DE4127243A1 - Verschluss mit unversehrtheitsanzeige - Google Patents

Verschluss mit unversehrtheitsanzeige

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DE4127243A1
DE4127243A1 DE4127243A DE4127243A DE4127243A1 DE 4127243 A1 DE4127243 A1 DE 4127243A1 DE 4127243 A DE4127243 A DE 4127243A DE 4127243 A DE4127243 A DE 4127243A DE 4127243 A1 DE4127243 A1 DE 4127243A1
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Randall K Julian
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Verschlüsse mit Unversehrtheitsanzeige für die Anwendung bei Flaschenhälsen und dergleichen Behälteröffnungen. Das Merkmal der Unversehrtheitsanzeige zeigt an, daß der Verschluß zuvor entfernt worden ist oder daß ein Versuch gemacht worden ist, ihn vom Behälter zu entfernen. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf einen Verschluß mit Unversehrtheitsanzeige, bei der ein die Unversehrtheit anzeigendes Band von dem unteren Rand des Verschlußkappenmantels über zerbrechliche, im Abstand angeordnete Stege herabhängt. Das Band weist einen Anschlag auf, der mit einem Anschlag auf dem Behälterhals zusammenarbeitet, so daß wenn die Verschlußkappe vom Behälterhals abgeschraubt wird, das die Unversehrtheit anzeigende Band gegen axiale oder Drehbewegung zurückgehalten wird, was zum Zerreißen der zerbrechlichen Stege und Trennung des Bandes von der Verschlußkappe führt.
Zur Zeit besteht eine der gebräuchlichsten Anschlagseinrichtungen zum Zurückhalten der Bewegung des die Unversehrtheit anzeigenden Bandes relativ zu dem Behälterhals und der Kappe darin, einen nach innen gerichteten Wulst auf dem die Unversehrtheit anzeigenden Band vorzusehen, der mit einem nach außen gerichteten Flansch am Behälterhals zusammenarbeitet. Beim Aufschrauben der Verschlußkappe auf den Behälterhals schnappt der Wulst an dem die Unversehrtheit anzeigenden Band über den Flansch am Behälterhals. Beim Abschrauben wird der Wulst gegen axiale Bewegung durch den Containerflansch zurückgehalten, so daß die zerbrechlichen Stege zwischen dem Rand des Verschlußkappenmantels und der Oberseite des die Unversehrtheit anzeigenden Bandes zerrissen werden, hauptsächlich durch Zugkräfte. Es gibt jedoch manche Nachteile mit dieser Art von Unversehrtheitsanzeigebandhemmung. Darunter zählt das Verdrehen des Bandes, so daß nicht alle die Unversehrtheit anzeigenden Stege während des Abschraubens zerreißen. Diese Art von Schwierigkeit kann dadurch vermieden werden, indem die Anschläge in Klinkenzähne auf dem Unversehrtheitsanzeigeband und dem Behälterhals umgewandelt werden. In der Abschraubrichtung kommen radiale Anschlagsoberflächen der Klinkenzähne des Bandes zur Anlage an radialen Anschlagsflächen der Klinkenzähne des Behälterhalses. Die zerbrechlichen Stege werden daher dazu gebracht, in erster Linie wegen Überschreitens der Scherkraft zu zerreißen, da sich das Band nicht mit der Kappe dreht. Es muß jedoch wesentlich mehr Drehmoment an die Verschlußkappe angelegt werden, um die Stege zu zerreißen als bei dem anderen Verfahren, bei welchem es zu allmählichen Dehnen der Stege in der Wulst/Flansch-Kombination kommt, wobei die fortdauernde Drehung zur Verschiebung des Bandes und des Randes des Verschlußkappenmantels in axialer Richtung voneinander kommt, wenn der Bandwulst in Reibkontakt mit dem Containerflansch während dieser Drehung kommt. In beiden Ausführungsformen, also bei Zusammenwirken von Wulst/Flansch und Klinkenzähnen existiert eine Wahrscheinlichkeit des Bruchs der Stege während des Aufschraubens. In jedem Fall muß das Band nach außen in radialer Richtung gestreckt werden, entweder um den Bandwulst über den Containerflansch schnappen zu lassen oder alle Bandklinkenzähne müssen über die Klinkenzähne des Containerhalses gleichzeitig schnappen.
Mit der vorliegenden Erfindung werden die beim Stand der Technik auftretenden Schwierigkeiten überwunden, wie das unvollständige Zerreißen aller zerbrechlichen Stege während des Abschraubens (was bei der Ausbildung mit Überschnappwulst/Flansch vorkommen kann) und der vorzeitige Ausfall der zerbrechlichen Stege, was bei beiden Ausführungsformen mit Wulst/Flansch und mit zusammenarbeitenden Klinkenzähnen während des Aufschraubens der Kappen vorkommen kann. Es wird dies durch Klinkenzähne erreicht, die in einer einzigartigen Anordnung vorgesehen sind.
Die vorliegende Erfindung sieht einen Verschluß mit Unversehrtheitsanzeige zur Anwendung bei einem Behälter vor, der einen Schraubhals mit am Umfang verteilt angeordneten Klinkenzähnen unterhalb der Verschraubungen aufweist. Der Verschluß umfaßt eine Kappe mit einem Oberteil und einem nach unten reichenden ringförmigen Mantel, der zum Eingriff in die Schraubwindungen des Behälterhalses mit entsprechenden Schraubwindungen versehen ist. Ein nachgiebiges Unversehrtheitsanzeigeband reicht vom unteren Rand des Kappenmantels über eine Mehrzahl von am Umfang verteilt angeordneten zerbrechlichen Verbindungen nach unten. Normalerweise sind diese in Form von Stegen endlicher Länge mit einem gewissen Ausmaß an Flexibilität ausgebildet. Das Unversehrtheitsanzeigeband hat eine Anzahl von am Umfang verteilt angeordneten Klinkenzähne, die versetzt zu den Klinkenzähnen des Behälterhalses angeordnet sind, so daß wenn der Verschluß auf den Behälterhals aufgeschraubt wird, die Klinkenzähne des Unversehrtheitsanzeigebandes nacheinander auf die Klinkenzähne des Behälterhalses auftreffen und über diese hinweggleiten. Dieses aufeinanderfolgende Hinweggleiten der Klinkenzähne ermöglicht es, die Kappe mit beträchtlich weniger Drehmoment aufzubringen als dies bei früher bekannten Einrichtungen der Fall war, bei denen die Klinkenzähne des Unversehrtheitsanzeigebandes gleichzeitig über die Klinkenzähne des Behälterhalses hinweggeglitten sind. Beim Verschluß nach der Erfindung wird das Band nur an einer Stelle gleichzeitig nach außen gezerrt, wenn man einen bestimmten Moment in Betracht zieht.
