DE4136021A1 - Kuehlwasseranlage fuer eine brennkraftmaschine - Google Patents
Kuehlwasseranlage fuer eine brennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kühlwasseranlage für eine Brenn
kraftmaschine mit V-förmiger Anordnung der Zylinder.
Es gibt verschiedene Arten von Brennkraftmaschinen, die auf der
Grundlage der Anordnung ihrer Zylinder eingeordnet werden, wie
beispielsweise Maschinen mit in Reihe angeordneten Zylindern,
Maschinen mit Zylindern, die einander gegenüber angeordnet sind,
Maschinen mit V-förmiger Anordnung der Zylinder usw.
Bei Maschinenkonstruktionen mit V-förmiger Anordnung der Zylinder
sind ein erster und ein zweiter Zylinderkopf auf einem
V-förmigen Zylinderblock angeordnet, wodurch eine erste und eine
zweite Zylinderreihe gebildet sind, die V-förmig angeordnet sind.
Ein Zwischenraum oder ein offener Bereich, der im folgenden auch
als Zylinderreihenraum bezeichnet wird, ist zwischen der ersten
und zweiten Zylinderreihe gebildet, die den oberen Teil der
Maschine darstellen, und ein Ansaugkrümmer ist in diesem Raum
angeordnet.
Als Kühlwasseranlage für eine derartige Maschine mit V-förmiger
Anordnung der Zylinder ist im JP-GM 62-91 615 eine Anlage
beschrieben, bei der eine Wasserpumpe Kühlwasser Wassermänteln
zuführen kann, die an beiden Zylinderreihen der Maschine
vorgesehen sind. Die Pumpe ist auf einer Seite in Richtung der
Kurbelwelle der beiden Zylinderreihen so angeordnet, daß die
Ansaugöffnung der Pumpe dem Zylinderreihenraum zugewandt ist.
Ein Sammelrohr, das das Kühlwasser von den Wassermänteln
aufnehmen kann und zum Kühler befördern kann, ist auf der anderen
Seite in Kurbelwellenrichtung der Zylinderreihen angeordnet. Das
Sammelrohr ist in einem Stück mit einem Ventilgehäuse ausgebil
det, in dem ein Thermoventil aufgenommen ist, das sich auf der
stromabwärts liegenden Seite des Kühlers befindet, so daß die
Auslaßöffnung des Gehäuses der Seite des Zylinderreihenraumes
zugewandt ist. Ein Anschlußventil, daß die Auslaßöffnung und die
Einlaßöffnung verbinden kann, ist im Zylinderreihenraum angeord
net.
Bei einer Kühlwasseranlage einer herkömmlichen V-Maschine, wie
sie in Fig. 8 dargestellt ist, sind mehrere Zweigleitungen 124
eines Ansaugkrümmers 120, der im Zylinderreihenraum 114 der V-
Maschine 102 vorgesehen ist, so angeordnet, daß sie senkrecht zur
Mittellinie A der V-Maschine 102 verlaufen. Aufgrund dieser
Anordnung können das Kühlwasseransaugrohr 126 und das Kühlwasser
abgaberohr 128 nicht im Zylinderreihenraum 114 angeordnet werden,
so daß das Kühlwasseransaugrohr 126 und das Kühlwasserabgaberohr
128 als getrennte Bauteile jeweils ausgebildet sind, wobei das
Kühlwasseransaugrohr 126 vom mittleren Teil eines Endes in
Längsrichtung (linke Seite in Fig. 8) der V-Maschine 102 zu einer
vertikalen Seite (obere Seite in Fig. 3) verläuft, und das
Kühlwasserabgaberohr 128 vor dem anderen Ende in Längsrichtung
(rechte Seite in Fig. 8) zu dem zuerst genannten Ende in
Längsrichtung (linke Seite in Fig. 8) der V-Maschine 102 über die
andere vertikale Seite (untere Seite in Fig. 8) der V-Maschine
102 verläuft.
Das hat zur Folge daß das Kühlwasserabgaberohr 128 an der
Außenseite der V-Maschine 102 entlang verläuft und dadurch die
Größe der V-Maschine zunimmt, was in der Praxis nachteilig ist.
Darüberhinaus wird das äußere Erscheinungsbild der V-Maschine
beeinträchtigt.
Da weiterhin das Kühlwasseransaugrohr 126 und das Kühlwasser
abgaberohr 128 als getrennte Bauteile hergestellt werden müssen,
nehmen die Herstellungskosten des Kühlwasseransaugrohres 126 und
des Kühlwasserabgaberohres 128 zu, was wirtschaftlich nachteilig
ist.
Bei einer V-Maschine, die vertikal angeordnet wird und bei einem
Fahrzeug mit vorne angeordneter Maschine und Hinterradantrieb
benutzt wird, ist es schwierig, für einen ausreichenden Platz zum
Einbau der Kühlwasserrohre, wie beispielsweise des Kühlwasser
ansaugrohres, des Thermogehäuses, des Kühlwasserabgaberohres usw.
in dem Raum zu sorgen, der zwischen den beiden schräg liegenden
Zylinderreihen gebildet ist.
Das heißt, daß bei einer vertikalen V-Maschine ein Kühler separat
am Vorderteil des Zylinderblockes angeordnet werden muß und daß
auch die Wasserpumpe am vorderen Teil des Zylinderblockes
angeordnet wird. Das Kühlwasser wird in die Wasserpumpe durch das
Kühlwasseransaugrohr angesaugt, das mit dem Kühler verbunden ist,
und dann in die beiden Zylinderköpfe vom Zylinderblock strömen
gelassen. Das Kühlwasser fließt anschließend über die Zylin
derköpfe in ein Sammelrohr, das am hinteren Teil (Getriebeseite)
des Zylinderblockes angebracht ist, und wird zu dem am vorderen
Teil des Zylinderblockes angeordneten Kühler über das Kühlwasser
abgaberohr zurückgeführt, das mit dem Sammelrohrteil in Ver
bindung steht.
Es ist jedoch ein Ansaugkrümmer in dem Raum angeordnet, der
zwischen den Zylinderreihen der V-Maschine gebildet ist. Dieser
Ansaugkrümmer ist nahe im Zylinderblock so angeordnet, daß seine
beiden Aufnahmebehälter, die mit den beiden Zylinderköpfen über
ein Seitenzweigrohr in Verbindung stehen, am unteren Teil dieses
Raumes angeordnet sind.
Aufgrund der obigen Anordnung ist es schwierig, für den Platz im
Raum zwischen den Zylinderreihen zum Einbau des Thermogehäuses
zu sorgen, das am Kühlwasseransaugrohr und am Kühlwasserabgabe
rohr angeordnet ist, das mit dem Sammelrohr in Verbindung steht.
