DE4136981A1 - Antriebsanordnung fuer deckel-gummiermaschinen - Google Patents
Antriebsanordnung fuer deckel-gummiermaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Antriebsanordnung für eine
Deckel-Gummiermaschine mit von einem Antriebsmotor
angetriebenen, um eine lotrechte Achse rotierbaren
Maschinenkopf mit mehreren Pinolenwellen mit Tellern zum
Aufnehmen von Deckeln, wobei die Pinolenwellen um
parallel zur lotrechten Achse angeordnete Achsen
rotierbar gelagert sind und jeweils ein Ritzel aufweisen,
das mit einem um die lotrechte Achse und relativ zum
Maschinenkopf rotierbaren Zahnkranz im Eingriff steht.
Ein Antrieb für eine Deckel-Gummiermaschine ist aus der
US-PS 42 62 629 bekannt. Die mit den Pinolenwellen
rotierenden Deckel werden in einer Station mit einem
Deckel beschickt. Während der Drehung des Maschinenkopfes
werden die Pinolen angehoben, und der Teller drückt den
Deckel gegen einen gefederten Gegenhalter. Nach einer
weiteren Drehung des Maschinenkopfes wird aus einer jeder
Pinole zugeordneten, mit dem Maschinenkopf mitumlaufenden
Spritzpistole eine flüssige Dicht- oder Gummiermasse in
den Rand des Deckels gegeben, die sich infolge der
schnellen Drehung des Deckels gleichmäßig verteilt. Bei
der bekannten Deckel-Gummiermaschine wird nun der
Zahnkranz, mit dem die Ritzel der Pinolenwellen im
Eingriff stehen, über eine Reihe von
Antriebsübertragungen von dem gleichen Hauptmotor
angetrieben wie der Maschinenkopf auch. Wenn auch der
Maschinenkopf und der umlaufende Zahnkranz
unterschiedliche Drehzahlen aufweisen, so sind sie doch
getriebemäßig untereinander starr verbunden, d. h. ihre
Drehzahlen stehen in einem konstanten Verhältnis. Wenn
nun der Maschinenkopf infolge einer Betriebsstörung zum
Stehen kommt, so bleibt auch der rotierende Zahnkranz
stehen, und die Pinolenwellen können nicht mehr drehen.
Die Gummiermasse, die beim Abbremsen des Maschinenkopfes
oder bei dessen Stillstand in einen Deckel gegeben wird,
kann nicht mehr ordnungsgemäß verlaufen, und es entsteht
somit ein nicht brauchbarer Deckel.
Ein weiterer Nachteil bei der bekannten Antriebsanordnung
besteht darin, daß zur Änderung der Drehzahl der Pinolen
relativ zum Maschinenkopf, z. B. bei einem Formatwechsel
(Wechsel des Deckeldurchmessers), mindestens eine
Zahnradpaarung ausgetauscht werden muß, um das
Übersetzungsverhältnis zu ändern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Antrieb
für eine Deckel-Gummiermaschine zu schaffen, bei dem die
für das Drehen der Deckel verantwortlichen Pinolenwellen
bei einem Stillstand des Maschinenkopfes weiterdrehen, so
daß die flüssige Gummiermasse auch dann noch verlaufen
kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Zahnkranz, mit dem die Ritzel der Pinolenwellen im
Eingriff stehen, mit einem von dem Antriebsmotor
(Hauptantrieb) separaten Antriebsmotor (Hilfsmotor)
verbunden ist.
Bei einem Stillstand des Maschinenkopfes kann der die
Pinolenwellen antreibende Zahnkranz weiterdrehen, so daß
auch die auf den Pinolen gehaltenen Deckel nicht zum
Stillstand kommen und die Gummiermasse verlaufen kann.
Die Drehzahl der Pinolen hängt nämlich außer von der
Drehzahl des Zahnkranzes auch noch von der Drehzahl des
Maschinenkopfes ab, wobei ein dem Drehen des Zahnkranzes
üblicherweise entgegengerichteter Drehsinn des
Maschinenkopfes die Drehzahl der Pinolen erhöht. Um auch
diese Komponente zu berücksichtigen, ist nach einer
Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, den Zahnkranz
durch den separaten Antriebsmotor (Hilfsmotor) derart
anzutreiben, daß die Drehzahl des Zahnkranzes mit
steigender Drehzahl des Maschinenkopfes sinkt.
