DE4134533C2 - Abdeckanordnung für Rinnen, insbesondere zum Entwässern von Sportanlagen, Spielplätzen oder dergleichen - Google Patents
Abdeckanordnung für Rinnen, insbesondere zum Entwässern von Sportanlagen, Spielplätzen oder dergleichenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Abdeckanordnung für Rinnen, ins
besondere zum Entwässern von Sportanlagen, Spielplätzen oder
dergleichen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus dem DE 87 14 240.6 U1 ist eine Abdeckanordnung für Rin
nen, insbesondere zum Entwässern von Sportanlagen, mit einer
Vielzahl von Abdeckelementen beschrieben. Die Abdeckelemente
umfassen jeweils eine Abdeckplatte sowie zwei die Abdeck
platte abstützende Seitenwände. Die Seitenwände selbst weisen
Durchtrittsöffnungen auf, durch welche das Wasser von den
Sportanlagen in die Rinnen gelangen kann. Weiterhin sind die
Abdeckelemente jeweils zur lösbaren Verbindung mit benachbar
ten Abdeckelementen in ihrem stirnseitigen Bereich mit einem
Anschlußzapfen und einer korrespondierenden Aufnahmeöffnung
versehen. Beim Aneinanderreihen zweier Abdeckelemente durch
greift der im stirnseitigen Bereich des einen Abdeckelementes
vorgesehene Anschlußzapfen die im stirnseitigen Bereich des
anderen Abdeckelementes vorgesehene Aufnahmeöffnung und mün
det in eine mit der Aufnahmeöffnung deckungsgleiche Sackboh
rung ein, die in die Laufbahn eingebracht ist.
Als besonders nachteilig bei dieser Abdeckanordnung für Rin
nen, insbesondere zum Entwässern von Sportanlagen, hat sich
die starre Festlegung von jeweils zwei benachbarten Abdeck
elementen aneinander sowie von den beiden Abdeckelementen an
der Laufbahn erwiesen. Die starre Festlegung verhindert näm
lich jegliche durch Temperatureinwirkung hervorgerufene Län
genänderungen der Abdeckelemente, d. h. sowohl jegliche Deh
nung bei hohen, beispielsweise im Sommer vorkommenden Tempe
raturen als auch jegliche Schrumpfung bei niedrigen, bei
spielsweise im Winter auftretenden Temperaturen. Insofern
kann ein Ausgleich der temperaturbedingten Längenänderungen
bzw. ein zerstörungsfreier Abbau von hieraus resultierenden
Materialspannungen in jedem einzelnen Abdeckelement nicht
stattfinden. Dies aber führt einerseits zur Zerstörung, d. h.
zum Bruch einzelner Abdeckelemente und andererseits zum ge
waltsamen Lösen, d. h. Herausspringen der einzelnen Abdeckele
mente aus ihrer Verankerung mit den benachbarten Abdeckele
menten sowie der Laufbahn selbst. Des weiteren fehlt bei die
ser Abdeckanordnung eine Justiermöglichkeit der Abdeckele
mente, um Verlegungsungenauigkeiten der Rinnen, insbesondere
zum Entwässern von Sportanlagen, ausgleichen zu können. Dar
über hinaus gestaltet sich die Montage dieser Abdeckanordnung
als aufwendig, nicht zuletzt aufgrund der zusätzlich an jedem
Abdeckelement anzubringenden federelastischen Klemmarretie
rungen. Als nachteilig bei dieser Abdeckanordnung hat sich
schließlich noch deren Halterung insgesamt erwiesen, da jedes
Abdeckelement trotz Anschlußzapfen und federelastischer
Klemmarretierung bereits bei geringer mechanischer Stoßbela
stung von der jeweiligen Rinne abgehoben werden kann.