Das Kühlwasserabgaberohr kann an der Außenseite des Zylinder
blockes so angeordnet werden, daß es in Richtung der Kurbelwelle
verläuft, während das Kühlwasseransaugrohr im Raum am unteren
Teil des Ansaugkrümmers angeordnet werden kann, wie es in der
genannten Druckschrift beschrieben ist.
Eine Anordnung des Kühlwasserabgaberohres an der Außenseite des
Zylinderblockes ist jedoch nachteilig, da das Kühlwasseransaug
rohr separat angeordnet werden muß und die Kühlwasserrohre als
separate Bauteile hergestellt werden müssen, was zu einer Zunahme
der Kosten und des Gewichtes führt, einem kompakten Aufbau nicht
zuläßt und das äußere Erscheinungsbild der Maschine beein
trächtigt.
Wenn das Kühlwasseransaugrohr in einem Raum am unteren Teil des
Ansaugkrümmers angeordnet ist, wie es in der oben erwähnten
Druckschrift beschrieben ist, dann kann der Aufbau in einem
gewissen Maße kompakt ausgebildet werden. Da bei der Anordnung,
die in der genannten Druckschrift beschrieben ist, das Thermoge
häuse jedoch so angeordnet ist, daß es vom Sammelrohr nach außen
vorsteht, und das Kühlwasserabgaberohr an der Außenseite des
Zylinderblockes angeordnet ist, ist es außerordentlich schwierig,
den Gesamtaufbau in ausreichendem Maße kompakt auszubilden, und
ist darüberhinaus das äußere Erscheinungsbild der Maschine
beeinträchtigt. Um weiterhin eine Störung zwischen dem End
abschnitt des Zylinderblockes auf der anderen Seite in Kurbel
wellenrichtung und dem Aufnahmebehälter und dem Sammelteil
bezüglich des Sammelrohres des Kühlwasseransaugrohres zu
vermeiden, muß das Kühlwasseransaugrohr so angeordnet werden, daß
es in Richtung nach oben vom Zylinderblock getrennt ist. Das
bedeutet, daß der Raum zum Einbau des Ansaugkrümmers abnimmt. Das
hat zur Folge, daß aufgrund der Tatsache, daß der Ansaugkrümmer
von dem Raum zwischen den Seitenzylinderreihen nach außen
vorsteht, der Aufbau nicht kompakt ausgebildet werden kann und
die Kapazität des Aufnahmebehälters, der am Ansaugkrümmer
angeordnet ist, geringer ist.
Bei der V-Maschine, wie sie in Fig. 9 dargestellt ist, sind ein
erster und ein zweiter Zylinderkopf 310-1, 310-2 und ein erster
und ein zweiter Zylinderkopfdeckel 312-1, 312-2 am oberen Teil
eines V-förmigen Zylinderblockes 304 jeweils angeordnet, wodurch
eine erste und eine zweite Zylinderreihe 314-1, 314-2 in
V-förmiger Anordnung gebildet sind.
Ein Raum 316 ist zwischen der ersten und der zweiten Zylin
derreihe 314-1, 314-2 am oberen Teil der Machine 302 gebildet und
ein nicht dargestellter Ansaugkrümmer sowie eine Hilfsein
richtung, die quer zum ersten und zweiten Zylinderkpf 310-1, 310-2
angeordnet sind, sind in diesem Raum vorgesehen.
Als eine Anordnung der Hilfseinrichtung in einer V-Maschine ist
im JP-GM 62-84 635 eine Ausbildung beschrieben, bei der in einer
V-Maschine eine Kurbelscheibe an der Außenseite eines Endes des
Maschinengehäuses in Richtung der Kurbelwellen angebracht ist und
ein Getriebegehäuse an der Außenseite des anderen Ende angeordnet
ist. Ein Ansaugkrümmer befindet sich in dem Raum, der zwischen
den beiden Zylinderreihen des Maschinengehäuses gebildet ist. Der
Ansaugkrümmer ist mit einem Drosselkörper, der daran angebracht
ist und in den oberen Raum des Getriebegehäuses verläuft, so
angeordnet, daß er sich in Richtung auf das Getriebegehäuse im
Zylinderreihenraum erstreckt, so daß auf der Seite der Kurbel
scheibe ein Zwischenraum gebildet ist, in dem sich kein An
saugkrümmer befindet. In diesem Zwischenraum ist die von der
Kurbelscheibe angetriebene Hilfseinrichtung angeordnet.
In dem JP-GM 62-69 034 ist weiterhin eine V-Maschine mit zwei
Gruppen von Zylinderreihen beschrieben, die dadurch gebildet
sind, daß einzelne Zylinder in Reihe angeordnet und V-förmig
unter einem bestimmten Winkel miteinander verbunden sind. Ein
Hilfmaschinenteil einschließlich einer angetriebenen Riemenscheibe
ist im Talbereich der V-förmigen Anordnung der Zylinder angeord
net und in der Mitte der Oberseite des Zylinderblockes aufge
nommen, der die beiden Gruppen von Zylinderreihen aufnimmt. Die
angetriebene Riemenscheibe wird von der Kurbelwelle über einen
Riemenantrieb angetrieben.
Bei dem herkömmlichen Aufbau der Hilfseinrichtung für eine
V-Maschine, der in Fig. 9 dargestellt ist, ist eine Lichtmaschine
344 als Hilfseinrichtung im Zwischenraum 316 der V-Maschine 302
so angeordnet, daß die Mitte C1 der V-Maschine 302 und die Mitte
C2 der Lichtmaschine 344 vertikal in einer Linie liegen, d. h.
beide in derselben immaginären vertikalen Ebene liegen.
Ein Kühlwasserrohr 342 ist in der Nähe des Ansaugkrümmers auf
beiden Seiten der V-Maschine 302 so angeordnet, daß es nach außen
vorsteht.
Das hat zur Folge, daß im Betrieb der V-Maschine 302 das
Kühlwasserrohr 342 durch die Wärme des Abgaskrümmers 356 erwärmt
wird und der Kühlwirkungsgrad des Kühlwassers abnimmt, was in der
Praxis unzweckmäßig ist.
Um das zu vermeiden, muß ein weiterer Nachteil in Kauf genommen
werden, daß nämlich der nicht dargestellte Kühler großformatig
ausgebildet ist.
Da die Lichtmaschine als Hilfseinrichtung im Zwischenraum 316 der
V-Maschine 302 angeordnet ist, damit die Mitte der V-Maschine 302
mit der Mitte der Lichtmaschine 344 zusammenfällt, ist es
weiterhin nicht möglich, diesen Zwischenraum 316 wirksam zur
Anordnung anderer Hilfsmaschinen auszunutzen, was in der Praxis
nachteilig ist.
Da weiterhin das Kühlwasserrohr 342 nach außen vorsteht, wenn die
Maschine 302 eingebaut wird, ist die Montage der V-Maschine 302
erschwert und wird das Kühlwasserrohr 342 leicht beschädigt, was
gleichfalls nachteilig ist.
