DE4130014C2 - Verfahren zur Herstellung eines Fluoreszenzdruckkopfes - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines FluoreszenzdruckkopfesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Fluoreszenz
druckkopfes.
Ein Fluoreszenzschreibkopf, wie er in Fig. 7 dargestellt ist, ist in der japani
schen Offenlegungsschrift JP 60-109 163 A offenbart. Der Fluoreszenzdruckkopf
hat ein isolierendes Substrat 100, auf dessen Oberfläche eine Vielzahl von punkt
förmigen Anoden 103 angebracht sind, die aus einem Leuchtstoff 101 und einem
Anodenleiter 102 bestehen. Die Anoden 103 sind in bestimmten Intervallen in
einer Reihe in Längsrichtung des isolierenden Substrates 100 (oder senkrecht
zur Zeichenebene in Fig. 7) angebracht. Auf beiden Seiten der Reihe der Anoden
103 sind isolierende Schichten 104 aufgebracht, auf deren jeweiligen Oberflächen
eine Kontrollelektrode 105 angeordnet ist, die aus einer dünnen Metallschicht
der gleichen Breite wie die der isolierenden Schicht 104 besteht.
Der Druckkopf nach Fig. 7 zeigt die folgenden Nachteile. Die punktförmigen
Anoden 103, die als lumineszierender Abschnitt dienen, werden jeweils durch die
Aufbringung des Leuchtstoffes 101 mittels galvanischer Abscheidung oder Fotoli
thographie auf dem Anodenleiter 102 ausgebildet. Dadurch wird die punktförmi
ge Anordnung der Anoden 103 in Abhängigkeit von der Breite der Anodenleiter
102 und der Breite des aufgebrachten Leuchtstoffes 101 bestimmt. Insbesondere
läßt die galvanische Abscheidung nicht zu, die Leuchtstoffe auf den Anodenlei
tern aufzubringen und gleichzeitig sicherzustellen, daß alle Punkte die gleiche
Gestalt haben, wodurch der Leuchtstoff häufig auf dem Anodenleiter derart auf
gebracht wird, daß er die Breite oder Länge des Anodenleiters überschreitet.
Somit ist es schwer, mittels herkömmlicher Druckköpfe eine gleichförmige
Leuchtdichte zu erreichen. Weiterhin führt der oben beschriebene Aufbau eines
herkömmlichen Druckkopfes zur Ausbildung eines Teilbereiches der Oberseite
des isolierenden Substrates 100, in dem die punktförmigen Anoden 103 nicht
offen liegen. Ferner wird bewirkt, daß die Seitenflächen der isolierenden Schicht
104 offen liegen, die unter den Steuerelektroden 105 angeordnet ist. Wenn Elek
tronen in den offenliegenden Teilbereichen des isolierenden Materials haften, so
daß ein negatives elektrisches Feld ausgebildet wird, wird somit die gewünschte
Bewegung der Elektronen zu den Anoden 103 gestört, wodurch ein gleichförmi
ges Auftreffen der Elektronen auf den Anoden 103 unterbleibt. Das bewirkt, daß
die punktförmige Ausstrahlung der Anoden 103 ungleichförmig wird.
Aus der US 4,472,658 ist eine Fluoreszenzanzeigeeinrichtung bekannt,
bei der ein Substrat durch Fotolithographie mit Mustern eines transparenten
leitfähigen Films versehen wird. Sodann wird eine isolierende Schicht auf den
Mustern des transparenten leitfähigen Films ausgebildet mit Ausnahme von den
Elektrodenabschnitten. Danach werden Phosphorschichten auf den Elektroden
abschnitten abgeschieden, und eine Silberpaste wird auf den Anschlußabschnit
ten angebracht und kalziniert, um den elektrischen Kontakt zwischen den An
schlußabschnitten und äußeren Abschlüssen zu verbessern. Schließlich werden
die Kathoden und ein Vakuumgehäuse in bekannter Weise angebracht. Bei dieser
Anzeigeeinrichtung hängt die Ausleuchtung der Fluoreszenzbereiche von der
Genauigkeit ab, mit der Fluoreszenzschichten angebracht werden.