Ausgehend vom Stand der Technik liegt der Erfindung die Auf
gabe zugrunde, eine Abdeckanordnung für Rinnen, insbesondere
zum Entwässern von Sportanlagen, Spielplätzen oder derglei
chen, gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, die tem
peraturbedingte Längenänderungen ausgleichen, genau, einfach
sowie schnell montiert und ohne großen konstruktiven Aufwand
sicher in ihrer Abdeckstellung gehalten werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Maßnahmen im
Anspruch 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Aufnahmeöffnung
etwa in Form des angegebenen Langloches, das sich im wesentlichen in
Längsrichtung des Abdeckelementes erstreckt, ist sicherge
stellt, daß temperaturbedingte Längenänderungen ausgeglichen
werden, und zwar einerseits ohne Zerstörung einzelner Abdeck
elemente und andererseits ohne Lösen bzw. Herausspringen ein
zelner Abdeckelemente aus ihrer Verbindung mit den jeweils
benachbarten Abdeckelementen. Durch die lösbare Verbindung
mit benachbarten Abdeckelementen, die in Längsrichtung zuein
ander verschiebbar gehalten sind, lassen sich sowohl Deh
nungsbewegungen der Abdeckanordnung insgesamt infolge hoher
Temperaturen sowie Schrumpfbewegungen der Abdeckanordnung
insgesamt aufgrund niedriger Temperaturen auffangen. Die
heutzutage von Sportorganisationen vorgegebenen Toleranzbe
reiche lassen sich in diesem Zusammenhang ohne weiteres ein
halten. So ermöglicht die im wesentlichen länglich ausgebil
dete Aufnahmeöffnung der Abdeckelemente einer Abdeckanordnung
für eine 400-m-Laufbahn - entsprechend vorgegebener Toleran
zen. Zudem läßt sich die erfindungsgemäße Abdeckanordnung
ausgesprochen genau, einfach und schnell montieren, da ohne
Schwierigkeit aufgrund der Längsverschieblichkeit der Abdeck
elemente zueinander ein Ausgleich bei auftretender Verle
gungsungenauigkeit der Rinnen stattfinden kann. Schließlich
lassen sich die einzelnen Abdeckelemente und damit die ge
samte erfindungsgemäße Abdeckanordnung in ihrer vorgesehenen
Abdeckstellung sicher halten.
Konstruktive Details der erfindungsgemäßen Abdeckanordnung
sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Von großer Bedeutung für einen Ausgleich der durch Tempera
tureinwirkung hervorgerufenen Längenänderungen innerhalb ei
nes von Sportorganisationen bestimmten sowie in Wett
kampfsportregeln festgehaltenen Toleranzbereiches bezüglich
der erforderlichen Abmessungen von Sportgeräten, wie auch
z. B. von Sportanlagen, Laufbahnen oder dergleichen, sind die
Maßnahmen insbesondere nach den Ansprüchen 2 und 3. Dabei ist
es durchaus denkbar, die Aufnahmeöffnung in alternativer Aus
gestaltung zu den Maßnahmen nach Anspruch 3 parallelogramm
förmig auszubilden. Zusätzlich erleichtern die Maßnahmen nach
Anspruch 4 neben einer vereinfachten Montage eine gewisse
Selbstjustierung des jeweiligen Anschlußzapfens in der ent
sprechenden Aufnahmeöffnung und damit des jeweiligen Abdeck
elementes zu den entsprechend benachbarten Abdeckelementen.
In diesem Zusammenhang läßt sich die deformierbare Membran
oder dergleichen bei Temperaturschwankungen leicht zur Seite
drücken.
Weiterhin liegt es gemäß den Ansprüchen 5 bis 9 im Rahmen der
Erfindung, die Abdeckelemente jeweils mit wenigstens einer
stufenweise verstellbaren Justiereinrichtung zu versehen, um
die Abdeckelemente einzeln und die Abdeckanordnung insgesamt
bei ungenauer Verlegung von Rinnen zum Entwässern der Sport
anlagen, Spielplätze oder dergleichen entsprechend vorgegebe
ner Toleranzbereiche und Normen genau zu positionieren und zu
montieren. Verlegungsungenauigkeiten der Rinnen lassen sich
insofern durch die erfindungsgemäße Justiereinrichtung aus
gleichen.
Durch die konstruktiven Maßnahmen nach den Ansprüchen 10 bis
16 wird zusätzlich sichergestellt, daß die Verbindung zwi
schen einem Abdeckelement und dessen beiden benachbarten Ab
deckelementen nicht selbsttätig durch Abheben einzelner Ab
deckelemente von der Rinne und damit von benachbarten Abdeck
elementen aufgelöst wird. Auch ist dadurch gewährleistet, daß
die Abdeckelemente ohne großen weiteren konstruktiven Aufwand
sicher in ihrer Abdeckstellung selbst bei großen Stoß-, Wind-
oder dergleichen Belastungen gehalten werden.
Zudem dienen die Merkmale nach den Ansprüchen 10 und 11 einer
vereinfachten Montage, sofern die Abdeckelemente mit den Rin
nen verschraubt werden sollen. So eignet sich das an der Un
terseite der Abdeckplatte eines Abdeckelementes angeordnete
und sich etwa senkrecht von der Abdeckplatte weg ersteckende
Führungselement als Führung sowohl für einen Bohrer zum nach
träglichen Versehen der Abdeckplatte mit einer Durchgangsboh
rung als auch für eine Schraube oder dergleichen, welche an
schließend durch die Durchgangsbohrung, die die Abdeckplatte
durchgreift, hindurchgeführt werden kann. Dabei ist es durch
aus denkbar, daß die Durchgangsbohrung an der Oberseite der
Abdeckplatte mit einer Senkung versehen wird, so daß der
Senkkopf der Schraube mit der Oberseite der Abdeckplatte flä
chenbündig abschließt.
