DE4325147A1 - Heckträger für Fahrzeuge - Google Patents

Heckträger für Fahrzeuge

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/06Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like at vehicle front or rear

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Heckträger für Fahrzeuge mit Anhängerkupplung gemäß dem Oberbegriff des 1. Anspruchs.
Heckträger an Fahrzeugen dienen zur Aufnahme zusätzlicher Lasten außerhalb des Fahrzeugs und werden daher hauptsächlich zum Transport witterungsresistenter Güter, wie Fahrräder, Ski, etc . . . , eingesetzt. Dabei werden Kräfte am Heckträger ausschließlich auf das Fahrzeug übertragen ohne zusätzliche Abstützung des Heckträgers auf der Fahrbahn über beispielsweise Räder. Die Sicherheitserfordernisse im öffentlichen Straßenverkehr stellen hohe Anforderungen an Stabilität und Befestigung von Heckträgern am Fahrzeug.
Bekannt ist es, bei Fahrzeugen, die mit einer Anhängerkupplung ausgestattet sind, Heckträger auf der Anhängerkupplung zu montieren. Anhängerkupplungen sind jedoch vorgesehen für Transportvorrichtungen, die sich auf Rädern an der Fahrbahn abstützen und dabei für Kurvenfahrten drehbeweglich relativ zur Anhängerkupplung bleiben müssen. Daher sind Anhängerkupplungen nicht dafür ausgelegt, Momente aus Vertikallasten und Momente, die parallel zur Fahrbahnebene wirken, aufzunehmen. Die bekannten Heckträger werden mit Gewindeschrauben an Kupplungskugeln der Anhängerkupplungen festgezogen. Da Anhängerkupplungen regelmäßig auch für ihren eigentlichen Zweck, nämlich den Transport von Anhängern verfügbar bleiben sollen, macht die aufwendige Montage und Demontage von Schrauben mit dafür benötigten Werkzeugen den Heckträger zur drehfesten Befestigung an Anhängerkupplungen teuer, und schränkt den vielseitigen Gebrauch von Anhänger­ kupplungen ein. Da Schrauben punktförmig an Kupplungskugeln anliegen, führen hohe Kräfte vollbeladener Heckträger, z. B. beim Betrieb des Fahrzeugs auf unebener Strecke, zu Spannungs­ spitzen, die zur Zerstörung dieser Bauteile führen können.
Aufgabe der Erfindung ist es, Heckträger für Fahrzeuge zu schaffen, die kostengünstig sind, stabil und drehfest an einer Anhängerkupplung befestigt werden und einfach mit der Anhängerkupplung zu verbinden und davon zu lösen sind.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit einem Heckträger für Fahrzeuge mit Anhängerkupplung mit den Merkmalen des ersten Anspruchs.
Der erfindungsgemäße Heckträger läßt sich mit einer Hand auf der Anhängerkupplung eines Fahrzeugs betriebssicher und drehfest montieren und ebenso einfach mit einer Hand wieder entfernen. Werkzeuge sind für die Montage oder Demontage des Heckträgers an der Anhängerkupplung nicht nötig, so daß die Vielseitigkeit der Anhängerkupplung nicht beschränkt ist durch die Verfügbarkeit von Werkzeugen. Wechsel zwischen Anhänger- oder Heckträgerbetrieb des Fahrzeugs mit Anhänger­ kupplung ist gemäß der Erfindung in kurzer Zeit mit einem Handgriff möglich, so daß insbesondere auch das Risiko der Verschmutzung für die Person, die den Wechsel zwischen den Betriebsarten vornimmt, auf ein Minimum reduziert ist. Die mit der Erfindung realisierte größtmögliche Auflagefläche zwischen einem komplementären Teil und einer Kupplungskugel der Anhängerkupplung vermeidet unzulässig hohe Spannungs­ spitzen aus den hohen Kräften auf den Heckträger in der Anhängerkupplung und dem komplementären Teil.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Heckträgers ist an einem Kupplungshals der Anhängerkupplung eine einfach zu montierende und kostengünstige Halterung zur stabilen, betriebssicheren Aufnahme von Kräften und Momenten des Heckträgers angeschraubt, die einen Betrieb der Anhängerkupplung mit einem Anhänger nicht behindert und daher bei einem Wechsel der Betriebsart nicht verändert oder gar demontiert zu werden braucht.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Halterung am Kupplungshals mit einem Drehgelenk versehen, das die Montage des Heckträgers, insbesondere das Einführen der Führungsstifte in die Führungsbuchse, erleichtert und die Anpassung der Halterung an den Kupplungshals der Anhängerkupplung ermöglicht.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Heckträgers erfolgt die Montage, Demontage und Justierung des Heckträgers in besonders einfacher Weise, insbesondere ohne die Notwendigkeit Führungsstifte in Führungsbuchsen der Halterung einzusetzen. Mit der erfinderischen, exzentrischen Lagerung des Zylinders an einem Träger und dem Hohlkastenprofil, das den Kupplungshals umschließt, ist in besonders einfacher Weise die Justierung der Lage des Heckträgers relativ zur Anhängerkupplung und zum Fahrzeug möglich.
