DE4129091A1 - Formkoerper zum spannen von oberbekleidungsstuecken - Google Patents
Formkoerper zum spannen von oberbekleidungsstueckenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Formkörper zum
Spannen von Oberbekleidungsstücken, wie Röcke,
Jacken, Sakkos, Blusen, Mäntel oder dgl., vor und
während einer Finishbehandlung mit einem
Büstenteil und mit zwei linear aufeinander zu und
voneinander fort bewegbaren Spannteilen.
Ein bekannter Formkörper dieser Art nach dem
Prospektblatt der Fa. Herbert Kannegiesser
GmbH & Co. KG, 4973 Vlotho, weist zwei aufeinander
zu und voneinander fort bewegbare Saumspanner ein
höhenverstellbares Büstenteil sowie zwei an
Ständern höhenverstellbare Ärmelspanner auf. Ein
darin einzuspannendes Oberbekleidungsstück muß von
seinem Bügel genommen, über das Büstenteil
gestreift werden und sodann mit seinem Saum an
zwei gegenüberliegenden Bereichen zwischen den
Saumspannern und je einer Saumklammer eingeklemmt
werden. Die Bewegung der Saumspanner erfolgt
elektromagnetisch, wobei sich die Magnetkraft und
damit die ausgeübten Zugkräfte je nach angelegter
elektrischer Spannung verändern. Damit sind die
Saumspanner auch Spannungsschwankungen, z. B. im
Netz unterworfen, wodurch sie bei größerer
Spannung über die gewünschte Position hinaus fahren
und damit den Saum des übergestreiften
Oberbekleidungsstückes zerreißen können. Das
Bedienungspersonal hilft sich bei einem drohenden
zu weiten Auseinanderfahren damit, daß beidseitig
mit den Handflächen ein kurzer, energischer Schlag
auf die Saumspanner erfolgt, wodurch diese
stoppen. Dieser Formkörper ist neben seiner
zeitraubenden Handhabung der vom Bügel
abzunehmenden, über die Büste zu streifenden und
nach der Finishbehandlung wieder abzunehmenden und
erneut über die Bügel zu streifenden
Oberbekleidungsstücke mit dem Nachteil der
permanent durch die Bedienungsperson zu
überwachenden Saumspanner behaftet. Letztere
fungieren in Abhängigkeit von einer Spannung
elektromagnetisch "aktiv", jedoch unabhängig von
der Zerreißfestigkeit der einzuspannenden
Oberbekleidungsstücke, die dadurch den
unerwünschten, vorbeschriebenen Zug- bzw.
Zerreißspannungen ausgesetzt werden können.
Von diesem Stand der Technik ausgehend, liegt
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen
Formkörper der eingangs genannten Gattung zu
schaffen, der einerseits die Handhabung
vereinfacht, damit die Finishbehandlung verkürzt
und eine schonende Behandlung eines jeden
Oberbekleidungsstückes beim Einspannen und damit
beim Finishprozeß gewährleistet.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit dem
eingangs genannten Gattungsbegriff erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß die mehrteilig ausgebildeten
Spannteile mittels Pneumatik- oder
Hydraulikzylinder relativ zueinander bewegbar und
ihre Spannwege in Abhängigkeit von den auf sie
ausgeübten Reaktionskräften der
Oberbekleidungsstücke einstell- sowie steuerbar
sind und aus mindestens zwei Rockspannteilen,
mindestens zwei damit über je ein Gelenk
verbundenen Schulterspannteilen sowie mindestens
einem daran nach oben anschließenden
Büstenspannteil bestehen, deren
Außenkonfigurationen kontinuierlich ineinander
übergehen und von denen das Büstenspannteil und
die Schulterspannteile einen nach oben offenen
sowie parallel zur linearen Bewegungsrichtung der
Schulter- und Rockspannteile verlaufenden Schlitz
zum Einsatz eines Kleiderbügels aufweisen. Durch
diese Ausbildung können mit ein und demselben
Formkörper sämtliche Oberbekleidungsstücke, wie
Röcke, Jacken, Sakkos, Blusen, Mäntel in den
üblichen Konfektionsgrößen von 34 bis 56
eingespannt und einer Finishbehandlung unterzogen
werden.
Dabei werden jedoch die Spannwege ihrer
mehrteiligen Spannteile in Abhängigkeit von den
auf die Pneumatik- oder Hydraulikzylinder von den
Oberbekleidungsstücken ausgeübten Reaktionskräften
eingestellt bzw. gesteuert, wodurch
Überbeanspruchungen oder gar ein Einreißen der
Oberbekleidungsstücke unterbunden wird.
