EP0798419B1 - Begeh- und/oder befahrbare Vorrichtung - Google Patents

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EP0798419B1
EP0798419B1 EP97104476A EP97104476A EP0798419B1 EP 0798419 B1 EP0798419 B1 EP 0798419B1 EP 97104476 A EP97104476 A EP 97104476A EP 97104476 A EP97104476 A EP 97104476A EP 0798419 B1 EP0798419 B1 EP 0798419B1
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EP
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cross
struts
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transverse
planks
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EP97104476A
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Peter Maier Leichtbau GmbH
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Peter Maier Leichtbau GmbH
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
    • E01D19/10Railings; Protectors against smoke or gases, e.g. of locomotives; Maintenance travellers; Fastening of pipes or cables to bridges
    • E01D19/103Parapets, railings ; Guard barriers or road-bridges
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D15/00Movable or portable bridges; Floating bridges
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E01D19/10Railings; Protectors against smoke or gases, e.g. of locomotives; Maintenance travellers; Fastening of pipes or cables to bridges
    • E01D19/106Movable inspection or maintenance platforms, e.g. travelling scaffolding or vehicles specially designed to provide access to the undersides of bridges
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D2101/00Material constitution of bridges
    • E01D2101/30Metal
    • E01D2101/34Metal non-ferrous, e.g. aluminium

Description

Die Erfindung betrifft eine begehbare Vorrichtung, beispielsweise zum Unterbrücken von sanierungsbedüftigen Brücken oder zum Überbrücken von Strassen, aus einem begehbaren Steg, der über Querstreben mit Handläufen verbunden ist, wobei der begehbare Steg und/oder die Querstreben und/oder die Handläufe aus stranggepressten Aluminiumprofilen besteht/en und der Steg aus einer Mehrzahl von Planken zusammengesetzt ist und wobei die Planken aus zumindest einem quer zur Längsrichtung des Steges verlaufenden Profilstreifen bestehen.
In vielen Anwendungsfällen werden heute Stege benötigt, die von Menschen begehbar sind. Nur beispielsweise sollen hier Fussgängerüberwege über Strassen erwähnt werden, welche vor allem dann, wenn sie nur kurzfristig vorgesehen sind, wieder entfernbar aufgestellt werden. Dies geschieht häufig bei Bauarbeiten an den eigentlichen Fussgangerüberwegen oder bei Neuerichtungen von Untertunnelungen.
Als weiteres Beispiel soll auf die Unterbrückung von sanierungsbedüftigen Brücken hingewiesen werden, bei denen ein Steg, der von entsprechenden Arbeitern begehbar ist, unter der Brücke entlanggeführt, jedoch oberhalb auf der Brücke aufgehängt ist. Eine derartige Unterbrückung muss nicht nur leicht zusammensetzbar sein, sondern vor allem auch mobil, da diese Unterbrückung zwischen zwei Brückenpfeilern verschoben werden muss.
Wie oben erwähnt, sollen diese beiden Beispiele nur die möglichen Anwendungsfälle andeuten, sie stellen keine erschöpfende Aufzählung dar. Nachteilig bei all diesen Anwendungsfällen ist, dass diese begehbaren Vorrichtungen meist aus Stahlelementen hergestellt und deshalb sehr schwer sind. Ferner ist der Zusammenbau ausserordentlich kompliziert und nimmt sehr viel Zeit in Anspruch.
Aus der GB 709 706 A ist eine Brücke bekannt, bei welcher der begehbare Steg aus einer Vielzahl von in Längsrichtung des Steges verlaufenden, stranggepressten Aluminiumprofilen zusammengesetzt ist. Benachbarte Aluminiumprofile sind in ihrer Länge zueinander versetzt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine begehbare Vorrichtung der o.g. Art zu entwickeln, welche leicht herstellbar und sehr variabel ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, dass sich beidseits an den/die Profilstreifen ein ebenfalls stranggepresstes, quer zur Längsrichtung des Steges verlaufendes Scharnierprofil anschliesst, wobei benachbarte Scharnierprofile mit Hülsenabschnitten ineinandergreifen, durch die ein Querstab gesteckt ist, der auch die Querstreben mit den Planken verbindet.
Stranggepresste Aluminiumprofile haben den Vorteil, dass sie im Verhältnis zu beispielsweise Stahlprofilen wesentlich leichter sind. Damit ist es möglich, beispielsweise Unterbrückungen von erheblicher Länge herzustellen, ohne dass das Gewicht zu hoch ist.
