DE3807214A1 - Brenner - Google Patents
BrennerInfo
- Publication number
- DE3807214A1 DE3807214A1 DE19883807214 DE3807214A DE3807214A1 DE 3807214 A1 DE3807214 A1 DE 3807214A1 DE 19883807214 DE19883807214 DE 19883807214 DE 3807214 A DE3807214 A DE 3807214A DE 3807214 A1 DE3807214 A1 DE 3807214A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- air
- outlet
- core
- combustion
- fuel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23C—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN A CARRIER GAS OR AIR
- F23C9/00—Combustion apparatus characterised by arrangements for returning combustion products or flue gases to the combustion chamber
- F23C9/08—Combustion apparatus characterised by arrangements for returning combustion products or flue gases to the combustion chamber for reducing temperature in combustion chamber, e.g. for protecting walls of combustion chamber
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/20—Non-premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air on arrival at the combustion zone
- F23D14/22—Non-premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air on arrival at the combustion zone with separate air and gas feed ducts, e.g. with ducts running parallel or crossing each other
- F23D14/24—Non-premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air on arrival at the combustion zone with separate air and gas feed ducts, e.g. with ducts running parallel or crossing each other at least one of the fluids being submitted to a swirling motion
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D17/00—Burners for combustion conjointly or alternatively of gaseous or liquid or pulverulent fuel
- F23D17/002—Burners for combustion conjointly or alternatively of gaseous or liquid or pulverulent fuel gaseous or liquid fuel
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Brenner für gasförmigen
oder für gasförmigen und flüssigen Brennstoff mit einem zentralen
Auslaß für Kernluft als ersten Verbrennungsluftanteil, mit einem
den ersten Auslaß umgebenden ringförmigen zweiten Auslaß für
Primärluft als zweiten Verbrennungsluftanteil und mit einem den
zweiten Auslaß umgebenden ringförmigen dritten Auslaß für Sekun
därluft als dritten Verbrennungsluftanteil, wobei der Auslaß des
gasförmigen Brennstoffs ebenfalls ringförmig zum zentralen Kern
luftstrom erfolgt.
Bei einem bekannten Gasbrenner dieser Art wird der gas
förmige Brennstoff dem Sekundärluftstrom vollständig zugemischt
und durch den dritten ringförmigen Auslaß konvergierend in den
Verbrennungsraum geleitet, wo er auf den zentralen Kernluftstrom
und den Primärluftstrom trifft und mit diesen Strömen in einer
ersten Zone gemischt wird, in der die Zündung und eine Vorver
brennung erfolgt, wobei die Durchmischung in dieser Flammenzone
und die Begrenzung der Länge der Zone durch eine Verdrallung der
zugeführten Luft begünstigt werden kann, weil hierdurch eine
innere Rezirkulation entsteht, durch die unverbrannte Bestand
teile des Brennstoffs vom Ende der Zone zur Flammenwurzel zurück
geführt werden und dadurch die Flamme am Brennermund gehalten
wird. Durch diese dreiflutige Luftführung wird die Ausbildung
einer unerwünscht langen Flamme verhindert.
Solche Brenner werden in industriellen Anlagen, z.B.
zur Erzeugung von Prozeßwärme, von Heißluft etc. eingesetzt. Es
hat sich jedoch gezeigt, daß mit der beschriebenen herkömmlichen
Bauart die strengen Forderungen hinsichtlich der Schadstoffbe
grenzung der Abgase entsprechend der Großfeuerungsanlagen-
Verordnung und der TA-Luft nur mit geringem Sicherheitsabstand
erfüllt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
Brenner der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß die
Schadstoffe im Abgas, insbesondere der NOx-Gehalt wesentlich ver
mindert werden.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch
gelöst, daß ein erster Teil des gasförmigen Brennstoffs innerhalb
des Brenners in den Primärluftstrom und der zweite restliche Teil
des gasförmigen Brennstoffs in den Sekundärluftstrom einleitbar
ist, daß die zugeführten Mengen von Kernluft und Primärluft
einerseits und von Sekundärluft andererseits unabhängig vonein
ander einstellbar sind, daß die Einstellung der Luftstrommengen
und die Aufteilung der Brennstoffmengen so erfolgt, daß das aus
dem zweiten Auslaß austretende Primärluft-Brennstoffgemisch
zusammen mit der Kernluft unterstöchiometrisch und das Sekundär
luft-Brennstoffgemisch überstöchiometrisch ist, und daß Mittel
vorgesehen sind, um durch die Verbrennungsluft Rauchgase anzu
saugen.
