DE4127960A1 - Vorrichtung zum unterdruecken von klopfen fuer einen verbrennungsmotor - Google Patents
Vorrichtung zum unterdruecken von klopfen fuer einen verbrennungsmotorInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf
eine Vorrichtung zum Unterdrücken eines Klopfphänomens in
einem Verbrennungsmotor (im folgenden auch kurz als Motor
bezeichnet), wie etwa einem Benzinmotor für ein
Motorfahrzeug.
Im allgemeinen schließt der Verbrennungsmotor wie etwa ein
Benzinmotor für ein Motorfahrzeug eine Vielzahl von
Zylindern ein, in denen jeweils eine Brennstoffgasmischung
komprimiert wird und mit einem optimalen Zeitverlauf einer
Verbrennung unterzogen wird. In diesem Zusammenhang wurde
bereits eine Motorsteuerungseinheit auf einer
Mikrocomputergrundlage (auch abgekürzt als ECU bekannt)
vorgeschlagen, und hat in praktischen Anwendungen weite
Verbreitung gefunden, um die Zündzeitgebung und die
Abfolge von Brennstoffinjektionen im Zusammenhang mit den
einzelnen Motorzylindern optimal zu steuern.
In Verbindung mit solch einer Motorbetriebssteuerung ist
es bekannt, daß wenn die Zündzeitgebung (üblicherweise als
Kurbelwellenwinkelposition oder Kurbelwellenwinkel
angegeben) gesteuert wird, stark vorläuft, abnormale
Brennstoffverbrennung stattfinden kann, was in der
Erzeugung von Vibrationen oder Stößen resultiert, Klopfen
genannt, mit solch einer Größe, daß die Motorzylinder
irgendwann zerstört oder beschädigt werden können. Um
solche unerwünschten Ereignisse zu verhindern, ist es
nötig, eine Zündzeitgebungssteuerung derartig
durchzuführen, daß auf die Ermittlung abnormaler
Vibrationen oder Klopfen hin die Zündzeitgebung in einer
Richtung verschoben wird, um eine geeignete Verzögerung
des Zeitpunktes oder der Zeitgebung zu leisten, bei
welchem in dem klopfenden Zylinder eine
Brennstoffverbrennung stattfindet.
Für ein besseres Verständnis des Hintergrundes der
vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf Fig. 8
eine bekannte Klopfunterdrückungsvorrichtung detaillierter
beschrieben. Fig. 8 ist ein Blockdiagramm, welches die
allgemeine Anordnung einer bekannten
Klopfunterdrückungsvorrichtung zeigt.
In Fig. 8 bezeichnet eine Bezugsziffer 1 einen
Klopfsensor, der in Verbindung mit jedem oder einem Satz
der Zylinder eines Verbrennungsmotors installiert ist. Der
Klopfsensor 1 kann aus einem piezoelektrischen Element
oder ähnlichem bestehen, welches in der Lage ist, die
Vibrationen oder Klopfen des zugehörigen Zylinders in Form
eines elektrischen Signales zu ermitteln.
Ein Ausgangssignal A des Klopfsensors 1 wird auf einen
Klopfdetektorschaltkreis gegeben, der im allgemeinen mit
einer Bezugsziffer 2 bezeichnet ist. Der
Klopfdetektorschaltkreis 2 umfaßt ein Filter 21, welches
eine derartige Filtercharakteristik hat, daß durch dieses
nur die Frequenzkomponenten passieren, welche auf dem
Klopfphänomen beruhen (zum Beispiel 7 kHz), ein Gatter 22,
um dem Ausgangssignal des Filters 21 zu erlauben, dieses
periodisch mit einer vorbestimmten Zeitgebung zu
passieren, einen Hintergrundpegel-(BGL)-Generator 23 zum
Erzeugen eines Hintergrundpegelsignales BGL auf der
Grundlage eines Signales, welches abgeleitet wird durch
Mitteln eines Ausgangssignales A′ des Gatters 22, einen
Komparator 24 zum Vergleichen des Ausgangssignales A′ des
Gatters 22 mit dem Hintergrundpegelsignal BGL, um dadurch
ein Ausgangssignal eines "EIN"-Pegels zu erzeugen, wenn
der Gatterausgangspegel A′ den Hintergrundpegel BGL
überschreitet, und einen Integrator 25 zum Integrieren des
Ausgangssignales des Komparators 24. Das Ausgangssignal
des Integrators 25 wird dann auf einen
Analog/Digital-(A/D)-Wandler 3 gegeben, um in ein
digitales Signal VR umgewandelt zu werden.
Das digitale Signal VR wird auf eine
Motorsteuerungseinheit (kurz ECU) gegeben, welche aus
einem Mikrocomputer gebildet sein kann, der programmiert
ist, für jeden der Motorzylinder auf der Grundlage des
Ausgangssignales VR des A/D-Wandlers 3 eine
Zündzeitpunktsteuerung durchzuführen, während er ein
Maskierungsimpulssignal M an das Gatter 22 und ein
Rücksetzsignal R an den Integrator 25 liefert, deren
jeweiliger Zweck im folgenden beschrieben wird. Ferner
schließt die Motorsteuerungseinheit oder die Steuerung 4
eine Winkelverzögerungssteuerung 45 zum arithmetischen
Bestimmen eines Verzögerungswinkels ein, um welchen die
Zündzeitgebung zu verzögern ist, um das Klopfen zu
unterdrücken, wodurch ein
Verzögerungswinkelsteuerungssignal RR zum Steuern des
Betrages der Verzögerung erzeugt wird, um für die
Zündzeitgebung verwendet zu werden, auf der Grundlage des
digitalen Signales VR, das von dem A/D-Wandler 3
ausgegeben wird.
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf ein in Fig. 9
gezeigtes Signalverlaufsdiagramm eine Beschreibung von
Vorgängen gegeben, die durch die bekannte, in Fig. 5
gezeigte Klopfunterdrückungsvorrichtung durchgeführt
werden.
Normalerweise findet in jedem der Zylinder des
Verbrennungsmotors eine Zündung zu einem Zeitpunkt
entsprechend einem Kurbelwellenwinkel oder einer Position
statt, welche um ungefähr 5° relativ zum oberen Totpunkt
(TDC, gegeben durch den Kurbelwellenwinkel von 0°)
vorläuft, so daß eine explosive Verbrennung der
Brennstoffgasmischung bei einem Kurbelwellenwinkel von
ungefähr 10° bis 60° nach dem Passieren des oberen
Totpunktes (TDC) stattfinden kann. Das Klopfen aufgrund
abnormaler Verbrennung tritt somit bei der Zeitgebung auf,
die in den Kurbelwellenwinkelbereich von 10° bis 60° auf
den oberen Totpunkt folgend hineinfällt. Dementsprechend
nimmt das in entsprechenden, periodischen Intervallen
erzeugte Ausgangssignal A des Klopfsensors 1 auf jedes
Auftreten von Vibrationsgeräuschen der Zylinder, und unter
anderem Klopfen, hin, eine beträchtlich vergrößerte
Amplitude an, wie in dem in Fig. 9 bei (a) gezeigten
Signalverlauf zu sehen ist.
