DE4133176A1 - Brenner fuer fluessige und/oder gasfoermige brennstoffe - Google Patents
Brenner fuer fluessige und/oder gasfoermige brennstoffeInfo
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23C—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN A CARRIER GAS OR AIR
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- F23C7/008—Flow control devices
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F23D—BURNERS
- F23D2204/00—Burners adapted for simultaneous or alternative combustion having more than one fuel supply
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Description
Die Erfindung betrifft einen Brenner für flüssige und/
oder gasförmige Brennstoffe, welcher in einem Brenner
gehäuse ein Primärluftrohr mit einer einen Brennstoff
austrittskopf aufweisenden Brennstoffzuführung und ko
axial zu dem Primärluftrohr ein Sekundärluftrohr mit ei
nem Sekundärluftauslaß an seinem freien Ende hat.
Brenner ähnlich der vorstehenden Art werden derzeit ge
baut und sind allgemein bekannt. Sie arbeiten nach dem
Prinzip der Stufenverbrennung. Hierzu weist zur Verminde
rung der NOx-Emission der Brenner koaxial zueinander ein
Primärluftrohr, ein Sekundärluftrohr und meist zusätzlich
auch ein Tertiärluftrohr auf. Aus diesen Rohren strömt
die Verbrennungsluft axial zur Brennerachse aus. Die
Luftmenge im Primärluftrohr ist so gering, daß in der
Kernzone der Flamme eine unvollständige Verbrennung er
folgt.
Es hat sich gezeigt, daß auch durch die Stufenverbrennung
mit bekannten Brennern sich angesichts der gestiegenen
Anforderungen an die Schadstoff-Emission noch keine aus
reichend weite Senkung der NOx-Emissionen bei gleichzei
tig hinreichender Flammenstabilität über den gesamten Be
triebsbereich erreichen läßt. Der Erfindung liegt deshalb
das Problem zugrunde, mit möglichst einfachen Mitteln bei
einem Brenner der eingangs genannten Art eine weitere
Senkung der Nox-Emission bei optimaler Verbrennung zu er
reichen.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Sekundärluftrohr den Sekundärluftauslaß durch einen
zur Brennerachse hin sich im Durchmesser verjüngenden Se
kundärluftkanal-Reduzierring begrenzt.
Durch einen solchen Sekundärluftkanal-Reduzierring wird
die Sekundärluftströmung schräg zur Brennerachse hin
gerichtet, so daß die Sekundärluft unter einem bestimmten
Winkel zur Brennerachse hinter der Primärflamme mit hoher
gesteuerter Turbulenz eingemischt wird. Dadurch ergibt
sich eine bessere Verbrennung als bei einer axialen Se
kundärluftströmung. Durch den erfindungsgemäßen Sekundär
luftkanal-Reduzierring ist der Sekundärluftauslaß als
Ringdüse ausgebildet.
Zur Flammenstabilisierung trägt es bei, wenn das Sekun
därluftrohr in Strömungsrichtung gesehen hinter dem Se
kundärluftkanal-Reduzierring einen Diffusorring aufweist.
Der erfindungsgemäße Brenner braucht deshalb zur Stabili
sierung der Flamme keinen im Kessel angeordneten Diffusor
aus Stein zu haben, um die Flammenausbildung thermisch zu
stabilisieren. Ein Diffusor aus Stein erhöht aufgrund
seiner Eigenart, sich aufzuheizen, erheblich die NOx-
Emission, ohne dagegen die Flammenstabilität nennenswert
zu verbessern.
Die Verhältnisse, welche zur NOx-Bildung führen, sind bei
verschiedenen Kesseln oft sehr unterschiedlich und theo
retisch schwer und meist unzureichend zu erfassen. Des
halb läßt sich eine optimale Bemessung des Querschnittes
des Sekundärluftaustritts nicht sicher vorherbestimmen.