Hierdurch wird zweierlei erreicht. In der ersten Zone
der Flamme entsteht eine sogenannte Vorgemischflamme, die mit
hohem Brennstoffüberschuß, d.h. mit Luftmangel verbrennt, so daß
in dieser Zone die Stickoxidbildung stark reduziert wird, während
der Ausbrand dann in der mit dem Gemisch aus Sekundärluft und
restlichem Brennstoff beschickten zweiten Zone erfolgt, in der
die Flamme weiter abgekühlt ist, und in der der Ausbrand mit
Luftüberschuß erfolgt, was ebenfalls die Entstehung von Stick
oxiden verringert. Zum anderen wird eine weitere Verringerung der
NOx-Werte durch die Abgasrückführung erreicht, die an sich für
diesen Zweck unter Einsatz von Ventilatoren bekannt ist, die aber
bei dem erfindungsgemäßen Brenner eigenständig, also ohne zusätz
liche Hilfsmittel erfolgt.
Die Aufteilung des Brennstoffs auf die Primärluft und
die Sekundärluft hat einen weiteren überraschenden Vorteil. Bei
Gasbrennern treten insbesondere in der Anlaufphase, aber auch im
stationären Betrieb Schwingungen auf, die auf einer Wechselwir
kung zwischen dem Verbrennungsvorgang und dem Hohlraum des nach
geschalteten Kessels beruhen, und die den Kessel enorm beanspru
chen. Es hat sich nun gezeigt, daß durch die Aufteilung der Gas
anteile bei geeigneter Bemessung der Brenner vollständig ohne
Brennerschwingungen betrieben werden kann.
Die individuelle Einstellbarkeit der Verbrennungsluft
ströme ermöglicht es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung, die
Einstellung so vorzunehmen, daß Kern- und Primärluft den überwie
genden Anteil der Verbrennungsluft im unteren Lastbereich und die
Sekundärluft den überwiegenden Anteil der Verbrennungsluft im
oberen Lastbereich bilden. Auf diese Weise ist es möglich, in
Abhängigkeit von der Leistung die Luftverteilung optimal zu ge
stalten.
Vorzugsweise mündet das Rauchgas-Rückführungsrohr mit
seinem vorderen Ende in das hintere Ende des Kernluft-Zuführroh
res und bildet mit diesem eine Ringdüse als Durchlaß für die
Kernluft. Auf diese Weise wird ein Injektor gebildet, durch den
die Kernluft gerichtet in das Kernluft-Zuführrohr eintritt und
darin einen Unterdruck ausbildet, der ausreicht, um den benötig
ten Verbrennungsluftanteil aus dem Rauchgas-Rückführungsrohr
anzusaugen, ohne daß es eines aktiven Mittels wie eines Ventila
tors bedarf.
Wenn der Brenner an einem Dreizug-Kessel arbeitet, ist
es zweckmäßig, das rückwärtige Ende des Rauchgas-Rückführungs
rohres für den unmittelbaren Anschluß an einen oder mehrere
Rauchgaszüge in der vorderen Wendekammer des Dreizug-Kessels
auszubilden. Hierdurch bietet sich die Möglichkeit, die Tempera
tur- und Druckverhältnisse für den Brenner optimal anpassen zu
können.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Brenner mit dreiflutiger Luftführung in
Seitenansicht und in Stirnansicht, und
Fig. 2 schematisch eine Seitenansicht eines Brenners
mit der Rauchgas-Rückführung von den Zügen in
der vorderen Wendekammer eines Dreizug-
Kessels.
