DE7732925U1 - Gitterrost, insbesondere aus kunststoff - Google Patents

Gitterrost, insbesondere aus kunststoff

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PATENTANWÄLTE '-F .Ws HEMMEftleH*-GE^tD MÖLLER · D. GROSSE· F. POLLMEIER _ 3 _
23. SEP. 1977 f.th 72 771
Fa. Erich Arens K.G./59oo Siegen 21, Waldstraße Io
Gitterrost, insbesondere aus Kunststoff
Die Neuerung betrifft einen Gitterrost, insbesondere aus Kunststoff, der aus mehreren, gleichartigen, aneinandergereihten und durch Steckverbindungen lösbar miteinander zu kuppelnden sowie über Distanzstücke aneinanderstoßenden Rostabschnitten besteht, wobei am einen Ende jedes Rostabschnittes Steckhülsen und am anderen Ende desselben dazu passende Steckstifte ausgebildet sind und wobei Steckstifte und Steckhülsen benachbarter Rostabschnitte ineinandergreifen.
Ein Gitterrost dieser Art gehört beispielsweiss durch die DT-OS 25 43 829 zum Stand der Technik. Hierbei bilden die Steckstifte einen Rastschnepper, der mit einem dazu passenden Rasteingriff in der Steckhülse des benachbarten Rostabschnitts zusammenwirkt.
Im praktischen Gebrauch hat sich gezeigt, daß sich die Länge der einzelnen Rostabschnitte, bedingt durch unterschiedliche Temperaturen, fortwährend ändert, und zwar derart, daß sie bei Temperatursteigerungen größer wird, während sie sich bei Temperaturminderungen verringert.
Werden solche Gitterroste zur Abdeckung von Rinnen und Kanälen, z.B. an Schwimmbecken, benutzt und in abgesetzten Stützrahmen begrenzter Länge verlegt, dann kann es vorkommen, daß sich die einzelnen Rostabschnitte als Folge ihrer unvermeidbaren Längen-
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vergrößerung in unerwünschter Weise hochwölben.
Um ein solches Hochwölben der Gitterroste zu vermeiden, ist es bekannt, die einzelnen Rostabschnitte lose aneinanderzureihen und zwischen ihren einander benachbarten Enden in Querrichtung verlaufende Spalte freizulassen, die in jedem Falle so breit bemessen werden, daß auch bei größter vorkommender Wärmedehnung die Enden der Rostabschnitte nicht aneinanderstoßen.
Abgesehen davon, daß sich durch die zwischen den einzelnen Rostabschnitten vorgesehenen Querspalte die Möglichkeit ergibt, daß die die Roste meistens barfuß begehenden Personen mit den Füßen, und zwar insbesondere mit den Zehen, in den Spalten hängenbleiben und sich dadurch Fußverletzungen zuziehen können, besteht auch der Nachteil, daß sich die einzelnen Rostabschnitte beim Gehen in unerwünschter Weise um die jeweilige Breite der Querspalte verschieben.
Um diesen Nachteilen entgegenzuwirken, ist es durch das DT-Gbm 72 17 67o bekannt geworden, in die einzelnen Querspalte zwischen benachbarten Rostabschnitten quer zu deren Längsrichtung verlaufende überbrückungsprofiIe aus elastisch verformbarem Werkstoff, z.B. Weichgummi, einzusetzen.
Bei der Verwendung dieser elastisch verformbaren Überbrückungsprofile ist es jedoch nicht möglich, Steckverbindungen der durch die DT-OS 25 43 829 bekannt gewordenen Art zwischen den einander benachbarten Rostabschnitten vorzusehen. Solche Steckverbindungen sind jedoch vielfach erwünscht um zu verhindern, daß einzelne Rostabschnitte ohne weiteres an beliebigen Stellen von den Rinnen oder Kanälen abgehoben werden können.
Zweck der Neuerung ist es, sämtliche Nachteile der oben beschriebenen bekannten Gitterroste zu beseitigen, ihre Vorteile jedoch zu vereinigen. Es liegt deshalb der Neuerung die Aufgabe zugrunde, einen Gitterrost der gattungsgemäßen Art zu schaffen, bei welchem die einzelnen Rostabschnitte durch Steckverbindungen lösbar mit-
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Patentanwälte'«F.Vvj^EMM&fireH'· ge&d Böller · d. grosse · f. pollmeier
einander gekuppelt werden können, jedoch ein Hochwölben derselben als Folge von Wärmedehnungen sicher verhindert wird. '
Die Lösung dieses Problems wird neuerungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß am vorderen Ende der Steckhülsen und/oder auf dem hinteren Ende der Steckstifte die Distanzstücke aus formelastischem Werkstoff als Dehnungsausgleich angeordnet sind. >
i In Weiterbildung dv°r Neuerung können dabei die Distanz stücke durch /
auf die Steckstifte aufschiebbare Ringe, z.B. aus Chloropren- i
kautschuk, gebildet werden. Andererseits ist es aber auch mög- |
lieh, die Distanzstücke durch zumindest teilweise in eine End- ' erweiterung der Steckhülsen eingreifende Formstücke, bspw. aus
Weichgummi oder Weichkunststoff, zu bilden. ,
Als zweckmäßig hat es sich neuerungsgemäß schließlich erwiesen, wenn die Länge der Distanzstücke einem "Roststababstand entspricht und die Tiefe der Steckhülsen mindestens um einen Teil der Distanzstücklänge größer als die Länge der Steckstifte ist.
Durch die neuerungsgemäßen Merkmale wird erreicht, daß sich bei einer Wärmedehnung der einzelnen Rostabschnitte die Distanzstücke elastisch verformen und dadurch einen Längenausgleich be-
|j wirken, ohne daß die vorgesehenen Steckverbindungen in ihrer
:: Wirkung beeinträchtigt werden.
ϊ . In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung an Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 in räumlicher Draufsichtdarstellung zwei Rostabschnitte
i! " eines Gitterrostes mit den neuerungsgemäß ausgestalteten Steckverbindungen,
Fig. 2 in größerem Maßstab und Seitenansicht die Kupplungsstelle
Jj zwischän zwei hintereinanderliegenden Rostabschnitten im
Bereich der Steckverbindung und
|_ Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung, jedoch mit einer
etwas abgewandelten Ausgestaltung der Steckverbindung.
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PATENTANWÄLTE ' F.W.· HEMMEflieH · GERD IVtDLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER c
In Fig. 2 der Zeichnung ist ein vollständiger Rostabschnitt 1' und ein Teilstück eines weiteren Rostabschnittes 1" dargestellt. Eine beliebige Anzahl solcher Rostabschnitte 1' und 1" läßt sich zu einem Stabrost großer Länge aneinanderreihen.
Jeder einzelne Rostabschnitt besteht aus einer Vielzahl von relativ dicht nebeneinanderliegenden Querstäben 2 und mindestens zwei im rechten Winkel zu diesen verlaufenden sowie in verhältnismäßig großem Abstand voneinander angeordneten Längsstäben 3. Die Rostabschnitte 1' und 1" lassen sich einstückig durch Spritzoder Gießformen aus Kunststoff oder auch Metall herstellen.
Wichtig ist, daß sich einander benachbarte Rostabschnitte 1 ' und 1" durch Steckverbindungen 4 miteinander kuppeln lassen.
Zur Bildung der Steckverbindungen 4 sind an einem Ende jedes Rostfeldes 11 bzw. 1" Steckstifte 5 vorgesehen, während am anderen Ende derselben dazu passende Steckhülsen 6 angeordnet sind. Zum Zwecke der Kupplung werden einfach die Steckstifte 5 des einen Rostabschnittes 1" in die Steckhülsen 6 des benachbarten Rostabschnittes 1' eingeschoben.
Am vorderen Ende jeder Steckhülse 6 und/oder auf dem hinteren Ende jedes Steckstiftes 5 ist ein Distanzstück 7 aus formelastischem Werkstoff angeordnet, dessen Länge etwa einem Abstand zwischen zwei benachbarten Querstäben 2 der Rostfelder 1 ' , 1" entspricht.
Wie Fig. 2 zeigt, können die Distanzstücke durch zumindest teilweise in eine Enderweiterung 8 der Steckhülsen 6 eingreifende Formstücke, bspw. aus Weichgummi oder Weichkunststoff, gebildet werden.
Gemäß Fig. 3 ist es jedoch auch möglich, die Distanzstücke 7 durch auf die Steckstifte 5 aufschiebbare Ringe, z.B. aus Chloroprenkautschuk, gebildet werden.
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PATENTANWALTS F'VAVtEMMfeRiCrf · GEfcD MÖLLER · D. GROSSE ■ F. POLLMEIER
Wichtig ist auch, daß die Tiefe der Steckhülsen 6 mindestens um einen Teil der Länge der Distanzstücke 7 größer ist als die Länge der Steckstifte 5.
Die Distanzstücke 7 haben den Zweck, Längenänderungen der einzelnen Rostabschnitte 1' und 1", die durch Wärmedehnungen bedingt sind, elastisch auszugleichen.

Claims (4)

PATENTANWÄLTE "F.W. HEMMERfCH » θέρο MÖLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER 23. SEP. 197? f-th 72 771 Erich Arens K.G., 59oo Siegen 21, WaldstraSe Io S chutζ an sprüche
1. Gitterrost, insbesondere aus Kunststoff, der aus mehreren, gleichartigen, aneinandergereihten und durch Steckverbindungen lösbar miteinander zu kuppelnden sowie über Distanzstücke aneinanderstoßenden Rostabschnitten bestehen, wobei
am einen Ende jedes Rostabschnittes Steckhülsen und am anderen Ende derselben dazu passende Steckstifte ausgebildet sind und wobei Steckstifte und Steckhülsen benachbarter Rostabschnitte ineinandergreifen,
dadurch gekennzeichnet,
daß am vorderen Ende der Steckhülsen (6) und/oder auf dem hinteren Ende der Steckstifte (5) Distanzstücke (7) aus formelastischem Werkstoff als Dehnungsausgleich angeordnet sind.
2. Gitterrost nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Distanzstücke (7) durch auf die STeckstifte (5) aufschiebbare Ringe, z.B. aus chloroprenkautschuk gebildet sind (Fig. 3).
3. Gitterrost nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Distanzstücke (7) durch zumindest teilweise in eine Enderweiterung (8) der Steckhülsen (6.) eingreifende Formstücke, bspw. aus Weichgummi oder Weichkunststoff, gebildet sind.(Fig. 2).
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PATENTANWALT«'-F^ZHEMMGRIOi · GÖRD töOLLER . D. GROSSE · F. POLLMEIER
4. Gitterrost nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Distanzstücke (7) einem Roststababstand entspricht und die Tiefe der Steckhülsen (6) mindestens um einen Teil der Distanzstücklänge größer als die Länge der Steckstifte (5) ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4134533A1 (de) * 1991-10-18 1993-04-22 Ahlmann Aco Severin Abdeckanordnung fuer rinnen, insbesondere zum entwaessern von sportanlagen, spielplaetzen oder dergleichen
EP0616095A2 (de) * 1993-03-19 1994-09-21 Arno Domnick Stabrost
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