Um das zu vermeiden, wird durch die Erfindung ein erstes
Ausführungsbeispiel einer Kühlwasseranlage für eine V-Maschine
geschaffen, bei der, gesehen von oben, die Zweigrohre des
Ansaugkrümmers der V-Maschine unter einem bestimmten Winkel von
weniger als 90° derart schräg liegen, daß sie nicht senkrecht zur
Mittellinie oder Drehachse der Kurbelwelle verlaufen. Das
Kühlwasseransaugrohr und das Kühlwasserabgaberohr sind in dem
Raum angeordnet, der von der Schräganordnung der Zweigrohre
begrenzt wird, was es möglich macht, die V-Maschine kompakt
auszubilden, das Kühlwasseransaugrohr in einem Stück mit dem
Kühlwasserabgaberohr auszubilden und die Herstellungskosten des
Kühlwasseransaugrohres und des Kühlwasserabgaberohres herabzu
setzen.
Dazu sind bei dem ersten Ausführungsbeispiel die erfindungsgemäßen
Kühlwasseranlage für eine Brennkraftmaschine (1) das Kühlwasser
ansaugrohr, das eine Kühlwasseransaugleitung bildet, die den
Kühler und die Wasserpumpe verbindet, und (2) daß Kühlwasser
abgaberohr, das eine Kühlwasserabgabeleitung bildet, die mit der
Wasserpumpe verbunden ist um das Kühlwasser das durch die
Wasserpumpe hindurch gegangen ist, von jedem Zylinderkopf zum
Kühler rückzuführen, am oberen Teil der V-Maschine angeordnet,
an dem sich der Ansaugkrümmer befindet, wobei die Zweigleitungen
des Ansaugkrümmers der V-Maschine unter einem bestimmten Winkel
so schräg liegen, das sie nicht senkrecht zur Mittellinie der
Kurbelwelle verlaufen und das Kühlwasseransaugrohr und das
Kühlwasserabgaberohr in dem Raum angeordnet sind, der von der
Schräganordnung der Zweigrohre begrenzt wird.
Wenn bei dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel der
Erfindung die V-Maschine arbeitet, dann strömt das durch den
Kühler abgekühlte Kühlwasser in die Wasserpumpe, nachdem es durch
das Kühlwasseransaugrohr gegangen ist, und wird anschließend das
Kühlwasser unter Druck in die jeweiligen Zylinderköpfe der
V-Maschine durch die Wasserpumpe befördert, um die V-Maschine zu
kühlen. Danach wird das Kühlwasser durch den Kühlwasserabgabeka
nal wieder zum Kühler zurückgeführt.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Kühlwasseranlage für eine V-Maschine sind (1) das Kühlwasser
ansaugrohr, das Kühlwasser vom Kühler zu einer Wasserpumpe leiten
kann und auf einer Seite in Kurbelwellenrichtung angeordnet ist,
und (2) das Kühlwasserabgaberohr, das das Kühlwasser, das in
einem Sammelrohr auf der anderen Seite in Kurbelwellenrichtung
gesammelt wird, über die beiden Zylinderköpfe der V-Maschine
zurückführen kann, in dem Raum angeordnet, der zwischen den
beiden Seitenzylinderreihen der V-Maschine gebildet ist. Ein
Ansaugkrümmer mit zwei seitlichen Aufnahmebehältern steht mit den
seitlichen Zylinderköpfen der V-Maschine über zwei Zweigrohre in
Verbindung. Zusätzliche Zwischenräume sind an der einen und der
anderen Seite in diesem Zwischenraum gebildet, indem die beiden
seitlichen Aufnahmebehälter so angeordnet sind, daß sie längs in
Kurbelwellenrichtung gegeneinander versetzt sind. Ein Thermoge
häuse, daß einen Thermostaten aufnehmen kann, der am Kühlwasser
ansaugrohr und am Kühlwasserabgaberohr angeordnet ist, befindet
sich in diesen zusätzlichenden Zwischenräumen.
Aufgrund des oben beschriebenen Aufbaus sind die Thermogehäuse,
die am Kühlwasseransaugrohr und am Kühlwasserabgaberohr ange
bracht sind, in den zusätzlichen Zwischenräumen angeordnet, die
dadurch gebildet sind, daß die seitlichen Aufnahmebehälter der
V-Maschine so angeordnet sind, daß sie längs in Kurbelwellenrich
tung gegeneinander versetzt sind. Das Kühlwasserabgaberohr muß
dementsprechend nicht so angeordnet sein, daß es in Richtung nach
oben vom Zylinderblock getrennt ist, um eine Störung zwischen dem
Endabschnitt des Zylinderblockes auf der anderen Seite in
Kurbelwellenrichtung und dem Aufnahmebehälter und dem Ver
bindungsteil des Kühlwasserabgaberohres zu vermeiden. Da
weiterhin der Einbauraum für den Ansaugkrümmer nicht verkleinert
wird, können die Kühlwasserrohre in kompakter Weise angeordnet
werden.
Bei einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist eine
V-Maschine einen Zylinderblock auf, an dem eine erste und einer
zweite Zylinderreihe V-förmig angeordnet sind. Ein Kühlwaserrohr
ist zwischen dem Zylinderblock der V-Maschine und einem Ansaug
krümmer angeordnet. Eine Hilfseinrichtung ist so vorgesehen, daß
sie seitlich bezüglich der Mittellinie der V-Maschine versetzt
ist, und das Kühlwasserrohr ist durch den Zwischenraum herausge
führt, der durch die seitliche Versetzung der Hilfseinrichtung
gebildet wird.
Bei dem oben beschriebenen Aufbau ist die Hilfseinrichtung so
angeordnet, daß sie seitlich bezüglich der Mittellinie der V-
Maschine versetzt ist, um einen Zwischenraum zu bilden, wenn die
V-Maschine montiert wird. Das Kühlwasserrohr wird zwischen dem
Zylinderblock der V-Maschine und dem Ansaugkrümmer angeordnet und
durch diesen Zwischenraum herausgeführt.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung besonders
bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer V-Maschine mit
einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf die in Fig. 1
dargestellten Maschine,
Fig. 3 den Aufbau eines zweiten Ausführungsbeispiels der
erfindungsgemäßen Kühlwasseranlage für eine Brenn
kraftmachine mit V-förmiger Anordnung der Zylinder,
Fig. 4 eine schematsiche Draufsicht auf eine Maschine mit der
in Fig. 3 dargestellten Kühlwasseranlage,
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht der in Fig. 4 darge
stellten Maschine,
Fig. 6 eine schematische Draufsicht auf eine Maschine mit
einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 7 eine schematische Vorderansicht der in Fig. 6 darge
stellten Maschine,
Fig. 8 eine schematische Draufsicht auf eine bekannte Maschine
und
Fig. 9 eine schematische Vorderansicht einer weiteren
bekannten Maschine.