Gemäß einer alternativen Ausgestaltung kann der erfinderische Heckträger auch dadurch justiert werden, daß der Zylinder vertikal oder horizontal verschiebbar am Träger montiert ist.
Die Vielseitigkeit des erfinderischen Heckträgers ist weiter verbessert durch eine in einer Tragvorrichtung am Träger gehaltene profilierte Plattform, die sowohl den Transport von Gütern mit kleiner Aufstandsfläche, wie z. B. von Fahrrädern, als auch den Transport von Gütern mit großer Aufstandsfläche, wie z. B. von Kisten, betriebssicher ermöglicht.
Die betriebssichere Befestigung von Fahrrädern am erfindungsgemäßen Heckträger zum Transport im öffentlichen Straßenverkehr wird durch eine schwenkbare Haltevorrichtung, die am Träger befestigt ist, verbessert. Die schwenkbare Haltevorrichtung kann in der Tragvorrichtung des Heckträgers liegen und beeinträchtigt in dieser Position die freie Verfügbarkeit des Raums über dem Heckträger in keiner Weise, oder kann zur Ebene des Heckträgers geschwenkt und zur Abstützung, z. B. mit Fahrrädern, fest verbunden werden. Mit im Heckträger liegender Haltevorrichtung können z. B. Heckklappen und Hecktüren eines Fahrzeugs ohne Behinderung durch einen montierten Heckträger vollständig geöffnet und geschlossen werden.
Zur Begrenzung der Wankbewegungen beim Betrieb des Fahrzeugs auf unebenem Untergrund und bei begrenzter Steifigkeit des erfindungsgemäßen Heckträgers sind Stabilisierungskonsolen an der Tragvorrichtung vorgesehen, die einstellbar sind auf unterschiedliche Fahrzeuganbauten, wie z. B. Stoßstangen, verschiedener Fahrzeugtypen. Über die Stabilisierungskonsolen können Kräfte von dem erfindungsgemäßen Heckträger auf das Fahrzeug übertragen werden. Auflageflächen der Stabilisierungskonsolen sind so flach, daß Öffnen und Schließen von Hecktüren oder Klappen nicht behindert ist.
Anhand eines Ausführungsbeispiels soll im folgenden die Erfindung dargestellt werden. Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen auf eine Anhängerkupplung montierten erfindungsgemäßen Heckträger,
Fig. 2 eine Ansicht des erfindungsgemäßen Heckträgers von oben ohne Anhängerkupplung.
Fig. 1: Eine Anhängerkupplung 1 ist an einem Fahrzeug (nicht dargestellt) auf herkömmliche Art befestigt. Die Anhängerkupplung 1 weist einen gekrümmten Kupplungshals 2 und eine Kupplungskugel 3 auf.
