DE412285C - Widerstand - Google Patents

Widerstand

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DE412285C
DE412285C DEC32765D DEC0032765D DE412285C DE 412285 C DE412285 C DE 412285C DE C32765 D DEC32765 D DE C32765D DE C0032765 D DEC0032765 D DE C0032765D DE 412285 C DE412285 C DE 412285C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/46Arrangements of fixed resistors with intervening connectors, e.g. taps
    • H01C10/48Arrangements of fixed resistors with intervening connectors, e.g. taps including contact movable in an arcuate path

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Widerstand. E-- sind bereits Regelwiderstände bekannt, in welchen ein Widerstandsdraht auf einem Isolationskern aufgelegt oder in ihn eingebettet ist, und in welchem durch Berührung eines Schieberkontaktes mit den verschiedenen Windungen des Widerstandsdrahtes der gesamte Wert des jeweils eingeschalteten Widerstandes verändert werden kann. Solche Widerstände sind auch schon mit Anschlußgewinde versehen worden, um sie leicht an beliebige Leitungen für Lampen oder andere Stromverbraucher einschrauben zu können.
  • Die Anordnung nach der vorliegenden Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der Schieberkontakt sich in einem Schlitz führt, der in Längsrichtung in dem Gehäuse für den Widerstand und Widerstandskern verläuft, wobei die Ränder des Gehäuses zu beiden Seiten des Schlitzes von der Seite her in den Schieberknopf eindringen, um die Führung dieses Knopfes zu verbessern.
  • Abb. i zeigt einen Aufriß des Gegenstandes. Abb.:2 ist ein Längsschnitt, Abb. 3 ein Querschnitt nach 3-3 der Abb. i und Abb. 4 ein Stromscherna. Der Kern besteht aus einer zylindrischen Masse aus Isolationsmaterial 5, in deren Umfang der Widerstandsdraht eingebracht ist. DerWiderstandsdraht kann ebenfalls auf allen Seiten isoliert sein, und es kann zur besseren Isolation nach Aufwindung des Drahtes ein Llerzug aus flüssiger Isolationsmasse angebracht werden, die sich später erhärtet. Auf einer Mantellinie des Kernes ist eine größere Anzahl von Kontakten angeordnet, die mit dem gänzlich isolierten Widerstandsdraht an verschiedenen Windungen in leitendem Anschluß stehen. In Gegenüberstellung mit jener Mantellinie ist eine leitende Stange 8 angeordnet, und diese Stange hat an ihren Enden Osen 9, welche abgebogen sind, um sich gegen die Enden des Kernes 5 zu legen. Diese Anordnung wird von einem durchlochten, zylindrischen Gehäuse io umschlossen. Der obere Rand dieses Gehäuses ragt in eine Ringnut i i einer isolierten Haube 1:2 (Abb.:2), während das untere Ende des Gehäuses io in einer Ringnut 13 eines Porzellanstückes 14 Platz findet. Dieses Porzellanstück, das ebenfalls zylindrisch ist, hat an dem unteren Ende einen Sockel 15 zur Aufnahme eines Verbindungsstöpsels. Die beiden Stücke 1:2 und 14 (sie können natürlich auch aus anderem Material hergestellt sein) haben eine Mittelbohrung i2a bzw. 14.11, in deren Fortsetzung sich die Mittelbohrung 5a des Kernes befindet. Die Bohrung i2a setzt sich auch in einem Verbindungsstöpsel 16 fort, wie bei 16a angedeutet, und dieser Stöpsel wird in bekannter Weise von einer leitenden Gewindehülse 17 umschlossen. Eine lange Kopfschraube 18 erstreckt sich durch die Bohrungen 16a, i2,a, 5a und i4a sowie natürlich durch die ösen 9 der Stange 8, gegen welche jedoch diese Schraube isoliert ist. Eine auf die Schraube aufgesetzte Mutter ig dient als Kontaktstück für den Stöpsel, der in die Bohrung 15 eingeführt werden kann, oder für den Verbindungsstöpsel 16 am andern Ende. Bei 2o ist auch auf die Schraube eine andere Mutter aufgesetzt, welche eine Längsverschiebung des Kernes 5 unmöglich macht. Auch diese Mutter ist durch eine Unterlagscheibe :2 1 gegen die öse 9 der Stange 8 isoliert.
  • Die Haube 1:2 aus Isolationsmaterial besitzt ferner eine zur Achse parallele Bohrung 2:2 für einen Leiter 23, der die Gewindehülse 17 mit der öse 9 der Stange 8 verbindet. Ähnlich ist das untere Isolationsstück 14 mit einer BOhruD9 24 ausgerüstet, durch die sich ein .Leiter 25 gegen den E-ontaktblock 1 am anderen Ende des isolier en Kernes hin erstreckt. Dieser Leiter steht in der Bohrung 15 in Verbindung mit einer Gewindehülse 9-6, in welche ein Verbindungsstöpsel eingeschraubt werden kann.
  • Um veränderliche Widerstände zu gebrauchen, ist nun an dem Gehäuse io ein Läufer:27 befestigt, der erfindungsgemäß in einem Mittelteil bei 28 eingeschnürt ist, um auf den einander zugekehrten Kanten des Schlitzes im Gehäuse io zu reiten. Dieser isolierte Läufer ist durch eine Schraube:29 mit der Brücke 30 verbunden; das eine Ende dieser Brücke steht in Reibung mit der Stange 8, während das andere Ende der Brücke der Reihe nach über die Kontaktstücke 7 gleitet, wenn der Läufer verschoben wird.
  • Wird der Verbindungsstöpsel 16 in eine passende Gewindehülse eingeschraubt und Strom durch die Anordnung geschickt, so fließt dieser Strom durch die Schraube 18, die Gewindehülse 26, zur Lampe 3 1 o. dgl. und zurück zum Leiter 25, Kontaktstücken 7, Läufer 27, Stange 8 und HÜlse 17. Der Strom geht durch die zwischen den Kontaktstücken 7 und dem Leiter :25 verbleibenden Windung des Widerstandsdrahtes. Da auf den Verbindungsstöpsel :26 in bekannter Weise irgendein stromverzehrendes Werkzeug aufgesteckt ist oder mit ihm in Verbindung gebracht ist, so wird, je nach der Lage des Läufers, mehr oder weniger Strom abgedrosselt. Befindet sich der Läufer ganz in seinem untersten Ende, so ist der Widerstand vollständig abgeschaltet.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Widerstand mit Schieberkontakt und Gehäuse, das Schraubstöpselverbindungen besitzt, mittels d8rer der Widerstand in eine elektrische Leitung eingeschaltet werden kann und bei dem der Widerstandsdraht in einem Isolierkern eingebettet und mit Kontaktstücken versehen ist, auf denen der Schieber schleift, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse am Durchgangsschlitz für den Schleifkontakt für die Widerstandskontakte und die Kontaktschiene tragenden Schieberknopf in diesen Schieberknopf seitlich eindringt, so daß die Seitenränder des Gehäuseschlitzes als Führung für den Schieber dienen.
DEC32765D 1922-11-04 1922-11-04 Widerstand Expired DE412285C (de)

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DEC32765D DE412285C (de) 1922-11-04 1922-11-04 Widerstand

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