Ferner ist es möglich im Strangpressverfahren Aluminiumprofile so herzustellen, dass sie eine sehr hohe Steifigkeit aufweisen. Das bedeutet, dass derartige begehbare Vorrichtungen in ihrer Sicherheit genauso hoch einzuordnen sind, wie die Vorrichtungen aus Stahl.
Ein besonderer Vorteil der Verwendung von stranggepressten Aluminiumprofilen besteht darin, daß sich eine derartige begeh- und befahrbare Vorrichtung außerordentlich variabel herstellen läßt. Es ist möglich, die Vorrichtung in beliebiger Länge und Breite herzustellen, ohne daß zusätzlich komplizierte Aufwendungen betrieben werden müssen.
Die entsprechenden Aluminiumprofilen werden in ihrer stranggepressten Länge zusammengelegt, zusammengefügt und miteinander verbunden. Sodann ist es möglich, von diesem Gebilde aus einer Mehrzahl von stranggepressten Aluminiumprofilen jeweils eine Reihe von Planken bzw. von Querstreben abzuschneiden. Möglich ist auch, daß von einem stranggepreßten Profil Abschnitte gewünschter Länge abgeschnitten und zu den Planken zusammengefügt bzw. als Querstreben verwendet werden. Dies ist ein außerordentlich kostengünstiges und schnelles Herstellungsverfahren und erlaubt die Herstellung von Planken und Querstreben in beliebiger Länge und Breite.
Es kann genügen, wenn für Planken und Querstreben das gleiche Gebilde aus entsprechenden stranggepressten Aluminiumstreifen verwendet wird, allerdings dürften in der Praxis für die Querstreben weniger Aluminiumprofile ausreichen als für die Planken. In jedem Fall ist aber zumindest ein Profilstreifen vorgesehen, an den sich beidseits je ein Scharnierprofil anschließt. Die Scharnierprofile haben die Funktion, daß eine beliebige Anzahl an Planken und Querstreben zusammengekoppelt werden können, um eine begehbare Vorrichtung in der gewünschten Länge herzustellen.
Die Scharnierprofile benachbarter Planken bzw. Querstreben sind so ausgestaltet, daß sie zahnartig ineinandergreifen. D.h., von einer Planke bzw. von einer Querstrebe ragen gabelartige Laschen ab, zwischen die jeweils Zungen von der anderen Planke bzw. Querstrebe gesteckt werden. Die Verbindung erfolgt über entsprechende Querstäbe bzw. Querbolzen, welche durch entsprechende Augen in den Laschen bzw. Zungen geschoben werden. Es muß dann lediglich eine Sicherung dieser Querstäbe bzw. Querbolzen erfolgen, damit sie nicht unbeabsichtigt aus den Augen gleiten.
In einem einfachen Ausführungsbeispiel kann eine derartige Sicherung aus entsprechenden Schraubenbolzen bestehen. Schraubenbolzen müssen jedoch wiederum gesichert sein, damit sie sich nicht unbeabsichtigt lösen. Deshalb werden bevorzugt einem Querstab bzw. einem Querbolzen beidseits jeweils Ringkanäle eingeformt, in die ein Klemmbügel ähnlich einem Sprengring eingesetzt wird. Beispielsweise kann dieser Klemmbügel sich gegenüberliegende Rastnoppen aufweisen, so daß der Klemmbügel quasi in den Ringkanal eingeklipst wird.
In einem weiteren, bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Planken und die Querstreben so ausgestaltet, daß sie erheblichen Seitenbelastungen ausgesetzt werden können. Hierzu ist es notwendig, die Querstreben an den Planken räumlich getrennt abzustützen. Deshalb ist hier das Scharnierprofil einer Planke vergrößert, beispielsweise dreiecksförmig ausgebildet. Der Anlenkpunkt der Querstreben befindet sich dann nicht mehr nahe der Gehebene der Planken sondern räumlich getrennt davon. Oberhalb und unterhalb des Anlenkpunktes sind Stützstreifen bzw. Widerlager vorgesehen, gegen welche die Enden der Querstreben gepreßt werden. Hierdurch wird ein Ausknicken der Querstreben vermieden.
Wie oben erwähnt, besteht auch der Handlauf aus einem stranggepressten Aluminiumprofil. Dies kann beispielsweise ein U-förmiges Profil sein, wobei dann der Handlauf einfach über die Enden der Querstreben geschoben und ebenfalls mittels des Querbolzens gesichert wird.