Der freie Querschnitt des Sekundärluftaustritts läßt sich
gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
nach dem beim Betreiben des Brenners zu beobachtenden
Flammenbild optimal einstellen, wenn der axiale Abstand
zwischen dem Diffusorring und dem luftauslaßseitigen Ende
des Primärluftrohres durch eine Sekundärluft-Verstellein
richtung veränderbar ausgebildet ist. Eine solche Sekun
därluft-Verstelleinrichtung ermöglicht es, die Austritts
geschwindigkeit der Sekundärluft und damit auch den Im
puls bei konstantem Luftmassenstrom zu verändern. Die
Mengenaufteilung der Luftmassenströme der einzelnen Stu
fen, also der Primär-, Sekundär- und Tertiärluft, kann
dank der Erfindung trotz der Veränderung der Impulsge
schwindigkeit konstant gehalten werden. Auch hierdurch
lassen sich der NOx-Gehalt des Abgases vermindern und die
weiteren Verbrennungswerte optimal abstimmen.
Der bauliche Aufwand für die Verstellung des Auslaßquer
schnitts des Primärluftrohres ist besonders gering, wenn
der Sekundärluftkanal-Reduzierring axial verschieblich in
dem Sekundärluftrohr angeordnet ist und die Sekundärluft-
Verstelleinrichtung eine aus dem Brennergehäuse heraus
führende, mit dem Sekundärluft-Reduzierring verbundene
Stellstange hat.
Alternativ hierzu kann man mit etwa gleich geringem Auf
wand vorsehen, daß auf dem Primärluftrohr luftauslaßsei
tig ein teleskopartiges, mittels der Sekundärluft-Ver
stelleinrichtung verschiebbares Außenrohr angeordnet ist.
Bei einem Brenner, bei dem koaxial zu dem Sekundärluft
rohr ein zu einem Tertiärluftaustritt führendes Tertiär
luftrohr angeordnet ist, kann man die NOx-Emission da
durch weiter senken, daß das Tertiärluftrohr den Tertiär
luftaustritt durch einen sich in Strömungsrichtung im
Durchmesser zur Brennerachse hin verjüngenden Tertiär
luftkanal-Reduzierring begrenzt. Ein solcher Tertiärluft
strom ermöglicht einen besonders vollständigen Ausbrand
am Flammenrand. Die Tertiärluft tritt mit hoher Impulsge
schwindigkeit aus dem als Ringdüse ausgebildeten Tertiär
luftauslaß und umgibt die Flammenfront mit einem Luft
schleier. Dieser Luftschleier reduziert das Eindringen
von Rauchgasen aus der äußeren Rückstromzone in die Flam
menfront, indem er diese Rauchgase mitreißt, wodurch die
Tertiärluft stark inertisiert wird und sich eine Einmi
schung längs des Flammenweges ergibt. Dieser Ablauf der
Luftschleierbildung erfolgt deshalb, weil der Sekundär
luftkanal-Reduzierring die Sekundärluft umlenkt und an
schließend der Diffusorring ein Unterdruckgebiet ausbil
det, welches eine Trennschicht zwischen dem Sekundärluft
strom und dem Tertiärluftstrom darstellt.
Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Ter
tiärluftaustritt zwischen dem Tertiärluftkanal-Reduzier
ring des Tertiärluftrohres und dem Diffusorring des Se
kundärluftrohres vorgesehen ist.
Zur Anpassung an unterschiedliche Gegebenheiten ist es
auch beim Tertiärluftstrom vorteilhaft, wenn der Tertiär
luftkanal-Reduzierring des Tertiärluftrohres in oder auf
dem Tertiärluftrohr verschieblich und mittels einer Ter
tiärluft-Verstelleinrichtung axial verschieblich ange
ordnet ist.
Die Gesamtfunktion des Brenners und sein Schadstoffaus
stoß werden günstig beeinflußt, wenn gemäß einer anderen
Weiterbildung der Erfindung im Luftauslaß des Primärluft
rohres eine Stauscheibe und innerhalb des Primärluft
kanals bei der Stauscheibe ein Mischkörper angeordnet
ist. Eine solche Stauscheibe erzeugt einen für die Flam
menausbildung vorteilhaftes Unterdruckgebiet mit einer
Rückströmzone. In Verbindung mit dem Sekundärluftkanal-
Reduzierring ermöglicht der Stauscheibe einen äußerst
unterstöchiometrischen Betrieb der Primärflamme mit hoher
Zündstabilität und großem Regelbereich.
Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß auch der
Abstand zwischen der Stauscheibe und dem Mischkörper ver
änderbar ausgebildet ist und der Mischkörper und die
Stauscheibe mit einer Verstelleinrichtung nachrüstbar
sind.
Zur weiteren Verbesserung der Funktion des Brenners trägt
es bei, wenn im Sekundärluftrohr in Strömungsrichtung ge
sehen vor dem Sekundärluftkanal-Reduzierring ein von der
Sekundärluft durchströmter Drallkörper vorgesehen ist.
Zur Förderung einer optimalen Flammausbildung trägt es
weiterhin bei, wenn der Sekundärluftauslaß in Strömungs
richtung gesehen hinter der Stauscheibe und der Tertiär
luftauslaß in Strömungsrichtung gesehen hinter dem Sekun
därluftauslaß vorgesehen sind.
Bei Betrieb des erfindungsgemäßen Brenners hat sich als
besonders vorteilhaft erweisen, wenn der Tertiärluft
kanal-Reduzierring mit einem Winkel von 30° zur Strö
mungsrichtung und der Sekundärluftkanal-Reduzierring mit
einem Winkel von 20° zur Strömungsrichtung verlaufen und
wenn der Diffusorring sich mit einem Winkel von 25° zur
Strömungsrichtung erweitert.
Standardmäßig wird die Brennereinstellung derart vorge
nommen, daß die Verstelleinrichtungen nach Einstellung
optimaler Verbrennungswerte mechanisch fixiert werden.
Über eine Prozeßsteuerung ist es jedoch möglich, jeden
Brenner-Betriebspunkt individuell und automatisch einzu
stellen, dann werden die Verstelleinrichtungen elektro
motorisch angetrieben und über eine frei programmierbare
Elektronik als Funktion von Leitgrößen (Leistung, Sauer
stoffgehalt, Stickoxidgehalt, Flammenstabilität usw.) an
gesteuert. Damit kann die Prozeßelektronik so ausgeführt
werden, daß sich der Brenner unter Berücksichtigung des
einwandfreien Ausbrands und der geforderten Leistung au
tomatisch auf niedrigste NOx-Werte einstellt.
Aufgrund der brennerkennzeichnenden Eigenart der Mengen
aufteilung der Luftmassenströme in den einzelnen Stufen
mit der Möglichkeit der Optimierung der Impulsgeschwin
digkeiten eignet sich der Brenner besonders zur Verbren
nung von sauerstoffreduziertem Abgas (Turbinenabgase) und
von brennbaren Schadgasen. Weiterhin ist der Brenner so
konzipiert, daß mehrere Brenngase/Schadgase unabhängig
voneinander oder simultan miteinander verbrannt werden
können. Dazu wird der Brenner entsprechend mit Gaskammern
ausgerüstet, die die Gase in Lanzen verteilen, in denen
diese zum Brenneraustritt geführt werden. Somit können
besonders niederkalorische Gase, die ein Stützfeuer benö
tigen und Schadgase, die auf ein bestimmtes Temperatur
niveau gebracht werden müssen, verbrannt werden. Ebenso
können flüssige Abfallbrennstoffe verfeuert werden.
Aus diesen Eigenschaften ergibt sich zwangsläufig, daß
der Brenner ebenso mit Rauchgasrückführung zur Verminde
rung von Stickoxiden problemlos unter Erzielung eines
weiten Regelbereiches mit absolut stabiler Flamme betrie
ben werden kann.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zu
ihrer weiteren Verdeutlichung sind zwei davon in der
Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend beschrieben.
Diese zeigt in
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsge
mäßen Brenner,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen vorderen
Bereich einer zweiten Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Brenners.
Der in Fig. 1 im Längsschnitt gezeigte Brenner hat in
einem Brennergehäuse 1 ein Primärluftrohr 2, in dem ko
axial eine als Öllanze ausgebildete, in einem Halterohr
3a angeordnete Brennstoffzuführung 3 verläuft, welche an
ihrem freien Ende einen Brennstoffaustrittskopf 4 auf
weist, bei dem es sich in diesem Ausführungsbeispiel um
eine Einspritzdüse handelt.