Am Kupplungshals 2 ist eine Halterung 4 mittels einer Schraubschelle 5 befestigt. Vorzugsweise am unteren Teil 16 der Schraubschelle 5 ist eine zu einer Achse 9 des Kupplungshalses 2 parallele Platte 6 angeordnet, an der über einen Bolzen 7 eine weitere Platte 8 drehbar um eine Achse senkrecht zur Achse 9 des Kupplungshalses 2 befestigt ist. Die Platte 8 ist recht eckig und erstreckt sich senkrecht zur Achse 9 des Kupplungshalses 2. Die Platte 8 weist seitlich senkrecht nach oben ausgerichtete, vorzugsweise zylindrische Führungsbuchsen 10, 11 auf. Mittelpunkt 13 der Kupplungskugel 3 liegt in einer Ebene, die durch Achsen 14, 15 der Führungsbuchsen 10, 11 gebildet sind.
Gemäß einer vorteilhaften, alternativen Ausgestaltung der Halterung 4 ist ein unteres halbbogenförmiges Element der Schraubschelle 5 mit 2 gestanzten, nach unten gerichteten Halteblechen ausgestattet, die am unteren Ende koaxiale Bohrungen zur Aufnahme des Bolzens 7 aufweisen. Ein recht­ eckiges Stanzteil ist an beiden Halteblechen mit dem Bolzen 7 schwenkbar befestigt. Gegenüber Bolzen 7 sind die Führungs­ buchsen 10, 11 in den Ecken des Stanzteils angeschweist.
Ein zur Kupplungskugel 3 komplementäres Teil 20 weist ein dreiseitig geschlossenes Hohlkastenprofil 21 mit einem halbkugelförmigen Aufnahmeteil 22 auf. Im Hohlkastenprofil 21 des komplementären Teils 20 ist ein Hebel 23 drehbar gelagert. Der Hebel 23 ist außerhalb des Hohlkastenprofils 21 mit einem Handgriff 24 und innerhalb des Hohlkastenprofils 21 mit einem Verschlußmechanismus (nicht dargestellt), der in Eingriff treten kann mit der Kupplungskugel 3, versehen.
Das komplementäre Teil 20 kann vorzugsweise identisch sein mit Sicherheitskupplungen an Deichseln handelsüblicher Anhänger.
Das Hohlkastenprofil 21 des komplementären Teils 20 ist an seinem hinteren Teil an einem vorderen Ende eines Trägers 30 über Schrauben 31, 32 befestigt und umgibt von oben aufgesetzt eng anliegend ein vierseitig geschlossenes Hohlkastenprofil 33 des Trägers 30. Am vorderen Ende des Hohlkastenprofils 33 ist von unten ein vierseitig geschlossenes Hohlkastenprofil 34 befestigt, das an seinem vorderen Ende den Kupplungshals 2 teilweise umfaßt. Hohlkastenprofil 33 ist mit Hohlkastenprofil 34 verschweißt oder verschraubt. Seitlich des Hohlkastenprofil 34 sind am vorderen Ende senkrecht ausgerichtete, nach unten überstehende Führungsstifte 35, 36 angeordnet.
Wahlweise kann an Stelle der Führungsstifte 35, 36 aber auch ein exzentrisch gelagerter oder vertikal oder horizontal zum Träger 30 verschieblicher Zylinder (nicht dargestellt) am vorderen Ende des Hohlkastenprofils 34 angeordnet sein. Der Zylinder würde sich direkt am Kupplungshals 2, und Hohlkastenprofil 34, das den Kupplungshals 2 bis zu einer rechteckig, scheibenförmigen Halterung umfaßt, über die Halterung am Kupplungshals 2 der Anhängerkupplung 1 abstützen.
Am hinteren Ende weist das Hohlkastenprofil 34 eine Bohrung 37 auf. Hohlkastenprofil 33 ist beidseitig mit U-förmigen Halteelementen 38, 39 und am Ende mit einem Flansch 43 mit Bohrungen versehen.
