DE60127242T2 - Automatische Maschine zum Bügeln von Hosen und Jeans oder elastischen Hosen oder Sporthosen - Google Patents

Automatische Maschine zum Bügeln von Hosen und Jeans oder elastischen Hosen oder Sporthosen Download PDF

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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F71/00Apparatus for hot-pressing clothes, linen or other textile articles, i.e. wherein there is substantially no relative movement between pressing element and article while pressure is being applied to the article; Similar machines for cold-pressing clothes, linen or other textile articles
    • D06F71/18Apparatus for hot-pressing clothes, linen or other textile articles, i.e. wherein there is substantially no relative movement between pressing element and article while pressure is being applied to the article; Similar machines for cold-pressing clothes, linen or other textile articles specially adapted for pressing particular garments or parts thereof
    • D06F71/28Apparatus for hot-pressing clothes, linen or other textile articles, i.e. wherein there is substantially no relative movement between pressing element and article while pressure is being applied to the article; Similar machines for cold-pressing clothes, linen or other textile articles specially adapted for pressing particular garments or parts thereof for pressing sleeves, trousers, or other tubular garments or tubular parts of garments
    • D06F71/29Trousers
    • D06F71/295Trousers the top portion of trousers

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine automatische Maschine, die speziell dafür entwickelt worden ist, Hosen faltenfrei zu bügeln, bevorzugt jeansartige Hosen oder aus elastischen oder Sportstoffen hergestellte Hosen.
  • Bekanntlich ist es auf dem Gebiet der Hosenherstellung nötig, die hergestellten Hosen zu bügeln und größenmäßig zu stabilisieren.
  • Insbesondere ist es zur Herstellung von Hosen ohne Falten oder "faltenfreien" Hosen unbedingt notwendig, eine Mehrzahl von Bügelvorgängen auszuführen, die sowohl in Abhängigkeit von dem Hosenstofftyp als auch von der Größe und der zu erzielenden Größenstabilisierung durchgeführt werden müssen.
  • Gegenwärtig werden die vorstehend genannten Bearbeitungsschritte hauptsächlich von Hand ausgeführt, und die auszuführenden Bearbeitungsvorgänge müssen spezifisch von dem Bearbeiter ausgewählt werden, um das gewünschte Ergebnis zu erreichen.
  • Es sollte offensichtlich sein, dass eine solche manuelle Verfahrensweise außer dass sie zu ungleichmäßig bearbeiteten Kleidungsstücken führt, ferner einen vergleichsweise hohen Arbeitsaufwand erfordert, der die Endkosten der hergestellten Kleidungsstücke stark erhöht.
  • Eine automatische Bügelmaschine mit allen Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 ist aus der US 6 052 916 A bekannt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Dementsprechend besteht die Zielstellung der vorliegenden Erfindung darin, die oben genannten Nachteile durch Bereitstellen einer automatischen Maschine zu überwinden, die speziell zum Bügeln von Hosen ohne Falten, bevorzugt von jeansartigen Hosen oder aus elastischen oder Sportstoffen hergestellten Hosen entwickelt wurde, welche die Möglichkeit bietet, vollautomatisch eine automatische Größenbestimmung der Hosen zu steuern, sowohl im Beckenbereich als auch im Beinbereich des Nutzers, während nachfolgend die Größeneigenschaften des Kleidungsstücks während des Bügelvorgangs kontrolliert werden.
  • Innerhalb des Rahmens der oben genannten Zielstellung besteht eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine solche automatische Maschine bereitzustellen, die vollautomatisch sehr viele verschiedene Hosenbearbeitungsvorgänge ausführen kann.
  • Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine solche Hosenbügelmaschine bereitzustellen, die aufgrund ihrer speziell entworfenen Konstruktion sehr zuverlässig und betriebssicher ist.
  • Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine solche automatische Hosenbügelmaschine bereitzustellen, die ausgehend von einfach erhältlichen Elementen und Materialien in einfacher Weise hergestellt werden kann und die außerdem von einem rein ökonomischen Standpunkt aus betrachtet sehr wettbewerbsfähig ist.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das oben genannte Ziel erreicht, und die Aufgaben, wie auch noch weitere Aufgaben, die nachstehend noch offensichtlicher werden, werden gelöst durch eine automatische Maschine zum faltenfreien Bügeln von Hosen, bevorzugt von jeansartigen Hosen oder aus elastischen oder Sportstoffen hergestellten Hosen, mit den Merkmalen von Anspruch 1.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden im Nachstehenden noch deutlicher werden anhand der folgenden detaillierten Offenbarung einer bevorzugten, jedoch nicht ausschließlichen Ausführungsform einer automatischen Bügelmaschine, die speziell zum Bügeln von Hosen ohne Falten, bevorzugt von jeansartigen Hosen oder aus elastischen oder Sportstoffen hergestellten Hosen entwickelt wurde, die anhand eines hinweisenden, aber nicht einschränkenden Beispiels in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist, wobei:
  • 1 ein schematischer Aufriss ist, der die automatische Bügelmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 eine Draufsicht der erfindungsgemäßen automatischen Bügelmaschine darstellt, die deutlich eine Blasstruktur derselben zeigt;
  • 3 ein weiterer Aufriss ist, der die Blasstruktur darstellt, mit der verschiedene Luftströme zu unterschiedlichen Betriebsanordnungen verteilt werden;
  • 4 eine schematische Draufsicht ist, welche die erfindungsgemäße automatische Bügelmaschine darstellt und deutlich die Dämpf- und Heizschaltungen zeigt;
  • 5 ein weiterer Aufriss ist, der die erfindungsgemäße automatische Bügelmaschine darstellt und deutlich die Dämpfschaltungen zeigt;
  • 6 in vergrößertem Maßstab ein Detail der Trommelanordnung zum Überhitzen des Bearbeitungsdampfs zeigt;
  • 7 eine schematische Vorderansicht ist, die eine Betriebsanordnung zum Bearbeiten oder Bügeln von aus elastischen Geweben hergestellten Hosen oder Klei dungsstücken zeigt, die der Bügelmaschine in vermischten Größen zugeführt werden;
  • 8 schematisch die in 7 dargestellte Anordnung anhand eines weiteren seitlichen Aufrisses zeigt;
  • 9 eine Vorderansicht ist, die eine Betriebsanordnung zum Bearbeiten oder Bügeln von Jeans zeigt, die in vermischten Größen zugeführt werden;
  • 10 schematisch die Anordnung von 9 anhand eines weiteren seitlichen Aufrisses zeigt;
  • 11 eine Betriebsanordnung während eines Größenbemessungsvorgangs zeigt, die mit einem elektrischen Sperrelement ausgestattet ist und an nach unterschiedlichen Größen getrennten Hosen arbeitet;
  • 12 ein seitlicher Aufriss ist, der die in 11 dargestellte Anordnung zeigt;
  • 13 ein weiterer Aufriss ist, der eine Betriebsanordnung zur Durchführung des Größenbemessungsvorgangs für Hosen zeigt, die mit einem mechanischen Sperrelement ausgestattet ist und an nach unterschiedlichen Größen getrennten Hosen arbeitet;
  • 14 ein seitlicher Aufriss ist, der die Betriebsanordnung von 13 zeigt;
  • 15 die erwähnte Betriebsanordnung während eines Straffungs- oder Zugvorgangs für Hosenbeine zeigt, welche mit einem elektrischen Druckluftsensor ausgestattet ist;
  • 16 ein weiterer seitlicher Aufriss ist, der die Betriebsanordnung von 15 zeigt;
  • 17 eine weitere Vorderansicht ist, welche die genannte Betriebsanordnung während des Ziehens eines Hosenbeins zur korrekten Größenbemessung der Hosen zeigt, welche mit einem elektro-pneumatischen Sperrelement ausgestattet ist;
  • 18 ein weiterer seitlicher Aufriss ist, der die Betriebsanordnung von 17 zeigt;
  • 19 eine schematische Vorderansicht der Betriebsanordnung am Ende des Hosenbügel- oder Hosenbearbeitungsvorgangs vor dem Entfernen der bearbeiteten o der gebügelten Hose ist;
  • 20 eine Draufsicht ist, welche die Betriebsanordnung in ihrer Betriebsposition zeigt, die in 19 dargestellt ist;
  • 21 ein weiterer seitlicher Aufriss ist, der die automatische Bügelmaschine in der Position aus 19 darstellt;
  • 22 eine Vorderansicht ist, die einen Betriebsschritt zeigt, bei dem die entfernenden Greifer am Ende des Bügelvorgangs an dem Kleidungsstück oder der Hose in Eingriff gebracht sind;
