DE4131854A1 - Tragvorrichtung - Google Patents
TragvorrichtungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R9/00—Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
- B60R9/06—Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like at vehicle front or rear
-
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60R9/00—Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
- B60R9/08—Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like specially adapted for sports gear
- B60R9/10—Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like specially adapted for sports gear for cycles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Tragvorrichtung an der Rückseite eines
Straßenfahrzeuges z. B. eines Personenwagens zum Transport von Lasten,
z. B. Fahrrädern, Rollstühlen o. dgl.
Eine Tragvorrichtung dieser Art ist durch das DE-GM 82 135 693 bekannt
und soll an der Kofferraumschwelle und an der Stoßstange befestigt
werden. Beide Teile sind bei Serienfahrzeugen für solche Belastungen
nicht geeignet und führen vor allem in der Kofferraumschwelle zu
Spannungen und gar Verformungen und damit zur Rißbildung in der
Lackierung, so daß es zwangsläufig zu Korrosionsschäden kommt. Außerdem
ist das einwandfreie Verschließen des Kofferraums nach dem Anbringen der
Tragkonstruktion nicht gewährleistet. Diese Tragkonstruktion hat sich
deshalb in der Praxis auch nicht durchgesetzt wie andere Fahrradträger,
die auf Anhängerkupplungen befestigt werden. Diese Tragvorrichtung ist
zwar, weil vom Fahrzeug unabhängig, sehr universell einsetzbar, aber
aus Sicherheits- und Belastungsgründen in vielen Staaten nicht
zugelassen. Die bekannten Dachträgersysteme haben den Nachteil, daß das
Hochheben der Fahrräder bzw. anderer Lasten umständlich und für viele
Personen nicht möglich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine einfache, an der Rückseite
eines Straßenfahrzeuges leicht anbringbare und leicht zu beladende
Tragvorrichtung für Lasten, z. B. Fahrräder, Rollstühle o. dgl. zu
schaffen. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß am Fahrzeug auf jeder
Seite in Längsrichtung Führungen für Einschiebträger der Tragvorrichtung
befestigt sind, die in den Führungen arretierbar sind. Die
Einschiebträger sind im Bedarfsfall schnell anbringbar, da sie in Höhe
des Kofferraumbodens angebracht sind, und auch problemlos beladbar. Die
Führungen sind am Boden oder den Kofferraum-Seitenflächen des
Fahrzeuges mit Befestigungsplatten befestigt, die Bohrungen für
Befestigungsschrauben haben und damit leicht an den Fahrzeugen
anbringbar sind. Die Befestigungsplatten können den verschiedenen
Fahrzeugtypen angepaßt sein oder mit Übergangsstücken versehen sein, die
jede Werkstatt leicht herstellen kann.
Die Führungen können unterhalb des Bodenträgers, darunter, seitlich oder
an mehreren Seiten angeschraubt werden, bevorzugt an den Stellen, wo die
Karosserie verstärkt ist, wie z. B. dort, wo für die Stoßstangenhalter
oder für die Anhängervorrichtung entsprechende Löcher vorgesehen sind.
Die Führungen enden in weiterer Ausgestaltung der Erfindung innerhalb
des Fahrzeuges, dessen Rückwand in der Flucht der Führungen
verschließbare Durchbrüche für Abdichtungskappen hat.
Vorzugsweise sind die Führungen als Rund- oder Vierkantrohr ausgeführt,
und die Einschiebträger sind dazu passende Rohre oder Profile, wobei
jede Führung einen Innenkonus für eine Konusspitze des Einschiebträgers
hat, durch den eine von innen anzudrehende Spannschraube von einer
Abschlußscheibe zu einem Gewinde im Innenkonus führt. Der durch die
Schraube fest verspannte Konus gewährleistet mit der Rohrführung eine
biegefeste und trotzdem leicht von außen lösbare Verbindung. Bei einigen
Fahrzeugen kann es zweckmäßig sein, die Führungen für die
Einschiebträger unter dem Boden des Fahrzeuges anzuordnen. Die
Einschiebträger können dann hinter der Stoßstange eine nach oben
gerichtete Abkröpfung mit einer Bohrung für die Spannschraube haben.
Die Einschiebträger beider Fahrzeugseiten werden in weiterer
Ausgestaltung der Erfindung über Lastträger miteinander verbunden, die
dem Transportgut angepaßt sind. Es sind z. B. V- oder U-förmige Profile
für Fahrradreifen, die über Schellen an den Einschiebträgern befestigt
sind.
Die Enden der Einschiebträger können über Beleuchtungshalter
miteinander verbunden sein und Puffer tragen, die auf Gewindeenden der
Spannschrauben geschraubt sind und über Distanzrohre an dem
Beleuchtungshalter abgestützt sind. Dieser kann entfallen, wenn die
erwähnte Abkröpfung hoch genug ist. Damit entfallen auch die
Anschlußleitungen zu den Beleuchtungskörpern und die zusätzliche
Elektroinstallation am Fahrzeug.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt und im folgenden erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 das Heck eines Fahrzeuges in der Seitenansicht mit einer
Tragvorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine Führung mit dem Einschiebträger,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine andere Führung,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine Führung mit gekröpftem
Einschiebträger.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, sind vor der Rückwand 1 eines Fahrzeuges am
Boden 1a auf beiden Seiten im Bereich von Verstärkungen 1b Führungen 2
befestigt. Diese haben dem Fahrzeugtyp über Übergangsstücke 5a
angepaßte Befestigungsplatten 5 mit Bohrungen 6 für
Befestigungsschrauben 7. Die Rückwand 1 des Fahrzeuges hat in
Verlängerung der Führungen 2 Durchbrüche 4, die durch Abdeckkappen
abgeschlossen sind, wenn die Einschiebträger 3 der Tragvorrichtung
demontiert sind. Der Einschiebträger 3 ist ein Rohr und ragt mit einer
eingesetzten Konusspitze 3a in einen Innenkonus 2a der Führung 2. Der
Innenkonus 2a hat ein Gewinde 2b für eine Spannschraube 9, die sich mit
Muttern 9a an einem Beleuchtungshalter 13 bzw. einer Abschlußscheibe des
Einschiebträgers 3 abstützt. Die Spannschraube 9 ist eine Gewindestange
und hat an dem über die Muttern 9a hinausragenden Ende einen Puffer 14.
Auf jedem Einschiebträger 3 sind Lastträger 10 mit Schellen 17
befestigt. Zwischen zwei Lastträgern 10 ist auf einem der rohrförmigen
Einschiebträger 3 ein drehbarer Schwenkhalter 12 mit einem Stützhalter
11 angeordnet, der nicht gezeichnete Anschlußvorrichtungen für
Rahmenteile der Fahrräder hat.
An den Enden der Einschiebträger 3 ist der Beleuchtungshalter 13 für
Rücklichter, Brems- und Blinkleuchten angeordnet. Er stützt sich an den
Einschiebträgern 3 ab, deren Enden Distanzrohre 15 für Puffer 14
bilden. Diese werden auf Gewindeenden der Spannschrauben 9 gedreht, wie
in Fig. 3 gezeichnet.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 sind die Führungen 2 mit den
Befestigungsplatten 5 unterhalb der Stoßstange 1c von unten am Boden 1a
befestigt und beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 haben die
Einschiebträger 3 nach oben gerichtete Abkröpfungen 3b mit Bohrungen 3c
für die Spannschrauben.
Claims (12)
1. Tragvorrichtung an der Rückseite eines Straßenfahrzeuges, z. B.
eines Personenwagens, zum Transport von Lasten; z. B. Fahrrädern,
Rollstühlen o. dgl.,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Fahrzeug auf jeder Seite in Längsrichtung Führungen (2) für
Einschiebträger (3) der Tragvorrichtung befestigt sind, die in den
Führungen (2) arretierbar sind.
2. Tragvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungen (2) am Boden (1a) des Fahrzeuges befestigt sind.
3. Tragvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungen (2) an Kofferraum-Seitenflächen des Fahrzeuges
befestigt sind.
4. Tragvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungen (2) mit Befestigungsplatten (5) versehen sind,
die Bohrungen (6) für Befestigungsschrauben (7) zur Befestigung am
Fahrzeug haben.
5. Tragvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungen (2) innerhalb des Fahrzeuges enden und daß die
Rückwand (1) des Fahrzeuges in der Flucht der Führungen (2)
verschließbare Durchbrüche (4) hat.
6. Tragvorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungen (2) Rohrführungen und die Einschiebträger (3)
dazu passende Rohre oder Profile sind.
7. Tragvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Führung (2) auf der dem Einschiebträger (3) zugewendeten
Ende einen Innenkonus (2a) für eine Konusspitze (3a) des
Einschiebträgers (3) hat, durch den eine von außen anzudrehende
Spannschraube (9) von einer Abschlußscheibe zu einem Gewinde (2b)
im Innenkonus (2a) führt.
8. Tragvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungen (2) unter dem Boden (1a) des Fahrzeuges
angeordnet sind.
9. Tragvorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Einschiebträger (3) hinter der Stoßstange (1c) eine nach
oben gerichtete Abkröpfung (3b) mit einer Bohrung (3c) für die
Spannschraube (9) hat.
10. Tragvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einschiebträger (3) beider Fahrzeugseiten über Lastträger
(10) miteinander verbunden sind.
11. Tragvorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lastträger (10) nach oben offene V- oder U-förmige Profile
für Fahrradreifen sind, die über Schellen (8) an den
Einschiebträgern (3) befestigt sind.
12. Tragvorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Enden der Einschiebträger (3) über Beleuchtungshalter (13)
miteinander verbunden sind und Puffer (14) tragen, die auf
Gewindeenden der Spannschrauben (9) geschraubt sind und über
Distanzrohre (15) an dem Beleuchtungshalter (13) abgestützt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914131854 DE4131854A1 (de) | 1991-09-25 | 1991-09-25 | Tragvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914131854 DE4131854A1 (de) | 1991-09-25 | 1991-09-25 | Tragvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4131854A1 true DE4131854A1 (de) | 1993-04-01 |
Family
ID=6441423
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914131854 Withdrawn DE4131854A1 (de) | 1991-09-25 | 1991-09-25 | Tragvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4131854A1 (de) |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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WO1997026152A1 (de) * | 1996-01-15 | 1997-07-24 | Doerr Klaus | Hecktragvorrichtung |
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US6752302B2 (en) | 2000-12-11 | 2004-06-22 | Mark A. Anton | Motor vehicle integrated carrier rack system |
US7866517B2 (en) | 2002-10-31 | 2011-01-11 | Fabio Pedrini | Vehicle-mounted equipment carrier |
-
1991
- 1991-09-25 DE DE19914131854 patent/DE4131854A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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