In dem Primärluftrohr 2 können weitere Zuführrohre 5 an
geordnet sein, über die Brenngas zugeführt und/oder zur
weiteren NOx-Minderung beispielsweise Rauchgas zurückge
führt wird. Die Brennstoffzuführung 3 kann statt für Öl
auch für die Zuführung von Brenngas ausgebildet sein.
In Strömungsrichtung gesehen vor dem Brennstoffaustritts
kopf 4 ist auf dem Halterohr 3a der Brennstoffzuführung 3
ein Mischkörper 6 angeordnet, welcher auswechselbar und
in Längsrichtung des Brenners verstellbar auf dem Halte
rohr 3a der Brennstoffzuführung 3 gehalten ist. Bei die
sem Ausführungsbeispiel ist er mit einer Hülse 7 von vorn
her auf das Halterohr 3a der Brennstoffzuführung 3 aufge
schoben und in der gewünschten Stellung durch eine Klemm
schraube 8 fixiert. In Strömungsrichtung gesehen hinter
dem Mischkörper 6 befindet sich eine Stauscheibe 9, wel
che nach Art einer Blende den freien Austrittsquerschnitt
des Primärluftrohres 2 verringert.
Koaxial zum Primärluftrohr 2 ist ein Sekundärluftrohr 10
und hierzu wiederum koaxial ein Tertiärluftrohr 11 ange
ordnet. Die Verbrennungsluft strömt über einen Lufteinlaß
12 in das Primärluftrohr 2, einen Lufteinlaß 13 in das
Sekundärluftrohr 10 und einen weiteren Lufteinlaß 14 in
das Tertiärluftrohr 11. In den Lufteinlässen 12, 13, 14
sind Drosselklappen 15 zur Einstellung der Verbrennungs
luftmenge angeordnet.
Wichtig für die Erfindung ist, daß das Sekundärluftrohr
10 einen Sekundärluftauslaß 16 hat, welcher nicht koaxial
zur Brennerachse, sondern schräg zu ihr hin ausgerichtet
ist. Hierzu ist am vorderen Ende des Sekundärluftrohres
10 ein sich in Strömungsrichtung im Durchmesser verjün
gender und deshalb konischer Sekundärluftkanal-Reduzier
ring 17 angeordnet, dem sich in Strömungsrichtung ein
Diffusorring 18 anschießt.
Ebenfalls wichtig für die Erfindung ist, daß der axiale
Abstand des Sekundärluft-Reduzierringes 17 von der Vor
derkante des Primärluftrohres 2 mittels einer Sekundär
luft-Verstelleinrichtung 19 veränderbar ist. Bei diesem
Ausführungsbeispiel ist zwischen dem Primärluftrohr 2 und
dem Sekundärluftrohr 10 axial mittels einer Stellstange
20 verschieblich ein Drallkörper 21 angeordnet, an dem
der Sekundärluftkanal-Reduzierring 17 befestigt ist. Wie
die Fig. 1 zeigt, ragt die Sekundärluft-Verstelleinrich
tung 19 an der Rückseite des Brennergehäuses 1 aus diesem
heraus, so daß man während des Betriebs des Brenners den
Drallkörper 21 und damit auch den Sekundärluftkanal-Redu
zierring 17 und den Diffusorring 18 axial verschieben
kann.
Das Tertiärluftrohr 11 bildet einen Tertiärluftauslaß 22,
der genau wie der Sekundärluftauslaß 16 einen schräg zur
Brennerachse hin gerichteten Luftstrom erzeugt. Hierzu
ist ein Tertiärluft-Reduzierring 23 vorgesehen, der mit
einem zylindrischen Rohrstück 24 axial verschieblich im
Tertiärluftrohr 11 gehalten ist. An diesem Rohrstück 24
ist eine Stellstange 25 einer Tertiärluft-Verstellein
richtung 26 befestigt, mit der während des Betriebs des
Brenners der Tertiärluft-Reduzierring 23 axial verschoben
werden kann. Der Tertiärluftauslaß 22 ist durch einen
Spalt gebildet, welcher zwischen dem vordersten Ende des
Diffusorringes 18 und dem vordersten Ende des Tertiär
luftkanal-Reduzierringes 23 gebildet ist.