  • 23 eine schematische Vorderansicht ist, die einen Entfernungsvorgang zeigt, bei dem die Formbretter von dem gebügelten Kleidungsstück entfernt werden;
  • 24 eine schematische Draufsicht ist, die einen Entfernungsvorgang zum Entfernen der Formbretter von den bearbeiteten oder gebügelten Kleidungsstücken oder Hosen zeigt;
  • 25 ein weiterer seitlicher Aufriss ist, der den Betriebsschritt von 23 zeigt;
  • 26 eine weitere Vorderansicht ist, die den Entfernungsvorgang oder -schritt darstellt, bei dem das bearbeitete Kleidungsstück von den zugehörigen Formbrettern entfernt wird;
  • 27 eine Draufsicht ist, die den Formbrettabladeschritt oder -vorgang zeigt;
  • 28 ein seitlicher Aufriss ist, der den Abladeschritt zeigt, bei dem das bearbeitete Kleidungsstück von den Formbrettern oder Formen abgeladen wird; die
  • 29, 30 und 31 drei mögliche Abläufe zum Ablegen des gebügelten oder bearbeiteten Kleidungsstücks auf einem Ablade- oder Entfernungsband zeigen; und
  • 32 eine schematische Draufsicht der automatischen Bügelmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung ist, bei der die Kleidungsstücke während ihres Abladevorgangs dargestellt sind.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Unter Bezugnahme auf die Bezugszeichen der vorstehend genannten Figuren umfasst die automatische Bügelmaschine, die speziell zum Bügeln von faltenfreien Hosen, bevorzugt von jeansartigen Hosen oder aus elastischen oder Sportstoffen hergestellten Hosen gemäß der vorliegenden Erfindung, die allgemein mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet ist, ein Traggestell 2, das darauf drehbar ein Karussellelement 3 trägt, das mit vier Betriebsanordnungen 4 zum Tragen der zu bearbeitenden oder zu bügelnden Kleidungsstücke oder Hosen ausgestattet ist.
  • Wie in 2 deutlich gezeigt ist, ist im Inneren des genannten Traggestells ein Gebläse 10 vorhanden, um Luft in die verschiedenen Betriebsanordnungen zu blasen, wobei das Gebläse oder die Blaseinheit an einen Diffusor 11 gekoppelt ist, der durch einen Stellschieber 12 mit jeder der Betriebsanordnungen 4 in Verbindung steht, damit Druckluft in Abhängigkeit von den Bearbeitungsanforderungen passend verteilt werden kann.
  • Der Stellschieber 12 wird insbesondere über eine eingestellte Zeit elektro-pneumatisch betrieben und kann während der Drehbewegung des Karussells 3 in jede gewünschte Position gedreht werden, für einen oder mehrere Schieber gleichzeitig.
  • Wie deutlich in 4 gezeigt, umfasst die automatische Bügelmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung weiterhin eine Mehrzahl von Dämpfanordnungen, die eine erste und eine zweite Dämpftrommel 15 bzw. 16 umfassen, die an die genannten Betriebsanordnungen gekoppelt werden können.
  • Jede Dämpftrommel 15 und 16 ist dafür ausgelegt, den von den Dampfkesseln, die unter Druck und bei einer sehr hohen Temperatur arbeiten, erzeugten Dampf zu überhitzen.
  • Die vorstehend genannte Vorrichtung umfasst einen Behälter 20, der jede Trommel umgibt, an dem eine Abnahme- oder Zuführleitung 21 vorhanden ist, die sich in einen ersten Zweig 22 und einen zweiten Zweig 23 teilt, wobei die Zweige jeweils von einem ersten Magnetventil 24 und einem zweiten Magnetventil 25 gesteuert werden, welche die Verbindung mit einer ersten Schlange 26 und einer zweiten Schlange 27 steuern, die im Inneren der Hülle 20 angeordnet sind.
  • Die Vorrichtung ermöglicht, den in der Hülle oder dem Behälter 20 gehaltenen Dampf in einfacher Weise zu entnehmen, wobei der Dampf bei einem Druck von ca. 5 atm und bei einer Temperatur von 150°C gehalten wird.
  • Somit wird der Dampf beim Öffnen eines der Magnetventile durch die entsprechende Schlange transportiert, die mit einer Nutzerquelle auf atmosphärischem Druck verbunden ist.
  • Somit wird der Dampf expandieren, und seine Temperatur wird sich auf 100°C verringern, entsprechend einem normalen Atmosphärendruck.
  • Danach wird der Dampf nach der Expansion in die zugehörige Schlange geleitet, die im Inneren des genannten Tanks angeordnet ist, wo die Temperatur ca. 150°C beträgt.
  • Auf diese Weise wird der Dampf überhitzt zu einem variablen Volumen, um so eine Temperatur nahe der des komprimierten Dampfs zu erreichen.
  • Durch die vorstehend genannte Lösung ist es möglich, überhitzten Dampf zu erzeugen, ohne elektrische Überhitzer oder Gas- und Öl-Überhitzer zu verwenden, welche eine sehr komplizierte Konstruktion bedingen würden.