Schließlich sind die Abdeckelemente der erfindungsgemäßen Ab
deckanordnung entsprechend den Maßnahmen nach Anspruch 17
ausgesprochen stabil und elastisch, insbesondere bei Druckbe
lastung sehr bruchsicher ausgestaltet.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung er
geben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger bevor
zugter Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der
Zeichnungen. Hierbei zeigt
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt einer Ausfüh
rungsform eines erfindungsgemäßen Abdeckelementes
zusammen mit einer Rinne in eingebautem Zustand;
Fig. 2 einen schematischen Querschnitt einer Ausfüh
rungsform des erfindungsgemäßen Abdeckelementes
nach Fig. 1 zusammen mit einer anders geformten
Rinne in eingebautem Zustand;
Fig. 3 einen schematischen Querschnitt einer anderen
Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Abdeckelementes zusammen mit einer Schlitzrinne
in eingebautem Zustand;
Fig. 4 eine Unteransicht auf eine Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Abdeckelementes nach den Fig. 1
bis 3 in verkleinerter Darstellung;
Fig. 5 einen mittleren Längsschnitt durch das erfin
dungsgemäße Abdeckelement nach Fig. 4;
Fig. 6 eine Vergrößerung des erfindungsgemäßen Abdeck
elementes entsprechend Ausschnitt VI-VI in Fig.
4;
Fig. 7 eine Vergrößerung einer Ausführungsform einer
Aufnahmeöffnung des erfindungsgemäßen Abdeckele
mentes entsprechend Ausschnitt VII-VII in Fig. 6;
Fig. 8 einen Teilschnitt durch eine Aufnahmebohrung des
erfindungsgemäßen Abdeckelementes längs der Linie
VIII-VIII in Fig. 6 in vergrößerter Darstellung;
Fig. 9 einen teilweise abgebrochenen Mittellängsschnitt
durch eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Abdeckelementes entsprechend Ausschnitt IX-IX in
Fig. 4 in vergrößerter Darstellung;
Fig. 10 einen teilweise abgebrochenen Mittellängsschnitt
durch eine weitere Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Abdeckelementes entsprechend
Fig. 9;
Fig. 11a, b eine Draufsicht auf bzw. einen mittleren Quer
schnitt durch eine zur Festlegung eines Anschluß
zapfens des erfindungsgemäßen Abdeckelementes
vorgesehene Federscheibe; und
Fig. 12a,
b und c eine Drauf- sowie Seitenansichten (in un- bzw.
montiertem Zustand) auf eine zur Festlegung eines
Abschlußzapfens des erfindungsgemäßen Abdeckele
mentes vorgesehenen federnden Clip.
Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Ausführungsform eines
Abdeckelementes 10 umfaßt eine sich etwa horizontal er
streckende Abdeckplatte 12 sowie zwei sich an die Abdeck
platte 12 anschließende, etwa senkrecht verlaufende sowie die
Abdeckplatte 12 abstützende Seitenwände 14. Der Übergangsbe
reich 16 zwischen der Abdeckplatte 12 einerseits und den bei
den Seitenwänden 14 andererseits ist zur Vermeidung von Ver
letzungen der Sportler, spielender Kinder oder dergleichen
abgerundet ausgebildet. Die Seitenwände 14 sind des weiteren
mit Durchtrittsöffnungen 18 versehen, durch welche das von
dem Belag 20 der Sportanlage, des Spielplatzes oder derglei
chen abzuführende Wasser in eine etwa U-förmige Rinne 30 ge
langt. Das Abdeckelement 10 liegt mit seinen beiden Seiten
wänden 14 auf der U-förmigen Rinne 30 auf. Versteifungsrippen
24 oder dergleichen, welche die Unterseite 26 der Ab
deckplatte 12 und die Innenseiten 28 der Seitenwände 14 mit
einander verbinden, sind gleichzeitig zur Zentrierung des Ab
deckelementes 10 gegenüber der U-förmigen Rinne 30 vorgese
hen.
Über die etwa U-förmige Rinne 30, die im wesentlichen aus ei
ner etwa horizontal verlaufenden Bodenwand 32 und zwei sich
daran anschließenden, etwa vertikal verlaufenden Seitenwänden
34 besteht, wird das zu entsorgende Wasser einem Sammelbecken
(nicht dargestellt) oder Ähnlichem zugeleitet. Die Rinne 30
nach Fig. 2 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 1 le
diglich durch eine zusätzlich vorgesehene Aufkantung 36, die
zur Abstützung von angrenzendem, mit Rasen 38 bewachsenem
Erdreich 40 vorgesehen ist. Damit das Abdeckelement 10 über
seine beiden Seitenwände 14 auf der Rinne 30 zur Auflage ge
langen kann, ist die Aufkantung 36 geringfügig versetzt zu
einer der beiden Seitenwände 34 und in Fortsetzung zu dieser
Seitenwand 34 angeordnet.
