DE3228626A1 - Tankrucksack fuer motorraeder - Google Patents

Tankrucksack fuer motorraeder

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DE3228626A1
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DE
Germany
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cover flap
fastening elements
tank bag
bag according
tank
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Withdrawn
Application number
DE19823228626
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann 7271 Rohrdorf Harr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HARR HARRO ERNST GmbH
Original Assignee
HARR HARRO ERNST GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J9/00Containers specially adapted for cycles, e.g. panniers or saddle bags
    • B62J9/20Containers specially adapted for cycles, e.g. panniers or saddle bags attached to the cycle as accessories
    • B62J9/25Containers specially adapted for cycles, e.g. panniers or saddle bags attached to the cycle as accessories to the fuel tank, e.g. magnetic tank bags

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

  • Tankrucksack fUr Motorräder
  • Die Erfindung betrifft einen Tankrucksack fUr Motorräder mit einer am Aufbau (Oberteil) befestigten, die Oberseite überdeckenden Abdecklasche, die teilweise mit einer Klarsichtfolie zur Bildung einer Kartentasche Uberzogen ist.
  • Derartige Tankrucksäcke sind in vielfachen AusfUhrungsformen auf dem Markt. Eine Zusammenstellung derartiger Tankrucksäcke ist beispielsweise in "PS Die Motorrad-Zeitung", Nr. 5, Mai 1982, Seite 124 ff., aufgeführt.
  • Je nach Größe und Ausmaß des Packgutes variiert dabei die Hohe des Oberteils, mit der Folge, daß bei den bekannten Tankrucksäcken infolge der fest auf dem Oberteil befestigten Kartentasche diese nicht bei allen denkbaren Packungszuständen nach oben zeigt und somit im Blickfeld des Fahrers liegt. Dieser Nachteil ist auch in der genannten Veröffentlichung (Seite 124 unten) angesprochen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen derartigen Tankrucksack derart weiterzubiNden, daß auch bei verschiedenen Packhöhen des Oberteils die KartentEsche imner auf der Oberseite des Oberteils bleibt und somit vollständig im Blickfeld des Fahrers.
  • Diese Aufgabe wircj dadurch gelöst, daß der die Stirnseite des Aufbaus abdeckende Teil der At)decklasche von einer Länge entsprechend der maximalen Aufbauhöhe auf mindestens eine geringere Länge verkürzbar ist.
  • Dadurch kann dieser Teil der Abdecklasche zumindest grob auf die jeweilige Packhöhe des Aufbaus eingestellt werden und die Kartentasche bleibt somit imner auf der Oberseite des Aufbaus.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Verkürzung durch Faltenbildung unter Verwendung von Befestigungselementen erfolgt, wobei die Befestigungselemente aus etwa im vorderen Kantenbereich bei maximaler Aufbauhöhe angeordneten Laschen bestehen, die mit unterhalb angeordneten, korrespondierenden Befestigungselementen zusammenwirken und diese übergreifen.
  • Je nach Aufbaunöhe des Oberteils kann somit eine Verbindung zwischen Laschen und korrespondierenden Befestigungselementen hergestellt werden, die beim Strammziehen der Abdecklasche Uber das bepackte Aufbauteil eine Position der Kartentasche gewährleistet, bei der letztere im Blickfeld des Fahrers bleibt.
  • Weitere Ausgestaltungen sind den UnteransprUchen zu entnehmen.
  • Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Tankrucksacks wird nun an Hand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen: Figuren 1-3: schematische Seitendarstellungen des erfindungsgemäßen Tankrucksackes bei 3 verschiedenen Packhöhen, Figur 4: eine perspektivische Teilansicht des erfindungsgemäßen Tankrucksackes mit teilweise ausgebrochener Abdecklasche, Figur 5: eine Detaildarstellung der an der Abdecklasche angebrachten Befestigungselemente.
  • Der Tankrucksack besteht in bekannter Weise aus einem Unterteil 20 und einem darauf mit einem Rundum-Reißverschluß 15 befestigten Oberteil 10.
  • An der Stirnseite des Oberteils im Bereich des Anschlusses zum Unterteil ist eine Abdecklasche 30 befestigt, die Uber die Stirnseite 11 des Oberteils 10 und dessen Oberseite nach hinten gezogen wird und dort mittels eines nicht näher dargestellten Verschlusses festgezogen werden kann pfeil A in Fig. 1).
  • Auf der Oberseite der Abdecklasche 30 ist aus Klarsichtmaterial eine Kartentasche 40 aufgebracht, die es dem Motorradfahrer gestattet, während der Fahrt die Streckenfühnu7g zu verfolgen.
  • Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen. daß an dem die Stirnseite 11 des Aufbaus 10 abdeckenden Teil der Abdecklasche 30 mehrere Befestigungselemente 31, 32 und 33 angeordnet sind, die derart ausgestaltet sind, daß die oberen Befestigungselemente 31 mit den unteren Befestigungselementen 32, 33 unter Bildung einer Falte dgAbdecklasche 30 miteinander verbindbar sind: Zunächst ist beim Tankrucksack gemäß dem dargestellten AusfUhrungsbeispiel etwa im vorderen Kantenbereich bei maximalerAufbauhöhe L der Abdecklasche 30 eine quer zu dieser verlaufende Schlaufe 35 gebildet, in die ein Metallstab 34 eingelegt ist, von dem durch die Stirnseite der Schlaufe 35 drei Laschen 31 herausragen, die etwa die Fonm eines U-Bügels aufweisen.
  • Etwa in halber Höhe des Stirnseitenteils der Abdecklasche 30 sind Befestigungselemente 32 ebenfalls auf einer Metallschiene 34 angeordnet, die in die Abdecklasche 30 eingenäht ist,wodurch ebenfalls ein sicherer Halt der Befestigungselemente 32 gewährleistet ist.
  • Wie in der Detaildarstellung der Figur 5 erkennbar, sind als Befestigungselemente 32 T-förmige Teile verwendet, die, wie durch den Pfeil B dargestellt, um ihre Längsachse gedreht werden können. Der Kopf dieser Befestigungsteile 32 ist so ausgebildet, daß er zwischen den Schenkeln der U-BUgel 31 durchgesteckt werden kann und danach um etwa 90 ° verdreht werden kann, so daß er die Laschen 31 etwa nach Art eines Bajonettverschlusses hintergreift und unter Faltenbildung die entsprechenden Bereiche der Stirnseite der Abdecklasche 30 fest miteinander verbindet.
  • Entsprechende Befestigungselemente 33 sind beim dargestellten Ausfönrungabeispiel im unteren Bereich der Stirnseite der Abdecklasche 30 vorgesehen, etwa im Anschlußbereich der Abdecklasche 30 an den Reißverschluß 15.
  • Diese Befestigungselemente 33 sind ebenso ausgebildet wie die oben beschriebenen Befestigungselemente 32 und können in entsprechender Weise mit den Laschen 31 verbunden werden.
  • Durch diese Befestigungselemente lassen sich drei Gesamtlängen der Abdecklasche 30 einstellen (Figuren 1-3): Ohne Verbindung der Laschen 31 mit den Befestigungselementen 32, 33 weist die Abdecklasche 30 ihre Maximallänge auf und gestattet damit die maximale Aufbauhöhe L des Aufbauteils 10.
  • Bei mittlerer Aufbauhöhe L1 werden die Laschen 31 in die mittlere Reihe der Befestigungselemente 32 eingehängt und dort verriegelt, so daß die Abdecklasche 30 eine Falte F1 bildet mit der Folge, daß die Länge der Abdecklasche 30 so weit verkürzt wird, daß die geringere Aufbaunöhe L1 in dem Sinne kompensiert wird, daß die Kartentasche 40 auch in dieser Position auf der Oberseite des Aufbaues 10 verbleibt und nicht etwa, wie bei unverkürzter Abdecklasche 30,über die Rückseite desAufbaus 10 wegrutscht.
  • Bei noch geringerer Aufbauhöhe (Figur 3) werden die Laschen 31 in die untere Reihe der Befestigungselemente 33 eingehängt, so daß sich unter Bildung einer größeren Falte F2 die Gesamtlänge der Abdecklasche 30 weiter verkürzt und damit der geringerenAufbauhöhe L2 wiederum in dem Sinne Rechnung trägt, daß die Kartentasche 40 weiter auf der Oberseite des Aufbauteils 10 sichtbar im Blickfeld des Fahrers verbleibt.
  • Der erfindungsgemäße Tankrucksack ermöglicht es somit dem Motorradfahrer, in Abhängigkeit von der Füllhöhe seines Tankrucksackes die Länge dgAbdecklasche so zu justieren, daß er die Kartentasche 40 gut im Blickfeld behält. Dies ist mit wenigen Handgriffen möglich, Die Erfindung erreicht somit auch einen Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit.
  • Selbstverständlich sind ausser den im AusfUhrungsbeispiel geschilderten Befestigungselemerlten andere Befestigungselemente denkbar, wobei insbesondere Druckknöpfe, Reißverschlüsse oder die üblichen, bei der Konzeption derartiger Behälter verwendeten Verschlußsysteme anwendbar sind.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Patent-/Schutzansprüche: 1. Tankrucksack Gir Motorräder mit einer am Aufbau (Oberteil) befestigten, die Oberseite Uberdeckenden Abdecklasche, die teilweise mit einer Klarsichtfolie zur Bildung einer Kartentasche Uberzogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der die Stirnseite (11) des-Aufbaus (10) abdeckende Teil der Abdecklasche (30) von einer Länge L, entsprechend der maximalen Aufbauhtjhe auf mindestens eine geringere Länge L1, L2 verkürzbar ist.
  2. 2. Tankrucksack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkürzung durch Faltenbildung unter Verwendung von Befestigungselementen an der Abdecklasche (30) erfolgt.
  3. 3. Tankrucksack nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente aus etwa im vorderen Kantenbereich bei maximaler Aufbauhöhe EBlgeordneten Laschen (31) bestehen, die mit unterhalb angeordneten korrespondierenden Befestigungselementen (32, 33) zusammenwirken und diese Ubergreifen.
  4. 4. Tankrucksack nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (31, 32, 33) auf einer in der Abdecklasche eingenähten Metallschiene (34) angebracht sind.
  5. 5. Tanknlcksack welch Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der korrespondierenden Befestigungselemente (32, 33) mit den Ubergestülpten Laschen (31) bajonettartig verriegelbar sind.
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