In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel dient der Handlauf auch zur Halterung einer Verblendung, durch welche die Räume zwischen den Querstreben gesichert werden. Bei der Verblendung kann es sich beispielsweise um eine textile Plane handeln, die zudem bedruckbar ist. Hierdurch kann diese Verblendung gleichzeitig als Werbeträger dienen. Bevorzugt weist die Verblendung einen Randkeder auf, der in eine entsprechende Nut des Handlaufes einschiebbar ist. Andernends wird dann die Verblendung über ein anderes Befestigungselement, beispielsweise einen Gummizug od. dgl. festgelegt. Die Verblendung bietet auch Sicherheiten gegenüber den Personen, die die Vorrichtung begehen.
Da auch der Handlauf aus einem stranggepreßten Aluminiumprofil hergestellt werden soll, kann dieses aus einem Außenrohr bestehen, von dem beidseits Winkelstreifen abkragen, denen wiederum die Nut zur Aufnahme der Randkeder angeformt ist. Zur Verbindung von aufeinanderfolgenden Handlaufabschnitten ist ein Innenrohr vorgesehen, welches in das Außenrohr eingeschoben wird. Durch entsprechende Querbolzen können dann über das Innenrohr aufeinanderfolgende Handläufe festgelegt werden.
In machen Fällen besteht auch der Wunsch, eine begehund/oder befahrbare Vorrichtung "einzuhausen". Auch dies kann im Baukastensystem mit den vorgeschlagenen abgeschnittenen Strangpreßprofilen geschehen. Der Querbolzen, welcher den Handlauf gegenüber den Querstreben sichert, wird beispielsweise verlängert, so daß auf die Verlängerung weitere Querstreben aufgeschoben werden können, die nach oben ausgerichtet sind. Andernends werden diese Querstreben wiederum durch einen entsprechenden Handlauf verbunden, wobei über diesen sich gegenüberliegenden Handläufe eine Dachbahn gelegt wird.
Zur Sicherung und zur Einhaltung eines bestimmten Abstandes dieser zusätzlichen Querstrebe ist eine Querstange vorgesehen, welche die sich gegenüberliegenden Querstreben miteinander verbindet und gleichzeitig beabstandet. Auf die Querstangen können auch Dielen aufgelegt werden, die möglicherwiese, falls gewünscht, wiederum begehbar sind.
Durch die vorliegende Erfindung entsteht eine begehund/oder befahrbare Vorrichtung, die sehr leicht aufzustellen und wieder zu entfernen ist, die in ihrer Länge beliebig variiert werden kann und die ein relativ geringes Gewicht bei genügender Steifigkeit aufweist. Das ganze geschieht in einem Baukastensystem, wobei wenige Profile genügen, um eine Brücke od. dgl. von gewünschter Länge herzustellen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
  • Figur 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen begehbaren Vorrichtung;
  • Figur 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Figur 1;
  • Figur 3 eine vergrößert dargestellte Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Querstrebe;
  • Figur 4 eine Draufsicht auf die Querstrebe gemäß Figur 3;
  • Figur 5 einen vergrößert dargestellten Querschnitt durch einen Teil der begehbaren Vorrichtung gemäß Figur 1 entlang Linie V-V;
  • Figur 6 einen Querschnitt durch einen Teil von Figur 5 entlang Linie VI-VI;
  • Figur 7 eine Seitenansicht eines weiteren Bereiches des Handlaufes gemäß Figur 1;
  • Figur 8 eine Draufsicht auf den Bereich des Handlaufes gemäß Figur 7;
  • Figur 9 einen aufgebrochen und teilweise im Querschnitt dargestellten Ausschnitt aus der begehbaren Vorrichtung gemäß Figur 1 im Bereich der Verbindung von Querstreben mit einem Steg;
  • Figur 10 einen vergrößert dargestellten Ausschnitt auf ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Verbindungsmöglichkeit zwischen den einzelnen Elementen der begehbaren Vorrichtung gemäß Figur 1;
  • Figur 11 einen Querschnitt durch Figur 10 entlang Linie XI-XI;
  • Figur 12 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Planke für ein weiteres Ausführungsbeispiel einer begehbaren Vorrichtung;
  • Figur 13 einen Querschnitt durch einen Teil der begehbaren Vorrichtung im Bereich der Verbindungsstelle von zwei Planken gemäß Figur 12;
  • Figur 14 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Querstrebe;
  • Figur 15 einen Ausschnitt aus einem Verbindungsbereich zweier Planken ähnlich Figur 13 mit festgelegten Querstreben;
  • Figur 16 einen Querschnitt durch die Verbindungsstelle der Planken gemäß Figur 15 mit eingesetzen Querstreben;
  • Figur 17 eine perspektivische Ansicht auf einen Teilbereich einer begehbaren Vorrichtung;
  • Figur 18 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Handlaufs an Querstreben;
  • Figur 19 eine Seitenansicht einer Verbindungsstelle mit einem weiteren Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Handlaufs an Querstreben;
  • Figur 20 eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen begehbaren Vorrichtung;
  • Figur 21 eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer begehbaren Vorrichtung entsprechend Figur 1.