Es sind weitere Vorteile aus dieser sequentiellen Anordnung ersichtlich, beispielsweise die Tatsache, daß die zerbrechlichen Verbindungen genügend stark gemacht werden können, um sicher zu gehen, daß kein Riß oder Bruch stattfindet, wenn die Verschlußkappe aufgeschraubt wird. Das aufeinanderfolgende Zerreißen während des Entfernens hält das Abschraubdrehmoment auf einem bequemen Pegel.
Entweder die Klinkenzähne des Bandes und/oder die Klinkenzähne des Behälterhalses und vorzugsweise beide besitzen Schrägflächen, die miteinander in der Aufschraubrichtung kooperieren, um das Aneinandervorbeikommen der Klinkenzähne des Bandes an denen des Behälterhalses zu erleichtern. Dies erniedrigt das notwendige Drehmoment und die plötzlichen Deformationen des Bandes, wenn die einzelnen Zähne am Unversehrtheitsanzeigeband an den einzelnen Zähnen am Behälterhals vorbeigelangen.
Sowohl die Klinkenzähne am Unversehrtheitsanzeigeband als auch der Behälterhals weist radial sich erstreckende Anschlagsoberflächen auf, die aufeinanderfolgend ineinander greifen, wenn der Verschluß abgeschraubt wird. Da das Unversehrtheitsanzeigeband mit seiner Drehbewegung aufhört, wenn die Anschlagsflächen des ersten Klinkenzahnes von Band und Containerhals während des Abschraubens aufeinandertreffen, muß das Band nachgeben oder deformiert werden, um den zweiten und die nachfolgenden Paare der Klinkenzähne von Band und Containerhals in Kontakt zu bringen, im Maße wie die Drehbewegung der Kappe fortgeführt wird. Dies führt zum aufeinanderfolgenden Zerreißen der zerbrechlichen Verbindungen.
Das Material, aus dem der Verschluß gegossen ist und die Abmessung des Unversehrtheitsanzeigebandes werden zusammen mit dem Abstand der Klinkenzähne so gewählt, daß beim Eingriff des ersten Klinkenzahnes des Bandes am ersten Klinkenzahn des Behälterhalses die Kappe in Abschraubrichtung um einen Winkel A gedreht werden muß und das Band dazu gebracht wird, nachzugeben oder deformiert zu werden, so daß der zweite in Umfangsrichtung benachbarte Klinkenzahn auf dem Band um einen Winkel α zum Eingriff mit dem zweiten in Umfangsrichtung benachbarten Klinkenzahn auf dem Behälterhals bewegt wird. Diese Faktoren, insbesondere die Auswahl des Kunststoffmaterials kann so getroffen werden, daß das Band plastisch oder elastisch gelängt wird, um den zweiten Klinkenzahn am Band in Kontakt mit dem zweiten Klinkenzahn am Containerhals zu bringen. In gleicher Weise können diese Faktoren so gewählt werden, daß das Band plastisch oder elastisch gebogen wird, um den zweiten Klinkenzahn am Band in Kontakt mit dem zweiten Klinkenzahn am Containerhals zu bringen. Praktisch kann jedes der üblichen thermoplastischen Materialien, beispielsweise Polypropylen, verwendet werden, solange das Material hart genug ist, die Funktion des Klinkenzahnes auszuüben. Elastisches Biegen wird gegenüber plastischer oder elastischer Längung als Möglichkeit der Bandlängung und Bewegung der Kappe bevorzugt, weil es zu größerer Reproduzierbarkeit und Wiederholbarkeit des Gesamtverhaltens führt und weniger Abhängigkeit von Materialeigenschaften oder physikalischen Dimensionen gibt.
Dieses Muster des Umfangsabstandes der Klinkenzähne am Band relativ zu den Klinkenzähnen am Containerhals setzt sich so fort, daß beim Eingriff des zweiten und der nachfolgenden Klinkenzähne am Band mit den zweiten und den nachfolgenden Klinkenzähnen am Containerhals die Kappe in Abschraubrichtung um einen zusätzlichen Winkel A gedreht werden muß und das Band gebogen und bewegt werden muß, um den dritten und nachfolgenden in Umfangsrichtung benachbarten Klinkenzahn am Band um einen Winkel A zum Eingriff mit dritten und nachfolgendem in Umfangsrichtung benachbarten Klinkenzahn am Behälterhals zu drehen. Daher wird die Winkelverschiebung des Unversehrtheitsanzeigebandes zwischen dem zweiten und dritten Zahn um den Winkel A gegenüber der Winkelverschiebung zwischen dem ersten und zweiten Zahn vergrößert, und die Winkelverschiebung des Unversehrtheitsanzeigebandes zwischen dem dritten und vierten Zahn wird um den Winkel 2A gegenüber der Winkelverschiebung zwischen dem ersten und zweiten Zahn vergrößert. Dieses Muster wiederholt sich, so daß die Winkelverschiebung beim Zahn Nr. n (n-1)A beträgt, wobei n ein beliebiger Zahn zwischen dem ersten Zahn in der Folge und Zahn Nr. N ist und N die Gesamtanzahl der Klinkenzähne am Unversehrtheitsanzeigeband ist.
Die zerbrechlichen Verbindungen sind in Umfangsrichtung um den Verschluß herum verteilt angeordnet, wie die Klinkenzähne um das Unversehrheitsanzeigeband herum angeordnet sind. Die zerbrechliche Verbindung oder Verbindungen in der generellen Nähe des ersten Klinkenzahns am Band oder in dem Sektor dieses Klinkenzahns in Eingriff mit einem Klinkenzahn am Containerhals zerreißt bei kontinuierlicher Drehung der Kappe relativ zu dem Band, welches an diesem ersten Eingriffspunkt stationär ist. Zu diesem Zeitpunkt sind andere zerbrechliche Verbindungen noch intakt, da es noch zu keiner relativen Verschiebung zwischen der Kappe und dem Band in ihrer Nähe gekommen ist. Im Maße wie sich das Band deformiert, kann das zweite Band von Klinkenzähnen in gegenseitigen Eingriff kommen, die Bewegung des Bandes an dieser Stelle wird angehalten, so daß die kontinuierliche Drehung der Kappe zu einer Bruchbelastung in der zerbrechlichen Verbindung in dem zweiten Sektor oder in der generellen Nähe des zweiten Klinkenzahnpaares kommt. Der Prozeß setzt sich schrittweise fort, im Maße wie die dritten und nachfolgenden Klinkenzahnpaare sequentiell in Eingriff durch kontinuierliches Drehen der Kappe und der Deformation des Bandes gebracht werden, so daß jede zerbrechliche Verbindung oder Gruppe von Verbindungen in der allgemeinen Nähe oder dem Sektor jedes der Paare der Klinkenzähne nacheinander zerrissen werden. Mit einer größeren Anzahl von Ratschenzähnen für eine gegebene Größe des Verschlusses ist es möglich, daß mehr als ein Klinkenzahnpaar in Eingriff kommt, bevor der erste Bruch stattfindet. Beispielsweise mit einem Verschluß mit acht Klinkenzähnen am Unversehrtheitsanzeigeband ist es möglich, daß zwei oder sogar drei Zähne in Eingriff kommen, bevor der Bruch der zerbrechlichen Stege vorkommt, die den ersten Klinkenzahn zugeordnet sind oder in dessen Sektor liegen.