Das Gehäuse 1 des in Fig. 1 dargestellten Brenners 2
enthält eine Verbrennungsluft-Zuführung 3 und eine Gaszuführung 4.
Die Luftzuführung 3 mündet in einen Verteiler 5. Von diesem Ver
teiler 5 wird über die Kammer 6 und eine Regelklappe 7 dem Kern
luft-Zuführrohr 8 ein erster Verbrennungsluftanteil und dem Ring
spalt 9 andererseits Primärluft als zweiter Verbrennungsluft
anteil zugeführt, wobei die Zuführung zum Ringspalt 9 über eine
Dralleinrichtung 10 erfolgt. Der Ringspalt 9 bildet mit dem vor
deren Ende des Kernluft-Zuführrohres 8 eine Ringdüse 11, aus der
die Primärluft konvergierend in den Verbrennungsraum eintritt.
Über eine Kammer 12 wird durch Regelklappen 13 Sekun
därluft als dritter Verbrennungsluftanteil über ein Leitgitter 14
und eine Dralleinrichtung 15 über eine Ringdüse 16 ebenfalls kon
vergierend in den Verbrennungsraum geleitet. Die Ringdüse 16 um
gibt die Ringdüse 11 auf einem größeren Durchmesser und befindet
sich in Strömungsrichtung vor der Ringdüse 11.
Die Gaszufuhr 4 mündet in eine Kammer 17, die Durchläs
se 18 zum Ringspalt 9 und Durchlässe 19 zum Ringraum vor der
Ringdüse 16 aufweist, so daß ein Teil des Gases dem Primärluft
strom und der restliche Teil des Gases dem Sekundärluftstrom zu
gemischt wird.
Die Einstellung der Luftmengen und die Aufteilung der
Gasmenge erfolgt nun so, daß das aus der Ringdüse 11 austretende
Gemisch aus Primärluft und Gas zusammen mit der Kernluft einen
Gasüberschuß aufweist, und daß das Gemisch aus Sekundärluft und
Gas einen Luftüberschuß aufweist, wobei die Regelung lastabhängig
erfolgt, so daß Kern- und Primärluft den überwiegenden Verbren
nungsluftanteil im unteren Lastbereich und die Sekundärluft den
überwiegenden Verbrennungsluftanteil im oberen Lastbereich des
Brenners bildet.
Das Gas/Luft-Gemisch, das aus der Ringdüse 11 aus
strömt, bildet die erste Flammenzone, in der die Zündung erfolgt,
in der aber wegen des Gasüberschusses nur eine Vorverbrennung er
folgt. Die Verdrallung der Primärluft führt hinter der Ringdüse
11 zu einem Unterdruck und damit zu einer inneren Rückströmung,
die unverbrannte Brennstoffanteile zur Flammenwurzel zurückführt.
Das aus der Ringdüse 16 austretende Gemisch aus Gas und Sekundär
luft bildet die zweite Flammenzone, wodurch eine äußere Rückströ
mung entsteht, die die Flamme stabilisiert. Zusätzlich sorgt eine
konische Sperrfläche 20 zwischen den Ringdüsen 11 und 16 für die
Flammenstabilisierung. Die unterstöchiometrische Verbrennung in
der ersten Zone einerseits und die überstöchiometrische Verbren
nung mit der in der zweiten Zone bereits abgekühlten Flamme ande
rerseits bewirkt eine starke Reduzierung der NOx-Werte im Abgas.