In der Zwischenzeit gibt die Motorsteuerungseinheit (ECU)
an das Gatter 22 ein Maskierungsimpulssignal M aus,
welches periodisch in vorbestimmten Intervallen invertiert
wird, um sicherzustellen, daß der Klopfdetektorschaltkreis
2 das Sensorausgangssignal A wirksam empfangen und
verarbeiten kann. Spezieller wird das
Maskierungsimpulssignal M mit einer Signalform erzeugt,
bei welcher die führende Flanke zu einem Zeitpunkt
stattfindet, der einem Kurbelwellenwinkel von ungefähr 75°
vorlaufend relativ zum oberen Totpunkt des zugehörigen
Zylinders entspricht (dieser vorlaufende Winkel wird im
folgenden durch Zufügen von "B" zum Winkelwert
dargestellt, zum Beispiel durch "B75°"), während die
nachfolgende Flanke des Maskierungsimpulses M um einen
Zeitpunkt von ungefähr B5° herum auftritt (das heißt, zu
einem Zeitpunkt entsprechend einem Kurbelwellenwinkel von
5° vor dem oberen Totpunkt TDC), wie aus der in Fig. 9 bei
(b) gezeigten Signalform ersichtlich ist. Während der
Periode, in welcher der Maskierungsimpuls den Pegel "H"
annimmt, ist das Gatter 22 blockiert oder inaktiv. Ferner
wird, wie bereits erwähnt, ein Rücksetzsignal R an den
Integrator 25 periodisch von der Motorsteuerungseinheit 4
mit einer vorbestimmten Zeitgebung ausgegeben, welche mit
dem Zeitverlauf der führenden Flanke des
Maskierungsimpulssignales M zusammenfällt.
Das Filter 21, welches einen Teil des
Klopfdetektorschaltkreises 2 bildet, hat eine derartige
Filtercharakteristik, daß die Frequenzkomponenten des
Sensorausgangsignales A, die auf das Auftreten von Klopfen
hin erzeugt werden, dieses passieren können, während das
Gatter 22 dem Sensorausgangssignal A erlaubt, dieses nur
während einer Periode zu passieren, in welcher das
Maskierungsimpulssignal M auf dem Pegel "L" ist, wie bei
(c) in Fig. 9 gezeigt ist. Der Ausgang des Gatters 22 wird
mit einem Referenzsymbol A′ bezeichnet. Andererseits
erzeugt der Hintergrundpegelgenerator (BGL) 23 einen
Hintergrundpegel BGL, der in dem Gatterausgangssignal A′
enthalten ist, durch diskriminierendes Separieren des
ersteren vom letzteren, wie bei (d) in Fig. 9 erläutert
ist, worin der Hintergrundpegel BGL als eine Referenz für
eine Ermittlung eines Klopfereignisses oder -phänomens
dient.
Wenn das Gatterausgangssignal A′ den Hintergrundpegel BGL
überschreitet, bestimmt der Komparator 24, daß Klopfen
stattgefunden hat und erzeugt eine Vergleichsausgabe mit
"H"-Pegel. Der Integrator 25 beginnt, das Ausgangssignal
des Komparators 24 jedesmal zu integrieren, wenn er von
dem Rücksetzsignal R zurückgesetzt wird, welches von der
Motorsteuerungseinheit 4 geliefert wird, wie bei (e) in
Fig. 9 dargestellt ist. Das Ausgangssignal des Integrators
25 wird dann von Analog- in Digitalform mittels eines
A/D-Wandlers 3 umgewandelt, und der resultierende digitale
Integrationswert VR wird dann in die
Motorsteuerungseinheit (ECU) 4 eingegeben.
Auf diese Weise holt die Motorsteuerungseinheit 4 darin
den A/D-gewandelten Integrationswert VR auf jedes
Auftreten von Zündungen in dem Zylinder hin, um dadurch
ein verzögertes Winkelsteuerungssignal RR zum Steuern
des Zündzeitpunktes eines klopfenden Zylinders zu
erzeugen, mit dem Sinn, das Klopfen zu unterdrücken. Der
Verzögerungswinkelberechner 45, der einen Teil der
Motorsteuerungseinheit 4 bildet, addiert soweit einen
Verzögerungswinkel dRR zu einem laufenden, normalen
Zündungssteuerungswinkel RR*, bei welchem eine Zündung
stattgefunden hat, wenn kein Klopfen auftritt, um ein
laufendes Verzögerungswinkelsteuerungssignal OR
vorzusehen. Demgemäß kann der laufende verzögerte
Steuerungswinkel RR durch die folgende Gleichung
ausgedrückt werden:
RR = RR* + dRR (1)
In Gleichung (1) ist der Verzögerungswinkel dRR durch
die folgende Gleichung gegeben:
dRR = VR × L,
worin L einen Gewichtungskoeffizienten darstellt.
Wie aus dem folgenden ersichtlich ist, wird in der oben
beschriebenen Klopfunterdrückungsvorrichtung der
Hintergrundpegel BGL, der direkt auf der Grundlage eines
Durchschnittes des Ausgangssignales von dem Gatter 22 in
einer vorbestimmten Periode berechnet wird, als ein
Schwellwert zum Bestimmen von Klopfen verwendet. Als
Ergebnis hat die in dieser Weise berechnete Schwelle immer
eine Charakteristik, die vom Durchschnitt des
Gatterausgangs abhängt, so daß es schwierig ist, eine
gewünschte Klopfbestimmungsschwelle willkürlich zu
erhalten, wie es nötig ist, ohne Rücksicht auf die
gemittelte Gatterausgabe.
Demgemäß wird mit der vorliegenden Erfindung beabsichtigt,
das oben beschrieben Problem der bekannten
Klopfunterdrückungsvorrichtung zu überwinden.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine
Klopfunterdrückungsvorrichtung für einen Verbrennungsmotor
vorzusehen, bei welcher ein zuvor bestimmter
Klopfbestimmungsschwellwert korrigiert oder auf einen
geeigneten Wert zurückgesetzt wird, auf der Grundlage
einer Abweichung zwischen einer laufenden
Klopfsensorausgabe und der letzten Klopfsensorausgabe, für
eine zuverlässige Klopfbestimmung mit verbesserter
Genauigkeit, unabhängig von Variationen bei der
Motorfertigung.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine
Klopfunterdrückungsvorrichtung für einen Verbrennungsmotor
vorzusehen, in welcher der Klopfbestimmungsschwellwert
ständig für eine weiter verbesserte Klopfbestimmung
korrigiert werden kann, gemäß einem bestimmten
Betriebsbereich des Motors.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist eine
Klopfunterdrückungsvorrichtung für einen Verbrennungsmotor
vorgesehen, welche umfaßt:
einen Klopfsensor zum Abfühlen der Vibrationen eines Motors, und zum Erzeugen eines entsprechenden Ausgangssignales;
einen Schnittstellenschaltkreis zum Erzeugen eines Vibrationspegels auf der Grundlage des Ausgangssignales des Klopfsensors;
einen Störsignalpegeldetektor zum Erzeugen eines Geräuschpegels auf der Grundlage des Vibrationspegels;
Speichereinrichtungen zum Speichern eines Grundgeräuschpegels, eines Grundschwellenpegels und eines Korrekturwertes in Beziehung zur Drehzahl pro Minute des Motors;
Berechnungseinrichtungen zum Aktualisieren des Korrekturwertes auf der Grundlage des Geräuschpegels, des Grundgeräuschpegels und einer laufenden Motorbetriebsbedingung, und zum Erzeugen eines korrigierten Schwellwertes für eine Klopfbestimmung auf der Grundlage des Grundschwellwertes und des aktualisierten Korrekturwertes;
einen Klopfbestimmer zum Durchführen eines Vergleiches zwischen dem Vibrationspegel und dem korrigierten Schwellwert, und zum Erzeugen eines Klopfbestimmungssignales, falls der Vibrationspegel den korrigierten Schwellwert überschreitet; und
eine Steuerung zum Steuern eines Motorsteuerungsparameters auf der Grundlage des Klopfbestimmungssignales von dem Klopfbestimmer, in einer Richtung, um Klopfen zu unterdrücken.