Zusätzlich zu Variationen des Durchmessers und des Umfangsabstandes der Klinkenzähne zwischen dem Unversehrtheitsanzeigeband und dem Behälterhals muß auch die Bogenlänge des Klinkenzahns am Band betrachtet werden. Diese variablen Faktoren können so gewählt werden, daß bei nominaler Dimensionierung die Bandbiegung, wenn die Kappe vom Zeitpunkt des Kontakts des ersten Klinkenzahns am Band und am Containerhals zum Zeitpunkt des Kontakts zwischen dem zweiten Klinkenzahn am Band und Containerhals abgeschraubt wird, dazu führt, daß das Band zwischen dem ersten und zweiten Klinkenzahn auf dem Band in Kontakt mit dem Containerhals gezwungen wird und das gestauchte Bandstück entgegen der Uhrzeigerrichtung bis jenseits des zweiten und der nachfolgenden Klinkenzähne verschoben wird, um sich zwischen dem letzten Klinkenzahn und dem ersten Klinkenzahn am Band und dem zu engagierenden Containerhals zu akkumulieren. Bei Schwankungen der Herstellungstoleranzen kann dieser Kontakt so sein, daß mindestens ein Teil des Bandes eine bogenförmige Gestalt in Kontakt mit dem Behälterhals zwischen dem ersten und dem zweiten Klinkenzahn am Band und zwischen nachfolgenden Klinkenzähnen einnimmt, wenn die Verschlußkappe weiter abgeschraubt wird. Der zentrale bogenförmige Kontakt des Bandes mit dem Containerhals kann zwischen wirklich gänzlichem Kontakt über ein Zwischenstadium, bei dem eine Sehnenstelle benachbart im ersten und zweiten Klinkenzahn am Band bis zu einem Stadium schwanken, wenn das Band einen im wesentlichen gerade Sehnenkonfiguration zwischen dem ersten und dem zweiten Klinkenzahn einnimmt.
Wenn in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen der Erfindung alle zerbrechlichen Verbindungen zerrissen sind, bricht sich das Unversehrtheitsanzeigeband frei von dem Kappenmantel und verbleibt am Containerhals, wenn die Kappe völlig abgeschraubt und von dem Containerhals entfernt wird. Daraus ergibt sich eine klare Anzeige für einen möglichen Kunden, daß zuvor der Behälter geöffnet oder ein Versuch hierzu unternommen worden ist.
Ein weiterer primärer Vorteil, der durch die aufeinanderfolgende Ausrichtung der Klinkenzähne am Band zu den Klinkenzähnen am Containerhals erzielt wird, liegt darin, daß wenn die Kappe sich in ihrer völlig abgedichteten Stellung befindet, es nicht mehr als eine Zahnkopf zu Zahnkopf-Eingriff eines Klinkenzahnes am Band mit einem Klinkenzahn am Containerhals kommen kann. Wenn alle Zähne gleichzeitig in Eingriff stehen und es einen Eingriff Zahnkopf und Zahnkopf gibt, kommt es leicht zu einer permanenten Eindellung wegen der Existenz dieses Zustandes von der Zeit des Aufschraubens der Kappe über den Versand bis zum Zeitpunkt des Verkaufs, was die Klinkenzähne nicht funktionierend macht.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung gibt es eine nichtzerbrechliche Verbindung zwischen dem Unversehrtheitsanzeigeband und dem Kappenmantel. Dieser nichtzerbrechliche oder permanente Steg erstreckt sich zwischen dem Oberteil des Bandes und dem Rand des Kappenmantels und soll an einer Stelle benachbart dem letzten Bandklinkenzahn in einen Klinkenzahn des Containerhalses während des Abschraubens eingreifen. Das Band besitzt ferner einen axial oder vertikal sich erstreckenden zerbrechlichen Bereich benachbart diesem nicht reißendem Steg. Es kann dies die Gestalt eines Zwischenraums im Band annehmen, wodurch benachbarte freie Enden des Bandes gebildet werden und ein in Umfangsrichtung sich erstreckender zerbrechlicher Steg diese beiden Enden miteinander verbindet. Wenn die Kappe bis zu einem Punkt abgeschraubt wird, an dem alle zerbrechlichen Verbindungen zwischen dem Kappenmantel und dem Band zerrissen sind und der letzte Klinkenzahn in Kontakt mit dem Klinkenzahn am Behälterhals benachbart dem permanenten Steg gekommen ist, wird der zerbrechliche Bereich oder der sich in Umfangsrichtung erstreckende zerbrechliche Steg zerrissen, wodurch das Band sich öffnen kann, und die Kappe vollständig von dem Containerhals abgeschraubt werden kann, wobei das Band an der Kappe durch den permanenten Steg angebunden bleibt. Diese Ausführungsform wird in solchen Anwendungen bevorzugt, wenn der Verschluß für einen Kunststoffölcontainer vorgesehen ist, wo es wünschenswert ist, daß das Band mit der Kappe fortgetragen wird, um die Möglichkeit zu eliminieren, daß das Band von dem Containerhals abgleitet und in den Motorkurbelraum gelangt, wenn der Behälter umgedreht worden ist, um das Öl aus dem Behälter in den Kurbelraum fließen zu lassen.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Verschlusses nach der Erfindung, wie er auf einen Behälterhals aufgebracht wird, wobei ein Teil des Verschlusses und des Unversehrtheitsanzeigebandes zur Sichtbarmachung von Einzelheiten weggebrochen sind. Der Bodenrand der Kappe ist durch zerbrechliche Verbindungen oder Stege mit dem Unversehrtheitsanzeigeband verbunden. Aus Darstellungsgründen sind die zerbrechlichen Stege im wesentlichen zu Klinkenzähnen des Unversehrtheitanzeigebandes ausgerichtet. Es ist aus dieser Ansicht ersichtlich, wie die Schrägflächen der Klinkenzähne des Unversehrtheitanzeigebandes über die Klinkenzähne des Behälterhalses gleiten, wenn der Verschluß in der Aufschraub- oder Abdichtrichtung gedreht wird. Es ist gleicherweise ersichtlich, daß radiale Anschlagsoberflächen an den Klinkenzähnen des Unversehrtheitsanzeigebandes an radialen Anschlagsflächen der Klinkenzähne des Behälterhalses in der Abschraubrichtung des Verschlusses zur Anlage kommen;
Fig. 2 ist ein Querschnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 1 durch den Verschluß, wenn dieser auf dem Behälterhals aufgeschraubt ist und zeigt den aufeinanderfolgenden Eingriff des Klinkenzähne vom Unversehrtheitsanzeigeband und von dem Behälterhals;
Fig. 3-7 sind Querschnittsansichten ähnlich zu Fig. 2 entlang der Linie 3-3 in Fig. 1 und zeigen den Verschluß in einer Aufeinanderfolge beim Abschrauben vom Behälterhals, wobei das Unversehrtheitsanzeigeband progressiv deformiert oder in Vorwärtsrichtung des Abschraubens und nach radial auswärts gebogen wird. Der strichpunktierte Kreis zeigt schematisch die Lage des Befestigungspunkte der zerbrechlichen Stege am Kappenmantel relativ zu den kleinen Kreisen, welche die Befestigungspunkte der zerbrechlichen Stege am Unversehrtheitsanzeigeband zeigen; die Figuren zeigen weiterhin folgendes:
Fig. 3 zeigt die Lage des Unversehrtheitsanzeigebandes relativ zu dem Behälterhals, wenn der Verschluß in Richtung des Pfeils abgeschraubt wird und die Anschlagsfläche am ersten Klinkenzahn des Unversehrtheitsanzeigebandes Kontakt mit der ersten Anschlagsfläche des ersten Klinkenzahnes am Behälterhals gemacht hat. Es ist ersichtlich, daß das Unversehrtheitsanzeigeband mit dem Verschluß um einen Winkelbetrag A für den nächsten im gegen den Uhrzeigersinn angeordneten Klinkenzahn am Unversehrtheitsanzeigeband verschoben werden muß, um in Kontakt mit der nächsten Anschlagfläche des Klinkenzahns am Containerhals zu kommen und daß nachfolgende Kontakte zwischen den Klinkenzähnen an dem Unversehrtheitsanzeigeband und am Containerhals durch weiterdrehen um den Winkel A erhalten werden;
Fig. 4 zeigt die weitere Drehung des Verschlusses, so daß der zweite Klinkenzahn am Unversehrtheitsanzeigeband Kontakt mit dem zweiten Klinkenzahn am Containerhals gemacht hat und das Band sich bis zum Bruch des ersten zerbrechlichen Steges genügend gebogen hat, wenn der auf der strichpunktierten Kreislinie gezeigte Fleck, der die Kappenmantelverbindung darstellt, sich von der Kreisverbindung des Steges zum Unversehrtheitsanzeigeband wegbewegt hat;
Fig. 5 zeigt den Verschluß, wenn dieser weitergedreht worden ist, um einen dritten Klinkenzahn am Unversehrtheitsanzeigeband in Kontakt mit einem dritten Klinkenzahn am Containerhals zu bringen, wobei das Band zum Bruch des zweiten zerbrechlichen Steges genügend gebogen worden ist und der dritte und vierte zerbrechliche Steg unversehrt bleiben;
Fig. 6 zeigt den Verschluß wenn dieser entgegen dem Uhrzeigersinn in Abschraubrichtung weitergedreht worden ist, so daß alle Klinkenzähne am Unversehrtheitsanzeigeband Kontakt mit den Klinkenzähnen am Containerhals gemacht haben, die Kappe aber noch nicht bis zum Bruch des letzten zerbrechlichen Steges gedreht worden ist;
Fig. 7 zeigt den Verschluß, der bis zum Bruch des letzten zerbrechlichen Steges zwischen dem Unversehrtheitsanzeigeband und dem Kappenmantel gedreht worden ist, wobei das Band in seiner Stellung mit maximaler Auswärtsbiegung ist;
Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Verschlusses nach der Erfindung, der auf einen Containerhals geschraubt worden ist, wobei ein Teil des Verschlusses zur Darstellung von Einzelheiten weggebrochen ist, einschließlich eines dauerhaften, sich axial erstreckenden Steges und ein axial oder vertikal sich erstreckender zerbrechlicher Bereich an dem Band in Form einer radialen Trennung im Unversehrtheitsanzeigeband und ein zerbrechlicher, sich in Umfangsrichtung erstreckender Steg zwischen den Bandenden, der durch die radiale Trennung geschaffen worden ist;
Fig. 9 ist ein Querschnitt entlang der Linie 9-9 nach Fig. 8 und zeigt den Verschluß teilweise entgegen der Uhrzeigerrichtung abgeschraubt, wobei ein erster Klinkenzahn am Unversehrtheitsanzeigeband in Kontakt mit einem ersten Klinkenzahn am Containerhals gebracht worden ist;
Fig. 10 ist eine perspektivische Teilansicht des Verschlusses, der vom Containerhals abgeschraubt worden ist, wobei alle zerbrechlichen Stege zerrissen sind, jedoch das Unversehrtheitsanzeigeband am Rand des Kappenmantels über den ausdauernden axial sich erstreckenden Steg verbunden bleiben oder angeheftet bleiben.
Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung.
Fig. 1 zeigt den Verschluß 10 der Erfindung, der eine Kappe 12 mit einem Oberteil 14 und einem ringförmigen Mantel 16 aufweist, der sich von dem Rand des Oberteils nach unten erstreckt. Der Mantel hat innere Schraubwindungen 18, die in äußeren Schraubwindungen 20 am Hals 22 des Behälters 24 eingreifen. Die Kappe 12 kann einen internen Abdichtring oder Stopfen 26 aufweisen, der vom Oberteil 14 nach unten reicht und am Innendurchmesser 28 des Behälterhalses 22 aufliegt. Andere geeignete Abdichteinrichtungen können ebenfalls verwendet werden.
Der Verschluß 10 weist ein Unversehrtheitsanzeigeband 30 auf, das an zerbrechlichen Verbindungen oder Stegen 32 vom Rand des Kappenmantels 16 herabhängt. In den Ausführungsformen nach Fig. 1 bis 7 sind vier solcher Stege, in gleichen Abständen am Umfang verteilt angeordnet, gezeigt. Die Anzahl der Stege kann für unterschiedliche Anwendungen variiert werden, aber typischerweise werden für einen Verschluß von 1 Zoll oder 28 mm 2 bis 8 Stege verwendet.
Das Unversehrtheitsanzeigeband 30 enthält nach innen gerichtet Klinkenzähne 34 mit jeweils einer geneigten Rampen- oder Schrägfläche 36 und einer radialen Anschlagsfläche 38. Es gibt jeweils einen Klinkenzahn 34 in wesentlicher Ausrichtung mit einem zugehörigen zerbrechlichen Steg 32. Diese Ausrichtung des zerbrechlichen Steges mit einem Klinkenzahn kann vom Standpunkt der Gießtechnik wünschenswert sein, ist aber kein funktionelles Erfordernis. Es gibt im großen und ganzen ein oder mehrere zerbrechliche Verbindung in einem Sektor oder Umfangsbereich eines gegebenen Klinkenzahns oder dessen Einflußbereich. Der Containerhals 22 weist die gleiche Anzahl von Klinkenzähnen 40 wie die Bandklinkenzähne 34 auf und sind unterhalb der äußeren Schraubwindung 20 mit jeweils einer geneigten Rampen- oder Schrägfläche 42 und einer radialen Anschlagsfläche 44 angeordnet.
Wenn wie bei einem konventionellen Unversehrtheitsanzeigeverschluß mit einem nach unten hängenden Unversehrtheitsanzeigeband mit Klinkenzähnen zum Eingriff in Klinkenzähne an einem Containerhals die Verschlußkappe auf den Containerhals aufgeschraubt ist, greifen die Schrägflächen 36 der Bandklinkenzähne 34 an den Schrägflächen 42 der Containerhalsklinkenzähne 40 ein und ermöglichen, daß die Bandklinkenzähne 34 an den Containerhalsklinkenzähnen 40 vorbeikommen. In der Abschraubrichtung greifen die Anschlagsoberflächen 38 der Bandklinkenzähne 34 in die Anschlagsoberflächen 44 der Containerhalsklinkenzähne 40 ein und verhindern die Weiterdrehung. In diesem Punkt unterscheidet sich die vorliegende Erfindung vom Stand der Technik. Beim Stand der Technik ist der Eingriff der Bandklinkenzähne 34 in die Containerhalsklinkenzähne 40 gleichzeitig in beiden Richtungen des Aufschraubens und Abschraubens. In Anschraubrichtung macht dies die Verzerrung des Unversehrtheitsanzeigebandes 30 um den gesamten Umfang erforderlich, um die Bandklinkenzähne 34 jenseits der Containerhalsklinkenzähne 40 zu stoßen. Dies macht beträchtliche Kräfte erforderlich, selbst mit kooperierenden Schrägflächen 36 und 42 der Klinkenzähne am Band bzw. am Containerhals. Dies setzt wiederum die zerbrechlichen Verbindungen 32 vorsätzlichem Ausfall aus oder macht eine robustere Konstruktion erforderlich, die dann Schwierigkeiten beim Zerreißen der Verbindungen während des Abschraubens verursachen kann. In Abschraubrichtung macht ferner der gleichzeitige Eingriff aller Bandanschlagsflächen 38 mit dem Containerhalsanschlagsflächen 44 eine beträchtliche Kraft auf die Verschlußkappe erforderlich, um gleichzeitig alle zerbrechlichen Verbindungen 32 zu zerreißen.
Die vorliegende Erfindung vermeidet die beim Stand der Technik vorherrschenden Probleme der Verwendung von Klinkenzähnen als Mittel zum Anhalten der Relativbewegung zwischen dem Unversehrtheitsanzeigeband und der Verschlußkappe, um einen zwangsweisen Bruch der zerbrechlichen Verbindungen zu schaffen.
Wie Fig. 3 zeigt, sind aufeinanderfolgende Bandklinkenzähne 34 in Umfangsrichtung den Containerhalsklinken 10 und 40 um zunehmende Beträge versetzt, wie durch den spitzen Winkel A angedeutet. Der erste Bandklinkenzahn 1b ist in Kontakt mit einem ersten Containerhalsklinkenzahn 1c, der zweite Bandklinkenzahn 2b ist in Umfangsrichtung von dem zweiten Containerhalsklinkenzahn 2c um den spitzen Winkel A versetzt angeordnet. Der dritte Bandklinkenzahn 3b ist in Umfangsrichtung von dem dritten Containerhalsklinkenzahn 3c um den spitzen Winkel 2A in Umfangsrichtung versetzt. Der vierte Bandklinkenzahn 4b ist von dem vierten Containerhalsklinkenzahn 4c um den spitzen Winkel 3A in Umfangsrichtung versetzt. Bei einem Verschluß mit N Klinkenzähnen nimmt die Winkelverschiebung von aufeinanderfolgenden Bandzähnen von den Containerhalsklinkenzähnen von einer Winkelversetzung von A° bis (<N-1)A° zu.
Es kann aus den Ausführungsbeispielen mit vier Klinkenzähnen nach Fig. 1 bis 7 und am besten aus Fig. 3 entnommen werden, daß die Containerhalsklinkenzähne 1c, 2c, 3c und 4c in gleichen Abständen von 90° angeordnet sind. Mit einem Winkel A von beispielsweise 5° folgt daraus ein Winkelabstand zwischen den Bandklinkenzähnen 1b und 2b, zwischen 2b und 3b und zwischen 3b und 4b von jeweils 85°. Dies führt zu einem Winkelabstand zwischen den Bandklinkenzähnen 4b und 1b von 105°. Wie mit Bezug auf die Abschraubfolge nach Fig. 3 bis 7 erläutert, führt dies zu einem zunehmenden Betrag an Bandauswölbungen zwischen den Containerklinkenzähnen 4c und 1c, wie bei 54 dargestellt. Die Bandauswölbung ist maximal, wenn alle vier Bandklinkenzähne 1b, 2b, 3b und 4b in Kontakt mit den vier Containerhalsklinkenzähnen 1c, 2c, 3c und 4c sind, wobei sich 15° an gestauchtem Band bei 54 zwischen den Klinkenzähnen 4c und 1c in Fig. 6 und 7 nach außen drängen.
