbildendes System zur elektrofotografischen Halbfonreproduktion
DE2737995A1 (de) Laserspiegel mit einer beschichteten stelle
DE3314402A1 (de) Vorrichtung zum abtasten einer vielzahl von strahlen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: HITACHI PRINTING SOLUTIONS, LTD., EBINA, KANAGAWA,

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: RICOH PRINTING SYSTEMS, LTD., TOKIO/TOKYO, JP

8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20121002