Die JP 1-100 856 A offenbart eine Fluoreszenzröhre, bei welcher Gitterelek
troden links und rechts über der Anode so angeordnet sind, daß ihre in Richtung
der Anode hervorstehenden Enden nach oben gebogen sind. Die JP 1-283 752
offenbart eine weitere Fluoreszenzröhre mit einer ähnlichen Anordnung, doch
stehen die Enden der Gitterelektroden geradlinig über der Anode hervor. Auch
bei diesen Fluoreszenzröhren ist die Genauigkeit bei den Ausmaßen und der
Ausleuchtung der Anodenabschnitte begrenzt durch die Genauigkeit, mit der die
Anodenabschnitte hergestellt werden können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung
eines Fluoreszenzdruckkopfes bereitzustellen, das einfach durchgeführt und mit
dem ein Fluoreszenzdruckkopf hergestellt werden kann, dessen Leuchtstoff
punkte eine gleichförmige Leuchtdichte aufweisen.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Lösung dieser Aufgabe ist in An
spruch 1 gekennzeichnet.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens ist
in Anspruch 2 gekennzeichnet.
Bei dem Fluoreszenzdruckkopf, der nach dem erfindungsgemäßen Verfah
ren hergestellt ist, ist die Breite der Leuchtpunkte in Richtung senkrecht zu der
Anodenanordnung durch die Breite des Spaltes zwischen den Steuerelektroden
bestimmt. Damit ist das Ausmaß des Leuchtstoffes in Richtung der Anodenord
nung gleichförmig, so daß die Leuchtdichte der Anoden gleichförmiger ausfällt.
Ferner sind die Oberflächen der isolierenden Schicht, die unterhalb der Steuere
lektroden angeordnet sind und den Anoden gegenüberliegen, so bestimmt, daß
sie im Vergleich zu dem Spalt zwischen den Steuerelektroden zurückgesetzt sind,
der den beleuchteten Abschnitt der Anoden bestimmt. Dadurch werden die Elek
tronen, die sich gerichtet durch den Spalt zu den Anoden hin bewegen, daran
gehindert, an der isolierenden Schicht zu haften. Damit kann auch kein negati
ves elektrisches Feld aufgrund von Elektronen aufgebaut werden, die auf der
isolierenden Schicht haften, so daß auch die Ausstrahlung der Anoden nicht
nachteilig beeinflußt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im
folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen unvollständigen Fluo
reszensdruckkopf, die einem der Schritte des
Verfahrens entspricht;
Fig. 2-6 Schnittdarstellungen, die die jeweiligen Schritte
in dem Verfahren zeigen; und
Fig. 7 eine Schnittdarstellung eines herkömmlichen Fluo
reszenzdruckkopfes.
Entsprechend Fig. 1 wird ein langes, streifenähnliches, iso
lierendes Substrat 1, welches aus Glas gefertigt ist, auf
seiner Oberseite mit einer Vielzahl von Anodenleitern 2 ver
sehen, welche in einer Reihe mit bestimmten Intervallen in
der Längsrichtung des isolierenden oder Glas-Substrates 1 an
geordnet sind. Die Anodenleiter 2 sind jeweils entsprechend
mit Installationsleitern 3 versehen, die derart angeordnet
sind, daß sie sich abwechselnd in jeweils gegensätzliche
Richtungen und senkrecht zu der Längsrichtung des isolieren
den Substrates 1 erstrecken. Ferner ist das isolierende Sub
strat 1 an einem seiner Enden in Längsrichtung mit einem End
punkt- oder Enddetektormuster 6 versehen, welches ein Paar
Elektrodenabschnitte 4, die in einer kammartigen Form ausge
bildet und jeweils einander gegenüber in einem bestimmten Ab
stand angeordnet sind, und Anschlußabschnitte 5 umfaßt, die
von den Elektrodenabschnitten 4 wegführen.
Die Ausbildung der Anodenleiter 2, der Installationsleiter 3
und des Enddetektormuster 6 auf dem Glassubstrat 1 wird mit
der Abscheidung einer dünnen Aluminiumschicht mit einer Dicke
0.1 bis 2 µm auf der gesamten Oberfläche des Glassubstrates 1
mittels Aufsputtern begonnen. Danach wird ein Fotoresist auf
der dünnen Al-Schicht auf
getragen und anschließend einer UV-Belichtung durch eine
Maske ausgesetzt, die entsprechend den Mustern der oben ge
nannten drei dünnen Schichten geformt ist. Anschließend wird
eine Entwicklungsbehandlung durchgeführt, um die überflüssi
gen Bereiche des Fotoresists zu entfernen, so daß ein Bereich
der dünnen Al-Schicht, der dem entfernten Fotoresist ent
spricht, freigelegt werden kann. Dann wird die freiliegende
Al-Schicht einem Ätzvorgang unterzogen, wobei eine Lösung be
nutzt wird, die so wie eine NaOH- oder Phophorsäure-Lösung
oder ähnliches zersetzend auf Aluminium wirkt. Das erlaubt,
die Anodenleiter 2 als Flächen von 80 µm x 80 µm auszubilden
und in einer Reihe in Abständen 0.1 bis 0.2 mm in der Längs
richtung des Glassubstrates 1 anzuordnen, sowie die Installa
tionsleiter 3 und das Enddetektormuster 6 in den oben be
schriebenen Formen auszubilden.
Anschließend wird, wie in Fig. 2 gezeigt, eine isolierende
Paste, die hauptsächlich aus einer niedrig schmelzenden Gla
sur besteht, im wesentlichen über der gesamten Oberfläche des
Glassubstrates 1 aufgebracht, auf der die dünnen Aluminium
schicht-Muster ausgebildet sind. Die Aufbringung der Glasur
wird mittels Siebdruck mit einer Dicke von 20 bis 100 µm
durchgeführt. Danach wird die Glasur einem Brennvorgang bei
einer Temperatur von 400 bis 600°C unterzogen, um eine iso
lierende Schicht 7 zu bilden. Dabei wird die Gestaltung der
isolierenden Schicht 7 derart ausgeführt, daß sie nicht die
äußeren Enden jedes der Installationsleiter 3 überdeckt, die
als Abführungsleitungen dienen.
Anschließend wird eine dünne Aluminiumschicht 8 mit einer
Dicke 0.1 bis 2 µm auf der gesamten Oberfläche der isolieren
den Schicht 7 mittels Aufsputtern, Vakuum-Abscheidung oder
ähnlichem aufgetragen (Fig. 3).
Danach wird ein Fotoresist 9 auf der Aluminiumschicht 8
aufgetragen (Fig. 4). Die Al-Schicht 8
wird dann nur in den Bereichen, die sich über den in einer
Reihe angeordneten Anodenleitern 2 befinden, einer Ätzung un
terzogen, wobei eine gemischte Säure benutzt wird, die haupt
sächlich aus Phosphorsäure besteht, so daß die Ätzung zu ei
ner spaltartigen Form einer bestimmten Breite führt. Gleich
zeitig wird ebenso ein Bereich der Al-Schicht 8 entfernt, der
sich oberhalb des Enddetektormusters 6 befindet. Damit ist es
möglich, ein Paar von Steuerelektroden 10 auf beiden Seiten
der Anodenleiter 2 auszubilden, die in einer Reihe und in
Längsrichtung des Substrates 1 angeordnet sind, so daß ein
Paar von Kanten der einander gegenüber stehenden Steuerelek
troden 10 einen Spalt 11 ergibt, der eine der Breiten eines
Leuchtpunktes festsetzt.
Anschließend wird ein Bereich der isolierenden Schicht 7, der
sich unterhalb des Spaltes 11 und oberhalb der in einer Reihe
angeordneten Anodenleiter 2 befindet, und ein Bereich der
isolierenden Schicht 7, der sich auf dem Enddetektormuster 6
befindet, einer Ätzung unter Benutzung von Salpetersäure un
terzogen. Das bewirkt, daß der Bereich der isolierenden
Schicht 7 unterhalb des Spaltes 11 mit einer Durchgangsöff
nung von einer Breite, die größer ist als die
des Spaltes 11, durch seitliche Ätzung ausgebildet wird, was
dazu führt, daß jeder der Anodenleiter 2, wie in Fig. 5 ge
zeigt, teilweise freigelegt wird, so daß die einander gegen
überstehenden vertikalen Seitenflächen des Spaltes 11 zwi
schen den Steuerelektroden 10 in Bezug auf oder vergleichs
weise mit der Durchgangsöffnung nach innen zurückspringt. Somit ergibt
sich ein Bereich eines jeden der Anodenleiter 2, der unter
halb der Steuerelektroden 10 freiliegt und im einer Richtung
senkrecht zu der Reihe von Anodenleitern in Vergleich zur
Breite des Spaltes 11 verbreitert ist.
Um den Abschluß des oben beschriebenen, für den dargestellten
Aufbau notwendigen Ätzschrittes festzustellen, wird ein Wi
derstandswert zwischen den Abschlußabschnitten 5 und 5 des
Enddetektormusters 6 während des Ätzschrittes gemessen. Wenn
die Ätzung eines Bereiches der isolierenden Schicht 7, die
das Enddetektormuster 6 bedeckt, bis zu einem genügenden Grad
vorangeschritten ist, so daß die kammförmigen Elektrodenab
schnitte 4 und 4, die in einem einander gegenüberstehenden
Paar angeordnet sind, mit Salpetersäure in Verbindung stehen,
wird insbesondere der Widerstandswert zwischen den Elektro
denabschnitten 4 und 4 vermindert. Für diesen Zweck kann ein
Widerstandswert zwischen beiden Elektroden in der Zeit, wenn
die oben beschriebene Seitenätzung, die unterhalb der Steuer
elektroden 10 durchgeführt wird, zu einem bestimmten Grad
voranschreitet, experimentell bestimmt werden, so daß die
Seitenätzung auf der Grundlage des so experimentell bestimm
ten Widerstandswertes angemessen ausgeführt werden kann.
Anschließend werden die Enden eines jeden der Installations
leiter 3 auf dem Glassubstrat 1 mit einer Versorgungseinrich
tung verbunden. Dann wird das Glassubstrat in eine galvani
sierende Lösung eingetaucht, in der Partikel eines Leucht
stoffes 12 verteilt sind, und dann wird eine bestimmte Span
nung an die Anodenleiter 2 gelegt, so daß der Leuchtstoff 12
galvanisch auf jedem der Anodenleiter 2 abgeschieden werden
kann.
Daraus ergibt sich eine Anodenanordnung, die punktförmige An
oden 20 umfaßt, welche in einer Reihe in bestimmten, festge
setzten Intervallen angeordnet sind. Eine Breite von jeder
der Anoden 20, die die Leuchtpunkte bilden, wird in einer
Richtung senkrecht zur Richtung der Reihe der Anoden 20 genau
durch den Spalt 11 zwischen den Steuerelektroden 10 bestimmt.
Daher kann, auch wenn die Genauigkeit der Größe eines jeden
Leuchtpunktes, der durch die Abscheidung des Leuchtstoffes
auf dem Anodenleiter gebildet wird, ein wenig verringert ist,
zumindest die Breite in dieser Richtung mit einem sehr ge
nauen Maß festgelegt werden.
Beim folgenden Schritt wird der Fotoresist 9 auf jeder
Steuerelektrode 10 mittels Abbrennen entfernt. Dabei kann
die Erwärmung des Fotoresists 9 bei einer Temperatur durchge
führt werden die nicht sehr hoch ist, so daß die Leuchtstoffe
12, die im vorangegangenen Schritt auf den Anodenleitern 2
abgeschieden wurden, nicht nachteilig durch die Heizung be
einflußt werden. Ferner kann, falls erforderlich, lediglich
der etwa auf den Steuerelektroden verbliebene Fotoresist 9
lokal mittels eines Lasers oder ähnlichem erhitzt werden.
Schließlich werden fadenförmige Kathoden gespannt über dem
Glassubstrat 1 angeordnet und ein luftdichtes Gehäuse abge
dichtet auf dem Glassubstrat so befestigt, daß es die Elek
troden umgibt, was zu der Ausbildung einer Einhüllung führt,
die dann zu einem Hochvakuum evakuiert wird.
Bei dem so hergestellten Fluoreszenzdruckkopf ist
die Anodenanordnung die den Leuchtabschnitt bildet, in einer
gegenüber dem Stand der Technik grundsätzlich gleichförmigeren
Breite ausgebildet. Die vertikalen Seitenflächen der iso
lierenden Schicht 7, die unterhalb der Steuerelektroden 10
angeordnet sind, sind seitwärts oder rückwärts von der An
odenanordnung weg versetzt so ausgebildet, daß sich die Haf
tung von Elektronen an der isolierenden Schicht 7 als sehr
schwer erweist oder grundsätzlich verhindert wird, woraus
sich ergibt, daß nachteilige Beeinflussungen der Abstrahlung
der Anodenanordnung verhindert wird. Ferner wird die Aufbrin
gung des Leuchtstoffes in einem Abschlußschritt der Herstel
lung des Fluoreszensdruckkopfes durchgeführt, so daß ein
Emissionsrückgang des Leuchtstoffes durch Aufheizung wir
kungsvoll verhindert werden kann. Somit wird mit dem darge
stellten Fluoreszensdruckkopf eine Anzeige von einer im Ver
gleich zum Stand der Technik hohen Qualität bereitgestellt.