Außerdem werden das Büstenspannteil und die
Schulterspannteile mit einem nach oben offenen
sowie parallel zur linearen Bewegungsrichtung der
Spannteile verlaufenden Schlitz zum Einsatz eines
Kleiderbügels versehen, so daß bei diesem
Formkörper das Oberbekleidungsstück nicht wie beim
Stand der Technik vom Kleiderbügel abgenommen,
sondern gemeinsam mit diesem direkt in den
Formkörper eingesetzt und daraus ebenso entnommen
werden kann. Dadurch wird die Handhabung
vereinfacht sowie die Zeit zum Einspannen des
Oberbekleidungsstückes in den Formkörper sowie zu
dessen Entnahme erheblich verkürzt.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der
Erfindung untergreifen die Schulterspannteile die
Unterseite des Büstenspannteiles unter Wirkung
einer Feder, die sich mit einem Ende an dem damit
gelenkig gekoppelten Rockspannteil und mit ihrem
anderen Ende gegen das jeweilige Schulterspannteil
abstützt. Dadurch wird ein Formkörper mit
flexiblen den unterschiedlichen Konfektionsgrößen
leicht anpaßbaren Spannteilen geschaffen, wobei in
Verbindung mit dem Büstenspannteil und dessen
kontinuierlichen Übergang zum Schulterspannteil
eine dem menschlichen Körper sehr nahekommende und
in seiner Breite kontinuierlich veränderbare
Außenkonfiguration erzielt wird.
Um die Breite des Schlitzes im Büsten- bzw.
in den Schulterspannteilen unterschiedlichen
Kleiderbügeldicken problemlos anpassen zu können,
ist seine Breite durch eine elastische Blattfeder
verengt.
Die Außenflächen der Rockspannteile und der
Schulterspannteile sind vorteilhaft als
Teilflächen eines kreisförmigen, ovalen oder
elliptischen Zylinders ausgebildet. Diese
Außenflächen bestehen zur einfachen Austrocknung
sowie Desinfektion entweder aus einem
metallischen, rostfreien Lochblech oder aus einem
gelochten Kunststoff und sind mit einem
strapazierfähigen textilen Stoff bespannt.
Um auch außergewöhnliche Konfektionsgrößen,
z. B. im Bereich von 57 bis 73 gleichwohl auf ein
und demselben erfindungsgemäßen Formkörper spannen
zu können, sind die Außenflächen der
Rockspannteile und der Schulterspannteile von mit
Kletthaftmitteln lösbar verbundenen Polsterstücken
aufpolsterbar. Diese Polsterstücke können somit
bei Bedarf rasch und werkzeuglos auf den
vorbeschriebenen Außenflächen angeordnet und
ebenso schnell wieder davon entfernt werden.
Nach einer besonders vorteilhaften
Weiterbildung der Erfindung sind die beiden
Rockspannteile und die damit gelenkig verbundenen
Schulterspannteile von je einer Kolbenstange eines
an einem ortsfesten Gestell befestigten Zylinders
verfahrbar und ihre Linearbewegungen durch je ein
Schubkurbelgetriebe mit einer gemeinsamen, an
diesem Gestell schwenkbeweglich befestigten Kurbel
synchronisierbar, wobei die Koppeln der
Schubkurbelgetriebe an ihrem einen Ende mit der
Kurbel und an ihrem anderen Ende mit einem der
beweglichen Spannteile, z. B. mit den
Rockspannteilen, gelenkig verbunden sind. Durch
die Kopplung der beiden Zylinder mit den beiden
synchronisierenden Schubkurbelgetrieben wird selbst
bei ungleichmäßiger Fluidbeaufschlagung der
Zylinder eine gleichmäßige Linearbewegung der
Rockspannteile und der Schulterspannteile
sichergestellt.
Zur Gewährleistung eine exakten Linearführung
der Rock- und Schulterspannteile sowie zur
Entlastung der Kolbenstangen der pneumatischen
oder hydraulischen Zylinder ist mindestens je
eine, vorteilhaft zwei Führungsstangen parallel
zur jedem Zylinder in zwei Lagern auf dem Gestell
verschieblich angeordnet, deren eines Ende mit
einem der beweglichen Spannteile, z. B. mit den
Rockspannteilen, fest verbunden und deren anderes
Ende mit einem Anschlag versehen ist. Vorteilhaft
ist dieses Gestell als Steck- oder Schraubaufsatz
zur Anbringung auf einen Bügeltisch ausgebildet.
Damit kann der Formkörper sowohl eigenständig
verwendet als auch an bereits vorhandenen
Bügeltischen nachgerüstet werden.
