DE102008009150A1 - Anhängekupplungssystem zur Befestigung eines Lastenträgers - Google Patents

Anhängekupplungssystem zur Befestigung eines Lastenträgers Download PDF

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DE102008009150A1
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Reinhold Aufderheide
Gerhard Hermbusch
Jürgen Peitz
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Westfalia Automotive GmbH
Original Assignee
Westfalia Automotive GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/06Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like at vehicle front or rear
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/01Traction couplings or hitches characterised by their type
    • B60D1/06Ball-and-socket hitches, e.g. constructional details, auxiliary devices, their arrangement on the vehicle
    • B60D1/065Ball-and-socket hitches, e.g. constructional details, auxiliary devices, their arrangement on the vehicle characterised by the hitch mechanism

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Anhängekupplungssystem (10a) zur Befestigung eines zum Aufladen einer Last vorgesehenen und im montierten Zustand nach hinten vor einen Heckbereich eines Kraftfahrzeugs (12), insbesondere eines Personenkraftwagens, vorstehenden Lastenträgers (11) an einem Kupplungsarm (14a) einer Anhängekupplung (15a) des Anhängekupplungssystems (10a), wobei die Anhängekupplung (15a) einen an dem Kraftfahrzeug (12) angeordneten oder lösbar befestigbaren Kupplungsarm (14a) mit einem Kugelkopf (24) an seinem freien Ende aufweist und wobei das Anhängekupplungssystem (10a) eine Heckträger-Kupplungsvorrichtung (20a) für den Lastenträger (11) zum Ankuppeln an dem Kupplungsarm (14a) mit einer Kugel-Halteeinrichtung (23) zum Halten des Kugelkopfs (24) umfasst. Bei dem Anhängekupplungssystem (10a) ist vorgesehen, dass die Heckträger-Kupplungsvorrichtung (20a) zum in Fahrzeugquerrichtung (21) des Kraftfahrzeugs (12) und/oder in Fahrzeuglängsrichtung (22) des Kraftfahrzeugs (12) wirksamen Abstützen an dem Kupplungsarm (14a) eine Gabelstütze (25a) mit zwei den Kupplungsarm (14a) im montierten Zustand gabelförmig umgreifenden Stützarmen (26a) aufweist und dass der Kupplungsarm (14a) an einem Halsabschnitt (51) Steckaufnahmen (50a) zur Aufnahme von Steckenden (53) der Stützarme (26a) aufweist. Zur Lösung der Aufgabe sind ferner eine Anhängekupplung und eine Heckträger-Kupplungsvorrichtung (20a) vorgesehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Anhängekupplungssystem zur Befestigung eines zum Aufladen einer Last vorgesehen und im montierten Zustand nach hinten vor einen Heckbereich eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Personenkraftwagens, vorstehenden Lastenträgers an einem Kupplungsarm einer Anhängekupplung des Anhängekupplungssystems, wobei die Anhängekupplung einen an dem Kraftfahrzeug angeordneten oder lösbar befestigbaren Kupplungsarm mit einem Kugelkopf an seinem freien Ende aufweist, und wobei das Anhängekupplungssystem eine Heckträger-Kupplungsvorrichtung für den Lastenträger zum Ankuppeln an dem Kupplungsarm mit einer Kugel-Halteeinrichtung zum Halten des Kugelkopfs umfasst.
  • Es ist bekannt, Fahrzeuglastträger, beispielsweise zur Aufnahme von Fahrrädern, an einem Kugelkopf einer Anhängekupplung eines Personenkraftfahrzeuges anzubringen. Der Kugelkopf am Ende des Kupplungsarmes ist eigentlich dazu vorgesehen, einen Anhänger mit Drehspiel zu halten, so dass eine gelenki ge Verbindung zwischen dem Zugfahrzeug und dem Anhänger gegeben ist. Somit hat das Gespann ein Drehspiel sowohl in Fahrzeugquer- als auch in Fahrzeuglängsrichtung. Bei einem Lastträger oder Heckträger sind die Anforderungen jedoch völlig andere. Der Heckträger soll nämlich möglichst stabil und unbeweglich an dem Kupplungsarm befestigt werden. Schwenk- und Schwingbewegungen des Lastenträgers sind unerwünscht und können im Extremfall dazu führen, dass der Lastenträger den Heckbereich des Kraftfahrzeuges beschädigt oder gar verloren geht. Die Kugel-Halteeinrichtung muss daher äußerst fest an dem Kugelkopf klemmen, damit der Lastenträger zuverlässig gehalten wird. Eventueller Verschleiß an der Kugel-Halteeinrichtung, mangelhafte Montage oder dergleichen können zu den vorgenannten Gefahrensituationen führen.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Anhängekupplungssystem zur Befestigung eines Lastenträgers an einem. Kraftfahrzeug bereit zustellen, dass bequem handhabbar ist und eine feste, sichere Verbindung zwischen Kraftfahrzeug und Lastenträger gewährleistet.
