DE4134010A1 - Stellplatz fuer abfallcontainer - Google Patents

Stellplatz fuer abfallcontainer

Info

Publication number
DE4134010A1
DE4134010A1 DE4134010A DE4134010A DE4134010A1 DE 4134010 A1 DE4134010 A1 DE 4134010A1 DE 4134010 A DE4134010 A DE 4134010A DE 4134010 A DE4134010 A DE 4134010A DE 4134010 A1 DE4134010 A1 DE 4134010A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
parking space
cover
open
rails
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE4134010A
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Blass
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
R & Th Blass GmbH
Original Assignee
R & Th Blass GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by R & Th Blass GmbH filed Critical R & Th Blass GmbH
Priority to DE4134010A priority Critical patent/DE4134010A1/de
Publication of DE4134010A1 publication Critical patent/DE4134010A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/12Supports
    • B65D90/125Docking stations, i.e. for the temporary support of the container
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/22Safety features
    • B65D90/24Spillage-retaining means, e.g. recovery ponds
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/343Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport
    • E04B1/34305Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport telescopic
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/343Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport
    • E04B1/3455Wheeled arch-type structures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Stellplatz für Abfallcontainer gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
In der Fertigungsindustrie, insbesondere in der metall­ verarbeitenden Industrie fallen vielfach Abfälle an, die von entsorgungspflichtigen Flüssigkeiten, z. B. Schmierfette enthaltenden Emulsionen durchsetzt sind. Solche aus Containern für derartige Abfälle auslaufenden Flüssigkeiten müssen umweltgerecht aufgefangen werden. Dabei soll der Stellplatz im Freien für solche Container vor Umweltschäden durch Kontaminierung des Bodens mit den Flüssigkeiten weitgehend geschützt sein. Hierzu soll auch der Zutritt von Regenwasser und Schnee zu den aufgefangenen Flüssigkeiten sicher verhindert sein, der die Entsorgung der Flüssigkeiten wesentlich erschwert und außerdem die Menge der zu entsorgenden Flüssigkeiten unnötig erhöht. Schließlich soll der Stellplatz vor unbefugtem Zutritt gesichert sein.
Ein Stellplatz der eingangs genannten Art ist bereits bekannt. Der Stellplatz besteht aus einer wannenartigen Stahlkonstruktion, die von einem flachen Rost abgedeckt ist, auf den der Container aufgesetzt wird. Die aus dem Containerboden austretende Flüssigkeit (z. B. Kühlschmieremulsion) wird dabei in der wannenartigen Stahlkonstruktion aufgefangen. An gegenüberliegenden Längsseiten sind senkrechte gleichhohe Stahlträger angeschweißt, auf deren oberen Enden zwei parallel geführte Laufschienen fest angebracht sind, die etwa in halber Höhe eines auf dem Rost aufgesetzten Containers liegen und mit geringem seitlichen Abstand von dem Container an dessen Längsseiten entlang verlaufen.
