DE4129136C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Bogenanleger nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs.
Es ist bekannt, im Anleger einer Bogen verarbeitenden
Maschine, insbesondere einer Druckmaschine, die der Maschine
zugewandte Oberkante eines im Anleger befindlichen
Bogenstapels mittels einer Detektoreinrichtung abzutasten und
mit entsprechenden Signalen dieser Detektoreinrichtung einen
Antrieb derart zu steuern, daß die besagte Oberkante ein
bestimmtes Niveau beibehält (siehe DE 34 11 886 A1). Je nach
Ausbildung einer solchen Detektoreinrichtung kann es hierbei
erforderlich sein, daß ein bestimmter horizontaler Abstand
zwischen dieser und einem abgetasteten Abschnitt besagter
Oberkante nicht überschritten wird. Dies kann jedoch der Fall
sein, wenn der Bogenstapel nicht hinlänglich genau an in
solchen Anlegern üblichen Frontanschlägen anliegt, der
Bogenstapel also beispielsweise schräg zur
Verarbeitungsrichtung steht oder eine in dieser Richtung
gekrümmte Frontseitenfläche aufweist. Solche
Unregelmäßigkeiten können aber auch zur Folge haben, daß
mittels einer Bogenvereinzelungsvorrichtung vom Bogenstapel
entnommene und in Richtung auf die Bogen verarbeitende
Maschine auf den Weg gebrachte Bogen von in solchen Anlegern
üblichen sogenannten Taktrollen nicht einwandfrei erfaßt
werden. Die genannten Unregelmäßigkeiten können also zu
Störungen des Betriebs einer Bogen verarbeitenden Maschine
führen.
Eine nicht hinlänglich genaue Anlage eines Bogenstapels kann
sich insbesondere bei Bogenanlegern mit einer
Non-Stop-Einrichtung ergeben. Hier kann ein Grund darin
liegen, daß dort ein bereits im Bogenanleger befindlicher,
zum Großteil abgearbeiteter Restbogenstapel mit einem
zum Großteil abgearbeiteter Restbogenstapel mit einem
zunächst hiervon völlig unabhängigen, neu in den Bogenanleger
eingebrachten Hauptbogenstapel zu einem Gesamtstapel
vereinigt wird. Ein dem genannten Oberbegriff entsprechender
Bogenanleger ist beispielsweise aus der japanischen
Patentoffenlegung Hei 1-3 21 221 bekannt. Des weiteren ist es
aus der Druckschrift DE 29 39 267 A1 bekannt, zum seitlichen
Ausrichten eines oberen Bereichs eines einer Bogen
verarbeitenden Maschine bereitgestellten Bogenstapels in
diesem Bereich einen festen Anschlag für eine erste
Seitenfläche des Bogenstapels und ein gegen diesen Anschlag
arbeitendes Verschiebeglied an der gegenüberliegenden zweiten
Seitenfläche des Bogenstapels vorzusehen. Bei den genannten
Seitenflächen handelt es sich hierbei jedoch um solche, die
selbst bei einem mit einer Non-Stop-Einrichtung
ausgestatteten Bogenanleger üblicherweise nicht von Teilen
einer solchen Einrichtung bestrichen werden, so daß sich eine
Anbringung der bekannten Seitenausrichtmittel als relativ
unproblematisch erweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
gattungsgemäßen Bogenanleger, so zu gestalten, daß Störungen
des Betriebs einer Bogen verarbeitenden Maschine vermieden
werden, soweit diese
Störungen ihre Ursache darin haben, daß ein Bogenstapel im
Anleger einer solchen Maschine nicht hinlänglich genau an in
solchen Anlegern üblichen Frontanschlägen anliegt. Diese
Aufgabe wird mit einer im Patentanspruch angegebenen
Einrichtung gelöst.
Eine erfindungsgemäße Einrichtung erweist sich darüber
hinaus insofern als vorteilhaft, als an die Vorstapelung von
Bogenstapeln nur noch relativ niedrige Anforderungen gestellt
werden, und ein störungsfreier Betrieb im genannten Sinne auch
ohne manuelle Richtarbeiten einer Bedienungsperson
gewährleistet ist.
Ein Ausführungsbeispiel einer Non-Stop-Einrichtung, in welche
eine Richtschiene erfindungsgemäß in Form einer
Anschlagschiene der Non-Stop-Einrichtung integriert ist, ist
in den nachfolgend erläuterten Zeichnungen dargestellt.