  • Zur Lösung der Aufgabe ist bei einem Anhängekupplungssystem der eingangs genannten Art vorgesehen, dass die Heckträger-Kupplungsvorrichtung zum in Fahrzeugquerrichtung des Kraftfahrzeugs und/oder in Fahrzeuglängsrichtung des Kraftfahr zeugs wirksamen Abstützen an dem Kupplungsarm eine Gabelstütze mit zwei den Kupplungsarm im montierten Zustand gabelförmig umgreifenden Stützarmen aufweist, und dass der Kupplungsarm an einem Halsabschnitt Steckaufnahmen zur Aufnahme von Steckenden der Stützarme aufweist. Zur Lösung der Aufgabe sind ferner eine Anhängekupplung und eine Heckträger-Kupplungsvorrichtung vorgesehen.
  • Der erfindungsgemäße Ansatz ist, dass zur Abstützung in Fahrzeugquer- und/oder Fahrzeuglängsrichtung, vorzugsweise in beiden Richtungen, eine Gabelstütze vorgesehen ist. Die Gabelstütze stützt sich am Kupplungsarm ab, so dass die Kugelkopf-Halteeinrichtung diesbezüglich entlastet ist. Der Kupplungsarm des Anhängekupplungssystems kann fest oder lösbar am Kraftfahrzeug angeordnet sein. Ferner ist es möglich, dass der Kupplungsarm beweglich, insbesondere schwenkbeweglich und/oder linear beweglich, am Kraftfahrzeug gelagert ist.
  • Durch den erfindungsgemäßen Ansatz ist es z. B. möglich, dass die Kugel-Halteeinrichtung an sich mit Drehspiel in der Art einer konventionellen, für Anhänger vorgesehenen Zugkugelkupplung ausgestaltet ist. Die Gabelstütze ermöglicht es, dass der Lastenträger dennoch in Fahrzeugquer- und – Längsrichtung sicher an dem Kupplungsarm hält.
  • Es versteht sich, dass die Kugel-Halteeinrichtung zweckmäßigerweise die Kupplungskugel zumindest teilweise von unten her, das heißt vom Hals des Kupplungsarms her, untergreifen kann, so dass sich die Heckträger-Kupplungsvorrichtung nicht unerwünscht vom Kupplungsarm lösen kann. Beispielsweise hat die Kugel-Halteeinrichtung einen Klemmbacken mit einer Kugelpfanne sowie ein innen hohlkugeliges Haltegehäuse, wobei der Klemmbacken die Kupplungskugel von unten her zumindest partiell untergreift.
  • Es versteht sich allerdings, dass die Kugel-Halteeinrichtung auch eine Klemmeinrichtung zum Klemmen des Kugelkopfes umfasst. Dann ist das Drehspiel zwischen dem Kugelkopf und der Kugel-Halteeinrichtung vermindert oder gar aufgehoben.
  • Allerdings ist das Drehspiel prinzipiell nicht störend, da die Gabelstütze ein Schwenken des Lastenträgers in Fahrzeugquerrichtung und/oder Fahrzeuglängsrichtung zuverlässig verhindert.
  • Die Montage des erfindungsgemäßen Anhängekupplungssystemes ist sehr einfach, da lediglich die Steckenden der Heck-Kupplungsvorrichtung in die Steckaufnahmen am Kupplungshals eingesteckt werden müssen.
  • Die Steckenden und die Steckaufnahmen haben vorzugsweise korrespondierende Formschlussflächen, die im montierten Zustand formschlüssig aneinander liegen. Es versteht sich, dass die Formschlussflächen zur Abstützung in Fahrzeugquerrichtung und/oder in Fahrzeuglängsrichtung vorgesehen sein können. Insbesondere zum Stützen in Fahrzeugquerrichtung sind Formschlussflächen vorteilhaft.
  • Die Innenkonturen der Steckaufnahmen korrespondieren zweckmäßigerweise mit den Außenkonturen der Steckenden. Somit können die Konturen im montierten Zustand des Anhängekupplungssystems flächig aneinander liegen.
  • Der Kupplungsarm kann im Bereich der Steckaufnahmen beispielsweise eine Art Taillierung aufweisen.
  • Vorzugsweise sind die Stützarme ganz oder zumindest im Bereich der Steckenden plattenartig ausgestaltet und weisen Flachseiten auf, die im montierten Zustand an Flachseiten der Steckaufnahmen flächig anliegen. Die Stützarme sind beispielsweise in der Art von Schwertern ausgestaltet. Es versteht sich, dass aber auch runde Stützarme oder an sich Stützarme mit polygonalem Querschnitt und abgerundeten Kantenbereichen möglich sind.
  • Die Stützarme weisen im Bereich ihrer Steckenden zweckmäßigerweise eine größere, der Fahrzeuglängsrichtung zugeordnete Querschnittslänge als eine der Fahrzeugquerrichtung zugeordnete Querschnittsbreite auf. Somit ist eine optimale Kraftaufnahme in Fahrzeuglängsrichtung möglich, was beispielsweise beim Belasten des Lastenträgers vorteilhaft ist. In Fahrzeugquerrichtung sind im Vergleich zur Fahrzeuglängsrichtung geringere Belastungen zu befürchten.
  • Eine plattenartige Ausgestaltung der Stützarme, bei der zweckmäßigerweise vorgesehen ist, dass die der Fahrzeuglängsrichtung zugeordnete Querschnittslänge größer ist als eine der Fahrzeugquerrichtung zugeordnete Querschnittsbreite hat auch insofern Vorteile, als auch die Steckaufnahmen am Kupplungsarm eine in Fahrzeugquerrichtung gesehen geringe Querbreite aufweisen müssen. Somit ist es beispielsweise möglich, Ausnehmungen mit verhältnismäßig geringerer Tiefe am Kupplungsarm vorzusehen, die dann die Steckaufnahmen bilden und im Kupplungsarm im Bereich der Steckaufnahmen nur geringfügig schwächen.
  • Die Steckaufnahmen und/oder die Steckenden haben zweckmäßigerweise einen im Wesentlichen polygonalen, z. B. rechteckigen, sechseckigen oder dergleichen Querschnitt. Die schmaleren Seiten des Rechteck-Querschnitts sind zweckmäßigerweise wie vorher schon erläutert der Fahrzeuglängsrichtung zugeordnet.
  • Die Steckaufnahmen können auch in der Art von Taschen oder Ringaufnahmen ausgestaltet sein, so dass sie die Stützarm-Steckenden vollständig umgreifen. Diese Maßnahme erhöht die Stabilität sowohl in Fahrzeugquer- als auch in Fahrzeuglängsrichtung.
  • Zum Aufstecken auf den Kupplungsarm ist es vorteilhaft, wenn die Stützarme zumindest partiell zueinander federelastisch sind derart, dass sie beim Aufstecken von dem Kupplungsarm auseinander verdrängt werden. In ihrer Stützposition, das heißt in am Kupplungsarm montiertem Zustand, können die Stützarme dann beispielsweise wieder zusammen federn.
  • Im Bereich der Steckaufnahmen hat der Kupplungsarm zweckmäßigerweise einen im Wesentlichen geradlinigen Verlauf. Dies ermöglicht eine vereinfachte Montage. Beispielsweise verläuft der Kupplungsarm im Bereich der Steckaufnahmen schräg geneigt zur Horizontalen.
  • Der Begriff Steckaufnahmen umfasst auch, dass beispielsweise Haltevorsprünge am Kupplungsarm vorgesehen sind, die die Steckenden abstützen, die ihrerseits wiederum flächig an einem beispielsweise taillierten Bereich des Kupplungsarmes anliegen.
  • Vorzugsweise sind bei der Heckträger-Kupplungsvorrichtung mindestens eine, vorzugsweise zwei Querverbindungen vorgesehen, die die Stützarme verbinden. Dies dient beispielsweise dazu, die Stützarme in Querrichtung zusammen zu halten, so dass diese nicht durch beispielsweise Belastung des Lastenträgers aufgespreizt werden.
  • Vorteilhaft ist es auch, wenn die mindestens eine Querverbindung zum oberseitigen oder unterseitigen Abstützen der Heckträger-Kupplungsvorrichtung an dem Kupplungsarm vorgesehen ist.
  • Die Querverbindung kann durch einen Querverbinder, der fest zwischen den Stützarmen angeordnet ist, gebildet sein. Dies ist insbesondere bei einer Querverbindung vorteilhaft, die sich oberseitig an der Heckträger-Kupplungsvorrichtung abstützt.
  • Insbesondere zur unterseitigen Abstützung ist es vorteilhaft, wenn die Querverbindung durch eine Querverbindungseinrichtung gebildet ist, die zum Entfernen der Heckträger-Kupplungsvorrichtung von der Anhängekupplung lösbar ist. Die Querverbindungseinrichtung ist zweckmäßigerweise als eine Querverspannungseinrichtung ausgestaltet, die den Kupplungsarm zwischen die beiden Stützarme spannt. Die Querverspannungseinrichtung weist beispielsweise einen Spannhebel auf, der kniehebelartig sich auf einem der Stützarme abstützt, wenn er umgelegt wird.