Wenn der Verschluß im Uhrzeigersinn wie durch Pfeile in Fig. 2 gedreht wird, kommen die Klinkenzähne 34 des Unversehrtheitanzeigebandes nachfolgend in Kontakt mit den Klinkenzähnen 40 des Containerhalses und gelangen an diesen vorbei, wobei die entsprechenden Schrägflächen 36 und 42 in Berührung miteinander gelangen. Die Spitze des Aneinandervorbeipassierens des Paares der Klinkenzähne von Band und Container zeigt sich an einer kleinen Auswärtsbiegung des Bandes 30 an dieser Stelle. Dieser Betrag an Auswärtsbiegung ist in Fig. 2 etwas übertrieben dargestellt. Die Paare 3, 4 und 1 des Klinkenzähne von Band und Container sind vollständig außer Eingriff miteinander.
In Fig. 3 sind die zerbrechlichen Stege 32 in Ausrichtung mit ihren jeweiligen Bandklinkenzähnen 34 dargestellt. Die Kreise 1wb, 2wb, 3wb und 4wb stellen die Befestigungspunkte der Stege 32 mit dem Band 30 in Ausrichtung mit den jeweiligen Bandklinkenzähnen 1b, 2b, 3b bzw. 4b dar. Der strichpunktierte Kreis 46 wird zur Anzeige der Stelle des Randes des Kappenmantels 16 benutzt, und die Flecke 1ws, 2ws, 3ws und 4ws auf diesem Kreis 46 stellen die Verbindungspunkte der Stege 32 mit dem Kappenmantel 16 dar. In Fig. 3 ist die Kappe nur so weit abgeschraubt, daß der erste Bandklinkenzahn 1b den ersten Containerhalsklinkenzahn 1c berührt und keine Schwerkräfte an einen der zerbrechlichen Stege 32 angelegt ist. Die konzentrische Ausrichtung der Stegverbindungspunkte mit dem Kappenmantel, die Flecke 1ws, 2ws, 3ws und 4ws mit den Stegverbindungspunkten zu dem Band, die Kreise 1wb, 2wb, 3wb und 4wb zeigen an, daß kein Bruch stattgefunden hat.
Die fortdauernde Drehung der Kappe um einen Winkel A (Fig. 4) hat den zweiten Bandklinkenzahn 2b in Kontakt mit dem zweiten Containerklinkenzahn 2c gebracht und wenn die Drehung fortgeführt wird, wird der dritte Bandklinkenzahn 3b näher zu dem dritten Containerklinkenzahn 3c gezogen. Während dieses Prozesses ist der erste zerbrechliche Steg zerrissen worden, so daß sein Verbindungspunkt mit dem Rand des Kappenmantels bei 1ws sich von dem Verbindungspunkt zum Unversehrtheitsanzeigeband bei 1wb entfernt hat. Die zweiten und nachfolgenden zerbrechlichen Stege 32 sind noch nicht zerrissen, so daß ihre jeweiligen Verbindungspunkte zu dem Band und zu dem Kappenmantel in Ausrichtung gezeigt sind.
Die in Fig. 4 dargestellt Bandbiegung, die notwendig ist, den zweiten Bandklinkenzahn 2b in Kontakt mit dem zweiten Containerbandklinkenzahn 2c in Kontakt zu bringen, ist zwischen dem ersten und zweiten Paar der Klinkenzähne 1 und 2 anzutreffen, um das Band 30 in Kontakt mit dem Containerhals 22 in der mittleren gebogenen Kontaktfläche 48 zu bringen. Das Band deformiert sich in Sehnenrichtung, wie durch die Sehnenabschnitte 50 nahe beim Bandratschenzahn 2b und dem Sehnenabschnitt 52 nahe bei dem ersten Klinkenzahn 1b dargestellt. Der Betrag der bogenförmige Kontaktfläche 48 und der Sehnenabschnitte 50 und 52 hängt von dem speziellen Verschluß 10 und Behälter 24 sowie von den Herstellungstoleranzen ab, die für die größte Kappe und den kleinsten Containerhals bis zur kleinsten Kappe und dem größten Containerhals zugelassen sind. In ähnlicher Weise hängt der Wert des spitzen Winkels A von dem Außendurchmesser des Containerhalses 22, dem Innendurchmesser der Unversehrtheitsanzeigebandes 30 und der Basis der Bogenkreislinie L des Bandklinkenzahnes 34 (Fig. 3) ab. Auch die Tiefe des Klinkenzahnes, gemessen durch den radialen Betrag der Anschlagsfläche 38, ist ein Faktor. Beispielsweise mit einem Verschlußdurchmesser von 28 mm oder ungefähr 1 Zoll und einer Klinkenzahntiefe von 2,4 bis 3,2 mm (3/32 Zoll bis 1/8 Zoll) kann der Winkel zwischen 6 bis 8° sein, während bei der Tiefe eines Klinkenzahnes näher an 1,27 mm (1/20 Zoll) der Winkel A2 bis 3° sein wird, um einen passenden Kontakt und Zerreißen der Stege sicherzustellen. Mit einem Nominalwert von A = 6° muß geeignetes Funktionieren mit der losesten Kombination der größten Kappe und des kleinsten Containerhalses stattfinden, was ein Winkel A von beispielsweise 5,5° schaffen würde und gleicherweise geeignetes Funktionieren mit der engsten Kombination des größten Containerhalses und des kleinsten Verschlußdurchmessers kann der Winkel A beispielsweise 6,5° sein. Bei einem Verschluß mit nur zwei Klinkenzähnen von vernünftiger Tiefe kann das Spiel oder der Winkel A zwischen 20 und 30° betragen. Entsprechend wird bei einer einzolligen Kappe mit acht Klinkenzähnen ein Winkel zwischen 1 und 2° benutzt. Diese Zahlen ermöglichen es, dem Konstrukteur den Verschluß mit der richtigen Anzahl von Klinkenzähnen geeignet für eine spezielle Anwendung zu entwerfen.
Wenn das Unversehrtheitsanzeigeband gebogen wird, um das nächste Paar der Klinkenzähne in Eingriff zu bringen, wird das Spiel im Band jenseits des letzten in Eingriff stehenden Klinkenzahnpaares übertragen und führt zur Auswölbung des Bandes vor dem ersten Satz der ineinandergreifenden Klinkenzähnen, wie bei 54 gezeigt.