In Fig. 3 ist eine andere Ausführungsform eines Abdeckelemen
tes 10 abgebildet, die weitgehend mit der Ausführungsform des
Abdeckelementes 10 nach den Fig. 1 und 2 übereinstimmt. Das
Abdeckelement 10 nach Fig. 3 weist eine noch näher zu be
schreibende, stufenweise verstellbare Justiereinrichtung 42
auf. Die Justiereinrichtung 42 besteht aus einer Vielzahl von
an der Unterseite 26 der Abdeckplatte 12 des Abdeckelementes
10 angeordneten Aufnahmebohrungen 44, von denen in Fig. 3 le
diglich eine Aufnahmebohrung 44 gezeigt ist, sowie einem in
die Aufnahmebohrung 44 einsteckbaren Bolzen 46, Stift oder
dergleichen.
Die Justiereinrichtung 42 ist zum Ausgleich von Verlegungsun
genauigkeiten der Rinnen 30 im Bereich der Schlitzrinnen
48, vorgesehen. Die Schlitzrinne 48 ist aus einer etwa hori
zontal verlaufenden Bodenwand 32, zwei sich an die Bodenwand
32 anschließende sowie vertikal verlaufende Seitenwände 34
und eine etwa parallel zur Bodenwand 32 verlaufende, die bei
den Seitenwände 34 miteinander verbindende Oberwand 50 mit
einem darin vorgesehenen Längsschlitz 52 gebildet. Das zu
entsorgende Wasser gelangt über die Durchtrittsöffnungen 18
in den Seitenwänden 14 des Abdeckelementes 10 und den Längs
schlitz 52 in einen etwa kanalförmigen Innenraum 54 der
Schlitzrinne 48. Von dem kanalförmigen Innenraum 54 wird das
zu entsorgende Wasser schließlich einem Sammelbecken (nicht
dargestellt) oder dergleichen zugeleitet.
Der Bolzen 46, Stift oder dergleichen erstreckt sich etwa
senkrecht von der Unterseite 26 der Abdeckplatte 12 weg und
ragt in seiner Längserstreckung über die im wesentlichen par
allel verlaufenden Seitenwände 14 hinaus. Der Bolzen 46,
Stift oder dergleichen ist zur Zentrierung des Abdeckelemen
tes 10 vorgesehen, wobei dessen eines Ende 56 nach dem Ein
stecken in die Aufnahmebohrung 44 von dieser lösbar gehalten
ist und dessen anderes Ende 58 in den Längsschlitz 52 der
Schlitzrinne 48 eingreift.
Das Abdeckelement 10 nach Fig. 3 liegt im übrigen mit seinen
beiden Seitenwänden 14 und den Versteifungsrippen 24
unmittelbar auf dem Belag 20 der Sportanlage, des Spielplat
zes oder dergleichen auf.
Das einzelne Abdeckelement 10 nach den beiden Ausführungsfor
men gemäß den Fig. 1 bis 3 ist darüber hinaus entsprechend
den Fig. 4 und 5 zur lösbaren Verbindung mit benachbarten
Abdeckelementen 10 (nicht dargestellt) im stirnseitigen
Bereich 60, 62 mit wenigstens einem Anschlußzapfen 64
und mindestens einer korrespondierenden Aufnahmeöffnung
66 versehen. Die Aufnahmeöffnung 66 ist - wie die Fig. 6 und
7 deutlich zeigen - dabei im wesentlichen länglich
ausgebildet und erstreckt sich etwa in Längsrichtung des
Abdeckelementes 10. Da die einzelnen Abdeckelemente
zueinander längenverschieblich ausgebildet sind, können
temperaturbedingte Längenänderungen, d. h. sowohl eine
Längendehnung als auch eine Längenschrumpfung, der
Abdeckelemente 10 ohne weiteres ausgeglichen werden. Auf
diese Weise wird verhindert, daß zum einen einzelne
Abdeckelemente 10 aufgrund von durch Temperatureinwirkung
hervorgerufene Materialspannungen irreparabel beschädigt wer
den und zum anderen sich einzelne Abdeckelemente 10 von je
weils benachbarten Abdeckelementen 10 durch Abheben oder der
gleichen selbsttätig lösen.
Um die Montage der einzelnen Abdeckelemente 10 zu einer Ab
deckanordnung bzw. auch die Demontage einzelner Abdeckele
mente 10 beispielsweise zu Reinigungszwecken der Rinne 30, 48
zu vereinfachen, ist die im wesentlichen länglich ausgebil
dete Aufnahmeöffnung 66 derart ausgestaltet, daß der An
schlußzapfen 64 mit geringem Spiel in die Aufnahmeöffnung 66
einführbar bzw. aus der Aufnahmeöffnung 66 herausziehbar ist.
