DE2360101A1 - Radfelgenvorrichtung - Google Patents

Radfelgenvorrichtung

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DE2360101A1
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rim
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DE2360101A
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William Eric Mitchell
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Dunlop Ltd
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Dunlop Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C15/00Tyre beads, e.g. ply turn-up or overlap
    • B60C15/02Seating or securing beads on rims
    • B60C15/0209Supplementary means for securing the bead
    • B60C15/0226Supplementary means for securing the bead the bead being secured by protrusions of the rim extending from the bead seat, e.g. hump or serrations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B21/00Rims
    • B60B21/12Appurtenances, e.g. lining bands

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

Or, a IVisganiDipK-fng. W. f Dr. M. 5Csh?3iv D|pi.-li!g. e. Qe
Patentanwälte.
Hamburg 50 - Königstraße 20| '
W.26112/73 12/Sch !
!1.73.
Dunlop Limited
London (England)
Radfelgenvorrichtung.
Die Erfindung bezieht sieb auf Verbesserungen bei Radfelgenvorrichtungen.
Im Fall des plötzlichen Luftverlustes eines Luftreifens an einem sich bewegenden Fahrzeug können die Wulste des Reifens von ihrem normalen Wulstsitz axial verschoben werden, und im Fall eijsies Reifens, der an einer normalen Tiefbettfelge montiert ist, können die Wulste in das Tiefbett der Felge !eintreten. Unter diesen Umständen ist die Lenksteuerung 4es Fahrzeuges ernsthaft beeinträchtigt und der Reifen kann sogar vollständig von der Felge heruntergezogen öder heruntergedrückt werden.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine Tiefbettfeige zu schaffen mit einer einfachen lösbaren Einrichtung, um axiale Einwärtsverschiebung wenigstens eines der Wulste eines Luftreifens in das Tiefbett zu verhindern.
Gemäß einem ersten Merkmal der Erfindung umfaßt eine Radfelgenvorrichtung eine Felge mit einer Vertiefung bzw. einem Tiefbett, die bzw, das zwischen Reifenwulstsitzteilen angeordnet ist, und es ist eine Einrichtung vorgesehen, um die Vertiefung abzudecken und in Kombination mit einem der Wulstsitzteile eine sich in Umfangsrichtung erstreckende Nut zu bestimmen, in welcher die Zehe eines zugeordneten Reifenwulstes angeordnet werden kann, um axiale Einwärtsverschiebung des Wulstes zu verhindern.
Vorzugsweise kann die Vertiefung in axial versetzter Stellung dem Außenseitenwulst eines zugeordneten Reifens benachbart angeordnet sein, und der verbleibende Teil des Felgenbettes, der keinen Teil der Vertiefung bildet, kann einen geringfügig radial nach innen eingedrückten oder vertieften Teil aufweisen.
Die Mittel zum Abdecken der Vertiefung können in
Form eines sich in Ümfangsrichtung erstreckenden geteilten Bandes vorgesehen sein, welches in Kombination mit der Vertiefung dahingehend wirkt, axialer Einwärtsverschiebung wenigstens eines Reifenwulstes zu widerstehen, der an einem Wulstsitzteil sitzt, und das Ende des Bandes ist mittels eines Gliedes aus verformbarem Material angeschlossen, welches nach einer die Länge verkürzenden Verformung ausreichende Starrheit hat, um die Enden des Bandes gegen TJmfangsverschiebung relativ zueinander im Gebrauch bzw. im Betrieb zu halten.