  • Eine erfindungsgemäße begehbare Vorrichtung weist gemäß Figur 1 einen Steg 1 auf, der über Querstreben 2 mit beidseitigen Handläufen 3.1 und 3.2 verbunden ist. Dabei besteht der Steg aus einzelnen Planken 4, die scharnierartig miteinander verbunden sind. Auf diese Weise kann ein Steg 1 beliebiger Länge hergestellt werden. Jede Planke 4 besteht wiederum aus einer Mehrzahl von Profilstreifen 5, die im Strangpressverfahren aus Aluminium hergestellt sind. Beispielsweise ist in den Figuren 3 und 4 angedeutet, wie derartige Planken 4 aus Profilstreifen 5 zusammengesetzt sein können. Dabei ist aber gleichzeitig auch in den Figuren 3 und 4 angedeutet, daß auf die gleiche Weise die Querstreben 2 hergestellt werden können.
    Erkennbar ist, daß jede Planke 4 bzw. jede Querstrebe 2 mit einem Scharnierprofil 6 beginnt und mit einem Scharnierprofil 7 endet. Dazwischen befinden sich diverse Profilstreifen 5.1 bzw. 5.2, die beliebig ausgestaltet sein können. Bevorzugt wird ein sandwich-artiger Aufbau, welcher der gesamten Planke 4 bzw. der Querstrebe 2 die genügende Steifigkeit gibt. Auf der Oberfläche der Profilstreifen 5 bzw. der Scharnierprofile 6 und 7 befinden sich Rippen 8, welche die Rutschfestigkeit erhöhen. Die einzelnen Profilstreifen 5 sind miteinander und mit dem Scharnierprofil 6 bzw. 7 durch entsprechende Schweißnähte 9 verbunden.
    In Figur 2 ist erkennbar, daß die Scharnierprofile 6 und 7 so ausgestaltet sind, daß aufeinanderfolgende Scharnierprofile 6 bzw. 7 zahnartig ineinandergreifen. Die Verbindung erfolgt dann durch einen in Figur 9 dargestellten Querstab 10, der durch entsprechende Augen 11 und 12 in den Scharnierprofilen 6 bzw. 7 durchgeschoben wird. Die beidseitige Sicherung des Querstabes 10 kann mittels eines stirnwärtig eingedrehten Schraubenbolzens 13 unter Zwischenlage einer entsprechenden Scheibe 14 geschehen. Eine andere Möglichkeit ist weiter unten beschrieben.
    Wie oben erwähnt, sollten auch die Querstreben 2 aus einzelnen Profilen 5 zusammengesetzt sein, wobei in Figur 6 obere Scharnierprofile 7.1 und 7.2 von zwei zusammenwirkenden Querstreben 2.1 und 2.2 erkennbar sind. Das gegenüberliegende Scharnierprofil jeder Querstrebe 2.1 bzw. 2.2 ist mit dem Querstab 10, wie in Figur 9 angedeutet, gelenkig verbunden.
    Die Verbindung der beiden zusammenwirkenden Querstreben 2.1 und 2.2 zusammen und mit dem Handlauf 3 erfolgt gemäß Figur 5 über einen weiteren Querbolzen 15, in den beidseits stirnwärtig Schraubenbolzen 16 und 17 unter Zwischenlage von Scheiben 18 bzw. Klemmstücken 19 eingeschraubt sind. Hierdurch erfolgt eine gelenkige Festlegung der Querstreben 2, wobei jedoch die zickzackartige Anordnung der gesamten begehbaren Vorrichtung eine erhebliche Stabilität verleiht.
    In den Figuren 7 und 8 ist erkennbar, daß auch der Handlauf 3 aus einzelnen Abschnitten 20.1 und 20.2 zusammengesetzt ist. Dabei bleibt zwischen den Abschnitten 20.1 und 20.2 eine Fuge 21 offen, die von einer Leiste 22 überbrückt ist, welche lediglich an dem einen Abschnitt 20.1 durch beispielsweise Schweißen festgelegt ist. Die Verbindung mit dem anderen Abschnitt 20.2 erfolgt über einen Steckbolzen 23, welcher die beiden Abschnitte 20.1 und 20.2 gegeneinander sichert.
