DE4132584A1 - Elektrolyt/elektroden-anordnung fuer eine festkoerper-eletrolyt-brennstoffzelle - Google Patents
Elektrolyt/elektroden-anordnung fuer eine festkoerper-eletrolyt-brennstoffzelleInfo
- Publication number
- DE4132584A1 DE4132584A1 DE4132584A DE4132584A DE4132584A1 DE 4132584 A1 DE4132584 A1 DE 4132584A1 DE 4132584 A DE4132584 A DE 4132584A DE 4132584 A DE4132584 A DE 4132584A DE 4132584 A1 DE4132584 A1 DE 4132584A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- substrate
- porous matrix
- ysz
- arrangement according
- characterized records
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M8/00—Fuel cells; Manufacture thereof
- H01M8/24—Grouping of fuel cells, e.g. stacking of fuel cells
- H01M8/241—Grouping of fuel cells, e.g. stacking of fuel cells with solid or matrix-supported electrolytes
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M8/00—Fuel cells; Manufacture thereof
- H01M8/10—Fuel cells with solid electrolytes
- H01M8/12—Fuel cells with solid electrolytes operating at high temperature, e.g. with stabilised ZrO2 electrolyte
- H01M8/1213—Fuel cells with solid electrolytes operating at high temperature, e.g. with stabilised ZrO2 electrolyte characterised by the electrode/electrolyte combination or the supporting material
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M8/00—Fuel cells; Manufacture thereof
- H01M8/24—Grouping of fuel cells, e.g. stacking of fuel cells
- H01M8/2465—Details of groupings of fuel cells
- H01M8/2484—Details of groupings of fuel cells characterised by external manifolds
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M4/00—Electrodes
- H01M4/86—Inert electrodes with catalytic activity, e.g. for fuel cells
- H01M4/90—Selection of catalytic material
- H01M4/9016—Oxides, hydroxides or oxygenated metallic salts
- H01M4/9025—Oxides specially used in fuel cell operating at high temperature, e.g. SOFC
- H01M4/9033—Complex oxides, optionally doped, of the type M1MeO3, M1 being an alkaline earth metal or a rare earth, Me being a metal, e.g. perovskites
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M4/00—Electrodes
- H01M4/86—Inert electrodes with catalytic activity, e.g. for fuel cells
- H01M4/90—Selection of catalytic material
- H01M4/9041—Metals or alloys
- H01M4/905—Metals or alloys specially used in fuel cell operating at high temperature, e.g. SOFC
- H01M4/9066—Metals or alloys specially used in fuel cell operating at high temperature, e.g. SOFC of metal-ceramic composites or mixtures, e.g. cermets
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M8/00—Fuel cells; Manufacture thereof
- H01M8/24—Grouping of fuel cells, e.g. stacking of fuel cells
- H01M8/241—Grouping of fuel cells, e.g. stacking of fuel cells with solid or matrix-supported electrolytes
- H01M8/2425—High-temperature cells with solid electrolytes
- H01M8/2432—Grouping of unit cells of planar configuration
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E60/00—Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
- Y02E60/30—Hydrogen technology
- Y02E60/50—Fuel cells
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Sustainable Development (AREA)
- Sustainable Energy (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Fuel Cell (AREA)
- Inert Electrodes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Elektrolyt/Elektroden-Anord
nung, die in einer Festkörper-Elektrolyt-Brennstoffzelle
verwendet wird, und insbesondere eine solche Anordnung des
sogenannten Substrataufbaus, bei dem ein dünnes, flaches
Festkörper-Elektrolytelement und dünne, flache Elektroden
auf ein dickes, poröses Substrat (Träger) aufgebracht wer
den.
Festkörper-Elektrolyt-Brennstoffzellen sind Brennstoffzel
len, die ein Festkörper-Elektrolytelement verwenden, etwa
aus Zirkonoxid, damit die Brennstoffzelle bei hohen Tempe
raturen, beispielsweise im Bereich von etwa 800 bis etwa
1000°C betrieben werden kann. Verglichen mit anderen be
kannten Arten von Brennstoffzellen, treten bei der Festkör
per-Elektrolyt-Brennstoffzelle keine Problem durch Reten
tion und Korrosion des Elektrolyts auf, und es besteht
keine Notwendigkeit für einen Katalysator zur Verminderung
irgendeiner Aktivierungsüberspannung während des Betriebs.
Zwei Arten planarer Brennstoffzellen sind entwickelt wor
den. Die eine hat einen herkömmlichen dünnen Dreischicht
aufbau (Anode/Elektrode/Kathode), den man den selbsttragen
den Aufbau nennt. Bei der anderen handelt es sich um einen
neuen, Substrataufbau genannten Typ, bei dem ein dünnes,
flaches Festkörper-Elektrolytelement und eine dünne, flache
Kathode auf ein dickes, poröses Anodensubstrat aufgebracht
werden. Der selbsttragende Aufbau zeichnet sich durch eine
höhere Energiedichte als der Substrataufbau aus, da bei
letzterem das dicke Substrat die Gasdiffusion behindert,
was die Stromdichte beschränkt. Die dünne Elektrode des
selbsttragenden Aufbaus behindert die Gasdiffusion nicht.
Ihr dünner Aufbau ist jedoch mechanisch so schwach, daß er
keine großen Zellenflächen erlaubt und die maximale Elek
trolytplattengröße auf etwa 20×20 cm bei einer Dicke von
0,2 bis 0,3 mm beschränkt ist. Daher ist der selbsttragende
Aufbau auf Anwendungen im militärischen Bereich oder im
Raumfahrtbereich beschränkt, wo kleine, kompakte Energie
quellen hoher Energiedichte erforderlich sind.
Der Substrataufbau erlaubt dagegen die Herstellung großer
Elektrolytplatten, da die dicke Anode große, aber dünne
Elektrolytplatten tragen kann. Elektrolytplatten von bis zu
40×40 cm bei 2 bis 3 mm dicken Anoden sind möglich, wenn
gleich dabei aus den genannten Gründen die Energiedichte
geringer ist als die ähnlicher selbsttragender Aufbauten.
