DE7815263U1

DE7815263U1 - Leder-Lenkradhülle

Info

Publication number: DE7815263U1
Application number: DE7815263U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1979-10-25

Description

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Gerhard Bauer Karlsruhe, 18. Mai 1978

Leder-Lenkradhülle

Die Erfindung betrifft eine Lenkradhülle T.it einer besonders dicken Polsterung, deren sichtbare Seite aus Leder
besteht, für Kraftfahrzeuge,

Mit deratigen Lenkradhüllen soll die Griffigkeit und damit die Pahrsicherheit erhöht werden.

Es ist bekannt, zur Erfüllung dieser Erfordernisse, Lenkradhüllen aus Leder mit einem besonders dicken Polstermaterial auf der Rückseite zu versehen (s. Gebrauchsmuster-Anmeldung vom 21.7.77 Nr. G.7722824.1). Dabei ist es jedoch erforderlich, mindestens zwei Lenkrndhüllengröfien
bereit zu halten, um die verschiedenen Raddicken der verschiedenen Kräftfahrzeuge (umschäumte und nicht umschäumte Lenkräder) zu überdecken.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die verschiedenen Lenkradhüllengrößen auf eine C-röße, bezogen -uf die
Raddicke, zu reduzieren.

Die Aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelöst, daß die
Lenkradhülle aus drei nicht miteinander verbundenen Teilen bestehu, ;em Lederteil sowie zwei verschieden breite Polsterstreifen. Hierdurch besteht die Möglichkeit, das Lenkrad mit einem bzw. zwei Polsterstreifen zu versehen, je
n^ch Dicke des Original-Lenkrades.

Der erzielte Vorteil besteht i™. Besonderen d?.rin, daß die Lagerhaltung in bezug auf die Raddicke -uf eine Größe reduziert wird

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird wie folgt näher beschrieben.

Das Lederband bestellt aus einem oder mehreren einzelteilen, wobei besonders zu beachten ist, daß die Außenkanten des Lederteils kürzer gehalten werden. Pig.1 zeigt bei einem, aus einem Stück bestehenden Lederband, die Kürzung der Lederkanten durch keilförmige Ausschnitte. Fig.2 zeigt bei einem Lederband, aus mehreren Teilen bestehend, eine Kürzung der Außenkanten durch stumpfwinklige Ausst^nzung an den Nahtstellen. Beim Zusammennähmen der, bei Pig.1 keilförmigen und bei Pig,2 stumpfwinkligen, Nahtstellen zieht sich das Lederband U-förmig zusammen, wodurch eine gute Paßform erreicht wird, und eine Faltenbildung am Innendurchmesser des Lenkrades beim Befestigen vermieden wird.

Die zur Polsterung benötigten Bonder sind verschieden breit (Fig.3 und Pig.4), was beim Befestigen durch den ungleichen Umfang atisgeglichen wird (Fig.5). Durch die beiden Polsterbänder (Fig.6) bzw. ein Polsterband (Pig.7) wird die un+erschiedliche Dicke 'es Original-Lenkrades ausgeglichen und eine gute Paßform ies Lederbandes erreicht .

Claims

»I f J or „ , r* . Gerhard Bauer Karlsruhe, 18. Mai 1978 Schutzansprüche

1. Leder-Lenkradhülle insbesondere zur Erhöhung der Griffigkeit von Lenkrädern ^n Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet,

daß die Lenkradhülle aus einem Lederteil besteht, das mit mehreren keilförmigen Einschnitten versehen ist (Fig.1). Gleichfalls besteht die Möglichkeit das Lederband aus mehreren Teilen mit stumpfwinkligen (Fig.2) Enden herzustellen. Diese keilförmigen (Fig.1) bzw. stumpfwinkligen (Fig.2) Ausstanzungen bewirken beim Zusammennähen ein U-förmiges zusammenziehen des Lederbandes. Lose dem Lederband beiliegend befinden sich zwei verschieben breite Polsterfeder zur Verdickung des Rades am Lenkrad. Zum Ausgleich der unterschiedlichen Raddicken der Original-Lenkräder können ein oder zwei Polsterbänder mit Hilfe des Lederbandes Befestigt werden (Fig.6 und 7).

2. Leder-Lenkradhülle mch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

daß das Lederband aus künstlich hergestelltem Leder besteht.