    Anstelle von Schraubenbolzen 13, 16 oder 17 kann auch eine andere, leicht lösbare Festlegung der entsprechenden Querstäbe 10 bzw. Querbolzen 15 erfolgen, wie dies in den Figuren 10 und 11 angedeutet ist. Hierzu sind endwärtig in den Querstab 10 bzw. Querbolzen 15 Ringkanäle 23 eingedreht, in die sprengringartige Klemmbügel 24 einsetzbar sind. Jeder Klemmbügel 24 ist hufeisenartig bzw. U-förmig geformt und weist nach innen gerichtete Rastnoppen 25.1 und 25.2 auf, welche den Querstab 10 bzw. den Querbolzen 15 hintergreifen. Hierdurch wird die Festlegung des Querstabes 10 bzw. des Querbolzens 15 in dem Klemmbügel 24 gesichert. Eine zusätzliche Sicherung kann noch beispielsweise durch einen Splint, Schraubenbolzen oder aber durch ein einfaches Drahtstück erfolgen, welches durch zwei sich gegenüberliegende Bohrungen 26.1 bzw. 26.2 des Klemmbügels 24 gefädelt wird, wobei die beiden Enden des Drahtstückes miteinander verdreht werden. Damit der Klemmbügel 24 leichter über den Querstab 10 bzw. den Querbolzen 15 im Bereich des Ringkanals 23 geschoben werden kann, d.h., damit sich der Klemmbügel 24 leichter öffnet, ist in seinem Scheitelbereich eine geringfügige Schwächung 27 vorgesehen.
    Die Herstellung der erfindungsgemäßen begehbaren Vorrichtung geschieht folgendermaßen:
    Im Strangpressverfahren werden Profilstreifen 5 und Scharnierprofile 6 und 7 hergestellt. Zur Bildung der Planken 4 werden eine Anzahl von Profilstreifen 5 miteinander durch Schweißung verbunden, wobei hier zwischen den einzelnen Profilstreifen beliebige Verzahnungen stattfinden können, wie beispielsweise Nut-/Feder-Verbindungen od. dgl.. Die Verbindung erfolgt allerdings in der Regel immer über eine Schweißnaht. Darauf ist jedoch die Erfindung nicht begrenzt; sofern geeignet, kann die Verbindung auch über ein mechanisches oder chemisches Haftmittel erfolgen.
    Die Scharnierprofile werden zahnartig eingeschnitten, so daß zwischen den einzelnen Planken zu einem späteren Zeitpunkt eine gute zahnartige bzw. scharnierartige Verbindung erfolgen kann.
    Da in der Regel die Strangpressprofile eine erhebliche Länge aufweisen, wird durch dieses Verfahren auch ein Gebilde hergestellt, welches wesentlich länger als die Breite einer gewünschten Planke ist. Das bedeutet aber, daß von einem derartigen Gebilde eine Mehrzahl von Planken abgeschnitten werden kann.
    Sofern die Planken 4 eine Länge aufweisen, die derjenigen der Querstrebe 2 entspricht, kann nun von einer Planke 4 scheibchenweise eine Mehrzahl von Querstreben 2 in Längsrichtung abgeschnitten werden. Dabei ist darauf zu achten, daß auch hier die sich gegenüberliegenden Scharnierausformungen abwechseln, wie dies in Figur 4 bzw. auch in Figur 2 verdeutlicht ist.
    In der Regel dürften jedoch die Planken eine größere Länge aufweisen als die Querstreben 2. Deshalb wird es sich als ratsam erweisen, die Querstreben 2 aus einer Anzahl von eigenen Profilstreifen bzw. Scharnierprofilen herzustellen. Die Herstellung geschieht in gleicher Weise wie die Herstellung der Planken 4, jedoch mit einer verminderten Anzahl an Profilstreifen.
    Je nach der gewünschten Länge des Steges 1 werden nun Planken miteinander verbunden, wobei jeweils ein Scharnierprofil 6 mit einem Scharnierprofil 7 der nachfolgenden Planke zusammenwirkt. Danach wird der Querstab 10 durch die Augen 11 und 12 geschoben. Beidseits wird dem Querstab 10 je eine Querstrebe 2 aufgeschoben und mittels des Schraubenbolzens 13 bzw. des Klemmbügels 24 gesichert.
    Andernends wird die Querstrebe 2 an dem Handlauf 3 festgelegt, wobei hier eine Verbindung von zwei benachbarten Querstreben 2.1 und 2.2 mittels des Querbolzens 15 und der entsprechenden Schraubenbolzen 16, 17 bzw. der Klemmbügel 24 erfolgt.