Zum Schutz vor Regen und Schnee lediglich in den offenen Container sind drei U-förmige Blechrahmensegmente vorgesehen, die mit ihren seitlichen Wandteilen auf den Schienen verschieblich ruhen und dabei eine lamellen­ artige Bedachung für den Container bilden, welche in der auseinandergezogenen geschlossenen Stellung die Containeröffnung im wesentlichen von oben abdecken und die in der zusammengeschobenen offenen Stellung etwa 2/3 der gesamten Containeröffnung freigeben.
Nachteilig ist bei dem bekannten Container-Stellplatz, daß der Container in der offenen Stellung der lamellen­ artigen Bedachung zur Beschickung mit Abfällen nicht voll freigegeben ist, daß Regen und Schnee unterhalb der halbhohen Laufschienen für die Bedachung schräg von der Seite her in die Auffangwanne für die Flüssigkeit ungehindert eintreten kann und daß der Stellplatz und insbesondere die Auffangwanne nicht vor unbefugtem Zutritt Dritter sicher geschützt werden kann. So ist auch nicht gewährleistet, daß nicht Fremdflüssigkeiten von Unbefugten zusätzlich in die Auffangwanne oder den Container eingebracht werden können, die nicht aus den Abfällen im Container stammen. Ein wesentlicher Nachteil besteht auch darin, daß die Aufstellung eines Containers auf dem Rost und sein Abtransport ohne eine Beschädigung des Stellplatzes und seiner Bedachung nicht leicht bewerkstelligt werden kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Stellplatz der eingangs genannten Art für wenigstens einen Abfallcontainer anzugeben, der vor Regen und Schnee und vor dem Zutritt Unbefugter sicher geschützt werden kann, wobei aber der Container zur Beschickung mit Abfällen frei von jeder Abdeckung ist und die Auf­ stellung des Containers auf den Rost sowie sein Abtransport ohne Schwierigkeiten vorgenommen werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungen nach der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
Die Erfindung wird lediglich für Ausführungsbeispiele nachstehend näher beschrieben, die in einer Zeichnung schematisch dargestellt sind. Hierin zeigt:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Stellplatz für einen Abfallcontainer in perspektivischer Darstellung ohne Abdeckeinrichtung,
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Abdeckeinrichtung für einen Container auf dem Stellplatz nach Fig. 1 in perspektivischer Dar­ stellung mit einer geschlossenen Flügel­ tür,
Fig. 3 eine weitere Abdeckeinrichtung, ähnlich der nach Fig. 2 mit einem Rolltor,
Fig. 4 eine weitere erfindungsgemäße Abdeckein­ richtung, ähnlich der nach Fig. 2 mit einem Schwingtor,
Fig. 5 eine weitere erfindungsgemäße Abdeckein­ richtung für zwei in Reihe schmalseitig hintereinander aufgestellte Abfall­ container, und
Fig. 6 eine erfindungsgemäße Abdeckeinrichtung für drei in Reihe breitseitig nebenein­ ander aufgestellte Abfallcontainer.
In Fig. 1 ist ein herkömmlicher Container mit 1 bezeichnet, der auf einem flachen ebenerdigen Rost 2 oberhalb einer dichten Wanne angeordnet ist, die ebenfalls herkömmlicher Art sein kann und in Fig. 1 der Einfachheit halber nicht dargestellt ist. Entlang den Längsseiten des viereckigen Rostes 2 verlaufen zwei parallele Schienen 3, auf der als Abdeckeinrichtung eine garagenartige Behausungseinheit 4 verschieblich ist, die in verschiedenen Ausführungen in den Fig. 2 bis 4 dargestellt ist. Die nicht dargestellte Wanne befindet sich in einer ebenfalls nicht dargestellten Bodenaus­ nehmung. Dabei kann die Wanne mit dem Rost 2 eine Baueinheit bilden oder mit diesem zu einer Einheit verbindbar sein. Der Rost 2 kann aber auch auf einer Stahlkonstruktion ruhen, die in die Wanne eingesetzt ist. Die Erfindung ist nicht auf eine bestimmte Wannen/Rost-Kombination beschränkt. Für den Fachmann bieten sich eine Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten.
Die Wanne kann aber auch auf den ebenen Boden frei aufgesetzt sein, so daß dann die Oberkante der Wanne zwischen den seitlichen, ebenfalls auf dem Boden ruhenden Schienen 3 diese überragt.
Die Schienen 3 können mit dem Rost 2 und/oder der Wanne eine Baueinheit bilden oder zu einer solchen fest verbindbar sein. Die garagenartige Behausung 4 ist vorteilhafterweise auf den ebenerdigen Schienen verschieblich. Dabei können die Schienen auch mit einem Fundament verschraubt sein, das die Wanne in einer Vertiefung aufnimmt oder auf dem die Wanne ruht. Der Rost 2 muß nicht in einer Ebene mit den Schienen 3 liegen, wie das in Fig. 1 gezeigt ist. Der Rost 2 kommt oberhalb der ebenerdig liegenden Schiene zu liegen, wenn die Wanne zwischen den Schienen auf einem ebenerdigen Fundament ruht.
Die in Fig. 2 gezeigte garagenartige Behausung 4 weist an ihrer vorderen Stirnseite eine absperrbare Flügeltür auf, die in der geschlossenen Stellung dargestellt ist. Die Türöffnung ist so bemessen, daß bei voll geöffneter Tür die Behausung 4 relativ zu dem Container verschieblich ist, der innerhalb der Behausung auf dem Rost 2 aufgestellt ist, wie oben anhand von Fig. 1 beschrieben.
Die Länge der Schienen 3 über die Länge des Rostes 2 hinaus ist so bemessen, daß der Container bei voll geöffneter Tür in Richtung des Pfeils 6 um eine solche Wegstrecke verschieblich ist, daß der Container zum Beschicken mit Abfällen oder zum Abtransport über seine volle Länge freigegeben wird.
Zweckmäßigerweise befinden sich an den unteren Rändern der beiden seitlichen Wände der Behausung 4 wenigstens zwei Räder oder Rollen 7, 8, die auf den Schienen 3 rollen. Die Schienen können auch so profiliert sein, daß die Rollen innerhalb der Schienen rollen.
Die der Flügeltür gegenüberliegende hintere Stirnfläche 9 der Behausung 4 ist verschlossen. Dort befindet sich beispielsweise eine Vorrichtung 10 zur Rastierung der Behausung in ihrer in Fig. 2 gezeigten verschlossenen oder in ihrer offenen Stellung. Die Vorrichtung 10 kann z. B. aus einem in einer Halterung geführten Bolzen bestehen, der zur Rastierung der Behausung in eine feste Öffnung im Fundament greift. Es ist klar, daß dem Fachmann zur Rastierung der Behausung 4 in der offenen und der geschlossenen und gegebenenfalls in Zwischen­ stellungen eine Vielzahl von Lösungen ohne weiteres zur Verfügung stehen, so daß die Erfindung nicht auf eine bestimmte Rastierung beschränkt ist.
Statt der Schwingtür 5 in Fig. 2 besitzt die garagen­ artige Behausung 4 in Fig. 3 ein Rolltor 5′, das in Fig. 2 in seiner halboffenen Stellung dargestellt ist. In der voll geöffneten Stellung des Rolltores ist die Behausung 4 relativ zum Container auf dem Rost innerhalb der Behausung längs der Schienen 3 verschieblich. Entsprechend dem vertikal beweglichen Rolltor 5′ kann ein entsprechendes Rolltor auch horizontal beweglich sein.
Die Ausführung nach Fig. 4 unterscheidet sich von den Ausführungen nach Fig. 2 und 3 dadurch, daß statt der Flügeltür 5 bzw. des Rolltores 5′ ein Schwingtor 5′′ vorgesehen ist, welches in Fig. 4 in der teilweise offenen Stellung gezeichnet ist.