Eine solche Drehzahlreduzierung des Zahnkranzes wird
vorteilhafterweise dadurch herbeigeführt, daß die
Verbindung zwischen dem Zahnkranz und dem separaten
Antriebsmotor (Hilfsmotor) über ein Differentialgetriebe
erfolgt, dessen umlaufendes Gehäuse von dem separaten
Antriebsmotor angetrieben wird, wobei die eine
Abtriebswelle des Differentialgetriebes getriebemäßig mit
dem Zahnkranz und die andere Abtriebswelle mit dem ersten
Antriebsmotor (Hauptantrieb) verbunden ist.
Bei einem Differentialgetriebe ist die halbe Summe der
Drehzahlen der Abtriebswellen gleich der Drehzahl des
umlaufenden Gehäuses. Drehen beide Abtriebswellen gleich
schnell, ist ihre Drehzahl identisch mit der des
Gehäuses. Wird eine Abtriebswelle abgebremst, erhöht sich
bei gleichbleibender Drehzahl des Gehäuses die Drehzahl
der anderen Abtriebswelle entsprechend. Hiervon wird bei
einer Weiterbildung der Erfindung Gebrauch gemacht. Wird
die Drehzahl des Hauptantriebs und damit die dazu
proportionale Drehzahl des Maschinenkopfes verringert,
dann wird zwangsläufig die Drehzahl der mit dem
Hauptantrieb verbundenen Abtriebswelle des
Differentialgetriebes entsprechend verringert und die
Drehzahl der mit dem Zahnkranz verbundenen Abtriebswelle
wird entsprechend erhöht. Dadurch wird der durch die den
Maschinenkopf bzw. Hauptantrieb bedingte Drehzahlabfall
der Pinolenwellen ausgeglichen.
Um die Drehzahl der Pinolenwellen, bezogen auf den
Maschinenkopf, unabhängig von der Drehzahl des
Maschinenkopfes konstant zu halten, wird weiterhin
vorgeschlagen, daß die Verbindung der einen Abtriebswelle
des Differentialgetriebes mit dem ersten Antriebsmotor
(Hauptantrieb) über den Maschinenkopf erfolgt und daß das
Übersetzungsverhältnis von dieser Abtriebswelle zum
Maschinenkopf genauso groß ist wie das
Übersetzungsverhältnis von der anderen Abtriebswelle des
Differentialgetriebes zum Zahnkranz. Da der regelnde
Einfluß vom Maschinenkopf zum Differentialgetriebe
erfolgt, kann die Bedingung auch dahingehend formuliert
werden, daß das Übersetzungsverhältnis vom Maschinenkopf
zu der mit ihr verbundenen Abtriebswelle des
Differentialgetriebes gleich dem Reziprokwert des
Übersetzungsverhältnisses von der anderen Abtriebswelle
zum Zahnkranz ist.
Um die auf den Maschinenkopf bezogene Pinolendrehzahl
konstant zu halten, kann der Zahnkranz von dem separaten
Antriebsmotor (Hilfsmotor) auch über ein festes
Übersetzungsverhältnis angetrieben werden, wenn die
Drehzahl des separaten Antriebsmotors über eine
Stelleinrichtung in Abhängigkeit von der Drehzahl des
Maschinenkopfes verändert wird.
Darüber hinaus ist es auch möglich, den Zahnkranz von dem
separaten Antriebsmotor (Hilfsmotor) über ein Getriebe
mit veränderlichem Übersetzungsverhältnis anzutreiben und
dieses Übersetzungsverhältnis in Abhängigkeit von der
Drehzahl des Maschinenkopfes zu verändern.
Bei einer erfindungsgemäßen Gummiermaschine kann die
Drehzahl des Maschinenkopfes und damit die Ausbringung
der Maschine frei gewählt bzw. vorgegeben und so den
verschiedensten Umständen angepaßt werden. Dies ist z. B.
dann interessant, wenn vor oder hinter der
Gummiermaschine eine Staustrecke entsteht oder wenn sich
die Ausbringung einer vorgeschalteten Deckelstanzpresse
ändert. Auch eine Formalumstellung (Wechsel des
Deckeldurchmessers) ist unproblematisch, da die für den
jeweiligen Deckeldurchmesser und die jeweilige Dicht- oder
Gummiermasse richtige Drehzahl der Pinolenwellen in
einfacher Weise durch Verändern der Drehzahl des
separaten Antriebsmotors (Hilfsmotors) bewirkt wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
schematisch dargestellt und werden im folgenden näher
erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Deckel-Gummiermaschine in einem senkrechten
Längsschnitt,
Fig. 2 die Deckel-Gummiermaschine in einem auszugsweisen
waagerechten Querschnitt längs der Linie II-II,
Fig. 3 die getriebemäßige Verknüpfung der Pinolen, des
Kopfteils und des Hilfsantriebs in einer
prinzipiellen Darstellung und
Fig. 4 eine andere Verknüpfung der Pinolen, des Kopfteils
und des Hilfsantriebs in einer prinzipiellen
Darstellung.