Große Elektrolytplatten ermöglichen es daher, Brennstoff
zellen großer Kapazität zu bauen, was dem Substrataufbau
die Anwendung in Kraftwerken für zentrale oder dezentrale
Energieversorgung eröffnet hat. Dennoch bleiben in dieser
Hinsicht noch manche Probleme zu lösen.
Fig. 2 ist eine Explosionsdarstellung einer herkömmlichen
Elektrolyt/Elektroden-Anordnung einer Brennstoffzelle des
Substrataufbaus. Bei dieser Anordnung sind ein dünnes, fla
ches Elektrolytelement 2 und eine dünne, flache Kathode 3
auf ein dickes Anodensubstrat 1 aufgebracht. Eine alterna
tive Gestaltung unter Verwendung einer dicken, porösen Ka
thode als Kathodensubstrat ist möglich, wenn die poröse Ka
thode eine ausreichende mechanische Festigkeit hat. Das
zugleich als Anode dienende Anodensubstrat 1 ist ein porö
ses Substrat mit Rippen und besteht aus einem Elektrolyt
wie etwa Zirkonoxid. Ein elektrisch leitendes Material aus
Nickel oder einer Nickel-Zirkonoxid-Metallkeramik ist in
das poröse Substrat eingelagert, um diesem in seiner
Dickenrichtung elektrische Leitfähigkeit zu verleihen. Die
Kathode 3 besteht aus Lanthan-Manganit, LaMnG3. Für das
Festkörper-Elektrolytelement 2 wird üblicherweise mit
Yttriumoxid stabilisiertes Zirkonoxid, YSZ, verwendet.
Die so erhaltene Elektrolyt/Elektroden-Anordnung wird gemäß
Darstellung in Fig. 2 zur Bildung einer Einheitszelle mit
einem gerippten Verbindungsteil zusammengefügt. Das Verbin
dungsteil wird von einem Kathodensubstrat 4 aus LaMnO3 und
einem Separator 5 aus La(Ca)CrO3 gebildet. Der Separator 5
ist als mit Kalzium dotierte Schicht auf dem Kathodensub
strat 4 ausgebildet. Ein Brennstoffzellenstapel oder -block
wird in bekannter Weise dadurch hergestellt, daß man ab
wechselnd die Elektrolyt/Elektroden-Anordnung und den Se
parator anordnet und an Seiten des Stapels Brennstoff- und
Luftverteiler anbringt.
Herkömmlicherweise werden das Anodensubstrat 1 und das Ka
thodensubstrat 4 aus Nickel-Zirkonoxid-Oxid-(NiO-YSZ)-Pul
ver und Lanthan-Manganit-(LaMnO3)-Pulver als Rohmaterialien
für die jeweiligen Teile hergestellt. Ihre Teile werden
durch Pelletisierformen, Schichtformen, Extrusionsformen
oder isostatisches Kaltpressen und durch Sintern in oxi
dierender oder reduzierender Atmosphäre geformt. Gewöhnlich
wird das NiO-YSZ-Anodensubstrat innerhalb einer Brennstoff
zelle während des Betriebs durch eine Brennstoffgasströmung
reduziert.
Das NiO-YSZ-Anodensubstrat unterliegt einer 5 bis 6%igen
Volumenverminderung infolge dieser Reduktion. Diese Kon
traktion wird selbst dann beobachtet, wenn der Ni-Gehalt
auf annähernd 30 Vol.% vermindert wird, an welchem Punkt
die elektrische Leitfähigkeit während der Reduktion sicher
gestellt ist. Wenn eine dichte YSZ-Festkörper-Elektrolyt
schicht auf diesem NiO-YSZ-Anodensubstrat ausgebildet wird,
tritt das Problem auf, daß die YSZ-Schicht infolge der Än
derung des NiO-Volumens während der Reduktion Sprünge be
kommt, die schließlich zu einer Wölbung und zu Sprüngen im
Elektrodensubstrat selbst führen. Im Fall eines NiO-YSZ-
Anodensubstrats mit einem Durchmesser von wenigstens 100 mm
treten auch im Substrat selbst einfach durch die Ausbildung
der YSZ-Schicht Sprünge auf. Dies weist darauf hin, daß das
poröse Anodensubstrat nicht in der Lage ist, die Differenz
zwischen dem thermischen Ausdehnungskoeffizienten des NiO-
YSZ von (12 bis 14)×10-6/°C (30-1000°C in Luft) und dem
thermischen Ausdehnungskoeffizienten des Festkörper-Elek
trolytelements YSZ von 10,5×10-6/°C zu absorbieren.
Die oben erwähnte Volumenverminderung oder Kontraktion
zeigt sich auch, wenn die Kathode als das Substrat für das
Elektrolyt verwendet wird. Auch das LaMnO3-Kathodensubstrat
entwickelt eine starke Volumenverminderung. Wenn eine dich
te YSZ-Schicht auf diesem LaMnO3-Kathodensubstrat ausgebil
det wird, entwickeln sich in der YSZ-Festkörper-Elektrolyt
schicht Sprünge aufgrund der Änderung des LaMnO3-Volumens,
die schließlich zur Wölbung und zu Sprüngen im Elektroden
substrat selbst führen. Dies zeigt, daß das poröse Katho
densubstrat nicht in der Lage ist, den Unterschied zwischen
den thermischen Ausdehnungskoeffizienten von LaMnO3 von
12×10-6/°C (30-1000°C in Luft) und dem thermischen Aus
dehnungskoeffizienten des Festkörper-Elektrolytelements YSZ
von 10,5×10-6/°C zu absorbieren.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die oben erwähn
ten Probleme zu lösen und eine Elektrolyt/Elektroden-Anord
nung ohne Sprünge dadurch zu schaffen, daß ein Elektroden
substrat ausgebildet wird, das thermisch mit dem Festkör
per-Elektrolytelement in der Einheit kompatibel ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Elektro
lyt/Elektroden-Anordnung gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Un
teransprüchen gekennzeichnet.