In Fig. 5 ist eine erfindungsgemäße Doppelbehausung 4′ in ihrer geschlossenen Stellung dargestellt, die aus zwei garagenartigen Behausungen 4a und 4b besteht, die jeweils mittels Rädern oder Rollen 7, 8 auf parallelen Schienen 3a bzw. 3b in Richtungen der Pfeile 11 und 12 verschieblich sind. Die vordere Stirnseite der einen ersten Container umschließenden vorderen Behausung 4a ist mit einer Flügeltür 5a entsprechend Fig. 2 versehen. Die gegenüberliegende hintere Stirnfläche der vorderen Behausung 4a ist dagegen offen. Ebenso ist die vordere Stirnfläche der einen zweiten Container umschließenden hinteren Behausung 4b offen, während ihre hintere Stirnfläche mit einer entsprechenden Flügeltür 5b versehen ist, die in Fig. 5 nicht sichtbar ist.
Die beiden garagenartigen Behausungen 4a und 4b sind derart bemessen, daß zur Beschickung des ersten Containers innerhalb der vorderen Behausung 4a diese voll bei geöffneter Flügeltür 5a teleskopartig in die feststehende hintere Behausung hinein verschieblich ist und daß zur Beschickung des zweiten Containers innerhalb der hinteren Behausung 4b diese bei voll geöffneter Flügeltür 5b teleskopartig über die feststehende vordere Behausung verschieblich ist. Dabei sind die beiden Behausungen im wesentlichen gleichlang und der freie rechteckige Öffnungsquerschnitt der hinteren Behausung 4b ist um so viel größer als der freie rechteckige Öffnungsquerschnitt der vorderen Behausung 4a, daß zwischen den benachbart liegenden seitlichen Wandungen sowie den übereinander liegenden Deckenwandungen nur ein die leichte Verschieblichkeit sicherstellendes geringes Spiel vorhanden ist.
In der in Fig. 5 dargestellten Stellung befinden sich beide garagenartigen Behausungen 4a und 4b in ihrer geschlossenen Stellung, in der der erste und der zweite Container jewiels allseitig umfriedet sind. Dabei greift das offene vordere Stirnende der hinteren Behausung 4b etwas über das offene hintere Stirnende der vorderen Behausung 4a, so daß beide Behausungen hierdurch abge­ schlossen sind.
Beide Behausungen 4a und 4b besitzen nicht dargestellte Vorrichtungen zu ihrer Rastierung in der gemeinsamen Schließstellung und in ihren Öffnungsstellungen zur Beschickung entweder des einen oder des anderen Containers mit Abfällen oder zum Abtransport des einen oder anderen Containers.
Gemäß einer erfindungsgemäßen Variante ist entweder die vordere oder die hintere garagenartige Behausung unverschieblich festgelegt, so daß Räder oder Rollen zu ihrer Verschiebung auf zugehörigen Schienen nicht notwendig sind. Die feststehende Behausung dient dann nicht zur Unterbringung eines zweiten Containers, sondern kann als Geräte- oder Lagerraum verwendet werden, der z. B. eine Vorrichtung zur Belüftung und/oder eine Filteranlage für die in der Wanne angesammelte Flüssigkeit aufnimmt. Es kann sich beispielsweise aber auch um eine Emulsionsspaltanlage für aufgefangene Kühl­ schmieremulsion oder auch um Öl- und Benzinabscheider handeln, die in dem Lagerraum geschützt untergebracht werden können. Dieser besitzt wenigstens eine solche Länge, daß die veschiebliche garagenartige Behausung im wesentlichen vollständig in den Lagerraum hineingeschoben oder über diesen geschoben werden kann.
Es ist klar, daß in einem solchen Fall zweckmäßigerweise sowohl die verschiebliche als auch die feststehende Behausung jeweils an ihren gegenüber­ liegenden freien Stirnflächen verschließbare Türen oder Tore aufweisen, wobei aber nur die verschiebliche Be­ hausung eine Tür bzw. ein Tor entsprechend Fig. 2 bis 4 aufweisen muß, durch die im geöffneten Zustand ein Container schmalseitig frei hindurchtreten kann. Eine zweite Tür in der feststehenden Behausung erübrigt sich, wenn diese von der beweglichen Behausung aus zugänglich ist.
Fig. 6 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Variante, in der drei Container breitseitig in Reihe aufgestellt sind und für jeden Container eine garagenartige Behausung 4c, 4d und 4e vorgesehen sind, die in Richtung der Pfeile 13, 14 und 15 quer zur Längsachse der Container verschieblich sind, von denen lediglich der Container innerhalb der Behausung 4c teilweise ersichtlich ist.
Entsprechend Fig. 5 sind die Abmessungen der Behausungen 4c, 4d und 4e so gewählt, daß die vorderste Behausung 4c breitseitig in die nächstfolgende mittlere Behausung 4d und diese in die hintere Behausung 4e verschieblich ist, um jeweils einen der drei Container freigeben zu können. Entsprechend sind an den unteren Enden der Schmalseiten der Behausungen 4c, 4d, 4e Räder oder Rollen 7′ angeordnet, die auf jeweils zugeordneten parallelen Schienenabschnitten 3c, 3d und 3e laufen.
Es ist klar, daß die vorderste oder die hinterste garagenartige Behausung im vorstehenden Sinne auch als feststehender Lager- oder Geräteraum ausgebildet sein kann.
Im Beispielsfalle kann lediglich die vorderste Behausung 4c an ihrer freien vorderen Breitseite mit einer Tür entsprechend Fig. 2 versehen sein.
In Fig. 6 ist die zweiflügelige Tür 5c zur Hälfte geöffnet dargestellt. Dabei ist der geöffnete Flügel abgebrochen gezeichnet. Wie in Fig. 6 angedeutet, können die drei garagenartigen Behausungen 4c, 4d und 4e eine solche Länge in Längsrichtung der Container aufweisen, daß jeweils seitlich ein schmaler Durchgang zwischen Container und der benachbarten Stirnwand der Behausung frei bleibt.
Die verschieblichen Behausungen sind sicherheitshalber mit einer Zwangsführung versehen, so daß ein Ausheben nicht möglich ist.
Die Erfindung bietet den Vorteil, daß ein oder mehrere in Reihe neben oder hintereinander auf einem Stellplatz im Freien abgestellte Abfallcontainer vollständig abgesperrt werden können, so daß weder Regen noch Schnee in die Auffangwanne für die Flüssigkeit aus den Containern gelangen kann, noch unbefugte Dritte Zugang zu den Containern oder der Wanne für die aufzufangende Flüssigkeit erhalten können. Die Erfindung bietet außerdem den Vorteil, den Stellplatz mit einem feststehenden Lager- oder Geräteraum kombinieren zu können, in den die bewegliche garagenartige Behausung zur Freigabe des umfriedeten Containers hineingeschoben bzw. über diesen verschoben werden kann.
Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt. Dem Fachmann bieten sich eine Reihe von Varianten ohne weiteres an, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Hierzu gehört auch, daß die garagenartigen Behausungen im Querschnitt nicht viereckig ausgebildet sein müssen, so können sie im Querschnitt auch tunnelartig halbrund ausgebildet sein oder ein abgerundetes Dach aufweisen. Weiterhin kann jede erfindungsgemäße garagenartige Behausung, z. B. auch für zwei Container vorgesehen sein, die in Reihe neben- oder hintereinander stehen.

Claims (10)

1. Stellplatz im Freien aus einer rostartigen Stahlkonstruktion für einen oder mehrere als Zwischenlager für mit entsorgungspflichtigen flüssigen Stoffen versetzten Abfällen dienende herkömmliche Container,
einer zugehörigen, unterhalb des Stellplatzes angeordneten wannenartigen Auffangeinheit für die durch den Containerboden hindurchsickernden flüssigen Stoffe, und
einer längs Schienen zur wahlweisen Freigabe einer Containeröffnung verschieblichen Abdeckeinrichtung als Schutz vor Regen und Schnee, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellplatz mit der Auffangeinheit innerhalb eines ebenerdigen Schienenpaarabschnittes liegt, auf dem die als garagenartige Behausungseinheit ausgebildete Abdeckeinrichtung verschieblich ruht und mindestens einen Container allseitig umschließt, wobei wenigstens die eine der quer zur Verschieberichtung liegende Begrenzungswand der Abdeckeinrichtung einen verschließbaren Containerdurchtritt aufweist und wobei der Schienenpaarabschnitt eine solche Mindestlänge aufweist, daß die Abdeckeinrichtung aus ihrer den Stellplatz für mindestens einen Container und der Auffangeinrichtung sicher vollständig umfriedenen ersten Position in eine offene zweite Position verschieblich ist, in der mindestens ein umfriedeter Container zum ungehinderten Beschicken mit Abfällen und zum sicheren Aufsetzen und Abheben des Containers auf bzw. von dem Stellplatz vollständig freigegeben ist.
2. Stellplatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der verschließbare Containerdurchtritt als abschließbare Tür oder abschließbares Tor ausgebildet ist.
3. Stellplatz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schienenpaarabschnitt parallel zur Längsachse des Containers oder senkrecht zu dieser verläuft und daß die Abdeckeinrichtung entsprechend längs oder quer zum Container verschieblich ist.
4. Stellplatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellplatz mit der zugehörigen Auffangeinheit für mehrere in Reihe neben- oder hintereinander aufstellbare Container ausge­ bildet ist und daß eine Abdeckeinrichtung für wenigstens einen Container vorgesehen ist, von denen eine erste in die anschließende zweite und gegebenenfalls diese allein oder gemeinsam in die anschließende dritte Abdeckeinrichtung usw. teleskopartig verschieblich sind, wobei die der Reihe nach erste Abdeckeinrichtung an ihrer quer zur Verschieberichtung liegenden vorderen Begrenzungswand einen verschließbaren Containerdurchtritt aufweist, während ihre gegenüberliegende hintere Begrenzungswand für einen Containerdurchtritt offen ist, und wobei die der Reihe nach folgenden Abdeckeinrichtungen jeweils an ihren entsprechenden vorderen Begrenzungswänden ebenfalls für einen Containerdurchtritt offen sind und jeweils die offenen hinteren Begrenzungswände der in der Reihe nächstvorderen Abdeckeinrichtungen mit geringem Spiel verschieblich übergreifen, während ihre entsprechenden hinteren Begrenzungswände für einen Containerdurchtritt gleichfalls offen sind, ausgenommen die der Reihe nach letzte Abdeckeinrichtung, deren hintere Begrenzungswand abgeschlossen oder einen verschließbaren Container­ durchtritt aufweist, und wobei jeweils eine Abdeckeinrichtung eine benachbarte zweite Abdeckeinrichtung zur vollen Freigabe wenigstens eines in ihr behausten Containers teilweise oder ganz aufnimmt.
5. Stellplatz nach Anspruch 4 für zwei Container und entsprechend zwei Abdeckeinrichtungen, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die beiden Abdeckeinrichtungen zueinander in entgegengesetzten Richtungen auf gesonderten, parallel zueinander verlaufenden Schienenpaarabschnitten verschieblich sind, wobei die vordere Begrenzungswand des ersten Containers senkrecht zur Verschieberichtung und die entsprechende gegenüberliegende hintere Begrenzungswand des zweiten Containers jeweils als verschließbarer Containerdurchtritt ausgebildet ist.
6. Stellplatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die der Reihe nach letzte Abdeckeinrichtung unverschieblich festgelegt ist, die eine unmittelbar angrenzende Abdeckeinrichtung in ihrer offenen zweiten Position wenigstens teilweise aufnimmt.
7. Stellplatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es sich um eine Flügeltür oder um ein Roll-, Schwing- oder Sektionstor oder dergleichen handelt.
8. Stellplatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckeinrichtung(en) auf den ihnen zugeordneten Schienenpaaren zwangsgeführt ist (sind).
9. Stellplatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckeinrichtung durch Rastierungen zumindest in ihren beiden Endstellungen gesichert (ist) sind.
10. Stellplatz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß für einen Container­ durchtritt mit einer Rastierung der zugehörigen Abdeck­ einrichtung in ihrer geschlossenen ersten Position kombiniert ist.
DE4134010A 1991-10-14 1991-10-14 Stellplatz fuer abfallcontainer Withdrawn DE4134010A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4134010A DE4134010A1 (de) 1991-10-14 1991-10-14 Stellplatz fuer abfallcontainer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4134010A DE4134010A1 (de) 1991-10-14 1991-10-14 Stellplatz fuer abfallcontainer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4134010A1 true DE4134010A1 (de) 1993-04-15

Family

ID=6442669

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4134010A Withdrawn DE4134010A1 (de) 1991-10-14 1991-10-14 Stellplatz fuer abfallcontainer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4134010A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN100366852C (zh) * 2005-02-04 2008-02-06 苏伟中 抽换式集合住宅
WO2009140848A1 (zh) * 2008-05-20 2009-11-26 扬州同利冷藏设备有限公司 抽拉式集装箱
DE102022133701A1 (de) 2022-12-16 2024-06-27 Private Cubes UG (haftungsbeschränkt) Raum in Raum-System mit variablem Innenraum

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3815310A1 (de) * 1988-05-05 1989-11-16 Manfred Dipl Ing Strittmatter Fluessigkeitsdichte auffangwanne
EP0428113A1 (de) * 1989-11-14 1991-05-22 Jörg Dipl.-Volkswirt Kreuzer Abstellplatz für Container

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3815310A1 (de) * 1988-05-05 1989-11-16 Manfred Dipl Ing Strittmatter Fluessigkeitsdichte auffangwanne
EP0428113A1 (de) * 1989-11-14 1991-05-22 Jörg Dipl.-Volkswirt Kreuzer Abstellplatz für Container

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN100366852C (zh) * 2005-02-04 2008-02-06 苏伟中 抽换式集合住宅
WO2009140848A1 (zh) * 2008-05-20 2009-11-26 扬州同利冷藏设备有限公司 抽拉式集装箱
DE102022133701A1 (de) 2022-12-16 2024-06-27 Private Cubes UG (haftungsbeschränkt) Raum in Raum-System mit variablem Innenraum

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0059338B1 (de) Zylinderschloss
DE2631488B2 (de) Apothekenzugschrank
DE4134010A1 (de) Stellplatz fuer abfallcontainer
DE102007053465A1 (de) Überdachung
DE102019113861A1 (de) Rollabschlusssystem zum Bilden einer Rollabschlussanordnung über Eck sowie Rollabschlussanordnung über Eck
DE2942770C2 (de) Schwengbarer Laden mit Sonnenkollektor
CH626945A5 (de)
DE102020103603B4 (de) Hochwasserbeständiges Sektionaltor
DE202018104314U1 (de) Schutzvorrichtung für Roll- und Sektionaltore
DE3524182A1 (de) Bewegbares wandelement
DE102017118275B4 (de) Torvorrichtung und diese enthaltende Toranordnung
DE3903756C1 (en) Apparatus for securing the transportation path between a building and a vehicle by movable shielding walls
DE202020100358U1 (de) Schiebefenster für eine Wildkanzel
DE2237395A1 (de) Glasschiebetuer, insbesondere fuer ganzglas-vitrinen
DE102020117328A1 (de) Gefahrgutcontainer
DE1939313U (de) Fensterabdeckungsvorrichtung.
DE19632973A1 (de) Abschirm- oder Schutzvorrichtung für Wandöffnungen
CH602405A5 (en) Sliding side door for lorry
DE10021625C2 (de) Rolladenkasten für ein Gebäudefenster
DE102021108284A1 (de) Zentriereinheit in Verbindung mit Vorsatzabschlusselemente für ein Türblatt in einem ortsveränderbaren Torblatt
DE2158592A1 (de) Verschiebbare Abschlußwand in einer Mehrzweck- Zivilschutzanlage
DE2701747C3 (de) Eckschrank
DE3733279A1 (de) Lagerhalle
DE2237737C3 (de) Rolladen mit einer Vielzahl von gelenkig miteinander verbundenen Stäben aus Aluminium
DE8131517U1 (de) Schiebefenster

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8130 Withdrawal