  • Die Stützarme sind zweckmäßigerweise an einem Haltegehäuse der Kugel-Halteeinrichtung angeordnet, das zum Halten des Kugelkopfes vorgesehen ist. Die Stützarme stehen vor das Haltegehäuse in Richtung des Kupplungsarms-Halsabschnittes mit den Steckaufnahmen vor, z. B. nach unten oder schräg vorn. Die Stützarme sind beispielsweise an einem im montierten Zustand in Richtung des Kraftfahrzeugs vorstehenden Gehäuseteil angeordnet. Vorzugsweise bilden die Stützarme einen integralen Bestandteil des Haltegehäuses, sind z. B. einstückig, an dieses angeschweißt oder dergleichen.
  • Nachfolgende werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Schrägansicht eines erfindungsgemäßen Anhängekupplungssystemes im montierten Zustand schräg von hinten,
  • 2 das Anhängekupplungssystem gemäß 1, jedoch im gelösten Zustand
  • 3 eine Variante des Anhängekupplungssystems gemäß 1 in etwa derselben Ansicht, jedoch mit Querverbindungseinrichtungen, die lösbar zwischen den beiden Stützarmen sind,
  • 4 eine weitere Variante des Anhängekupplungssystems gemäß 1, jedoch mit Steckaufnahmen, die die. Steckenden an den Stützarmen vollständig umgreifen,
  • 5 eine Querschnittsansicht einer Heckträger-Kupplungsvorrichtung des Anhängekupplungssystems gemäß 1 in gelöstem Zustand etwa entlang einer Schnittlinie A-A, und
  • 6 die Heckträger-Kupplungsvorrichtung gemäß 5, jedoch im verriegelten Zustand.
  • Bei den nachfolgenden Ausführungsbespielen sind gleiche oder gleichartige Komponenten mit denselben Bezugszeichen versehen. Kleinbuchstaben a, b und c stehen für Unterschiede zwischen den in den 1, 3 und 4 dargestellten Varianten.
  • Ein Anhängekupplungssystem 10a dient zum Ankuppeln eines schematisch dargestellten Lastenträgers 11 an ein Kraftfahrzeug 12, von dem lediglich ein sich zwischen Stoßfänger und Karosserie angeordneter Querträger 13 gezeigt ist. An dem Querträger 13 ist ein Kupplungsarm 14a einer Anhängekupplung 15a mittels eines Schwenklagers 16 schwenkbar befestigt. Das Schwenklager 16 ist nur teilweise dargestellt, wobei in 1 ein Schwenklagerteil 17 am fahrzeugseitigen Ende des Kupplungsarms 14a gezeigt ist, während man in 2 eine fahrzeugseitige Trägerplatte 18 des Schwenklagers 16 sieht. Es versteht sich, dass die nachfolgend beschriebene Befestigung des Lastenträgers 11 auch bei erfindungsgemäßen feststehenden Kupplungsarmen oder steckbaren Kupplungsarmen möglich ist.
  • Eine Heckträger-Kupplungsvorrichtung 20a ist mit keinem oder geringem Schwenkspiel sowohl in Fahrzeugquerrichtung 21 als auch in Fahrzeuglängsrichtung 22 der Kraftfahrzeuges 12 an der Anhängekupplung 15a befestigbar. Zum einen umfasst die Heckträger-Kupplungsvorrichtung 20a eine Kugel-Halteeinrichtung 23 zur Befestigung am freien Ende des Kupplungsarms 14a vorgesehenen Kugelkopfs 24. Zum andern hat die Heckträger-Kupplungsvorrichtung 20a eine Gabelstütze 25a, mit zwei zueinander parallel verlaufenden Stützarmen 26, die den Kupplungsarm 14a im montierten Zustand (1) gabelförmig umgreifen.
  • Die Montage der Heckträger-Kupplungsvorrichtung 20a am Kupplungsarm 14a gestaltet sich folgendermaßen:
    Die Kugel-Halteeinrichtung 23 wird von oben auf den Kugelkopf 24 aufgesetzt, so das der Kugelkopf 24 in einem Kugelinnenraum 27 eines Haltegehäuses 28 der Kugel-Halteeinrichtung 23 aufgenommen ist. Der Kugelkopf 24 drückt einen Haltebacken 29, der um eine Schwenkachse 30 schwenkbar im Innenraum des Haltegehäuses 28 gelagert ist, nach oben. Dabei wirkt der Kugelkopf 24 auf eine Kugelpfannenfläche 31 am vorderen, dem Kugelkopf 24 zugewandten Bereich des Haltebackens 29. Die Kugelpfannenfläche 31 ist kalottenförmig ausgestaltet. Der Haltebacken 29 ist durch eine Schenkelfeder 32, die sich einerseits am Haltegehäuse 28 und andererseits am Haltebacken 29 abstützt, in seine Offenstellung (siehe 5) federbelastet. Der Kugelkopf 24 drückt den Haltebacken 29 entgegen der Kraft der Schenkelfeder 32 in die in 6 gezeigte Schließstellung.