Fig. 5 zeigt die zusätzliche Drehung der Kappe, um den dritten Bandklinkenzahn 3b in Kontakt mit dem dritten Containerhalsklinkenzahn 3c zu bringen, und wenn die Drehung fortgeführt wird, wird der vierte Bandklinkenzahn 4b näher zum vierten Containerklinkenzahn 4c gezogen. In diesem Verlauf ist der zweite zerbrechliche Steg 32 zerrissen worden, wodurch sich die Verbindungsstelle des Steges mit dem Kappenmantel bei 2ws von der Verbindungsstelle des zerbrechlichen Steges zum Band bei 2wb trennt und entfernt. Die dritten und vierten zerbrechlichen Stege sind noch nicht zerrissen, so daß ihre jeweiligen Verbindungspunkte mit dem Band und dem Kappenmantel noch in Ausrichtung zueinander gezeigt sind.
Die weitere, in Fig. 6 gezeigte Drehung bringt den letzten oder vierten Bandklinkenzahn 4b in Kontakt mit dem vierten Containerhalsklinkenzahn 4c und die fortgesetzte Drehung führt zum Bruch der zerbrechlichen Stege 32 bei 3, wodurch die Verbindung des Steges zum Band bei 3wb zu der Verbindung des Bandes zu dem Kappenmantel bei 3ws aufgetrennt wird. Im Maße wie das Spiel im Band aufgenommen wird, nimmt die Auswölbung bei 54 vor dem ersten Satz der Ratschenzähne zu.
Schließlich führt die zusätzliche Drehung zum Bruch der zerbrechlichen Verbindung 32 am vierten Paar der Klinkenzähne dem Kappenmantel bei 4ws mit dem Verbindungspunkt 4wb des Steges zu dem Band aufgetrennt wird und sich entfernt. Zu diesem Zeitpunkt bricht sich das Band frei von der Kappe und die Kappe wird durch endgültiges Abschrauben entfernt.
In den Ausführungsformen nach Fig. 8 bis 10 arbeitet der Verschluß 60 in der gleichen Weise wie der Verschluß 10 nach Fig. 1 bis 7 mit aufeinanderfolgenden Eingriff von Klinkenzähnen 34 am Unversehrtheitsanzeigeband 30 mit Klinkenzähnen 40 am Containerhals 22. Die sich axial erstreckenden zerbrechlichen Stege 32 werden aufeinanderfolgend zerrissen, wenn die Kappe 12 abgeschraubt wird. Der Verschluß ist so konstruiert, daß das Unversehrtheitsanzeigeband 30 am Kappenmantel 16 angeheftet bleibt, wenn die Kappe 12 von dem Containerhals 22 entfernt wird.
Beim Verschluß 60 wird der sich axial erstreckende, zerbrechliche Steg, der dem letzten Unversehrtheitsanzeigeband-Klinkenzahn zugeordnet ist und in den früheren Ausführungsformen mit dem Containerhalsklinkenzahn in Eingriff steht, fortgelassen und durch einen dauerhaften Steg 62 ersetzt. Das Unversehrtheitsanzeigeband 30 hat einen axial oder vertikal sich erstreckenden zerbrechlichen Bereich, der dadurch dargestellt ist, daß das Band in Umfangsrichtung diskontinuierlich gemacht ist und eine axiale Trennungslinie stromauf von dem letzten Bandklinkenzahn aufweist, wodurch freie, sich benachbart gegenüberstehende Enden 64 und 66 gebildet werden, die durch einen sich in Umfangsrichtung erstreckenden zerbrechlichen Steg 68 miteinander verbunden sind. Wenn der letzte Bandklinkenzahn 4b am letzten Containerhalsklinkenzahn 4c angreift, führt die kontinuierliche Drehung zur Abscherung des in Umfangsrichtung sich erstreckenden zerbrechlichen Steges 68 und ermöglicht es dem Band 30 sich zu öffnen und der Kappe 12 abgeschabt zu werden, wobei das Band 30 angeheftet bleibt. Dieser Verschluß schafft einen Beweis der ursprunglichen Öffnung oder der Unversehrtheit, ohne daß das Unversehrtheitsanzeigeband am Containerhals verbleibt.

Claims (13)

1. Unversehrtheitsanzeigeverschluß für einen Behälter mit einem Schraubhals und mit in Umfangsrichtung angeordneten Klinkenzähnen unterhalb der Schraubwindungen, mit folgenden Merkmalen:
eine Kappe (12) mit einer Oberseite (14) und einem herabreichenden ringförmigen Mantel (16) weist Schraubwindungen (18) zum Eingriff in die Schraubwindungen (20) des Containerhalses (22) auf;
ein nachgiebiges Unversehrtheitsanzeigeband (30) hängt vom Rand des Kappenmantels (16) über eine Mehrzahl von am Umfang verteilt angeordneten zerbrechlichen Verbindungen (32) nach unten;
eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung in Abstand angeordneten Klinkenzähnen (34) an dem Band (30) sind zum Eingriff mit den Klinkenzähnen (40) am Containerhals (22) vorgesehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinkenzähne (34) am Band (30) in Umfangsrichtung am Band im Abstand relativ zu den Klinkenzähnen (40) am Containerhals (22) angeordnet sind, so daß, wenn der Verschluß (10) auf den Containerhals (22) geschraubt wird, die Klinkenzähne (34) des Bandes aufeinanderfolgend über die Klinkenzähne (40) des Containerhalses hinweggelangen.
2. Unversehrtheitsanzeigeverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinkenzähne (40) am Containerhals und die Klinkenzähne (34) am Band Schrägflächen (36, 42) aufweisen, die miteinander in Aufschraubrichtung zusammenwirken, um das Vorbeigelangen des Klinkenzähne am Band an den Klinkenzähnen des Containerhalses zu erleichtern.
3. Unversehrtheitsanzeigeverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinkenzähne (34, 40) am Band und am Containerhals jeweils miteinander zusammenwirkende radial sich erstreckende Anschlagsflächen (38, 44) aufweisen, und daß die Klinkenzähne (34) am Band in Umfangsrichtung im Abstand auf dem Band relativ zu den Klinkenzähnen (40) am Containerhals (22) angeordnet sind, so daß wenn der Verschluß von dem Containerhals abgeschraubt wird, die Anschlagsflächen (38) an den Klinkenzähnen des Bandes aufeinanderfolgend in die Anschlagsflächen (44) an den Klinkenzähnen des Behälterhalses eingreifen, so daß die zerbrechlichen Verbindungen (32) aufeinanderfolgend zerreißen.
4. Unversehrtheitsanzeigeverschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinkenzähne (34) am Band in Umfangsrichtung in relativem Abstand zu den Klinkenzähnen (40) am Containerhals angeordnet sind, daß der Verschluß mit einem deformierbaren Material hergestellt ist, und daß das Band (30) so dimensioniert ist, daß beim Eingriff des ersten Klinkenzahnes (1) am Band mit dem ersten Klinkenzahn (1) am Containerhals die Kappe (12) um einen Winkel (A) losgeschraubt und das Band (30) deformiert werden muß, um den zweiten in Umfangsrichtung benachbarten Klinkenzahn (2) am Band um einen Winkel (A) zum Eingriff mit dem zweiten in Umfangsrichtung benachbarten Klinkenzahn (2) am Containerhals hinzubewegen.
5. Unversehrtheitsanzeigeverschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Material ein ausgewählter Kunststoff ist und daß das Band (30) so dimensioniert ist, daß es gestreckt ist, um den zweiten Klinkenzahn (2) am Band in Kontakt mit dem zweiten Klinkenzahn (2) am Containerhals zu verschieben.
6. Unversehrtheitsanzeigeverschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Material ein ausgewählter Kunststoff ist und daß das Band (13) so dimensioniert ist, daß es gebogen wird, um den zweiten Klinkenzahn (2) am Band in Kontakt mit dem zweiten Klinkenzahn (2) am Containerhals zu verschieben.
7. Unversehrtheitsanzeigeverschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinkenzähne (34) am Band in Umfangsrichtung im Abstand relativ zu den Klinkenzähnen (40) am Containerhals angeordnet sind, so daß beim Eingriff des zweiten Klinkenzahns (2) am Band in den Klinkenzahn (2) am Containerhals die Kappe um einen Winkel (A) abgeschraubt und das Band gebogen werden muß, um den dritten und nachfolgenden in Umfangsrichtung benachbarten Klinkenzahn (3) am Band um einen Winkel (A) zum Eingriff am dritten und nachfolgenden in Umfangsrichtung benachbarten Klinkenzahn (3) am Containerhals zu verschieben.
8. Unversehrtheitsanzeigeverschluß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zerbrechlichen Verbindungen (32) in Sektoren angeordnet sind, die dem jeweiligen Klinkenzahn (34) am Band zugeordnet sind, und zwar jeweils mindestens eine zerbrechliche Verbindung in jedem Sektor, und daß die zerbrechliche Verbindung (32) in jedem Sektor des ersten Klinkenzahns nicht zerbricht, bis der erste Klinkenzahn am Band den ersten Klinkenzahn am Containerhals angetroffen hat, und daß die zerbrechliche Verbindung in dem den zweiten Klinkenzahn zugeordneten Sektor nicht zerbricht, bis nicht der zweite Klinkenzahn am Band mit dem zweiten Klinkenzahn am Containerhals in Eingriff gekommen ist.
9. Unversehrtheitsanzeigeverschluß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein ausdauernder Steg (62) zwischen dem Band (30) und dem unteren Rand des Kappenmantels (16) benachbart dem letzten Klinkenzahn am Band vorgesehen ist, um in einen Klinkenzahn am Containerhals einzugreifen, daß das Band (30) einen sich axial erstreckenden zerbrechlichen Bereich benachbart dem letzten Klinkenzahn aufweist und daß, wenn die Kappe (60) bis zu einer Stelle abgeschraubt wird, daß alle zerbrechlichen Verbindungen (32) zerrissen worden sind und der letzte Klinkenzahn am Band in Kontakt mit einem Klinkenzahn am Containerhals gekommen ist, der sich axial erstreckende, zerbrechliche Bereich (68) reißt und es dem Band (30) ermöglicht, sich zu öffnen und der Kappe, ganz vom Containerhals abgeschraubt zu werden, wobei das Band an der Kappe (12) über den andauernden Steg (62) angeheftet bleibt.
10. Unversehrtheitsanzeigeverschluß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der sich axial erstreckende zerbrechliche Bereich eine axiale Trennung in dem Band (30) benachbart dem letzten Klinkenzahn einschließt, welche freie Enden (64, 66) des Bandes bildet und ein in Umfangsrichtung sich erstreckender zerbrechlicher Steg (68) und die Enden (64, 66) verbindet, wobei der Bruch des axial sich erstreckenden Bereichs durch Zerreißen des in Umfangsrichtung sich erstreckenden zerbrechlichen Stegs (68) zustande kommt.
11. Unversehrtheitsanzeigeverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (32) in Form von Stegen ausgebildet ist, daß bei einer Mehrzahl von (N) in Umfangsrichtung in Abstand angeordneten Klinkenzähnen (34) am Band (30) zum Eingriff in Klinkenzähne (40) am Containerhals (22) durch eine seriell zunehmende Winkelverschiebung gekennzeichnet ist, die durch (n-1)A dargestellt wird, wobei A ein spitzer Winkel und n ein Zahn in der Folge vom ersten Zahn zum Zahn N ist, so daß, wenn der Verschluß auf den Containerhals aufgeschraubt wird, der Klinkenzahn am Band nachfolgend den Klinkenzahn am Containerhals berührt und darüber hinweggleitet, und wenn der Verschluß vom Containerhals abgeschraubt wird, der Klinkenzahn am Band nachfolgend den Klinkenzahn am Containerhals ergreift und die zerbrechlichen Stege aufeinanderfolgend zerreißen.
12. Unversehrtheitsanzeigeverschluß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der spitze Winkel (A) zwischen 2 und 30° und N zwischen 2 und 8° liegen.
13. Unversehrtheitsanzeigeverschluß für einen Container nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein ausdauernder Steg (62) zwischen dem Band (30) und dem unteren Rand des Kappenmantels (16) benachbart dem letzten Klinkenzahn am Band zum Eingriff in einen Klinkenzahn am Containerhals vorgesehen ist, daß das Band (30) einen sich axial erstreckenden zerbrechlichen Bereich benachbart dem letzten Klinkenzahn aufweist und daß aufeinanderfolgende Klinkenzähne (34) am Band in Umfangsrichtung im Abstand am Band relativ zu den Klinkenzähnen (40) am Containerhals (22) um eine seriell zunehmende Winkelverschiebung von A angeordnet sind, wobei A ein spitzer Winkel ist, so daß, wenn der Verschluß auf den Containerhals aufgeschraubt wird, der Klinkenzahn am Band aufeinanderfolgend über den Klinkenzahn am Containerhals passiert und wenn der Verschluß von dem Containerhals abgeschraubt wird, der Klinkenzahn am Containerband nachfolgend den Klinkenzahn am Containerhals ergreift und daß die axial sich erstreckenden zerbrechlichen Stege (32) und der axial sich erstreckende zerbrechliche Bereich (68) zerrissen werden und dem Band (30) ermöglichen, sich zu öffnen und der Kappe, vollständig von dem Containerhals abgeschraubt zu werden, wobei das Band (30) an der Kappe (12) über den andauernden Steg (62) angeheftet bleibt.
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