Wie schon erwähnt wurde, bildet sich durch die Verdral
lung der Primärluft vor dem Kernluft-Zufuhrrohr 8 ein Unterdruck
aus, der nicht nur die innere Rückströmung innerhalb der Flamme
bewirkt, sondern der auch eine Saugwirkung auf die Kernluft aus
übt, wobei die Saugwirkung umso größer ist, je weniger das Pri
märluft-Gasgemisch konvergent ausgebildet wird. Dieser Unterdruck
kann nun noch dadurch verstärkt werden, wenn man die Kernluft
nicht - wie bisher - einfach durch das Zuführrohr 8 strömen läßt,
sondern indem man sie durch Bildung eines Injektors am Eingang
des Zuführrohres 8 richtet. Die Saugwirkung kann dadurch so groß
gemacht werden, daß sie ausreicht, Rauchgas anzusaugen, ohne daß
es hierfür eines Gebläses bedarf, d.h. die Kernluft dient zu
gleich als Treibmittel für die Zurückführung der Rauchgase, wobei
in diesem Falle das sonst am Auslaßende des Kernluft-Zuführrohres
zur Verbesserung der Mischleistung vorgesehene Lochblech ent
fällt.
Bei dem dargestellten Brenner mündet das Rauchgas-Rück
führungsrohr 21 in das hintere Ende des Kernluft-Zuführrohres 8,
so daß ein Ringspalt nach Art eines Injektors gebildet wird.
Durch die Art der Zuführung von Primärluft-Gasgemisch und Kern
luft entsteht so ein zweistufiger Injektor, durch dessen Wirkung
die erforderliche Menge an Rauchgas eigenständig ohne Gebläse
angesaugt werden kann, die zusätzlich zu der Brennstoffaufteilung
die Flamme kühlt und dadurch die NOx-Werte des Rauchgases weiter
herabsetzt.
Darüber hinaus besteht der Vorteil, daß sich bei dieser
Art der Rauchgasrückführung die Menge des zurückgeführten Rauch
gases leistungsabhängig ändert, d.h. wenn bei kleiner Last wenig
Primärluft und Kernluft zugeführt wird, ist die Menge des zuge
führten Rauchgases gering, während andererseits bei Vollast eine
sehr starke Saugwirkung entsteht und demzufolge entsprechend mehr
Rauchgas zurückgeführt wird.
Das hintere Ende des Rauchgas-Rückführungsrohres 21
kann überall dort enden, wo die Rauchgase anfallen und wo sie am
kühlsten sind.
Eine zweckmäßige Anordnung des Rauchgas-Rückführungs
rohres zeigt Fig. 2 am Beispiel eines sogenannten Dreizug-
Kessels, bei dem die Rauchgase hinter dem Brennraum über eine
hintere Wendekammer in einen zweiten Zug nach vorn zurückgeführt
werden, wo sie in eine vordere Wendekammer gelangen, und von dort
werden sie dann über einen dritten Zug am hinteren Ende des Kes
sels ins Freie geleitet.
Fig. 2 zeigt den Brenner 1 mit dem sich daran anschlie
ßenden Verbrennungsraum 23, von dem die Verbrennungsgase in Rich
tung des Pfeils 34 in die nicht dargestellte hintere Wendekammer
gelangen und von dort zurück über den aus einzelnen Zügen 25 be
stehenden Kesselteil in die vordere Wendekammer 26 strömen, bevor
sie von dort über den dritten, wiederum einzelne Züge enthalten
den, nicht dargestellten Kesselteil ins Freie gelangen.
Bei diesem Kessel ist das Rauchgas-Rückführungsrohr mit
der vorderen Wendekammer verbunden und dadurch kurz. Dabei ist
das Rauchgas-Rückführungsrohr 21 nicht an die Wendekammer 26 ins
gesamt, sondern direkt an einen oder mehrere Züge 25 angeschlos
sen. Hierdurch wird die Geschwindigkeit der zurückgeführten
Rauchgase reduziert, und dadurch werden die Druckverluste gerin
ger, so daß die Saugwirkung größer und die Auskühlung der Flamme
und damit die NOx-Verminderung stärker wird. Auf diese Weise kön
nen die Bedingungen für den Brenner optimal angepaßt werden.
Der beschriebene Brenner ist nicht nur als reiner Gas
brenner verwendbar. Es kann in das Kernluft-Zuführrohr 8 in be
kannter Weise eine Öllanze 27 eingeführt werden, so daß der Bren
ner als Kombinationsbrenner mit Gas und Öl oder aber als reiner
Ölbrenner betreibbar ist.