Nach einer weiteren vorteilhaften
Weiterbildung der Erfindung sind die Zylinder mit
einem elektromagnetisch gesteuerten
Mehr-Wege-Steuerventil, einem
Drossel-Rückschlagventil und einem
fluidgesteuerten, elektrischen Druckschalter
strömungstechnisch verbunden, der die Zufuhr des
Fluids zu den Zylindern unterbricht, sobald die
von der Innenfläche der Oberbekleidungsstücke auf
die Außenflächen der bewegbaren Spannteile
ausgeübten Reaktionskräfte ein am
Drossel-Rückschlagventil bzw. Druckschalter
voreingestelltes Maß erreichen. Durch diese
Anordnung wird eine schonende Spannung und
Behandlung der Oberbekleidungsstücke
sichergestellt sowie die Zufuhr des Fluids zu den
Spannzylindern sofort unterbrochen und die
auseinandergefahrenen Rock- und Schulterspannteile
in dieser Spannposition gehalten. Damit wird
erstmalig in Abkehr vom Stand der Technik ein
Formkörper geschaffen, der "passiv" nämlich in
Abhängigkeit von den individuellen
Reaktionskräften des jeweiligen
Oberbekleidungsstückes und nicht von einer
elektrischen Spannung gesteuert wird. Dies ist mit
dem unvergleichlichen Vorzug verbunden, daß bei
kleiner ausfallenden Konfektionsgrößen auch diese
nicht von den Rock- oder Schulterspannteilen
beschädigt werden können, da der Spannweg dieser
Spannteile von den von dem betreffenden
Oberbekleidungsstück auf sie ausgeübten
Reaktionskräften begrenzt wird und bei der
geringsten Druckerhöhung der Druckschalter den
Fluidzustrom zu den Zylindern unterbricht und über
ein noch zu beschreibendes Halterelais diese
Ausfahrstellung der Kolbenstangen gehalten wird.
Der fluidgesteuerte, elektrische
Druckschalter kann sowohl in die mit der
Kolbenstangenseite als auch in die mit der
Kolbenseite der Zylinder verbundene Fluidleitung
eingesetzt werden. Bei der ersten Alternative
reagiert der Druckschalter auf eine Absenkung und
bei der zweiten Alternative auf einen Druckanstieg
des Fluides auf der jeweiligen Kolbenseite. Dabei
dürfte die zweite Alternative besonders
vorteilhaft sein, weil sich ein Druckanstieg
primär auf der Kolbenseite bemerkbar macht und
eine dementsprechend sensiblere sowie raschere
Steuerung ermöglicht, wohingegen ein Absinken des
Druckes auf der Kolbenstangenseite wegen des
Abflusses über das Drosselventil sich mit einer
gewissen Zeitverzögerung bemerkbar machen dürfte.
Die Auslösung der Bewegung der Spannteile
erfolgt vorteilhaft zum Spannen und zum Lösen
durch je einen getrennten Schalter, wohingegen die
Halteposition der Spannteile durch den
Druckschalter, das eingestellte
Drossel-Rückschlagventil sowie mit einem
Halterelais bestimmbar ist.
Um auch das Büstenspannteil flexibler zu
gestalten, besteht es aus einem Rücken- und einem
Brustspannteil, von denen letzteres mehrteilig
ausgebildet und eines ihrer Teile gleichfalls
unter Wirkung einer am ortsfesten Gestell
angeordneten weiteren Kolben-Zylinder-Einheit
ausfahrbar und zurückfahrbar ist. Dieser Spannweg
erfolgt allerdings etwa senkrecht zum Spannweg der
Schulter- und Rockspannteile. Dadurch können
Oberbekleidungsstücke auch bezüglich ihrer
Brustpartie in der bereits beschriebenen Weise auf
dem Formkörper gespannt und nach der
Finishbehandlung ebenso bequem davon gelöst
werden.
Ein Ausführungsbeispiel ist in den
Zeichnungen dargestellt. Dabei zeigen:
Fig. 1 Die Ansicht auf den Formkörper in
teilweisem Schnitt,
Fig. 2 die Draufsicht von Fig. 1,
Fig. 3 die Ansicht des Formkörpers in
Richtung des Pfeiles III von Fig. 1,
Fig. 4 eine Schnittansicht entsprechend der
Fig. 1 durch die Rockspannteile unter
Fortlassung des Schulter- und
Büstenspannteils und deren
getriebetechnische Verbindung mit den
Pneumatikzylindern,
Fig. 5 die Ansicht V./.V von Fig. 4,
Fig. 6 die Ansicht des Formkörpers von
Fig. 1 mit einem aufgespannten
Oberbekleidungsstück,
Fig. 7 einen pneumatischen Schaltkreis der
Zylinder mit einem elektromagnetisch
gesteuerten 5/2-Wege-Steuerventil,
einem Drossel-Rückschlagventil und
einem auf die Kolbenseite der
Zylinder geschalteten,
fluidgesteuerten, elektrischen
Druckschalter,
Fig. 8 die Ansicht von Fig. 7, jedoch mit
einem auf die Kolbenstangenseite
geschalteten Druckschalter und
Fig. 9 die elektrische Schaltung des
5/2-Wege-Steuerventils mit dem
elektrischen Druckschalter, dem
Halterelais und den
Betätigungsschaltern.
Die Außenkonfiguration 2 des Formkörpers 1
gemäß den Fig. 1 bis 3 wird im wesentlichen von
zwei Rockspannteilen 3, 4, zwei damit über je ein
Gelenk 5, 6 verbundenen Schulterspannteilen 7, 8
und einem daran nach oben anschließenden
Büstenspannteil 9 bestimmt.
Wie insbesondere aus Fig. 3 entnommen werden
kann, besteht das Büstenspannteil 9 aus einem
Rückenteil 10 und einem Vorderteil 11, von denen
letzteres 11 mehrteilig ausgebildet ist, von dem
mindestens ein Teil, hier z. B. 12, beweglich
gestaltet ist.
Die Schulterspannteile 7, 8 untergreifen die
Unterseite 15 des Büstenspannteils 9 unter Wirkung
je einer Feder 13, 14, die sich mit einem Ende an
den Rockspannteilen 3, 4 und mit ihrem anderen
Ende gegen die Schulterspannteile 7, 8 abstützt.
Das Büstenspannteil 9 und die
Schulterspannteile 7, 8 sind mit einem nach oben
offenen sowie parallel zur linearen
Bewegungsrichtung gemäß dem Doppelpfeil 16
verlaufenden Schlitz 17 versehen, dessen Breite
durch eine oder mehrere Blattfedern 18 verengt
ist. Dadurch können in den Schlitz (17)
Kleiderbügel unterschiedlicher Dicke
kraftschlüssig während des Finishvorganges
eingespannt werden.
Die Rockspannteile 3, 4 sowie die damit
gelenkig gekoppelten Schulterspannteile 7, 8
werden von den Kolbenstangen 31, 32 zweier
Pneumatikzylinder 19, 20 relativ zueinander in
Richtung des Doppelpfeiles 16 bewegt, der zugleich
die Richtung des linearen Spannweges darstellt. Es
versteht sich, daß erfindungsgemäß grundsätzlich
auch Hydraulikzylinder eingesetzt werden können,
obgleich bei den hier zu berücksichtigenden,
geringen Kräften Pneumatikzylinder ausreichend
sind. Das bewegliche Spannteil 12 des
Vorderteiles 11 des Büstenteiles 9 wird durch
einen weiteren Zylinder 21 in Richtung des
Doppelpfeiles 22 von Fig. 3 bewegt.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist,
bilden die Außenflächen 25, 26 der
Rockspannteile 3, 4 und der
Schulterspannteile 7, 8 Teilflächen eines
kreisförmigen, ovalen oder elliptischen Zylinders.
Diese Außenflächen 25, 26 bestehen entweder aus
einem metallischen, rostfreien Lochblech oder aus
einem gelochten Kunststoff und sind mit einem
strapazierfähigen, textilen Stoff bespannt. Diese
Außenflächen 25, 26 sind außerdem vorteilhaft mit
Kletthaftmitteln 27, 28 bestückt, auf denen
werkzeuglos sowie rasch befestigbar und wieder
davon lösbar die aus Fig. 1 ersichtlichen
Polsterstücke 29, 30 vorübergehend aufpolsterbar
sind, um mit ein und demselben Formkörper 1 auch
Sondergrößen zwischen z. B. 56 und 73 spannen zu
können.
Wie ferner aus Fig. 1 entnommen werden kann,
sind die beiden Rockspannteile 3, 4 und die damit
gelenkig verbundenen Schulterspannteile 7, 8 von
je einer Kolbenstange 31, 32 eines an einem
ortsfesten Gestell 33 befestigten Zylinders 19, 20
verfahrbar und gemäß den Fig. 4 und 5 ihre
Linearbewegungen entlang dem Doppelpfeil 16 durch
je ein Schubkurbelgetriebe 34, 35 mit einer
gemeinsamen, an diesem Gestell 33 schwenkbeweglich
befestigten Kurbel 36 synchronisierbar. Diese
Kurbel 36 ist als zweiarmiger, gleich langer Hebel
ausgebildet, der um das Drehlager 37 in beiden
Richtungen des Doppelpfeiles 38 schwenkbar ist.
Die Koppeln 39, 40 der Schubkurbelgetriebe 34, 35
sind mit ihrem einen Ende 41 mit der Kurbel 36 und
mit ihrem anderen Ende 42 mit je einem der
beweglichen Spannteile 3, 4 bzw. 7, 8 gelenkig
verbunden. Die durchgezogenen Linien zeigen die
eingefahrene und die strichpunktierten Linien die
ausgefahrene Spannposition der
Außenflächen 25, 26.
Zur Vermeidung von Durchbiegungen und damit
zur störungsfreien Führung der
Kolbenstangen 31, 32 sind parallel zu jedem
Zylinder 19, 20 in zwei Lagern 43, 44 auf dem
ortsfesten Gestell 33 je zwei
Führungsstangen 45-48 verschieblich angeordnet,
deren eines Ende mit einem der beweglichen
Spannteile 3, 4; 7, 8 fest verbunden und deren
anderes Ende jeweils mit einem Anschlag 49
versehen ist. Dabei kann das Gestell 33 als Steck- oder
Schraubaufsatz zur Anbringung auf einem
bereits vorhandenen Bügeltisch mit
Dampfausblasvorrichtung 50 und nicht dargestellten
Saumklammern gemäß Fig. 6 nachgerüstet werden, die
in der gleichen Weise wie die Rock- und
Schulterspannteile verfahren werden können.
Wie aus den Fig. 7 und 8 ersichtlich ist,
sind die Zylinder 19, 20 mit einem
elektromagnetisch gesteuerten
5/2-Wege-Steuerventil 51, einem
Drossel-Rückschlagventil 52 und einem
fluidgesteuerten elektrischen Druckschalter 53
über die Leitungen 54, 55, 56, 57 miteinander zu
einem pneumatischen Schaltkreis verbunden. In
Fig. 7 ist der elektrische Druckschalter 53 auf
die jeweilige Kolbenseite 58 und im
Ausführungsbeispiel der Fig. 8 jeweils auf die
Kolbenstangenseite 59 der Zylinder 19, 20
geschaltet. Ansonsten stimmen die Schaltkreise der
Fig. 7 und 8 überein, so daß auch ihre
Einzelteile mit den gleichen Bezugsziffern
bezeichnet sind.
In der Schaltstellung der Fig. 7 und 8 wird
jeweils die Kolbenseite 58 der beiden
Zylinder 19, 20 von einem Fluid über die
Leitungen 55, 57 beaufschlagt. Unter Wirkung
dieser Beaufschlagung fahren die
Kolbenstangen 31, 32 in Richtung des
Doppelpfeiles 16 mit den Außenflächen 25, 26 der
Spannteile 3, 4; 7, 8 auseinander, wodurch gemäß
Fig. 6 das auf dem Kleiderbügel 23 hängende
Oberbekleidungsstück 24 gespannt wird. Zugleich
entweicht das Fluid von den Kolbenstangenseiten 59
der Zylinder 19, 20 über die Leitungen 54, 56 über
das Drossel-Rückschlagventil 52. Bei dieser
Flußrichtung wird das Rückschlagventil 60
geschlossen und der Fluidstrom durch das
Drosselventil 61 entsprechend dem gewünschten
Rücklauf gedrosselt. Wird beim Ausfahren der
Kolbenstangen 31, 32 von dem
Oberbekleidungsstück 24 gemäß Fig. 6 auf die
Außenflächen 25, 26 und damit auf die
Kolbenstangen 31, 32 der Zylinder 19, 20 eine
Reaktionskraft ausgeübt, steigt zwangsläufig der
Druck des Fluids auf der Kolbenseite 58 an,
wodurch die Spulen d1 und d2 das
5/2-Wege-Steuerventil 51 in eine Schaltposition
verschieben, in welcher der Fluidstrom zur
Kolbenseite 58 der Zylinder 19, 20 unterbrochen
wird. Diese Position entspricht der
Mittelstellung 68 des 5/2-Wege-Steuerventils 51.
In Fig. 8 ist der Druckschalter 53 über die
Leitungen 54, 56 mit der Kolbenstangenseite 59 der
Zylinder 19, 20 verbunden. Auf dieser Seite
reagiert der Druckschalter auf einen Druckabfall,
wenn nämlich infolge eines Widerstandes an den
Außenflächen 25, 26 infolge der von einem
Oberbekleidungsstück 24 ausgehenden
Reaktionskräfte eine Verlangsamung der Bewegung
der Kolbenstangen 31, 32 eintritt und damit in den
Leitungen 54, 56 ein Druckabfall erfolgt.
Gemäß Fig. 9 kann nach Einschalten eines
Hauptschalters 62 zum Spannen eines
Oberbekleidungsstückes 24 der Schalter 63 betätigt
werden. Dadurch erhält das Relais 64 die angelegte
Spannung und zieht an, wodurch zunächst der
Schließer 65 (1.1) betätigt wird. Hierdurch erhält
die Spule d1 des 5/2-Wege-Steuerventils 51 der
Fig. 7 und 8 eine Spannung und verschiebt
dieses Mehrwege-Steuerventil 51 in die linke,
dargestellte Position. Dadurch fahren die
Kolbenstangen 31, 32 der Zylinder 19, 20 in der
bereits beschriebenen Weise zum Spannen eines
Oberbekleidungsstückes 24 aus. In dieser Position
wird der Schließer 66 (1.2) betätigt und das
Relais 64 mit Selbsthaltestrom versorgt, solange
der Druckschalter 53 in geschlossener
Schaltstellung verbleibt. Gemäß Fig. 7 wird der
Druckschalter 53 geöffnet, sobald der Druck auf
der Kolbenseite 58 der Zylinder 19, 20 ansteigt.
Der Druck auf der Kolbenseite 58 steigt dann an,
wenn von dem zu spannenden
Oberbekleidungsstück 24, z. B. dem Gürtel eines
Rockes oder eines Saumes, zunehmend Widerstand
ausgeht, der die Bewegung der Kolbenstangen 31, 32
bremst. In diesem Fall wird der Öffner 67 (1.3)
betätigt und die Selbsthaltung des Relais 64
unterbrochen. Damit erhält die Spule dl keine
Spannung mehr, so daß das Mehrwege-Steuerventil 51
in seine Mittelstellung 68 fährt. Dadurch
verharren die Kolbenstangen 31, 32 und damit die
Spannteile 3, 4; 7, 8 bzw. 12 mit ihren
Außenflächen 25, 26 in der Spannlage, in welcher
der Druckschalter 53 geöffnet hat.
Zum Lösen des Oberbekleidungsstückes 24 aus
der vorbeschriebenen Spannlage wird der
Schalter 69 betätigt, wodurch das Relais 70 eine
Spannung erhält und anzieht. Dadurch wird der
Schließer 71 (2.1) betätigt, infolgedessen die
Spule d2 des Mehrwege-Steuerventils 51 der
Fig. 7 und 8 eine Spannung erhält und das
5/2-Wege-Steuerventil 51 in die rechte
Schaltposition 72 gefahren wird. Dadurch werden
die Kolbenstangenseiten 59 der Zylinder 19, 20
beaufschlagt, wodurch die Kolbenstangen 31, 32 in
die Zylinder 19, 20 einfahren und damit die
Außenflächen 25, 26 der Spannteile 3, 4; 7, 8 von
dem Oberbekleidungsstück 24 zurückfahren. Sodann
wird der Schließer 73 (2.2) betätigt und das
Halterelais 70 mit einem Selbsthaltestrom
versorgt. Solange der Hauptschalter 62 geschlossen
ist und der Schalter 63 zum Spannen nicht erneut
betätigt wird, verharren die Kolbenstangen 31, 32
in dieser letztbeschriebenen, eingefahrenen
Position.
Zum Spannen eines neuen eingesetzten
Oberbekleidungsstückes 24 muß der Schalter 63
erneut gedrückt und über den Öffner 67 (1.3) der
Selbsthaltestrom für das Relais 70 unterbrochen
werden. Hiernach kann in der vorbeschriebenen
Weise der Spannvorgang erneut einsetzen.
In Fig. 8 ist der Druckschalter 53 über die
Leitungen 54, 56 mit der Kolbenstangenseite 59 der
Zylinder 19, 20 verbunden. Dabei bleibt der
Druckschalter 53 bei hinreichendem Steuerdruck
geschlossen. Dieser Steuerdruck wird durch eine
ausreichende Drosselung des Drosselventils 61
erreicht. Diese Drosselung regelt zugleich die
Ausfahrgeschwindigkeiten der Kolbenstangen 31, 32.
Je stärker die Drosselung eingestellt ist, um so
langsamer können die Kolbenstangen 31, 32
ausfahren. Sobald der Ausfahrbewegung der
Kolbenstangen 31, 32 an den Außenflächen 25, 26
von dem zu spannenden Oberbekleidungsstück 24 ein
Widerstand entgegengesetzt wird, erfolgt die
Drosselung mit geringerer Wirksamkeit, wodurch der
Steuerdruck sinkt. Nunmehr öffnet der
Druckschalter 53 bei sinkendem Druck und öffnet
den Öffner 67 (1.3), wodurch das Relais 64 abfällt
und die Stromzufuhr zur Spule dl unterbrochen
wird. Dadurch fährt das 5/2-Wege-Steuerventil 51
in seine Mittelstellung 68, in welcher es während
des Spannvorganges verharrt.
Der Druckschalter 53 wird demzufolge beim
Schaltkreis von Fig. 7 bei steigendem und bei dem
von Fig. 8 jeweils bei sinkendem Druck geöffnet.
Es versteht sich, daß die Spannteile 3, 4
bzw. 7, 8 und 9 auch ohne den Schlitz 17
verfahrbar und einsetzbar sind. Eine solche
Ausführungsform wird jedoch nach dem
Erfindungsprinzip als verschlechterte Nachbildung
verstanden, da dann die Entnahme des zu spannenden
Oberbekleidungsstückes 24 vom Kleiderbügel 23 und
sein anschließendes erneutes Überstreifen den
Finishprozeß zwangsläufig verlängern.
Bezugszeichenliste
1 Formkörper
2 Außenkonfiguration
3, 4 Rockspannteile
5, 6 Gelenke
7, 8 Schulterspannteile
9 Büstenspannteil
10 Rückenteil
11 Vorderteil
12 Teil des Vorderteils 11
13, 14 Federn
15 Unterseite des Büstenspannteiles 9
16, 22, 38 Doppelpfeile
17 Schlitz
18 Blattfeder
19, 20 Hydraulikzylinder
21 Zylinder
23 Kleiderbügel
24 Oberbekleidungsstück
25, 26 Außenflächen der Spannteile 3, 4, 7, 8
27, 28 Kletthaftmittel
29, 30 Polsterstücke
31, 32 Kolbenstangen
33 Gestell
34, 35 Schubkurbelgetriebe
36 Kurbel
37 Drehlager
39, 40 Koppeln
41, 42 Enden der Koppeln 39, 40
43, 44 Lager
45-48 Führungsstangen
49 Anschlag
50 Dampfausblasvorrichtung
51 5/2-Wege-Steuerventil
52 Drossel-Rückschlagventil
53 Druckschalter
54, 55, 56, 57 Leitungen
58 Kolbenseite
59 Kolbenstangenseite
60 Rückschlagventil
61 Drosselventil
62 Hauptschalter
63, 69 Schalter
64, 70 Relais
65, 66 Schließer
67 Öffner
68 Mittelstellung des 5/2-Wege-Steuerventils 51
71, 73 Schließer
72 Schaltposition
2 Außenkonfiguration
3, 4 Rockspannteile
5, 6 Gelenke
7, 8 Schulterspannteile
9 Büstenspannteil
10 Rückenteil
11 Vorderteil
12 Teil des Vorderteils 11
13, 14 Federn
15 Unterseite des Büstenspannteiles 9
16, 22, 38 Doppelpfeile
17 Schlitz
18 Blattfeder
19, 20 Hydraulikzylinder
21 Zylinder
23 Kleiderbügel
24 Oberbekleidungsstück
25, 26 Außenflächen der Spannteile 3, 4, 7, 8
27, 28 Kletthaftmittel
29, 30 Polsterstücke
31, 32 Kolbenstangen
33 Gestell
34, 35 Schubkurbelgetriebe
36 Kurbel
37 Drehlager
39, 40 Koppeln
41, 42 Enden der Koppeln 39, 40
43, 44 Lager
45-48 Führungsstangen
49 Anschlag
50 Dampfausblasvorrichtung
51 5/2-Wege-Steuerventil
52 Drossel-Rückschlagventil
53 Druckschalter
54, 55, 56, 57 Leitungen
58 Kolbenseite
59 Kolbenstangenseite
60 Rückschlagventil
61 Drosselventil
62 Hauptschalter
63, 69 Schalter
64, 70 Relais
65, 66 Schließer
67 Öffner
68 Mittelstellung des 5/2-Wege-Steuerventils 51
71, 73 Schließer
72 Schaltposition
Claims (15)
1. Formkörper zum Spannen von
Oberbekleidungsstücken, wie Röcke, Jacken, Sakkos,
Blusen, Mäntel oder dgl., vor und während einer
Finishbehandlung mit einem Büstenteil und mit zwei
linear aufeinander zu und voneinander fort
bewegbaren Spannteilen, dadurch
gekennzeichnet, daß die mehrteilig
ausgebildeten Spannteile (3, 4; 7, 8; 12) mittels
Pneumatik- oder Hydraulikzylinder (19-21) relativ
zueinander bewegbar und ihre Spannwege in
Abhängigkeit von den auf sie ausgeübten
Reaktionskräften der Oberbekleidungsstücke (24)
einstell- sowie steuerbar sind, und aus mindestens
zwei Rockspannteilen (3, 4), mindestens zwei damit
über je ein Gelenk verbundenen
Schulterspannteilen (7, 8) sowie mindestens einem
daran nach oben anschließenden
Büstenspannteil (9-12) bestehen, deren
Außenkonfigurationen (2) kontinuierlich ineinander
übergehen und von denen das Büstenspannteil (9)
und die Schulterspannteile (7, 8) einen nach oben
offenen sowie parallel zur linearen
Bewegungsrichtung (Pfeil 16) der Schulter- und
Rockspannteile (3, 4, 7, 8) verlaufenden
Schlitz (17) zum Einsatz eines Kleiderbügels (23)
aufweisen.
2. Formkörper nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schulterspannteile (7, 8) die
Unterseite (15) des Büstenspannteiles (9) unter
Wirkung einer Feder (13, 14) untergreifen, die
sich mit einem Ende an dem damit gelenkig
gekoppelten Rockspannteil (3, 4) und mit ihrem
anderen Ende gegen das jeweilige
Schulterspannteil (7, 8) abstützt.
3. Formkörper nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite des Schlitzes (17) im
Büstenspannteil (9) und in den
Schulterspannteilen (7, 8) durch mindestens eine
Blattfeder (18) verengt ist.
4. Formkörper nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Außenflächen (25, 26) der Rockspannteile (3, 4)
und der Schulterspannteile (7, 8) als Teilflächen
eines kreisförmigen, ovalen oder elliptischen
Zylinders ausgebildet sind.
5. Formkörper nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß diese
Außenflächen (25, 26) entweder aus einem
metallischen, rostfreien Lochblech oder aus einem
gelochten Kunststoff bestehen und mit einem
strapazierfähigen textilen Stoff bespannt sind.
6. Formkörper nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Außenflächen (25, 26) von mit
Kletthaftmitteln (27, 28) lösbar verbindbaren
Polsterstücken (29, 30) aufpolsterbar sind.
7. Formkörper nach einem der Ansprüche 1
oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden
Rockspannteile (3, 4) und die damit gelenkig
verbundenen Schulterspannteile (7, 8) von je einer
Kolbenstange (31, 32) eines an einem ortsfesten
Gestell (33) befestigten Zylinders (19, 20)
verfahrbar sind und ihre Linearbewegungen durch je
ein Schubkurbelgetriebe (34, 35) mit einer
gemeinsamen, an diesem Gestell schwenkbeweglich
befestigten Kurbel (36) synchronisierbar sind,
wobei die Koppeln (39, 40) der
Schubkurbelgetriebe (34, 35) an ihrem einen
Ende (41) mit der Kurbel (36) und an ihrem anderen
Ende (42) mit je einem der beweglichen
Spannteile (3, 4; 7, 8) gelenkig verbunden sind.
8. Formkörper nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens je eine Führungsstange (45-48)
parallel zu jedem Zylinder (19, 20) in zwei
Lagern (43, 44) auf dem Gestell (33) verschieblich
angeordnet ist, deren eines Ende mit einem der
beweglichen Spannteile (3, 4; 7, 8) festverbunden
und deren anderes Ende mit einem Anschlag (49)
versehen ist.
9. Formkörper nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß sein
Gestell (33) als Steck- oder Schraubaufsatz zur
Anbringung auf einem Bügeltisch (50) ausgebildet
ist.
10. Formkörper nach einem der Ansprüche 1
bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Zylinder (19, 20, 21) mit einem elektromagnetisch
gesteuerten Mehr-Wege-Steuerventil (51), einem
Drossel-Rückschlagventil (52) und einem
fluidgesteuerten, elektrischen Druckschalter (53)
strömungstechnisch verbunden sind, der die Zufuhr
des Fluids zu den Zylindern (19, 20, 21)
unterbricht, sobald die von der Innenfläche der
Oberbekleidungsstücke (24) auf die
Außenflächen (25, 26) der bewegbaren
Spannteile (3, 4; 7, 8; 12) ausgeübten
Reaktionskräfte ein am Druckschalter (53)
voreingestelltes Maß erreichen.
11. Formkörper nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der fluidgesteuerte Druckschalter (53) in die
mit der Kolbenstangenseite (59) der
Zylinder (19, 20, 21) verbundene
Fluidleitung (54, 56) eingesetzt ist.
12. Formkörper nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der fluidgesteuerte Druckschalter (53) in die
mit der Kolbenseite (58) der Zylinder (19, 20, 21)
verbundene Fluidleitung (55, 57) eingesetzt ist.
13. Formkörper nach einem der Ansprüche 1
bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auslösung
der Bewegung der Spannteile (3, 4; 7, 8; 12) zum
Spannen und Lösen durch je einen getrennten
Schalter (63, 69) erfolgt, hingegen die
Halteposition dieser Spannteile durch eine
Mittelstellung (68) des
Mehr-Wege-Steuerventils (51) sowie einem
Halterelais (64) bestimmt ist.
14. Formkörper nach einem der Ansprüche 1
bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß das
Drossel-Rückschlagventil (52) mit der
Kolbenstangenseite (59) der Zylinder (19, 20, 21)
verbunden ist.
15. Formkörper nach einem der Ansprüche 1
bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß das aus einem
Rücken (10)- und einem Brustspannteil (11)
bestehende Büstenspannteil (9) hinsichtlich seines
Brustspannteiles (11) mehrteilig ausgebildet ist,
von dem ein Teil (12) gleichfalls unter Wirkung
einer am ortsfesten Gestell (33) angeordneten
Kolben-Zylindereinheit (21) ausfahrbar und
zurückfahrbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914129091 DE4129091C2 (de) | 1991-09-02 | 1991-09-02 | Formkörper zum Spannen von Oberbekleidungsstücken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914129091 DE4129091C2 (de) | 1991-09-02 | 1991-09-02 | Formkörper zum Spannen von Oberbekleidungsstücken |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4129091A1 true DE4129091A1 (de) | 1993-03-04 |
DE4129091C2 DE4129091C2 (de) | 1994-04-07 |
Family
ID=6439650
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914129091 Expired - Fee Related DE4129091C2 (de) | 1991-09-02 | 1991-09-02 | Formkörper zum Spannen von Oberbekleidungsstücken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4129091C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4428749A1 (de) * | 1994-08-13 | 1996-02-15 | Normbau Gmbh | Vorrichtung zum Dämpfen und Glätten von Bekleidungsstücken |
DE19629895C1 (de) * | 1996-07-24 | 1998-03-05 | Veit Gmbh & Co | Verfahren und Vorrichtung zur Finish-Behandlung von Kleidungsstücken |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2511796A (en) * | 1950-06-13 | Dress finisher | ||
US2679956A (en) * | 1949-02-12 | 1954-06-01 | W M Cissell Mfg Company Inc | Garment finishing machine |
DE1707684U (de) * | 1955-07-13 | 1955-09-29 | Friedrich Dipl Ing Edelmann | Verstellbare buegelbueste. |
DE3507756A1 (de) * | 1985-03-05 | 1986-09-11 | Normbau GmbH Maschinen-Apparate-Werkzeuge & Co KG Maschinenfabrik, 8504 Stein | Formbueste mit verstellbarer schulterweite fuer eine maschine zum daempfen und glaetten von bekleidungsstuecken |
DE8806018U1 (de) * | 1985-09-07 | 1988-08-25 | Herbert Kannegiesser Gmbh + Co, 4973 Vlotho | Vorrichtung zum Glätten von Oberbekleidungsstücken, wie Sakkos, Mäntel und dgl. |
-
1991
- 1991-09-02 DE DE19914129091 patent/DE4129091C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4129091C2 (de) | 1994-04-07 |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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