  • In der Schließstellung wird der Haltebacken 29 durch einen Querbolzen 33 verriegelt, der in einem Langloch 34 des Haltegehäuses 28 linear verschieblich gelagert ist. Wenn der Haltebacken 29 in seine in 6 dargestellte Schließstellung nach oben geschwenkt ist, kann der Querbolzen 33 auf eine Gleitfläche 35 des Haltebackens 29 aufgleiten und so eine Schwenkbewegung des Haltebackens 29 in seine Freigabestellung (5; nach unten) verhindern.
  • Der Querbolzen 33 ist mittels eines Betätigungshebels 36 betätigbar, der an einem Handgriff 37 ergreifbar ist. Der Querbolzen 33 durchgreift eine Querbolzenöffnung 38 am unteren, im Haltegehäuse 28 beweglich gelagerten Arm 39 des Betätigungshebels 36. Der Betätigungshebel 36 ist um eine Schwenkachse 40 bezüglich des Haltegehäuses 28 schwenkbar an diesem gelagert.
  • Die Schenkelfeder 32 wird von der Schwenkachse 30 bzw. Schwenkwelle durchdrungen. Diese Konstruktionsweise ist auch bei einer Schenkelfeder 41 gewählt, die von der Schwenkachse 40 oder Schwenkwelle durchdrungen wird. Die Schenkelfeder 41 belastet den Arm 39 und somit den Querbolzen 33, den man auch als Schließbolzen bezeichnen könnte, in seine Schließstellung oder Verriegelungsstellung, siehe 6, so dass der Querbolzen 33 dann, wenn die Gleitfläche 35 entsprechend nach unten geschwenkt ist, durch die Federkraft der Schenkelfeder 41 sozusagen selbsttätig auf die Gleitfläche 35 aufgleitet und somit den Haltebacken 29 verriegelt. Die Schenkelfeder 41 stützt sich einerseits am Arm 39 insbesondere im Bereich des Querbolzens 33 und andererseits an dem Haltegehäuse 28 ab.
  • Eine zusätzliche Verriegelungssicherheit ist dadurch gegeben, dass ein Entriegelungshebel 42 am Betätigungshebel 36 ein Schwenken des Betätigungshebels 36 verriegelt. Der Entriege lungshebel 42 ist um eine Schwenkachse 43 am Betätigungshebel 36 schwenkbar gelagert und kann beispielsweise durch einen Finderdruck in seine Entriegelungsstellung (siehe 5) gebracht werden. Der Entriegelungshebel 42 ist durch eine Schraubenfeder 44 in seine Sperrstellung (siehe 6) vorgespannt. Die Schraubenfeder 44 stützt sich einerseits an der Schwenkachse 40 ab. Andererseits greift ein Stützvorsprung 45 am Entriegelungshebel 42 in die Schraubenfeder 44 ein. Durch die Federbelastung der Schraubenfeder 44 ist ein Sperrende 46 am vorderen, freien Arm des Entriegelungshebels 42 in seine Sperrstellung vorgespannt, so dass er bei einem unbeabsichtigten Schwenken des Betätigungshebels 36 nach oben in seine Freigabestellung an einem Sperranschlag 47 des Haltegehäuses 28 anschlägt.
  • Die Kugel-Halteeinrichtung 23 hält den Kugelkopf 24 mit Drehspiel sowohl um die Fahrzeughochachse des Kraftfahrzeuges 12 als auch um dessen Längsachse. Das Drehspiel wird jedoch durch die Gabelstütze 25a begrenzt, so dass der Lastenträger 11 sicher ohne Schwenkspiel oder nur mit geringem Schwenkspiel am Kupplungsarm 14a hält.
  • Beim Aufsetzen der Heckträger-Kupplungsvorrichtung 20 auf den Kugelkopf 24 greift nicht nur der Kugelkopf 24 in den Kugelinnenraum 27 ein, sondern es werden auch die beiden Stützarme 26a in Steckaufnahmen 50a an einem Halsabschnitt 51 des Kupplungsarmes 14a eingesteckt. Die Stützarme 26a erstrecken sich von einem Gehäusevorsprung 52 des Haltegehäuses 28, der vor den Bereich des Haltegehäuses 28 zum Halten des Kugelkopfes 24 in Richtung des Kraftfahrzeuges 12 vorsteht, nach unten in Richtung des Halsabschnittes 51. Die Stützarme 26a bilden vorzugsweise integrale Bestandteile des Haltegehäuses 28, was für eine hervorragende Stabilität sorgt.