Hierzu zeigt
Fig. 1 einen senkrecht zu einer Anschlagschiene
geführten Schnitt durch eine
Non-Stop-Einrichtung und deren Zuordnung zu
einer Stapelanordnung in einem Bogenanleger,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Rahmen, herausgelöst aus einer
Verschiebeeinrichtung für einen mit Gitterstäben
gebildeten Rechen,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeils V in Fig. 3,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI in Fig. 3,
Fig. 7 den Rechen, herausgelöst aus der
Verschiebeeinrichtung,
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie VIII in Fig. 7,
Fig. 9 eine Teilansicht in Richtung des Pfeils IX in
Fig. 7,
Fig. 10 einen Schnitt entlang der Linie X in Fig. 7,
Fig. 11 einen Querschlitten, herausgelöst aus der
Verschiebeeinrichtung,
Fig. 12 eine Ansicht in Richtung des Pfeils XII in
Fig. 11,
Fig. 13 eine Ansicht in Richtung des Pfeils XIII in
Fig. 11,
Fig. 14 eine Teilansicht in Richtung des Pfeils XIV in
Fig. 13,
Fig. 15 eine Traversenanordnung, herausgelöst aus der
Verschiebeeinrichtung,
Fig. 16 einen Schnitt entlang der Linie XVI in Fig. 15,
Fig. 17 eine Ansicht in Richtung des Pfeils XVII in
Fig. 16,
Fig. 18 eine Ansicht in Richtung des Pfeils XVIII in
Fig. 1.
In Fig. 1 ist ein Stapelraum des Bogenanlegers lediglich
schematisch durch die Wiedergabe eines Restbogenstapels 1 und
eines Hauptbogenstapels 2 mit strichpunktierten Linien in
einer Phase der Vereinigung wiedergegeben, in welcher der
Restbogenstapel 1 mit seinem untersten Bogen auf horizontal
angeordneten Gitterstäben 3 einer insgesamt mit 4
bezeichneten Verschiebeeinrichtung aufsitzt und der
Hauptbogenstapel 2 mit seinem obersten Bogen von unten gegen
die Gitterstäbe 3 angestellt ist, welche sich hierbei in der
strichpunktiert gezeichneten, gegenüber der mit Voll-Linien
gezeichneten in Längsrichtung der Gitterstäbe 3 verschobenen
Lage befinden. Die über die der Maschine zugewandte, erste
Seitenfläche der Stapelanordnung hinausragenden freien Enden
der Gitterstäbe 3 sind in bekannter Weise mittels einer in
Fig. 1 im Querschnitt erkennbaren Hilfstraverse 5 abgestützt.
Der Hauptstapel 2 sitzt mit seinem untersten Bogen auf einer
Stapeltragplatte 6 auf. In einem Bogenanleger einer
Druckmaschine wird ein auf einer solchen Stapeltragplatte
sitzender Bogenstapel während des Fortdrucks mittels
bekannter Hubmechanismen im gleichen Maße angehoben, wie die
Höhe des Bogenstapels abnimmt bis er schließlich zu einem
Restbogenstapel wird. Somit sitzt der Restbogenstapel 1 mit
seinem untersten Bogen vor der Vereinigung mit dem
Hauptstapel 2 zunächst ebenfalls auf einer in Fig. 1 mit 6
bezeichneten Stapeltragplatte auf bis diese nach einem
erfolgten Unterfangen des Restbogenstapels 1 mittels der
Gitterstäbe 3 in bekannter Weise unter Absenkung mittels der
genannten Hubmechanismen entfernt wird. Diese
Stapeltragplatte 6 ist an ihrer horizontal ausgerichteten
Oberseite mit untereinander parallelen Nuten 7 versehen. Eine
Schar der untereinander parallelen Gitterstäbe 3 ist zu einem
einen Hilfstragtisch bildenden Rechen 8 zusammengefaßt. Dabei
sind die Querschnitte der Gitterstäbe 3 und der Nuten 7 so
aufeinander abgestimmt, daß die Gitterstäbe 3 in deren
Längsrichtung so die Nuten 7 einschiebbar sind, daß der
Restbogenstapel 1 in einer Phase der Vereinigung von den
Gitterstäben 3 unterfangen wird.
