DE4136999C2 - Datenplakette - Google Patents

Datenplakette

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    • G09F7/00Signs, name or number plates, letters, numerals, or symbols; Panels or boards
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
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    • B28B23/00Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects
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    • E04BUILDING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Datenplakette zur Verankerung in der Oberfläche von Fertigbetonteilen, insbesondere vor der Mündung von in das Fertigbetonteil eingebetteten, hülsenförmigen Transportankern mit Innengewinde, wobei die Datenplakette als ebene Scheibe mit Mittellochung ausgebildet ist.
Eine derartige Datenplakette ist aus der DE 85 08 772 U1 bekannt. Bei dieser Datenplakette ist ebenso wie bei der aus der EP 0 132 815 B1 bekannten Datenplakette nachteilig, daß diese Datenplakette grundsätzlich am Fertigbetonteil verbleibt, auch wenn dieses in seiner endgültigen Montageposition installiert ist. Bei der Verputzung solcher mit Datenplaketten versehener Flächen tritt das Problem auf, daß die Putzschicht im Bereich der Datenplakette reißt, da die üblicherweise aus Kunststoff hergestellte Datenplakette unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten gegenüber dem umgebenden Betonmaterial hat.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Datenplakette gattungsgemäßer Art zu schaffen, bei der nach der endgültigen Installation des Fertigbetonteiles und nach dessen Verputzung oder dergleichen Risse im Bereich der Datenplakette unterbunden sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, dass die Scheibe auf der zum Transportanker bzw. Fertigbetonteil weisenden Seite Ankerstäbe aufweist und dass die Ankerstäbe über Sollbruchstellen mit der Scheibe verbunden sind.
Durch diese Ausbildung ist sichergestellt, dass die Daten­ plakette leicht mit dem Betonfertigteil bei dessen Her­ stellung verbunden werden kann. Dabei ist sichergestellt, daß die Datenplakette ihren eigentlichen Zweck erfüllen kann, nämlich dem Anwender Anweisungen über die Laststufe und den Gewindedurchmesser des Transportankers zu geben. Nach endgültiger Installierung des Fertigbetonteils kann aber diese Datenplakette nachzu vollständig entfernt werden, wobei lediglich die Ankerstäbe in der Betonmasse eingebettet bleiben, was aber nicht störend ist. Dadurch, daß die Datenplakette vor dem Verputzen von dem Fertig­ betonteil entfernt wird, ist die Gefahr von Rißbildungen im Putz aufgrund der unterschiedlichen Dehnungskoeffizienten von Beton und Datenplakette ver­ mieden.
Bevorzugt ist ferner vorgesehen, daß zwei Ankerstäbe einander gegenüberstehend angeordnet sind.
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß die Ankerstäbe nahe des Außenrandes der Scheibe angeordnet sind.
Durch diese Ausbildung ist sichergestellt, daß die Anker­ stäbe nicht im unmittelbaren Anlagebereich des Transport­ ankers sich befinden, sondern Abstand von diesem aufweisen, so daß eine einwandfreie Einbettung des Transportankers im Betonmaterial möglich ist.
Desweiteren ist vorgesehen, daß die Scheibe Vorprägungen und/oder Einprägungen aufweist.
Diese Einprägungen oder Vorprägungen können Schriftzeichen oder Zahleninformationen über den gewünschten Einsatzzweck des entsprechenden Transportankers sein.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die Scheibe gleichge­ richtet zu den Ankerstäben Vorprägungen aufweist.
Sofern die Scheibe auf der Oberseite und der Unterseite jeweils erhabene bzw. vertiefte Schrift- oder Zahlenzeichen aufweist, so ist die Anordnung auf der Unterseite vorzugsweise in Spiegelschrift vorzusehen, so daß ein entsprechender Abdruck im Beton lesbar verbleibt, auch dann, wenn die Datenplakette entfernt ist. Es ist auf diese Weise sichergestellt, daß selbst dann, wenn die Datenplakette entfernt ist, die entsprechenden notwendigen Informationen bezüglich des Transportankers noch lesbar sind, bis das Betonfertigteil endgültig verbaut und gegebenenfalls verputzt ist.
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß die Mittellochung der Scheibe von der Scheibenlochwandung vornehmlich radial abstrebende, federnde Finger auf­ weist.
Diese Anordnung ist vorallem bei dem Einsatz von soge­ nannten Nagelplatten vorteilhaft, wobei die Scheibe der Datenplakette zwischen der mit einem Gewindestutzen versehenen Nagelplatte und einem Transportanker in Form einer Hülse mit Innengewinde eingespannt sein kann. Die Datenplakette ist vor der endgültigen Fixierung durch die federnden Finger auf dem Gewindestutzen der Datenplakette halterbar.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich­ nung gezeigt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Anwendungsform einer erfindungsgemäßen Datenplakette;
Fig. 2 eine Datenplakette im Schnitt gesehen;
Fig. 3 eine Datenplakette von oben gesehen.
In Fig. 1 ist eine Datenplakette 1 in Form einer ebenen Scheibe mit Mittellochung gezeigt, die zwischen einer Nagelplatte 2 und einer Gewindehülse 3 als Transportanker eingeklemmt ist. Dargestellt ist der Einbauzustand nach dem Betonieren. Das Betonmaterial ist mit 4 bezeichnet. Die Nagelplatte 2 dient zur Befestigung der Schalung und ist mit einem Gewindestutzen versehen, der in die Hülse 3 einschraubbar ist. Nach dem Betonieren und Ent­ fernen der Schalung wird die Nagelplatte 2 durch Drehung aus dem Gewinde der Hülse 3 entfernt. Es liegt dann die mit Daten versehene Sichtfläche der Datenplakette 1 frei sichtbar in der durch die Nagelplatte 2 gebildeten Höhlung. Die Datenplakette 1 ist grundsätzlich als ebene Scheibe ausgebildet und weist auf ihrer zum Transport­ anker bzw. Fertigbetonteil hinweisenden Seite Ankerstäbe 5 auf, die in das Betonmaterial 4 eingebettet sind. Die Datenplakette 1 ist von den Ankerstäben 5 trennbar, insbesondere abreißbar ausgebildet, so daß die Daten­ plakette 1 nach endgültigem Einbau des Fertigbeton­ teiles entfernt werden kann. Wie insbesondere aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, sind die Ankerstäbe 5 nahe des Außenrandes der scheibenförmigen Datenplakette 1 angeordnet. Die Ankerstäbe sind über Sollbruchstellen 6 mit der scheibenförmigen Datenplakette 1 verbunden.
Vorzugsweise weist die Datenplakette 1 Einprägungen oder auch Vorprägungen 7, vorzugsweise in Form von Schrift- oder Zahlenzeichen auf. Solche Vorprägungen 7 sind auch an der Unterseite der scheibenförmigen Datenplakette vorgesehen, wobei die Vorprägung dort in spiegelbildlicher Schriftform angebracht sind, so dass im Betonmaterial 4 ein entsprechender richtig lesbarer Abdruck erzeugt wird. Hierdurch wird erreicht, dass auch nach Entfernung der Datenplakette 1 noch eine lesbare Informationen am Betonteil 4 selbst verbleibt. Die Mittellochung der Scheibe 1 weist von ihrer Scheibenlochwandung radial abstrebende federnde Finger 8 auf, mittels derer der Halt auf dem Gewindestutzen der Nagelplatte 2 vor der endgültigen Montage gewährleistet ist. Diese federn­ den Finger 8 stören nicht, wenn die Nagelplatte 2 aus der Gewindeausbildung des Transportankers 3 heraus geschraubt wird.

Claims (6)

1. Datenplakette zur Verwendung in der Oberfläche von Fertigbetonteilen, insbesondere vor der Mündung von in das Fertigteil eingebetteten, hülsenförmigen Transportankern mit Innengewinde, wobei die Datenplakette als ebene Scheibe mit Mittellochung ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (1) auf der zum Transportanker (3) bzw. Fertigbetonteil weisenden Seite Ankerstäbe (5) aufweist und dass die Ankerstäbe (5) über Sollbruchstellen (6) mit der Scheibe (1) verbunden sind.
2. Datenplakette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Ankerstäbe (5) einander gegenüberstehend angeordnet sind.
3. Datenplakette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankerstäbe (5) nahe des Außenrandes der Scheibe (1) angeordnet sind.
4. Datenplakette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (1) Einprägungen und/oder Vorprägungen (7) aufweist.
5. Datenplakette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (1) gleichgerichtet zu den Ankerstäben (5) Vorprägungen (7) aufweist.
6. Datenplakette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittellochung der Scheibe (1) von der Scheibenlochwandung vornehmlich radial abstrebende, federnde Finger (8) aufweist.
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