  • Die beiden Stützarme 26a haben eine plattenartige Flachgestalt. Die Stützarme 26a stehen nach unten vor den Gehäusevorsprung 52 vor, so dass sie beim Aufsetzen der Heckträger-Kupplungsvorrichtung 20a auf den Kugelkopf 24 mit ihren Steckenden 53 in die Steckaufnahmen 50a eingreifen. Am vorderen freien Ende der Steckenden 53 ist mindestens eine Einführschräge 54 vorgesehen, die das Einstecken in die Steckaufnahmen 50a erleichtert. Vorliegend ist nur eine einzige Einführschräge 54 vorgesehen, wobei eine keilförmige Gestaltung der freien Enden der Steckenden 53 ebenfalls möglich ist.
  • Die beiden Steckenden 53 umgreifen den Kupplungsarm 14a gabelförmig, so dass dieser in der montierten Stellung (siehe 1) zwischen den beiden Stützarmen 26a angeordnet ist. Die Steckenden 53 stehen über den Kupplungsarm 14a im mon tierten Zustand nach unten vor, wobei dies optional und nicht notwendig ist.
  • Die Stützarme 26a haben zumindest im Bereich der Steckenden 53, vorliegend sogar durchgehend eine im Wesentlichen rechteckige Außenkonturen 55, die mit U-förmigen Innenkonturen 56 der Steckaufnahmen 50a korrespondieren. Somit liegen innere, einander gegenüberliegende Formschlussflächen 57 der beiden Steckenden 53 an äußeren, zur Fahrzeugquerrichtung 21 senkrechten Formschlussflächen 57 der Steckaufnahme 50a flächig an, so dass sich die Stützarme 26a in Fahrzeugquerrichtung 21 am Kupplungsarm 14a abstützen.
  • Zum in Fahrzeuglängsrichtung 22 wirksamen Abstützen sind bezüglich der Fahrzeuglängsrichtung 22 vordere und hintere Formschlussflächen 59 der Stützarme 26a vorgesehen, die sich an korrespondierenden Formschlussflächen 60, vorzugsweise zur Fahrzeuglängsrichtung 22 senkrechten Formschlussflächen 60, der Steckaufnahmen 50a abstützen.
  • Erfindungsgemäß wurde erkannt, dass in Fahrzeuglängsrichtung 22 in der Regel größere Kräfte auf den Kupplungsarm 14a zu übertragen sind als in Fahrzeugquerrichtung 21. Dementsprechend sind die Steckenden 53 ausgestaltet. Die Steckenden 53 haben in Fahrzeuglängsrichtung 22 eine größere Querschnitts länge 61 als eine der Fahrzeugquerrichtung 21 zugeordnete Querschnittsbreite 62. Dadurch sind die Steckenden 53 in Fahrzeuglängsrichtung 22 hoch belastbar, so dass eine auf den Lastenträger 11 aufgelegte Last die Stabilität des Anhängekupplungssystemes 10a kaum beeinträchtigt. Ferner hat die Ausgestaltung der flachen, plattenartigen Stützarme 26a auch den Vorteil, dass der Kupplungsarm 14a im Bereich der Steckaufnahmen 50a kaum geschwächt ist, obwohl die Steckaufnahmen 50a als Ausnehmungen oder Nuten am Halsabschnitt 51 ausgestaltet sind.
  • Die Formschlussflächen 57 bis 60 sind als Flachseiten 63, 64 ausgestaltet, die im montierten Zustand flächig aneinander anliegen.
  • An sich ist es möglich, mit der Gabelstütze 25a eine im Wesentlichen spielfreie Abstützung des Lastenträgers 11 an der Anhängekupplung 15a zu bewirken. Nachfolgend werden anhand der von Anhängekupplungssystemen 10b, 10c weitere Maßnahmen erläutert, die die Stabilität eines erfindungsgemäßen Anhängekupplungssystems im montierten Zustand erhöhen.
  • So sind beispielsweise zwischen Stützarmen 26b einer Gabelstütze 25b des Anhängekupplungssystems 10b Querverbindungen 70 vorgesehen. Die Querverbindungen 70 verhindern ein Auseinanderverdrängen der beiden Stützarme 26b voneinander weg.
  • Die Querverbindungen 70 dienen zudem vorteilhaft zu einem oberseitigen und unterseitigen Abstützen der Gabelstütze 25b am Kupplungsarm 14a. Die Querverbindungen 70 enthalten lösbare Querverbindungseinrichtungen 71, die zum Lösen der Heckträger-Kupplungsvorrichtung 20b vom Kupplungsarm 14a lösbar sind. Dies ist insbesondere bei der unteren, sich an der Unterseite des Kupplungsarms 14a abstützenden Querverbindungseinrichtung 71 vorteilhaft, während die obere Querverbindungseinrichtung 71 im Grunde genommen auch eine feststehende Querverbindung 70 realisieren könnte.