einen Klopfsensor zum Abfühlen der Vibrationen eines Motors, und zum Erzeugen eines entsprechenden Ausgangssignales;
einen Schnittstellenschaltkreis zum Erzeugen eines Vibrationspegels auf der Grundlage des Ausgangssignales des Klopfsensors;
einen Störsignalpegeldetektor zum Erzeugen eines Geräuschpegels auf der Grundlage des Vibrationspegels;
Speichereinrichtungen zum Speichern eines Grundgeräuschpegels, eines Grundschwellenpegels und eines Korrekturwertes in Beziehung zur Drehzahl pro Minute des Motors;
Berechnungseinrichtungen zum Aktualisieren des Korrekturwertes auf der Grundlage des Geräuschpegels, des Grundgeräuschpegels und einer laufenden Motorbetriebsbedingung, und zum Erzeugen eines korrigierten Schwellwertes für eine Klopfbestimmung auf der Grundlage des Grundschwellwertes und des aktualisierten Korrekturwertes;
einen Klopfbestimmer zum Durchführen eines Vergleiches zwischen dem Vibrationspegel und dem korrigierten Schwellwert, und zum Erzeugen eines Klopfbestimmungssignales, falls der Vibrationspegel den korrigierten Schwellwert überschreitet; und
eine Steuerung zum Steuern eines Motorsteuerungsparameters auf der Grundlage des Klopfbestimmungssignales von dem Klopfbestimmer, in einer Richtung, um Klopfen zu unterdrücken.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist eine
Klopfunterdrückungsvorrichtung für einen Verbrennungsmotor
vorgesehen, welche umfaßt:
einen Klopfsensor zum Abfühlen der Vibrationen eines Motors und zum Erzeugen eines entsprechenden Ausgangssignales;
einen Schnittstellenschaltkreis zum Erzeugen eines Vibrationspegels auf der Grundlage des Ausgangssignales des Klopfsensors;
einen Geräuschpegeldetektor zum Erzeugen eines Geräuschpegels auf der Grundlage des Vibrationspegels;
Speichereinrichtungen zum Speichern eines Grundgeräuschpegels, eines Grundschwellenpegels und eines Korrekturwertes in Beziehung zur Drehzahl pro Minute des Motors;
einen Stabile-Bedingung-Bestimmer zum Bestimmen, ob sich der Motor in einem stabilen Betriebsbereich befindet, der geeignet ist zum Aktualisieren des Korrekturwertes;
Berechnungseinrichtungen zum Aktualisieren des Korrekturwertes auf der Grundlage des Geräuschpegels, des Grundgeräuschpegels und einer laufenden Motorbetriebsbedingung, und zum Erzeugen eines korrigierten Schwellwertes für eine Klopfbestimmung auf der Grundlage der Grundschwelle und des aktualisierten Korrekturwertes, wenn sich der Motor im stabilen Betriebsbereich befindet;
einen Klopfbestimmer zum Durchführen eines Vergleiches zwischen dem Vibrationspegel und dem korrigierten Schwellwert, und zum Erzeugen eines Klopfbestimmungssignales, falls der Vibrationspegel den korrigierten Schwellwert überschreitet; und
eine Steuerung zum Steuern eines Motorsteuerungsparameters auf der Grundlage des Klopfbestimmungssignales von dem Klopfbestimmer, in einer Richtung, um Klopfen zu unterdrücken.
einen Klopfsensor zum Abfühlen der Vibrationen eines Motors und zum Erzeugen eines entsprechenden Ausgangssignales;
einen Schnittstellenschaltkreis zum Erzeugen eines Vibrationspegels auf der Grundlage des Ausgangssignales des Klopfsensors;
einen Geräuschpegeldetektor zum Erzeugen eines Geräuschpegels auf der Grundlage des Vibrationspegels;
Speichereinrichtungen zum Speichern eines Grundgeräuschpegels, eines Grundschwellenpegels und eines Korrekturwertes in Beziehung zur Drehzahl pro Minute des Motors;
einen Stabile-Bedingung-Bestimmer zum Bestimmen, ob sich der Motor in einem stabilen Betriebsbereich befindet, der geeignet ist zum Aktualisieren des Korrekturwertes;
Berechnungseinrichtungen zum Aktualisieren des Korrekturwertes auf der Grundlage des Geräuschpegels, des Grundgeräuschpegels und einer laufenden Motorbetriebsbedingung, und zum Erzeugen eines korrigierten Schwellwertes für eine Klopfbestimmung auf der Grundlage der Grundschwelle und des aktualisierten Korrekturwertes, wenn sich der Motor im stabilen Betriebsbereich befindet;
einen Klopfbestimmer zum Durchführen eines Vergleiches zwischen dem Vibrationspegel und dem korrigierten Schwellwert, und zum Erzeugen eines Klopfbestimmungssignales, falls der Vibrationspegel den korrigierten Schwellwert überschreitet; und
eine Steuerung zum Steuern eines Motorsteuerungsparameters auf der Grundlage des Klopfbestimmungssignales von dem Klopfbestimmer, in einer Richtung, um Klopfen zu unterdrücken.
Andere Aufgaben, Vorteile und Merkmale der vorliegenden
Erfindung werden aus der folgenden detaillierten
Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele
derselben im Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen
deutlicher.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, welches die allgemeine
Anordnung einer Klopfsteuerungsvorrichtung für
einen Verbrennungsmotor gemäß einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 2 ist ein Signalformdiagramm zum Erläutern des
Betriebs der in Fig. 1 gezeigten
Klopfsteuerungsvorrichtung;
Fig. 3 ist eine charakteristische Ansicht, welche die
Beziehung zwischen dem Geräuschpegel VN und
der Motordrehzahl zeigt;
Fig. 4 ist eine charakteristische Darstellung, die
die Beziehung zwischen der Schwelle VTH und
der Motordrehzahl zeigt;
Fig. 5 ist ein Flußdiagramm, welches ein
Klopfsteuerungsverfahren der vorliegenden
Erfindung erläutert, welches von der
Vorrichtung nach Fig. 1 durchgeführt wird;
Fig. 6 ist eine Darstellung ähnlich der Fig. 1, die
jedoch eine Klopfsteuerungsvorrichtung gemäß
einem anderen Ausführungsbeispiel der
Erfindung zeigt;
Fig. 7 ist ein Flußdiagramm, welches ein
Klopfsteuerungsverfahren der Erfindung zeigt,
das von der Vorrichtung nach Fig. 6
durchgeführt wird;
Fig. 8 ist ein Blockdiagramm, welches die allgemeine
Anordnung einer bekannten
Klopfsteuerungsvorrichtung für einen
Verbrennungsmotor zeigt; und
Fig. 9 ist ein Signalformdiagramm, welches den
Betrieb der bekannten
Klopfsteuerungsvorrichtung nach Fig. 8
erläutert.
Die vorliegende Erfindung wird nun detaillierter im
Zusammenhang mit bevorzugten Ausführungsbeispielen
derselben unter Bezugnahme auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt in einem Blockdiagramm die allgemeine
Anordnung einer Klopfunterdrückungsvorrichtung für einen
Verbrennungsmotor gemäß einem Ausführungsbeispiel der
Erfindung. In dieser Figur bezeichnen die Bezugsziffern 1,
3 und 45 einen Klopfsensor, einen Analog/Digital-Wandler
bzw. eine Steuerung in Form einer
Verzögerungswinkelsteuerung, die gleichen oder ähnlichen
Funktionen dienen wie die entsprechenden Einrichtungen der
zuvor unter Bezugnahme auf die Fig. 8 und 9 beschriebenen,
bekannten Klopfunterdrückungsvorrichtung. Demgemäß
erübrigt sich eine wiederholte Beschreibung dieser Teile.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 ist zwischen dem Klopfsensor 1
und dem A/D-Wandler 3 ein Schnittstellenschaltkreis 20
eingefügt, der aus einem Scheitelwerthalteschaltkreis 26
gebildet sein kann. In diesem Zusammenhang sollte vermerkt
werden, daß ein Rücksetzsignal R′ zum Rücksetzen des
Scheitelwerthalteschaltkreises 26 von der
Motorsteuerungseinheit (ECU) 40 synchron mit der Drehung
eines betreffenden Verbrennungsmotors erzeugt wird. Unter
Bezugnahme auf Fig. 2, welche ein Signalformdiagramm zum
Erläutern des Betriebs der Klopfunterdrückungsvorrichtung
nach Fig. 1 ist, schließt das Rücksetzsignal R′ eine Serie
von Impulsen ein, die jeweils bei einem ersten
Bezugskurbelwellenwinkel von B75° (das heißt, bei 75° vor
dem oberen Totpunkt (BTDC) eines zugehörigen Zylinders)
ansteigen, und bei einem zweiten Bezugskurbelwellenwinkel
von B5° (das heißt, bei 5° BTDC) abfallen. Der
Scheitelwerthalteschaltkreis 26 arbeitet, um einen
Scheitelwertpegel bei der ersten
Bezugskurbelwellenposition von B75° für den zugehörigen
Zylinder zu erzeugen, worin der Scheitelwertpegel in die
Motorsteuerungseinheit (ECU) 40 als ein Vibrationspegel VP
mittels des A/D-Wandlers 3 eingegeben wird.
Die Motorsteuerungseinheit (ECU) 40 schließt einen
Geräuschpegeldetektor 41 zum Erzeugen eines Geräuschpegels
VN auf der Grunglage des Pegels der Vibrationen VP
eines jeden Zylinders ein, eine Grundgeräuschpegel-Tabelle
(map) M1 in Form eines Speichers, der einen
Grundgeräuschpegel VNR für jeden einer Vielzahl von
Bereichen der Drehzahl pro Minute (rpm) des Motors NE
speichert, eine Grundschwellen-Tabelle (map) M2 in Form
eines Speichers, der einen Grundschwellwert VTHR für
jeden der Drehzahlbereiche speichert, einen
Korrekturrechner 42 zum Erzeugen eines Korrekturwertes
VG für einen Schwellwert VTH auf der Grundlage der
Drehzahl des Motors NE, eines Geräuschpegels VN, eines
Grundgeräuschpegels VNR, und eines Grundschwellwertes
VTHR, eine Korrekturwerttabelle (map) M3 in Form eines
Speichers, der sukzessive einen aktualisierten
Korrekturwert VG für jeden der Drehzahlbereiche
entsprechend der Motordrehzahl NE speichert, einen
Addierer 43 zum Addieren eines Korrekturwertes VG, der
von der Korrekturwerttabelle M3 gewählt ist, zur
Grundschwelle VTHR, um einen Klopfbestimmungsschwellwert
VTH vorzusehen, einen Komparator 44 zum Durchführen
eines Vergleiches zwischen dem Vibrationspegel VP und
der Klopfbestimmungsschwelle VTH, und zum Erzeugen eines
Klopfsignales Vk, falls der Vibrationspegel VP den
Klopfbestimmungsschwellwert VTH überschreitet oder
größer wird als dieser, und einen
Verzögerungswinkelprozessor 45 zum Erzeugen eines
Verzögerungssteuerungswinkels RR auf der Grundlage des
Klopfsignales Vk, um die Verzögerung der Zündzeitgebung
eines klopfenden Zylinders präzise zu steuern. In dieser
Hinsicht bilden der Korrekturrechner 22, die
Korrekturwerttabelle M3 und der Addierer 43 zusammen eine
Berechnungseinrichtung zum Erzeugen einer Schwelle VTH
auf der Grundlage eines Geräuschpegels VM, eines
Grundgeräuschpegels VNR, und einer Grundschwelle VTHR.
Zusätzlich wird die als Speichereinrichtung arbeitende
Korrekturwerttabelle M3 mit Energie von einer (nicht
gezeigten) Batterie versorgt, um die Korrekturwerte VG
darin zu halten. Ebenso wird die Drehzahl des Motors NE
auf der Grundlage der Periode eines Ausgangssignales von
einem nicht dargestellten Kurbelwellenwinkelsensors
erzeugt, der einen Bezugskurbelwellenwinkel, wie etwa 75°
vor dem oberen Totpunkt (BTDC), 5° BTDC etc. abfühlt,
mittels der ECU 40, die ein Drehzahlermittlungsprogramm
durchführt.
Der Betrieb der oben beschriebenen
Klopfunterdrückungsvorrichtung, wie in Fig. 1 erläutert,
wird detaillierter insbesondere mit Bezug auf das
Signalformdiagramm der Fig. 2, dem
Geräuschpegelcharakteristikdiagramm der Fig. 3, dem
Schwellwertcharakteristikdiagramm der Fig. 4 und dem
Flußdiagramm der Fig. 5 beschrieben.
Zunächst wird ein Motorexemplar probelaufen gelassen, um
den Pegel der Motorvibrationen VP in Beziehung zu
variierenden Motordrehzahlen zu ermitteln. Auf der
Grundlage des so ermittelten Vibrationspegels VP werden
ein Grundgeräuschpegel VNR und ein Grundschwellwert
VTHR für die Motordrehzahl berechnet, und dann in der
Grundgeräuschpegeltabelle M1 bzw. in der
Grundschwellwerttabelle M2 in Beziehung zur Motordrehzahl
gespeichert.
Speziell wird der Vibrationspegel VP zu der Zeit, wenn
kein Geräusch aufgrund von Klopfen wahrgenommen wird, als
ein Geräuschpegel eingestellt, wohingegen der
Vibrationspegel VP, wenn ein Geräusch aufgrund von
Klopfen wahrgenommen wird, als ein Klopfpegel eingestellt
wird.
Für den Geräuschpegel wird der Maximalwert von einer
vorgeschriebenen Anzahl (bevorzugtermaßen entsprechend der
Anzahl der Zylinder) von aufeinanderfolgenden
Vibrationspegeln VP genommen, und eine Vielzahl der so
in einer vorgeschriebenen Periode genommenen Maximalwerte
wird dann gemittelt, um schließlich einen
Grundgeräuschpegel VNR vorzusehen. Dementsprechend kann
der Grundgeräuschpegel VNR wie folgt ausgedrückt werden:
VNR = (Vp(1) + Vp(2) + . . . + Vp(K))/K, (2)
worin VP(i) der Maximalwert der i-ten Gruppe
aufeinanderfolgender Vibrationspegel VP während einer
vorbestimmten Anzahl (das heißt n) aufeinanderfolgender
Zündungen ist, und K die Anzahl der gesammelten
Maximalwerte VP(i) ist.
Im Falle eines Vierzylindermotors ist n zum Beispiel 4 und
K ist 10 oder ähnlich. Der Grundgeräuschpegel VNR wird
ebenso für die Motordrehzahl NE in einer ähnlichen Weise
berechnet, und wird eingestellt, wie mit einer
gestrichelten Linie in Fig. 3 gezeigt ist.
In gleicher Weise wird die Grundschwelle VTHR, die
verwendet wird zum Unterscheiden zwischen dem
Geräuschpegel und dem Klopfpegel, auf einen Wert
eingestellt zwischen dem Grundgeräuschpegel VNR und dem
Grundklopfpegel für die Drehzahl NE, wie in Fig. 4
gezeigt ist.
In dieser Weise werden unter Verwendung eines
Motorexemplars charakteristische Kurven für den
Grundgeräuschpegel VNR und den Grundschwellwert VTHR
in Beziehung zur Motordrehzahl erhalten. In diesem
Zusammenhang unterscheiden sich jedoch die
Motorbetriebscharakteristiken eigentlich von einem Motor
zum anderen, und so werden die Grundgeräuschpegelkurve
VNR und die Grundschwellwertkurve VTHR in der Weise
korrigiert oder modifiziert, wie durch die durchgezogenen
Linien in den Fig. 3 und 4 jeweils gezeigt ist.
Als nächstes werden der Betrieb des Motors und das
Verfahren des Berechnens des Korrekturwertes VG, was
sukzessive von der ECU 40 durchgeführt wird, detaillierter
beschrieben.
Nach dem Starten des Motors befindet sich die
Korrekturwerttabelle M3 in einem rückgesetzten Zustand,
und es befinden sich keine Korrekturwertdaten darin. Als
Ergebnis gibt der Addierer 43 einen Grundschwellwert
VTHR von der Grundschwellwerttabelle M2 als ein
Schwellwert VTH aus.
Der Klopfsensor 1 fühlt die Vibrationen von Motorzylindern
in der gleichen Weise ab, wie zuvor unter Bezugnahme auf
die bekannte Klopfunterdrückungsvorrichtung der Fig. 8
beschrieben wurde, und erzeugt ein entsprechendes
Ausgangssignal A zum Ermitteln von Klopfen darin. Die ECU
40 nimmt oder holt sich den analog/digital-gewandelten
Scheitelwertpegel des Ausgangssignales A von dem
Klopfsensor 1 auf jede Zündung eines jeden Zylinders hin.
Speziell arbeitet in Schritt S1 der
Scheitelwerthalteschaltkreis 26, um den Scheitelwertpegel
des Ausgangssignales A von dem Klopfsensor 1 zu halten,
der dann analog/digital-gewandelt wird in einen digitalen
Vibrationspegel VP durch den A/D-Wandler 3, und in die
ECU 40 eingegeben wird.
In Schritt S2, wenn der Vibrationspegel VP an einem
Bezugskurbelwellenwinkel von 45° BTDC abgetastet wird,
erzeugt die ECU 40 ein Rücksetzsignal R′, wie in Fig. 2
gezeigt, mittels welchem der Scheitelwerthalteschaltkreis
26 bei ungefähr dem Bezugskurbelwellenwinkel von 75° BTDC
(das heißt, eigentlich geringfügig später als 75° BTDC)
rückgesetzt wird.
Der Scheitelwerthalteschaltkreis 26 wird kontinuierlich
rückgesetzt, solange wie das Rücksetzsignal R′ an bleibt,
und beginnt zu arbeiten, wenn das Rücksetzsignal R′
abfällt (zum Beispiel bei einem Kurbelwellenwinkel von 5°
BTDC). Demgemäß führt die ECU 40 wiederholt eine
Unterbrechungsroutine (Interrupt) aus, wie in Fig. 5
gezeigt, jedesmal wenn der Vibrationspegel VP bei dem
Bezugskurbelwellenwinkel von 75° BTDC aufgrund von
Zündungen der Zylinder erzeugt wird.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, variiert der bei jedem
Bezugskurbelwellenwinkel von 75° BTDC eines jeden
Zylinders entwickelte Vibrationspegel VP von einem
Abtastzyklus zum anderen in Übereinstimmung mit einer
Veränderung in der Klopfsensorausgabe A. Solch eine
Variation schließt sowohl eine Klopfkomponente als auch
eine Geräuschkomponente ein, so daß es wünschenswert ist,
daß die Variation zu der Erzeugung einer Schwelle VTH
nicht beiträgt. In diesem Zusammenhang ist es bei Erregung
einer zeitabhängigen Änderung in dem Vibrationspegel VP
jedoch nötig, daß die Schwelle VTH dem Vibrationspegel
VP in einem gewissen Grad folgt oder diesen reflektiert,
um eine genaue Klopfermittlung sicherzustellen.
Bis hierher mittelt in Schritt S3 der
Geräuschpegeldetektor 41 der ECU 40 die Maximalwerte des
Vibrationspegels VP, der in vorbestimmten Intervallen
abgetastet wird, unter Verwendung der obigen Formel (2),
um einen Geräuschpegel VN bei der laufenden
Motordrehzahl NE vorzusehen.
Andererseits sucht in Schritt S40 beim Abarbeiten der
Hauptroutine der Fig. 5 der Korrekturrechner 42 in der
Korrekturwerttabelle M3 nach einem neuesten oder letzten
Korrekturwert VG*, der darin bei der laufenden
Motordrehzahl gespeichert ist.
Der Korrekturwertrechner 42 berechnet einen Korrekturwert
für die Grundschwelle VTHR auf der Grundlage des letzten
Korrekturwertes VG* für die Schwelle VTH, die aus der
Korrekturwerttabelle M3 bei der laufenden Motordrehzahl
NE gesucht wurde, des Geräuschpegels VN von dem
Geräuschpegeldetektor 41, dem Grundgeräuschpegel VNR und
der Grundschwelle VTHR, die von den jeweiligen Tabellen
M1, M2 gewählt werden.
Spezieller berechnet in Schritt S41 der
Korrekturwertrechner 42 den Korrekturwert in Form einer
Abweichung dVN zwischen dem Geräuschpegel VN und dem
Grundgeräuschpegel VNR jeweils bei der Drehzahl NE,
wie in Fig. 3 gezeigt ist. In dieser Hinsicht tritt das
Verhältnis der Abweichung dVN zu dem Grundgeräuschpegel
VNR mit dem Verhältnis eines Zielkorrekturwertes dVTH
zu der Grundschwelle VTHR zusammen, wie in Fig. 4
gezeigt ist, so daß die folgende Gleichung gilt:
dVN/VHR = dVTH/VTHR.
In dieser Gleichung wird der Zielkorrekturwert dVTH wie
folgt erhalten:
dVTH = VTHR × dVN/VNR . (3)
Darauffolgend wird in Schritt S42 ein stabiler
Korrekturwert VC unter Verwendung der folgenden
Gleichung berechnet, der dem Zielkorrekturwert dVTH in
einem gewissen Maße folgt oder diesen reflektiert:
VC = (1-k)VC* + k × dVTH, (4)
worin k eine Konstante ist, welche einen Betrag oder einen
Gewichtungskoeffizienten für den Zielkorrekturwert dVTH
darstellt, wobei die Konstante k kleiner als 1 ist und
größer als 0 (0<k<1). Die Konstante k kann auf einen
willkürlichen Wert gesetzt werden, wie benötigt. In
Übereinstimmung mit dem Glättungsschritt S42 unter
Verwendung von Gleichung (4) oben wird der Korrekturwert
VG erhalten, der dem Geräuschpegel VN in gewissem Maße
folgt oder diesen reflektiert und der in ausreichendem
Maße stabil ist.
In Schritt S43 speichert der Korrekturrechner 42 in dem
speziellen Speichergebiet der Korrekturwerttabelle M3
entsprechend der laufenden Motordrehzahl NE einen
aktualisierten oder neuen Korrekturwert VG jedesmal,
wenn er unter Verwendung von Gleichung (4) oben berechnet
wird, während er den Zielkorrekturwert dVTH reflektiert.
In dieser Weise werden die Inhalte der
Korrekturwerttabelle M3 aufeinanderfolgend überschrieben
oder aktualisiert.
In Schritt S44 addiert der Addierer 43 den von der
Korrekturwerttabelle M3 erhaltenen Korrekturwert VG zu
dieser Zeit zur Grundschwelle VTHR bei der Motordrehzahl
NE, um eine korrigierte Schwelle VTH wie folgt
vorzusehen:
VTH = VTHR + VG. (5)
Zu dieser Zeit ist der Korrekturwert VG ein stabiler
Wert, der in gewissem Maße dem Geräuschpegel VN folgt
oder diesen reflektiert, so daß die Schwelle VTH, die
unter Verwendung von Gleichung (5) erhalten wurde, im
wesentlichen frei ist von Variationen, welche andernfalls
von einem Abtastzyklus zum anderen stattfinden würden, und
ist somit ein sehr zuverlässiger Wert.
Dann wird bei dem Bezugskurbelwellenwinkel von 75° BTDC
die Unterbrechungsroutine der Fig. 5 durchgeführt, und in
Schritt S5 berechnet der Klopfbestimmer 44 in der Form
eines Komparators eine Abweichung Vk zwischen dem
Vibrationspegel VP und der Schwelle VTH für einen
Vergleich dazwischen, wie folgt:
Vk = Vp - VTH.
In Schritt S6 wird bestimmt, ob die Abweichung Vk positiv
ist (Vk<0). Falls VP<VTH, das heißt Vk<0, erzeugt
der Komparator 44 ein Klopfbestimmungssignal Vk, welches
das Auftreten von Klopfen anzeigt.
In Schritt S7 berechnet die Verzögerungswinkelsteuerung 45
auf Empfang des Klopfbestimmungssignales Vk hin einen
Verzögerungswinkel dRR, der benötigt wird zum
Unterdrücken des Klopfens, in der folgenden Weise:
dRR = (Vk/VTH) × L′, (6)
worin L′ ein Wiederspiegelungs- oder
Gewichtungskoeffizient ist.
Von Gleichung (6) oben wird der Verzögerungswinkel dRR
auf der Grundlage des Verhältnisses des
Klopfbestimmungssignales Vk zu der Schwelle VTH
berechnet, woraus ein geeigneter Verzögerungswinkel dRR
immer vorgesehen werden kann, wenn der Vibrationspegel
VP selbst über die Zeit variiert.
Hiernach berechnet die Verzögerungswinkelsteuerung 45 auf
der Grundlage des so erhaltenen Verzögerungswinkels dRR
einen Verzögerungssteuerwinkel RR zum Verzögern der
Zündzeitgebung eines klopfenden Zylinders in einer
Richtung, um das Klopfen zu unterdrücken, unter Verwendung
der folgenden Formel:
RR = RR* + dRR,
worin RR* ein laufender normaler
Zündungssteuerungswinkel ist, bei welchem Zündung
stattzufinden hat, wenn kein Klopfen vorliegt.
Andererseits wird kein Klopfbestimmungssignal Vk erzeugt,
wenn in Schritt S6 bestimmt wird, daß die Abweichung Vk
gleich oder kleiner ist als Null (das heißt Vk0). In
diesem Fall geht das Programm zu Schritt S9, worin aus
Gleichung (6) der Verzögerungswinkel dRR gleich Null
wird (dRR=0). Als Ergebnis verbleibt der
Verzögerungssteuerwinkel RR unverändert, oder der
gleiche wie zuvor.
In dieser Weise wird auf der Grundlage des verzögerten
Steuerwinkels RR, wie in dieser Weise erhalten, die
Zündzeitgebung für einen klopfenden Zylinder genau in
einer verzögernden Richtung gesteuert, und somit das
Klopfen unterdrückt.
Demgemäß kann unter normalen Betriebsumständen des Motors
eine sehr zuverlässige Schwelle auf der Grundlage des
Korrekturwertes VG eingestellt werden, der durch Studium
(analytisch) erhalten wird, ohne von einer plötzlichen
großen Veränderung in dem Vibrationspegel VP beeinflußt
zu sein, so daß eine Klopfbestimmung mit hoher Genauigkeit
durchgeführt werden kann.
Obwohl in dem obigen Ausführungsbeispiel der
Schnittstellenschaltkreis 20 zum Erzeugen des
Vibrationspegels VP den Scheitelwerthalteschaltkreis 26
umfaßt, kann er auch aus einem Integrator bestehen, um im
wesentlichen dieselben Ergebnisse zu erzielen.
Obwohl in dem obigen Ausführungsbeispiel der Komparator 44
ein Klopfbestimmungssignal Vk in der Form einer Abweichung
oder Differenz zwischen dem Vibrationspegel VP und der
Schwelle VTH ausgibt, kann er zusätzlich einfach ein
Ausgangssignal eines hohen Pegels erzeugen, wenn der
Vibrationspegel VP die Schwelle VTH überschreitet.
Fig. 6 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der
Erfindung, welches in Betrieb und Aufbau im wesentlichen
gleich ist dem vorangehenden Ausführungsbeispiel der Fig.
1, ausgenommen die Tatsache, daß die ECU 40 ferner eine
stabile-Bedingung-Bestimmungseinrichtung 46 zum Bestimmen,
ob sich der Motor in einem stabilen Betriebsbereich
befindet, der geeignet ist zum Aktualisieren des
Verzögerungswinkels oder zur Korrektur, einschließt.
Spezieller erzeugt die
stabile-Bedingung-Bestimmungseinrichtung 46 ein
Aktivierungssignal C an den Korrekturrechner 42 und die
Korrekturwerttabelle M3 nur, wenn sich der Motor in einer
vorgeschriebenen Betriebsbedingung, wie etwa einer
mittleren Belastungsbedingung befindet, einer stabilen
Betriebsbedingung oder ähnlichem. Bevorzugtermaßen
bestimmt die stabile-Bedingung-Bestimmungseinrichtung 46
auf der Grundlage der Motordrehzahl NE oder der
Veränderungsrate derselben, oder der
Drosselklappenöffnung, welche eine Motorbelastung anzeigt,
ob der Motor sich in der stabilen Betriebsbedingung oder
der mittleren Belastungsbedingung befindet.
Der Betrieb dieses Ausführungsbeispieles ist im
wesentlichen gleich dem des vorangehenden
Ausführungsbeispieles nach Fig. 1, wie im Flußdiagramm der
Fig. 5 erläutert ist, mit Ausnahme des folgenden. Wie in
dem Flußdiagramm der Fig. 7 gezeigt ist, welches den
Betrieb des Ausführungsbeispieles nach Fig. 6 erläutert,
schreitet das Programm nach Schritt S40 des Durchsuchens
der Korrekturwerttabelle M3 nach einem Korrekturwert VG*
zu Schritt S40 fort, worin die
stabile-Bedingung-Bestimmungseinrichtung 46 der ECU 40 auf
der Grundlage der Motordrehzahl NE oder der
Veränderungsrate derselben, oder der
Drosselklappenöffnung, die eine Motorbelastungsbedingung
darstellt, bestimmt, ob sich der Motor in einem stabilen
Betriebsbereich befindet. Solch eine Bestimmung ist aus
den folgenden Gründen nötig. Es ist nämlich allgemein
notwendig, daß der laufende Korrekturwert VG für die
Schwelle VTH dem Geräuschpegel VN folgt oder diesen
nachfollzieht; es ergibt sich jedoch eine große
Veränderung im Geräuschpegel VN, wenn sich der Motor in
einem transienten Betriebszustand befindet, wie etwa, wenn
er schnell beschleunigt oder abgebremst wird oder wenn der
Motor unter starker Belastung oder geringer Belastung
steht. Demgemäß ist es bei diesen speziellen
Betriebsumständen des Motors nicht wünschenswert, den
Geräuschpegel VN in dem laufenden Korrekturwert VG zu
reflektieren. Daraus ergibt sich, daß es notwendig ist,
daß der Geräuschpegel VN im laufenden Korrekturwert VG
nur dann reflektiert wird, wenn sich der Motor in einem
vorbestimmten, stabilen Umstand oder Bereich befindet, wie
etwa dem Zustand eines kontinuierlichen Betriebes, bei
welchem kleine Veränderungen in der Motordrehzahl
auftreten, mittlere Belastungsumstände vorliegen, usw.
Somit erzeugt die stabile-Bedingung-Bestimmungseinrichtung
46 ein Aktivierungssignal C an den Korrekturrechner 42 und
die Korrekturwerttabelle M3, falls in Schritt S40A der
Fig. 7 bestimmt wird, daß sich der Motor in dem stabilen
Betriebsbereich befindet, wodurch der Rechner 42 einen
laufenden Korrekturwert VG für die Grundschwelle VTHR
in der gleichen Weise wie in dem vorangehenden
Ausführungsbeispiel berechnet. Mit anderen Worten
schreitet in diesem Fall das Programm von Schritt S40A zu
Schritt S41 fort, und danach werden dieselben
Prozeßschritte S41 bis S44 durchgeführt.
Wenn andererseits in Schritt S40A bestimmt wird, daß sich
der Motor außerhalb des stabilen Betriebsbereiches
befindet, erzeugt die
stabile-Bedingung-Bestimmungseinrichtung 46 kein
Aktivierungssignal C, so daß der Korrekturrechner 42 außer
Betrieb verbleibt, und die Korrekturwerttabelle M3 nicht
den letzten oder vorangehenden Korrekturwert VG* an den
Korrekturrechner 42 ausgibt. Als Ergebnis werden die
Schritte S41 bis S43 ausgelassen, und das Programm springt
von Schritt S40A zum Schritt S44, während der
Korrekturwert VG* in der Korrekturwerttabelle M3 nicht
aktualisiert wird.
Demzufolge wird nur ein relativ stabiler Vibrationspegel
VP als ein gültiger Geräuschpegel berücksichtigt (das
heißt ein Hintergrundpegel VP), wohingegen ein
Vibrationspegel VP, der stark variiert, in dem
Korrekturwert VG nicht berücksichtigt wird und somit
auch nicht in der Schwelle VTH.
Obwohl in dem an zweiter Stelle erwähnten
Ausführungsbeispiel die
stabile-Bedingung-Bestimmungseinrichtung 46 ein
Aktivierungssignal C erzeugt, wenn sich der Motor in dem
stabilen Betriebsbereich befindet, kann sie anstelle
dessen ein Aktivierungssignal C erzeugen, wenn der
Vibrationspegel VP kleiner ist als der Klopfpegel. Bei
dieser Modifizierung werden die Klopfbestimmungsschritte
S5 und S6 ebenso wie die
Verzögerungswinkelsteuerungsschritte S7 bis S9 unmittelbar
nach dem Vibrationspegelaufnahmeschritt S1 durchgeführt,
und die Schwelle VTH ist zu dieser Zeit auf der
Grundlage des letzten oder vorangehenden, in dem
Suchschritt S40 aus der Korrekturwerttabelle M3 gewählten
Korrekturwert VG* sowie der Grundwelle VTHR gegeben.
Demgemäß werden, falls im Schritt S6 bestimmt wid, daß
Klopfen stattfindet, der Geräuschpegelerzeugungsschritt S3
und die Korrekturwertberechnungs- und
Aktualisierungsschritte S41 bis S43 nicht durchgeführt,
und somit die Inhalte der Korrekturwerttabelle M3 auch
nicht aktualisiert. Im Gegensatz dazu werden, falls in
Schritt S6 bestimmt wird, daß kein Klopfen vorliegt, der
Geräuscherzeugungsschritt S3 und die
Korrekturwertberechnungs- und Aktualisierungsschritte S41
bis S43 durchgeführt, so daß die Inhalte der
Korrekturwerttabelle M3 aktualisiert werden, um den
Geräuschpegel VN zu reflektieren. Als Ergebnis wird der
laufende Korrekturwert VG nur aktualisiert und in der
Schwelle VTH reflektiert, wenn sich der Vibrationspegel
VP auf dem Hintergrundpegel befindet. Somit werden in
dieser Modifikation im wesentlichen dieselben Ergebnisse
wie jene erhalten, die durch das an zweiter Stelle
erwähnte Ausführungsbeispiel erhalten werden.
Claims (3)
1. Klopfunterdrückungsvorrichtung für einen
Verbrennungsmotor, mit
einem Klopfsensor (1) zum Abfühlen der Vibrationen eines Motors und zum Erzeugen eines entsprechenden Ausgangssignales;
einem Schnittstellenschaltkreis (20) zum Erzeugen eines Vibrationspegels auf der Grundlage des Ausgangssignales des Klopfsensors (1);
einem Geräuschpegeldetektor (41) zum Erzeugen eines Geräuschpegels auf der Grundlage des Vibrationspegels;
Speichereinrichtungen (M1, M2, M3) zum Speichern eines Grundgeräuschpegels, eines Grundschwellwertpegels (VTHR) und eines Korrekturwertes abhängig von der Motordrehzahl pro Minute (NE);
Berechnungseinrichtungen (42, 43) zum Aktualisieren des Korrekturwertes auf der Grundlage des Geräuschpegels, des Grundgeräuschpegels und einer laufenden Motorbetriebsbedingung, und zum Erzeugen eines korrigierten Schwellwertes (VTH) für eine Klopfbestimmung auf der Grundlage des Grundschwellwertes (VTHR) und des aktualisierten Korrekturwertes;
einem Klopfbestimmer (44) zum Durchführen eines Vergleiches zwischen dem Vibrationspegel und dem korrigierten Schwellwert (VTH) und zum Erzeugen eines Klopfbestimmungssignales (Vk), falls der Vibrationspegel den korrigierten Schwellwert (VTH) überschreitet; und
einer Steuerung (45) zum Steuern eines Motorsteuerungsparameters (RR) in einer Richtung, um Klopfen zu unterdrücken, auf der Grundlage des Klopfbestimmungssignales (Vk) von dem Klopfbestimmer (44).
einem Klopfsensor (1) zum Abfühlen der Vibrationen eines Motors und zum Erzeugen eines entsprechenden Ausgangssignales;
einem Schnittstellenschaltkreis (20) zum Erzeugen eines Vibrationspegels auf der Grundlage des Ausgangssignales des Klopfsensors (1);
einem Geräuschpegeldetektor (41) zum Erzeugen eines Geräuschpegels auf der Grundlage des Vibrationspegels;
Speichereinrichtungen (M1, M2, M3) zum Speichern eines Grundgeräuschpegels, eines Grundschwellwertpegels (VTHR) und eines Korrekturwertes abhängig von der Motordrehzahl pro Minute (NE);
Berechnungseinrichtungen (42, 43) zum Aktualisieren des Korrekturwertes auf der Grundlage des Geräuschpegels, des Grundgeräuschpegels und einer laufenden Motorbetriebsbedingung, und zum Erzeugen eines korrigierten Schwellwertes (VTH) für eine Klopfbestimmung auf der Grundlage des Grundschwellwertes (VTHR) und des aktualisierten Korrekturwertes;
einem Klopfbestimmer (44) zum Durchführen eines Vergleiches zwischen dem Vibrationspegel und dem korrigierten Schwellwert (VTH) und zum Erzeugen eines Klopfbestimmungssignales (Vk), falls der Vibrationspegel den korrigierten Schwellwert (VTH) überschreitet; und
einer Steuerung (45) zum Steuern eines Motorsteuerungsparameters (RR) in einer Richtung, um Klopfen zu unterdrücken, auf der Grundlage des Klopfbestimmungssignales (Vk) von dem Klopfbestimmer (44).
2. Klopfunterdrückungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Berechnungseinrichtung (43) den korrigierten
Klopfbestimmungsschwellwert VTH auf der Grundlage
eines vorherigen Schwellwertes VTHR und des
Korrekturwertes VG unter Verwendung der folgenden
Formel berechnet:
VTH = VTHR + VG,wobei VG auf der Grundlage eines vorherigen
Korrekturwertes VG* und eines Zielkorrekturwertes
dVTH wie folgt berechnet wird:VG = (1-k)VG* + k × dVTH,worin k eine Konstante ist, die kleiner ist als 1 und
größer als 0, und der Zielkorrekturwert dVTH auf der
Grundlage des vorherigen Schwellwertes VTHR, einer
Abweichung dVN zwischen dem Vibrationspegel und dem
vorherigen Schwellwert, und der Motordrehzahl VTH
wie folgt berechnet wird:dVTH = VTHR × dVN/VTH.
3. Klopfunterdrückungsvorrichtung für einen
Verbrennungsmotor, mit
einem Klopfsensor (1) zum Abfühlen der Vibrationen eines Motors und zum Erzeugen eines entsprechenden Ausgangssignales;
einem Schnittstellenschaltkreis (20) zum Erzeugen eines Vibrationspegels auf der Grundlage des Ausgangssignales des Klopfsensors (1);
einem Geräuschpegeldetektor (41) zum Erzeugen eines Geräuschpegels auf der Grundlage des Vibrationspegels;
Speichereinrichtungen (M1, M2, M3) zum Speichern eines Grundgeräuschpegels (VNR), eines Grundschwellenpegels (VTHR) und eines Korrekturwertes abhängig von der Motordrehzahl (NE);
einem stabile-Bedingung-Bestimmer (46) zum Bestimmen, ob sich der Motor in einem stabilen Betriebsbereich befindet, der zum Aktualisieren des Korrekturwertes geeignet ist;
Berechnungseinrichtungen (42, 43) zum Aktualisieren des Korrekturwertes auf der Grundlage des Geräuschpegels, des Grundgeräuschpegels und einer laufenden Motorbetriebsbedingung, und zum Erzeugen eines korrigierten Schwellwertes (VTH) für eine Klopfbestimmung auf der Grundlage des Grundschwellwertes (VTHR) und des aktualisierten Korrekturwertes, falls sich der Motor in dem stabilen Betriebsbereich befindet;
einem Klopfbestimmer (44) zum Durchführen eines Vergleichers zwischen dem Vibrationspegel (VP) und dem korrigierten Schwellwert (VTH), und zum Erzeugen eines Klopfbestimmungssignales (Vk), falls der Vibrationspegel den korrigierten Schwellwert (VTH) überschreitet; und
einer Steuerung (45) zum Steuern eines Motorsteuerungsparameters (RR) in einer Richtung, um Klopfen zu unterdrücken, auf der Grundlage des Klopfbestimmungssignales (Vk) von dem Klopfbestimmer (44) .
einem Klopfsensor (1) zum Abfühlen der Vibrationen eines Motors und zum Erzeugen eines entsprechenden Ausgangssignales;
einem Schnittstellenschaltkreis (20) zum Erzeugen eines Vibrationspegels auf der Grundlage des Ausgangssignales des Klopfsensors (1);
einem Geräuschpegeldetektor (41) zum Erzeugen eines Geräuschpegels auf der Grundlage des Vibrationspegels;
Speichereinrichtungen (M1, M2, M3) zum Speichern eines Grundgeräuschpegels (VNR), eines Grundschwellenpegels (VTHR) und eines Korrekturwertes abhängig von der Motordrehzahl (NE);
einem stabile-Bedingung-Bestimmer (46) zum Bestimmen, ob sich der Motor in einem stabilen Betriebsbereich befindet, der zum Aktualisieren des Korrekturwertes geeignet ist;
Berechnungseinrichtungen (42, 43) zum Aktualisieren des Korrekturwertes auf der Grundlage des Geräuschpegels, des Grundgeräuschpegels und einer laufenden Motorbetriebsbedingung, und zum Erzeugen eines korrigierten Schwellwertes (VTH) für eine Klopfbestimmung auf der Grundlage des Grundschwellwertes (VTHR) und des aktualisierten Korrekturwertes, falls sich der Motor in dem stabilen Betriebsbereich befindet;
einem Klopfbestimmer (44) zum Durchführen eines Vergleichers zwischen dem Vibrationspegel (VP) und dem korrigierten Schwellwert (VTH), und zum Erzeugen eines Klopfbestimmungssignales (Vk), falls der Vibrationspegel den korrigierten Schwellwert (VTH) überschreitet; und
einer Steuerung (45) zum Steuern eines Motorsteuerungsparameters (RR) in einer Richtung, um Klopfen zu unterdrücken, auf der Grundlage des Klopfbestimmungssignales (Vk) von dem Klopfbestimmer (44) .
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