Um darüber hinaus die temperaturbedingten Längenänderungen
der einzelnen Abdeckelemente 10 in einem eng begrenzten Tole
ranzbereich halten zu können, ist die im wesentlichen läng
lich ausgebildete Aufnahmeöffnung 66 derart ausgestaltet, daß
der Anschlußzapfen 64 unter Kraftbeaufschlagung in der Auf
nahmeöffnung 66 zu deren beiden Längsenden 68 hin verschieb
bar ist. Insbesondere nimmt dabei die Kraftbeaufschlagung zu
den beiden Längsenden 68 der Aufnahmeöffnung 66 hin zu.
Demnach umfaßt die Aufnahmeöffnung 66 nach Fig. 7 einen etwa
runden Mittelteil 70 sowie zwei sich einander diametral an
den runden Mittelteil 70 anschließende, etwa rechteckförmige
Ausnehmungen 72. Während der Innendurchmesser 74 des runden
Mittelteiles 70 geringfügig größer ist als der Außendurchmes
ser 76 des Anschlußzapfens 64, ist die lichte Weite 78 der
sich gegenüberliegenden Wandungen 80 jeder der Ausnehmungen
72 geringfügig kleiner als der Außendurchmesser 76 des An
schlußzapfens 64. Zusätzlich ist die Aufnahmeöffnung 66 von
einer deformierbaren Membran 82 oder dergleichen zum Zwecke
einer erhöhten Kraftbeaufschlagung des Anschlußzapfens 64 bei
einer Verschiebebewegung des Abdeckelementes 10 einerseits
und zur Selbstjustierung bzw. Montagehilfe beim Einsetzen des
Anschlußzapfens 64 in die Aufnahmeöffnung 66 andererseits
abgedeckt. Zur Aufnahme des Anschlußzapfens
64 ist die deformierbare Membran 82 lediglich mit einer run
den, dem Außendurchmesser 76 des Anschlußzapfens 64 entspre
chenden und etwa zentrisch zum runden Mittelteil 70 der Auf
nahmeöffnung 66 angeordneten Aussparung 84 versehen.
Wie in den Fig. 4 und 6 dargestellt, besteht die Justierein
richtung 42 unter anderem aus einer Vielzahl von Aufnahmeboh
rungen 44, die an der Unterseite 26 der Abdeckplatte 12 des
Abdeckelementes 10 angeordnet sind. Die Vielzahl von
Aufnahmebohrungen 44 ist zueinander regelmäßig beabstandet
und in wenigstens einer Reihe 86 angeordnet. Dabei liegen die
Mittellängsachsen 88 der Aufnahmebohrungen 44 der Reihe 86
etwa auf einer Geraden 90, die von der Längsrichtung des
Abdeckelementes 10 abweichend verläuft. Insbesondere beträgt
der Winkel α zwischen der Geraden 90, auf der die Mittel
längsachsen 88 jeder Aufnahmebohrung 44 der Reihe 86 liegen,
und der Mittellängsachse 92 des Abdeckelementes 10 bzw. einer
hierzu parallelen Geraden 94 0 bis 45°, vorzugsweise 15°. Der
zur Zentrierung vorgesehene Bolzen 46, Stift oder dergleichen
kann somit stufenweise von einer Aufnahmebohrung 44 in eine
der übrigen Aufnahmebohrungen 44 umgesteckt werden, wodurch
das Abdeckelement 10 beim Eingriff des Bolzens 46, Stiftes
oder dergleichen in den Längsschlitz 52 der Schlitzrinne 48
seitlich entsprechend verschoben wird. Auf diese Weise lassen
sich Ungenauigkeiten bei der Verlegung der Schlitzrinne 48
ausgleichen.
Nach Fig. 8 ist die Wandung 96, welche die Aufnahmebohrungen
44 umgibt, einteilig mit der Abdeckplatte 12 verbunden. In
vorteilhafter Ausgestaltung kann die Wandung 96 dabei in
Richtung zur Mittellängsachse 88 einer jeden Aufnahmebohrung
44 hin leicht vorgespannt sein, so daß der Bolzen 46, Stift
oder dergleichen nach dem Einstecken von Hand in der Aufnah
mebohrung 44 verbleibt.
Entsprechend Fig. 4 sind zwei Reihen 86 mit jeweils einer
Vielzahl von zueinander regelmäßig beabstandeten Aufnahmeboh
rungen 44 vorgesehen, die in den beiden endseitigen Bereichen
60, 62 des Abdeckelementes 10 an der Unterseite 26 der Ab
deckplatte 12 angeordnet sind. Hierdurch läßt sich jedes Ab
deckelement 10 beliebiger Länge gegenüber einer ungenau ver
legten Schlitzrinne 48 exakt, schnell und problemlos justie
ren bzw. montieren.