Eine zum Träger 30 vorzugsweise symmetrische Tragvorrichtung 40 ist am Träger 30 gehalten. Links und rechts des Trägers 30 sind in Fig. 2 beispielhaft zwei unterschiedliche Formen des erfindungsgemäßen Trägers 30 dargestellt. Gebogene Rohre 41, 42 verlaufen durch die Bohrung 37 im Hohlkastenprofil 34 und sind an dem Flansch 43 am von der Anhängerkupplung 1 abgewandten Ende des Hohlkastenprofils 33 befestigt. Senkrecht zur Ebene der Tragvorrichtung 40, die durch die gebogenen Rohre 41, 42 gebildet ist, kann auf der Seite der Anhägerkupplung 1 ein gebogenes Rohr (nicht dargestellt), und auf der von der Anhängerkupplung 1 abgewandten Seite ein gebogenes Rohr 45 an den gebogenen Rohren 41, 42 angeschweißt sein. Zur Versteifung können zusätzliche Rohre 29 in die Tragvorrichtung 40 eingesetzt sein.
Zur Aufnahme eines Nummernschilds, eines Warnzeichens (nicht dargestellt) und für Rückleuchten 46, 47 sind an der Tragvorrichtung 40 Halteeinrichtungen (nicht dargestellt) vorgesehen. Im Bereich der Rückleuchten 46, 47 sind die gebogenen Rohre 41, 42 nach hinten gebogen, so daß ein Stoßschutz 48, 49 für die Rückleuchten gegeben ist.
In der Tragvorrichtung 40 liegt eine profilierte Platte 50 aus Metall oder Kunststoff. Die Platte weist ebene Flächen 51 und längliche Vertiefungen 52, 53 quer zum Träger 30 auf. Die Platte 50 liegt mit den erhöhten ebenen Flächen 51 mit beid­ seitigem Überstand auf den Rohren 41, 42 auf und mit den läng­ lichen Vertiefungen 52, 53 an den Rohren 41, 42 an. In der Tragvorrichtung 40 sind zwei Haltevorrichtungen 54, 55 angeordnet, die schwenkbar an Halteelementen 38, 39 befestigt sind.
An den Rohren 41, 41 sind symmetrisch zur Anhängerkupplung 1 einstellbare Stabilisierungskonsolen 60 angeordnet. Auflageflächen 61 der Stabilisierungskonsolen 60 sind mittels handelsüblicher Befestigungselemente (nicht dargestellt), wie z. B. Schraubschellen, in der Höhe verschieblich an gebogenen Rohrprofilen befestigt. Die Rohrprofile sind parallel zur Achse 9 des Kupplungshalses 2 auf z. B. unterschiedliche Stoßstangen einstellbar und in diesen Positionen mit Schraub­ schellen (nicht dargestellt) gehalten. Die obere Kante der Auflagefläche 61 liegt nicht höher als der Handgriff 24.
Ein 13poliger Stecker (nicht dargestellt) und ein Kabelstrang (nicht dargestellt) stellt die Verbindung zwischen Rückleuchten 46, 47, einer Nummernschildbeleuchtung (nicht dargestellt) und einem Stecker (nicht dargestellt) nahe der Anhängerkupplung 1 her. Das Kabel verläuft im Träger 30 und tritt durch eine Öffnung im Flansch 43 ins Freie.
Der Träger 30 ist vorzugsweise aus einem verzinkten Profil aus Stahlblech oder aus Edelstahl gefertigt. Die Platte 50 ist vorzugsweise aus Aluminium.
Verfahren zur Montage des erfindungsgemäßen Heckträgers
Die Halterung 4 des Heckträgers wird über die Schraubschelle 5 am Kupplungshals 2 befestigt. Die Platte 8 mit den Führungs­ buchsen 10, 11 soll nach Montage senkrecht zur Achse 9 des Kupplungshalses 2 stehen und kann durch Drehung um Bolzen 7 ausgerichtet werden.
