DE4130794C1 - - Google Patents

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DE4130794C1
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Georg 8909 Ursberg De Schiefele
Paul 7939 Oepfingen De Stroebele
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Hans Lingl Anlagenbau und Verfahrenstechnik & Co Kg 7910 Neu-Ulm De GmbH
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Hans Lingl Anlagenbau und Verfahrenstechnik & Co Kg 7910 Neu-Ulm De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/01Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work
    • B26D1/547Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a wire-like cutting member

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schneidedrahtführung für Abschneider gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Keramische Produkte, zum Beispiel wie Mauerziegel und Dachziegel, werden aus plastischen Strängen mit zwischen je zwei Halterungen eingespannten Drähten geschnitten. Für die Leistung der Anlage ist die Standdauer der Drähte von entscheidender Bedeutung. Diese hängt außer von der Zugfestigkeit und dem Durchmesser auch von der Art der Einspannung ab.
Es ist bekannt, Drähte im Bereich der Einspannung mit einer Hülse zu führen, um so die Drahtposition zu fixieren bzw. in einer gekrümmten Hülse zu führen, damit die Drähte, bei Mehrdrahtabschneider zum Beispiel, bei denen diese in der Schnittebene auch zurückgeführt werden, geringfügig verschwenkt werden können.
Eine Schneidedrahtführung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 ist aus der DE-OS 38 17 583 bekanntgeworden. Es ist dem Fachmann weiterhin bekannt, den Schneidedraht nach der Einspannung über Rollen mit Führungsrille zu spannen.
Diesen Drahtführungen gemeinsam ist, daß der Draht nach dem Austritt aus dem zu durchtrennenden Strang stark nachschwingt, was zu Materialermüdung und zum Reißen der Drähte führt, weil wegen der Sauberkeit des Schnitts ein möglichst dünner Draht verwendet werden muß.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Drahtführung zu schaffen, die das Nachschwingen der Drähte beim Austritt aus dem Strang vermindert und eine rasche Beruhigung bewirkt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebene Maßnahme gelöst.
Die Ansprüche 2 bis 10 enthalten vorteilhafte Ausgestaltungen der Dämpfungsglieder.
Durch die Erfindung wird, wie Versuche ergeben haben, die Schwingungsweite und Schwingungsdauer der Drähte nach dem Strangaustritt erheblich verringert, wodurch eine lange Standzeit erzielbar ist und sogar noch dünnere Drähte als üblich eingesetzt werden können. Die Ausbildung von stehenden Schwingungen zwischen den starren Halterungen des Drahtes ist weitgehend vermieden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht der Drahtführung,
Fig. 2 eine Detailansicht der Drahtführung im Bereich zwischen Strang und Drahthalterung,
Fig. 3 die Drahtführung im Schnitt I-I der Fig. 2.
In Fig. 1 ist schematisch die Führung eines Schneidedrahtes 1 zwischen den Drahthalterungen 2, 2′ (2′ nur teilweise gezeigt) mit dem Dämpfungsglied, bestehend aus den Führungskörpern 3, 3′ und den an diesen angebrachten Umlenkorganen 4, 4′ dargestellt. Die Umlenkorgane 4, 4′ sind in einer geringen Entfernung zum Strang 5 an den Führungskörpern 3, 3′ entweder fest oder in Richtung und/oder quer zum Draht 1 verstellbar angeordnet. Die Umlenkorgane 4, 4′ können auch nicht dargestellte Anlageorgane sein, die an den Führungskörpern 3, 3′ jeweils beweglich angeordnet sind und unter Federvorspannung am Draht (1) anliegen.
Wie aus Fig. 2 und 3 näher ersichtlich, haben die Umlenkorgane 4, 4′ kreisbogenförmige Rillen 6, durch die die Drähte 1 geführt werden. Die Drähte 1 verlaufen von den Umlenkorganen 4, 4′ in Richtung ihrer Halterungen schräg aufwärts mit einem Winkel von maximal 45° zur Horizontalen. Der Winkel sollte im allgemeinen kleiner sein. Der Radius R der gekrümmten Rillen 6 soll erheblich größer sein als die Länge L der Umlenkorgane 4, 4′. Als Richtlinien können ein Radius R von mindestens 150 mm und eine Länge L von mindestens 50 mm gelten, also ein Verhältnis von etwa 3 : 1. Diese Maße sind für die Funktion aber nicht bindend.
Die Umlenkorgane 4, 4′ verringern, ähnlich wie ein Finger auf einer Gitarrenseite, die Amplitude M der Drähte und deren Schwingungsdauer.

Claims (10)

1. Schneidedrahtführung für einen Abschneider zum Durchschneiden von plastischem Stranggut mittels mindestens eines zwischen je zwei Halterungen (2, 2′) eingespannten Drahtes (1), dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Halterungen (2, 2′) und dem Stranggut (5) jeweils ein an dem Draht (1) unter Vorspannung anliegendes Dämpfungsglied (3, 3′, 4, 4′) vorgesehen ist.
2. Schneidedrahtführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Dämpfungsglied aus einem Führungskörper (3, 3′) und einem auf dem Draht (1) aufliegenden Anlageorgan (4, 4′) besteht.
3. Schneidedrahtführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlageorgan ein den Draht (1) krümmendes Umlenkorgan (4, 4′) ist.
4. Schneidedrahtführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlageorgan an dem Führungskörper (3, 3′) in Richtung quer zur Längsrichtung des Drahtes (1) beweglich angeordnet ist und in Richtung zum Draht (1) unter Federvorspannung steht.
5. Schneidedrahtführung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (1) von den Umlenkorganen (4, 4′) zu den Drahthalterungen (2, 2′) hin schräg in einem Winkel von höchstens 45° zur Drahtlängsrichtung zwischen den Umlenkorganen (4, 4′) verläuft.
6. Schneidedrahtführung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkorgane (4, 4′) an den Führungskörpern (3, 3′) in Längsrichtung des Drahtes (1) verstellbar angebracht sind.
7. Schneidedrahtführung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkorgane (4, 4′) kreisbogenförmig verlaufende Rillen (6) zur Führung des Drahtes (1) aufweisen.
8. Schneidedrahtführung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe des Krümmungsradius (R) der Rillen (6) und die Länge (L) der Umlenkorgane (4, 4′) in einem Verhältnis von etwa 3 : 1 stehen.
9. Schneidedrahtführung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius (R) wenigstens 150 mm und die Länge (L) wenigstens 50 mm beträgt.
10. Schneidedrahtführung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkorgane (4, 4′) an den Führungskörpern (3, 3′) in Richtung quer zur Längsrichtung des Drahtes (1) verstellbar sind.
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