Das Abdeckelement 10 nach den Fig. 4 und 5 ist darüber hinaus
mit drei Führungselementen 98 versehen, die ebenfalls an der
Unterseite 26 der Abdeckplatte 12 angeordnet sind und sich
etwa senkrecht von der Unterseite 26 weg erstrecken. Jedes
der Führungselemente 98 ist von der Unterseite 26 der Abdeck
platte 12 weg etwa konisch verjüngend ausgebildet und mit ei
ner Mittellängsbohrung 100 versehen. Die Mittellängsbohrung
100 weist einen Innendurchmesser auf, der im wesentlichen dem
Innendurchmesser einer von einem nicht gezeigten Bohrer nach
träglich in das jeweilige Abdeckelement 10 zu verbringenden
Durchgangsbohrung (nicht dargestellt) entspricht. Durch die
Durchgangsbohrung kann sodann eine die Abdeckplatte 12 durch
greifende Schraube 102, wie schematisch in Fig. 1 angedeutet,
eingesteckt und mit der Rinne 30 zur Befestigung des Abdeck
elementes 10 verschraubt werden. Entsprechend Fig. 1 sind in
den Seitenwänden 34 der Rinne 30 zu diesem Zweck einander
diametral gegenüberliegende Nuten 104 eingebracht, die einen
Querträger 106 mit einem Gewinde zum Kontern der Schraube 102
aufnehmen. Das jeweilige Führungselement 98 dient dabei
gleichzeitig zur Führung und Ausrichtung der Schraube 102, so
daß deren Montage bzw. Ineingriffbringung mit dem im Querträ
ger 106 vorgesehenen Gewinde wesentlich vereinfacht ist. Das
Führungselement 98 nimmt dabei die Schraube 102 teilweise
auf.
Das Abdeckelement 10 ist entsprechend den Fig. 9 bis 12 über
kraft- und/oder formschlüssig wirkende Sicherungselemente
108, 110, 112 mit den jeweils benachbarten Abdeckelementen 10
verbunden, derart, daß die Anschlußzapfen 64 in den korre
spondierenden Aufnahmeöffnungen 66 nicht-selbstlösend gehal
ten sind. Zu diesem Zweck sind die Sicherungselemente 108 in
Fig. 9 als Rastvorrichtungen ausgebildet, die aus wenigstens
einer sägezahnartigen, an den Anschlußzapfen 64 angeformten
Rastnase 114 bestehen. Die Rastnase 114 ist mit einer zum
freien Ende 116 des Anschlußzapfens 64 hinweisenden sowie zur
Längsachse 118 des Anschlußzapfens 64 schiefwinklig verlaufenden Zahn
flanke 120 versehen, die das Einbringen des Anschlußzapfens
64 in die Aufnahmeöffnung 66 zweier benachbarter Abdeckele
mente 10 aufgrund ihrer Ausgestaltung vereinfacht. Des weite
ren weist die Rastnase 114 eine zur Längsachse 118 des An
schlußzapfens 64 etwa rechtwinklig verlaufende Zahnflanke 122
auf, die nach dem Einbringen des Anschlußzapfens 64 eines Ab
deckelementes 10 in die Aufnahmeöffnung 66 eines benachbarten
Abdeckelementes 10 im randseitigen Bereich der Aufnahmeöff
nung 66 an der Unterseite 26 der Abdeckplatte 12 des benach
barten Abdeckelementes 10 zur Anlage kommt.
Die Sicherungselemente 110, 112 in den Fig. 11 und 12 sind
alternativ dazu als federnde Sicherungsscheiben, Duo-Clipse
oder dergleichen ausgebildet, die nach Einführen des An
schlußzapfens 64 eines Abdeckelementes 10 in die Aufnahmeöff
nung 66 des dazu benachbarten Abdeckelementes 10 auf das
freie Ende 116 des Anschlußzapfens 64 aufbringbar sind und
sodann mit ihrer Oberseite 124 bzw. einem Teil 126 der Ober
seite 124 an der Unterseite 26 der Abdeckplatte 12 des be
nachbarten Abdeckelementes 10 im randseitigen Bereich von
dessen Aufnahmeöffnung 66 zur Anlage kommt. Eine Verschiebung
des Anschlußzapfens 64 in Richtung von dessen Längsachse 118
ist auf diese Weise ausgeschlossen.