In den Fig. 1 und 2 ist ein erstes Auführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt. In Fig. 2 sind eine Sechszylinderbrenn
kraftmaschine 2 mit V-förmiger Zylinderanordnung, die im
folgenden als V-Maschine bezeichnet wird, ein Zylinderblock 4,
Zylinderköpfe 6-1 und 6-2 und Zylinderkopfdeckel 8-1 und 8-2
jeweils gezeigt. In der V-Maschine 2 ist eine Ölwanne 10
(Fig. 1) an der Unterfläche des Zylinderblocks 4 angebracht und
sind der erste und der zweite Zylinderkopf 6-1, 6-2 und der erste
und der zweite Zylinderkopfdeckel 8-1, 8-2 an der oberen Außen
fläche des Zylinderblockes 4 angeordnet. Der erste Zylinderkopf
6-1 und der zweite Zylinderkopfdeckel 8-1 sind auf einer Seite
(obere Seite in Fig. 2) der Längsachse der V-Maschine 2 angeord
net, während der zweite Zylinderkopf 6-2 und der zweite Zylin
derkopfdeckel 8-2 auf der anderen Seite (untere Seite in Fig. 2)
der Längsachse der V-Maschine 2 angeordnet sind. Durch eine
derartige Anordnung der beiden Zylinderköpfe 6-1 und 6-2 ergeben
sich eine erste und eine zweite gegenüberliegende Zylinderreihe
12-1 und 12-2, die so schräg angeordnet sind, daß sie einen V-
förmigen Winkel bilden, und ist ein Zwischenraum 14 zwischen der
ersten und der zweiten Zylinderreihe 12-1 und 12-2 gebildet.
Eine Wasserpumpe 16 ist im Zwischenraum 14 vorgesehen und am
vorderen Teil der V-Maschine (linke Seite in Fig. 1 und 2)
angeordnet. Ein Thermostat 18 und ein Ansaugkrümmer 20 befinden
sich in der Nähe der Wasserpumpe 16. Der Ansaugkrümmer 20 umfaßt
einen gemeinsamen Teil oder Sammelteil 22 und sechs Zweigrohre
24-1 bis 24-6, die vom Sammelteil 22 abzweigen und im wesentli
chen horizontal verlaufen.
Die sechs Zweigrohre 24-1 bis 24-6 sind darüberhinaus unter einem
bestimmten Winkel (Fig. 2) relativ zu einer vertikalen Ebene
schräg angeordnet, die durch die Mittellinie A der Kurbelwelle
verläuft, so daß sie nicht senkrecht zur Mittellinie A der
Kurbelwelle liegen. Ein Kühlwasseransaugrohr 26 und ein Kühl
wasserabgaberohr 28 sind in einem Zwischenraum S angeordnet, der
durch die Schräganordnung der sechs Zweigrohre 24-1 bis 24-6
begrenzt ist.
Die sechs Zweigrohre 24-1 bis 24-6 sind unter einem bestimmten
Winkel bezüglich der Mittellinie A nur in Vorwärts- und Rück
wärtsrichtung der V-Maschine 2 schräg angeordnet. Das heißt, daß
gesehen von oben, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, die Zweigroh
re 24-1 bis 24-6 unter einem Winkel relativ zur Mittellinie A
schräg verlaufen. Wie es in Fig. 2 dargestellt ist, verläuft
insbesondere die Mittellinie C des ersten Zweigrohres 24-1 des
Ansaugkrümmers 20 unter dem bestimmten Winkel R schräg zu einer
immaginären Linie B, die senkrecht zur Mittelinie A oder zur
Drehachse der Kurbelwelle der V-Maschine 2 verläuft, während die
Mittellinie A von einem Ende (linke Seite in Fig. 2) an der
Vorderseite der V-Maschine 2 zum anderen Ende (rechte Seite in
Fig. 2) an der Rückseite der V-Maschine 2 verläuft.
Das zweite bis sechste Zweigrohr 24-2 bis 24-6 sind ähnlich wie
das erste Zweigrohr 24-1 schräg angeordnet, so daß ein freier
Raum S an einem Ende (linke Seite in Fig. 2) der V-Maschine 2
gebildet ist. Das Kühlwasseransaugrohr 26 und das Kühlwasser
abgaberohr 28 sind in diesem Raum S angeordnet.
Die sechs Zweigrohre 24-1 bis 24-6 verlaufen unter einem be
stimmten Winkel R am Schnittpunkt zwischen der Mittellinie der
Zweigrohre 24-1 bis 24-6 und der Mittellinie A der Kurbelwelle.
Das Kühlwasseransaugrohr 26 kann den nicht dargestellten Kühler
und die Wasserpumpe 16 über den Thermostaten 18 verbinden. Das
Kühlwasserabgaberohr 28 verbindet ein Kühlwassersammelrohr 32,
das am anderen Endabschnitt (rechte Seite in Fig. 2) mit dem
ersten und dem zweiten Zylinderkopf 6-1 und 6-2 verbunden ist,
und den nicht dargestellten Kühler und weist einen darin
ausgebildeten Kühlwasserabgabekanal 34 auf.
Die Anlage arbeitet wie folgt:
Wenn die Maschine 2 arbeitet, wird das Maschinenkühlwasser durch
den nicht dargestellten Kühler gekühlt, woraufhin es in die
Wasserpumpe 16 fließt, nachdem es durch das Kühlwasseransaugrohr
26 hindurch gegangen ist, und wird anschließend das Kühlwasser
unter Druck in den ersten und den zweiten Zylinderkopf 16-1 und
16-2 der V-Maschine durch die Wasserpumpe 16 gepumpt, um dadurch
die V-Maschine zu kühlen. Danach wird das Kühlwasser durch das
Kühlwasserabgaberohr 28 wieder zum nicht dargestellten Kühler
zurückgeführt.
Durch die beschriebene Schräganordnung der Zweigrohre 24-1 bis
24-6 und durch die Anordnung der Rohre 26 und 28 im Raum S ist
die V-Maschine 2 stärker kompakt ausgebildet, was Vorteile in der
Praxis hat. Weiterhin ist das äußere Erscheinungsbild der
V-Maschine verbessert.
Da weiterhin das Kühlwasseransaugrohr 26 und das Kühlwasser
abgaberohr 28 im Raum S angeordnet sind, können beide Rohre 26
und 28 durch Gießen in einem Stück ausgebildet werden, was die
Herstellungskosten der Rohre 26 und 28 herabsetzt und Vorteile
in der Praxis hat.
