DE7533006U - Stabrost, insbesondere kunststoffrost, zur abdeckung von rinnen und kanaelen - Google Patents

Stabrost, insbesondere kunststoffrost, zur abdeckung von rinnen und kanaelen

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    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/30Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
    • E04C2/42Gratings; Grid-like panels

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  • Architecture (AREA)
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Erich Arens KG, 5900 Siegen 21, Waldstraße 10
Stabrost, insbesondere Kunststoffrost, zur Abdeckung von Rinnen und Kanälen
Die Neuerung betrifft einen Stabrost mit in seiner Längsrichtung verlaufenden Roststäben und diese miteinander verbindenden sowie auf gegenseitigen Abstand voneinander haltenden, quer zu den Roststäben verlaufenden Tragstäben und befaßt sich insbesondere mit einem Kunststoffrost zur Abdeckung von Rinnen und Kanälen, z.B. an Schwimmbecken, der aus mehreren lose aneinandergereihten, gleichartigen Rostabschnitten besteht, deren einander benachbarte Enden Abstand voneinander haben, wobei in den Zwischenraum ein quer verlaufendes Überbrückungsprofil eingesetzt ist.
Durch das DT-Gbm 7 217 670 ist bereits ein Stabrost disser Art bekannt geworden. Hierbei macht es das Überbrückungsprof il möglich, daß sich die Länge der einzelnen Rostabschnitte, bedingt durch die unterschiedlichen Außentemperaturen ändern kann, ohne daß zwischen denen einander benachbarten Enden der Rostabschnitte sich in Querrichtung verlaufende offene Spalte bilden. Die Roste barfuß begehende Personen können dadurch mit den Zehen nicht in den Spalten hängen bleiben, so daß Fußverletzungen vermieden werden. Bei den Stabrosten der beschriebenen Art hat sich jedoch in der Praxis gezeigt, daß diese sich infolge äußerer Einflüsse in den sie aufnehmenden Fassungen der Rinnen und Kanäle verklemmen können und sich dann nur schwer aus diesen herausheben lassen. Diese Verklemmungen sind hauptsächlich darauf
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zurückzuführen, daß die Länge der Tragstäbe mit geringem Spiel auf den Abstand zwischen den über den Rinnen und Kanälen angebrachten Fassungen abgestimmt ist, damit unerwünschte Querverschiebungen der Rostabschnitte vermieden werden. Infolge auftretender Wärmedehnung der Tragstäbe oder aber durch geringfügige Breitenverminderung der Rinnen und Kanäle unter der Druckwirkung der Wassermassen im Becken werden dann die Tragstäbe an ihren Enden eingeklemmt und beeinträchtigen dadurch das leichte Handhaben der Rostabschnitte beim Herausheben aus ihren Fassungen über den Rinnen oder Kanälen, wie auch das Wiedereinlegen derselben in diese Passungen.
Es wäre nun denkbar, diesen Schwierigkeiten dadurch vorzubeugen, daß die Länge der Tragstäbe um ein beträchtliches Maß kleiner als das vorgegebene Abstandsmaß zwischen den Fassungen der Rinnen und Kanäle gewählt werden. Hierdurch würde sich jedoch der Nachteil ergeben, daß sich die Rostabschnitte beim Begehen in Querrichtung der Rinnen oder Kanäle verschieben können und daudrch Unsicherheitsgefühle aufkommen lassen.
Zweck der Neuerung ist es, alle diese Nachteile zu beseitigen. Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Stabrost der eingangs ausführlich beschriebenen Art so zu verbessern, daß sich die Rostabschnitte weder in den Fassungen der Rinnen und Kanäle verklemmen können, noch beim Begehen unkontrollierbare Bewegungen gegenüber diesen Fassungen auszuführen vermögen. Die Lösung dieses Problems besteht neuerungsgemäß im wesentlichen darin, daß das überbrückungsprofil mit von seinen Längsseitenflächen abstehenden, in gleichmäßiger Abstandsteilung vorgesehenen, fingerartigen Ansätzen versehen ist, welche in die Zwischenräume zwischen den freien Enden der Roststäbe benachbarter Rostabschnitte eingreifen, während die freien Enaen des überbrückungsprofils über die Enden der Tragstäbe dieser Rostabschnitte vorstehen.
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Die Überbrückungsprofile erfüllen dadurch eine Mehrfachfunktion, indem sie nämlich am Stoß benachbarter Rostabschnitte den Ausgleich von Spannungen in Länge, Breite und Höhe ermöglichen und andererseits eine elastische Lagenfixierung der Rostabschnitte in den Fassungen der Rinnen oder Kanäle bewirken, ohne daß die Tragstäbe der Rostabschnitte in ihrer Länge auf den Abstand zwischen den Fassungen genau abgestimmt sein müssen.