Claims (4)
1. Brenner für gasförmigen oder für gasförmigen und flüs
sigen Brennstoff mit einem zentralen Auslaß für Kernluft als
ersten Verbrennungsluftanteil, mit einem den ersten Auslaß umge
benden ringförmigen zweiten Auslaß für Primärluft als zweiten
Verbrennungsluftanteil, und mit einem den zweiten Auslaß umgeben
den ringförmigen dritten Auslaß für Sekundärluft als dritten Ver
brennungsluftanteil, wobei der Auslaß des gasförmigen Brennstoffs
ebenfalls ringförmig zum zentralen Kernluftstrom erfolgt,
dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Teil des gasförmigen
Brennstoffs innerhalb des Brenners in den Primärluftstrom und der
zweite restliche Teil des gasförmigen Brennstoffs in den Sekun
därluftstrom einleitbar ist, daß die zugeführten Mengen von Kern
luft und Primärluft einerseits und von Sekundärluft andererseits
unabhängig voneinander einstellbar sind, daß die Einstellung der
Luftstrommengen und die Aufteilung der Brennstoffmengen so er
folgt, daß das aus dem zweiten Auslaß (11) austretende Primär
luft-Brennstoffgemisch zusammen mit der Kernluft unterstöchiome
trisch und das aus dem dritten Auslaß (16) austretende Sekundär
luft-Brennstoffgemisch überstöchiometrisch ist, und daß Mittel
(21, 22) vorgesehen sind, um durch die Verbrennungsluft Rauchgase
anzusaugen.
2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Luftströme so einstellbar sind, daß die Kern- und Primärluft
den überwiegenden Anteil an der Verbrennungsluft im unteren Last
bereich und die Sekundärluft den überwiegenden Anteil an der Ver
brennungsluft im oberen Lastbereich bilden.
3. Brenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Rauchgas-Rückführungsrohr (21) mit seinem vorderen Ende in
das hintere Ende des Kernluft-Zuführrohres (8) mündet und mit
diesem eine Ringdüse (22) als Durchlaß für die Kernluft bildet.
4. Brenner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das rückwärtige Ende des Rauchgas-Rückführungsrohres (21) zum un
mittelbaren Anschluß an einen oder mehrere Rauchgaszüge in der
vorderen Wendekammer (26) eines Dreizug-Kessels ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883807214 DE3807214A1 (de) | 1988-03-02 | 1988-03-02 | Brenner |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883807214 DE3807214A1 (de) | 1988-03-02 | 1988-03-02 | Brenner |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3807214A1 true DE3807214A1 (de) | 1989-09-14 |
Family
ID=6348927
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883807214 Withdrawn DE3807214A1 (de) | 1988-03-02 | 1988-03-02 | Brenner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3807214A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0457417A2 (de) * | 1990-05-16 | 1991-11-21 | Körting Hannover Ag | Brenner |
US7484956B2 (en) * | 2003-09-16 | 2009-02-03 | Praxair Technology, Inc. | Low NOx combustion using cogenerated oxygen and nitrogen streams |
WO2016173991A1 (de) * | 2015-04-29 | 2016-11-03 | Khd Humboldt Wedag Gmbh | Brenner mit vorbrennkammer |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1992618U (de) * | 1967-05-25 | 1968-08-29 | Eclipse Fuel Eng Co | Gasbrenner. |
DE2724532A1 (de) * | 1977-05-31 | 1978-12-14 | Peabody Environmental Systems | Brennervorrichtung fuer oel und/oder gas |
DE3048201A1 (de) * | 1980-12-20 | 1982-07-08 | L. & C. Steinmüller GmbH, 5270 Gummersbach | "brenner zur verminderung der no(pfeil abwaerts)x(pfeil abwaerts)-emission" |
-
1988
- 1988-03-02 DE DE19883807214 patent/DE3807214A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1992618U (de) * | 1967-05-25 | 1968-08-29 | Eclipse Fuel Eng Co | Gasbrenner. |
DE2724532A1 (de) * | 1977-05-31 | 1978-12-14 | Peabody Environmental Systems | Brennervorrichtung fuer oel und/oder gas |
DE3048201A1 (de) * | 1980-12-20 | 1982-07-08 | L. & C. Steinmüller GmbH, 5270 Gummersbach | "brenner zur verminderung der no(pfeil abwaerts)x(pfeil abwaerts)-emission" |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0457417A2 (de) * | 1990-05-16 | 1991-11-21 | Körting Hannover Ag | Brenner |
EP0457417A3 (en) * | 1990-05-16 | 1992-03-18 | Koerting Hannover Ag | Burner |
US7484956B2 (en) * | 2003-09-16 | 2009-02-03 | Praxair Technology, Inc. | Low NOx combustion using cogenerated oxygen and nitrogen streams |
WO2016173991A1 (de) * | 2015-04-29 | 2016-11-03 | Khd Humboldt Wedag Gmbh | Brenner mit vorbrennkammer |
CN107429910A (zh) * | 2015-04-29 | 2017-12-01 | Khd洪保德韦达克有限公司 | 具有预燃烧室的燃烧器 |
CN111550781A (zh) * | 2015-04-29 | 2020-08-18 | Khd洪保德韦达克有限公司 | 具有预燃烧室的燃烧器 |
CN111550781B (zh) * | 2015-04-29 | 2021-12-14 | Khd洪保德韦达克有限公司 | 具有预燃烧室的燃烧器 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4200073C2 (de) | Brenner für einen flüssigen oder gasförmigen Brennstoff mit geringem NO¶X¶-Ausstoß | |
EP0111874B1 (de) | Einrichtung zum Verbrennen insbesondere von reaktionsträgem Kohlenstaub | |
EP1262714A1 (de) | Brenner mit Abgasrückführung | |
DE2460740A1 (de) | Brennkammer fuer gasturbinentriebwerke | |
DE2552374C2 (de) | Brenner für flüssigen oder gasförmigen Brennstoff | |
DE4001378C2 (de) | Flachflammenbrenner für Gas und/oder Heizöl | |
EP1030106B1 (de) | Verbrennungsoptimierter Blaubrenner | |
DE4432395A1 (de) | Brennereinrichtung für einen gasartigen Brennstoff | |
DE4008692C2 (de) | Mischeinrichtung für Ölgebläsebrenner | |
DE4328130A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum emissionsarmen Verbrennen von fließfähigen und/oder gasförmigen Brennstoffen mit interner Rauchgasrezirkulation | |
DE4324298A1 (de) | Verfahren und Feuerungsanlage zur Verbrennung von flüssigen und gasförmigen Brennstoffen | |
DE3807214A1 (de) | Brenner | |
AT406706B (de) | Brenner für gas- und ölheizkessel | |
DE2345838A1 (de) | Brenner | |
DE4422535A1 (de) | Verfahren zum Betrieb einer Feuerungsanlage | |
DE3020030A1 (de) | Oelvergasungsbrenner, insbesondere fuer kessel von zentralheizungsanlagen | |
EP0589226B1 (de) | Brenner für flüssige oder gasförmige Brennstoffe | |
EP0314910A2 (de) | Brennersystem zur NOx-armen Verbrennung von schwerem Heizöl | |
DE4330082C2 (de) | Brenner zur stöchiometrischen Verbrennung von flüssigem oder gasförmigem Brennstoff | |
EP0699867A2 (de) | Brennereinrichtung für einen gasartigen Brennstoff | |
EP0457417B1 (de) | Brenner | |
EP0683884B1 (de) | Einstellbarer blaubrenner | |
EP0445393B1 (de) | Brenner mit Abgasrückführung, insbesondere Gebläsebrenner | |
DE4133176A1 (de) | Brenner fuer fluessige und/oder gasfoermige brennstoffe | |
DE4237086A1 (de) | Brenner für fließfähige Brennstoffe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |