DE4129664A1 - Ummantelung fuer fahrzeuglenkrad und herstellungsverfahren fuer eine solche ummantelung - Google Patents
Ummantelung fuer fahrzeuglenkrad und herstellungsverfahren fuer eine solche ummantelungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ummantelung für das Lenkrad
eines Fahrzeuges wie etwa eines Kraftfahrzeuges, eines Motorbootes
oder dergleichen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 und ein
Herstellungsverfahren für eine solche Ummantelung gemäß dem Ober
begriff des Anspruches 16.
In Fig. 20 ist ein herkömmliches Lenkrad 1 eines Fahrzeugs wie etwa
eines Kraftfahrzeugs, eines Motorboots oder dergleichen gezeigt. Das
Lenkrad 1 besitzt eine Mittelachse 2 und in einer zur Mittelachse 2
senkrechten Ebene einen äußeren Umfangsbereich 3 und einen inneren
Umfangsbereich 4. Das Lenkrad 1 besitzt ferner ein Paar von Seiten
flächen 5 und 6, durch die der innere Umfangsbereich 3 mit dem äuße
ren Umfangsbereich 4 verbunden ist. Das Lenkrad 1 weist eine Mehr
zahl von Speichen 8 auf, die sich im wesentlichen radial vom inneren
Umfangsbereich 4 des Lenkrades 1 zur Mittelachse 2 erstrecken. Ob
wohl das in Fig. 20 gezeigte Lenkrad 1 in der die Mittelachse 2 des
Lenkrades 1 enthaltenden Ebene einen Aufbau mit kreisförmigem
Querschnitt besitzt, kann das Lenkrad auch einen Aufbau mit recht
winkligem oder polygonalem Querschnitt besitzen. Obwohl ferner das
in Fig. 20 gezeigte Lenkrad 1 in der zur Mittelachse 2 des Lenkrades 1
senkrechten Ebene im wesentlichen kreisförmig und durchgehend aus
gebildet ist, kann das Lenkrad in der zur Mittelachse 2 des Lenkrades 1
senkrechten Ebene ringförmig oder bogenförmig beschaffen und in
zwei oder mehr Abschnitte unterteilt sein.
Eine entsprechende Ummantelung für das Lenkrad 1 wurde bisher auf
die folgende Weise hergestellt: Zunächst wird ein Material wie etwa
echtes Leder, Kunstleder oder ein Gewebe zu einem bahnförmigen
oder streifenförmigen Material geschnitten, dessen Länge im wesentli
chen gleich der Umfangslänge des äußeren Umfangsbereichs eines
Lenkrades in der zur Mittelachse des Lenkrades senkrechten Ebene ist
und dessen Breite so bemessen ist, daß es in einer die Mittelachse des
Lenkrades enthaltenden Ebene vom äußeren Umfangsbereich zum inne
ren Umfangsbereich um das Lenkrad gewickelt werden kann. Das
streifenförmige Material wird vom äußeren Umfangsbereich zum inne
ren Umfangsbereich um das Lenkrad gewickelt. Die beiden Seitenkan
ten des streifenförmigen Materials stoßen dabei an einer Mittelinie des
inneren Umfangsbereichs des Lenkrades aneinander und werden mit
einander vernäht oder verklebt. Auf diese Weise wird die Ummante
lung um das gesamte Lenkrad gewickelt und an diesem befestigt.
Wenn die obenbeschriebene herkömmliche Ummantelung um das
Lenkrad gewickelt wird, werden beide Seitenränder des streifenförmi
gen Materials in Richtung des inneren Umfangsbereichs des Lenkrades
gezogen, wobei die beiden Seitenkanten des streifenförmigen Materials
gekräuselt werden, um sie an die Abmessungen des inneren Umfangs
bereichs des Lenkrades anzupassen. Daher ist der Umwicklungsprozeß
sehr zeitaufwendig. Außerdem muß das streifenförmige Material über
die gesamte Länge der Seitenkanten gleichmäßig gekräuselt werden,
was viel Übung verlangt. Somit besitzt die herkömmliche Ummante
lung den Nachteil, daß das Wickeln der Ummantelung um ein Lenkrad
sehr teuer ist.
Außerdem besitzt die obenbeschriebene herkömmliche Ummantelung
den folgenden weiteren Nachteil: Wie in Fig. 21 gezeigt, werden beim
Schneiden des streifenförmigen Materials 701 dessen Seitenkanten 702
und 703 im wesentlichen senkrecht zur Vorder- und Rückseite des
Streifenmaterialkörpers 704 geschnitten. Wenn daher das streifenför
mige Material um das Lenkrad 1 vom äußeren Umfangsbereich 3 in
Richtung des inneren Umfangsbereichs 4 gewickelt wird, entsteht ein
Spalt 706 in Form eines Dreiecks, wie in Fig. 22 gezeigt ist. Daher
wird für das Ausfüllen dieses Spalts 706 beim Wickeln des streifenför
migen Materials 701 um das Lenkrad 1 zusätzliche Zeit benötigt, so
daß das Wickeln des streifenförmigen Materials 701 um das Lenkrad 1
entsprechend mehr kostet.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Ummante
lung für ein Fahrzeuglenkrad zu schaffen, das die obenerwähnten
Nachteile nicht besitzt.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Herstel
lungsverfahren für eine Ummantelung eines Fahrzeuglenkrades zu
schaffen, das die obenerwähnten Nachteile nicht besitzt.
Die erstgenannte Aufgabe wird bei einer Ummantelung der gattungs
gemäßen Art erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale im kenn
zeichnenden Teil des Anspruches 1.
Die zweitgenannte Aufgabe wird bei einem Herstellungsverfahren der
gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale im
kennzeichnenden Teil des Anspruches 16.
Die Erfindung besitzt die folgenden Vorteile: In der Phase des Wic
kelns der erfindungsgemäßen Ummantelung um das Lenkrad 1 braucht
für das Paar von Seitenrändern der Ummantelung kein schwieriger
Kräuselvorgang ausgeführt zu werden, weil der Kräuselvorgang für
dieses Paar von Seitenrändern der Ummantelung bereits vorher ausge
führt worden ist. Ferner kann die Ummantelung unter Verwendung ei
ner Kräusel-Nähmaschine leicht und ohne Fachkräfte entlang der ge
samten Länge ihrer Seitenkanten gleichmäßig gekräuselt werden. Somit
können die für das Wickeln der Ummantelung um das Lenkrad erfor
derlichen Kosten verringert werden.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung sind in den
Neben- und Unteransprüchen, die sich auf besondere Ausführungsfor
men der vorliegenden Erfindung beziehen, angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand bevorzugter Ausführungs
formen mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ummantelung gemäß einer
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei
die Ummantelung so geformt ist, daß beide Seitenkantenbe
reiche eines ringförmigen Materials gekräuselt werden, so
daß das Material eine gekrümmte Form mit U-förmigen
Querschnitt annimmt;
Fig. 2 eine Draufsicht eines Streifenähnlichen Materials, das zu der
in Fig. 1 gezeigten Ummantelung geformt wird;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines streifenförmigen Mate
rials, das eine Ringform besitzt, die dem in Fig. 2 gezeigten
streifenförmigen Material verliehen wird;
Fig. 4 einen Teilschnitt zur Erläuterung eines Zustandes, in dem ein
Lenkrad in die in Fig. 1 gezeigte Ummantelung eingepaßt ist;
Fig. 5 einen Teilschnitt zur Erläuterung eines Zustandes, in dem die
in Fig. 1 gezeigte Ummantelung vollständig um das Lenkrad
gewickelt worden ist;
Fig. 6 eine Draufsicht eines zu einer Ummantelung auszubildenden
streifenförmigen Materials gemäß einer zweiten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 eine Ansicht zur Erläuterung der Tatsache, daß die longitudi
nalen Enden und die Seitenkanten des in Fig. 6 gezeigten
streifenförmigen Materials verjüngt sind;
Fig. 8 eine Ansicht eines longitudinalen Endes und der Seitenkanten
des in Fig. 6 gezeigten streifenförmigen Materials, wobei das
longitudinale Ende so abgeschrägt ist, daß es einen stumpfen
Winkel definiert;
Fig. 9 eine Ansicht eines longitudinalen Endes und der Seitenkanten
des in Fig. 6 gezeigten streifenförmigen Materials, wobei das
longitudinale Ende so abgeschrägt ist, daß es einen spitzen
Winkel definiert;
Fig. 10 einen Querschnitt, in dem das in Fig. 6 gezeigte streifenför
mige Material um das Lenkrad gewickelt ist;
Fig. 11 eine Draufsicht eines zu einer Ummantelung auszubildenden
streifenförmigen Materials gemäß einer Abwandlung der in
den Fig. 6 bis 10 gezeigten zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 12 einen Teilschnitt, in dem verschiedene Nahtabschnitte der an
der Ummantelung ausgebildeten Naht dargestellt sind;
Fig. 13 eine Ansicht ähnlich derjenigen von Fig. 12, in der jedoch die
in Fig. 12 gezeigte Ummantelung vollständig um das Lenkrad
gewickelt ist;
Fig. 14 einen Teilschnitt zur Erläuterung verschiedener Nahtab
schnitte der an der Ummantelung ausgebildeten Naht;
Fig. 15 eine Ansicht ähnlich derjenigen von Fig. 14, in der jedoch die
in Fig. 14 gezeigte Ummantelung vollständig um das Lenkrad
gewickelt worden ist;
Fig. 16 einen Teilschnitt zur Erläuterung verschiedener Nahtab
schnitte der an der Ummantelung ausgebildeten Naht;
Fig. 17 eine Ansicht ähnlich derjenigen von Fig. 16, in der jedoch die
in Fig. 16 gezeigte Ummantelung vollständig um das Lenkrad
gewickelt worden ist;
Fig. 18 einen Teilschnitt zur Erläuterung verschiedener Nahtab
schnitte der an der Ummantelung ausgebildeten Naht;
Fig. 19 eine Ansicht ähnlich derjenigen von Fig. 18, in der jedoch die
in Fig. 18 gezeigte Ummantelung vollständig um das Lenkrad
gewickelt worden ist;
Fig. 20 einen Querschnitt eines herkömmlichen Fahrzeuglenkrades;
Fig. 21 einen Querschnitt eines Lenkrades in einem Zustand, in dem
ein herkömmliches streifenförmiges Material um das Lenkrad
gewickelt wird; und
Fig. 22 eine Ansicht ähnlich derjenigen von Fig. 21, in der jedoch die
Spalten dargestellt sind, die zwischen den beiden longitudi
nalen Enden und den beiden Seitenkanten des in Fig. 21 ge
zeigten streifenförmigen Materials vorhanden sind und die
Form eines Dreiecks besitzen.
In der folgenden Beschreibung werden ähnliche oder gleiche Kompo
nenten und Bauteile mit den gleichen oder mit ähnlichen Bezugszeichen
bezeichnet, wobei die Beschreibung ähnlicher oder gleicher Kompo
nenten und Bauteile bei ihrem wiederholten Auftreten vereinfacht oder
weggelassen wird.
In Fig. 1 ist eine Ummantelung 10 gemäß einer ersten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung für das in Fig. 20 gezeigte und weiter
oben beschriebene Lenkrad 1 gezeigt. Die Ummantelung 10 umfaßt
einen ringförmigen Streifenkörper 11, dessen Umfangslänge in der zur
Mittelachse des Lenkrades 1 senkrechten Ebene im wesentlichen gleich
derjenigen des äußeren Umfangsbereichs 3 des Lenkrades 1 ist, und ein
Paar von Seitenrändern 12 bzw. 13, die sich von den beiden Seiten
kanten des ringförmigen Streifenkörpers 11 radial nach innen erstrek
ken. Jeder der Seitenränder 12 und 13 besitzt jeweils eine freie Seiten
kante 14 bzw. 15. Der ringförmige Streifenkörper 11 und das Paar von
Seitenrändern 12 und 13 sind in einem Stück ausgebildet. Der ringför
mige Streifenkörper 11 und das Paar von Seitenrändern 12 und 13 er
geben zusammen einen ringförmigen Raum 16, in den das Lenkrad 1
eingepaßt werden kann. Die Länge sowohl des Streifenkörpers 11 als
auch des Paares von Seitenrändern 12 und 13 in der die Mittelachse 2
des Lenkrades enthaltenden Ebene ist im wesentlichen gleich der äuße
ren Umfangslänge des Lenkrades 1 in derselben Ebene. Entlang der
jeweiligen radialen Innenkanten oder Seitenkanten 14 und 15 des Paa
res von Seitenrändern 12 bzw. 13 wird an den mit den Bezugszeichen
17 bzw. 18 bezeichneten Bereichen eine Kräuselung ausgeführt, um
Falten 21 und 22 zu erzeugen. Die Falten 21 und 22 besitzen im we
sentlichen überall den gleichen gegenseitigen Abstand.
Nun wird mit Bezug auf die Fig. 2 und 3 ein Herstellungsverfahren für
die Ummantelung 10 beschrieben.
Zunächst wird, wie in Fig. 2 gezeigt, ein Material wie etwa echtes Le
der, Kunstleder oder ein Gewebe zu einem ersten Material 30 ge
schnitten, dessen Länge L1 im wesentlichen gleich der Länge des äuße
ren Umfangsbereichs 3 des Lenkrades 1 ist und dessen Breite W1 aus
reicht, um vom äußeren Umfangsbereich 3 in Richtung des inneren
Umfangsbereichs 4 über die Seitenflächen 5 und 6 um das Lenkrad 1
gewickelt zu werden. Dann wird das erste Material 30 so gebogen, daß
sich ein ringförmiges Material 40 ergibt, wie es in Fig. 3 gezeigt ist;
anschließend werden die beiden longitudinalen Enden 41 und 42 mit
einander verklebt, um ein ringförmiges Material 40 auszubilden. Dar
aufhin wird das ringförmige Material 40 entlang den Seitenkanten 46
und 47 an den mit den Bezugszeichen 43 und 44 bezeichneten Berei
chen mittels einer Kräusel-Nähmaschine gekräuselt, um entlang der ge
samten Länge der Seitenkanten 14 und 15 Falten 21 und 22 auszubil
den, wie sie in Fig. 1 gezeigt sind. Damit wird dem ringförmigen
Material 40 eine gekrümmte Form verliehen, die einen U-förmigen Quer
schnitt besitzt, wenn in dem Paar von Rändern 21 und 22 entlang der
gesamten Seitenkanten 14 und 15 durch einen Kräuselvorgang Falten
21 und 22 mit im wesentlichen gleichem gegenseitigem Abstand ausge
bildet werden, wie in Fig. 1 gezeigt ist.
Wenn das Lenkrad 1 in den in der wie oben beschrieben erzeugten
Ummantelung 10 definierten ringförmigen Raum 16, d. h. in den ring
förmigen Raum 16 im Inneren der U-förmigen gekrümmten Oberfläche
eingepaßt wird, erstrecken sich die beiden Seitenkanten 14 und 15 der
Ummantelung 10 so, daß sie die beiden Seiten des inneren Umfangsbe
reichs 4 des Lenkrades 1 abdecken, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Die Sei
tenkanten 14 und 15 werden gleichzeitig entweder manuell oder mittels
einer automatischen Wickelvorrichtung, wie sie in einer parallelen
Anmeldung offenbart ist (Aktenzeichen des Anwalts: JMDR-3-DE), in
Richtung des inneren Umfangsbereichs 4 des Lenkrades 1 gezogen.
Alternativ hierzu wird zunächst eine der Seitenkanten 14 und 15 in
Richtung des inneren Umfangsbereichs 4 des Lenkrades 1 und an
schließend zeitversetzt die andere Seitenkante in Richtung des inneren
Umfangsbereichs 4 des Lenkrades 1 gezogen. Die Seitenkanten 14 und
15 der Ummantelung 10 werden an der Mittellinie des inneren Um
fangsbereichs 4 des Lenkrades 1 aneinandergestoßen. Die Ummante
lung 10 wird mit einem Klebemittel, das vorher sowohl auf die Um
mantelung 10 als auch auf das Lenkrad 1 aufgebracht worden ist, mit
dem Lenkrad 1 verklebt. Auf diese Weise wird die Ummantelung 10
um das gesamte Lenkrad 1 gewickelt, wie in Fig. 1 gezeigt ist. In die
sem Fall dient die Kräuselung in den Bereichen 17 und 18 außerdem
als Naht, mittels der die Seitenkanten 14 und 15 der Ummantelung 10
miteinander vernäht werden.
Das Herstellungsverfahren für die Ummantelung 10 gemäß der obigen
ersten Ausführungsform ist so beschrieben worden, daß es nacheinan
der die folgenden Schritte umfaßt:
- a) Schneiden eines Materials in ein erstes Material (30), dessen Länge im wesentlichen gleich der Länge des äußeren Um fangsbereichs 3 des Lenkrades 1 ist und dessen Breite so be messen ist, daß das Material ausgehend vom äußeren Um fangsbereich 3 des Lenkrades 1 in Richtung des inneren Um fangsbereiches 4 desselben über die Seitenflächen 5 und 6 desselben gewickelt werden kann;
- b) Krümmen des ersten Materials 30, um ihm die Form eines ringförmigen Materials 40 zu verleihen; und
- c) Kräuseln des ringförmigen Materials 40 entlang seiner Sei tenkanten 46 und 47 unter Verwendung einer Kräusel-Näh maschine, um entlang der gesamten Länge der Seitenkanten Falten 21 und 22 auszubilden.
Der Schritt (c) kann jedoch auch vor dem Schritt (b) ausgeführt wer
den. Insbesondere wird die Kräuselung an einem streifenförmigen Ma
terial entlang der beiden Seitenkanten desselben mittels einer Kräusel-
Nähmaschine ausgeführt, derart, daß Falten mit gleichem gegenseiti
gem Abstand ausgebildet werden, wodurch das streifenförmige Mate
rial in ein ringförmiges Material gebogen wird. Das ringförmige Mate
rial wird so geformt, daß eine gekrümmte Fläche mit U-förmigen
Querschnitt entsteht. Anschließend werden die longitudinalen Enden,
d. h. die Enden in Umfangsrichtung, miteinander verklebt.
Wenn in der obenbeschriebenen ersten Ausführungsform die Seiten
kanten aufeinander zu und in Richtung des inneren Umfangsbereichs 4
des Lenkrades 1 gezogen und miteinander verklebt werden, kann zwi
schen den vorderen Fäden der Kräuselung ein Heftfaden verlaufen.
Alternativ hierzu kann zwischen den hinteren Fäden der Kräuselung ein
Heftfaden verlaufen. Ferner kann statt dessen auch abwechselnd zwi
schen den vorderen und den hinteren Fäden ein Heftfaden verlaufen.
In Fig. 6 ist eine Ummantelung gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung für das in Fig. 20 gezeigte Lenkrad 1 ge
zeigt.
Ein Material wird mittels eines Stanzwerkzeuges in ein streifenförmi
ges Material 130 geschnitten, dessen Länge L2 kürzer als die Länge
des äußeren Umfangsbereichs 3 des Lenkrades 1 in der zur Mittelachse
2 des Lenkrades 1 senkrechten Ebene ist, wobei das Verhältnis der ge
nannten Längen durch die Dehnungsfähigkeit des streifenförmigen
Materials 130 entsprechend bestimmt wird. Das streifenförmige Mate
rial 130 besitzt in der die Mittelachse 2 des Lenkrades 1 enthaltenden
Ebene eine seitliche Länge oder eine Breite W2, die kürzer als die äu
ßere Umfangslänge des Lenkrades 1 in der die Mittelachse 2 des
Lenkrades 1 enthaltenden Ebene ist, wobei das Verhältnis der genann
ten Längen durch die Dehnungseigenschaft des streifenförmigen Mate
rials 130 entsprechend bestimmt wird. Das heißt, daß die Breite W2
kürzer als die vom äußeren Umfangsbereich 3 über die Seitenflächen 5
und 6 zum inneren Umfangsbereich 4 um das Lenkrad 1 gewickelte
Breite ist.
Das streifenförmige Material 130 besitzt eine Mehrzahl von Ansätzen
120 und 121, die sich von den Seitenkanten 114 bzw. 115 nach außen
erstrecken und dazu vorgesehen sind, jeweils um die Speichen 8 des
Lenkrades 1 gewickelt zu werden.
Wie in Fig. 7 gezeigt, sind die beiden longitudinalen Enden 141 und
142 des streifenförmiges Materials 130 und die beiden Seitenkanten
114 und 115 des streifenförmigen Materials 130 in den mit den Be
zugszeichen 151 und 152 bzw. 153 und 154 bezeichneten Bereichen
abgeschrägt, so daß im wesentlichen keine zwischen den beiden longi
tudinalen Enden 141 und 142 des streifenförmigen Materials 130 bzw.
zwischen den beiden Seitenkanten 114 und 115 desselben definierten
Spalte entstehen, wenn das streifenförmige Material 130 in eine Form
gebracht wird, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist.
Wie in Fig. 8 gezeigt, können die longitudinalen Enden 141 und 142
des streifenförmigen Materials 130 und jede der Seitenkanten 114 und
115 desselben so abgeschrägt werden, daß sie einen stumpfen Winkel
ergeben.
Wie in Fig. 9 gezeigt, kann alternativ hierzu jedes der longitudinalen
Enden 141 und 142 des streifenförmigen Materials 130 und jede der
Seitenkanten 114 und 115 so abgeschrägt werden, daß sich ein spitzer
Winkel ergibt.
Es ist ersichtlich, daß wenigstens eines der longitudinalen Enden 141
und 142 des streifenförmigen Materials 130 und wenigstens eine der
Seitenkanten 114 und 115 desselben so abgeschrägt werden können,
daß im wesentlichen keine zwischen den beiden longitudinalen Enden
141 und 142 des streifenförmigen Materials 130 bzw. zwischen den
Seitenkanten 114 und 115 desselben definierten Spalte entstehen, wenn
das streifenförmige Material 130 in eine Form gebracht wird, wie sie
in Fig. 1 gezeigt ist.
Wie in Fig. 7 gezeigt, werden sowohl entlang den Seitenkanten 114
und 115 als auch entlang den Begrenzungskanten der Ansätze 120 und
121 des streifenförmigen Materials 130 mittels des Stanzwerkzeuges
Farblinien 154 und 155 aufgebracht und als Markierungen für die
rutsch- und verschiebungsfreie Ummantelung des Lenkrades 1 mit dem
streifenförmigen Material 130 verwendet.
Gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
das Lenkrad 1 mit dem streifenförmigen Material 130 mit Hilfe eines
Klebemittels überzogen. Anschließend werden die longitudinalen
Enden 141 und 142 so gezogen, daß sie aneinanderstoßen. Ferner
werden die Seitenkanten 114 und 115 so gezogen, daß sie
aneinanderstoßen. Anschließend wird das streifenförmige Material 130,
wie in Fig. 10 gezeigt, vom äußeren Umfangsbereich 3 in Richtung des
inneren Umfangsbereichs 4 in einem Zustand, in dem sich das
streifenförmige Material 130 in engem Kontakt mit dem Lenkrad 1
befindet, mit diesem verklebt. Gleichzeitig können die Seitenkanten 114
und 115 aneinandergestoßen werden, ohne daß zwischen ihnen ein
Spalt entsteht und ohne daß Stufen ausgebildet werden.
Vor oder nach der Formung des streifenförmigen Materials 130 zu dem
ringförmigen Material kann an dem streifenförmigen Material 130 ent
lang der Seitenkanten 114 und 115 und entlang der beiden Seitenkanten
der Ansätze 120 und 121 ähnlich wie oben beschrieben eine
Kräuselung ausgeführt werden, wie in Fig. 11 gezeigt ist.
Wie in den Fig. 12 und 13 gezeigt, kann die Kräuselung 270 eine erste
normale Naht mit einer Mehrzahl von Nahtabschnitten, die sich entlang
einer in einem vorgegebenen Abstand von einer radialen Innenkante
272 eines jeden der Seitenränder 273 eines ringförmigen Materials 230
befindlichen Linie erstrecken, und eine zweite Naht mit einer Mehrzahl
von Nahtabschnitten 274, die sich von der ersten Naht zur radialen In
nenkante 272 des Seitenrandes 273 erstrecken, umfassen. Die Nahtab
schnitte 274 der zweiten Naht sind bezüglich der die Mittelachse 2 des
Lenkrades 1 enthaltenden Ebene in der gleichen Richtung geneigt. Die
die erste und die zweite Naht umfassenden Nähte werden "Steppnaht"
genannt.
Alternativ hierzu kann, wie in den Fig. 14 und 15 gezeigt, die Kräuse
lung 370 eine ersten normale Naht mit einer Mehrzahl von Nahtab
schnitten 375, die sich entlang einer in einem vorgegebenen Abstand
von einer radialen Innenkante 372 eines jeden Seitenrandes 373 eines
ringförmigen Materials 330 befindlichen Linie erstrecken, und eine
zweite Zickzack-Naht mit einer Mehrzahl von Nahtabschnitten 374, die
sich von der ersten normalen Naht zur radialen Innenkante 372 der
Seitenkante 373 erstrecken, aufweisen. Die Nähte, die diese erste und
diese zweite Naht umfassen, werden "Zickzack-Naht" genannt.
Alternativ hierzu kann, wie in den Fig. 16 und 17 gezeigt, die Kräuse
lung 470 eine Naht mit einer Mehrzahl von Nahtabschnitten, die sich
von einer in einem vorgegebenen Abstand von einer radialen Innen
kante 472 einer jeden Seitenkante 473 eines ringförmigen Materials 430
befindlichen Linie zur radialen Innenkante 472 des Seitenrandes 473
erstrecken, umfassen. Die Nahtabschnitte 475 der Naht sind bezüglich
der die Mittelachse 2 des Lenkrades 1 enthaltenden Ebene jeweils in
der gleichen Richtung geneigt.
Alternativ hierzu kann, wie in den Fig. 18 und 19 gezeigt, eine Kräu
selung 570 eine Naht mit einer Mehrzahl von Nahtabschnitten 572, die
sich von einer in einem vorgegebenen Abstand von einer radialen In
nenkante 572 eines jeden Seitenrandes 573 des ringförmigen Materials
530 befindlichen Linie zur Begrenzungskante 572 des Seitenrandes 573
erstrecken, umfassen. Die Nahtabschnitte 575 der Naht in einem der
Seitenränder 573 sind in einer Richtung geneigt, die der Neigungsrich
tung der Nahtabschnitte 575 der Naht des anderen Randes 573 entge
gengesetzt ist.
Bei der um das Lenkrad gewickelten Ummantelung können die Nahtab
schnitte der Naht aufgrund der Kräuselung außerdem als Naht dienen,
mittels der die Seitenkanten der Ummantelung miteinander vernäht
werden. Insbesondere in derjenigen Ummantelung, in der die Kräuse
lung durch die Nahtabschnitte erzeugt wird, werden die Nahtabschnitte
schräg in die dicken Wände der Seitenkanten eingebracht, so daß sich
die Oberfläche des streifenförmigen Materials in jedem Abschnitt zwi
schen den Nahtabschnitten erhebt. Die Nahtabschnitte gelangen mit den
Händen des Fahrers nicht in Kontakt. Daher erzeugt die Ummantelung
bei der Berührung ein angenehmes Gefühl.
Claims (31)
1. Ummantelung für das Lenkrad (1) eines Kraftfahrzeuges,
wobei das Lenkrad eine Mittelachse (2) und in einer zu dieser Mittel
achse (2) des Lenkrades (1) senkrechten Ebene einen äußeren (3) und
einen inneren (4) Umfangsbereich besitzt,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein ringförmiger Streifenkörper (11), dessen Umfangslänge (L1) in der zur Mittelachse (2) des Lenkrades (1) senkrechten Ebene im wesentlichen gleich der Länge des äußeren Umfangsbereichs (3) des Lenkrades (1) ist, und
ein Paar von Seitenrändern (12, 13), die sich von den jeweili gen Seitenkanten des ringförmigen Streifenkörpers (11) in radialer Richtung nach innen erstrecken, vorgesehen sind,
der ringförmige Streifenkörper (11) und das Paar von Seiten rändern (12, 13) zusammen einen ringförmigen Raum (16) ergeben, in den das Lenkrad (1) eingepaßt werden kann,
der ringförmige Streifenkörper (11) und das Paar von Seiten rändern (12, 13) in einer die Mittelachse (2) des Lenkrades (1) enthal tenden zweiten Ebene eine Gesamtlänge (W1) besitzen, die im wesent lichen gleich einer äußeren Umfangslänge des Lenkrades (1) in der zweiten Ebene ist, und
jeder Seitenrand des Paars von Seitenrändern (12, 13) entlang seiner radialen Innenkante (14, 15) gekräuselt (17, 18) wird, um ent lang der radialen Innenkante (14, 15) des jeweiligen Seitenrandes (12, 13) Falten (21, 22) auszubilden.
ein ringförmiger Streifenkörper (11), dessen Umfangslänge (L1) in der zur Mittelachse (2) des Lenkrades (1) senkrechten Ebene im wesentlichen gleich der Länge des äußeren Umfangsbereichs (3) des Lenkrades (1) ist, und
ein Paar von Seitenrändern (12, 13), die sich von den jeweili gen Seitenkanten des ringförmigen Streifenkörpers (11) in radialer Richtung nach innen erstrecken, vorgesehen sind,
der ringförmige Streifenkörper (11) und das Paar von Seiten rändern (12, 13) zusammen einen ringförmigen Raum (16) ergeben, in den das Lenkrad (1) eingepaßt werden kann,
der ringförmige Streifenkörper (11) und das Paar von Seiten rändern (12, 13) in einer die Mittelachse (2) des Lenkrades (1) enthal tenden zweiten Ebene eine Gesamtlänge (W1) besitzen, die im wesent lichen gleich einer äußeren Umfangslänge des Lenkrades (1) in der zweiten Ebene ist, und
jeder Seitenrand des Paars von Seitenrändern (12, 13) entlang seiner radialen Innenkante (14, 15) gekräuselt (17, 18) wird, um ent lang der radialen Innenkante (14, 15) des jeweiligen Seitenrandes (12, 13) Falten (21, 22) auszubilden.
2. Ummantelung für das Lenkrad (1) eines Kraftfahrzeugs, wo
bei das Lenkrad eine Mittelachse (2) und in einer zu dieser Mittelachse
(2) des Lenkrades (1) senkrechten Ebene einen äußeren (3) und einen
inneren (4) Umfangsbereich besitzt,
dadurch gekennzeichnet, daß
daß ein ringförmiger Streifen (11), dessen Umfangslänge (L2) in der zur Achse (2) des Lenkrades (1) senkrechten Ebene entsprechend der Dehnbarkeit des ringförmigen Streifenkörpers (11) kürzer als die Länge des äußeren Umfangsbereichs (3) des Lenkrades (1) ist, und
ein Paar von Seitenrändern (12, 13), die sich von den jeweili gen Seitenkanten des ringförmigen Streifenkörpers (12) in radialer Richtung nach innen erstrecken, vorgesehen sind,
der ringförmige Streifenkörper (11) und das Paar von Seiten rändern (12, 13) zusammen einen ringförmigen Raum (16) ergeben, in den das Lenkrad (1) eingepaßt werden kann,
der ringförmige Streifenkörper (11) und das Paar von Seiten rändern (12, 13) in einer die Mittelachse (2) des Lenkrades (1) enthal tenden zweiten Ebene eine Gesamtlänge (W1) besitzen, die im wesent lichen gleich einer äußeren Umfangslänge des Lenkrades (1) in der zweiten Ebene ist, und
jeder Seitenrand des Paars von Seitenrändern (12, 13) entlang seiner radialen Innenkante (114, 115) gekräuselt (17, 18) wird, um entlang der radialen Innenkante (114, 115) des jeweiligen Seitenrandes (12, 13) Falten (21, 22) auszubilden.
daß ein ringförmiger Streifen (11), dessen Umfangslänge (L2) in der zur Achse (2) des Lenkrades (1) senkrechten Ebene entsprechend der Dehnbarkeit des ringförmigen Streifenkörpers (11) kürzer als die Länge des äußeren Umfangsbereichs (3) des Lenkrades (1) ist, und
ein Paar von Seitenrändern (12, 13), die sich von den jeweili gen Seitenkanten des ringförmigen Streifenkörpers (12) in radialer Richtung nach innen erstrecken, vorgesehen sind,
der ringförmige Streifenkörper (11) und das Paar von Seiten rändern (12, 13) zusammen einen ringförmigen Raum (16) ergeben, in den das Lenkrad (1) eingepaßt werden kann,
der ringförmige Streifenkörper (11) und das Paar von Seiten rändern (12, 13) in einer die Mittelachse (2) des Lenkrades (1) enthal tenden zweiten Ebene eine Gesamtlänge (W1) besitzen, die im wesent lichen gleich einer äußeren Umfangslänge des Lenkrades (1) in der zweiten Ebene ist, und
jeder Seitenrand des Paars von Seitenrändern (12, 13) entlang seiner radialen Innenkante (114, 115) gekräuselt (17, 18) wird, um entlang der radialen Innenkante (114, 115) des jeweiligen Seitenrandes (12, 13) Falten (21, 22) auszubilden.
3. Ummantelung für das Lenkrad (1) eines Kraftfahrzeugs, wo
bei das Lenkrad eine Mittelachse (2) und in einer zu dieser Mittelachse
(2) des Lenkrades (1) senkrechten Ebene einen äußeren (3) und einen
inneren (4) Umfangsbereich besitzt,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein ringförmiger Streifenkörper (11), dessen Umfangslänge (L1) in der zur Mittelachse (2) des Lenkrades (1) senkrechten Ebene im wesentlichen gleich der Länge des äußeren Umfangsbereichs (3) des Lenkrades (1) ist, und
ein Paar von Seitenrändern (12, 13), die sich von den jeweili gen Seitenkanten des ringförmigen Streifenkörpers (12) in radialer Richtung nach innen erstrecken, vorgesehen sind,
der ringförmige Streifenkörper (11) und das Paar von Seiten rändern (12, 13) zusammen einen ringförmigen Raum (16) ergeben, in den das Lenkrad (1) eingepaßt werden kann,
die Gesamtlänge (W2) des ringförmigen Streifenkörpers (11) und der Seitenränder (12, 13) in der die Mittelachse (2) des Lenkrades (1) enthaltenden Ebene entsprechend der Dehnbarkeit des ringförmigen Streifenkörpers (11) und der Seitenränder (12, 13) kürzer als ein Um fang des Lenkrades (1) in der die Mittelachse (2) des Lenkrades (1) enthaltenden Ebene ist, und
jeder Seitenrand des Paars von Seitenrändern (12, 13) entlang seiner radialen Innenkante (114, 115) gekräuselt (17, 18) wird, um entlang der radialen Innenkante (114, 115) des jeweiligen Seitenrandes (12, 13) Falten (21, 22) auszubilden.
ein ringförmiger Streifenkörper (11), dessen Umfangslänge (L1) in der zur Mittelachse (2) des Lenkrades (1) senkrechten Ebene im wesentlichen gleich der Länge des äußeren Umfangsbereichs (3) des Lenkrades (1) ist, und
ein Paar von Seitenrändern (12, 13), die sich von den jeweili gen Seitenkanten des ringförmigen Streifenkörpers (12) in radialer Richtung nach innen erstrecken, vorgesehen sind,
der ringförmige Streifenkörper (11) und das Paar von Seiten rändern (12, 13) zusammen einen ringförmigen Raum (16) ergeben, in den das Lenkrad (1) eingepaßt werden kann,
die Gesamtlänge (W2) des ringförmigen Streifenkörpers (11) und der Seitenränder (12, 13) in der die Mittelachse (2) des Lenkrades (1) enthaltenden Ebene entsprechend der Dehnbarkeit des ringförmigen Streifenkörpers (11) und der Seitenränder (12, 13) kürzer als ein Um fang des Lenkrades (1) in der die Mittelachse (2) des Lenkrades (1) enthaltenden Ebene ist, und
jeder Seitenrand des Paars von Seitenrändern (12, 13) entlang seiner radialen Innenkante (114, 115) gekräuselt (17, 18) wird, um entlang der radialen Innenkante (114, 115) des jeweiligen Seitenrandes (12, 13) Falten (21, 22) auszubilden.
4. Ummantelung für das Lenkrad (1) eines Kraftfahrzeugs, wo
bei das Lenkrad eine Mittelachse (2) und in einer zu dieser Mittelachse
(2) des Lenkrades (1) senkrechten Ebene einen äußeren (3) und einen
inneren (4) Umfangsbereich besitzt,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein ringförmiger Streifen (11), dessen Umfangslänge (L2) in der zur Achse (2) des Lenkrades (1) senkrechten Ebene entsprechend der Dehnbarkeit des ringförmigen Streifenkörpers (11) kürzer als die Länge des äußeren Umfangsbereichs (3) des Lenkrades (1) ist, und
ein Paar von Seitenrändern (12, 13), die sich von den jeweili gen Seitenkanten des ringförmigen Streifenkörpers (12) in radialer Richtung nach innen erstrecken, vorgesehen sind,
der ringförmige Streifenkörper (11) und das Paar von Seiten rändern (12, 13) zusammen einen ringförmigen Raum (16) ergeben, in den das Lenkrad (1) eingepaßt werden kann,
die Gesamtlänge (W2) des ringförmigen Streifenkörpers (11) und der Seitenränder (12, 13) in der die Mittelachse (2) des Lenkrades (1) enthaltenden Ebene entsprechend der Dehnbarkeit des ringförmigen Streifenkörpers (11) und der Seitenränder (12, 13) kürzer als der Um fang des Lenkrades (1) in der die Mittelachse (2) des Lenkrades (1) enthaltenden Ebene ist, und
jeder Seitenrand des Paars von Seitenrändern (12, 13) entlang seiner radialen Innenkante (114, 115) gekräuselt (17, 18) wird, um entlang der radialen Innenkante (114, 115) des jeweiligen Seitenrandes (12, 13) Falten (21, 22) auszubilden.
ein ringförmiger Streifen (11), dessen Umfangslänge (L2) in der zur Achse (2) des Lenkrades (1) senkrechten Ebene entsprechend der Dehnbarkeit des ringförmigen Streifenkörpers (11) kürzer als die Länge des äußeren Umfangsbereichs (3) des Lenkrades (1) ist, und
ein Paar von Seitenrändern (12, 13), die sich von den jeweili gen Seitenkanten des ringförmigen Streifenkörpers (12) in radialer Richtung nach innen erstrecken, vorgesehen sind,
der ringförmige Streifenkörper (11) und das Paar von Seiten rändern (12, 13) zusammen einen ringförmigen Raum (16) ergeben, in den das Lenkrad (1) eingepaßt werden kann,
die Gesamtlänge (W2) des ringförmigen Streifenkörpers (11) und der Seitenränder (12, 13) in der die Mittelachse (2) des Lenkrades (1) enthaltenden Ebene entsprechend der Dehnbarkeit des ringförmigen Streifenkörpers (11) und der Seitenränder (12, 13) kürzer als der Um fang des Lenkrades (1) in der die Mittelachse (2) des Lenkrades (1) enthaltenden Ebene ist, und
jeder Seitenrand des Paars von Seitenrändern (12, 13) entlang seiner radialen Innenkante (114, 115) gekräuselt (17, 18) wird, um entlang der radialen Innenkante (114, 115) des jeweiligen Seitenrandes (12, 13) Falten (21, 22) auszubilden.
5. Ummantelung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Falten (21, 22) über die gesamte Kantenlänge
hinweg im wesentlichen den gleichen gegenseitigen Abstand besitzen.
6. Ummantelung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens eines der beiden Enden in Umfangs
richtung des ringförmigen Streifenkörpers (130), wenigstens eines der
beiden Enden in Umfangsrichtung eines jeden des Paars von Seitenrän
dern (12, 13) und die radiale Innenkante (114, 115) wenigstens eines
der beiden Seitenränder (12, 13) so abgeschrägt sind, daß sich zwi
schen den beiden Enden in Umfangsrichtung des ringförmigen Strei
fenkörpers (130), zwischen den beiden Enden in Umfangsrichtung ei
nes jeden der Seitenränder (12, 13) und zwischen den radialen Innen
kanten (114, 115) der jeweiligen Seitenränder (12, 13) im wesentlichen
keine Spalte ergeben.
7. Ummantelung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das wenigstens eine der beiden Enden in Umfangsrichtung des
ringförmigen Streifenkörpers (130), das wenigstens eine der beiden
Enden in Umfangsrichtung eines jeden der Seitenränder (12, 13) und
die radiale Innenkante (114, 115) wenigstens eines der beiden Seiten
ränder (12, 13) so abgeschrägt sind, daß sich ein spitzer Winkel ergibt.
8. Ummantelung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das wenigstens eine Ende in Umfangsrichtung des ringförmigen
Streifenkörpers (130), das wenigstens eine Ende in Umfangsrichtung
eines jeden der beiden Seitenränder (12, 13) und die radiale Innenkante
(114, 115) des wenigstens einen Seitenrandes (12, 13) so abgeschrägt
sind, daß sich ein stumpfer Winkel ergibt.
9. Ummantelung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei
das Lenkrad (1) eine Mehrzahl von Speichen (8) aufweist, die sich im
wesentlichen vom inneren Umfangsbereich (4) des Lenkrades (1) in
Richtung der Mittelachse (2) erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder der Seitenränder (12, 13) eine Mehrzahl von Ansätzen
(120, 121) aufweist, die sich von der radialen Innenkante (114, 115)
des entsprechenden Seitenrandes (12, 13) in radialer Richtung nach in
nen erstrecken, um um die entsprechende Speiche des Lenkrades (1)
gewickelt zu werden.
10. Ummantelung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß beide Enden in Umfangsrichtung des streifenför
migen Körpers (130), beide Enden in Umfangsrichtung des Paars von
Seitenrändern (12, 13) und die radiale Innenkante (114, 115) eines je
den der Seitenränder (12, 13) so abgeschrägt sind, daß sich zwischen
den beiden Enden in Umfangsrichtung des streifenförmigen Körpers
(130), zwischen den beiden Enden in Umfangsrichtung des Paars von
Seitenrändern (12, 13) und zwischen den radialen Innenkanten (114,
115) der entsprechenden Seitenränder (12, 13) im wesentlichen keine
Spalte ergeben.
11. Ummantelung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kräuselung (270) eine erste normale Naht mit
einer Mehrzahl von Nahtabschnitten (275), die sich entlang einer in ei
nem vorgegebenen Abstand von einer radialen Innenkante (272) eines
jeden der Seitenränder (273) befindlichen Linie erstrecken, und eine
zweite Naht mit einer Mehrzahl von Nahtabschnitten (274), die sich
von der ersten Naht zur radialen Innenkante (272) des Seitenrandes
(273) erstrecken, aufweist, wobei die Nahtabschnitte der zweiten Naht
bezüglich der die Mittelachse (2) des Lenkrades (1) enthaltenden Ebene
geneigt sind.
12. Ummantelung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kräuselung (370) eine erste normale Naht mit
einer Mehrzahl von Nahtabschnitten (375), die sich entlang einer in ei
nem vorgegebenen Abstand von der radialen Innenkante (372) eines je
den der Seitenränder (373) befindlichen Linie erstrecken, und eine
zweite Zickzack-Naht mit einer Mehrzahl von Nahtabschnitten (374),
die sich von der ersten normalen Naht zur radialen Innenkante (372)
des Seitenrandes (373) erstrecken, aufweist.
13. Ummantelung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kräuselung (470) eine Naht mit einer Mehr
zahl von Nahtabschnitten (475), die sich von einer in einem vorgegebe
nen Abstand von der radialen Innenkante (472) eines jeden der Seiten
ränder (473) befindlichen Linie zur radialen Innenkante (472) des be
treffenden Seitenrandes (473) erstrecken, aufweist, wobei die Nahtab
schnitte (475) der Naht bezüglich der die Mittelachse (2) des Lenkrades
(1) enthaltenden zweiten Ebene jeweils in der gleichen Richtung ge
neigt sind.
14. Ummantelung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kräuselung (570) eine Naht mit einer Mehr
zahl von Nahtabschnitten (572) aufweist, die sich von einer in einem
vorgegebenen Abstand von der radialen Innenkante (572) eines jeden
der Seitenränder (573) befindlichen Linie zu der Begrenzungskante
(572) des Seitenrandes (573) erstrecken, wobei die Nahtabschnitte
(575) der Naht in einem der beiden Seitenränder (573) in einer Rich
tung geneigt sind, die der Neigungsrichtung der Nahtabschnitte der
Naht im anderen Seitenrand (573) entgegengesetzt ist.
15. Ummantelung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der ringförmige Streifenkörper (11) und das Paar von Seitenrän
dern (12, 13) aus einem Stück und entweder aus echtem Leder, aus
Kunstleder oder aus einem Gewebe hergestellt sind.
16. Verfahren zur Herstellung einer Ummantelung für das
Lenkrad (1) eines Fahrzeugs, wobei das Lenkrad (1) eine Mittelachse
(2) und in einer zur Mittelachse (2) des Lenkrades (1) senkrechten
Ebene einen äußeren Umfangsbereich (3) und einen inneren Umfangs
bereich (4) aufweist,
gekennzeichnet durch die Schritte
- a) des Schneidens eines Materials zu einem ersten Material (30), dessen Länge (L1) im wesentlichen gleich der Länge des äußeren Umfangsbereichs (3) des Lenkrades (1) ist und dessen Breite (W1) so bemessen ist, daß es ausgehend vom äußeren Umfangsbereich (3) in ei ner die Mittelachse (2) des Lenkrades (1) enthaltenden Ebene um das Lenkrad (1) gewickelt werden kann,
- b) des Ausführens eines Kräuselvorgangs am ersten Mate rial (30) entlang seiner beiden Seitenkanten (14, 15), um entlang dieser Strecke Falten (21, 22) auszubilden, und
- c) des Formens des ersten Materials (30) zu einem ring
förmigen Material (40), das einen ringförmigen Streifenkörper (11),
dessen Länge (L1) in Umfangsrichtung in der zur Mittelachse (2) des
Lenkrades (1) senkrechten Ebene im wesentlichen gleich derjenigen des
äußeren Umfangsbereichs (3) des Lenkrades (1) ist, und ein Paar von
Seitenrändern (12, 13), die sich von den beiden Seitenkanten des ring
förmigen Streifenkörpers (11) in radialer Richtung nach innen er
strecken, aufweist,
wobei der ringförmige Streifenkörper (11) und das Paar von Seitenrändern (12, 13) zusammen einen ringförmigen Raum ergeben, in den das Lenkrad (1) eingepaßt werden kann und
wobei der ringförmige Streifenkörper (11) und das Paar von Seitenrändern (12, 13) in der die Mittelachse (2) des Lenkrades (1) ent haltenden Ebene eine Gesamtlänge (W1) besitzen, die im wesentlichen gleich einer äußeren Umfangslänge des Lenkrades (1) in der die Mittel achse (2) des Lenkrades (1) enthaltenden Ebene ist.
17. Verfahren zur Herstellung einer Ummantelung für das
Lenkrad (1) eines Fahrzeugs, wobei das Lenkrad (1) eine Mittelachse
(2) und in einer zur Mittelachse (2) des Lenkrades (1) senkrechten
Ebene einen äußeren Umfangsbereich (3) und einen inneren Umfangs
bereich (4) aufweist,
gekennzeichnet durch die Schritte
- a) des Schneidens eines Materials zu einem ersten Material (30), dessen Länge (L2) entsprechend der Dehnbarkeit des Materials kürzer als die Länge des äußeren Umfangsbereichs (3) des Lenkrades (1) ist und dessen Breite (W1) so bemessen ist, daß es vom äußeren Umfangsbereich (3) in einer die Mittelachse (2) des Lenkrades (1) ent haltenden Ebene um das Lenkrad (1) gewickelt werden kann,
- b) des Ausführens eines Kräuselvorgangs am ersten Mate rial (30) entlang seiner beiden Seitenkanten (114, 115), um entlang die ser Strecke Falten (21, 22) auszubilden, und
- c) des Formens des ersten Materials (30) in ein ringförmi
ges Material (40), das einen ringförmigen Streifenkörper (11), dessen
Umfangslänge (L2) in der zur Mittelachse (2) des Lenkrades (1) senk
rechten Ebene entsprechend der Dehnbarkeit des Materials kürzer als
die Länge des äußeren Umfangsbereichs (3) des Lenkrades (1) ist, und
ein Paar von Seitenrändern (12, 13), die sich von den beiden Seiten
kanten des ringförmigen Streifenkörpers (11) jeweils in radialer Rich
tung nach innen erstrecken, aufweist,
wobei der ringförmige Streifenkörper (11) und das Paar von Seitenrändern (12, 13) zusammen einen ringförmigen Raum ergeben, in den das Lenkrad (1) eingepaßt werden kann und
wobei der ringförmige Streifenkörper (11) und das Paar von Seitenrändern (12, 13) in der die Mittelachse (2) des Lenkrades (1) ent haltenden Ebene eine Gesamtlänge (W1) besitzen, die im wesentlichen gleich einer äußeren Umfangslänge des Lenkrades (1) in der die Mittel achse (2) des Lenkrades (1) enthaltenden Ebene ist.
18. Verfahren zur Herstellung einer Ummantelung für das
Lenkrad (1) eines Fahrzeugs, wobei das Lenkrad (1) eine Mittelachse
(2) und in einer zur Mittelachse (2) des Lenkrades (1) senkrechten
Ebene einen äußeren Umfangsbereich (3) und einen inneren Umfangs
bereich (4) aufweist,
gekennzeichnet durch die Schritte
- a) des Schneidens eines Materials zu einem ersten Material (30), dessen Länge (L1) im wesentlichen gleich der Länge des äußeren Umfangsbereichs (3) des Lenkrades (1) ist und dessen Breite (W2) ent sprechend der Dehnbarkeit des Materials kürzer als ein Umfang des Lenkrades (1) in einer die Mittelachse (2) des Lenkrades (1) enthalten den Ebene ist,
- b) des Ausführens eines Kräuselvorgangs am ersten Mate rial (30) entlang seiner beiden Seitenkanten (114, 115), um entlang die ser Strecke Falten (21, 22) auszubilden, und
- c) des Formens des ersten Materials (30) in ein ringförmi
ges Material (40), das einen ringförmigen Streifenkörper (11), dessen
Länge (L1) in Umfangsrichtung in der zur Mittelachse (2) des Lenkra
des (1) senkrechten Ebene im wesentlichen gleich derjenigen des äuße
ren Umfangsbereichs (3) des Lenkrades (1) ist, und ein Paar von Sei
tenrändern (12, 13), die sich von den beiden Seitenkanten des ringför
migen Streifenkörpers (11) in radialer Richtung nach innen erstrecken,
aufweist,
wobei der ringförmige Streifenkörper (11) und das Paar von Seitenrändern (12, 13) zusammen einen ringförmigen Raum ergeben, in den das Lenkrad (1) eingepaßt werden kann und
wobei der ringförmige Streifenkörper (11) und das Paar von Seitenrändern (12, 13) in der die Mittelachse (2) des Lenkrades (1) ent haltenden Ebene eine Gesamtlänge (W2) besitzen, die entsprechend der Dehnbarkeit des ringförmigen Streifenkörpers (11) und der Seitenrän der (12, 13) kürzer als ein Umfang des Lenkrades (1) in derselben Ebene ist.
19. Verfahren zur Herstellung einer Ummantelung für das
Lenkrad (1) eines Fahrzeugs, wobei das Lenkrad (1) eine Mittelachse
(2) und in einer zur Mittelachse (2) des Lenkrades (1) senkrechten
Ebene einen äußeren Umfangsbereich (3) und einen inneren Umfangs
bereich (4) aufweist,
gekennzeichnet durch die Schritte
- a) des Schneidens eines Materials zu einem ersten Material (30), dessen Länge (L2) entsprechend der Dehnbarkeit des Materials kürzer als die Länge des äußeren Umfangsbereichs (3) des Lenkrades (1) in der zur Mittelachse (2) senkrechten Ebene ist und dessen Breite (W2) entsprechend der Dehnbarkeit des Materials kürzer als ein Um fang des Lenkrades (1) in einer die Mittelachse (2) des Lenkrades (1) enthaltenden Ebene ist,
- b) des Ausführens eines Kräuselvorgangs am ersten Mate rial (30) entlang seiner beiden Seitenkanten (114, 115), um entlang die ser Strecke Falten (21, 22) auszubilden, und
- c) des Formens des ersten Materials (30) in ein ringförmi
ges Material (40), das einen ringförmigen Streifenkörper (11), dessen
Umfangslänge (L2) in der zur Mittelachse (2) des Lenkrades (1) senk
rechten Ebene entsprechend der Dehnbarkeit des Materials kürzer als
die Länge des äußeren Umfangsbereichs (3) des Lenkrades (1) ist, und
ein Paar von Seitenrändern (12, 13), die sich von den beiden Seiten
kanten des ringförmigen Streifenkörpers (11) in radialer Richtung nach
innen erstrecken, aufweist,
wobei der ringförmige Streifenkörper (11) und das Paar von Seitenrändern (12, 13) zusammen einen ringförmigen Raum ergeben, in den das Lenkrad (1) eingepaßt werden kann und
wobei der ringförmige Streifenkörper (11) und das Paar von Seitenrändern (12, 13) in der die Mittelachse (2) des Lenkrades (1) ent haltenden Ebene eine Gesamtlänge (W2) besitzen, die entsprechend der Dehnbarkeit des ringförmigen Streifenkörpers (11) und der Seitenrän der (12, 13) kürzer als ein Umfang des Lenkrades (1) in derselben Ebene ist.
20. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß sämtliche Falten (21, 22) im wesentlichen den
gleichen gegenseitigen Abstand besitzen.
21. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 16 bis 20, gekenn
zeichnet durch den Schritt des Abschrägens wenigstens eines der bei
den Enden (141, 142) in Umfangsrichtung des ringförmigen Streifen
körpers (130), wenigstens eines der beiden Enden in Umfangsrichtung
eines jeden Seitenrandes (12, 13) und der radialen Innenkante (114,
115) wenigstens eines der Seitenränder (12, 13), derart, daß sich zwi
schen den beiden Enden (141, 142) in Umfangsrichtung des ringförmi
gen Streifenkörpers (130), zwischen den beiden Enden in Um
fangsrichtung eines jeden der Seitenränder (12, 13) und zwischen den
radialen Innenkanten (114, 115) der jeweiligen Seitenränder (12, 13)
im wesentlichen keine Spalte ergeben.
22. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 16 bis 20, gekenn
zeichnet durch den Schritt des Abschrägens des wenigstens einen Endes
(141, 142) in Umfangsrichtung des ringförmigen Streifenkörpers (130),
des wenigstens einen Endes in Umfangsrichtung der beiden Seitenrän
der (12, 13) und der radialen Innenkante (114, 115) des wenigstens
einen Seitenrandes (12, 13), derart, daß sich ein spitzer Winkel ergibt.
23. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 16 bis 20, gekenn
zeichnet durch den Schritt des Abschrägens des wenigstens einen Endes
(141, 142) in Umfangsrichtung des ringförmigen Streifenkörpers (130),
des wenigstens einen Endes in Umfangsrichtung der beiden Seitenrän
der (12, 13) und der radialen Innenkante (114, 115) des wenigstens
einen Seitenrandes (12, 13), derart, daß sich ein stumpfer Winkel er
gibt.
24. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 16 bis 20, wobei das
Lenkrad (1) eine Mehrzahl von Speichen (8) aufweist, die sich im we
sentlichen vom inneren Umfangsbereich (4) des Lenkrades (1) zur
Mittelachse (2) desselben radial erstrecken, dadurch gekennzeichnet,
daß
beide Seitenränder (12, 13) jeweils eine Mehrzahl von Ansät
zen (120, 121) aufweist, die sich von der radialen Innenkante (114,
115) in radialer Richtung nach innen erstrecken, um um die entspre
chenden Speichen (8) des Lenkrades (1) gewickelt zu werden.
25. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 16 bis 20, gekenn
zeichnet durch den Schritt des Abschrägens beider Enden (141, 142)
des ringförmigen Streifenkörpers (130), beider Enden in Umfangsrich
tung der beiden Seitenränder (12, 13) und der radialen Innenkanten
(114, 115) der beiden Seitenränder (12, 13), derart, daß sich zwischen
den beiden Enden (141, 142) in Umfangsrichtung des ringförmigen
Streifenkörpers (130), zwischen den Enden in Umfangsrichtung der
beiden Seitenränder (12, 13) und zwischen den radialen Innenkanten
(114, 115) der entsprechenden Seitenränder (12, 13) im wesentlichen
keine Spalte ergeben.
26. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kräuselung (270) eine erste normale Naht mit
einer Mehrzahl von Nahtabschnitten (275), die sich entlang einer in ei
nem vorgegebenen Abstand von der radialen Innenkante (272) der bei
den Seitenränder (273) befindlichen Linie erstrecken, und eine zweite
Naht mit einer Mehrzahl von Nahtabschnitten (274), die sich von der
ersten Naht zur radialen Innenkante (272) des Seitenrandes (273) er
strecken, aufweist, wobei die Nahtabschnitte der zweiten Naht bezüg
lich der die Mittelachse (2) des Lenkrades (1) enthaltenden Ebene ge
neigt sind.
27. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kräuselung (370) eine erste normale Naht mit
einer Mehrzahl von Nahtabschnitten (375), die sich entlang einer in ei
nem vorgegebenen Abstand von der radialen Innenkante (372) der bei
den Seitenränder (373) befindlichen Linie erstrecken, und eine zweite
Zickzack-Naht mit einer Mehrzahl von Nahtabschnitten (374), die sich
von der ersten normalen Naht zur radialen Innenkante (372) des Seiten
randes (373) erstrecken, aufweist.
28. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kräuselung (470) eine Naht aufweist, die eine
Mehrzahl von Nahtabschnitten besitzt, die sich von einer in einem vor
gegebenen Abstand von der radialen Innenkante (472) der beiden Sei
tenränder (473) befindlichen Linie zur radialen Innenkante (472) des
Seitenrandes (473) erstrecken, wobei die Nahtabschnitte (475) der Naht
bezüglich der die Mittelachse (2) des Lenkrades (1) enthaltenden Ebene
jeweils in der gleichen Richtung geneigt sind.
29. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kräuselung (570) eine Naht aufweist, die eine
Mehrzahl von Nahtabschnitten (575) besitzt, die sich von einer in ei
nem vorgegebenen Abstand von der radialen Innenkante (572) der bei
den Seitenränder (573) befindlichen Linie zu der Begrenzungskante
(572) des Seitenrandes (573) erstrecken, wobei die Nahtabschnitte
(575) der Naht in einem der beiden Seitenränder (573) in einer Rich
tung geneigt sind, die der Richtung der Nahtabschnitte (575) der Naht
des anderen Seitenrandes (573) entgegengesetzt ist.
30. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß der Streifenkörper (11, 130) und das Paar von
Seitenrändern (12, 13) einteilig und entweder aus echtem Leder, aus
Kunstleder oder aus einem Gewebe hergestellt sind.
31. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Schritt c) vor dem Schritt b) ausgeführt wird.
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