    In der Regel dürften weitere Querstreben zwischen jeweils zwei Plankenenden notwendig sein, wie dies in Figur 1 erkennbar ist. Die Festlegung dieser Querstreben an dem Steg 1 kann entweder über einen kurzen Bolzen erfolgen oder aber über einen weiteren Querstab, der durch die sandwichartige Struktur der Profilstreifen 5 gesteckt wird und beidseits aus den Profilstreifen 5 herausschaut. Auch diesem Querstab können dann zwei Enden von benachbarten Querstreben, die wiederum zahnartig ineinandergreifen, aufgeschoben werden. Die Sicherung erfolgt wiederum über einen Schraubenbolzen oder den o.g. Klemmbügel 24.
    In Figur 12 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Planke 4.1 gezeigt. Wie die Planke 4, wird auch die Planke 4.1 aus einer Mehrzahl von Profilstreifen 5.3 und 5.4 hergestellt. Bevorzugt sind diese Profilstreifen 5 im Strangpreßverfahren aus Aluminium hergestellt, wobei entsprechende Streifen der gewünschten Breite von diesem Strangpreßprofil abgeschnitten werden.
    Während die Profilstreifen 5.4 als einfache Kastenprofile ausgebildet sind, weisen Scharnierprofile 6.1 und 7.1 eine eigene Form auf, die vor allem der Festigkeit bzw. der Seitenbelastbarkeit der Planke 4.1 dient. Die Scharnierprofile 6.1 und 7.1 sind insgesamt in ihrer Kontur etwa dreiecksförmig, wobei in der begehbaren Ebene der Planke 4 ein Stützstreifen 28, unterhalb dieses Stützstreifens 28 ein Hülsenabschnitt 29 und darunter ein Widerlager 30 vorgesehen ist. Dabei stehen die Hülsenabschnitte 29 etwa zur Hälfte über die Stützstreifen 28 und das Widerlager 30 hervor, wobei jedes Scharnierprofil 6.1 bzw. 7.1 eine Mehrzahl von versetzt angeordneten Hülsenabschnitten 29 vorgesehen sind, die beim Zusammensetzen der Planken 4.1 mit weiteren Planken 4.1 zahnartig mit dort angeordneten Hülsenabschnitten zusammenwirken. Dies ist in Figur 13 angedeutet, wobei zur Verbindung eines Scharnierprofils 6.1 mit einem Scharnierprofil 7.1 der benachbarten Planke durch die Hülsenabschnitte 29 der Querstab 10 geschoben wird. Im Bereich der Verbindung mit Querstreben 31.1 bzw. 31.2 besitzen die Scharnierprofile 6.1 bzw. 7.1 einen Einschnitt 32, in den die Querstreben 31.1 und 31.2 eingesetzt werden können, wie dies in Figur 15 und 17 dargestellt ist. Die Querstreben 31.1 und 31.2 werden dann ebenfalls von dem Querstab 10 durchbohrt und so mit den Planken 4.1 verbunden.
    Der Vorteil der tieferen Anordnung des Querstabes 10 unterhalb der Gehebene der Planke 4.1 und der dreiecksförmigen Ausgestaltung der Scharnierprofile 6.1 und 7.1 mit den Stützstreifen 28 und Widerlager 30 liegt darin, daß sich die entsprechenden Enden der Querstreben 31.1 und 31.2 gegen diese Stützstreifen 28 und Widerlager 30 abstützen können, die dann bei einer Seitenbelastung der Querstreben 31.1 und 31.2 die entsprechenden Kräfte abfangen können. Ein Ausknicken der Querstreben 31 wird hierdurch wirksam verhindert.
    Damit die Querstreben 31.1 und 31.2 mit den Widerlagern 30 zusammenwirken können, wie dies in Figur 15 angedeutet ist, ist der entsprechenden Querstrebe 31.1 bzw. 31.2 jeweils eine Stütznase 33 angeformt, die auf das Widerlager 30 drückt. Eine entsprechende Querstrebe 31 dieser Art ist in Figur 14 gezeigt.
    Damit die Quersteben 31.1 und 31.2 auch von außen her mit entsprechend verteiltem Druck beaufschlagt werden, wird dem Querstab 10 eine U-förmige Klammer 34 aufgeschoben, die mit ihren Schenkeln entfernt von dem Querstab 10 auf die Querstreben 31.1 bzw. 31.2 drücken. Zur Festlegung der Klammer 34 ist eine Mutter 35 vorgesehen.
    In den Figuren 18 und 19 ist vor allem ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Handlaufes 3.1 gezeigt. Dieser besteht ebenfalls aus bevorzugt stranggepreßten Aluminiumprofilabschnitten, wobei ein Außenrohr 36 vorgesehen ist, das auf seiner Oberfläche eine Riffelung 37 aufweist. Diese Riffelung 37 verbessert die Möglichkeit des Zugriffs.
    Von dem Außenrohr 36 ragen beabstandet Winkelstreifen 38.1 und 38.2 ab, welche in Gebrauchslage die Querstreben 31.1 und 31.2 übergreifen. Jeweils endwärtig ist jedem Winkelstreifen 38.1 bzw. 38.2 eine Nut 39.1 bzw. 39.2 angeformt, welche der Aufnahme eines Randkeders 40 dient, wie dies zu Figur 20 beschrieben wird.
    Eine Verbindung des Handlaufs 3.1 mit den beiden Querstreben 31.1 und 31.2 erfolgt über einen Querbolzen 15.1, der durch Splinte 41 gesichert ist.
    Aufeinanderfolgende Handlaufabschnitte 3.1 werden bevorzugt durch ein Innenrohr 42 miteinander verbunden, welches in benachbare Enden von Außenrohren 36 eingeschoben wird. Auch hier erfolgt eine Sicherung des Innenrohres 42 über einen Sicherungsbolzen 43, der splintgesichert ist.
    In Figur 20 ist eine begehbare Vorrichtung dargestellt, die "eingehaust" ist. Erkennbar sind Planken 4.1, von denen Querstreben 31.1 und 31.2 aufragen. Diesen Querstreben 31.1 und 31.2 ist der Handlauf 3.1 aufgesetzt. Eine Verkleidung der Felder zwischen den Querstreben erfolgt durch eine Verblendung 44. Die Verblendung 44 besteht bevorzugt aus einem geeigneten textilen Material, welches randseitig den Randkeder 40 aufweist. Dieser Randkeder 40 wird in eine Nut 39 des Handlaufs 3.1 eingeschoben. Das untere Ende der Verblendung 44 wird auf beliebige Weise festgelegt. Denkbar ist beispielsweise ein Gummizug 45, der über einen entsprechenden Haken in entsprechende Löcher in der Unterseite der Planke 4.1 eingreift. Jedoch sind hier auch andere Möglichkeiten denkbar.
    Zur Versteifung der Verblendung 44 sind noch Taschen 46 vorgesehen, in die nicht näher gezeigte Verstärkungsleisten eingeschoben werden können.
    Zum Einhausen ist der Querbolzen 15.1 durch einen Querstab 47 ersetzt, der ein Stück weit über die Querstrebe 31.1 hinausragt. Auf diesen Querstab 47 sind weitere Querstreben 31.3 und 31.4 aufgeschoben und durch Spinte od. dgl. befestigt. Auf diesen Querstreben 31.3 und 31.4 ist ein weiterer Handlauf 3.1 aufgesetzt, an dem eine Dachbahn 48 festliegt. Diese Dachbahn 48 erstreckt sich von dem Handlauf 3.1 zu dem gegenüberliegenden Handlauf 3.1 und wird dort auf beliebige Art und Weise festgelegt. Bevorzugt geschieht dies wiederum über einen nicht näher gezeigten Gummizug od. dgl..
    Zur Verbesserung der Stabilität und insbesondere zur Sicherung des Abstandes ist zwischen den sich gegenüberliegenden Querstreben 31.3/31.4 eine Querstange 49 vorgesehen, die gleichzeitig auf den die Handläufe 3.1 mit den Querstreben 31.3/31.4 verbindende Querbolzen 15.1 ersetzt.
    In Figur 21 ist angedeutet, daß auch nach unten abragende Unterstreben 50 vorgesehen sein können. Die Verbindung dieser Unterstreben 50 mit den Planken 4 bzw. 4.1 erfolgt über die Querstäbe 10. Andernends können die Unterstreben 50 durch Handlaufelemente 3/3.1 miteinander verbunden sein. Diese spiegelbildliche Anordnung zu den Querstreben 3/31 gibt der gesamten Vorrichtung eine enorme Festigkeit und ist vor allem für längere Brücken geeignet.
    Es versteht sich von selbst, daß Scharnierprofile 6/7 am Beginn eines Steges 1 durch ein entsprechendes Auffahrprofil ersetzt sein können, welches keilförmig ausgebildet ist. Auf diese Weise kann eine derartige Brücke auch für Fahrzeug geeignet sein.
    Positionszahlenliste
    1 Steg 34 Klammer 67
    2 Querstreben 35 Mutter 68
    3 Handlauf 36 Außenrohr 69
    4 Planke 37 Riffelung 70
    5 Profilstreifen 38 Winkelstreifen 71
    6 Scharnierprofil 39 Nut 72
    7 40 Randkeder 73
    8 Rippen 41 Splint 74
    9 Schweißnaht 42 Innenrohr 75
    10 Querstab 43 Sicherungsbolzen 76
    11 Auge 44 Verblendung 77
    12 " 45 Gummizug 78
    13 Schraubenbolzen 46 Tasche 79
    14 Scheibe 47 Querstab
    15 Querbolzen 48 Dachbahn
    16 Schraubenbolzen 49 Querstange
    17 " 50 Unterstreben
    18 Scheibe 51
    19 Klemmstück 52
    20 Abschnitt 53
    21 Fuge 54
    22 Leiste 55
    23 Ringkanal 56
    24 Klemmbügel 57
    25 Rastnoppen 58
    26 Bohrung 59
    27 Schwächung 60
    28 Stützstreifen 61
    29 Hülsenabschnitt 62
    30 Widerlager 63
    31 Querstrebe 64
    32 Einschnitt 65
    33 Stütznase 66

    Claims (15)

    1. Begehbare Vorrichtung, beispielsweise zum Unterbrücken von sanierungsbedüftigen Brücken oder zum Überbrücken von Strassen, aus einem begehbaren Steg (1), der über Querstreben (2) mit Handläufen (3) verbunden ist, wobei der begehbare Steg (1) und/oder die Querstreben (2, 31) und/oder die Handläufe (3, 3.1) aus stranggepressten Aluminiumprofilen (5, 6, 7) besteht/en und der Steg (1) aus einer Mehrzahl von Planken (4, 4.1) zusammengesetzt ist und wobei die Planken (4, 4.1) aus zumindest einem quer zur Längsrichtung des Steges (1) verlaufenden Profilstreifen (5) bestehen,
      dadurch gekennzeichnet, dass sich beidseits an den/die Profilstreifen (5) ein ebenfalls stranggepresstes, quer zur Längsrichtung des Steges (1) verlaufendes Scharnierprofil (6, 7) anschliesst, wobei benachbarte Scharnierprofile (6, 7) mit Hülsenabschnitten (29) ineinandergreifen, durch die ein Querstab (10) gesteckt ist, der auch die Querstreben (2, 2.1, 2.2, 31.1, 31.2) mit den Planken (4) verbindet.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Planke (4) bzw. eine Querstrebe (2) von einem langen Gebilde aus stranggepressten und miteinander verbundenen Profilstreifen (5) und Scharnierprofilen (6, 7) abgeschnitten ist/sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharnierprofile (6.1, 7.1) dreiecksförmig ausgebildet sind, wobei in einer Gehebene der Planke (4.1) ein Stützstreifen (28), darunter ein Hülsenabschnitt (29) und darunter ein Widerlager (30) angeordnet ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hülsenabschnitt (29) über den Stützstreifen (28) bzw. das Widerlager (30) hinausragt.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Querstrebe (31) eine Stütznase (33) angeformt ist.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Querstab (10) durch benachbarte Hülsenabschnitt (29) geschoben ist, dem Klammern (34) zum Festlegen der Querstreben (31) aufgeschoben sind.
    7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Handlauf (3) U-förmig ausgebildet ist und an den Querstreben (2) festliegt.
    8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Handlauf (3.1) aus einem Aussenrohr (36) besteht, von dem zwei Winkelstreifen (38.1, 38.2) abragen.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass dem Winkelstreifen (38.1, 38) endwärts eine Nut (39.1, 39.2) angeformt ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in die Nut (39.1, 39.2) ein Randkeder (40) einer Verblendung (44) einsetzbar ist.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in das Aussenrohr (36) ein Innenrohr (42) einsetzbar ist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verblendung (44) Taschen (46) zur Aufnahme von Versteifungsprofilen aufweist.
    13. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass mit unteren Querstreben (31.1, 31.2) weitere Querstreben (31.3, 31.4) mit Handläufen (3.1) verbunden sind, welche der Halterung einer Dachbahn (48) dienen.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die weiteren Querstreben (31.3, 31.4) über Querstangen (49) miteinander verbunden sind.
    15. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass vorn dem Steg (1) nach unten Unterstreben (50) abragen.
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