Wie die Fig. 1 erkennen läßt, befindet sich der Sekun
därluftauslaß 16 in Strömungsrichtung gesehen hinter dem
durch die Stauscheibe 9 gebildeten Primärluftauslaß und
der Tertiärluftauslaß 22 wiederum in Strömungsrichtung
gesehen hinter dem Sekundärluftauslaß 16.
Die Ausführungsform nach Fig. 2 unterscheidet sich von
der zuvor beschriebenen durch eine anders gestaltete Ver
stellung des Sekundärluftauslasses 16. Der Sekundärluft
kanal-Reduzierring 17 ist bei dieser Ausführungsform fest
mit dem Sekundärluftrohr 10 verbunden. Auf dem Primär
luftrohr 2 ist teleskopartig verschiebbar ein Außenrohr
27 angeordnet, zu dem die Stellstange 20 der Sekundär
luft-Verstelleinrichtung 19 führt. Wie die Fig. 1 erken
nen läßt, ragt das Außenrohr 27 über die vorderste Kante
des Primärluftrohres 2 hinweg. Schiebt man das Außenrohr
27
mittels der Sekundärluft-Verstelleinrichtung 19 weiter
nach vorn, dann wird der freie Querschnitt des Sekundär
luftauslasses 16 verringert.
Auflistung der verwendeten Bezugszeichen
1 Brennergehäuse
2 Primärluftrohr
3 Brennstoffzuführung
3a Halterohr
4 Brennstoffaustrittskopf
5 Zuführrohre
6 Mischkörper
7 Hülse
8 Klemmschraube
9 Stauscheibe
10 Sekundärluftrohr
11 Tertiärluftrohr
12 Lufteinlaß
13 Lufteinlaß
14 Lufteinlaß
15 Drosselklappe
16 Sekundärluftauslaß
17 Sekundärluftkanal-Reduzierring
18 Diffusorring
19 Sekundärluft-Verstelleinrichtung
20 Stellstange
21 Drallkörper
22 Tertiärluftauslaß
23 Tertiärluftkanal-Reduzierring
24 Rohrstück
25 Stellstange
26 Tertiärluft-Verstelleinrichtung
27 Außenrohr
2 Primärluftrohr
3 Brennstoffzuführung
3a Halterohr
4 Brennstoffaustrittskopf
5 Zuführrohre
6 Mischkörper
7 Hülse
8 Klemmschraube
9 Stauscheibe
10 Sekundärluftrohr
11 Tertiärluftrohr
12 Lufteinlaß
13 Lufteinlaß
14 Lufteinlaß
15 Drosselklappe
16 Sekundärluftauslaß
17 Sekundärluftkanal-Reduzierring
18 Diffusorring
19 Sekundärluft-Verstelleinrichtung
20 Stellstange
21 Drallkörper
22 Tertiärluftauslaß
23 Tertiärluftkanal-Reduzierring
24 Rohrstück
25 Stellstange
26 Tertiärluft-Verstelleinrichtung
27 Außenrohr
Claims (15)
1. Brenner für flüssige und/oder gasförmige Brennstoffe,
welcher in einem Brennergehäuse ein Primärluftrohr mit
einer einen Brennstoffaustrittskopf aufweisenden Brenn
stoffzuführung und koaxial zu dem Primärluftrohr ein Se
kundärluftrohr mit einem Sekundärluftauslaß an seinem
freien Ende hat, dadurch gekennzeichnet, daß das Sekun
därluftrohr (10) den Sekundärluftauslaß (16) durch einen
zur Brennerachse hin sich im Durchmesser verjüngenden Se
kundärluftkanal-Reduzierring (17) begrenzt.
2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Sekundärluftrohr (10) in Strömungsrichtung gesehen
hinter dem Sekundärluftkanal-Reduzierring (17) einen
Diffusorring (18) aufweist.
3. Brenner nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der axiale Abstand zwischen dem Sekundär
luft-Reduzierring (17) und dem luftauslaßseitigen Ende
des Primärluftrohres (2) durch eine Sekundärluft-Ver
stelleinrichtung (19) veränderbar ausgebildet ist.
4. Brenner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Sekundärluftkanal-Reduzierring (17) axial verschieb
lich in dem Sekundärluftrohr (10) angeordnet ist und die
Sekundärluft-Verstelleinrichtung (19) eine aus dem
Brennergehäuse (1) heraus führende, mit dem Sekundärluft-
Reduzierring (17) verbundene Stellstange (20) hat.
5. Brenner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
auf dem Primärluftrohr (2) luftauslaßseitig ein teleskop
artig mittels der Sekundärluft-Verstelleinrichtung (19)
verschiebbares Außenrohr (27) angeordnet ist.
6. Brenner nach zumindest einem der vorangehenden Ansprü
che, bei dem koaxial zu dem Sekundärluftrohr ein zu einem
Tertiärluftaustritt führendes Tertiärluftrohr angeordnet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Tertiärluftrohr (11)
den Tertiärluftaustritt (22) durch einen sich in Strö
mungsrichtung im Durchmesser zur Brennerachse hin verjün
genden Tertiärluftkanal-Reduzierring (23) begrenzt.
7. Brenner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Tertiärluftaustritt (22) zwischen dem Tertiärluftka
nal-Reduzierring (23) des Tertiärluftrohres (11) und dem
Diffusorring (18) des Sekundärluftrohres (10) vorgesehen
ist.
8. Brenner nach den Ansprüchen 6 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Tertiärluftkanal-Reduzierring (23) des
Tertiärluftrohres (11) in oder auf dem Tertiärluftrohr
(11) verschieblich und mittels einer Tertiärluft-Ver
stelleinrichtung (26) axial verschieblich angeordnet ist.
9. Brenner nach zumindest einem der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß im Luftauslaß des Pri
märluftrohres (2) eine Stauscheibe (9) und innerhalb des
Primärluftrohres (2) bei der Stauscheibe (9) ein Misch
körper (6) angeordnet ist.
10. Brenner nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Abstand zwischen der Stauscheibe (9) und dem Misch
körper (6) veränderbar ausgebildet ist und der Mischkör
per (6) und die Stauscheibe (9) mit einer Verstellein
richtung nachrüstbar sind.
11. Brenner nach zumindest einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Sekundärluftrohr
(10) in Strömungsrichtung gesehen vor dem Sekundärluft
kanal-Reduzierring (17) ein von der Sekundärluft durch
strömter Drallkörper (21) vorgesehen ist.
12. Brenner nach zumindest einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sekundärluftaus
laß (16) in Strömungsrichtung gesehen hinter der Stau
scheibe (9) und der Tertiärluftauslaß (22) in Strömungs
richtung gesehen hinter dem Sekundärluftauslaß (16) vor
gesehen sind.
13. Brenner nach zumindest einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tertiärluftka
nal-Reduzierring (23) mit einem Winkel von 30° zur Strö
mungsrichtung verläuft.
14. Brenner nach zumindest einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sekundärluftka
nal-Reduzierring mit einem Winkel von 20° zur Strömungs
richtung verläuft.
15. Brenner nach zumindest einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Diffusorring
(18) sich mit einem Winkel von 25° zur Strömungsrichtung
erweitert.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914133176 DE4133176A1 (de) | 1991-10-07 | 1991-10-07 | Brenner fuer fluessige und/oder gasfoermige brennstoffe |
EP19920115625 EP0536556A3 (en) | 1991-10-07 | 1992-09-12 | Burner for liquid and/or gaseous fuels |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19914133176 DE4133176A1 (de) | 1991-10-07 | 1991-10-07 | Brenner fuer fluessige und/oder gasfoermige brennstoffe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4133176A1 true DE4133176A1 (de) | 1993-04-08 |
Family
ID=6442189
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914133176 Withdrawn DE4133176A1 (de) | 1991-10-07 | 1991-10-07 | Brenner fuer fluessige und/oder gasfoermige brennstoffe |
Country Status (2)
Country | Link |
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EP (1) | EP0536556A3 (de) |
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