Zum Verschieben der Gitterstäbe 3 in deren Längsrichtung sind
hierzu in der Verschiebeeinrichtung 4 Führungsschienen 9
vorgesehen, auf welchen der Rechen 8 verschieblich gelagert
ist.
Auf die in Fig. 1 mit Blick auf die gegenseitige Lage von
Reststapel 1, Hauptstapel 2 und dazwischen eingeschlossenen
Gitterstäben 3 dargestellte Phase der Vereinigung folgt in
einer abschließenden Phase der Vereinigung das Herausziehen
der Gitterstäbe 3 aus der dargestellten Stapelanordnung in
einer in Fig. 1 nach rechts weisenden Entnahmerichtung. Um zu
verhindern, daß hierbei in der Nachbarschaft der Gitterstäbe 3
befindliche Bogen ebenfalls in Entnahmerichtung verschoben
werden, ist eine waagrechte, quer zur Längsrichtung der
Gitterstäbe 3 verlaufende und in Längsrichtung der
Gitterstäbe 3 verschieblich angeordnete Anschlagschiene 10
mit in Fig. 4 und 5 erkennbaren Durchbrechungen 11 zum
Durchtritt der Gitterstäbe 3 durch diese Anschlagschiene 10
vorgesehen. Eine an dieser Anschlagschiene 10 vorgesehene
Richtfläche 47 steht einer der ersten Seitenfläche 1.1 bzw.
2.1 des Restbogenstapels 1 bzw. des Hauptbogenstapels 2
gegenüberliegenden zweiten Seitenfläche 1.2 bzw. 2.2
unmittelbar gegenüber.
Wie aus Fig. 2 erkennbar, ist mit je einer Führungsschiene 9
je ein Seitenteil und mit der Anschlagschiene 10 ein
stirnseitiger Schenkel eines Rahmens 12 gebildet.
Der in Fig. 3 aus der Verschiebeeinrichtung 4 herausgelöst
und in einer der Lage in Fig. 2 entsprechenden Lage
dargestellte Rahmen 12 ist weiterhin mittels einer ersten
Querstrebe 13 an einem in Fig. 3 links gelegenen vorderen
Ende und mittels einer zweiten Querstrebe 14 an einem in
Fig. 3 rechts gelegenen hinteren Ende der Führungsschiene 9
versteift.
Wie aus Fig. 6 erkennbar, ist eine jeweilige
Führungsschiene 9 aus einer oberen Führungsstange 15 und aus
einer unteren Führungsstange 16 zusammengesetzt. Hiervon
dient die jeweils obere Führungsstange 15 als Geradführung
für den Rechen 8, der in Fig. 7 aus der
Verschiebeeinrichtung 4 herausgelöst und in einer der Lage in
Fig. 2 entsprechenden Lage dargestellt ist. Dieser Rechen 8
ist gebildet aus einer Brücke 17, in welcher die
Gitterstäbe 3, wie am deutlichsten in Fig. 8 erkennbar, an
einem ihrer Enden eingespannt sind. Die Brücke 17 erstreckt
sich quer zur Längsrichtung der Gitterstäbe 3 und besitzt
Brückenlager in Form von Geradführungsprofilen 18, welche
eine jeweilige obere Führungsstange 15 einer der
Führungsschienen 9 umgreifen. Für eines der
Geradführungsprofile 18 ist deren Anschluß an eine jeweilige
obere Führungsstange 15 in Fig. 9 wiedergegeben, wobei die
obere und die untere Führungsstange 15 und 16 jeweils
strichpunktiert dargestellt ist. Die Führungsschienen 9 und
die Gitterstäbe 3 verlaufen zueinander parallel, so daß der
Rechen 8 gegenüber dem Rahmen 12 in Längsrichtung der
Gitterstäbe 3 verschieblich gelagert ist.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine selbsttätige
Verschiebung des Rechens 8 gegenüber dem Rahmen 12
vorgesehen. Hierzu sind zwischen der ersten und der zweiten
Querstrebe 13 und 14 des Rahmens 12 parallel zu den
Führungsschienen 9 orientierte Bandzylinder 19 eingesetzt,
deren Bänder, wie in Fig. 10 mit strichpunktierten Linien
angedeutet, mit der Brücke 17 des Rechens 8 verbunden sind.
In Fig. 7 sind entsprechende schematisch dargestellte und in
strichpunktierten Linien wiedergegebene Verbindungsmittel zur
Verbindung der Bänder der Bandzylinder 19 mit der Brücke 17
mit 20 bezeichnet.
Der Rahmen 12 ist seinerseits in Längsrichtung der
Gitterstäbe 3 und in der Horizontalen quer zur Längsrichtung
der Gitterstäbe 3 verschiebbar gelagert. Im vorliegenden
Ausführungsbeispiel ist die Verschiebeeinrichtung 4 hierzu
mit einem Querschlitten 21 ausgestattet.
Der in Fig. 11 aus der Verschiebeeinrichtung 4 herausgelöst
und in einer der Lage in Fig. 2 entsprechenden Lage
dargestellte Querschlitten 21 erstreckt sich quer zu den
Gitterstäben 3 von einer Führungsschiene 9 an einer ersten
Längsseite des Rahmens 12 zur gegenüberliegenden
Führungsschiene 9 an einer zweiten Längsseite des Rahmens 12
und besitzt den am Rechen 8 vorgesehenen
Geradführungsprofilen 18 (Fig. 9, 10) entsprechende
Geradführungsprofile 22. Diese Geradführungsprofile 22
umgreifen eine jeweilige untere Führungsstange 16 einer
jeweiligen Führungsschiene 9. Damit ist der Rahmen 12
gegenüber dem Querschlitten 21 und der Rechen 8 gegenüber dem
Rahmen 12 jeweils in Längsrichtung der Gitterstäbe 3
verschieblich, wobei der Querschlitten 21 seinerseits mit
quer zu den Gitterstäben 3 orientierten weiteren
Geradführungsprofilen 23 ausgestattet (siehe Fig. 12, 13),
auf welche weiter unten näher eingegangen wird.
Zum Andrücken der beim Ausführungsbeispiel am Rahmen 12
ausgebildeten Richtfläche 47 an die zweite Seitenfläche 1.2
bzw. 2.2 sind selbsttätige Stellmittel in Form einer, einen
ersten Zylinder 26 und einen zweiten Zylinder 27 aufweisenden
und zwischen dem Querschlitten 21 einerseits und dem
Rahmen 12 andererseits wirksamen Kolben-Zylinderanordnung
vorgesehen. Der erste Zylinder 26 ist an einen
Führungskopf 28 angeflanscht, der mittels einer in
Längsrichtung der Gitterstäbe 3 orientierten am
Querschlitten 21 befestigten Gleitbahn 29 geführt ist,
während die Kolbenstange dieses ersten Zylinders 26 an einer
am Querschlitten 21 befestigten Lasche 30 angelenkt ist
(siehe Fig. 11, 13, 14). Der zweite Zylinder 27 ist mit
seinem einen Ende am Führungskopf 28 angelenkt, während das
diesem Ende abgewandte Ende der Kolbenstange des zweiten
Zylinders 27 mit einer weiteren Lasche 31 gelenkig verbunden
ist, die ihrerseits am Rahmen 12 befestigt ist.
Zum Einstellen gewünschter Höhenlagen der Anschlagschiene 10
ist eine Positioniereinrichtung in Form einer die
Verschiebeeinrichtung 4 tragenden Hubeinrichtung vorgesehen,
welche gleichzeitig zum Absenken und Anheben des Rechens 8
dient. Diese Hubeinrichtung weist eine waagrechte, quer zu
den Gitterstäben 3 ausgerichtete Traversenanordnung 24 auf.
An der in Fig. 15 aus der Hubeinrichtung herausgelöst und in
einer der Lage in Fig. 2 entsprechenden Lage dargestellten
Traversenanordnung 24 sind im Ausführungsbeispiel horizontal
verlaufende, quer zu den Gitterstäben 3 orientierte
Geradführungsbahnen 25 vorgesehen, welche mit den am
Querschlitten 21 vorgesehenen weiter oben genannten
Geradführungsprofilen 23 in Eingriff stehen.
Im Ausführungsbeispiel ist weiterhin eine selbsttätige
Verschiebung des Querschlittens 21 gegenüber der
Traversenanordnung 24 vorgesehen. Hierzu ist an der
Traversenanordnung 24 ein Linearstellantrieb 33 befestigt und
eine Schubstange des Linearstellantriebs 33 an einer weiteren
Lasche 34 angelenkt, die am Querschlitten 21 befestigt ist.
In Fig. 15, 16 und 17 ist jeweils ein Ende der in Fig. 18 in
ihrer Gesamtheit erkennbaren Traversenanordnung 24 der
Positioniereinrichtung dargestellt. Diese
Traversenanordnung 24 ist auf nicht näher dargestellte Weise
über ein daran befestigtes Zugmittel 35, wie beispielsweise
eine Kette oder einen Zahnriemen, mit einem Hubantrieb 36
verbunden (siehe Fig. 1 und 18) und entlang eines
Hubgestells 32 vertikal verfahrbar. Hierzu ist ein jeweiliges
Ende der Traversenanordnung 24 an vertikal verlaufenden, an
einem Hubgestell 32 vorgesehenen Führungsbahnen 37 geführt.
Im Ausführungsbeispiel sind die Führungsbahnen 37 als
Rechteckprofilstäbe ausgeführt, deren Querschnitte in Fig. 15
strichpunktiert erkennbar sind.
Ein jeweiliges Ende der Traversenanordnung 24 ist mit
Laufrollen 38 und 39 versehen, welche an den
Führungsbahnen 37 abrollen und so angeordnet sind, daß sie
die Traversenanordnung 24 quer zur Längsrichtung der
Führungsbahnen 37 fixieren.
Das Hubgestell ist in selbsttragender Konstruktion ausgeführt
und, wie am deutlichsten in Fig. 1 erkennbar, außerhalb des
Stapelraumes aufgestellt, der in Fig. 1 schematisch durch die
strichpunktierte Darstellung von Reststapel 1 und
Hauptstapel 2 wiedergegeben ist. Dieses Hubgestell 32 ist
zusammengesetzt aus einer ersten Säule 40, einer zweiten
Säule 41 und einem die oberen Enden dieser Säulen 40 und 41
verbindenden Joch 42 und bildet damit ein zweibeiniges Portal
(siehe Fig. 18). Dabei ist eine jeweilige Säule 40 bzw. 41
mittels eines Hohlprofils gebildet.
Die zum Anheben und Absenken der Traversenanordnung 24
vorgesehenen Zugmittel 35 werden im Ausführungsbeispiel von
Zahnriemen dargestellt. Den Zahnriemen entsprechend verzahnte
Umlenkräder 43 sind auf dem Joch 42 gelagert und von einem
jeweiligen Zahnriemen umschlungen. Dabei trägt ein erstes
Trum eines jeweiligen Zahnriemens die Traversenanordnung 24
und ein zweites Trum jeweils ein Gegengewicht 44, welches in
das Hohlprofil einer jeweiligen Säule 40 bzw. 41 eingetaucht
ist.
Claims (2)
- Bodenanleger mit einer Non-Stop-Einrichtung zum kontinuierlichen Beschicken einer Bogen verarbeitenden Maschine in einer Verriegelungssrichtung, wobei
- - ein Frontanschlag für eine der Maschine zugewandte erste Seitenfläche eines im Bogenanleger befindlichen Bogenstapels vorgesehen ist,
- - die Non-Stop-Einrichtung einen in und entgegen der Verarbeitungsrichtung horizontal verschiebbaren Hilfstragtisch aufweist, der einen im Bogenanleger befindlichen Restbogenstapel in einer Phase der Vereinigung des Restbogenstapels mit einem unterhalb desselben befindlichen Hauptbogenstapel zu einem Gesamtstapel trägt,
- - die Non-Stop-Einrichtung eine waagrechte Anschlagschiene mit einer Anschlagfläche aufweist, welche Anschlagfläche in einer weiteren Phase der Vereinigung im Bereich des Hilfstragtisches an einer jeweiligen dem Frontanschlag abgewandten zweiten Seitenfläche des Restbogenstapels und des Hauptbogenstapels angestellt ist, und
- - der Hilfstragtisch und die Anschlagschiene von einer Hubeinrichtung getragen sind,
- gekennzeichnet durch eine unter der Wirkung einer Richtkraft am Bogenstapel (1, 2) anstellbare und gegen den Frontanschlag (46) arbeitende Richtschiene, wobei die Anschlagschiene (10) der Non-Stop-Einrichtung als Richtschiene dient.
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