Da weiterhin der Teil auf der stromaufwärts liegenden Seite des
Kühlwasseransaugrohres 26 und der auf der stromabwärts liegenden
Seite liegende Teil des Kühlwasserabgaberohres 28 an einem Ende
(linke Seite in Fig. 2) am vorderen Teil der V-Maschine 2
angeordnet sind, kann bei einem Fahrzeug mit vorne angeordneter
Maschine und Hinterradantrieb die Rohrleitungsführung des
Kühlwasseransaugrohres 26 und des Kühlwasserabgaberohres 28
problemlos erfolgen, was Vorteile in der Praxis hat.
Wie es im einzelnen beschrieben wurde, liegen bei dem ersten
Ausführungsbeispiel der Erfindung die Zweigrohre 24-1 bis 24-6
des Ansaugkrümmers der V-Maschine im wesentlichen in einer
gemeinsamen horizontalen Ebene und schräg unter einem bestimmten
Winkel derart, daß sie nicht senkrecht zur Mittellinie A der
Kurbelwelle verlaufen. Ein Kühlwasseransaugrohr und ein Kühl
wasserabgaberohr sind in einem Zwischenraum angeordnet, der durch
die Schräganordnung der Zweigrohre gebildet wird. Die V-Maschine
kann daher kompakt ausgebildet werden, was Vorteile in der Praxis
hat. Darüberhinaus ist das äußere Erscheinungsbild der
V-Maschine verbessert. Da weiterhin das Kühlwasseransaugrohr und
das Kühlwasserabgaberohr in dem Zwischenraum angeordnet sind,
können beide Rohre in einem Stück ausgebildet werden, so daß die
Herstellungskosten dieser Rohre geringer sind, was Vorteile in
der Praxis bietet.
In den Fig. 3, 4 und 5 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt. In den Fig. 3 und 4 sind eine V-Maschine
202, ein Zylinderblock 204, Zylinderköpfe 206L und 206R, sowie
Zylinderkopfdeckel 208L und 208R jeweils gezeigt. In der V-
Maschine ist eine Ölwanne 210 am unteren Teil des Zylinderblockes
204 angebracht. Zwei seitliche Zylinderköpfe 206L, 206R und zwei
seitliche Zylinderkopfdeckel 208L, 208R sind am oberen Teil des
Zylinderblockes 204 jeweils angeordnet. Ein seitlicher Zylin
derkopf 206L und ein seitlicher Zylinderkopfdeckel 208L befinden
sich auf einer Seite (untere Seite in Fig. 4) in Richtung der
Breite der Maschine 202. Der andere seitliche Zylinderkopf 206R
und der andere seitliche Zylinderkopfdeckel 208R befinden sich
auf der anderen Seite (obere Seite in Fig. 4) in Richtung der
Breite der Maschine 2.
In der Maschine 2 sind die seitlichen Zylinderköpfe 206L, 206R
auf dem Zylinderblock 204 angeordnet, um zwei seitliche Zylin
derreihen 212L, 212R in V-Form zu bilden. Zwischen den seitlichen
Zylinderreihen 212L und 212R ist ein Zwischenraum 214 gebildet.
Ein Ansaugkrümmer 216 ist in dem Zwischenraum 214 angeordnet. Der
Ansaugkrümmer 216 umfaßt ein Ansaugrohr 218, zwei seitliche
Aufnahmebehälter 220L, 220R, die mit dem Ansaugrohr 218 in
Verbindung stehen, und zwei Gruppen von seitlichen Zweigrohren
222L, 222R, die die seitlichen Aufnahmebehälter 220L, 220R mit
den seitlichen Zylinderköpfen 206L, 206R verbinden.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfassen die seitlichen
Zweigrohre 222L, 222R ein erstes, drittes und fünftes Zweigrohr
222R-1 222R-3 und 222R-5 die an ihrem entsprechendem Ende mit
einem seitlichen Aufnahmebehälter 220L verbunden sind, der sich
am unteren Teil in Fig. 4 befindet, und deren andere Enden mit
den nicht dargestellten ersten, dritten und fünften Zylindern
verbunden sind, die am Zylinderkopf 212R auf der anderen Seite
angeordnet sind, der sich am oberen Teil in Fig. 4 befindet. Ein
zweites, viertes und sechstes Zweigrohr 222L-2, 222L-4 und 222L-6
sind an ihren entsprechenden Enden mit den seitlichen Auf
nahmebehälter 222R auf der anderen Seite verbunden, der sich am
oberen Teil in Fig. 4 befindet, und stehen an ihren anderen Enden
mit den nicht dargestellten zweiten, vierten und sechsten
Zylindern in Verbindung, die am unteren Teil in Fig. 4 angeordnet
sind.
In dem Zwischenraum 214, in dem sich der Ansaugkrümmer 218
befindet, ist eine Wasserpumpe 224 an der Vorderseite des
Zylinderblockes 204 angeordnet. Die Vorderseite des Zylinder
blockes 204 bildet das eine Ende, d. h., das linke Ende in Fig.
3 und 4 in Richtung der Kurbelwelle (die durch den Pfeil A
angegebene Richtung). Die Wasserpumpe 224 steht mit einem
Kühlwasseransaugrohr 226 in Verbindung, über das Kühlwasser von
einem nicht dargestellten Kühler eingeleitet werden kann. Das
Kühlwasseransaugrohr 226 weist einen Verbindungsteil 228 an einem
Ende auf, der mit dem Kühler verbunden ist. Ein mittlerer
zusammenlaufender Teil 230 des Rohres 226 steht mit einem
zusammenlaufendem Teil 244 des Kühlwasserabgaberohres 238 in
Verbindung, das später beschrieben wird. Ein Thermogehäuse 232
ist an diesem zusammenlaufenden Teil 230 angebracht und ein
Einleitungsteil 234 am anderen Ende steht mit der Wasserpumpe 224
in Verbindung.
Das von der Wasserpumpe 224 zugeführte Kühlwasser strömt durch
nicht dargestellte Wassermäntel der seitlichen Zylinderköpfe
206L, 206R vom vorderen Ende in Richtung der Kurbelwelle des
Zylinderblockes 204. Das Kühlwasser wird durch ein Sammelrohr 236
gesammelt, das am hinteren Ende in Richtung der Kurbelwelle der
seitlichen Zylinderköpfe 206L, 206R angeordnet ist. Das Sammel
rohr 236 steht mit dem Kühlwasserabgaberohr 238 in Verbindung
das das gesammelte Kühlwasser zum Kühler zurückführt. Dieses
Kühlwasserabgaberohr 238 ist an einem Ende mit dem Sammelrohr
236 verbunden, weist einen mittleren in Längsrichtung ver
laufenden Teil 242 auf, der sich im Zwischenraum 214 am unteren
Teil eines seitlichen Aufnahmebehälters 220L befindet, und läuft
zu einem auseinanderlaufenden Teil 246 auseinander, nachdem es
am zusammenlaufenden Teil 244 auf der anderen Seite zum zusammen
laufenden Teil 230 des Kühlwasseransaugrohres 226 zusammen
gelaufen ist, so daß es mit dem nicht dargestellten Kühler in
Verbindung steht.
Durch eine derartige Anordnung in einer in Längsrichtung
voneinander in Kurbelwellenrichtung vorgesehenen Versetzung
(Richtung des Pfeils A), wie es in Fig. 3 dargestellt ist, bilden
die jeweiligen seitlichen Aufnahmebehälter 220L, 220R des
Ansaugkrümmers 216 zusätzliche Zwischenräume 248, 250 auf der
einen und der anderen Seite im Zwischenraum 114. Das heißt, daß
durch die Anordnung des seitlichen Aufnahmebehälters 220L derart,
daß er in Fig. 3 nach links in Längsrichtung versetzt ist, ein
zusätzlicher Zwischenraum 248 an der hinteren und an der anderen
Seite in Kurbelwellenrichtung gebildet wird. Durch eine Ver
setzung in Längsrichtung nach rechts in Fig. 3 bildet in
ähnlicher Weise der Aufnahmebehälter 220R auf der anderen Seite
einen seitlichen zusätzlichen Zwischenraum 250 am vorderen Ende
und am anderen Ende in Kurbelwellenrichtung.
Das Thermogehäuse 232 befindet sich am zusammenlaufenden Teil 230
des Kühlwasseransaugrohres 226 und ist in einem seitlichen
zusätzlichen Zwischenraum 250 angeordnet, in dem zusätzlich auch
der zusammenlaufende Teil 244 des Kühlwasserabgaberohres 238
vorgesehen ist. Der Verbindungsteil oder das Verbindungsrohr 240
des Kühlwasserabgaberohres 238 ist im andern seitlichen zusätzli
chen Zwischenraum 248 angeordnet.
Im folgenden wird die Arbeitsweise beschrieben.
Wenn die Maschine arbeitet, fließt Kühlwasser, das durch den
nicht dargestellten Kühler gekühlt wurde, in die Wasserpumpe 224,
nachdem es durch das Kühlwasseransaugrohr 226 und das Thermoge
häuse 232 gegangen ist. Das Kühlwasser wird dann unter Druck den
nicht dargestellten Wassermänteln der Zylinderköpfe 206L, 206R
der Maschine mittels der Wasserpumpe 224 zugeführt, um dadurch
die Maschine 2 zu kühlen. Danach wird das Kühlwasser wieder zum
nicht dargestellten Kühler vom Sammelrohr 236 über das Kühl
wasserabgaberohr 238 zurückgeführt.
Das Thermogehäuse 232 zur Aufnahmne eines nicht dargestellten
Thermostaten und das Kühlwasserabgaberohr 238 sind in den
zusätzlichen Räumen 248, 250 angeordnet, die durch die leichte
Versetzung in Längsrichtung der Aufnahmebehälter 220L, 220R
relativ zueinander gebildet sind. Die seitlichen Aufnahmebehälter
220L, 220R sind im Zwischenraum 214 angeordnet, der zwischen den
seitlichen Zylinderreihen 212L, 212R gebildet ist. Das Thermoge
häuse 232 und der zusammenführende Teil 244 des Kühlwasser
abgaberohres 238 sind in dem einen seitlichen zusätzlichen Raum
250 angeordnet, während der Sammelteil 240 des Kühlwasser
abgaberohres 238 im anderen seitlichen zusätzlichen Raum 248
vorgesehen ist. Die Kapazität der beiden seitlichen Aufnahmebe
hälter 220L, 220R ändert sich nicht, so daß keine Gefahr besteht,
daß die Leistung der Maschine 202 vermindert wird.
Da gemäß Fig. 3 und 5 eine Störung zwischen dem Endabschnitt
252 des Zylinderblockes am hinteren Ende und einem seitlichen
Aufnahmebehälter 220L und dem Verbindungsteil 240 vermieden
werden kann, muß das Kühlwasserabgaberohr 238 im Gegensatz zu dem
herkömmlichen Aufbau nicht in Richtung nach oben vom Zylinder
block 204 getrennt angeordnet werden und wird der Einbauplatz
für den Ansaugkrümmer 216 durch diese Trennung nicht verkleinert.
Da dadurch der Ansaugkrümmer 216 nicht vorsteht, kann die
Maschine 202 kompakt ausgebildet werden, was Vorteile in der
Praxis hat. Da weiterhin die Kühlwasserrohre im Zwischenraum 214
eingebaut werden können, wird das äußere Erscheinungsbild der
Maschine 202 verbessert.
Da darüberhinaus das Thermogehäuse 232, das am Kühlwasser
ansaugrohr 226 angeordnet ist, und der zusammenlaufende Teil 244
des Kühlwasserabgaberohres 238 in einem seitlichen zusätzlichen
Zwischenraum 250 angeordnet sind, können das Kühlwasseransaugrohr
226 und das Kühlwasserabgaberohr 238 durch Gießen oder Spritz
gießen in einem Stück ausgebildet werden, was es möglich macht,
das Gewicht dieser Rohre 226, 238 herabzusetzen und Vorteile in
der Praxis bietet.
Da weiterhin der Verbindungsteil 228 als stromaufwärts liegender
Teil des Kühlwasseransaugrohres 226 und der zusammenlaufende Teil
244 als stromabwärts liegender Teil des Kühlwasserabgaberohres
238 auf einer Seite (linke Seite in Fig. 4) in Kurbelwellenrich
tung an der Vorderseite der Maschine 202 angeordnet sind, kann
bei einem Fahrzeug mit vorne angeordneter Maschine und Hinterrad
antrieb die Leitungsführung des Kühlwasseransaugrohres 226 und
des Kühlwasserabgaberohres 238 problemlos erfolgen, was Vorteile
in der Praxis bietet.
Wie es im einzelnen im obigen beschrieben wurde, kann bei dem
zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung der Nachteil vermieden
werden, daß der Ansaugkrümmer von dem Zwischenraum zwischen den
seitlichen Zylinderreihen nach außen vorsteht, was sonst eine
kompakte Ausbildung behindern würde und die Kapazität des
Aufnahmebehälters am Ansaugkrümmer verringern würde. Da weiterhin
die Kühlwasserleitungen im Zwischenraum angeordnet werden können,
der zwischen den kompakt angeordneten Zylinderreihen gebildet
ist, können sie durch Gießen oder Spritzgießen in einem Stück
ausgebildet werden. Das hat zur Folge, daß die Maschine aus
reichend kompakt ausgebildet werden kann und im Hinblick auf die
Gewichtsverringerung und die Verrringerung der Herstellungskosten
vorteilhaft ist. Darüberhinaus kann auch das äußere Erscheinungs
bild der Maschine verbessert werden.
In den Fig. 6 und 7 ist ein drittes Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt. In Fig. 7 sind eine V-Maschine 402 und ein
Zylinderblock 404 dargestellt. In dieser V-Maschine 402 ist eine
Lagerschale 406 am unteren Teil des Zylinderblockes 404 ange
bracht und ist eine Ölwanne 408 am unteren Teil dieser Lager
schale 406 angeordnet.
Ein erster und ein zweiter Zylinderkopf 410-1 und 410-2 sowie ein
erster und ein zweiter Zylinderkopfdeckel 412-1 und 412-2 sind
am oberen Außenflächenteil des Zylinderblockes 404 angeordnet.
Der erste Zylinderkopf 410-1 und der erste Zylinderkopfdeckel
412-1 sind auf einer Seite (rechte Seite in Fig. 7) der V-
Maschine 402 vorgesehen, während der zweite Zylinderkopf 410-2
und der zweite Zylinderkopfdeckel 412-2 auf der anderen Seite
(linke Seite in Fig. 7) der V-Maschine 402 angeordnet sind. Durch
diese Anordnung der Zylinderköpfe 410-1 und 410-2 ergeben sich
eine erste und eine zweite Zylinderreihe 414-1 und 141-2 in
V-förmiger Anordnung. Zwischen der ersten und der zweiten Zylin
derreihe 141-1, 414-2 ist ein Zwischenraum oder ein offener
Bereich 416 gebildet.
Eine Kurbelwelle 418 ist drehbar durch den Zylinderblock 404 und
die Lagerschale 406 in der Richtung von vorne nach hinten der
V-Maschine 402 gelagert. Ein Endabschnitt der Kurbelwelle 418 an
der vorderen Seite des Zylinderblockes 404 steht etwas von der
vorderen Stirnfläche des Zylinderblockes 404 vor, um daran eine
Kurbelscheibe 420 anzubringen.
Eine Servopumpe 422 ist an einer Seite (rechte Seite in Fig. 7)
des Zylinderblockes 404 angebracht. Diese Servopumpe 422 wird
durch die Drehung einer Servowelle 426 angetrieben, an der eine
Servoscheibe 424 befestigt ist. Ein Luftkompressor 428 ist an
der anderen Seite (linke Seite in Fig. 7) des Zylinderblockes 404
angebracht. Der Luftkompressor 428 wird über die Drehung einer
Kompressorwelle 432 angetrieben, an der eine Kompressorscheibe
430 befestigt ist.
Weiterhin ist eine Wasserpumpe 434 am Zylinderblock 404 über der
Kurbelscheibe 420 angebracht. Die Wasserpumpe 434 wird durch die
Drehung einer Wasserpumpenwelle 438 angetrieben, an der eine
Wasserpumpenscheibe 426 befestigt ist.
Weiterhin verläuft ein Ansaugkrümmer 440 quer zum ersten und zum
zweiten Zylinderkopf, wobei der Ansaugkrümmer 440 im Zwischenraum
416 zwischen der ersten und der zweiten Zylinderreihe 414-1 und
414-2 angeordnet ist.
Ein Kühlwasserrohr 424 ist zwischen dem Zylinderbock 404 der
Maschine 402 und dem Ansaugkrümmer 440 angeordnet. Ein Generator
oder eine Lichtmaschine 444 ist so vorgesehen, daß sie seitlich
bezüglich der Mitte C1 der V-Maschine 402 versetzt ist. Das
Kühlwasserrohr 442 ist durch einen Zwischenraum 446 herausge
führt, der durch die seitliche Versetzung des Generators 444
gebildet ist.
Der Generator 44 ist insbesondere im Zwischenraum 416 angeordnet.
Die Mitte C2 des Generators 444 ist seitlich bezüglich einer
vertikalen Ebene durch die Mitte C1 der V-Maschine 402 bei
spielsweise zu einer Seite (rechte Seite in Fig. 7) der V-
Maschine 402 versetzt angeordnet. Der Zwischenraum 446 ist
zwischen dem Ansaugkrümmer 440 und dem Generator 444 gebildet.
Ein erster und ein zweiter Mündungsteil 442-1 und 442-2 des
Kühlwasserrohres 442 sind zwischen dem Zylinderblock 404 und dem
Ansaugkrümmer 440 angeordnet und werden durch diesen Zwischen
raum 446 herausgeführt.
Der Generator 444 wird durch die Drehung einer Generatorwelle 450
angetrieben, an der eine Generatorscheibe 448 befestigt ist.
Um die Kurbelscheibe 420, die Servoscheibe 424 und die Generator
scheibe 448 ist ein erster Antriebsriemen 452 geführt. In
ähnlicher Weise ist ein zweiter Antriebsriemen 454 um die
Kurbelscheibe 420, die Kompressorscheibe 430 und die Wasser
pumpenscheibe 436 geführt.
Es ist weiterhin ein Auspuffkrümmer 456 vorgesehen.
Im folgenden wird die Arbeitsweise beschrieben.
Wenn die V-Maschine 402 zusammengesetzt wird, dann wird die Mitte
C2 des Generators 444 bezüglich einer imaginären vertikalen Ebene
durch die Mitte C1 der V-Maschine 402 zu einer Seite der V-
Maschine 402 versetzt.
Der Zwischenraum 446 wird zwischen dem Ansaugkrümmer 440 und dem
Generator 444 gebildet, und der erste und der zweite Mündungsteil
442-1 und 442-2 des Kühlwasserrohres 442 werden zwischen dem
Zylinderblock 404 der V-Maschine 402 und dem Ansaugkrümmer 440
angeordnet und durch diesen Zwischenraum 446 herausgeführt.
Die V-Maschine 402 kann kompakt ausgebildet werden und der
Zusammenbau der V-Maschine 402 kann verbessert werden, was nicht
nur in der Praxis Vorteile bietet sondern es auch möglich macht,
die Länge des Kühlwasserrohres 442 zu verringern.
Da weiterhin das Kühlwasserrohr 442 im Zwischenraum 416 an
geordnet ist und dieses Kühlwasserrohr 442 vom Auspuffkrümmer
256 entfernt angeordnet ist, wird keine Wärme vom Auspuffkrümmer
übertragen, so daß der Kühlwirkungsgrad des Kühlwassers günstig
beibehalten werden kann, was Vorteile in der Praxis bietet.
Da weiterhin das Kühlwasserrohr 442 im Zwischenraum 416 zwischen
der ersten und der zweiten Zylinderreihe 414-1 und 414-2 der
V-Maschine 402 angeordnet ist, kann ein mögliches Brechen des
Kühlwasserrohres 442 während des Zusammenbaus der V-Maschine 402
vermieden werden, kann die Lebensdauer des Kühlwasserrohres 442
verlängert werden, können die Kosten der V-Maschine 402 her
abgesetzt werden und ergeben sich somit wirtschaftliche Vorteile
verglichen mit der herkömmlichen Anordnung.
Wie es im obigen im einzelnen beschrieben wurde, ist gemäß der
Erfindung das Kühlwasserrohr zwischen dem Zylinderblock der
V-Maschine und dem Ansaugkrümmer angeordnet. Eine Hilfsmaschine ist
so angeordnet, daß sie seitliche bezüglich der Mitte der
V-Maschine versetzt ist. Das Kühlwasserrohr wird durch einen
Zwischenraum herausgeführt, der durch die seitliche Versetzung
der Hilfsmaschine gebildet wird. Die V-Maschine kann daher
kompakt ausgebildet werden und leichter zusammengebaut werden,
was nicht nur Vorteile in der Praxis bietet sondern es auch
ermöglicht, die Länge des Kühlwasserrohres zu verkürzen.
Claims (7)
1. Kühlwasseranlage für eine Brennkraftmaschine mit V-förmiger
Anordnung der Zylinder welche einen Kühler, eine Wasserpum
pe, ein Kühlwasseransaugrohr, das zwischen dem Kühler und
der Wasserpumpe angeordnet ist, ein Kühlwasserabgaberohr,
das mit der Wasserpumpe verbunden ist, um das Kühlwasser,
das durch die Wasserpumpe hindurchgegangen ist, von jedem
Zylinderkopf der Maschine zum Kühler zurückzuführen, wobei
diese Rohre am oberen Teil der Maschine angeordnet sind, und
einen Ansaugkrümmer umfaßt, der nahe an diesen Rohren
angeordnet ist, wobei der Ansaugkrümmer mit Zweigrohren
versehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zweigrohre (24) des Ansaugkrümmers (22) der Maschine
schräg unter einem bestimmten Winkel so angeordnet sind, daß
sie nicht senkrecht zur Mittelinie der Maschinenkurbelwelle
verlaufen, wobei das Kühlwasseransaugrohr (26) und das
Kühlwasserabgaberohr (28) in dem Zwischenraum angeordnet
sind, der durch die Schräganordnung der Zweigrohre (24)
begrenzt ist.
2. Kühlwasseranlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Krümmer (20) über der Kurbelwelle der Maschine in
dem Raum angeordnet ist, der zwischen den Zylinderreihen der
Maschine gebildet ist, die Zweigrohre (24) des Krümmers (20)
Seite an Seite in im wesentlichen einer horizontalen Ebene
liegen, die Zweigrohre (24) einen Bereich an einem Ende der
Reihe bilden, der in vertikaler Richtung offen ist, und das
Kühlwasseransaugrohr (26) und das Kühlwasserabgaberohr (28)
durch diesen Bereich von einem Bereich unter der Reihe der
Zweigrohre (24) bis zu einer Stelle über der Reihe der
Zweigrohre (24) nach oben verlaufen.
3. Kühlwasseranlage für eine Brennkraftmaschine mit V-förmiger
Anordnung der Zylinder, zwei seitlichen Zylinderreihen und
zwei Zylinderköpfen, welche einen Kühler, eine Wasserpumpe,
ein Kühlwasseransaugrohr, das Kühlwasser, das vom Kühler der
Wasserpumpe zugeführt wird, einleiten kann, wobei das
Ansaugrohr in Kurbelwellenrichtung nahe an einem Ende der
Maschine angeordnet ist, ein Sammelrohr zum Sammeln des
Kühlwassers, ein Kühlwasserabgaberohr, das das im Sammelrohr
gesammelte Kühlwasser rückführen kann und am anderen Ende
der Maschine in Richtung der Kurbelwelle über jedem Paar von
seitlichen Zylinderköfpen der V-Maschine angeordnet ist,
wobei die Rohre sich in dem Zwischenraum befinden, der
zwischen den beiden seitlichen Zylinderreihen der Maschine
gebildet ist, und einen Ansaugkrümmer mit zwei seitlichen
Aufnahmebehältern umfaßt, die mit den Zylinderköpfen der
Maschine über zwei seitliche Zweigleitungen verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei zusätzliche Zwischenräume (248), (250) an dem einen
und dem anderen Ende der Maschine jeweils in dem Zwischen
raum gebildet sind, indem die beiden seitlichen Auf
nahmebehälter (220) so angeordnet sind, daß sie seitlich
gegeneinander in Richtung der Kurbelwelle versetzt sind, und
ein Thermogehäuse (232), das einen Thermostaten aufnimmt und
am Kühlwasseransaugrohr (226) und am Kühlwasserabgeberohr
(228) angebracht ist, in diesen zusätzlichen Zwischenräumen
(248), (250) angeordnet ist.
4. Kühlwasseranlage nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Krümmer (216) Zweigrohre (222) umfaßt, die Zweigroh
re (222) des Ansaugkrümmers (216) der Maschine unter einem
bestimmten Winkel so schräg liegen, daß sie nicht senkrecht
zur Mittellinie der Maschinenkurbelwelle verlaufen, und das
Kühlwasseransaugrohr (226) und das Kühlwasserabgaberohr
(228) in dem Zwischenraum angeordnet sind, der durch die
Schräganordnung der Zweigrohre (222) gebildet wird.
5. Kühlwasseranlage nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Krümmer (216) über der Kurbelwelle der Maschine in
dem Raum angeordnet ist, der zwischen den Zylinderreihen der
Maschine gebildet ist, die Zweigrohre (222) des Krümmers
(216) Seite an Seite in einer Reihe in einer im wesentlichen
horizontalen Ebene liegen, die Zweigrohre (222) einen
Bereich an einem Ende der Reihe bilden, der in vertikaler
Richtung offen ist, und das Kühlwasseransaugrohr (226) und
das Kühlwasserabgaberohr (228) durch diesen Bereich von
einer Stelle unter der Reihe der Zweigrohre (222) bis zu
einer Stelle über der Reihe der Zweigrohre (222) nach oben
verlaufen.
6. Brennkraftmaschine mit V-förmiger Anordnung der Zylinder,
sowie einem Zylinderblock, an dem eine erste und eine zweite
Zylinderreihe V-förmig angeordnet sind, einem Ansaugkrümmer
und einer Hilfsmaschine, die an der Brennkraftmaschine
angebracht ist,
gekennzeichnet durch
ein Kühlwasserrohr (442), das zwischen dem Zylinderblock
(404) der Brennkraftmaschine und dem Ansaugkrümmer (440)
angeordnet ist, wobei die Hilfsmaschine (444) so angeordnet
ist, daß sie seitliche bezüglich der Mittellinie der
Kurbelwelle der Brennkraftmaschine versetzt ist, und das
Kühlwasserrohr (442) durch einen Zwischenraum herausgeführt
ist, der durch die Versetzung der Hilfsmaschine (444)
gebildet ist.
7. Brennkraftmaschine nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hilfsmaschine (444) ein Generator ist.
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