Zur zusätzlichen Reduzierung der Windbelastung kann das Ab
deckelement 10, insbesondere dessen Übergangsbereich 16 zwi
schen der Abdeckplatte 12 und den Seitenwänden 14, mit Durch
gangsbohrungen (nicht dargestellt) mit einem Durchmesser bei
spielsweise von 5 bis 10 mm, vorzugsweise von 5 mm, versehen
sein, so daß das Abdeckelement 10 luftdurchlässig ausgeführt
ist. Durch eine geometrische Fläche der Durchgangsbohrungen
von wenigstens ca. 1%, vorzugsweise von mindestens etwa 5%,
der horizontalen Projektionsfläche des Abdeckelementes 10,
läßt sich eine merkliche Reduzierung der Windbelastung errei
chen.
Schließlich besteht das Abdeckelement 10 aus glasfaserver
stärktem Kunststoff oder dergleichen, wodurch seine Stabili
tät und Bruchsicherheit um ein vielfaches erhöht werden.
Claims (17)
1. Abdeckanordnung für Rinnen (30, 48), insbesondere zum Entwässern
von Sportanlagen, Spielplätzen oder dergleichen,
mit einer Vielzahl von Abdeckelementen (10), die jeweils
eine Abdeckplatte (12) sowie zwei die Abdeckplatte (12)
abstützende und Durchtrittsöffnungen (18) aufweisende Seitenwände
(14) umfassen und zur lösbaren Verbindung mit benachbarten
Abdeckelementen (10) im stirnseitigen Bereich
(60, 62) der Abdeckplatte (12) mit wenigstens einem, zur
Längsrichtung des jeweiligen Abdeckelementes (10) senkrecht
gerichteten Anschlußzapfen (64) und mindestens einer
mit diesem Anschlußzapfen (12) korrespondierend ausgerichteten
Aufnahmeöffnung (66) versehen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufnahmeöffnung (66) im wesentlichen
länglich ausgebildet ist, sich mit ihre Längserstreckung
in Längsrichtung des Abdeckelementes (10) erstreckt und in
ihrer Längsrichtung gesehen im wesentlichen in ihrer Mitte
einen Bereich aufweist, der so dimensioniert ist, daß der
Anschlußzapfen (64) des benachbarten Abdeckelementes (10)
mit geringem Spiel in die Aufnahmeöffnung (66) einführbar
oder aus dieser herausnehmbar ist wobei die zwei sich gegenüberliegenden
Bereiche zu den Längsenden (68) der länglichen
Aufnahmeöffnung (66) hin so ausgebildet sind, daß
der Anschlußzapfen (64) des benachbarten Abdeckelementes
(10) nur unter Kraftbeaufschlagung zu den Längsenden (68)
der länglichen Aufnahmeöffnung (66) hin verschiebbar ist.
2. Abdeckanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmeöffnung (66) und der Anschlußzapfen (64) derart
ausgebildet sind, daß bei Verschiebung des Anschlußzapfens
(64) in Richtung auf die Längsenden (68) der Aufnahmeöffnung
(66) hin die Kraftbeaufschlagung zunimmt.
3. Abdeckanordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufnahmeöffnung (66) in der Draufsicht einen etwa runden
Mittelteil (70) sowie zwei sich zueinander diametral
an den runden Mittelteil (70) anschließende, etwa
rechteckförmige Ausnehmungen (72) umfaßt, wobei der Innendurchmesser
(74) des runden Mittelteiles (70) geringfügig
größer ist als der Außendurchmesser (76) des Anschlußzapfens
(64) und die lichte Weite (78) der sich gegenüberliegenden
Wandungen (80) jeder der Ausnehmungen (72) geringfügig
kleiner ist als der Außendurchmesser (76) des
Anschlußzapfens (64).
4. Abdeckanordnung nach Anspruch 2 und 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufnahmeöffnung (66) von einer deformierbaren Membran
(82), die eine runde, dem Außendurchmesser (76) des Anschlußzapfens
(64) entsprechende und etwa zentrisch zum
runden Mittelteil (70) der Aufnahmeöffnung (66) angeordnete
Aussparung aufweist, abgedeckt ist.
5. Abdeckanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Abdeckelemente (10) jeweils wenigstens eine stufenweise
verstellbare Justiereinrichtung (42) zum Ausgleich
von Verlegungsungenauigkeiten der Rinnen (30), aufweisen.
6. Abdeckanordnung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Justiereinrichtung (42) aus einer Vielzahl von an der
Unterseite (26) der Abdeckplatte (12) jedes Abdeckelementes
(10) angeordneten Aufnahmebohrungen (44) und
wenigstens einem in die Aufnahmebohrungen (44) einsteckbaren
Bolzen (46) oder Stift zur Zentrierung des jeweiligen
Abdeckelementes (10) besteht, dessen eines Ende (56) nach
Einstecken in eine der Aufnahmebohrungen (44) von dieser
lösbar gehalten und dessen anderes Ende (58) in einen in
den als Schlitzrinnen (48) ausgebildeten Rinnen (30) vorgesehenen
Längsschlitz (52) zum Eingriff zu bringen ist.