  • Die vorliegende automatische Bügelmaschine umfasst außerdem eine Rotationskopplung, allgemein mit dem Bezugszeichen 28 bezeichnet, die einen Einlass für den Dampf und einen Auslass für das Kondensat bereitstellt.
  • Ein Hauptmerkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass jede Betriebsanordnung speziell dafür entwickelt wurde, die ihr zugeführten Kleidungsstücke in unterschiedlich programmierten Betriebsmodi zu bearbeiten.
  • Wie in 7 gezeigt ist, umfasst jede Betriebsanordnung 4 im Wesentlichen eine feststehende Vorderplatte 30, die gewöhnlich aus einem Netzmaterial hergestellt ist und innenseitig des mit dem Bezugszeichen C bezeichneten Futters des in Bearbeitung befindlichen Kleidungsstücks angeordnet wird.
  • An dem Vorderabschnitt 30 ist ein äußeres Presselement 31 vorhanden, das von einem Zylinder 31a angetrieben wird und zum straffen Halten des in Bearbeitung befindlichen Kleidungsstücks durch Aufliegen auf diesem vorgesehen ist.
  • Auf einer Seite der Vorderplatte 30 sind ein Paar Beckenmodelle oder Beckenformelemente angebracht, allgemein mit dem Bezugszeichen 32 bezeichnet, die um Gleitstücke 33 herum schwenkbar befestigt sind und dafür ausgelegt sind, horizontal bewegt zu werden.
  • Die Gleitbewegung der Gleitstücke wird von einem Zusammenführ-Zahnriemen 34 ausgeführt, der die Gleitstücke derart verbindet, dass sie entgegengesetzt verschoben werden, wobei der Riemen durch ein Passelement 35 mit einem Beckenabschnittdehnungszylinder 36 verbunden ist.
  • Jede der genannten Betriebsanordnungen umfasst ferner speziell entworfene Mittel, die in Abhängigkeit von dem auszuführenden Vorgang angetrieben werden.
  • Unter Bezugnahme auf zum Beispiel die 7 und 8 wird darin ein Dehnungs- oder Weitungsvorgang für den Beckenabschnitt an elastischen Geweben mit vermischten Größen durchgeführt.
  • Bei diesem Beckenabschnittdehnungsvorgang werden die Schablonen oder Formbretter 32 voneinander weg bewegt, um auf die richtige Spannung gebracht zu werden, indem der Zylinder 36 angetrieben wird.
  • Wenn der Hosenbeckenabschnitt auf die linke Schablone oder das linke Formbrett 32 – in Hinblick auf die Zeichnung – durch Verteilen der Kraft über die gesamte Oberfläche trifft, wird eine Drehbewegung um einen Drehpunkt 37 erreicht, mit einem nachfolgenden Wirken zwischen dem Verstärker 38, der von dem Formbrett 32 vorsteht, und einem elektrischen Grenzschalter 39, der zum Arretieren der Bewegung zum Zylinder 36 vorgesehen ist, und zwar durch Steuern eines elektro-pneumatischen Ventils 40 zum Anhalten des Weitungs- oder Dehnungsvorgangs für den Beckenabschnitt.
  • Somit ist es möglich, die Betriebsanordnung automatisch an Kleidungsstücken oder Hosen aus Elastikgewebe anzuwenden, die entsprechend auf die gewünschte Größe gebracht werden, ohne das Gewebematerial zu beschädigen.
  • In einem Fall, bei dem der Dehnungsvorgang für den Beckenabschnitt an Jeanskleidungsstücken angewendet wird, die in gemischten Größen zugeführt werden, und – wie in den 9 und 10 dargestellt – der auf das Formbrett wirkende Zylinder 36 funktional angetrieben wird, um seinerseits die erwähnten Formbretter anzutreiben, die bevorzugt aus geformten und perforierten, gestreckten Metallblechelementen hergestellt sind, wird unter dieser Bedingung dann, wenn ein Formbrett oder eine Form auf ein Kleidungsstück trifft, die Betriebskraft auf einen Druckluftsensor 41 übertragen, der einen Zugvorgang auslösen wird, und zwar in Abhängigkeit von einem Druck, der über das Druckeinstellelement 42 eingestellt ist.
  • Danach wird ein zweiter Grenzschalter 43 ausgelöst, um den Zylinder 36 zu arretieren, wobei diese arretierte Stellung während des gesamten Arbeitszyklus bis zum Ende der Bügelschritte beibehalten wird.
  • Wenn der Dehnungsvorgang für den Beckenabschnitt an nach unter schiedlichen Größen getrennten Kleidungsstücken oder Hosen ausgeführt wird, wie in den 11 und 12 gezeigt, so wird ein weiterer Grenzschalter 45 genutzt, der auf einem eingeteilten Stab 46 angeordnet ist, wobei dieser dafür ausgelegt ist, gegen einen Nocken 47 zu wirken, der funktional an den Dehnungszylinder 36 gekoppelt ist.
  • Bei einem Beckenabschnittdehnungsbefehl wird der Zylinder den Zug- oder Straffungsvorgang für den Beckenabschnitt beginnen, wenn der Nocken 47 den Grenzschalter 45 für die Beckenabschnittdehnung erreicht, wie an dem eingeteilten Stab 46 eingestellt ist.
  • Danach ist der Zylinder 36 durch das Ventil 40 arretiert, und die arretierte Stellung wird während des gesamten Bearbeitungs- oder Arbeitszyklus beibehalten.
  • Bei einem solchen Zustand werden der Gegendruckzylinder 41 und der zugehörige Sensor nicht bedient.
  • Auf der anderen Seite wird der einzelne Kolben 36 verwendet, der durch Einstellen des Betrags für die Beckenabschnittdehnung mittels des Gleitstücks, das den Grenzschalter 45 einschließt, gesteuert wird.
  • In einem Fall, bei dem der Beckenabschnitt gleichzeitig mit einem Größenbemessungsvorgang gedehnt wird, wird bei Anwenden auf getrennte Größen ein Sperrklotz 50 bereitgestellt, der durch den Stellstab 46 passend positioniert werden kann und der ein alternatives Bearbeitungsverfahren zu dem vorstehend offenbarten Verfahren darstellt.
  • Insbesondere kann der Klotz 50 passend positioniert werden, indem ein kleines Rad 51 bedient wird.
  • Bei einem Beckenabschnittdehnungsbefehl wird der Dehnzylinder 36 angesteuert, um den Zugvorgang zu beginnen.
  • Wenn der Schlitten den Klotz 50 erreicht, der durch das Rad 51 und den eingeteilten Stab 46 passend positioniert ist, wird er blockiert, indem die Anordnung während des gesamten Bearbeitungs- oder Arbeitszyklus in dieser eingestellten Position gehalten wird.
  • Jede Betriebsanordnung umfasst außerdem eine Zug- oder Straffungsanordnung für Hosenbeine, allgemein mit dem Bezugszeichen 60 bezeichnet, die einen Betriebskolben 61 zum Einstellen der Verschiebung oder des Hubs und zur Positionierung der Zug- oder Straffungsanordnung 60 umfasst, die gleitend von einem vertikalen Zylinder 62 angetrieben werden kann.
  • Die Betriebsanordnung 60 umfasst weiter ein Paar Greifer 63, die von einem Greiferzylinder 64 angetrieben werden und die Endabschnitte der Hosen in Eingriff nehmen.
  • Die Zylinder 64 werden von einem Schwenkstab 65 getragen, der einen Druckluftsensor 66 umfasst, welcher aus einem Sensorkolben besteht, der an einem Schwenkstab befestigt ist und von einer Druckminderungseinheit 67 zum korrekten Ziehen der Hosenbeine gesteuert wird.
  • Außerdem sind ein Beinzug-Grenzschalter 68 und eine Stellfeder 69 vorhanden, die auf dem Schwenkstab arbeiten.
  • Auf einen Befehl hin, den Hosenbein-Verlängerungsvorgang betreffend, wird der Betriebszylinder 62 den Zug- oder Straffungsvorgang beginnen.
  • Wenn das Hosenbein den pendelnden Schlitten und den Stab 65 durch eine von dem Kolben 66 und der Untersetzungseinheit 67 gesteuerte Kraft betätigt, wird ein Verlängerungs-Grenzschalter 68 ausgelöst, um ein Ventil 99 des vertikalen Zylinders 64 zu steuern und den Zylinder während des gesamten Bearbeitungs- oder Arbeitszyklus zu arretieren.
  • Wie in den 17 und 18 gezeigt ist, kann das Hosenbein durch Verwendung eines elektro-pneumatischen Sperrelements korrekt gezogen oder gestrafft werden.
  • An diesem Ende ist ein senkrechter, eingeteilter Stab 70 an einem senkrechten Zylinder 62 vorhanden, und an dem eingeteilten Stab 70 ist ein elektrischer Grenzschalter 71 vorhanden.
  • Außerdem ist eine Mehrzahl von Nocken 72 zum Betreiben des Sperrelements vorhanden.
  • Bei einem Hosenbeinverlängerungsbefehl beginnt der Zylinder 62 den Straffungsvorgang, und wenn die Nocken 72 an dem Grenzschalter 71 in Anlage kommen, der auf dem eingeteilten Stab angeordnet ist, wird der Zylinder über das Ventil 99 arretiert, wobei diese arretierte Stellung während des gesamten Arbeitszyklus beibehalten wird.
  • Die Maschine umfasst weiterhin eine Anordnung zum Entnehmen der bearbeiteten Kleidungsstücke oder Hosen, wobei die Entnahmeanordnung allgemein mit dem Bezugszeichen 80 bezeichnet ist.
  • Insbesondere umfasst die Entnahme- oder Entfernungsanordnung ein Paar Entnahmegreifer 81, die an beweglichen Armen 82 befestigt sind, welche zu dem Bereich hin und von diesem weg bewegt werden können, in welchem die genannten Betriebsanordnungen 4 angeordnet sind, und zwar durch eine schräge Planführung 83, auf der sich ein Schlitten 84 bewegt, der eine senkrecht bewegliche Traganordnung 85 zum Tragen der Arme 82 trägt.
  • Jeder Greifer 81 umfasst eine Tragplatte 90, auf der ein Greiferhakenelement 91 beweglich befestigt ist, wobei das Greiferhakenelement von einem Greiferzylinder 92 gedreht wird, um in Ausschnitten 32' einzugreifen, welche von dem Formbrett 32 definiert werden.
  • Außerdem ist ein weiterer Klotz 93 vorhanden, der den Greifern ermöglicht, die Hosen in Gurthöhe zu halten.
  • Wie in den 19 bis 21 gezeigt ist, sind die Greifer hier in einer beabstandeten Stellung dargestellt und werden derart bewegt, dass sie an den Formbrettern in Anlage kommen, wie in 22 gezeigt.
  • Wenn die Greifer 81 das Kleidungsstück oder die Hose in Gurthöhe in Eingriff nehmen, wird dafür gesorgt, dass die Formbretter 32 weggezogen werden (23 bis 25), wobei die Hosen durch die Greifer gestützt gehalten werden.
  • Die Greifer werden durch Betreiben eines Antriebszylinders, der die Anordnung 85 trägt, nach unten bewegt, um das bearbeitete Kleidungsstück auf einem Förderband 95 abzulegen, das kontinuierlich oder derart angetrieben werden kann, dass für eine teilweise Überlappung der Kleidungsstücke oder eine abwechselnde Überlappung gesorgt wird.
  • Die Kleidungsstücke werden, wenn automatisch bearbeitet, danach aus der Maschine über ein Förderband 95 entfernt, das ermöglicht, die Kleidungsstücke wie gewünscht anzuordnen.
  • Aus der vorstehenden Offenbarung sollte ersichtlich sein, dass die Erfindung das gesetzte Ziel und die Aufgaben vollständig erreicht bzw. erfüllt.
  • Insbesondere ist die Tatsache hervorzuheben, dass eine automatische Bügelmaschine bereitgestellt wird, die es ermöglicht, eine Vielzahl von Kleidungsstücken oder Hosen durch unterschiedlich programmierbare Betriebsmodi zu bearbeiten.
  • Somit wird es möglich sein, die gewünschte Größe der Hosen sowohl im Beckenabschnitt als auch im Beinabschnitt derselben genau zu kontrollieren, wobei gleichzeitig eine qualitative Größenkontrolle der zu bügelnden Hosen bereitgestellt wird.
  • In diesem Zusammenhang sollte außerdem hervorgehoben werden, dass die Bügel- und Einstellvorgänge mit der vorliegenden Anordnung auf vollautomatische Weise durchgeführt werden können; und da diese ein Transfer-Typ ist, ermöglicht sie eine Mehrzahl von Bearbeitungsstationen gleichzeitig zu nutzen, bei denen es möglich ist, nacheinander herkömmliche Bügelvorgänge mit überhitztem Dampf und Druckluftströmen auszuführen.
  • Die Erfindung steht, so wie sie offenbart ist, verschiedenen Modifikationen und Varianten offen, die alle in den Schutzumfang der Erfindung fallen, wie er in den Ansprüchen definiert wird.
  • Bei der Ausführung der Erfindung können die verwendeten Materialien sowie die mögliche Größe und die möglichen Formen in Abhängigkeit von den Anforderungen beliebig sein.

Claims (20)

  1. Automatische Bügelmaschine (1), zum Bügeln von Hosen ohne Falten, bevorzugt von jeansartigen Hosen oder Hosen aus elastischen oder Sportstoffen, wobei die Maschine ein Traggestell (2) umfasst, das drehbar ein Karussellelement (3) trägt, das eine Vielzahl von programmierbaren Betriebsanordnungen (4) trägt, um die in Bearbeitung befindlichen Hosen zu tragen, wobei die Betriebsanordnungen dazu geeignet sind, an eine Hosendampfbügeldampf generierende Anordnung (15, 16, 28) zum Dampfbügeln von Hosen, die auf die Maschine geladen sind, gekoppelt zu werden, wobei die Betriebsanordnung (4) eine feststehende Vorderplatte (30) umfasst, die in einem Futter (C) der in Bearbeitung befindlichen Hosen angeordnet sein kann, und dass an der Platte (30) ein Presselement (31), das von einem Zylinder (31a) angetrieben wird, um die in Bearbeitung befindlichen Hosen festzuhalten, eine die bearbeiteten oder gebügelten Hosen aufnehmende oder entfernende Anordnung (80, 81, 82, 83, 84, 85, 90, 91, 92) und ein Förderband (95) für bearbeitete oder gebügelte Hosen bereitgestellt werden, wobei jede Betriebsanordnung (4) dazu geeignet ist, programmiert zu werden, um automatisch viele verschiedene Bearbeitungsvorgänge auszuführen, in Abhängigkeit von den der Maschine zugeführten Hosen, nach Größen getrennt oder in verschiedenen Größen, wobei jede Betriebsanordnung (4) ferner eine Hosenbeckendehnungs-Betriebsanordnung (32, 36, 38, 39, 40, 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47, 50, 51) sowie eine Hosenbeinzug-Betriebsanordnung (60, 61, 62, 63, 64, 65, 66, 67, 68, 69) umfasst, die es ermöglichen, eine automatische Sortierung der Hosen sowohl in ihrem Beckenbereich als auch in ihrem Beinbereich bereitzustellen, wobei die Beckendehnungsanordnung ein Paar Formbretter (32) für den Hosenbeckenabschnitt umfasst, die neben der Vorderplatte (30) angeordnet sind, wobei die Zuganordnung (60) zudem ein Paar Greifer (63) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Formbretter (32) schwenkbar auf waagerecht beweglichen Gleitstücken (33) angebracht sind, dass die Beinzugbetriebsanordnung einen Kolben (61) umfasst, der gleitbar durch einen senkrechten Zylinder (62) angetrieben werden kann, der an das Traggestell (2) gekoppelt ist, dass die Greifer von einem Greiferzylinder (64) angetrieben werden, dass die Formbretter (32) von Antriebsmitteln angetrieben werden, die einen Beckenabschnittdehnzylinder (36) umfassen, der an einen Zahnriemen gekoppelt ist, der die Gleitstücke (33) der Beckenabschnittformbretter (32) koppelt, damit die Gleitstücke (33) in entgegengesetzte Richtungen angetrieben werden können, und dass die Beckendehnungsanordnung ferner ein Verstärkerelement umfasst, um eine Schwenkbewegung des Beckenabschnitt-Formbretts (32) zu verstärken, wobei das Verstärkungselement dazu geeignet ist, mit einem elektrischen Grenzschalter (39) zusammenzuarbeiten, um den Beckenabschnittdehnungszylinder (36) während des Gebrauchs der Dehnungsanordnung an elastischen Stoffen in verschiedenen Größen zu arretieren.
  2. Automatische Bügelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderplatte (30) und die Beckenabschnitt-Formbretter (32) ein Netzelement oder ein perforiertes Blechtafelelement umfassen.
  3. Automatische Bügelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beckendehnungsanordnung ferner einen Druckluftsensor (41) aufweist, der axial an dem Beckenabschnittdehnungszylinder (36) ausgerichtet angeordnet ist, wobei der Druckluftsensor einen zweiten elektrischen Grenzschalter (43) antreibt, um den Zylinder (36) anzutreiben.
  4. Automatische Bügelmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Beckendehnungsanordnung ferner einen eingeteilten Stab (46) umfasst, der einen Beckenabschnittdehnungs-Grenzschalter (45) umfasst, der dazu geeignet ist, während eines Sortiervorgangs an Kleidungsstücken getrennter Größen gegen einen Nocken (47) zuwirken, der funktional an den Beckenabschnittdehnungszylinder (36) gekoppelt ist.
  5. Automatische Bügelmaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Beckendehnungsanordnung ferner einen Sperrklotz (50) umfasst, der auf den eingeteilten Stab (46) gesetzt werden kann, und dass der Klotz (50) von einem Beckenabschnittdehnungsrad (51) gesteuert wird, während die Maschine für getrennte Kleidungsstückgrößen betätigt wird.
  6. Automatische Bügelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Greiferzylinder (64) von einem Schwenkstab (65) getragen wird, der einen Druckluftsensor (66) umfasst, der aus einem Kolben besteht, der von einer Druckminderungseinheit (67) gesteuert wird.
  7. Automatische Bügelmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckluftsensor (66) mit einem Grenzschalter (68) zusammenarbeitet, um die Hosenbeine zu straffen.
  8. Automatische Bügelmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwingstab (65) von einer Stellfeder (69) gesteuert wird.
  9. Automatische Bügelmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwingstab (65) an einen elektrischen Grenzschalter (68) gekoppelt ist, wobei ferner Nockenmittel bereitgestellt sind, um den elektrischen Grenzschalter (68) zu betätigen, um den senkrechten Greiferzylinder (64) anzutreiben.
  10. Automatische Bügelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dampfbügelanordnung innerhalb des Traggestells (2) eine Blaseinheit (10) umfasst, um Druckluft in die Betriebsanordnungen (4) zu blasen, und dass die Blaseinheit (10) an einen Diffusor (11) gekoppelt ist, der mit jeder der Betriebsanordnungen (4) durch einen Stellschieber (12) in Verbindung steht.
  11. Automatische Bügelmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellschieber (12) von elektrischen Druckluftmitteln angetrieben wird.
  12. Automatische Bügelmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellschieber (12) in einem beliebigen Drehschritt des Karussells einzeln oder kombiniert angetrieben werden kann.
  13. Automatische Bügelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dampfbügelanordnung von Dämpfanordnungen (15, 16), die erste und zweite Dämpftrommeln (15, 16) umfassen, mit Bügeldampf versorgt werden, wobei jede der Trommeln an zwei verschiedene Betriebsanordnungen (4) gekoppelt sein kann.
  14. Automatische Bügelmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Dämpftrommeln (15, 16) einen Dampfbehälter (20) umfasst, der eine Dampfleitung (21) umfasst, an der ein Magnetventil (24, 25) funktioniert, um eine Verbindung mit einer Dampfschlange (26, 27) zu steuern, die in dem Behälter (20) angeordnet ist, und dass der Behälter (20) mit Hochdruck-Sättigungsdampf versorgt wird, und dass am Auslass der Schlange (26, 27) Luftdruck-Heißdampf geliefert wird.
  15. Automatische Bügelmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass für den Behälter (20) erste und zweite Arme (22, 23) bereitgestellt werden, die jeweils von ersten und zweiten Magnetventilen (24, 25) gesteuert werden, wobei jeder Arm (22, 23) mit einer Schlange (26, 27), die in dem Behälter (20) angeordnet ist, in Verbindung steht.
  16. Automatische Bügelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine eine Rotationskopplung (28) umfasst, um das Eintreten von Dampf und das Ablassen von Konden sationsprodukten zu erlauben.
  17. Automatische Bügelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die bearbeitete Hosen aufnehmende Anordnung (80) ein Paar Greifer (81) umfasst, die an Greiferarmen (82) angebracht sind, die zu einem Bereich hin oder von diesem weg angetrieben werden können, in welchem die Betriebsanordnungen (4) arbeiten.
  18. Automatische Bügelmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (82) durch einen senkrecht antreibenden Kolben an einen Schlitten (84) gekoppelt sind, der an eine schräge Planführung (83) gekoppelt ist.
  19. Automatische Bügelmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Greifer (81) eine Tragplatte (90) umfasst, auf der ein Greiferhakenelement (91) schwenkbar ist, wobei das Greiferhakenelement (91) drehbar von einem Greiferzylinder (92) angetrieben wird, um das Greiferhakenelement (91) in Ausschnitten (32') in Eingriff zu bringen, die von den Beckenabschnitt-Formbrettern (32) definiert werden, wobei ferner ein Anschlagsklotz (93) für die Greifer (81) bereitgestellt wird, um die Kleidungsstücke auf Gurthöhe festzuhalten.
  20. Automatische Bügelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderband (95) entweder kontinuierlich oder diskontinuierlich bewegbar ist, indem es unter einem Kleidungsstück-Lösebereich angeordnet ist, und dazu ausgelegt ist, die verarbeiteten Kleidungsstücke zu überlappen oder die verarbeiteten Kleidungsstücke in einem beabstandeten und versetzten Verhältnis anzuordnen.
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