DE102006010185A1 - Befestigungsanordnung eines Behälters an einem tragenden Bauteil eines Lastkraftwagens - Google Patents

Befestigungsanordnung eines Behälters an einem tragenden Bauteil eines Lastkraftwagens Download PDF

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Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung eines Behälters (10), insbesondere eines Druckluftbehälters, der an einem tragenden Bauteil (Rahmenlängsträger 14) eines Lastkraftwagens, Anhängers, Aufliegers oder dergleichen zu befestigen ist, wobei wenigstens ein weiteres Außenanbauteil (48, 54, 56) im Nahbereich des Behälters (10) an dem tragenden Bauteil (Rahmenlängsträger 14) anzuordnen ist und wobei der Behälter (10) selbst als Halter ausgebildet ist, über den das wenigstens eine weitere Außenanbauteil (48, 54, 56) am tragenden Bauteil (Rahmenlängsträger 14) zu befestigen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung eines Behälters, insbesondere eines Druckluftbehälters an einem tragenden Bauteil eines Lastkraftwagens, Anhängers, Aufliegers oder dergleichen der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
  • Eine derartige Befestigungsanordnung ist beispielsweise bereits aus der DE 101 08 713 A1 als bekannt zu entnehmen, bei der ein Druckluftbehälter an der Außenseite eines Rahmenlängsträgers eines Tragrahmens des Lastkraftwagens befestigt ist. Der Behälter steht dabei in etwa horizontal bzw. in Fahrzeugquerrichtung etwa senkrecht vom zugehörigen Rahmenlängsträger nach außen hin ab. Dabei ist der Behälter alternativ in einem Bereich vor oder hinter eines Zwillingsrades angeordnet und umfangsseitig von einem Staukasten umgeben, welcher seinerseits an dem zugehörigen Rahmenlängsträger des Tragrahmens des Lastkraftwagens befestigt ist. Der Staukasten ist dabei so ausgebildet, dass er einen vorderen bzw. hinteren Bereich des Kotflügels für das zugeordnete Zwillingsrad bildet.
  • Als nachteilig bei dieser bekannten Befestigungsanordnung ist der Umstand anzusehen, dass der Behälter sowie das diesen umgebende Staufach relativ aufwändig an dem zugehörigen Rahmenlängsträger des Tragrahmens befestigt werden müssen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Befestigungsanordnung der eingangs genannten Art so zu verbessern, dass sich eine einfachere Montage des Behälters und des Außenanbauteils an dem tragenden Bauteil des Lastkraftwagens, Anhängers, Aufliegers oder dergleichen realisieren lässt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Befestigungsanordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Patenansprüchen angegeben.
  • Bei der Befestigungsanordnung nach der Erfindung ist der Behälter selbst als Halter ausgebildet, über den das wenigstens eine weitere Außenanbauteil am tragenden Bauteil des Lastkraftwagens, Anhängers, Aufliegers oder dergleichen zu befestigen ist. Dementsprechend ist es also erfindungsgemäß vorgesehen, dass das wenigstens eine weitere Außenanbauteil über keine separate Halterung am tragenden Bauteil des Lastkraftwagens, Anhängers, Aufliegers oder dergleichen festgelegt werden muss, sondern dass vielmehr die Halterung des weiteren Außenanbauteils über den Behälter selbst erfolgt. Hierdurch ist es beispielsweise möglich, den Behälter mit dem wenigsten einen Außenanbauteil als vormontierbare Baueinheit auszubilden, welche dann bei der Endmontage des Lastkraftwagens, Anhängers, Aufliegers oder dergleichen auf einfache und schnelle Weise am tragenden Bauteil zu befestigen ist. Die Montage an dem tragenden Bauteil kann dementsprechend schnell erfolgen, da lediglich der Behälter befestigt werden muss.
  • Ein äußerst einfach herzustellender und dennoch sehr stabiler Behälter lässt sich realisieren, wenn dieser aus einem Strangpressprofil mit wenigstens einer Hohlkammer geschaffen ist.
  • Ein besonders steifer und zur Halterung mehrerer Außenanbauteile geeigneter Halter lässt sich darüber hinaus realisieren, wenn der Behälter eine Mehrzahl von Hohlkammer umfasst, welche parallel zueinander in einer Reihe angeordnet sind.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich als zudem vorteilhaft gezeigt, einen eine Mehrzahl von Hohlkammern umfassenden Behälter dadurch zu bilden, dass mehrere modulare Strangpressprofile zusammengesetzt werden. Hierdurch ist es auf einfache Weise möglich, den Behälter in seiner Größe und Form an seinem Einsatzort und seine Tragfunktion anzupassen.
  • Ein besonders einfacher Behälter kann darüber hinaus geschaffen werden, indem die wenigstens eine Hohlkammer des Strangpressprofils über an beiden Stirnseiten des Behälters angeordnete Deckel verschlossen wird.
  • Umfasst der Behälter wenigstens eine Befestigungsnut, so kann dieser einerseits auf äußerst einfache Weise am tragenden Bauteil befestigt werden und andererseits ergeben sich äußerst einfache und leicht erreichbare Befestigungsmöglichkeiten für die Außenanbauteile, welche durch den Behälter getragen werden sollen. Dabei hat es sich als insbesondere vorteilhaft gezeigt, an Befestigungsnuten des Behälters eine Konsole zu befestigen, welche an einer Stirnseite des Behälters angeordnet ist und über welche der Behälter am tragenden Bauteil festzulegen ist. Durch die Befestigungs nuten ist somit eine einfache Möglichkeit geschaffen, die Konsole äußerst stabil an dem Behälter festzulegen.
  • Der erfindungsgemäße Behälter hat sich insbesondere zur Anordnung an einer Außenseite eines Rahmenlängsträgers eines Tragrahmens des Lastkraftwagens, Anhängers, Aufliegers oder dergleichen als vorteilhaft gezeigt, da in diesem Bereich erfahrungsgemäß eine Vielzahl von weiteren Außenanbauteilen wie beispielsweise Kotflügel, Leuchteinheiten, Kennzeicheneinheiten, Unterlegkeile, Komponenten der Druckluftanlage, elektrische Komponenten oder Staukästen am Tragrahmen des Lastkraftwagens oder dergleichen zu befestigen sind.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von zwei bevorzugten Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:
  • 1 eine schematische Perspektivansicht auf die Befestigungsanordnung eines drei Hohlkammern umfassenden Behälters an der Außenseite eines Rahmenlängsträgers eines Tragrahmens eines Lastkraftwagens, wobei der Behälter als Halter für drei Außenanbauteile in Form eines ausschnittsweise erkennbaren Kotflügels, einer Leuchteinheit und einer Kennzeicheneinheit dient;
  • 2 eine ausschnittsweise Draufsicht und eine Seitenansicht auf den Behälter gemäß 1, wobei die Außenanbauteile weggelassen worden sind;
  • 3 eine schematische Schnittansicht durch den Behälter gemäß den 1 und 2 entlang der Linie III–III in 2;
  • 4 eine schematische Schnittansicht durch den Behälter gemäß den 1 bis 3 entlang der Linie IV–IV in 2; und in
  • 5 eine schematische Schnittansicht durch einen alternativ ausgebildeten Behälter, welcher aus zwei zusammengesetzten modularen Strangpressprofilen besteht.
  • In 1 ist in einer schematischen Perspektivansicht die Befestigungsanordnung eines Behälters 10 zur Speicherung von Druckluft an der Außenseite 12 eines tragenden Bauteils in Form eines ausschnittsweise dargestellten Rahmenlängsträgers 14 eines ansonsten nicht weiter erkennbaren Tragrahmens eines Lastkraftwagens, Anhängers, Aufliegers oder dergleichen dargestellt. Es ist erkennbar, dass der Behälter 10 etwa horizontal und in Fahrzeugquerrichtung verlaufend am Rahmenlängsträger 14 auf im Weiteren noch näher beschriebene Weise befestigt ist.
  • Die Form und der Aufbau des Behälters 10 ist insbesondere in Zusammenschau mit den 2 bis 4 näher erläutert. Hierzu zeigt 2 in ausschnittsweiser schematischer Draufsicht bzw. in Seitenansicht den Behälter 10. Darüber hinaus zeigen die 3 und 4 jeweils in schematischer Schnittansicht entlang der Linie III–III bzw. der Linie IV–IV in 2 den Behälter 10. Im Ausführungsbeispiel gemäß den 2 bis 4 ist der Behälter 10 aus einem Strangpressprofil 24 hergestellt, welches drei Hohlkammern 16, 18, 20 umfasst. Die Hohlkammern 16, 18, 20 dienen dabei zur Bevorratung von Druckluft oder von anderen gasförmigen oder flüssigen Medien. Wie insbesondere aus 2 erkennbar ist, sind die drei Hohlkammern 16, 18, 20 an beiden Stirnseiten des Behälters 10 über jeweils einen Deckel 22 verschlossen, der beispielsweise in die zugehörige Hohlkammer 16, 18, 20 eingepresst, eingeschweißt, eingelötet, eingeklebt oder eingeschraubt sein kann. Innerhalb der Deckel 22 können entsprechende Anschlüsse 26 zur Verbindung der Hohlkammern 16, 18, 20 mit Leitungen oder dergleichen versehen sein.
  • Das Strangpressprofil 24 des Behälters 10 umfasst eine Mehrzahl von Befestigungsnuten 28, welche im Querschnitt etwa baumartig ausgebildet sind. Dabei sind jedem der Hohlkammern 16, 18, 20 jeweils vier Befestigungsnuten 28 zugeordnet, welche an den beiden Breitseiten 30, 32 des Strangpressprofils 24 des Behälters 10 angeordnet sind. Somit sind auf jeder der Breitseiten 30, 32 sechs Befestigungsnuten 28 vorgesehen, welche im Wesentlichen parallel zueinander bzw. parallel zu den Hohlkammern 16, 18, 20 verlaufen. Weiterhin ist aus 2 erkennbar, dass die Hohlkammern 16, 18, 20 parallel zueinander in einer Reihe verlaufen.
  • Aus 3 ist insbesondere erkennbar, dass jede der Hohlkammern 16, 18, 20 eine Entwässerungsbohrung 34, 36, 38 umfasst, über welche Kondenswasser der Druckluft abgeleitet werden kann. Während die unterste Entwässerungsbohrung 38 zur Unterseite des Strangpressprofils 24 des Behälters 10 hin austritt, münden die beiden Entwässerungsbohrungen 34, 36 der darüber liegenden Hohlkammern 16, 18 in jeweils einer Befestigungsnut 28. Die Befestigungsnut 28 ist dabei so geformt, dass die Entwässerungsbohrungen 34, 36 normal auf der Nutfläche stehen.
  • Aus 4 ist weiterhin erkennbar, dass die Deckel 22 zum Verschließen der Hohlkammern 16, 18, 20 eine Wölbung in Richtung der Behältermitte hin aufweisen.
  • Wie insbesondere aus 1 erkennbar ist, ist an der der Außenseite 12 des Rahmenlängsträgers 14 zugewandten Stirnseite des Behälters 10 eine im Wesentlichen U-förmige Konsole 40 vorgesehen, welche an den an beiden Breitseiten 30, 32 angeordneten Befestigungsnuten 28 festzulegen ist. Hierzu umfasst die Konsole 40 eine Mehrzahl von Durchgangsöffnungen 42, durch welche Schrauben hindurchgesteckt werden können. Diese Schrauben werden dann in nicht dargestellte Nutmuttern oder Nutsteine eingeschraubt, welche in die Befestigungsnuten 28 eingeschoben worden sind. Es ist erkennbar, dass sich hierdurch eine besonders gute Festlegung der Konsole 40 an dem Behälter 10 realisieren lässt. Die an der Außenseite 12 des Rahmenlängsträgers 14 anliegende Stirnseite 44 der Konsole 40 ist ebenfalls mit einer Vielzahl von Durchgangsöffnungen 46 versehen, über welche der Behälter 10 an dem Rahmenlängsträger 14 angeschraubt werden kann. Hierzu sind innerhalb des vertikalen Schenkels des Rahmenslängsträgers 14 nicht dargestellte Durchgangsöffnungen eingebracht, welche mit den Durchgangslöchern 46 in der Konsole 40 korrespondieren.
  • An der – in Fahrzeuglängsrichtung betrachtet – vorderen Breitseite 30 des Strangpressprofils 24 des Behälters 10 ist ein als Kotflügel ausgebildetes Außenanbauteil 48 befestigt, welches ebenfalls über mit Nutmuttern oder Nutsteinen zusammenwirkende Schrauben an den Befestigungsnuten 28 festgelegt ist. Außerdem sind in 1 am Außenumfang des als Kotflügel ausgebildeten Außenanbauteils 48 Stützflächen 50, 52 erkennbar, über welche das Außenanbauteil 48 am Behälter 10 abgestützt ist. Es ist ersichtlich, dass das als Kotflügel ausgebildete Außenanbauteil 48 somit über den Behälter 10 am Rahmenlängsträger 14 gehalten ist.
  • An der – in Fahrzeuglängsrichtung betrachtet – hinteren Breitseite 32 des Behälters 10 sind zwei weitere Außenanbauteile 54, 56 in Form einer Leuchteinheit bzw. einer Kennzeicheneinheit an den Befestigungsnuten 28 festgelegt. Neben den vorbeschriebenen Außenanbauteilen 48, 54, 56 wäre es zudem auch denkbar, beispielsweise Druckluftanschlüsse, Ventile, Steuergeräte, Seitenmarkierungsleuchten, Verkleidungsteile, Unterlegkeile oder dergleichen an dem Behälter 10 festzulegen.
  • Schließlich zeigt 5 in schematischer Schnittansicht einen Behälter 10, der aus zwei modularen Strangpressprofilen 24 zusammengesetzt ist. Hierzu weist jedes der Strangpressprofile 24 eine im Querschnitt etwa kreisförmige Nut 58 und eine im Querschnitt daran angepasste Feder 60 auf, welche mit einer korrespondieren Nut 58 bzw. einer korrespondierenden Feder 60 im benachbarten Strangpressprofil 24 zusammenwirken. Hierdurch ist es beispielsweise möglich, die beiden Strangpressprofile 24 formschlüssig in einander einzuschieben, so dass diese ohne weitere Verbindung fest miteinander in Kontakt stehen. Darüber hinaus ist aus 5 erkennbar, dass der durch die beiden Strangpressprofile 24 gebildete Behälter 10 im Wesentlichen identisch ausgebildet ist mit dem Behälter 10 gemäß den 1 bis 4. Lediglich weist der Behälter 10 gemäß 5 eine Hohlkammer weniger auf. Es ist jedoch erkennbar, dass der Behälter 10 gemäß 5 beliebig erweiterbar ist und somit auf optimale Weise an seinen Funktions- und Einsatzort beispielsweise an der Außenseite 12 des Rahmenlängsträgers 14 angepasst werden kann.
  • Die Strangpressprofile 24 sind in den vorliegenden Ausführungsbeispielen aus einer Aluminiumlegierung hergestellt. Gleichfalls wäre es jedoch auch denkbar, faserverstärkte Kunststoffe zu verwenden. Ebenfalls wäre es denkbar, den Behälter 10 aus Einzelteilen aus Stahl oder dergleichen zusammenzuschweißen.

Claims (11)

  1. Befestigungsanordnung eines Behälters (10), insbesondere eines Druckluftbehälters, der an einem tragenden Bauteil (Rahmenlängsträger 14) eines Lastkraftwagens, Anhängers, Aufliegers oder derlgeilchen zu befestigen ist, wobei wenigstens ein weiteres Außenanbauteil (48, 54, 56) im Nahbereich des Behälters (10) an dem tragenden Bauteil (Rahmenlängsträger 14) anzuordnen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (10) selbst als Halter ausgebildet ist, über den das wenigstens eine weitere Außenanbauteil (48, 54, 56) am tragenden Bauteil (Rahmenlängsträger 14) zu befestigen ist.
  2. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (10) aus einem Strangpressprofil (24) hergestellt ist, welches wenigstens eine Hohlkammer (16, 18, 20) umfasst.
  3. Befestigungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (10) eine Mehrzahl von Hohlkammern (16, 18, 20) umfasst, welche parallel zueinander in einer Reihe angeordnet sind.
  4. Befestigungsanordnung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von modularen Strangpressprofilen (24) zu dem eine Mehrzahl von Hohlkammern (16, 18, 20) umfassenden Behälter (10) zusammengebaut sind.
  5. Befestigungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Hohlkammer (16, 18, 20) des Strangpressprofils (24) über an beiden Stirnseiten des Behälters (10) angeordnete Deckel (22) zu verschließen ist.
  6. Befestigungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (10) wenigstens eine Befestigungsnut (28) umfasst, an welcher das wenigstens eine weitere Außenanbauteil (48, 54, 56) zu befestigen ist.
  7. Befestigungsanordnung nach den Ansprüchen 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Befestigungsnut (28) in Erstreckungsrichtung der Hohlkammer (16, 18, 20) verläuft.
  8. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (10) mit einer Stirnseite an einer Außenseite (12) eines Rahmenlängsträgers (14) eines Tragrahmens des Lastkraftwagens, Anhängers, Aufliegers oder dergleichen zu befestigen ist.
  9. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an Befestigungsnuten (28) des Behälters (10) eine Konsole (40) zu befestigen ist, welche an einer Stirnseite des Behälters (10) angeordnet ist und über welche der Behälter (10) am tragenden Bauteil (Rahmenlängsträger 14) festzulegen ist.
  10. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Außenanbauteil (46) ein Kotflügel ist, der an einer Außenumfangsseite mit dem Behälter (10) verbunden ist.
  11. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Außenanbauteil (54, 56) eine Leuchteinheit, eine Kennzeicheneinheit, ein Unterlegkeil, ein Halter für eine seitliche Schutzvorrichtung oder Seitenverkleidung, eine Komponente der Druckluftanlage, eine Komponente der Elektrik oder ein Staukasten ist.
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