7. Abdeckanordnung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vielzahl von Aufnahmebohrungen (44) zueinander regelmäßig
beabstandet in wenigstens einer Reihe (86) an der
Unterseite (26) der entsprechenden Abdeckplatte (12) angeordnet
sind, wobei die Mittellängsachsen (88) jeder Aufnahmebohrungen
(44) der Reihe (86) etwa auf einer Geraden
(90) liegen, die von der Längsrichtung des Abdeckelementes
(10) abweichend verläuft.
8. Abdeckanordnung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Winkel α zwischen der Geraden (90), auf welcher die
Mittellängsachsen (88) der Aufnahmebohrungen (44) der
Reihe (86) liegen, und der Mittellängsachse (92) des Abdeckelementes
(10) bzw. einer hierzu parallelen Geraden
(94) 0 bis 45°, vorzugsweise 15° beträgt.
9. Abdeckanordnung nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Abdeckelemente (10) jeweils zwei Reihen (86) mit einer
Vielzahl von zueinander regelmäßig beabstandeten Aufnahmebohrungen
(44) aufweisen, die in den beiden endseitigen
Bereichen (60, 62) des entsprechenden Abdeckelementes (10)
an der Unterseite (26) der Abdeckplatte (12)
angeordnet sind.
10. Abdeckanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Abdeckelemente (10) jeweils über wenigstens eine die
Abdeckplatte (12) durchgreifende Schraube (102) an den
Rinnen (30) festlegbar sind, wobei die Schraube (102)
teilweise von einem Führungselement (98) aufnehmbar ist,
das an der Unterseite (26) der Abdeckplatte (12) angeordnet
ist und sich etwa senkrecht von dieser weg erstreckt.
11. Abdeckanordnung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Führungselement (98) von der Unterseite (26) der Abdeckplatte
(12) weg in etwa konisch verjüngend ausgebildet
ist und mit einer Mittellängsbohrung (100) versehen ist,
die einen Innendurchmesser aufweist, der im wesentlichen
dem Innendurchmesser einer nachträglich in das jeweilige
Abdeckelement (10) zu verbringenden Durchgangsbohrung für
die die Abdeckplatte (12) durchgreifende Schraube (102)
entspricht.
12. Abdeckanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Abdeckelemente (10) jeweils über Kraft- und/oder formschlüssig
wirkende Sicherungselemente (108, 110, 112) mit
den benachbarten Abdeckelementen (10) verbunden sind,
derart, daß die Anschlußzapfen (64) in den korrespondierenden
Aufnahmeöffnungen (66) nicht-selbstlösend gehalten
sind.
13. Abdeckanordnung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Sicherungselemente (108) als Rastvorrichtungen ausgebildet
sind, bestehend aus wenigstens einer sägezahnartigen,
an den Anschlußzapfen (64) angeformten Rastnase (114)
mit einer zum freien Ende (116) des Anschlußzapfens (64)
hinweisenden sowie zur Längsachse (118) des Anschlußzapfens
(64) schiefwinklig angeordneten Zahnflanke (120)
und einer zur Längsachse (118) des Anschlußzapfens (64)
etwa rechtwinklig angeordneten Zahnflanke (122).
14. Abdeckanordnung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Sicherungselemente (110, 112) als federnde
Sicherungsscheiben oder Duo-Clipse ausgebildet sind, die
nach Einführen des Anschlußzapfens (64) in die Aufnahmeöffnung
(66) zur Verhinderung einer Verschiebung des Anschlußzapfens
(64) in Richtung von dessen Längsachse (118)
auf das freie Ende (116) des Anschlußzapfens (64) gebracht
sind.
15. Abdeckanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Abdeckelemente (10), insbesondere der Übergangsbereich
(16) zwischen der Abdeckplatte (12) und den Seitenwänden
(14), jeweils mit Durchgangsbohrungen zur Reduzierung der
Windbelastung versehen sind.
16. Abdeckanordnung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
die geometrische Fläche der Durchgangsbohrungen wenigstens
ca. 1%, vorzugsweise mindestens etwa 5%, der horizontalen
Projektionsfläche eines Abdeckelementes (10) beträgt.
17. Abdeckanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Abdeckelemente (10) jeweils aus glasfaserverstärktem
Kunststoff bestehen.
Priority Applications (3)
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|---|---|---|---|
| DE4134533A DE4134533C2 (de) | 1991-10-18 | 1991-10-18 | Abdeckanordnung für Rinnen, insbesondere zum Entwässern von Sportanlagen, Spielplätzen oder dergleichen |
| EP92113976A EP0537442B1 (de) | 1991-10-18 | 1992-08-17 | Abdeckanordnung für Rinnen, insbesondere zum Entwässern von Sportanlagen, Spielplätzen oder dergleichen |
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