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung eines Fluoreszenzdruckkopfes,
gekennzeichnet durchdie Schritte:
Aufbringen einer ersten dünnen Metallschicht auf einem isolierenden Substrat (1) aus weicher mittels Fotolithographie in einer Reihe angeordnete, punktförmige Anodenleiter (2) gebildet werden;
Aufbringen einer isolierenden Schicht (7) aus Glasur auf dem isolierenden Substrat (1), auf dem die Anodenleiter (2) ausgebildet sind;
Aufbringen einer zweiten dünnen Schicht (8) aus Aluminium auf der isolierenden Schicht (7) und Aufbringung eines Photoresists (9) auf der zweiten dünnen Schicht (8), gefolgt durch
das Ätzen eines ersten durchgehenden Spaltes (11) in der zweiten dünnen Schicht (8) aus Aluminium mittels überwiegend aus Phosphorsäure bestehendem Säuregemisch, der alle Anodenleiter (2) kreuzt und dadurch die zweite dünne Schicht (8) aus Aluminium in ein Paar von Steuerelektroden (10) teilt;
Ätzen eines zweiten Spaltes in der isolierenden Schicht (7) aus Glasur mittels Salpetersäure, dessen Breite beidseitig über die Breite des ersten Spaltes (11) hinausragt und der die Anodenleiter (2) freilegt;
Aufbringen eines Leuchtstoffes (12) auf jeden der freiliegenden Anodenleiter (2) mittels galvanischer Abscheidung; und
Entfernen des Photoresists (9) auf der zweiten dünnen Schicht (8) und Spannen drahtförmiger Kathoden über dem isolierenden Substrat (1) gefolgt durch das dichte Aufsetzen eines Vakuum-Gehäuses auf dem isolierenden Substrat (1), derart, daß es die Anodenleiter (2) und die Kathoden umgibt.
Aufbringen einer ersten dünnen Metallschicht auf einem isolierenden Substrat (1) aus weicher mittels Fotolithographie in einer Reihe angeordnete, punktförmige Anodenleiter (2) gebildet werden;
Aufbringen einer isolierenden Schicht (7) aus Glasur auf dem isolierenden Substrat (1), auf dem die Anodenleiter (2) ausgebildet sind;
Aufbringen einer zweiten dünnen Schicht (8) aus Aluminium auf der isolierenden Schicht (7) und Aufbringung eines Photoresists (9) auf der zweiten dünnen Schicht (8), gefolgt durch
das Ätzen eines ersten durchgehenden Spaltes (11) in der zweiten dünnen Schicht (8) aus Aluminium mittels überwiegend aus Phosphorsäure bestehendem Säuregemisch, der alle Anodenleiter (2) kreuzt und dadurch die zweite dünne Schicht (8) aus Aluminium in ein Paar von Steuerelektroden (10) teilt;
Ätzen eines zweiten Spaltes in der isolierenden Schicht (7) aus Glasur mittels Salpetersäure, dessen Breite beidseitig über die Breite des ersten Spaltes (11) hinausragt und der die Anodenleiter (2) freilegt;
Aufbringen eines Leuchtstoffes (12) auf jeden der freiliegenden Anodenleiter (2) mittels galvanischer Abscheidung; und
Entfernen des Photoresists (9) auf der zweiten dünnen Schicht (8) und Spannen drahtförmiger Kathoden über dem isolierenden Substrat (1) gefolgt durch das dichte Aufsetzen eines Vakuum-Gehäuses auf dem isolierenden Substrat (1), derart, daß es die Anodenleiter (2) und die Kathoden umgibt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ätzen der
isolierenden Schicht (7) derart ausgeführt wird, daß das Ende des Ätzvorganges
durch die Messung eines Widerstandswertes zwischen einem Paar von
Elektrodenbereichen (4) eines Enddetektormusters (6) bestimmt wird, das am
Ende zwischen isolierendem Substrat (1) und isolierender Schicht (7) aus Glasur
angebracht ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2241159A JPH04123751A (ja) | 1990-09-13 | 1990-09-13 | 蛍光プリンタヘッド及びその製造方法 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4130014A1 DE4130014A1 (de) | 1992-03-19 |
DE4130014C2 true DE4130014C2 (de) | 1998-04-16 |
Family
ID=17070140
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4130014A Expired - Fee Related DE4130014C2 (de) | 1990-09-13 | 1991-09-10 | Verfahren zur Herstellung eines Fluoreszenzdruckkopfes |
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KR (1) | KR950003102B1 (de) |
DE (1) | DE4130014C2 (de) |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |