DE4129139C1 - - Google Patents
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- DE4129139C1 DE4129139C1 DE4129139A DE4129139A DE4129139C1 DE 4129139 C1 DE4129139 C1 DE 4129139C1 DE 4129139 A DE4129139 A DE 4129139A DE 4129139 A DE4129139 A DE 4129139A DE 4129139 C1 DE4129139 C1 DE 4129139C1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H1/00—Supports or magazines for piles from which articles are to be separated
- B65H1/26—Supports or magazines for piles from which articles are to be separated with auxiliary supports to facilitate introduction or renewal of the pile
- B65H1/263—Auxiliary supports for keeping the pile in the separation process during introduction of a new pile
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)
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- Warehouses Or Storage Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Vereinigung eines
Restbogenstapels und eines Hauptbogenstapels in einem
Stapelraum eines Bogenanlegers zu einem Gesamtstapel, in
welchem der oberste Bogen des Hauptstapels zur Anlage an den
untersten Bogen des Reststapels gebracht ist.
Eine derartige Einrichtung ist beispielsweise aus der
japanischen Druckschrift JP 1-3 21 222 (A) bekannt. Diese
bekannte Einrichtung besitzt einen den Restbogenstapel
während bestimmter Phasen der Vereinigung unterfangenden
Rechen mit untereinander parallelen Gitterstäben und eine
den Rechen tragende und diesen verschiebende
Verschiebeeinrichtung, die ausgebildet ist zur horizontalen
Verschiebung des Rechens in Längsrichtung der Gitterstäbe
zwischen einer ersten Position außerhalb des Stapelraumes und
einer den Restbogenstapel unterfangenden zweiten Position
innerhalb des Stapelraumes. Weiterhin ist bei der bekannten
Einrichtung die Verschiebeeinrichtung von einer
Hubeinrichtung zum Absenken des Rechens in eine untere
Stellung und zum Anheben in eine obere Stellung getragen.
Eine Einrichtung der eingangs genannten Art ist weiterhin aus
der Druckschrift DE 39 22 803 A1 bekannt. Diese besitzt zum
Absenken und Anheben des Rechens eine Hubvorrichtung, welche
eine den Rechen tragende, waagrechte, quer zu den
Gitterstäben ausgerichtete Traverse aufweist, deren Enden
mittels an einem Hubgestell vorgesehenen, vertikal
verlaufenden Führungsbahnen geführt sind.
Eine Einrichtung der eingangs genannten Art ist weiterhin aus
der Druckschrift US 31 80 638 bekannt. Diese bekannte
Einrichtung besitzt unter anderem eine
Kompensationseinrichtung, welche mittels eines Gegengewichts
die zum Anheben und Absenken des Rechens erforderliche Kraft
verringert, sowie Abstützmittel für den Restbogenstapel
überragende Enden der Gitterstäbe des in seiner zweiten
Position befindlichen Rechens.
Weiterhin ist aus der japanischen Druckschrift
JP-3-9 333 (U) eine Bogenbeschickungseinrichtung bekannt, in
welche vorübergehend ein Rechen einschiebbar ist. Eine
entsprechende Verschiebeeinrichtung für den Rechen wird
hierbei von einem außerhalb des Stapelraums aufgestellten
Gerüst getragen, welches sich zusammensetzt aus seitlich
aufgestellten und jeweils aus einer Mehrzahl von Stützen
gebildeten Rahmen und aus Querverbindern, welche die Rahmen
an ihrem oberen Ende zu einem die Verschiebeeinrichtung
einschließenden Portal zusammenfassen.
Bei der aus der japanischen Druckschrift JP 1-3 21 222 (A)
bekannten Einrichtung ist ein Hubgestell in Form eines dem
Bogenanleger vorangestellten Gerüsts vorgesehen. Dieses
Gerüst ist an seinem dem Bogenanleger zugewandten vorderen
Ende am Bogenanleger abgestützt und weist an seinem hinteren
Ende ein Paar Stützen unter einem derartigen gegenseitigen
seitlichen Abstand auf, daß ein dem Gerüst seinerseits
vorangestellter Nachschubstapel, der bei der
Stapelvereinigung als Hauptstapel dienen soll, zwischen
diesen Stützen hindurch in Richtung auf den Stapelraum im
Bogenanleger verfahren werden kann. Die zur horizontalen
Verschiebung des Rechens in Längsrichtung der Gitterstäbe
ausgebildete Verschiebeeinrichtung weist bei der bekannten
Einrichtung ein Paar horizontaler Führungsschienen auf, die
sich vom vorderen zum hinteren Ende des Gerüsts entlang einer
jeweiligen Seite des Gerüsts erstrecken und an ihren vorderen
und hinteren Enden entlang der Stützen vertikal geführt sind.
Diese Führungsschienen stellen ein Gleis dar für einen darauf
verfahrbaren, die Gitterstäbe des Rechens tragenden Wagen und
sind somit in ihrer Länge derart bemessen, daß durch
entsprechendes Verfahren des Wagens die Gitterstäbe
einerseits in bestimmten Phasen der Vereinigung den
Reststapel völlig unterfangen und andererseits in voller
Länge aus dem Stapelraum herausgezogen werden können. Die
Baulänge des Gerüsts ist somit relativ groß. Aber auch die
Bewegungsfreiheit einer Bedienungsperson ist durch das Gerüst
in einem vor dem Bogenanleger gelegenen Bereich weitgehend
eingeschränkt. Dieser Einschränkung ist bei der bekannten
Einrichtung in einer Hinsicht damit Rechnung getragen, daß
der durch das Gerüst erheblich behinderte Nachschubweg für
einen mit dem Restbogenstapel zu vereinigenden Hauptstapel
mit einem Gleis ausgestattet ist, auf dem ein einen
Nachschubstapel tragender Wagen verfahren werden kann. Damit
wird einerseits zwar das Rangieren eines Nachschubstapels in
das Gerüst hinein und aus diesem heraus in den Stapelraum des
Bogenanlegers erleichtert, andererseits aber auch die
Begehbarkeit des vor dem Bogenanleger befindlichen Bereichs
und damit beispielsweise auch die manuelle Entsorgung einer
während der Vereinigung vom Restbogenstapel entfernten
Stapeltragplatte zusätzlich erschwert.
Bei der aus der Druckschrift DE 39 22 803 A1 bekannten
Einrichtung weist die Hubeinrichtung zum Absenken und Anheben
des Rechens ein in ein Seitenteil eines Bogenanlegers
integriertes Hubgestell auf. Die Ausbildung eines
Bogenanlegers für Nonstop-Betrieb erfordert bei der aus der
genannten Druckschrift bekannten Einrichtung somit
tiefgreifende konstruktive Änderungen des Bogenanlegers.
Dieselbe Notwendigkeit bestünde ebenso mit Blick auf die aus
der genannten Druckschrift US 31 80 638 bekannte
Nonstop-Einrichtung, die völlig in den Bogenanleger
integriert ist.
Mit der Erfindung soll eine handhabungstechnisch möglichst
komfortable Einrichtung für den Nonstop-Betrieb eines
Bogenanlegers vorgeschlagen werden. Diese Aufgabe wird mit
einer im Anspruch 1 angegebenen Einrichtung gelöst.
Da eine erfindungsgemäße Einrichtung als Hubgestell ein
lediglich zweibeiniges Portal aufweist, tritt beim
Nonstop-Betrieb eines mit einer solchen Einrichtung
zusammenarbeitenden Bogenanlegers keine nennenswerte
Behinderung der Beschickung des Bogenanlegers mit
Nachschubstapeln auf, welche bei der Vereinigung als
Hauptstapel dienen sollen. Das äußerst kompakte Hubgestell
beansprucht eine sehr geringe Stellfläche, so daß selbst beim
Rangieren von Nachschubstapeln mit Hilfe eines Handhubwagens
keine merklichen Behinderungen in Kauf genommen werden
müssen. Der Rechen kann nach dem Herausziehen der Gitterstäbe
zwischen dem Restbogenstapel und dem Hauptbogenstapel aus
einer hierbei eingenommenen Arbeitshöhe mit geringem
Kraftaufwand in eine höher gelegene Parkstellung verschoben
werden. Die Führung des Gegengewichts der
Kompensationseinrichtung innerhalb der Säulen erspart eine
ansonsten aus Gründen des Unfallschutzes notwendige
Abschirmung der von diesem Gewicht durchfahrenen Bahn und
trägt damit zu einer äußerst kompakten Ausgestaltung der
erfindungsgemäßen Einrichtung bei, die sich beispielsweise
mit Blick auf die Beschickung des Bogenanlegers mit
Nachschubstapeln mittels eines Handhubwagens insofern günstig
auswirkt, als hierbei als einziges Hindernis der jeweils von
einer Säule beanspruchte Raum umfahren werden muß.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von Zeichnungen eines
Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Hierin zeigt
Fig. 1 einen entlang der Gitterstäbe geführten Schnitt
durch die Verschiebeeinrichtung und deren
Zuordnung zu einer Stapelanordnung,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Rahmen, herausgelöst aus der
Verschiebeeinrichtung,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeils V in Fig. 3,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI in Fig. 3,
Fig. 7 einen Rechen, herausgelöst aus der
Verschiebeeinrichtung,
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie VIII in Fig. 7,
Fig. 9 eine Teilansicht in Richtung des Pfeils IX in
Fig. 7,
Fig. 10 einen Schnitt entlang der Linie X in Fig. 7,
Fig. 11 einen Querschlitten, herausgelöst aus der
Verschiebeeinrichtung,
Fig. 12 eine Ansicht in Richtung des Pfeils XII in
Fig. 11,
Fig. 13 eine Ansicht in Richtung des Pfeils XIII in
Fig. 11,
Fig. 14 eine Teilansicht in Richtung des Pfeils XIV in
Fig. 13,
Fig. 15 eine Traversenanordnung herausgelöst aus der
Verschiebeeinrichtung,
Fig. 16 einen Schnitt entlang der Linie XVI in Fig. 15,
Fig. 17 eine Ansicht in Richtung des Pfeils XVII in
Fig. 16,
Fig. 18 eine Ansicht in Richtung des Pfeils XVIII in
Fig. 1,
Fig. 19 einen der Fig. 1 entsprechenden Schnitt, wobei
die Verschiebeeinrichtung eine Parkstellung
einnimmt.
In Fig. 1 ist ein Stapelraum eines Bogenanlegers lediglich
schematisch durch die Wiedergabe eines Restbogenstapels 1 und
eines Hauptbogenstapels 2 mit strichpunktierten Linien in
einer Phase der Vereinigung dargestellt, in welcher der
Restbogenstapel 1 mit seinem untersten Bogen auf horizontal
angeordneten Gitterstäben 3 einer insgesamt mit 4
bezeichneten Verschiebeeinrichtung aufsitzt und der
Hauptbogenstapel 2 mit seinem obersten Bogen von unten gegen
die Gitterstäbe 3 angestellt ist, welche sich hierbei in der
strichpunktiert gezeichneten, gegenüber der mit Voll-Linien
gezeichneten in Längsrichtung der Gitterstäbe 3 verschobenen
Lage befinden. Die über eine Seitenfläche der Stapelanordnung
hinausragenden freien Enden der Gitterstäbe 3 sind in
bekannter Weise mittels einer in Fig. 1 im Querschnitt
erkennbaren Hilfstraverse 5 abgestützt.
Der Hauptstapel 2 sitzt mit seinem untersten Bogen auf einer
Stapeltragplatte 6 auf. In einem Bogenanleger einer
Druckmaschine wird ein auf einer solchen Stapeltragplatte
sitzender Bogenstapel während des Fortdrucks mittels
bekannter Hubmechanismen im gleichen Maße angehoben, wie die
Höhe des Bogenstapels abnimmt bis er schließlich zu einem
Restbogenstapel wird. Beim Einsatz der
Verschiebeeinrichtung 4 in Verbindung mit einem Anleger einer
Druckmaschine sitzt somit der Restbogenstapel mit seinem
untersten Bogen vor der Vereinigung mit dem Hauptstapel 2
zunächst ebenfalls auf einer in Fig. 1 mit 6 bezeichneten
Stapeltragplatte auf, bis diese nach einem erfolgten
Unterfangen des Restbogenstapels 1 mittels der Gitterstäbe 3
in bekannter Weise unter Absenkung mittels der genannten
Hubmechanismen entfernt wird. Diese Stapeltragplatte 6 ist an
ihrer horizontal ausgerichteten Oberseite in an sich
bekannter Weise mit untereinander parallelen Nuten 7
versehen. Eine Schar der untereinander parallelen
Gitterstäbe 3 ist zu einem Rechen 8 zusammengefaßt. Dabei
sind die Querschnitte der Gitterstäbe 3 und der Nuten 7 so
aufeinander abgestimmt, daß die Gitterstäbe 3 in deren
Längsrichtung so in die Nuten 7 einschiebbar sind, daß der
Restbogenstapel 1 in einer Phase der Vereinigung von den
Gitterstäben 3 unterfangen wird.
Zum Verschieben der Gitterstäbe 3 in deren Längsrichtung sind
hierzu in der Verschiebeeinrichtung 4 Führungsschienen 9
vorgesehen, auf welchen der Rechen 8 verschieblich gelagert
ist.
Auf die in Fig. 1 mit Blick auf die gegenseitige
Lage von Reststapel 1, Hauptstapel 2 und dazwischen
eingeschlossenen Gitterstäben 3 dargestellte Phase der
Vereinigung folgt in einer abschließenden Phase der
Vereinigung das Herausziehen der Gitterstäbe 3 aus der
dargestellten Stapelanordnung in einer in Fig. 1 nach rechts
weisenden Entnahmerichtung. Um zu verhindern daß hierbei in
der Nachbarschaft der Gitterstäbe 3 befindliche Bogen
ebenfalls in Entnahmerichtung verschoben werden, ist eine an
sich bekannte, quer zur Längsrichtung der Gitterstäbe 3
verlaufende und in Längsrichtung der Gitterstäbe 3
verschieblich angeordnete Anschlagschiene 10 mit in Fig. 4
und 5 erkennbaren Durchbrechungen 11 zum Durchtritt der
Gitterstäbe 3 durch diese Anschlagschiene 10 vorgesehen.
Wie aus Fig. 2 erkennbar ist mit je einer Führungsschiene 9
je ein Seitenteil und mit der Anschlagschiene 10 ein
stirnseitiger Schenkel eines Rahmens 12 gebildet.
Der in Fig. 3 aus der Verschiebeeinrichtung 4 herausgelöst
und in einer der Lage in Fig. 2 entsprechenden Lage
dargestellte Rahmen 12 ist weiterhin mittels einer ersten
Querstrebe 13 an einem in Fig. 3 links gelegenen vorderen
Ende und mittels einer zweiten Querstrebe 14 an einem in
Fig. 3 rechts gelegenen hinteren Ende der Führungsschiene 9
versteift.
Wie aus Fig. 6 erkennbar, ist eine jeweilige
Führungsschiene 9 aus einer oberen Führungsstange 15 und aus
einer unteren Führungsstange 16 zusammengesetzt. Hiervon
dient die jeweils obere Führungsstange 15 als Geradführung
für den Rechen 8, der in Fig. 7 aus der
Verschiebeeinrichtung 4 herausgelöst und in einer der Lage in
Fig. 2 entsprechenden Lage dargestellt ist. Dieser Rechen 8
ist gebildet aus einer Brücke 17, in welcher die
Gitterstäbe 3, wie am deutlichsten in Fig. 8 erkennbar, an
einem ihrer Enden eingespannt sind. Die Brücke 17 erstreckt
sich quer zur Längsrichtung der Gitterstäbe 3 und besitzt
Brückenlager in Form von Geradführungsprofilen 18, welche
eine jeweilige obere Führungsstange 15 einer der
Führungsschienen 9 umgreifen. Für eines der
Geradführungsprofile 18 ist deren Anschluß an eine jeweilige
obere Führungsstange 15 in Fig. 9 wiedergegeben, wobei die
obere und die untere Führungsstange 15 und 16 jeweils
strichpunktiert dargestellt ist. Die Führungsschienen 9 und
die Gitterstäbe 3 verlaufen zueinander parallel, so daß der
Rechen 8 gegenüber dem Rahmen 12 in Längsrichtung der
Gitterstäbe 3 verschieblich gelagert ist.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine selbsttätige
Verschiebung des Rechens 8 gegenüber dem Rahmen 12
vorgesehen. Hierzu sind zwischen der ersten und der zweiten
Querstrebe 13 und 14 des Rahmens 12 parallel zu den
Führungsschienen 9 orientierte Bandzylinder 19 eingesetzt,
deren Bänder, wie in Fig. 10 mit strichpunktierten Linien
angedeutet, mit der Brücke 17 des Rechens 8 verbunden sind.
In Fig. 7 sind entsprechende schematisch dargestellte und in
strichpunktierten Linien wiedergegebene Verbindungsmittel zur
Verbindung der Bänder der Bandzylinder 19 mit der Brücke 17
mit 20 bezeichnet.
Der Rahmen 12 ist seinerseits in Längsrichtung der
Gitterstäbe 3 und in der Horizontalen quer zur Längsrichtung
der Gitterstäbe 3 verschiebbar gelagert. Im vorliegenden
Ausführungsbeispiel ist die Verschiebeeinrichtung hierzu mit
einem Querschlitten 21 ausgestattet.
Der in Fig. 11 aus der Verschiebeeinrichtung 4 herausgelöst
und in einer der Lage in Fig. 2 entsprechenden Lage
dargestellte Querschlitten 21 erstreckt sich quer zu den
Gitterstäben 3 von einer Führungsschiene 9 an einer ersten
Längsseite des Rahmens 12 zur gegenüberliegenden
Führungsschiene 9 an einer zweiten Längsseite des Rahmens 12
und besitzt den am Rechen 8 vorgesehenen
Geradführungsprofilen 18 (Fig. 9, 10) entsprechende
Geradführungsprofile 22. Diese Geradführungsprofile 22
umgreifen eine jeweilige untere Führungsstange 16 einer
jeweiligen Führungsschiene 9. Damit ist der Rahmen 12
gegenüber dem Querschlitten 21 und der Rechen 8 gegenüber dem
Rahmen 12 jeweils in Längsrichtung der Gitterstäbe 3
verschieblich. Insgesamt ist damit ein die Gitterstäbe 3 in
deren Längsrichtung verschiebender Teleskopschlitten
vorgesehen.
Der Querschlitten 21 ist mit quer zu den Gitterstäben 3
orientierten weiteren Geradführungsprofilen 23 ausgestattet
(siehe Fig. 12, 13), auf welche weiter unten näher
eingegangen wird.
Im Ausführungsbeispiel ist eine selbsttätige Verschiebung des
Rahmens 12 gegenüber dem Querschlitten 21 vorgesehen. Hierzu
ist eine, einen ersten Zylinder 26 und einen zweiten
Zylinder 27 aufweisende und zwischen dem Querschlitten 21
einerseits und dem Rahmen 12 andererseits wirksame
Kolben-Zylinderanordnung vorgesehen. Der erste Zylinder 26
ist an einen Führungskopf 28 angeflanscht, der mittels einer
in Längsrichtung der Gitterstäbe 3 orientierten am
Querschlitten 21 befestigten Gleitbahn 29 geführt ist,
während die Kolbenstange dieses ersten Zylinders 26 an einer
am Querschlitten 21 befestigten Lasche 30 angelenkt ist
(siehe Fig. 11, 13, 14). Der zweite Zylinder 27 ist mit
seinem einen Ende am Führungskopf 28 angelenkt, während das
diesem Ende abgewandte Ende der Kolbenstange des zweiten
Zylinders 27 mit einer weiteren Lasche 31 gelenkig verbunden
ist, die ihrerseits am Rahmen 12 befestigt ist.
Zum Absenken der Verschiebeeinrichtung 4 und damit des
Rechens 8 in eine untere Stellung und zum Anheben in eine
obere Stellung ist eine die Verschiebeeinrichtung 4 tragende
Hubeinrichtung vorgesehen. Diese Hubeinrichtung weist eine
waagrechte, quer zu den Gitterstäben 3 ausgerichtete
Traversenanordnung 24 auf.
An der in Fig. 15 aus der Hubeinrichtung herausgelöst und in
einer der Lage in Fig. 2 entsprechenden Lage dargestellten
Traversenanordnung 24 sind im Ausführungsbeispiel horizontal
verlaufende, quer zu den Gitterstäben 3 orientierte
Geradführungsbahnen 25 vorgesehen, welche mit den am
Querschlitten 21 vorgesehenen weiter oben genannten
Geradführungsprofilen 23 in Eingriff stehen. Hiermit ist der
Querschlitten 21 quer zur Längsrichtung der Gitterstäbe 3
horizontal verschiebbar.
Im Ausführungsbeispiel ist weiterhin eine selbsttätige
Verschiebung des Querschlittens 21 gegenüber der
Traversenanordnung 24 vorgesehen. Hierzu ist an der
Traversenanordnung 24 ein Linearstellantrieb 33 befestigt und
eine Schubstange des Linearstellantriebs 33 an einer weiteren
Lasche 34 angelenkt, die am Querschlitten 21 befestigt ist.
In Fig. 15, 16 und 17 ist jeweils ein Ende der in Fig. 18 in
ihrer Gesamtheit erkennbaren Traversenanordnung 24
dargestellt. Diese Traversenanordnung 24 ist auf nicht näher
dargestellte Weise über ein daran befestigtes Zugmittel 35,
wie beispielsweise eine Kette oder einen Zahnriemen, mit
einem Hubantrieb 36 verbunden (siehe Fig. 1 und 18) und
entlang eines Hubgestells 32 vertikal verfahrbar. Hierzu ist
ein jeweiliges Ende der Traversenanordnung 24 an vertikal
verlaufenden, an einem Hubgestell 32 vorgesehenen
Führungsbahnen 37 geführt.
Im Ausführungsbeispiel sind die Führungsbahnen 37 als
Rechteckprofilstäbe ausgeführt, deren Querschnitte in Fig. 15
strichpunktiert erkennbar sind.
Ein jeweiliges Ende der Traversenanordnung 24 ist mit
Laufrollen 38 und 39 versehen, welche an den
Führungsbahnen 37 abrollen und so angeordnet sind, daß sie
die Traversenanordnung 24 quer zur Längsrichtung der
Führungsbahnen 37 fixieren.
Das Hubgestell ist in selbsttragender Konstruktion ausgeführt
und, wie am deutlichsten in Fig. 1 erkennbar, außerhalb des
Stapelraumes aufgestellt, der in Fig. 1 schematisch durch die
strichpunktierte Darstellung von Reststapel 1 und
Hauptstapel 2 wiedergegeben ist. Dieses Hubgestell 32 ist
zusammengesetzt aus einer ersten Säule 40, einer zweiten
Säule 41 und einem die oberen Enden dieser Säulen 40 und 41
verbindenden Joch 42 und bildet damit ein zweibeiniges Portal
(siehe Fig. 18). Dabei ist eine jeweilige Säule 40 bzw. 41
mittels eines Hohlprofils gebildet.
Die zum Anheben und Absenken der Traversenanordnung 24
vorgesehenen Zugmittel 35 werden im Ausführungsbeispiel von
Zahnriemen dargestellt. Den Zahnriemen entsprechend verzahnte
Umlenkräder 43 sind auf dem Joch 42 gelagert und von einem
jeweiligen Zahnriemen umschlungen. Dabei trägt ein erstes
Trum eines jeweiligen Zahnriemens die Traversenanordnung 24
und ein zweites Trum jeweils ein Gegengewicht 44, welches in
das Hohlprofil einer jeweiligen Säule 40 bzw. 41 eingetaucht
ist.
In einer in Fig. 19 dargestellten Lage der
Verschiebeeinrichtung 4 befindet sich dieser in einer
Parkstellung, in welcher sich zumindest der den Rechen 8
tragende Rahmen 12 in einer den Bodenanleger - in Fig. 19
angedeutet durch den Hauptstapel 2 - überragenden Höhe
befindet. Hierzu sind die beiden Säulen 40 und 41 in
entsprechender Höhe vorgesehen.
In der genannten Parkstellung ist der Rahmen 12 außerdem so
weit in Richtung auf den Bodenanleger verschoben, daß die
gedachte Grundrißfläche eines vorderen Teils - in Fig. 19
linken Teils - des Rahmens 12 innerhalb der gedachten
Grundrißfläche des Bogenanlegers liegt. Ein rückwärtiges - in
Fig. 19 rechtes - Ende des Rahmens 12 ist dabei so dicht an
das Hubgestell 32 herangerückt, daß der Rahmen 12 an seinem
dem Bogenanleger abgewandten Ende und damit auch die
Verschiebeeinrichtung 4 an ihrem entsprechenden Ende nur noch
geringfügig über das Hubgestell hinausragt. Die
zugänglichkeit zum Bogenanleger ist somit in diesem Falle
besonders gut.
In der beschriebenen Parkstellung sind im übrigen beide
Kolbenstangen der aus dem ersten Zylinder 26 und dem zweiten
Zylinder 27 gebildeten Kolben-Zylindereinheit (siehe auch
Fig. 11) vollständig eingefahren.
Bezugszeichenliste
1 Restbogenstapel
2 Hauptbogenstapel
3 Gitterstab
4 Verschiebeeinrichtung
5 Hilfstraverse
6 Stapeltragplatte
7 Nut
8 Rechen
9 Führungsschiene
10 Anschlagschiene
11 Durchbrechung der Anschlagschiene 10
12 Rahmen
13 erste Querstrebe
14 zweite Querstrebe
15 obere Führungsstange der Führungsschiene 9
16 untere Führungsstange der Führungsschiene 9
17 Brücke
18 Geradführungsprofil
19 Bandzylinder
20 Verbindungsmittel
21 Querschlitten
22 Geradführungsprofil
23 Geradführungsprofil
24 Traversenanordnung
25 Geradführungsbahn
26 erster Zylinder
27 zweiter Zylinder
28 Führungskopf
29 Gleitbahn
30 Lasche
31 Lasche
32 Hubgestell
33 Linearstellantrieb
34 Lasche
35 Zugmittel
36 Hubantrieb
37 Führungsbahn
38 Laufrolle
39 Laufrolle
40 erste Säule
41 zweite Säule
42 Joch
43 Umlenkrad
44 Gegengewicht
2 Hauptbogenstapel
3 Gitterstab
4 Verschiebeeinrichtung
5 Hilfstraverse
6 Stapeltragplatte
7 Nut
8 Rechen
9 Führungsschiene
10 Anschlagschiene
11 Durchbrechung der Anschlagschiene 10
12 Rahmen
13 erste Querstrebe
14 zweite Querstrebe
15 obere Führungsstange der Führungsschiene 9
16 untere Führungsstange der Führungsschiene 9
17 Brücke
18 Geradführungsprofil
19 Bandzylinder
20 Verbindungsmittel
21 Querschlitten
22 Geradführungsprofil
23 Geradführungsprofil
24 Traversenanordnung
25 Geradführungsbahn
26 erster Zylinder
27 zweiter Zylinder
28 Führungskopf
29 Gleitbahn
30 Lasche
31 Lasche
32 Hubgestell
33 Linearstellantrieb
34 Lasche
35 Zugmittel
36 Hubantrieb
37 Führungsbahn
38 Laufrolle
39 Laufrolle
40 erste Säule
41 zweite Säule
42 Joch
43 Umlenkrad
44 Gegengewicht
Claims (3)
1. Einrichtung zur Vereinigung eines Restbogenstapels (1)
und eines Hauptbogenstapels (2) in einem Stapelraum eines
Bogenanlegers zu einem Gesamtstapel, in welchem der
oberste Bogen des Hauptbogenstapels (2) zur Anlage an den
untersten Bogen des Restbogenstapels (1) gebracht ist,
wobei
- - ein den Restbogenstapel (1) während bestimmter Phasen der Vereinigung unterfangender und tragender Rechen (8) mit untereinander parallelen, horizontalen Gitterstäben (3) und eine den Rechen (8) tragende und diesen verschiebende Verschiebeeinrichtung (4) vorgesehen ist,
- - die Verschiebeeinrichtung (4) ausgebildet ist zur horizontalen Verschiebung des Rechens (8) in Längsrichtung der Gitterstäbe (3) zwischen einer ersten Position außerhalb des Stapelraumes und einer den Restbogenstapel (1) unterfangenden zweiten Position innerhalb des Stapelraumes, in welchem Abstützmittel (5) für den Restbogenstapel (1) überragende Enden der Gitterstäbe (3) vorgesehen sind,
- - die Verschiebeeinrichtung (4) von einer Hubeinrichtung zum Absenken des Rechens (8) in eine untere Stellung und zum Anheben in eine obere Stellung getragen ist,
- - die Hubeinrichtung eine die Verschiebeeinrichtung (4) aufnehmende, waagrechte, quer zu den Gitterstäben (3) ausgerichtete Traversenanordnung (24) aufweist,
- - ein erstes und ein zweites Ende der Traversenanordnung (24) mittels an einem Hubgestell (32) vorgesehenen, vertikal verlaufenden Führungsbahnen (37) geführt ist,
- - das Hubgestell (32) von einem außerhalb des Stapelraumes aufgestellten Portal dargestellt ist,
- - das Portal mittels einer ersten Säule (40) und einer zweiten Säule (41) gebildet ist,
- - eine jeweilige Säule (40, 41) mittels eines Hohlprofils gebildet ist,
- - eine Kompensationseinrichtung zur Verringerung der zum Tragen des Rechens (8) erforderlichen Kräfte vorgesehen ist, und
- - die Kompensationseinrichtung ein in das Hohlprofil eingetauchtes Gegengewicht (44) aufweist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
eine derartige Höhe der ersten und der zweiten
Säule (40, 41), daß die Verschiebeeinrichtung (4) in eine
den Bogenanleger überragende obere Stellung anhebbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschiebeeinrichtung (4) einen in Längsrichtung
der Gitterstäbe (3) teleskopierenden Teleskopschlitten
aufweist.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4129139A DE4129139C1 (de) | 1991-09-02 | 1991-09-02 | |
CN92109730A CN1026088C (zh) | 1991-09-02 | 1992-08-27 | 接续剩余纸垛和主纸垛的装置 |
JP4230387A JPH0749337B2 (ja) | 1991-09-02 | 1992-08-28 | 残留枚葉紙パイルと主枚葉紙パイルを統合する装置 |
FR929210410A FR2680770B1 (fr) | 1991-09-02 | 1992-08-31 | Dispositif de reunion d'un reste de pile et d'une pile principale de feuilles. |
GB9218585A GB2259086B (en) | 1991-09-02 | 1992-09-02 | Apparatus for combining a residual pile of sheets and a main pile of sheets |
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