Die Gummiermaschine 1 weist eine fest mit dem
Maschinengestell 2 verbundene zentrische Säule 3 mit
senkrechter Achse 4 auf.
Auf der Säule 3 ist ein Revolver- oder Maschinenkopf 5
mit einer Vielzahl von parallel zur Achse 4 angeordneten
Durchgangsbohrungen 6 drehbar gelagert. In den
Durchgangsbohrungen 6 sind Pinolen- oder Lagerhülsen 7
axial gleitbar geführt, in denen wiederum Pinolenwellen 8
drehbar gelagert sind. Die Pinolenwellen 8 tragen oben
einen zur Aufnahme eines Dosendeckels geeigneten Teller 9
und unten ein Zahnrad oder Ritzel 10. Sowohl der Teller 9
als auch das Ritzel 10 sind fest mit der Welle 8
verbunden.
An der der Achse 4 abgewandten Seite weist jede
Lagerhülse 7 ein Führungselement 11 auf, das in einer
Führungsnut 12 des Maschinenkopfes 5 geführt ist und eine
Drehung der Hülse in bezug auf den Maschinenkopf
verhindert. An der der Achse 4 zugewandten Seite ist an
jeder Hülse 7 eine Rolle 13 angeordnet, die einer
Steuerkurve 14 läuft. Die Steuerkurve 14 ist am Umfang
eines Rotationsteils 15 eingelassen, das z. B. mit einer
nicht dargestellten Keilverbindung verdrehfest mit der
Säule 3 verbunden ist. Die Steuerkurve 14 bewirkt eine
axiale Bewegung der Pinolenhülse 7 und damit der
Pinolenwellen 8 und der Teller 9 und der Ritzel 10.
Über jedem Teller 9 ist je ein Gegenhalter 16 und eine
Spritzpistole 17 an dem drehbaren Maschinenkopf 5
angeordnet. Der Gegenhalter 16 ist am unteren Ende eines
axial bewegbaren Bolzens 18 drehbar gelagert. Der Bolzen
18 wird durch eine Feder 19 nach unten gedrückt. Durch
einen rückwärtigen Anschlag 20 ist die unterste Stellung
des Gegenhalters 16 bestimmt.
An seinem unteren Ende weist der Maschinenkopf 5 einen
Zahnkranz 21 auf, der mit einem (nicht dargestellten)
Hauptmotor angetriebenen Zahnrad 22 im Eingriff steht.
Innerhalb des Maschinenkopfes 5 ist eine Hülse 23
(Antriebshülse) an der Säule 3 drehbar gelagert, wobei
der Maschinenkopf 5 mit seinem unteren Ende wiederum auf
der Hülse 23 gelagert ist. Die Hülse 23 weist oben und
unten je einen Zahnkranz 24 bzw. 25 auf. Mit dem oberen
Zahnkranz 24 stehen die Ritzel 10 der Pinolenwellen 8 im
Eingriff. Damit die Ritzel 10 auch bei dem durch die
Steuerkurve 14 bedingten axialen Hub sicher mit dem
Zahnkranz 24 im Eingriff bleiben, weisen sie eine
entsprechend große Höhe bzw. Breite auf.
An einem Hilfsgestell 26 des Maschinengestells 2 ist ein
vom Hauptantrieb der Deckel-Gummiermaschine unabhängiger
Motor 27 (im folgenden auch als Hilfsmotor bezeichnet)
und ein Differentialgetriebe 28 gelagert. Das
Differentialgetriebe 28 weist um sein Gehäuse, das um
eine senkrechte Achse 29 rotierbar ist, einen fest mit
dem Gehäuse verbundenen Zahnkranz 30 auf, der mit dem
Antriebsritzel 31 des Hilfsmotors 27 im Eingriff steht.
Koaxial mit der Achse 29 weist das Differentialgetriebe
28 zwei Abtriebsritzel 32 (oben) und 33 (unten) auf. Die
Abtriebsritzel 32 bzw. 33 sind innerhalb des Gehäuses in
bekannter Weise mit Kegelrädern verdrehfest verbunden,
die untereinander wieder durch im Gehäuse gelagerte
Ausgleichsräder im Eingriff stehen.
Das obere Abtriebsritzel 32 steht - wie das vom
Hauptantrieb angetriebene Zahnrad 22 - im Eingriff mit
dem Zahnkranz 21 des Maschinenkopfes 5. Das untere
Abtriebsritzel 33 steht über ein Zwischenrad 38 mit dem
unteren Zahnkranz 25 der Hülse 23 im Eingriff (vgl. Fig.
2).
Die der Ausbringung der Deckel-Gummiermaschine
entsprechende Drehzahl nK des Revolverkopfes 5 wird
ausschließlich und unmittelbar durch die Drehzahl des
Hauptantriebs (Zahnrad 22) bestimmt.
Die auf den Maschinenkopf 5 bezogene Drehzahl nP/K der
Pinolenwellen 8 und der mit ihnen fest verbundenen Teller
9 um ihre eigene Achse wird unabhängig von der Drehzahl
nK des Maschinenkopfes 5 ausschließlich durch die
Drehzahl n27 des Hilfsmotors 27 bestimmt.
Dies wird nachfolgend anhand eines konkreten
Zahlenbeispiels erläutert, bei dem folgende Zähnezahlen
zugrunde gelegt werden:
Ritzel 31: | |
53 | |
Zahnkranz 30: | 77 |
Abtriebsritzel 32: | 30 |
Zahnkranz 21: | 120 |
Abtriebsritzel 33: | 40 |
Zahnkranz 25: | 160 |
Zahnkranz 24: | 146 |
Ritzel 10: | 34 |
Aus diesen Zähnezahlen ergeben sich für die in Fig. 3
bezeichneten Übersetzungsverhältnisse folgende Werte:
- - Übersetzungsverhältnis i27/28 zwischen dem Hilfsmotor
27 und dem Zahnrad 30 des Differentialgetriebes 28:
i27/28= 53/77 - - Übersetzungsverhältnis von der Abtriebswelle des
Differentialgetriebes 28 mit dem Ritzel 33 zur
Antriebshülse 23 bzw. zum Zahnkranz 24:
i33/24= 40/160 = 1/4 - - Übersetzungsverhältnis vom Zahnkranz 24 zu den
Pinolenritzeln 10:
i24/10= 146/34 - - Übersetzungsverhältnis vom Maschinenkopf 5 zu der
Abtriebswelle des Differentialgetriebes 28 mit dem
Ritzel 32:
i5/32= 120/30 = 4/1.
Ferner sei die Drehzahl n27 des Hilfsmotors 27 bzw.
seines Antriebsritzels 31 mit 1400 min-1 angenommen.
Die auf den Maschinenkopf 5 bezogene Drehzahl nP/K der
Pinolenwellen 8 mit den Ritzeln 10 beträgt in
Abhängigkeit von der Drehzahl n24 des Zahnkranzes 24 und
der Drehzahl nK des im entgegengesetzten Drehsinn
umlaufenden Maschinenkopfes 5
nP/K = i24/10 (n24 + nK).
Berücksichtigt man, daß die Drehzahl des Ritzels 33 des
Differentialgetriebes 28
n33 = 2 n28-n32
ist (die Indizes entsprechen jeweils den Bezugszeichen
der betreffenden Teile), wobei
n32 = nK i5/32
ist, so ergibt sich durch Einsetzen und Verwandeln für
die bezogene Pinolendrehzahl nP/K:
nP/K = (2 n27 · i27/28 · i33/24 + nK (1-i5/32 · i33/24)) i24/10
Da das Übersetzungsverhältnis i5/32 mit 4/1 umgekehrt
proportional dem Übersetzungsverhältnis i33/24 von 1/4
ist, ergibt sich für den Faktor der Drehzahl nK
unabhängig von der Größe des Übersetzungsverhältnisses
i24/10 der Wert Null, d. h. die Drehzahl nK des
Maschinenkopfes 5 geht in die bezogene Pinolendrehzahl
nP/K überhaupt nicht ein. Bei der dem Rechenbeispiel
zugrundegelegten Drehzahl n27 des Hilfsmotors 27 ergibt
sich somit eine vom Maschinenkopf 5 völlig unabhängige,
konstante Pinolendrehzahl
nP/K = 2·1400·77/53·40/160·146/34
nP/K = 2069 min-1.
nP/K = 2069 min-1.
Die Erfindung ist nicht auf den Einsatz eines
Differentialgetriebes beschränkt. So kann beispielsweise
der Maschinenkopf 5, wie in Fig. 4 angedeutet, mechanisch
mit einem Tachogenerator 40 als Drehzahlgeber gekoppelt
sein. Der Hilfsmotor 27 ist über eine vorzugsweise
elektronische Stelleinrichtung 41 mit dem Tachogenerator
40 verbunden. Die auf den Maschinenkopf 5 bezogene
Pinolendrehzahl nP/K ist - wie gehabt -
nP/K = i24/10 (n24 + nK).
Um die Drehzahl nP/K auch bei sich verändernder Drehzahl
nK des Maschinenkopfes 5 konstant zu halten, braucht die
Stelleinrichtung 41 lediglich ein Signal abzugeben, das
im Hilfsmotor 27 die Drehzahl n27
bewirkt. Dabei ist i27/24 ein festes
Übersetzungsverhältnis vom Hilfsmotor 27 zum Zahnkranz
24. Das Signal der Stelleinrichtung 41 enthält lediglich
eine Veränderliche - die Drehzahl nK des Maschinenkopfes
5 - und ist im übrigen aus eingebbaren konstanten Werten
zusammengesetzt.
Es ist auch denkbar, die Drehzahl n27 des Hilfsmotors 27
konstant zu halten und die Übersetzung i27/24 durch ein
Verstellgetriebe in Abhängigkeit von der Drehzahl nK des
Maschinenkopfes 5 entsprechend zu verändern.
Claims (6)
1. Antriebsanordnung für eine Deckel-Gummiermaschine mit
von einem Antriebsmotor angetriebenem, um eine
lotrechte Achse rotierbarem Maschinenkopf mit mehreren
Pinolenwellen mit Tellern zum Aufnehmen von Deckeln,
wobei die Pinolenwellen um parallel zur lotrechten
Achse angeordnete Achsen rotierbar gelagert sind und
jeweils ein Ritzel aufweisen, das mit einem um die
lotrechte Achse und relativ zum Maschinenkopf
rotierbaren Zahnkranz im Eingriff steht,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zahnkranz (24), mit dem die Ritzel (10) der
Pinolenwellen (8) im Eingriff stehen, mit einem von
dem Antriebsmotor (Hauptantrieb) separaten
Antriebsmotor (Hilfsmotor 27) verbunden ist.
2. Antriebsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zahnkranz (24) von dem
separaten Antriebsmotor (Hilfsmotor 27) derart
antreibbar ist, daß die Drehzahl (n24) des Zahnkranzes
(24) mit steigender Drehzahl (nK) des Maschinenkopfes
(5) sinkt.
3. Antriebsanordnung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem
Zahnkranz (24) und dem separaten Antriebsmotor
(Hilfsmotor 27) über ein Differentialgetriebe (28)
erfolgt, dessen umlaufendes Gehäuse von dem separaten
Antriebsmotor (27) angetrieben wird, wobei die eine
Abtriebswelle (Ritzel 33) des Differentialgetriebes
(28) getriebemäßig mit dem Zahnkranz (24) und die
andere Abtriebswelle (Ritzel 32) mit dem ersten
Antriebsmotor (Hauptantrieb) verbunden ist.
4. Antriebsanordnung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindung der einen
Abtriebswelle (Ritzel 32) des Differentialgetriebes
(28) mit dem ersten Antriebsmotor (Hauptantrieb) über
den Maschinenkopf (5) erfolgt und daß das
Übersetzungsverhältnis (i32/5) von dieser
Abtriebswelle (32) zum Maschinenkopf (5) genauso groß
ist wie das Übersetzungsverhältnis (i33/24) von der
anderen Abtriebswelle (Ritzel 33) des
Differentialgetriebes (28) zum Zahnkranz (24).
5. Antriebsanordnung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zahnkranz (24) von dem
separaten Antriebsmotor (Hilfsmotor 27) über ein
festes Übersetzungsverhältnis angetrieben wird und daß
die Drehzahl (n27) des separaten Antriebsmotors über
eine Stelleinrichtung (41) in Abhängigkeit von der
Drehzahl (nK) des Maschinenkopfes (5) veränderbar ist.
6. Antriebsanordnung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zahnkranz (24) von dem
separaten Antriebsmotor (Hilfsmotor 27) über ein
Getriebe mit veränderlichem Übersetzungsverhältnis
angetrieben wird und daß dieses Übersetzungsverhältnis
in Abhängigkeit von der Drehzahl (nK) des
Maschinenkopfes (5) veränderbar ist.
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