  • Da die Querverbindungseinrichtungen 71 jedoch vorteilhaft als Spanneinrichtungen ausgestaltet sind, die die beiden Stützarme 26b zueinander spannen und somit gegen die Formschlussflächen 58 des Kupplungsarms 14a spannen, wird die Demontage der Gabelstütze 25b vom Kupplungsarm 14a durch Lösen der beiden Querverbindungseinrichtungen 71 erleichtert. Die Querverbindungseinrichtungen 71 enthalten Bolzen 72, die die Stützarme 26b durchdringen. Während die Bolzen 72 an einem Ende (nicht dargestellt) sich beispielsweise durch einen Stützvorsprung an dem in der Zeichnung linken Stützarm 26b abstützen, ist am andern freien Ende ein Spannhebel 73 angeordnet. Die Bolzen 72 werden zur Montage an der Gabelstütze 25b durch Stecköffnungen 74 durchgesteckt. Sodann legt ein Bediener den Spannhebel 73, der zweckmäßigerweise als Kniehebel ausgestaltet ist, um, wobei sich der Spannhebel 73 an der Außenseite des Stützarmes 26b abstützt und die beiden Stützarme 26b gegeneinander bzw. gegen den Kupplungsarm 14a spannt.
  • Ein Anhängekupplungssystem 10c entspricht im Wesentlichen dem Anhängekupplungssystem 10a. Im Unterschied zu diesem hat jedoch ein Kupplungsarm 14c teilweise geschlossene Steckaufnahmen 50c zur Aufnahme der Steckenden 53 von Stützarmen 26a einer Gabelstütze 25c. Die Steckaufnahmen 50c sind als Ringaufnahmen 80 ausgestaltet, die die in die Steckaufnahmen 50c gesteckten Steckenden 53 ringförmig umfassen. Die Steckaufnahmen 50c umfassen ähnlich wie die Steckaufnahmen 50a Führungsausnehmungen 82 in der Art von Vertikalnuten, die jedoch im Falle der Steckaufnahmen 50c mittels Haltelaschen 81 verschlossen sind. Die Haltelaschen 81 sind beidseits der Führungsausnehmungen 82 am Halsabschnitt 51 des Kupplungsarms 14c seitlich befestigt. Die Steckenden 53 sitzen im montierten Zustand fest und mit wenig Spiel in den Steckaufnahmen 50c. Die Haltelaschen 81 halten die Steckenden 53 in den Führungsausnehmungen 82, so dass der Formschluss zwischen den Formschlussflächen 57 und 58 sowie 59 und 60 stets gewährleistet ist. Es versteht sich, dass auch an den Innenseiten der Haltelaschen 81 Führungsausnehmungen, Nuten oder dergleichen angeordnet sein können.
  • Ferner ist es auch möglich, eine Querverbindung 83 zwischen den beiden Stützarmen 26a vorgesehen ist. Die Querverbindung 83 ist zweckmäßigerweise so angeordnet, dass sie die Gabelstütze 25c der Heckträger-Kupplungsvorrichtung 20c oberseitig auf dem Kupplungsarm 14c abstützt (siehe 4).
  • Die im Zusammenhang mit den 5 und 6 beschriebene Kugel-Halteeinrichtung 23 ist in der Art einer Zugkugelkupplung 48 ausgestaltet, das heißt sie hält den Kugelkopf 24 mit Drehspiel. Es versteht sich, dass als zusätzliche Sicherungsmaßnahme vorgesehen sein kann, dass beispielsweise der Haltebacken 29 dieses Drehspiel ganz oder weitgehend verhindert, z. B. dadurch, dass er den Kugelkopf 24 klemmt.
  • Ferner sind zusätzliche Sicherungsmaßnahmen möglich, beispielsweise Untergreifmittel 87, die den Kugelkopf 24 von seiner Halsseite her untergreifen, so z. B. ein Haltevorsprung 88 am Haltebacken 29.

Claims (20)

  1. Anhängekupplungssystem zur Befestigung eines zum Aufladen einer Last vorgesehen und im montierten Zustand nach hinten vor einen Heckbereich eines Kraftfahrzeugs (12), insbesondere eines Personenkraftwagens, vorstehenden Lastenträgers (11) an einem Kupplungsarm (14a; 14c) einer Anhängekupplung (15a; 15c) des Anhängekupplungssystems (10a; 10b; 10c), wobei die Anhängekupplung (15a; 15c) einen an dem Kraftfahrzeug (12) angeordneten oder lösbar befestigbaren Kupplungsarm (14a; 14c) mit einem Kugelkopf (24) an seinem freien Ende aufweist, und wobei das Anhängekupplungssystem (10a; 10b; 10c) eine Heckträger-Kupplungsvorrichtung (20a; 20b; 20c) für den Lastenträger (11) zum Ankuppeln an dem Kupplungsarm (14a; 14c) mit einer Kugel-Halteeinrichtung (23) zum Halten des Kugelkopfs (24) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Heckträger-Kupplungsvorrichtung (20a; 20b; 20c) zum in Fahrzeugquerrichtung (21) des Kraftfahrzeugs (12) und/oder in Fahrzeuglängsrichtung (22) des Kraftfahrzeugs (12) wirksamen Abstützen an dem Kupplungsarm (14a; 14c) eine Gabelstütze (25a; 25b; 25c) mit zwei den Kupplungsarm (14a; 14c) im montierten Zustand gabelförmig umgreifenden Stützarmen (26a; 26b) aufweist, und dass der Kupplungsarm (14a; 14c) an einem Halsabschnitt (51) Steckaufnahmen (50a; 50c) zur Aufnahme von Steckenden (53) der Stützarme (26a; 26b) aufweist.