Durch eine Optimierung der Zusammensetzung des Elektroden
substrats, so daß dieses wenigstens einen gleichen chemi
schen Bestandteil wie das Festkörper-Elektrolyt und ein
elektrisch leitendes Material enthält, kann das Elektroden
substrat thermisch an das Festkörper-Elektrolytelement in
der Einheitszelle angepaßt werden, während die Leitfähig
keit des Elektrodensubstrats erhöht wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend an
hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer
Elektrolyt/Elektroden-Anordnung einer Brennstoff
zelle mit Substrataufbau gemäß einer Ausführungs
form der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer
herkömmlichen Elektrolyt/Elektroden-Anordnung einer
Brennstoffzelle mit Substrataufbau,
Fig. 3 die Kristallstruktur des Anodensubstrats gemäß ei
ner Ausführungsform der Erfindung, aufgenommen mit
einem Abtastelektronenmikroskop,
Fig. 4 eine grafische Darstellung des Zusammenhangs zwi
schen der Menge an zugesetztem groben YSZ oder MSZ
Pulver zum Anodensubstrat und dem thermischen Aus
dehnungskoeffizienten des Anodensubstrats, und
Fig. 5 eine grafische Darstellung des Zusammenhangs zwi
schen der Menge zugesetzten groben YSZ oder MSZ
Pulvers zum Anodensubstrat und dem spezifischen Wi
derstand des Anodensubstrats.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung ei
ner Elektrolyt/Elektroden-Anordnung für eine Brennstoff
zelle mit Substrataufbau gemäß einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform ist ein
flaches Anodensubstrat 7 dadurch hergestellt worden, daß
auf einer Seite einer 4 mm dicken, porösen NiO-YSZ-Metall
keramikmatrix, die durch Kaltpressen und nachfolgendes Sin
tern in später erläuterter Weise erhalten wurde, durch ma
schinelle Bearbeitung interne Rippen ausgebildet wurden.
Die poröse Matrix besteht aus Zirkonoxid, das entweder
teilweise oder ganz mit Yttriumoxid oder Magnesiumoxid sta
bilisiert ist, und elektrischen Leitern aus Nickel-Zirkon
oxid-Metallkeramik, die in die poröse Matrix eingelagert
sind. Das elektrisch leitende Material verleiht der porösen
Matrix in Dickenrichtung des Anodensubstrats eine elektri
sche Leitfähigkeit. Auf der flachen Seite des Anodensub
strats 7 ist eine flache Anode 6 ausgebildet. Die Anode 6
setzt sich aus Nickeloxid, NiO, und 8 Mol% mit Yttriumoxid
stabilisiertem Zirkonoxid, YSZ, in einem Gewichtsverhältnis
von 2 : 1 sowie Polyvinylbutyral, PVB, als Bindemittel zusam
men. Das PVB wird in Ethanol aufgelöst, und die Bestand
teile werden naß vermischt. Der so erhaltene Schlamm wird
auf das Anodensubstrat 7 aufgetragen und bei 1400°C gesin
tert, um die flache Anode 6 auf dem Anodensubstrat 7 zu
bilden. YSZ wird kontinuierlich durch Plasmasprühen unter
vermindertem Druck zur Bildung eines Festkörper-Elektrolyt
elements 8 auf die Anode 6 aufgebracht. Eine flache Kathode
9 wird durch Aufbringen einer Lanthan-Manganit-Beschich
tung, LaMnO3 und nachfolgendes Sintern bei 1200°C ausgebil
det. Ein Kathodensubstrat 10 wird dadurch hergestellt, daß
das gleiche LaMnO3, das für die Kathode verwendet wird, ge
preßt und gesintert wird. Seine Porosität liegt bei etwa
30% und die mittlere Porengröße bei etwa 3 µm.
Die so erhaltene Elektrolyt/Elektroden-Anordnung wird gemäß
Darstellung in Fig. 1 mit einem gerippten Verbindungsteil
zur Bildung einer Einheitszelle zusammengefügt. Das Katho
densubstrat 10 ist mit einem Separator 11 bedeckt, der
Lanthan-Kalzium-Chromit, La 0, 7Ca0, 3CrO3, enthält, das unter
vermindertem Druck durch Plasmasprühen über der porösen Ma
trix des Kathodensubstrats 10 ausgebildet wird. Ein Brenn
stoffzellenstapel wird dadurch hergestellt, daß abwechselnd
eine Elektrolyt/Elektroden-Anordnung und ein Verbindungs
teil gestapelt werden und an den Seiten des Stapels in be
kannter Weise Brennstoff- und Luftverteiler angebracht wer
den.
Herstellungsverfahren für das Elektrodensubstrat gemäß der
Erfindung werden nachfolgend anhand von Beispielen im ein
zelnen erläutert.
Zuerst wird folgendes grobes Zirkonoxidpulver als das Ma
trixsubstrat bereitet: 8 Mol% mit Yttriumoxid stabilisier
tes Zirkonoxid YSZ wird mittels eines Sprühtrockners granu
liert und provisorisch zwei Stunden lang in Luft bei etwa
1500°C gesintert. Es wird dann zum Erhalt eines groben Zir
konoxidpulvers pulverisiert und durch ein Sieb mit einer
Öffnungsgröße von etwa 300 µm gegeben. Die durchschnittli
che Korngröße des erhaltenen groben Pulvers liegt innerhalb
eines Bereichs von etwa 50 bis 100 µm.
Dann wird ein grobes elektrisch leitendes Material wie
folgt granuliert: NiO und 8 Mol% von mit Yttriumoxid sta
bilisiertem Zirkonoxid YSZ werden im Gewichtsverhältnis 2 : 1
abgewogen und naß in eine Lösung von Polyvinyl-Butyral,
PVB, und PolyethYlenglykol (PEG) als Bindemittel in Ethanol
eingemischt. Das oben erwähnte grobe YSZ-Pulver wird der
Mischung zugesetzt, diese weiter naß vermischt, stehen ge
lassen, und dann erhitzt und getrocknet. Das so erhaltene
Pulver wird in eine Form gegeben, die zur Herstellung einer
Scheibe bei Raumtemperatur unter einem Druck von etwa 100
N/mm2 (1 t/cm2) eine bis drei Minuten gepreßt wird. Die
Scheibe wird unter Verwendung eines Brechwerks oder
Schneidwerks grob pulverisiert, durch ein Sieb mit einer
Öffnungsgröße von etwa 300 µm gegeben und granuliert. Die
so erhaltenen Körner werden provisorisch zwei Stunden in
Luft bei etwa 1300°C gesintert, und die gesinterten Körner
werden wiederum durch ein Sieb mit einer Öffnungsgröße von
etwa 300 µm gegeben. Das so erhaltene grobe Pulver wird
einer wäßrigen Lösung von Polyvinylalkohol (PVA) und Poly
ethylenglykol, PEG, als Bindemittel zugesetzt, gerührt und
dann erhitzt und getrocknet. Das Pulver, dem die Bindemit
tel zugesetzt wurden, wird wiederum durch ein Sieb mit Öf
fnungen von etwa 300 µm gegeben. Das gesiebte Pulver wird
in eine Form gegeben und eine bis drei Minuten lang bei
Raumtemperatur unter einem Druck von etwa 30 bis etwa 50
N/mm2 (300 bis 500 kp/cm2) uniaxial zu einem Substrat
gepreßt, das dann zwei Stunden in Luft bei einer Temperatur
von etwa 1500°C gesintert wird. Auf diese Weise erhält man
ein Anodensubstrat mit einem Durchmesser von etwa 130 mm
und einer Dicke von etwa 4 mm, bei dem NiO-YSZ-Metallkera
mik als elektrisch leitendes Material in der porösen Matrix
aus mit YaO3 stabilisiertem ZrO2 (YSZ) eingelagert ist.
Fig. 3 zeigt die Kristallstruktur eines auf obige Weise
hergestellten Anodensubstrats, aufgenommen mit einem Ab
tastelektronenmikroskop. Das feine Pulver der elektrischen
Leiter, das aus einer Nickel-Zirkonoxid-Metallkeramik be
steht, ist in Zwischenräumen der Matrix aus grobem Zirkon
oxidpulver verteilt und eingelagert. Die Nickelpfade, die
die elektrische Leitfähigkeit im Anodensubstrat bewirken,
werden mit der Folge eines erhöhten spezifischen Wider
stands abgeschnitten, wenn die Durchschnittskorngröße des
feinen NiO-YSZ-Pulvers etwa 10 µm übersteigt. Andererseits
läßt sich eine poröse Matrix beim Sintern des feinen Korns
nicht erhalten, wenn die durchschnittliche Korngröße des
feinen NiO-YSZ-Pulvers weniger als etwa 0,1 µm beträgt. Da
her muß der Bereich der Korngröße des NiO-YSZ im Bereich
von etwa 0,1 µm bis etwa 10 µm gehalten werden.
Obwohl bei dem obigen Beispiel die Anode 6 als weitere
Schicht über dem Anodensubstrat 7 ausgebildet wird, kann
die Anode 6 zur Vereinfachung des Herstellungsverfahrens
auch weggelassen werden, da das Anodensubstrat 7 bereits
die Funktionen einer Anode einschließt. Das heißt, die
Anode 6 ist bereits innerhalb des Anodensubstrats 7 ausge
bildet. Das Herstellungsverfahren wird damit fortgesetzt,
daß ein YSZ-Elektrolyt aus ZrO3, das mit 8 Mol% YaO3 stabi
lisiert ist, durch Plasmasprühen direkt auf das auf obige
Weise erhaltene NiO-YSZ-Anodensubstrat in einer Dicke im
Bereich von etwa 100 bis etwa 200 µm aufgebracht wird. Dann
wird eine LaMnO3 Kathodenschicht auf das Elektrolyt aufge
bracht. Auf diese Weise erhält man eine Elektrolyt/Elek
troden-Anordnung, bei der das Anodensubstrat die Funktionen
einer Anode einschließt.
Mit Magnesiumoxid stabilisiertes Zirkonoxid, MSZ, das aus
einem groben Zirkonoxidpulver, mit 9 Mol% Magnesiumoxid,
MgO, teilweise stabilisiert, besteht, wird provisorisch für
etwa zwei Stunden bei etwa 1600°C gesintert, durch ein Sieb
mit einer Öffnungsgröße von etwa 300 µm gegeben und zu
einer durchschnittlichen Korngröße im Bereich zwischen etwa
50 und etwa 100 µm granuliert. Unter Verwendung des glei
chen Verfahrens wie beim Beispiel 1 wird ein Anodensubstrat
7 mit einem Durchmesser von etwa 130 mm und einer Dicke von
etwa 3 mm hergestellt, indem ein NiO-YSZ-Metallkeramikmate
rial als elektrisch leitendes Material in die aus mit MgO
stabilisiertem ZrO3 bestehende poröse Matrix eingelagert
ist.
Der mittlere lineare thermische Ausdehnungskoeffizient von
Nickeloxid, NiO, beträgt etwa 15×10 /°C in Luft, und
zwar von Raumtemperatur bis etwa 1000°C, während der ther
nische Ausdehnungskoeffizient von MSZ etwa 9×10-6/°C im
gleichen Temperaturbereich beträgt. Daher kann man den
thermischen Ausdehnungskoeffizienten des Anodensubstrats an
den thermischen Ausdehnungskoeffizienten des mit Yttrium
oxid stabilisierten Zirkonoxids, YSZ, des Festkörper-Elek
trolytelements von 10,5×10-6/°C dadurch anpassen, daß dem
NiO eine geeignete Menge MSZ zugesetzt wird.
Fig. 4 zeigt in einer grafischen Darstellung den Zusammen
hang zwischen dem thermischen Ausdehnungskoeffizienten und
der Menge von grobem YSZ oder MSZ Pulver, das dem Anoden
substrat zugesetzt wird. Während der thermische Ausdeh
nungskoeffizient von NiO-YSZ ohne Zusatz des groben Pulvers
bei etwa 13×10-6/°C liegt, kann er auf etwa 11,4×
10-6/°C gesenkt werden, wenn 50 Mol% groben YSZ-Pulvers
zugesetzt werden. Andererseits kann der thermische Aus
dehnungskoeffizient des groben MSZ-Pulvers an den von YSZ
angepaßt werden, indem etwa 10 bis etwa 20% des groben YSZ-
Pulvers zugesetzt werden.
Fig. 5 zeigt in einer grafischen Darstellung den Zusammen
hang zwischen der zugesetzten Menge groben YSZ- und MSZ-
Pulvers zum Anodensubstrat und dem spezifischen Widerstand
des Anodensubstrats. Die Zunahme des spezifischen Wider
stands infolge der Zugabe von MSZ ist etwas größer als die
jenige infolge der Zugabe von YSZ, aber sowohl YSZ als auch
MSZ führen zu einem spezifischen Widerstand von etwa
50 mΩcm oder weniger, wenn die zugesetzte Menge von YSZ
oder MSZ im Bereich bis etwa 40 Mol% liegt. Der Spannungs
abfall beim Betrieb der Brennstoffzelle infolge dieses spe
zifischen Widerstands ist vernachlässigbar. Solange also
die zugesetzte Menge groben Zirkonoxidpulvers im Bereich
von etwa 5 bis etwa 40% liegt, kann man eine thermische
Kompatibilität mit YSZ unter Beibehaltung des spezifischen
Widerstands auf einem niedrigen Wert erreichen.
Nickeloxid, NiO, und mit Yttriumoxid stabilisiertes Zir
konoxid, YSZ, werden in einem Gewichtsverhältnis von 2 : 1
abgewogen und zu einer Lösung von PVB, PEG und Dioctyl
phthalat als Bindemitteln in einem Lösungsmittelgemisch von
60 Gew.% Tolurol und 40 Gew.% Isopropylalkohol zugesetzt.
Die Bestandteile werden zur Bereitung eines elektrisch lei
tenden Materials in einer Kugelmühle naß vermischt.
Eine poröse Matrix aus Zirkonoxidfilz wird in eine wäßrige
Lösung des NiO-YSZ eingetaucht und dann etwa 10 bis etwa 30
Minuten unter einem Druck von annähernd 21 kPa (160 mmHg)
in einem Vakuumhandschuhschutzkasten entlüftet. Die Matrix
wird dann aus dem Kasten entfernt, auf einen Polyesterfilm
gegeben und dann kontinuierlich in dem Handschuhschutzka
sten getrocknet. Die Matrix wird dann etwa zwei Stunden in
Luft bei einer Temperatur von etwa 1500°C gesintert, wobei
man ein Anodensubstrat 7 mit einem Durchmesser von etwa 130
mm und einer Dickee von etwa 3 mm erhält. Auf diese Weise
wird ein Anodensubstrat geschaffen, bei dem ein NiO-YSZ-Me
tallkeramikmaterial als elektrisch leitendes Material in
der porösen Matrix aus mit Y2O3 stabilisiertem ZrO2 einge
lagert ist. Anstelle eines Filzes können andere Materialien
für die Zirkonoxidmatrix verwendet werden, etwa Schwämme,
Bienenwaben, Tücher oder Schirme. Durch Einführen einer
Zirkonoxidmatrix sind der gleiche spezifische Widerstand
und die gleiche thermische Anpassung an YSZ wie beim Bei
spiel 2 auch bei diesem Beispiel 3 möglich.
Obwohl das Elektrolyt bei den vorgenannten Beispielen auf
das Anodensubstrat aufgebracht wird, besteht im Rahmen der
Erfindung auch die Möglichkeit, die flache Seite des Katho
densubstrats zu verwenden, wie sich aus dem nachfolgenden
Beispiel 4 ergibt.
Ein Kathodensubstrat 10 wird auf folgende Weise herge
stellt: Lanthanoxid, La2O3, und Mangankarbonat, MnCO3, wer
den in Mengen abgewogen, die zur Bildung von LaMnO3 ausrei
chen. Zur Erhöhung der elektrischen Leitfähigkeit von
LaMnO3 wird Strontiumkarbonat, SrCO3, zugesetzt, so daß man
mit Strontium dotiertes Lanthan-Manganit erhält. Die resul
tierende Mischung wird provisorisch etwa 3 Stunden in Luft
bei einer Temperatur von etwa 1400°C gesintert. Das Produkt
wird etwa 24 Stunden in einer Kugelmühle pulverisiert.
Nachdem mittels der Röntgenbeugungsmethode festgestellt
wurde, daß das resultierende Pulver eine Perowskitstruktur
aufweist, wird wie beim Beispiel 1 grobes YSZ-Pulver zuge
setzt, und ferner wird in Wasser gelöster Polyvinylalkohol,
PVA, als Bindemittel zugesetzt. Dann wird gerührt und ge
trocknet. Das das Bindemittel enthaltende Pulver wird mit
tels eines Siebs mit einer Öffnungsgröße von etwa 300 µm
zum Erhalt eines Rohmaterialpulvers gesiebt. Das Rohmate
rialpulver wird in eine Form gegeben und etwa 1 bis 3 Minu
ten bei normaler Temperatur unter einem Druck von etwa 50
bis etwa 100 N/mm2 (500 bis 1000kpp/cm2) uniaxial gepreßt.
Das geformte Produkt wird etwa fünf Stunden in Luft bei ei
ner Temperatur von etwa 1350°C gesintert. Auf diese Weise
erhält man das Kathodensubstrat 10 mit einem Durchmesser
von etwa 130 mm und einer Dicke von etwa 4 mm, bei dem ein
elektrisch leitendes Material aus Lanthan-Manganit in der
porösen Matrix aus Zirkonoxid, ganz oder teilweise stabili
siert, eingelagert ist.
Der mittlere lineare thermische Ausdehnungskoeffizient von
La0,85Sr0,15MnO3 ohne Zusatz von grobem Zirkonoxidpulver
betrug etwa 11,1×10-6/°C in Luft bei Temperaturen von
Raumtemperatur bis etwa 1000°C. Durch Zusatz von 10% grobem
YSZ-Pulver erhält man dagegen ein Kathodensubstrat 10 mit
einem thermischen Ausdehnungskoeffizienten von 10,7×
10-6/°C. Danach wurde für das Festköper-Elektrolytelement
Plasmasprühen von YSZ bei vermindertem Druck ausgeführt,
und es traten keine Wölbung oder Sprünge im Substrat auf.
Durch Einführen einer Zirkonoxidmatrix auf der Kathoden
seite kann demnach eine Elektrolyt/Elektroden-Anordnung,
die mit YSZ thermisch kompatibel ist, erhalten werden.
Gemäß der Erfindung wird das elektrisch leitende Material
in eine porose Matrix eingelagert, die sich aus den glei
chen Hauptbestandteilen wie das Festkörper-Elektrolytele
ment zusammensetzt. Selbst wenn sich das elektrisch lei
tende Material durch Oxidation oder Reduktion physikalisch
ändert, bleibt das Elektrodensubstrat als ganzes mechanisch
stabil, da das tragende Element, das heißt die poröse Ma
trix, stabil ist. Darüber hinaus wird die elektrische Leit
fähigkeit des Elektrodensubstrats dadurch erhöht, daß die
Zusammensetzung des Elektrodensubstrats, das aus einer po
rösen Matrix und elektrisch leitendem Material besteht, op
timiert wird, während das Elektrodensubstrat thermisch an
das Festkörper-Elektrolytelement in einer Einheitszelle an
gepaßt ist.
Claims (8)
1. Elektrolyt/Elektroden-Anordnung für eine Festkör
per-Elektrolyt-Brennstoffzelle, umfassend:
ein Paar flacher Elektroden, die voneinander beab standet sind
ein Festkörper-Elektrolytelement, das zwischen den Elektroden eingeschlossen ist und wenigstens einen chemi schen Bestandteil enthält, der dem Festkörper-Elektrolyt element einen bestimmten thermischen Ausdehnungskoeffizien ten verleiht,
eine poröse Matrix, die wenigstens einen chemischen Bestandteil enthält, die der porösen Matrix einen thermi schen Ausdehnungskoeffizienten entsprechend dem thermischen Ausdehnungskoeffizienten des Festkörper-Elektrolytelements verleiht, wobei eine der flachen Elektroden auf oder inner halb einer Seite der porösen Matrix ausgebildet ist, und
ein elektrisch leitendes Material, das in die poröse Matrix eingelagert ist, um dieser in Richtung der Dicke der flachen Elektroden elektrische Leitfähigkeit zu verleihen.
ein Paar flacher Elektroden, die voneinander beab standet sind
ein Festkörper-Elektrolytelement, das zwischen den Elektroden eingeschlossen ist und wenigstens einen chemi schen Bestandteil enthält, der dem Festkörper-Elektrolyt element einen bestimmten thermischen Ausdehnungskoeffizien ten verleiht,
eine poröse Matrix, die wenigstens einen chemischen Bestandteil enthält, die der porösen Matrix einen thermi schen Ausdehnungskoeffizienten entsprechend dem thermischen Ausdehnungskoeffizienten des Festkörper-Elektrolytelements verleiht, wobei eine der flachen Elektroden auf oder inner halb einer Seite der porösen Matrix ausgebildet ist, und
ein elektrisch leitendes Material, das in die poröse Matrix eingelagert ist, um dieser in Richtung der Dicke der flachen Elektroden elektrische Leitfähigkeit zu verleihen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die poröse Matrix Zirkonoxid ent
hält, das wenigstens teilweise durch Einschluß von Yttrium
oxid oder Magnesiumoxid stabilisiert ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Zirkonoxid eine Korngröße im Be
reich von etwa 50 bis etwa 100 µm aufweist.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die poröse Matrix etwa 5 bis etwa 40
Mol% Zirkonoxid enthält.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das elektrisch leitende Material ein
Nickel-Zirkonoxid-Metallkeramikmaterial umfaßt.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Nickel-Zirkonoxid-Metallkeramik
material eine mittlere Korngröße im Bereich von etwa 0,1
bis etwa 10 µm aufweist.
7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das elektrisch leitende Material
Lanthan-Manganit umfaßt.
8. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Festkörper-Elektrolytelement und
die poröse Matrix chemische Bestandteile aufweisen, die zum
Bewirken der entsprechenden thermischen Ausdehnungskoeffi
zienten im wesentlichen gleich sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP26554490 | 1990-10-03 | ||
JP3272074A JPH053037A (ja) | 1990-10-03 | 1991-09-24 | 固体電解質型燃料電池 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4132584A1 true DE4132584A1 (de) | 1992-04-09 |
DE4132584C2 DE4132584C2 (de) | 1998-01-15 |
Family
ID=26547030
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4132584A Expired - Fee Related DE4132584C2 (de) | 1990-10-03 | 1991-09-30 | Elektrolyt/Elektroden-Anordnung für eine Festeletrolyt-Brennstoffzelle |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5122425A (de) |
JP (1) | JPH053037A (de) |
DE (1) | DE4132584C2 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1997023007A2 (de) * | 1995-12-20 | 1997-06-26 | Forschungszentrum Jülich GmbH | Elektrodensubstrat für brennstoffzelle |
DE19605086C1 (de) * | 1996-02-12 | 1997-06-26 | Siemens Ag | Hochtemperatur-Brennstoffzelle und aus solchen bestehender Hochtemperatur-Brennstoffzellenstapel |
US5676806A (en) * | 1992-12-01 | 1997-10-14 | Stichting Energieonderzoek Centrum Nederland | Method for applying a cermet electrode layer to a sintered electrolyte and electrochemical reactor |
WO2001057945A1 (en) * | 2000-02-04 | 2001-08-09 | Stichting Energieonderzoek Centrum Nederland | Method of fabricating an assembly comprising an anode-supported electrolyte, and ceramic cell comprising such an assembly |
EP1318560A2 (de) * | 2001-12-10 | 2003-06-11 | Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. | Träger für eine elektrochemische Funktionseinheit einer Hochtemperatur-Brennstoffzelle und Hochtemperatur-Brennstoffzelle |
Families Citing this family (25)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4238688A1 (de) * | 1992-11-17 | 1994-05-19 | Bosch Gmbh Robert | Gesinterter Festelektrolyt mit hoher Sauerstoffionenleitfähigkeit |
US5993986A (en) * | 1995-11-16 | 1999-11-30 | The Dow Chemical Company | Solide oxide fuel cell stack with composite electrodes and method for making |
US5670270A (en) * | 1995-11-16 | 1997-09-23 | The Dow Chemical Company | Electrode structure for solid state electrochemical devices |
US6117582A (en) * | 1995-11-16 | 2000-09-12 | The Dow Chemical Company | Cathode composition for solid oxide fuel cell |
US6228520B1 (en) | 1997-04-10 | 2001-05-08 | The Dow Chemical Company | Consinterable ceramic interconnect for solid oxide fuel cells |
US5935727A (en) * | 1997-04-10 | 1999-08-10 | The Dow Chemical Company | Solid oxide fuel cells |
US5922486A (en) * | 1997-05-29 | 1999-07-13 | The Dow Chemical Company | Cosintering of multilayer stacks of solid oxide fuel cells |
JP3408732B2 (ja) * | 1997-11-07 | 2003-05-19 | 三菱重工業株式会社 | 燃料電池用基体材 |
US6096449A (en) * | 1997-11-20 | 2000-08-01 | Avista Labs | Fuel cell and method for controlling same |
USRE39556E1 (en) * | 1997-11-20 | 2007-04-10 | Relion, Inc. | Fuel cell and method for controlling same |
US6030718A (en) | 1997-11-20 | 2000-02-29 | Avista Corporation | Proton exchange membrane fuel cell power system |
US6379832B1 (en) * | 1999-07-19 | 2002-04-30 | Mitsubishi Heavy Industries, Ltd. | Base tube for fuel cell and material for base tube |
DE19960674B8 (de) * | 1999-12-15 | 2006-07-06 | Forschungszentrum Jülich GmbH | Substratgestützte Elektroden-Elektrolyt-Einheit |
US6468682B1 (en) | 2000-05-17 | 2002-10-22 | Avista Laboratories, Inc. | Ion exchange membrane fuel cell |
US7326480B2 (en) * | 2000-05-17 | 2008-02-05 | Relion, Inc. | Fuel cell power system and method of controlling a fuel cell power system |
US7141271B2 (en) * | 2000-08-30 | 2006-11-28 | Siemens Power Generation, Inc. | Method for producing a solid ceramic fuel cell |
US8007954B2 (en) * | 2000-11-09 | 2011-08-30 | The Trustees Of The University Of Pennsylvania | Use of sulfur-containing fuels for direct oxidation fuel cells |
US6653009B2 (en) * | 2001-10-19 | 2003-11-25 | Sarnoff Corporation | Solid oxide fuel cells and interconnectors |
DE10254495A1 (de) * | 2002-11-22 | 2004-06-03 | Bayerische Motoren Werke Ag | Brennstoffzelle und Herstellverfahren hierfür |
JP4683830B2 (ja) * | 2003-10-29 | 2011-05-18 | 京セラ株式会社 | 燃料電池セル用支持体及び燃料電池セル並びに燃料電池 |
US7645535B2 (en) * | 2005-11-14 | 2010-01-12 | General Electric Company | Method and materials for bonding electrodes to interconnect layers in solid oxide fuel cell stacks |
JP5172207B2 (ja) * | 2006-10-24 | 2013-03-27 | 日本碍子株式会社 | 固体酸化物型燃料電池の単セル用の薄板体 |
US20090072348A1 (en) * | 2007-09-19 | 2009-03-19 | Ulrich Klostermann | Integrated Circuits; Methods for Manufacturing an Integrated Circuit and Memory Module |
KR20100091842A (ko) * | 2009-02-11 | 2010-08-19 | 삼성전자주식회사 | 나노 다공성 나노 복합체, 그의 제조방법 및 이를 채용한 고체 산화물 연료 전지 |
JP2011060695A (ja) * | 2009-09-14 | 2011-03-24 | Nippon Telegr & Teleph Corp <Ntt> | 固体酸化物形燃料電池 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0105592A1 (de) * | 1982-08-31 | 1984-04-18 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Elektrochemischer Kraftgenerator |
US4562124A (en) * | 1985-01-22 | 1985-12-31 | Westinghouse Electric Corp. | Air electrode material for high temperature electrochemical cells |
EP0194374B1 (de) * | 1985-02-13 | 1989-05-24 | Westinghouse Electric Corporation | Elektrochemische Hochtemperatur-Zellen |
US4950562A (en) * | 1988-04-21 | 1990-08-21 | Toa Nenryo Kogyo Kabushiki Kaisha | Solid electrolyte type fuel cells |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH594292A5 (de) * | 1974-11-19 | 1978-01-13 | Raffinage Cie Francaise | |
CH608310A5 (de) * | 1976-05-28 | 1978-12-29 | Raffinage Cie Francaise |
-
1991
- 1991-09-24 JP JP3272074A patent/JPH053037A/ja active Pending
- 1991-09-30 DE DE4132584A patent/DE4132584C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1991-10-02 US US07/769,434 patent/US5122425A/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0105592A1 (de) * | 1982-08-31 | 1984-04-18 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Elektrochemischer Kraftgenerator |
US4562124A (en) * | 1985-01-22 | 1985-12-31 | Westinghouse Electric Corp. | Air electrode material for high temperature electrochemical cells |
EP0194374B1 (de) * | 1985-02-13 | 1989-05-24 | Westinghouse Electric Corporation | Elektrochemische Hochtemperatur-Zellen |
US4950562A (en) * | 1988-04-21 | 1990-08-21 | Toa Nenryo Kogyo Kabushiki Kaisha | Solid electrolyte type fuel cells |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5676806A (en) * | 1992-12-01 | 1997-10-14 | Stichting Energieonderzoek Centrum Nederland | Method for applying a cermet electrode layer to a sintered electrolyte and electrochemical reactor |
WO1997023007A2 (de) * | 1995-12-20 | 1997-06-26 | Forschungszentrum Jülich GmbH | Elektrodensubstrat für brennstoffzelle |
WO1997023007A3 (de) * | 1995-12-20 | 1997-07-31 | Forschungszentrum Juelich Gmbh | Elektrodensubstrat für brennstoffzelle |
DE19605086C1 (de) * | 1996-02-12 | 1997-06-26 | Siemens Ag | Hochtemperatur-Brennstoffzelle und aus solchen bestehender Hochtemperatur-Brennstoffzellenstapel |
WO2001057945A1 (en) * | 2000-02-04 | 2001-08-09 | Stichting Energieonderzoek Centrum Nederland | Method of fabricating an assembly comprising an anode-supported electrolyte, and ceramic cell comprising such an assembly |
US6663999B2 (en) | 2000-02-04 | 2003-12-16 | Stichting Energieonderzoek Centrum Nederland | Method of fabricating an assembly comprising an anode-supported electrolyte, and ceramic cell comprising such an assembly |
EP1318560A2 (de) * | 2001-12-10 | 2003-06-11 | Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. | Träger für eine elektrochemische Funktionseinheit einer Hochtemperatur-Brennstoffzelle und Hochtemperatur-Brennstoffzelle |
EP1318560A3 (de) * | 2001-12-10 | 2007-07-04 | Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. | Träger für eine elektrochemische Funktionseinheit einer Hochtemperatur-Brennstoffzelle und Hochtemperatur-Brennstoffzelle |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5122425A (en) | 1992-06-16 |
JPH053037A (ja) | 1993-01-08 |
DE4132584C2 (de) | 1998-01-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4132584C2 (de) | Elektrolyt/Elektroden-Anordnung für eine Festeletrolyt-Brennstoffzelle | |
DE4129553C2 (de) | Brennstoffzelle und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE69203650T2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Festoxid-Schicht und Verfahren zur Herstellung einer Festoxid-Brennstoffzelle unter Verwendung der Festoxid-Schicht. | |
DE3922673C2 (de) | ||
DE19839202B4 (de) | Leitfähige Substanz aus Mischoxidionen und deren Verwendung | |
EP2036152B1 (de) | Keramische werkstoffkombination für eine anode für eine hochtemperatur-brennstoffzelle | |
DE69016456T2 (de) | Elektrochemische zelle zur anreicherung von sauerstoff auf basis eines keramischen festelektrolyten. | |
DE10324396B4 (de) | Brennstoffzelle und Brennstoffzellenanordnung | |
EP2676318B1 (de) | Schichtaufbau sowie seine verwendung zur ausbildung eines keramischen schichtaufbaus zwischen einem interkonnektor und einer kathode einer hochtemperaturbrennstoffzelle | |
DE4314323C2 (de) | Hochtemperaturbrennstoffzelle mit verbesserter Festelektrolyt/Elektroden-Grenzfläche und Verfahren zur Herstellung eines Mehrschichtaufbaus mit verbesserter Festelektrolyt/Elektroden-Grenzfläche | |
DE19817510B4 (de) | Oxidkeramischer Brennstoffzellenstapel, Verfahren zum Herstellen desselben und Verfahren zum Herstellen einer Elektrode eines oxidkeramischen Brennstoffzellenstapels | |
DE69213488T2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Lanthanchromitschicht und Verfahren zur Herstellung einer Zellenverbindungsschicht für Festelektrolytbrennstoffzellen | |
DE69117845T2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Kompositkörpers und Verwendung in Festoxidbrennstoffzelle | |
DE69218058T2 (de) | Brennstoffzelle mit festem Elektrolyten und Verfahren zur Herstellung derselben | |
DE112012001479B4 (de) | Brennstoffzelle | |
DE69304353T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Festoxid-Brennstoffzellen | |
DE112012003921T5 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Trägertyp-Überzugsmembran unter Anwendung des Foliengießverfahrens | |
DE19949431A1 (de) | Festoxidbrennstoffzelle mit einem Mischungsgradienten zwischen Elektrode und Elektrolyt | |
DE19782271B4 (de) | Sauerstoffverbundelektroden/Elektrolyt-Struktur und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE112016003082T5 (de) | Brennstoffzelle | |
DE19839382A1 (de) | Oxid-Ionenleiter und seine Verwendung | |
DE102008009985B4 (de) | Elektrolyt für eine elektrolytgestützte Hochtemperatur-Brennstoffzelle, Verfahren zu dessen Herstellung, dessen Verwendung für eine elektrolytgestützte Brennstoffzelle und Verwendung der Brennstoffzelle für einen Brennstoffzellen-Stapel | |
DE69108160T2 (de) | Brennstoffelektroden für Festoxid-Brennstoffzellen und Verfahren zu ihrer Herstellung. | |
DE102013007637B4 (de) | Kathoden-Elektrolyt-Anodeneinheit von Hochtemperatur-Brennstoffzellen | |
DE112016000042B4 (de) | Brennstoffzelle |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8101 | Request for examination as to novelty | ||
8105 | Search report available | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: BLUMBACH, KRAMER & PARTNER, 81245 MUENCHEN |
|
D2 | Grant after examination | ||
8380 | Miscellaneous part iii |
Free format text: DIE BEZEICHNUNG IST ZU AENDERN IN: ELEKTROLYT/ELEKTRODEN-ANORDNUNG FUER EINE FESTELEKTROLYT-BRENNSTOFFZELLE |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |