DE4134010A1 - Stellplatz fuer abfallcontainer - Google Patents
Stellplatz fuer abfallcontainerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Stellplatz für
Abfallcontainer gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
In der Fertigungsindustrie, insbesondere in der metall
verarbeitenden Industrie fallen vielfach Abfälle an, die
von entsorgungspflichtigen Flüssigkeiten, z. B.
Schmierfette enthaltenden Emulsionen durchsetzt sind.
Solche aus Containern für derartige Abfälle auslaufenden
Flüssigkeiten müssen umweltgerecht aufgefangen werden.
Dabei soll der Stellplatz im Freien für solche Container
vor Umweltschäden durch Kontaminierung des Bodens mit
den Flüssigkeiten weitgehend geschützt sein. Hierzu soll
auch der Zutritt von Regenwasser und Schnee zu den
aufgefangenen Flüssigkeiten sicher verhindert sein, der
die Entsorgung der Flüssigkeiten wesentlich erschwert
und außerdem die Menge der zu entsorgenden Flüssigkeiten
unnötig erhöht. Schließlich soll der Stellplatz vor
unbefugtem Zutritt gesichert sein.
Ein Stellplatz der eingangs genannten Art ist bereits
bekannt. Der Stellplatz besteht aus einer wannenartigen
Stahlkonstruktion, die von einem flachen Rost abgedeckt
ist, auf den der Container aufgesetzt wird. Die aus dem
Containerboden austretende Flüssigkeit (z. B.
Kühlschmieremulsion) wird dabei in der wannenartigen
Stahlkonstruktion aufgefangen. An gegenüberliegenden
Längsseiten sind senkrechte gleichhohe Stahlträger
angeschweißt, auf deren oberen Enden zwei parallel
geführte Laufschienen fest angebracht sind, die etwa in
halber Höhe eines auf dem Rost aufgesetzten Containers
liegen und mit geringem seitlichen Abstand von dem
Container an dessen Längsseiten entlang verlaufen.
Zum Schutz vor Regen und Schnee lediglich in den offenen
Container sind drei U-förmige Blechrahmensegmente
vorgesehen, die mit ihren seitlichen Wandteilen auf den
Schienen verschieblich ruhen und dabei eine lamellen
artige Bedachung für den Container bilden, welche in
der auseinandergezogenen geschlossenen Stellung die
Containeröffnung im wesentlichen von oben abdecken und
die in der zusammengeschobenen offenen Stellung etwa 2/3
der gesamten Containeröffnung freigeben.
Nachteilig ist bei dem bekannten Container-Stellplatz,
daß der Container in der offenen Stellung der lamellen
artigen Bedachung zur Beschickung mit Abfällen nicht
voll freigegeben ist, daß Regen und Schnee unterhalb der
halbhohen Laufschienen für die Bedachung schräg von der
Seite her in die Auffangwanne für die Flüssigkeit
ungehindert eintreten kann und daß der Stellplatz und
insbesondere die Auffangwanne nicht vor unbefugtem
Zutritt Dritter sicher geschützt werden kann. So ist
auch nicht gewährleistet, daß nicht Fremdflüssigkeiten
von Unbefugten zusätzlich in die Auffangwanne oder den
Container eingebracht werden können, die nicht aus den
Abfällen im Container stammen. Ein wesentlicher Nachteil
besteht auch darin, daß die Aufstellung eines Containers
auf dem Rost und sein Abtransport ohne eine Beschädigung
des Stellplatzes und seiner Bedachung nicht leicht
bewerkstelligt werden kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen
Stellplatz der eingangs genannten Art für wenigstens
einen Abfallcontainer anzugeben, der vor Regen und
Schnee und vor dem Zutritt Unbefugter sicher geschützt
werden kann, wobei aber der Container zur Beschickung
mit Abfällen frei von jeder Abdeckung ist und die Auf
stellung des Containers auf den Rost sowie sein
Abtransport ohne Schwierigkeiten vorgenommen werden
kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte
Ausführungen nach der Erfindung ergeben sich aus den
Merkmalen der Unteransprüche.
Die Erfindung wird lediglich für Ausführungsbeispiele
nachstehend näher beschrieben, die in einer Zeichnung
schematisch dargestellt sind. Hierin zeigt:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Stellplatz für
einen Abfallcontainer in perspektivischer
Darstellung ohne Abdeckeinrichtung,
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Abdeckeinrichtung
für einen Container auf dem Stellplatz
nach Fig. 1 in perspektivischer Dar
stellung mit einer geschlossenen Flügel
tür,
Fig. 3 eine weitere Abdeckeinrichtung, ähnlich
der nach Fig. 2 mit einem Rolltor,
Fig. 4 eine weitere erfindungsgemäße Abdeckein
richtung, ähnlich der nach Fig. 2 mit einem
Schwingtor,
Fig. 5 eine weitere erfindungsgemäße Abdeckein
richtung für zwei in Reihe schmalseitig
hintereinander aufgestellte Abfall
container, und
Fig. 6 eine erfindungsgemäße Abdeckeinrichtung
für drei in Reihe breitseitig nebenein
ander aufgestellte Abfallcontainer.
In Fig. 1 ist ein herkömmlicher Container mit 1
bezeichnet, der auf einem flachen ebenerdigen Rost 2
oberhalb einer dichten Wanne angeordnet ist, die
ebenfalls herkömmlicher Art sein kann und in Fig. 1 der
Einfachheit halber nicht dargestellt ist. Entlang den
Längsseiten des viereckigen Rostes 2 verlaufen zwei
parallele Schienen 3, auf der als Abdeckeinrichtung eine
garagenartige Behausungseinheit 4 verschieblich ist, die
in verschiedenen Ausführungen in den Fig. 2 bis 4
dargestellt ist. Die nicht dargestellte Wanne befindet
sich in einer ebenfalls nicht dargestellten Bodenaus
nehmung. Dabei kann die Wanne mit dem Rost 2 eine
Baueinheit bilden oder mit diesem zu einer Einheit
verbindbar sein. Der Rost 2 kann aber auch auf einer
Stahlkonstruktion ruhen, die in die Wanne eingesetzt
ist. Die Erfindung ist nicht auf eine bestimmte
Wannen/Rost-Kombination beschränkt. Für den Fachmann
bieten sich eine Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten.
Die Wanne kann aber auch auf den ebenen Boden frei
aufgesetzt sein, so daß dann die Oberkante der Wanne
zwischen den seitlichen, ebenfalls auf dem Boden
ruhenden Schienen 3 diese überragt.
Die Schienen 3 können mit dem Rost 2 und/oder der Wanne
eine Baueinheit bilden oder zu einer solchen fest
verbindbar sein. Die garagenartige Behausung 4 ist
vorteilhafterweise auf den ebenerdigen Schienen
verschieblich. Dabei können die Schienen auch mit einem
Fundament verschraubt sein, das die Wanne in einer
Vertiefung aufnimmt oder auf dem die Wanne ruht. Der
Rost 2 muß nicht in einer Ebene mit den Schienen 3
liegen, wie das in Fig. 1 gezeigt ist. Der Rost 2 kommt
oberhalb der ebenerdig liegenden Schiene zu liegen, wenn
die Wanne zwischen den Schienen auf einem ebenerdigen
Fundament ruht.
Die in Fig. 2 gezeigte garagenartige Behausung 4 weist
an ihrer vorderen Stirnseite eine absperrbare Flügeltür
auf, die in der geschlossenen Stellung dargestellt ist.
Die Türöffnung ist so bemessen, daß bei voll geöffneter
Tür die Behausung 4 relativ zu dem Container
verschieblich ist, der innerhalb der Behausung auf dem
Rost 2 aufgestellt ist, wie oben anhand von Fig. 1
beschrieben.
Die Länge der Schienen 3 über die Länge des Rostes 2
hinaus ist so bemessen, daß der Container bei voll
geöffneter Tür in Richtung des Pfeils 6 um eine solche
Wegstrecke verschieblich ist, daß der Container zum
Beschicken mit Abfällen oder zum Abtransport über seine
volle Länge freigegeben wird.
Zweckmäßigerweise befinden sich an den unteren Rändern
der beiden seitlichen Wände der Behausung 4 wenigstens
zwei Räder oder Rollen 7, 8, die auf den Schienen 3
rollen. Die Schienen können auch so profiliert sein, daß
die Rollen innerhalb der Schienen rollen.
Die der Flügeltür gegenüberliegende hintere Stirnfläche
9 der Behausung 4 ist verschlossen. Dort befindet sich
beispielsweise eine Vorrichtung 10 zur Rastierung der
Behausung in ihrer in Fig. 2 gezeigten verschlossenen
oder in ihrer offenen Stellung. Die Vorrichtung 10 kann
z. B. aus einem in einer Halterung geführten Bolzen
bestehen, der zur Rastierung der Behausung in eine feste
Öffnung im Fundament greift. Es ist klar, daß dem
Fachmann zur Rastierung der Behausung 4 in der offenen
und der geschlossenen und gegebenenfalls in Zwischen
stellungen eine Vielzahl von Lösungen ohne weiteres zur
Verfügung stehen, so daß die Erfindung nicht auf eine
bestimmte Rastierung beschränkt ist.
Statt der Schwingtür 5 in Fig. 2 besitzt die garagen
artige Behausung 4 in Fig. 3 ein Rolltor 5′, das in Fig.
2 in seiner halboffenen Stellung dargestellt ist. In der
voll geöffneten Stellung des Rolltores ist die Behausung
4 relativ zum Container auf dem Rost innerhalb der
Behausung längs der Schienen 3 verschieblich.
Entsprechend dem vertikal beweglichen Rolltor 5′ kann
ein entsprechendes Rolltor auch horizontal beweglich
sein.
Die Ausführung nach Fig. 4 unterscheidet sich von den
Ausführungen nach Fig. 2 und 3 dadurch, daß statt der
Flügeltür 5 bzw. des Rolltores 5′ ein Schwingtor 5′′
vorgesehen ist, welches in Fig. 4 in der teilweise
offenen Stellung gezeichnet ist.
In Fig. 5 ist eine erfindungsgemäße Doppelbehausung 4′
in ihrer geschlossenen Stellung dargestellt, die aus
zwei garagenartigen Behausungen 4a und 4b besteht, die
jeweils mittels Rädern oder Rollen 7, 8 auf parallelen
Schienen 3a bzw. 3b in Richtungen der Pfeile 11 und 12
verschieblich sind. Die vordere Stirnseite der einen
ersten Container umschließenden vorderen Behausung 4a
ist mit einer Flügeltür 5a entsprechend Fig. 2 versehen.
Die gegenüberliegende hintere Stirnfläche der vorderen
Behausung 4a ist dagegen offen. Ebenso ist die vordere
Stirnfläche der einen zweiten Container umschließenden
hinteren Behausung 4b offen, während ihre hintere
Stirnfläche mit einer entsprechenden Flügeltür 5b
versehen ist, die in Fig. 5 nicht sichtbar ist.
Die beiden garagenartigen Behausungen 4a und 4b sind
derart bemessen, daß zur Beschickung des ersten
Containers innerhalb der vorderen Behausung 4a diese
voll bei geöffneter Flügeltür 5a teleskopartig in die
feststehende hintere Behausung hinein verschieblich ist
und daß zur Beschickung des zweiten Containers innerhalb
der hinteren Behausung 4b diese bei voll geöffneter
Flügeltür 5b teleskopartig über die feststehende vordere
Behausung verschieblich ist. Dabei sind die beiden
Behausungen im wesentlichen gleichlang und der freie
rechteckige Öffnungsquerschnitt der hinteren Behausung
4b ist um so viel größer als der freie rechteckige
Öffnungsquerschnitt der vorderen Behausung 4a, daß
zwischen den benachbart liegenden seitlichen Wandungen
sowie den übereinander liegenden Deckenwandungen nur ein
die leichte Verschieblichkeit sicherstellendes geringes
Spiel vorhanden ist.
In der in Fig. 5 dargestellten Stellung befinden sich
beide garagenartigen Behausungen 4a und 4b in ihrer
geschlossenen Stellung, in der der erste und der zweite
Container jewiels allseitig umfriedet sind. Dabei greift
das offene vordere Stirnende der hinteren Behausung 4b
etwas über das offene hintere Stirnende der vorderen
Behausung 4a, so daß beide Behausungen hierdurch abge
schlossen sind.
Beide Behausungen 4a und 4b besitzen nicht dargestellte
Vorrichtungen zu ihrer Rastierung in der gemeinsamen
Schließstellung und in ihren Öffnungsstellungen zur
Beschickung entweder des einen oder des anderen
Containers mit Abfällen oder zum Abtransport des einen
oder anderen Containers.
Gemäß einer erfindungsgemäßen Variante ist entweder die
vordere oder die hintere garagenartige Behausung
unverschieblich festgelegt, so daß Räder oder Rollen zu
ihrer Verschiebung auf zugehörigen Schienen nicht
notwendig sind. Die feststehende Behausung dient dann
nicht zur Unterbringung eines zweiten Containers,
sondern kann als Geräte- oder Lagerraum verwendet
werden, der z. B. eine Vorrichtung zur Belüftung und/oder
eine Filteranlage für die in der Wanne angesammelte
Flüssigkeit aufnimmt. Es kann sich beispielsweise aber
auch um eine Emulsionsspaltanlage für aufgefangene Kühl
schmieremulsion oder auch um Öl- und Benzinabscheider
handeln, die in dem Lagerraum geschützt untergebracht
werden können. Dieser besitzt wenigstens eine solche
Länge, daß die veschiebliche garagenartige Behausung im
wesentlichen vollständig in den Lagerraum
hineingeschoben oder über diesen geschoben werden kann.
Es ist klar, daß in einem solchen Fall
zweckmäßigerweise sowohl die verschiebliche als auch die
feststehende Behausung jeweils an ihren gegenüber
liegenden freien Stirnflächen verschließbare Türen oder
Tore aufweisen, wobei aber nur die verschiebliche Be
hausung eine Tür bzw. ein Tor entsprechend Fig. 2 bis 4
aufweisen muß, durch die im geöffneten Zustand ein
Container schmalseitig frei hindurchtreten kann. Eine
zweite Tür in der feststehenden Behausung erübrigt sich,
wenn diese von der beweglichen Behausung aus zugänglich
ist.
Fig. 6 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Variante, in
der drei Container breitseitig in Reihe aufgestellt sind
und für jeden Container eine garagenartige Behausung 4c,
4d und 4e vorgesehen sind, die in Richtung der Pfeile
13, 14 und 15 quer zur Längsachse der Container
verschieblich sind, von denen lediglich der Container
innerhalb der Behausung 4c teilweise ersichtlich ist.
Entsprechend Fig. 5 sind die Abmessungen der Behausungen
4c, 4d und 4e so gewählt, daß die vorderste Behausung 4c
breitseitig in die nächstfolgende mittlere Behausung 4d
und diese in die hintere Behausung 4e verschieblich ist,
um jeweils einen der drei Container freigeben zu können.
Entsprechend sind an den unteren Enden der Schmalseiten
der Behausungen 4c, 4d, 4e Räder oder Rollen 7′
angeordnet, die auf jeweils zugeordneten parallelen
Schienenabschnitten 3c, 3d und 3e laufen.
Es ist klar, daß die vorderste oder die hinterste
garagenartige Behausung im vorstehenden Sinne auch als
feststehender Lager- oder Geräteraum ausgebildet sein
kann.
Im Beispielsfalle kann lediglich die vorderste Behausung
4c an ihrer freien vorderen Breitseite mit einer Tür
entsprechend Fig. 2 versehen sein.
In Fig. 6 ist die zweiflügelige Tür 5c zur Hälfte
geöffnet dargestellt. Dabei ist der geöffnete Flügel
abgebrochen gezeichnet. Wie in Fig. 6 angedeutet, können
die drei garagenartigen Behausungen 4c, 4d und 4e eine
solche Länge in Längsrichtung der Container aufweisen,
daß jeweils seitlich ein schmaler Durchgang zwischen
Container und der benachbarten Stirnwand der Behausung
frei bleibt.
Die verschieblichen Behausungen sind sicherheitshalber
mit einer Zwangsführung versehen, so daß ein Ausheben
nicht möglich ist.
Die Erfindung bietet den Vorteil, daß ein oder mehrere
in Reihe neben oder hintereinander auf einem Stellplatz
im Freien abgestellte Abfallcontainer vollständig
abgesperrt werden können, so daß weder Regen noch Schnee
in die Auffangwanne für die Flüssigkeit aus den
Containern gelangen kann, noch unbefugte Dritte Zugang
zu den Containern oder der Wanne für die aufzufangende
Flüssigkeit erhalten können. Die Erfindung bietet
außerdem den Vorteil, den Stellplatz mit einem
feststehenden Lager- oder Geräteraum kombinieren zu
können, in den die bewegliche garagenartige Behausung
zur Freigabe des umfriedeten Containers hineingeschoben
bzw. über diesen verschoben werden kann.
Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele
beschränkt. Dem Fachmann bieten sich eine Reihe von
Varianten ohne weiteres an, ohne den Rahmen der
Erfindung zu verlassen. Hierzu gehört auch, daß die
garagenartigen Behausungen im Querschnitt nicht
viereckig ausgebildet sein müssen, so können sie im
Querschnitt auch tunnelartig halbrund ausgebildet sein
oder ein abgerundetes Dach aufweisen. Weiterhin kann
jede erfindungsgemäße garagenartige Behausung, z. B. auch
für zwei Container vorgesehen sein, die in Reihe neben-
oder hintereinander stehen.
Claims (10)
1. Stellplatz im Freien aus einer rostartigen
Stahlkonstruktion für einen oder mehrere als
Zwischenlager für mit entsorgungspflichtigen flüssigen
Stoffen versetzten Abfällen dienende herkömmliche
Container,
einer zugehörigen, unterhalb des Stellplatzes angeordneten wannenartigen Auffangeinheit für die durch den Containerboden hindurchsickernden flüssigen Stoffe, und
einer längs Schienen zur wahlweisen Freigabe einer Containeröffnung verschieblichen Abdeckeinrichtung als Schutz vor Regen und Schnee, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellplatz mit der Auffangeinheit innerhalb eines ebenerdigen Schienenpaarabschnittes liegt, auf dem die als garagenartige Behausungseinheit ausgebildete Abdeckeinrichtung verschieblich ruht und mindestens einen Container allseitig umschließt, wobei wenigstens die eine der quer zur Verschieberichtung liegende Begrenzungswand der Abdeckeinrichtung einen verschließbaren Containerdurchtritt aufweist und wobei der Schienenpaarabschnitt eine solche Mindestlänge aufweist, daß die Abdeckeinrichtung aus ihrer den Stellplatz für mindestens einen Container und der Auffangeinrichtung sicher vollständig umfriedenen ersten Position in eine offene zweite Position verschieblich ist, in der mindestens ein umfriedeter Container zum ungehinderten Beschicken mit Abfällen und zum sicheren Aufsetzen und Abheben des Containers auf bzw. von dem Stellplatz vollständig freigegeben ist.
einer zugehörigen, unterhalb des Stellplatzes angeordneten wannenartigen Auffangeinheit für die durch den Containerboden hindurchsickernden flüssigen Stoffe, und
einer längs Schienen zur wahlweisen Freigabe einer Containeröffnung verschieblichen Abdeckeinrichtung als Schutz vor Regen und Schnee, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellplatz mit der Auffangeinheit innerhalb eines ebenerdigen Schienenpaarabschnittes liegt, auf dem die als garagenartige Behausungseinheit ausgebildete Abdeckeinrichtung verschieblich ruht und mindestens einen Container allseitig umschließt, wobei wenigstens die eine der quer zur Verschieberichtung liegende Begrenzungswand der Abdeckeinrichtung einen verschließbaren Containerdurchtritt aufweist und wobei der Schienenpaarabschnitt eine solche Mindestlänge aufweist, daß die Abdeckeinrichtung aus ihrer den Stellplatz für mindestens einen Container und der Auffangeinrichtung sicher vollständig umfriedenen ersten Position in eine offene zweite Position verschieblich ist, in der mindestens ein umfriedeter Container zum ungehinderten Beschicken mit Abfällen und zum sicheren Aufsetzen und Abheben des Containers auf bzw. von dem Stellplatz vollständig freigegeben ist.
2. Stellplatz nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der verschließbare
Containerdurchtritt als abschließbare Tür oder
abschließbares Tor ausgebildet ist.
3. Stellplatz nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schienenpaarabschnitt parallel
zur Längsachse des Containers oder senkrecht zu dieser
verläuft und daß die Abdeckeinrichtung entsprechend
längs oder quer zum Container verschieblich ist.
4. Stellplatz nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellplatz
mit der zugehörigen Auffangeinheit für mehrere in Reihe
neben- oder hintereinander aufstellbare Container ausge
bildet ist und daß eine Abdeckeinrichtung für wenigstens
einen Container vorgesehen ist, von denen eine erste in
die anschließende zweite und gegebenenfalls diese allein
oder gemeinsam in die anschließende dritte
Abdeckeinrichtung usw. teleskopartig verschieblich sind,
wobei die der Reihe nach erste Abdeckeinrichtung an
ihrer quer zur Verschieberichtung liegenden vorderen
Begrenzungswand einen verschließbaren
Containerdurchtritt aufweist, während ihre
gegenüberliegende hintere Begrenzungswand für einen
Containerdurchtritt offen ist, und wobei die der Reihe
nach folgenden Abdeckeinrichtungen jeweils an ihren
entsprechenden vorderen Begrenzungswänden ebenfalls für
einen Containerdurchtritt offen sind und jeweils die
offenen hinteren Begrenzungswände der in der Reihe
nächstvorderen Abdeckeinrichtungen mit geringem Spiel
verschieblich übergreifen, während ihre entsprechenden
hinteren Begrenzungswände für einen Containerdurchtritt
gleichfalls offen sind, ausgenommen die der Reihe nach
letzte Abdeckeinrichtung, deren hintere Begrenzungswand
abgeschlossen oder einen verschließbaren Container
durchtritt aufweist, und wobei jeweils eine
Abdeckeinrichtung eine benachbarte zweite
Abdeckeinrichtung zur vollen Freigabe wenigstens eines
in ihr behausten Containers teilweise oder ganz
aufnimmt.
5. Stellplatz nach Anspruch 4 für zwei Container
und entsprechend zwei Abdeckeinrichtungen, dadurch ge
kennzeichnet, daß die beiden Abdeckeinrichtungen
zueinander in entgegengesetzten Richtungen auf
gesonderten, parallel zueinander verlaufenden
Schienenpaarabschnitten verschieblich sind, wobei die
vordere Begrenzungswand des ersten Containers senkrecht
zur Verschieberichtung und die entsprechende
gegenüberliegende hintere Begrenzungswand des zweiten
Containers jeweils als verschließbarer
Containerdurchtritt ausgebildet ist.
6. Stellplatz nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die der Reihe nach letzte
Abdeckeinrichtung unverschieblich festgelegt ist, die
eine unmittelbar angrenzende Abdeckeinrichtung in ihrer
offenen zweiten Position wenigstens teilweise aufnimmt.
7. Stellplatz nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß es sich um eine Flügeltür oder um
ein Roll-, Schwing- oder Sektionstor oder dergleichen
handelt.
8. Stellplatz nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abdeckeinrichtung(en) auf den ihnen zugeordneten
Schienenpaaren zwangsgeführt ist (sind).
9. Stellplatz nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abdeckeinrichtung durch Rastierungen zumindest in ihren
beiden Endstellungen gesichert (ist) sind.
10. Stellplatz nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verschluß für einen Container
durchtritt mit einer Rastierung der zugehörigen Abdeck
einrichtung in ihrer geschlossenen ersten Position
kombiniert ist.
Priority Applications (1)
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DE4134010A DE4134010A1 (de) | 1991-10-14 | 1991-10-14 | Stellplatz fuer abfallcontainer |
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DE4134010A DE4134010A1 (de) | 1991-10-14 | 1991-10-14 | Stellplatz fuer abfallcontainer |
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DE4134010A Withdrawn DE4134010A1 (de) | 1991-10-14 | 1991-10-14 | Stellplatz fuer abfallcontainer |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4134010A1 (de) |
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