Nach einem weiterbildenden Neuerungsmerkmal ist vorgesehen, daß die Tragstäbe der Rostabschnitte an oder nahe den Enden der Roststäbe angeordnet sind, und die fingerartigen Ansätze des überbrückungsprofils stützend untergreifen.
Wenn die Roststäbe des Stabrostes aus Rohrprofilen bestehen, können die fingerartigen Ansätze des Überbrückungsprofils so angeordnet und ausgebildet werden, daß sie in die hohlen Enden dieser Roststäbe eingreifen und dadurch benachbarte Rostabschnitte verbinden.
Als besonders vorteilhaft und zweckmäßig hat es sich jedoch erwiesen, nach der Neuerung die fingerartigen Ansätze des Überbrückungsprofils formschlüssig in die Zwischenräume der einander benachbarten Roststäbe eingreifen zu lassen. In diesem Falle können nämlich die überbrückungsprofile noch zwischen benachbarte Rostabschnitte eingesetzt werden, wenn diese bereits vorher in die Fassungen der Rinnen eingelegt worden sind.
Möglich wäre es allerdings auch, die fingerartigen Ansätze an der einen Längsseite des Überbrückungsprofils so zu gestalten, daß sie in die Hohlprofile der Roststäbe eingesteckt werden können, während sie an der anderen Längsseite eine Anordnung und Ausbildung haben, bei der sie in die Zwischenräume der einander benachbarten Roststäbe des anschließenden Rostabschnittes zum Eingriff gelangen. Jeweils mit einem Rostabschnitt können dann die Uberbrückungs-
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profile vor dem Einlegen verbanden werden, während sie beim Einlegen in die Fassungen dann mit ihren anderen fingerartigen Ansätzen am benachbarten Rostabschnitt zum Eingriff kommen.
Nach der Neuerung ist noch vorgesehen, das überbrückungsprofil mit den fingerartigen Ansätzen als rechenartiges Formteil auszubilden. In diesem Falle kann ein im Bereich der fingerartigen Ansätze im Querschnitt T-förmiges Hohlprofil in seinem in Längsrichtung durchgehenden Hauptteil Kammern aufweisen, die durch Querwände gegeneinander abgegrenzt sind, während die fingerartigen Ansätze T-Querschnitt haben und an ihren freien Enden Endplatten mit Stützschultern für die Roststäbe tragen. Hierdurch wird eine besonders stabile und selbsttragende Bauform dec Überbrückungsprofils erreicht, die auf die freien Enden der Roststäbe benachbarter Rostabschnitte noch unterstützt.
Schließlich ist nach der Neuerung noch vorgesehen, daß das überbrückungsprofil aus elastisch verformbarem Werkstoff, z.B. Kunststoff oder Gummi besteht. Dabei kann es auf einer Trägerschiene aus formfestem Material, z.B. Hartkunststoff befestigt werden.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 in räumlicher Draufsichtdarstellung Teilstücke zweier benachbarter Rostabschnitte, die durch ein neuerungsgemäßes überbrückungsprofil miteinander verbunden sind,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2, und Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 2 durch das überbrückungsprofil.
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In den Figuren 1 und 2 der Zeichnung sind jeweils Teilstücke zweier Rostabschnitte 1 und 2 eines Stabrostes gezeigt, deren jeder aus sin©r größeren Anzahl von Roststäben 3 sowie Trägerstäben 4 zusammengesetzt ist. Die Trägerstäbe 4 sind dabei so ausgebildet, daß sie die Roststäbe 3 auf gegenseitigen Abstand voneinander halten sowie zur Abstützung der ^tabroste auf seitlichen Fassungsteiien 5 über Rinnen oder Kanälen an Schwimmbecken dienen. Wenigstens die beiden 3 „eren Trägerstäbe 4 sind an oder nahe den Enden der Roststäbe 3 angeordnet.
Die einander benachbarten Rostabschnitte 1 und 2 sind in den Fassungen 5 als Abdeckung für die Rinnen oder Kanäle so verlegt, daß jeweils zwischen den gegeneinandergerichteten Enden ihrer Roststäbe 3 ein Spalt 6 bestehen bleibt, der sich quer zur Rostlängsrichtung erstreckt.
In diesen Spalt 6 wird ein überbrückungsprofil 7, bspw. aus elastisch verformbarem Werkstoff, eingesetzt, welches im wesentlichen aus einem Hohlprofil 8, bspw. mit rechteckigem, nach unten offenem Querschnitt und von seinen beiden Längsseitenflächen abstehenden fingerartigen Ansätzen 9 besteht. Diese fingerartigen Ansätze 9 sind mit gleichmäßiger Abstandsteilung zueinander vorgesehen und so T-förmig profiliert, daß sie mit ihrem T-Flanschen 12 in die Zwischenräume zwischen den Roststäben 3 passend eingreifen können. Dabei haben die fingerartigen Ansätze 9 des Überbrückungsprofiles 7 Endplatten 13, die formschlüssig in die Zwischenräume zwischen den einzelnen Roststäben 1 passen, wie das dem linken Teil der Figur 3 entnommen werden kann. Um das zu erreichen, entspricht der obere Teil der Endplatten 13 in seiner Breite den T-Flanschen 12 der fingerartigen Ansätze 9, während der untere Teil derselben breiter ist und dadurch beidseitig Schultern 1 bildet, welche vorstehende Randleisten der Roststäbe 3 stützend untergreifen.
Damit eine dauerhaft sichere Verbindung des Uberbrückungsprofils 7 mit den Rostabschnitten 1 und 2 gewährleistet ist,
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untergreifen die Trägerstäbe 4 dessen fingerartige Ansätze 9 von unten her und verhindern dadurch, daß die fingerartigen Ansätze 9 beim Begehen des Stabrostes nach unten ausweichen (Fig. 2 und 3).
Aus den Figuren 1 und 2 ist dabei ersichtlich, daß das überbrückungsprofil 7 mit seinem als Hohlprofil ausgestalteten Hauptteil 8 und den fingerartigen Ansätzen 9 als rechenartiges Formteil gestaltet ist, welches als eine Art Preßverbinder zwischen die beiden Rostabschnitte 1 und 2 eingesetzt wird. Das Überbrückungsprofil 7 kann als im Querschnitt im wesentlichen T-förmiges Teil hergestellt werden, wie es in Figur 4 gezeigt ist. Dieses hat im Hauptteil 8 eine Vielzahl nebeneinanderliegender Kammern 10, die durch Querwände 11 gegeneinander abgegrenzt sind und dadurch das Hauptteil 8 beträchtlich aussteifen.
Die Stege 15 der fingerartigen Ansätze 9 liegen jeweils mit den Querwänden 11 im Hauptteil 8 auf gleicher Ebene und ergeben dadurch ebenfalls eine gute Versteifung.
Das überbrückungsprofil 7 kann aus weichem Material, beispielsweise elastisch verformbarem Kunststoff, bestehen, so daß es sich mit Vorspannung zwischen die beiden Roscabschnitte 1 und 2 einsetzen läßt. Die Länge des Hauptteils 8 am überbrückungsprofil 7 ist so bemessen, daß seine freien Enden übei die Enden der Tragstäbe 4 vorstehen und sich gegen die aufrechten Flächen der Fassungsteile 5 abstützen, während die Enden der Tragstäbe 4 hiervon einen seitlichen Abstand behalten und nur die in Vertikalrichtung wirkenden Lasten in die Fassungsteile 5 zu übertragen haben (Fig. 3).
Da auch die fingerartigen Ansätze 9 des überbrückungsprofils 7 zumindest geringfügig elastisch nachgiebig sind, passen sie sich der seitlichen Kontur der Roststäbe 3 leicht an, wie das aus Figur 3 entnommen werden kann.
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Erwähnenswert ist noch, daß das überbrückungsprofil 7 auch so mit fingerartigen Ansätzen 9 versehen werden kann, daß diese sich in die als Hohiprofiie ausgestalteten Roststäbe \ 3 zum Eingriff bringen lassen. Dabei wij.d die gleiche Wirkung erzielt wie mit dem überbrückungsprofil 7 nach der Zeichnung, lediglich mit dem Unterschied, daß sich dann das überbrückungsprofil 7 nur mit den Rostabschnitten 1 und 2 in Eingriff bringen läßt, bevor diese in die Fassungsteile 5 über den Rinnen oder Kanälen eingelegt werden.
Möglich wäre es aber auch, am überbrückungsprofil 7 die fingerartigen Ansätze 9 einseitig so vorzusehen, daß sie in das Hohlprofil der Roststäbe 3 eingreifen können, während sie an der anderen Seite eine Ausbildung haben, bei der sie in die Zwischenräume zwischen benachbarten Roststäben 3 hineinfassen.
Wenn auch das überbrückungsprofil 7 eine tragende Funktion übernehmen soll, dann ist es vorteilhaft, in den Hauptteil 8 desselben von unten her eine Tragschiene aus starrem Material, bspw. Hartkunststoff, einzusetzen, welche so ausgebildet ist, daß sie auch die Enden der Roststäbe beider Rostabschnitte 1 und 2 untergreift. In diesem Falle könnten dann die Trägerstäbe 4 auch in größerem Abstand von den Enden der Roststäbe 3 angeordnet sein.
Abschliessend sei noch erwähnt, daß das als rechenartiges Formteil gestaltete überbrückungsprofil 7 auch als Gerät zum Reinigen des Rostes Verwendung finden kann, indem nämlich die fingerartigen Ansätze 9 von oben her in die Zwischenräume zwischen den Roststäber 3 eingeführt werden und dann das überbrückungsprofil 7 mit Hilfe seines Hauptteils 8 in Längsrichtung der Stabroste verschoben wird. In den Zwischenräumen haftender Schmutz wird hierdurch sicher gelöst und abgestreift.
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Claims (8)

• ι ) . . t > mi phi • · 11 > « • i It I · I « II. (I PATENTANWALrE F.W. HEMMERIdH · OERD MiU.t£fl -OiGROSA · F. POLLMEIER ™* 8 f.th 72 359 Erich Arer.s KG# 59oq Siegen 21? Walzstraße 1° Schutzansprüche
1. Stabrost mit in seiner Längsrichtung verlaufenden Roststäben und diese miteinander verbindenden sowie auf gegenseitigen Abstand voneinander haltenden, quer zu den Roststäben verlaufenden Tragstäben, insbesondere Kunststoffrost zur Abdeckung von Rinnen und Kanälen, z.B. an Schwimmbecken, der aus mehreren lose aneinandergereihten, gleichartigen Rostabschnitten besteht, deren einander benachbarte Enden Abstand voneinander haben, wobei in den Zwischenraum ein quer verlaufendes ftberbrückungsprofil eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Überbrückungsprofil (7) mit von seinen Längsseitenflächen abstehenden, in gleichmäßiger Abstandsteilung vorgesehenen, fingerartigen Ansätzen (9) versehen ist, welche in die Zwischenräume zwischen den freien Enden der Roststäbe
(3) benachbarter Rostabschnitte (1,2) eingreifen, während die freien Enden des überbrückungsprofils (7) über die Enden der Tragstäbe (4) dieser Rostabschnitte (1,2) vorstehen (Figuren 2 und 3),
2. Stabrost nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstäbe (4) der Rostabschnitte (1,2) an oder nahe den Enden der Roststäbe (3) angeordnet sind und die fingerartigen Ansätze (9) des Uberbrückungsprofiles (7) stützend untergreifen (Figur 2).
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3. Stabrost nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die fingerartigen Ansätze (9) des Uberbrückungsprofils (75 formschlüssig in die Zwischenräume der einander benachbarten Roststäbe (3) eingreifen.
4. Stabrost nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daä das überbrückungsprofil (7) mit den fingerartigen Ansätzen (9) als rechenartiges Formteil ausgebildet ist.
t 5. Stabrost nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Bereich der fingerartigen Ansätze (5) im Querschnitt T-förmiges Hohlprofil in seinem in Längsrichtung durchgehenden Hauptteil (8) Kammern (1o) aufweist, die durch Querwände (11) gegeneinander abgegrenzt sind, während die fingerartigen Ansätze (9) T-Querschnitt haben und an ihren freien Enden Endplatten (13) mit Stützschultern (14) für die Roststäbe (3) tragen.
6. Stabrost nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (12) der im Querschnitt T-förmigen fingerartigen Ansätze (9) in ihrer Breite dem Abstand zwischen den benachbarten Roststäben (3) entsprechen und daß deren Stege (15) auf gleicher Ebene mit den Querwänden (11) im durchgehenden Hauptteil (8) liegen.
7. Stabrost nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß das überbrückungsprofil (7) aus elastisch verformbarem Werkstoff, z.B. Kunststoff oder Gummi besteht.
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8. Stabrost nach Anspruch 7, bei dem die Tragstäbe der Rostabschnitte im Abstand von den Enden der Roststäbe angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß das Überbrückungsprofil (7) auf einer Trägerschiene (16) aus formfestem Material, z.B. Hartkunststoff, sitzt, welche die Enden der Roststäbe beider Rostabschnitte (1,2) stützend untergreift.
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