Vorzugsweise ist das Glied aus einem Stück aus steifem Draht gebildet, welches an seinen gegenüberliegenden Enden in Schlitze oder Löcher eingehakt ist, die in dem betreffenden Ende des Bandes gebildet sind. Verformung eines Drahtgliedes dieser Art kann erhalten werden durch Anlegen von Drehmoment an den den Spalt
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zwischen den Bandenden überspannenden Teil derart, daß in dem Draht eine Biegung bzw. ein Knick erzeugt wird. Eine solche Verformung kann ausgeführt werden unter Verwendung eines geschlitzten Werkzeuges nach Anbringung des Bandes und eines Reifens an der Felge, und das geschlitzte Werkzeug kann so ausgeführt und angeordnet sein, daß es zwischen den Enden des Bandes begrenzte Winkelbewegung ausführen kann, um einen Knick oder eine Biegung vorbestimmter Abmessungen zu schaffen. Die Erfindung umfaßt auch ein Rad und eine aus Rad und Reifen bestehende Ausführung mit einer Radfelgenvorrichtung gemäß vorstehender Beschreibung·
Zwei Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert. Pig· 1 ist eine axiale Querschnittsansicht eines
Teiles einer aus Rad und Reifen bestehenden Ausführung, wobei in unterbrochenen Linien ein Reifenwulst in axial verschobener Stellung wiedergegeben iste Fig. 2 ist eine schaubildliche Ansicht eines
Teiles eines Bandes zum Abdecken der Vertiefung der Felge gemäß der Erfindung« Fig. 3 ist eine Teilquerschnittsansicht in axialer Richtung, in welcher ein abgewandeltes die Felgenvertiefung überdeckendes Band gemäß der Erfindung wiedergegeben ist» Fig. 4 ist eine Draufsicht in radialer Richtung, gesehen in Richtung zur Achse des Rades, der Ausführung gemäß Fige 3,
Fig. 5 ist eine der Fige 4 entsprechende Ansicht, / in der der festgezogene Zustand des Bandes wiedergegeben ist·
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51g. 6 ist eine Seitenansicht eines Werkzeuges zum Festziehen des Bandes.
Pig. 7 ist eine in Richtung des Pfeiles A gemäß Pig· 6 gesehene Ansicht eines Teiles des ' Werkzeuges gemäß Pig. 6.
Pig. 8 ist eine Ansicht in axialer Richtung, in welcher ein Teil des Bandes wiedergegeben ist.
Gemäß Pig. 1 umfaßt eine Radfelge 1 zwei ringförmige Wulsthalteflansche 2 und 2a und zwei Wulstsitzteile 3 und 4, welche die Wulste 5 und 6 eines zugeordneten Luftreifens 7 abstützen. Die Wulste 5» 6 sind mit undehnbaren Wulstdrähten 8 und 9 verstärkt. Zwischen den Wulstsitzt eilen 3 und 4 befindet sich ein sich in Umfangsrichtung erstreckender abgestufter Vertiefungsteil 10, der eine Breite hat, die im Vergleich zu der Breite einer üblichen Pelgenvertiefung klein ist, und der so versetzt ist, daß er sich dem Außenseitenwulstsitζ 3 der Pelge benachbart befindet. Der übrige Teil des Pelgenbettes, welches einen Teil der Vertiefung 10 bildet, umfaßt einen geringfügig radial nach innen vertieften Teil 11 nahe dem Wulstsitzteil 4 für den Innenseitenwulst· Eine Radscheibe 12 üblicher. Art ist mit dem Boden 29 der Vertiefung 10 verschweißt.
Die Seiten 18 und 19 der Vertiefung 10 sind jeweils mit einer sich axial erstreckenden Stufe oder Nut 13 bzw. 14 versehen, die sich rund um den Umfang der Pelge erstrecken und eine radial umgebogene Kante 15 bzw· eines Bandes 17 aus mildem Stahl oder Pederstahl abstützen. Das Band 17 hat eine Breite, die ausreichend ist, um die Vertiefung 10 abzudecken«. Bas Stahlband ist gemäß Hg. 2 im wesentlichen kreisförmig und es ist
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an einer Stelle seines Umfangs geteilt. Ein Ende ist mit einem sich in Umfangsriclktung erstreckenden Schlitz 25 versehen, und das andere Ende weist einen Zungenteil 26 auf, der ein Schraijibgewindeloch 27 hat, in welches eine durch den Schlitz 25 des anderen Bandendes hindurchgehende Klemmschraube 28 eingesetzt ist, welche eine lösbare Befestigungseinrichtung für das Band 17 schafft.
Die Zehe 20 bzw· 21 des Reifenwulstes 5 bzw. 6 ist mit einem verlängerten Kautskhuklippenteil 22 bzw. 23 versehen, und der Lippenteil £2 des Außenseitenwulstes 5 ist in einer Nut 24 angeordnet j, dio durch die Seitenwand 18 der Vertiefung 10 und di^ radial nach innen umgebogene Kante 15 des Stahlbandes 17 nahe dem Außenseitenwulst sit ζ 3 gebildet ist. Das Stahlband 17 wirkt dahingehend, zu verhindern, daß der Außenseitenwulst 5 axial und radial nach innen in die Vertiefung 10 verschoben wird, und durch die Anordnung def Wulstlippe 22 in der Nut 24 wird axialer Verschiebung! des Wulstes 5 quer über die radial äußere Fläche des Bandes 17 widerstanden.
Um den Seifen auf der Felge; zu montieren, wird der Innenseitenreifenwulst an seinem!zugeordneten Wulstsitz 4 angeordnet durch übliche Mittel, wobei die Vertiefung 10 dazu, verwendet wird, zu ermöglichen, daß der Wulst über den Außenseitenflanseh 2 geht.
Der Außenseitenwulst 5 wird-in ähnlicher Weise an der Felge angeordnet und dann axial über den vertieften Seil 11 des Felgenbettes; frei von der Vertiefung 10 geschoben, wie es in Fig. 1 im unterbrochenen Linien wiedergegeben ist» '-, '
-'Das Stahlband 17 wird dann in der Vertiefung 10 los© angeordnet, wobei die radial nach innen umgebogenen Kanten 15 und 16 des Bandes 17 sich gegen die Stufe
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bzw· 14 der Vertiefung 10 legen. Das Band 17 wird dann festgezogen, damit es einen Durchmesser annähernd dem Durchmesser der Reifenwulste 5 und 6 einnimmt, und die Klemmschraube 28 wird angezogen, um das Band 17 in seiner Stellung zu halten.
Wenn das Band 17 in seiner Stellung festgelegt ist, wird der Außenseitenwulst 5 über das Band 17 zurückbewegt, wobei in dieser Bewegungsrichtung die Lippe 22 vergleichsweise leicht über das Band 17 gleitet, und der Wulst 5 wird dann an seinem Wulstsitz 3 angeordnet. Der Reifen kann dann durch übliche Hittel aufgeblasen werden. Der Lippenteil 22 ist dann in der sich radial nach innen verjüngenden Nut 24, die zwischen der Seitenwand 18 der Vertiefung 10 und der radial nach innen umgebogenen Kante 15 des Bandes 17 gebildet ist, angeordnet und sie dient dazu, axiale Bewegung des Wulstes 5 von seinem Sitz 3 weg zu widerstehen.
Bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung gemäß den Fig. 3 bis 8 ist die Schraubenverbindung gemäß den Hg. 1 und 2 durch ein Glied 40 ersetzt, welches aus steifem Stahldraht eines Durchmessers von etwa 3»18 mm (1/8 Zoll) gebildet und an seinen Enden 41 und 42 durch einen betreffenden Schlitz 43 bzw. 44 eingehakt ist, die in $e einem Ende 4^a, 45b eines geteilten Bandes 45 gebildet sind, welches in seiner allgemeinen Form dem Band 17 gemäß den Fig. 1 und 2 ähnlich ist.
Fig. 3 und 4 zeigen das Glied 40 in seinem nicht verformten Zustand, in welchem die Hakenenden 41, 42 in dem betreffenden Schlitz 43 bzw. 44 eingesetzt sind, um das Band 45 in einer Stellung rund um die Radfelgenvertiefung festzulegen. Um jedoch das Band 45 sicher in seiner Stellung zu halten, wird das Glied 40 nachfolgend zu Z-Gestalt verformt, in welcher es einen Knick oder eine Biegung 46 hat, wie es aus
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Pig. 5 ersichtlich ist. Dies wird sehr leicht oder bequem unter Verwendung eines Werkzeuges derjenigen Art ausgeführt, wie es in den Fig. 6 und 7 wiedergegeben ist. Dieses Werkzeug besteht aus einem L-förmigen Handgriff 47, an welchem ein Rechteckblock 48 gebildet ist. Der Block 48 hat einen Schlitz 49, dessen Breite geringfügig größer als der Durchmesser des das Glied 40 bildenden Drahtes ist und der abgerundete Enden 50 hat.
Durch geeignete Auswahl der Abmessungen für die Seiten 51s 52 des Blockes 48 und die nicht verformte Länge des Gliedes 40 in bezug auf den gewünschten endgültigen Abstand der Enden des Bandes. 45 ist es möglich, zu erreichen, daß, wenn das in den Pig. 6 und 7 gezeigte Werkzeug in Eingriff mit dem durch den Schlitz 49 hindurchgehenden Glied 40 gebracht ist, der Handgriff nur gedreht werden kann, bis die äußeren Ecken 53 9 des Werkzeuges sich gegen das betreffende Ende des Bandes 45 legen, wie es in Pig» 5 in unterbrochenen Linien wiedergegeben igt« Dies dient zur Begrenzung des Winkels, durch welche das Werkzeug gedreht werden · kann, und es ist auf diese Weise ermöglicht9 daß ein vorbestimmter Grad des Pestziehens des Bandes 45 erreicht wird« . . ■
Pig« 8 zeigt einen Teil des Bandes 45 der Verbindung zwischen seinen Enden 45a9 45b diametral gegenüberliegend. Gemäß Figo 8 ist dort eine halbkreisförmige Hut 55 * in jeder der radial nach innen umgebogenen Kanten 56 gebildet» Die Nuten 55 schwächen das Band 45 und ermöglichen auf diese Weise leichtere Anpassung des Bandes 45 an die Felgee Diese Ausführung kann selbstverständlich auch an dem Band 17 gemäß den Fig«, 1 und 2 angewendet werdenβ
Die oben beschriebene Befestigungseinrichtung ist besonders billigs leicht bzwo bequem zusammenzufügen
und sowohl beim Zusammenfügen als auch beim nachfolgenden Betrieb zuverlässig.
Oben ist ein einfaches Drahtglied mit einer einzigen Biegung bzw. einem einzigen Knick beschrieben, jedoch kann das Glied aus einem Metallstreifenmaterial oder aus irgendeinem anderen geeigneten Material bestehen. Die Verformung kann einen oder mehrere Knicke od.dgl.
irgendeiner gewünschten Kontur umfassen einschließlich Teilkreisbögen oder die Gestalt geschlossener Schleifen oder Verdrehungen. Mehrere Knicke oder Biegungen oder Krümmungen können angewendet werden, um die Länge des Gliedes zu verkürzen, um das Band zu spannen.
Durch die oben beschriebenen Ausführungen wird nicht nur verhindert, daß der Außenseitenreifenwulst in die Vertiefung der Felge verschoben wird im Fall des Luftverlustes oder des Entweichens von Luft, sondern es wird auch durch den Eingriff der Lippe 22 an dem Außenseitenreifenwulst 5 in die Hut 24· mit sich nach innen verjüngendem Querschnitt, die zwischen dem Band und der Felge gebildet ist, Widerstand gegen axiale Verschiebung des Außenseitenreifenwulstes 5 über das Band geschaffen. Dieses Halten des Außenseitenwulstes an seinem Sitz 3 führt zu wichtigen Vorteilen, weil die Stabilität eines luftlosen Eeifens unter den Belastungen beim Kurvenfahren verbessert ist, und weil bessere Lenksteuerung von dem Fahrer eines Fahrzeuges nach plötzlichem Luftverlust aufrechterhalten werden kann. Der Eingriff der Lippe 22 in die Nut 24· verbessert weiterhin die Abdichtung des Außenseitenwulstes 5 gegen Luftverlust, ein Gesichtspunkt, der besonders wichtig ist, wenn der Reifen seine Luft bereits teilweise verloren hat, da in diesem Zustand der Außenseiten-
OMGlMAL INSPECTED
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wulst 5 das Bestreben haben kann,j sich unter der Belastung beim Kurvenfahren axial!zu verschieben derart, daß die Verbindungslinie zwischen dem Band 17 bzw· 45 und der Seitenwand 18 der!Felgenvertiefung 10 freigelegt wird. Einer solchen Bewegung wird durch den Eingriff der Lippe 22 mit der Hut 24 widerstanden, und die Lippe 22 hält' weiterhin enge Berührung mit der Wand der Felge aufrecht8 um eine wirksame Dichtung
dauernd zu schaffen, selbst wenn Sitz schwingt.
ier Wulst an seinem
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Claims (1)

  1. Patent ansprüche
    1· Radfelgenvorrichtung mit einer Felge, bei welcher zwischen den Seifenwulstsitzteilen eine Vertiefung angeordnet ist, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (17 bzw, 45)» welche die Vertiefung (10) abdeckt und in Kombination mit einem der Wulstsitzteile (3) eine sich in Umfangsrichtung erstreckende Nut (24·) bildet, in welcher die Zehe (22) des zugeordneten Reifenwulstes (5) angeordnet werden kann, um axiale Einwärtsverschiebung des Wulstes (5) zu verhindern·
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (10) an dem Felgenbett zwischen den Wulstsitzteilen (3, 4) der Felge axial versetzt angeordnet ist, und daß der übrige Teil des Felgenbettes, der keinen Teil der Vertiefung (10) bildet, einen geringfügig radial nach innen vertieften Teil (11) aufweist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Abdecken der Vertiefung (10) ein ringförmiges Band (1?) aufweist, welches an einer Stelle seines ümfangs geteilt und/tnrcraäial nach innen umgebogenen Kanten (15» 16) versehen ist, die an sich in Umfangsrichtung erstreckenden Stufenteilen (13, 14) ruhen können, von denen je einer auf jeder Seite der Vertiefung (10) gebildet ist.
    4· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3t dadurch gekennzeichnet, daß die sich in Umfangsrichtung erstreckende Nut (24), in welcher die Zehe (22) des
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    zugeordneten Reifenwulstes (5) angeordnet werden kann, durch die dem Äußenseitenreifenwulst (5) benachbarte Seite (18) der Vertiefung (10) und die benachbarte radial nach innen umgebogene Kante (15) des Bandes (1?) gebildet ist«,
    5· Vorrichtung nach Anspruch 4·, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (24·) sich radial nach innen verjüngend gebildet ist, um eine an der Zehe (22) des zugeordneten Reifenwulstes (5) gebildete Lippe aufzunehmen.
    6· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß eine lösbare Befestigungseinrichtung vorgesehen ist, um das ringförmige Band (17) in seiner Stellung rund um die Vertiefung (10) der Felge (1) zu halten«
    7o Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung einen sieh in ümfangsrichtung erstreckenden Schlitz (25)» der in einem Ende des Bandes (17) vorgesehen ists und einen Zungenteil (26) in dem anderen Bandende aufweist, und daß der Zungenteil mit einem Schraubgewindeloch (27) versehen ist9 in welches eine durch den Schlitz (25) des anderen Bandendes hindurchgehende Klemmschraube (28) eingesetzt werden kann9 die die beiden Enden des Bandes (17) zusammenhält, nachdem das Band rund um die Vertiefung der Felge festgezogen ist»
    8β Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4- bis 6, dadurch gekennzeichnet? daß die Bandenden (4-J?as 4-5b) mittels eines Gliedes (4-0) aus verformbarem Material miteinander verbunden werden können, \tfelches nach einer seine Länge verkürzenden Verformung ausreichende
    09828/025 T
    Starrheit hat, um die Banden&en gegen Umfangsverschiebung relativ zueinander im Betrieb zu halten·
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Glied (40) aus einem Stück aus steifem Draht gebildet· ist, welches an seinen gegenüberliegenden Enden (41, 42) in je einen Schlitz (43 bzw. 44) oder ein entsprechendes Loch eingehakt ist, der bzw. das in dem betreffenden Bandende (45a bzw. 45b) gebildet ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß das Glied (40) dadurch verformt werden kann, daß Drehmoment an einen den Spalt zwischen den Bandenden (45a, 45b) überspannenden Teil derart angelegt wird, daß eine Biegung oder Knickung (46) in dem Glied oder Draht gebildet wird.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Anlegen von Drehmoment an das Glied (40) ein geschlitztes Werkzeug aufweist, welches in dem Spalt zwischen den Bandenden (45a, 45b) angeordnet werden kann und welches begrenzte Winkelbewegung zwischen den Bandenden ausführen kann, so daß eine Biegung oder Knickung (46) vorbestimmter Abmessungen geschaffen wird.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, da£ der die Vertiefung (10) überdeckende Seil ein Band (17 bzw. 45) ist, welches an einer Stelle seines Umfangs geteilt ist und glatt gebogene radial nach innen umgebogene Kanten (15» 16) hat.
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Felge ein Sadscheibenteil (12) verbunden ist.
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    ■ -■ I
    14. Vorrichtung nach einem ä.ep Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zehen (22, 23) der Reifenwulste (5, 6) mit sich erstreckenden Kautschuklippenteilen versehen sind, von denen der Lippenteil des Außenseitenreifenwulst es (5) in der sich in TJmfangsrichtung erstreckenden Nut (24) angeordnet werden kann, die von der Außenseite (18) der Vertiefung (10) und der radial nach innen umgebogenen Kante (15) des Bandes (17 bzw· 45) gebildet ist, um axijale Verschiebung des Wulstes zu verhindern. '
    INSPiGTEO
    409828/0257
DE2360101A 1972-12-06 1973-12-03 Radfelgenvorrichtung Pending DE2360101A1 (de)

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IT (1) IT1006668B (de)
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