Durch Umlegen des Hangriffs 24 gegen den Uhrzeigersinn wird der Verschlußmechanismus des komplementären Teils 20 zunächst geöffnet, die Führungsstifte 35, 36 in die Führungsbuchsen 10, 11 der Halterung 4 gesetzt und das halbkugelförmige Aufnahmeteil 22 über der Kupplungskugel 3 positioniert. Nach Anlage des halbkugelförmigen Aufnahmeteils 22 an der Kupplungskugel 3 kann der Handgriff im Uhrzeigersinn in Richtung auf den Träger 30 gedreht werden, und der Verschlußmechanismus mit der Kupplungskugel 3 eingreifen.
Durch Verschieben der Schraubschelle 5 der Halterung 4 kann die horizontale Lage der Tragvorrichtung 40 eingestellt werden. Danach ist die Schraubschelle 5 unverrückbar anzuziehen. Die Stabilisierungskonsolen 60 werden in Paßposition zur Stoßstange gebracht und liegen mit ihren Auflageflächen 61 von oben oder unten an der Stoßstange an.
Der 13polige Stecker ist unmittelbar, oder bei einer 7- poligen Steckdose über ein Übergangsstück, in die Steckdose zu stecken.
Abgenommen werden kann die Tragvorrichtung 40 von der Anhängerkupplung 1, indem zunächst die elektrische Verbindungsleitung aus der 13-poligen Steckdose gelöst, der Verschlußmechanismus durch Drehen des Handgriffs 24 von der Kupplungskugel 3 getrennt und die Tragvorrichtung 40 nach oben abgehoben wird.

Claims (7)

1. Heckträger für Fahrzeuge mit Anhängerkupplung (1) mit einem komplementären Teil (20), das zu der Anhängerkupplung (1) paßt und an einen mit einer Tragvorrichtung (40) versehenen Träger (30) montiert ist, wobei an dem Träger (30) Vorrichtungen (35, 36) zur Übertragung von Kräften von dem Träger (30) auf eine Halterung (4) an der Anhängerkupplung (1) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß an dem komplementären Teil (20) ein schwenkbarer Hebel (23) mit einem Handgriff (24) befestigt ist, der Hebel (23) mit einem mechanischen Verschlußmechanismus verbunden ist, der in geschlossener Stellung Verschiebungen des komplementären Teils (20) zur Anhängerkupplung (1) verhindert und in geöffneter Stellung das Abheben der Tragvorrichtung (40) am Träger (30) mittels des Handgriffs (24) erlaubt.
2. Heckträger für Fahrzeuge mit Anhängerkupplung (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Halterung (4) am Kupplungshals (2) der Anhängerkupplung (1) angeschraubt ist, und Führungsstifte (35, 36) an einem Hohlkastenprofil (34) des Trägers (30) in Führungsbuchsen (10, 11) an der Halterung (4) eingreifen.
3. Heckträger für Fahrzeuge mit Anhängerkupplung (1) gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbuchsen (10, 11) über einen Bolzen (7) drehbeweglich mit der Halterung (4) verbunden sind.
4. Heckträger für Fahrzeuge mit Anhängerkupplung (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Hohlkastenprofil (34) des Trägers (30) ein exzentrisch gelagerter oder vertikal oder horizontal zum Träger (30) verschieblicher Zylinder angeordnet ist, das Hohlkastenprofil (34) des Trägers (30) den Kupplungshals (2) der Anhängerkupplung (1) umfaßt und sich am Kupplungshals (2) über eine Halterung abstützt.
5. Heckträger für Fahrzeuge mit Anhängerkupplung (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorrichtung (40) eine Platte (50) mit Ebenen (51) und senkrecht zum Träger (30) verlaufenden Vertiefungen (52, 53) aufweist.
6. Heckträger für Fahrzeuge mit Anhängerkupplung (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Träger (30) schwenkbare Haltevorrichtungen (54, 55) vorgesehen sind.
7. Heckträger für Fahrzeuge mit Anhängerkupplung (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorrichtung (40) mit einstellbaren Stabilisierungskonsolen (60) ausgestattet ist.
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