  2. Anhängekupplungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckenden (53) und die Steckaufnahmen (50a; 50c) korrespondierende Formschlussflächen (5760) aufweisen, die im montierten Zustand formschlüssig aneinander anliegen.
  3. Anhängekupplungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenkonturen (56) der Steckaufnahmen (50a; 50c) mit den Außenkonturen (55) der Steckenden (53) korrespondieren.
  4. Anhängekupplungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützarme (26a; 26b) an den Steckenden (53) plattenartig ausgestaltet sind und Flachseiten (63, 64) aufweisen, die im montierten Zustand an zumindest im wesentlichen flachen Seiten (63, 64) der Steckaufnahmen (50a; 50c) flächig anliegen.
  5. Anhängekupplungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckenden (53) eine größere, der Fahrzeuglängsrichtung (22) zugeordnete Quer schnittslänge (61) als eine der Fahrzeugquerrichtung (21) zugeordnete Querschnittsbreite (62) aufweisen.
  6. Anhängekupplungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckenden (53) und/oder die Steckaufnahmen (50a; 50c) einen im wesentlichen polygonalen, insbesondere rechteckigen, Querschnitt aufweisen.
  7. Anhängekupplungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Steckaufnahmen (50a; 50c) eine Ringaufnahme zum vollständigen Umgreifen des zugeordneten Stützarm-Steckendes (53) aufweist oder bildet.
  8. Anhängekupplungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützarme (26a; 26b) zum Aufstecken auf den Kupplungsarm (14a; 14c) relativ zueinander federelastisch sind, derart, dass die Stützarme (26a; 26b) beim Aufstecken von dem Kupplungsarm (14a; 14c) auseinander verdrängt werden.
  9. Anhängekupplungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kupplungsarm (14a; 14c) im Bereich der Steckaufnahmen (50a; 50c) einen im wesentlichen geradlinigen Verlauf aufweist.
  10. Anhängekupplungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Heckträger-Kupplungsvorrichtung (20a; 20b; 20c) mindestens eine zwischen den Stützarmen (26a; 26b) verlaufende Querverbindung (70; 83) zur Verbindung der Stützarme (26a; 26b) aufweist.
  11. Anhängekupplungssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Querverbindung (70; 83) zum oberseitigen oder unterseitigen Abstützen der Heckträger-Kupplungsvorrichtung (20a; 20b; 20c) an dem Kupplungsarm (14a; 14c) vorgesehen ist.
  12. Anhängekupplungssystem nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Querverbindung (70; 83) durch eine Querverbindungseinrichtung (71) gebildet ist, die zum Entfernen der Heckträger-Kupplungsvorrichtung (20a; 20b; 20c) von der Anhängekupplung (15a; 15c) lösbar ist.
  13. Anhängekupplungssystem nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Querverbindungseinrichtung (71) als eine Querverspannungseinrichtung ausgestaltet ist.
  14. Anhängekupplungssystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Querverspannungseinrichtung einen an einem Querverbinder schwenkbar angeordneten Spannhebel aufweist, der bei einem Spannen an einem Stützarm (26a; 26b) abstützt.
  15. Anhängekupplungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugel-Halteeinrichtung (23) zum Halten des Kugelkopfs (24) mit Drehspiel in der Art einer Zugkugelkupplung (48) ausgestaltet ist.
  16. Anhängekupplungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugel-Halteeinrichtung (23) eine Klemmeinrichtung zum Klemmen des Kugelkopfs (24) umfasst.
  17. Anhängekupplungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützarme (26a; 26b) vor ein Haltegehäuse (28) der Kugel-Halteeinrichtung (23) zum Halten des Kugelkopfs (24) nach unten und/oder nach vorn in Richtung des Kupplungsarm-Halsabschnitts (51) vorstehen.
  18. Anhängekupplung für ein Kraftfahrzeug (12), insbesondere einen Personenkraftwagen, nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  19. Heckträger-Kupplungsvorrichtung (20a; 20b; 20c) für einen Lastenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  20. Lastenträger mit einer Heckträger-Kupplungsvorrichtung (20a; 20b; 20c) nach Anspruch 19.
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