DE4122235A1 - Crimp-presswerkzeug - Google Patents

Crimp-presswerkzeug

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DE4122235A1 DE19914122235 DE4122235A DE4122235A1 DE 4122235 A1 DE4122235 A1 DE 4122235A1 DE 19914122235 DE19914122235 DE 19914122235 DE 4122235 A DE4122235 A DE 4122235A DE 4122235 A1 DE4122235 A1 DE 4122235A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Crimp-Preßwerkzeug gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
In den Patentanmeldungen P 40 08 515.5 und P 41 08 513.2 ist erstmals ein derartiges handbetätigtes Crimp-Preß­ werkzeug vorgeschlagen, das mit einer Verschwenkung des Handgriffs aufeinanderfolgend die Verpressung zweier Bauteile in einer Preßform, die Entnahme der verpreßten Bauteile und die Zuführung eines weiteren Bauteils zur Preßform ermöglicht. Bei dem bekannten Crimp-Preßwerkzeug erfolgt die Zuführung über einen mit einem Übertragungs­ mechanismus in Wirkverbindung stehenden Federmechanis­ mus/Rastmechanismus (P 40 08 515.5) bzw. über ein Kurvengetriebe (P 41 08 513.2) mittels dessen die Transportbewegung der Transportgabel bis zur nahezu vollständigen Öffnung der Preßform verzögert ist.
Bei der praktischen Erprobung dieses Preßwerkzeuges zeigte es sich, daß bei dem typischen Arbeitsvorgang neben dem Preßwerkzeug auch eine Abisolierzange zum Abisolieren der Kabelenden benötigt wird. Dieses permanente Hantieren mit zwei Werkzeugen führt in der Praxis zu einem unrationellen Arbeitsablauf mit erhöhtem Zeitbedarf, da abwechselnd Abisolierzange, Crimp-Preßwerkzeug, Seitenschneider sowie verschiedene Kabel Verwendung finden und somit häufig ein Wechsel und zeitintensives Suchen der Arbeitsmittel notwendig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das aus der Patentanmeldung P 40 08 515.5 vorgeschlagene Crimp-Preß­ werkzeug derart weiterzubilden, daß die Erstellung einer Crimpverbindung vereinfacht ist.
Diese Aufgabe ist durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Integration von Crimp-Preß­ werkzeug und einer Abisoliervorrichtung entfällt das umständliche und zeitintensive Hantieren mit verschiedenen Arbeitsmitteln und es kann nunmehr mit nur einem Werkzeug das Kabel abisoliert und vercrimpt werden. Da der Erfindungsgegenstand somit eine Abisoliereinrichtung und ein Crimp-Preßwerkzeug in einem Werkzeug vereint, ist der Benutzer nicht mehr gezwungen zwei Werkzeuge mitzuführen, was einerseits zu einer erheblichen Gewichtsreduzierung des bspw. für einen Monteur notwendigen Werkzeugsortiments und andererseits zu einer Minimierung der Investitionskosten führt.
Durch die Merkmalskombination der Unteransprüche 2 bis 6 erhält man eine besonders funktionstüchtige Abisoliervorrichtung, mit der Kabelenden mit unterschiedlichen Durchmessern einfach und sauber abisoliert werden können.
Die folgenden Unteransprüche dienen der weiteren Verbesserung des Abisoliervorgangs und sorgen für ein reibungsloses Funktionieren des gesamten Arbeitsablaufes.
Im folgenden ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Crimp-Preß­ werkzeugs;
Fig. 2 eine teilweise Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Crimp-Preß­ werkzeugs;
Fig. 3 eine teilweise Frontansicht eines ersten Ausführungsbeispiels des Crimp-Preßwerkzeugs aus Fig. 1;
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Hebelstellungen bei der Betätigung der Handzange;
Fig. 5 eine teilweise Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Crimp-Preß­ werkzeugs; und
Fig. 6 eine teilweise Frontansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Crimp-Preß­ werkzeugs.
Das in Fig. 1 gezeigte Ausführungsbeispiel einer Handzange, deren Grundaufbau bereits in den Patentanmeldungen P 40 08 515.5 und P 41 08 513.2 ausführlich beschrieben ist und de­ ren Inhalt zur Offenbarung der vorliegenden Anmeldung zu zählen ist, hat einen Grundkörper 2 mit einem feststehen­ den Arbeitsschenkel 3, von dem sich ein als Handgriff aus­ gebildeter Gegenhalter 4 nach unten erstreckt. Ein bewegli­ cher Arbeitsschenkel 5 ist im Grundkörper 2 um einen Schwenkzapfen 6 verschwenkbar gelagert und über einen Über­ tragungsmechanismus mit einem beweglichen Handgriff 10 ver­ bunden, der seinerseits zum Schließen des beweglichen Ar­ beitsschenkels 5 in Richtung zum Gegenhalter 4 hin ver­ schwenkbar ist. Im Bereich des Gegenhalters 4 ist im Grund­ körper 2 ein Magazin 12 zur Aufnahme eines gerollten Gurt­ bands aus Ader-Endhülsen gelagert, die über eine Zuführein­ richtung 14 dem Unterteil einer Preßform 16 zuführbar sind.
Die Relativbewegungen eines Viergelenkgetriebes, wie es in dem erfindungsgemäßen Crimp-Preßwerkzeug vorgesehen ist, während der Bewegung des Handgriffs 10 hin zum Gegenhalter 4 sind in Fig. 4 schematisch dargestellt. Die Ausgangsstellung der Glieder des Viergelenkgetriebes ist in Fig. 4 mit durchgezogenen Linien gekennzeichnet. In der Strecklage (gestrichelte Linie) wandert der freie Gelenkpunkt 32 in Fig. 4 nach oben, so daß der Arbeitsschenkel 5 um den festen Gelenkpunkt 6 nach unten in die Preßstellung verschwenkt wird. Bei der weiteren Bewegung des Handgriffs 10 hin zum Gegenhalter 4 (strichpunktierte Linie) wandert der freie Gelenkpunkt 38 über die Strecklage hinaus, wodurch der freie Gelenkpunkt 32 nach unten bewegt und der Arbeitsschenkel 5 um den festen Gelenkpunkt 6 nach oben verschwenkt wird, so daß die Handzange öffnet. Während der Rückwärtsbewegung des Hangriffs 10 aus der Schließstellung durchläuft das Viergelenkgetriebe und damit der bewegliche Arbeitsschenkel 5 die vorstehend beschriebenen Positionen in umgekehrter Reihenfolge, bis wieder die Ausgangsstellung erreicht ist.
Der bewegliche Arbeitsschenkel 5 trägt eine Trenneinrich­ tung 22 zur Abtrennung der zu verpressenden Ader-Endhülse 13 vom Gurtband 15. Das mit der Ader-Endhülse zu verpres­ sende Kabelende wird über eine seitlich am feststehenden Arbeitsschenkel 3 angeordnete Zentriereinrichtung 20 dem Unterteil der Preßform zugeführt.
In der in Fig. 3 dargestellten Ausgangsstellung der Hand­ zange besitzt der Übertragungsmechanismus eine Sperre, die erst durch das Einführen des isolierten Kabelendes in die Zentriereinrichtung 20 gelöst wird. Hinsichtlich der konstruktiven Ausgestaltung der Sperre und deren genauer Wirkungsweise, sei zur Vermeidung von Wiederholungen auf die Patentanmeldung P 41 08 513.2 verwiesen. Bei eingelegter Sperre existiert eine gewisse Totstrecke bzw. ein Spiel, bei dem eine geringe Verschwenkung des Handgriffs 10 ermöglicht ist und das als Arbeitshub h für die erfindungsgemäße Abisoliervorrichtung dient.
Gemäß Fig. 1 und 2 besteht ein erstes Ausführungsbeispiel der Abisoliervorrichtung 1 aus zwei sich überlappenden Formmessern 7 und 8, die an der Stirnseite des feststehenden und beweglichen Arbeitsschenkels 3, 5 des Crimp-Preßwerkzeugs angebracht sind. Die Formmesser 7, 8, genauer gesagt die einander gegenüberliegenden Schneidflächen sind zur Vermeidung von Scherspalten mit einem Radius gekrümmt, der sich aus dem Abstand der Formmesser 7, 8 zu dem Schwenkzapfen 6 der Arbeitsschenkel 3, 5 bestimmt.
Fig. 3 zeigt das erste Ausführungsbeispiel mit nur einem V-för­ migen Ausschnitt 18. Die Enden der Formmesser 7, 8 sowie die V-Ausschnitte 18a, 18b sind gemäß Fig. 2 in spitzem Winkel angeschliffen, so daß jeweils eine V-förmige Schneide gebildet wird und überlappen sich, wobei das bewegliche Formmesser 7 beim gezeigten Ausführungsbeispiel außerhalb des feststehenden Formmessers 8 läuft. Des weiteren besitzt jedes Formmesser gemäß Fig. 3 im Bereich der Schneiden eine Nut 19, die mittig zum Scheitel des V-Aus­ schnitts 18a, 18b führt und gemeinsam mit letzterer ein kreisbogenförmiges Schneidflächensegment bildet, das bei geschlossener Abisoliervorrichtung 1 mit dem Schneid­ flächensegment des anderen Formmessers eine geschlossene kreisrunde Schneidfläche bildet.
Dem festen Formmesser 8 ist eine Zentriervorrichtung 11 für das Einführen der abzuisolierenden Kabelenden zugeordnet, die sowohl zum Schutz der Formmesser 7, 8 als auch zur Führung des Kabels beim Abisoliervorgang dient. Die Zentriervorrichtung kann axial leicht versetzt zu der bei geschlossener Abisoliervorrichtung von den beiden Schneidflächensegmenten gebildeten kreisrunden Schneidflä­ che angeordnet sein, um das Einführen des Kabelendes in die geöffnete Abisoliereinrichtung oder, genauer gesagt, in die durch die Formmesser gebildete Öffnung zu erleichtern. Durch diese Anordnung wird einerseits sichergestellt, daß beim manuellen Abziehen des Kabels aus der Abisolier­ vorrichtung 1 der Kabelkern bzw. die -litze nicht be­ schädigt wird und andererseits wird verhindert, daß das Ka­ belende beim Einführen gegen das feststehende Formmesser 8 stößt.
Im Anschluß an das feststehende Formmesser 8 ist im feststehenden Arbeitsschenkel 3 ein nach unten (Fig. 2) offener Auswurfschacht 24 ausgebildet, durch den eine Isolationshülse 21 aus dem Preßwerkzeug herausfallen kann.
Zum Auswerfen der abgetrennten Isolationshülse 21 ist dem beweglichen Formmesser 7 ein Auswurfstempel 23 zugeordnet, der am beweglichen Arbeitsschenkel 5 im wesentlichen parallel zum beweglichen Formmesser 7 befestigt ist und in den sich hinter dem feststehenden Formmesser 8 befindlichen Auswurfschacht 24 eintaucht, wobei er den abzutrennenden Kabelabschnitt 21 leicht nach unten in den Auswurfschacht 24 drückt, so daß die Isolationshülse 21 bei herausgezogenem Kabelkern durch den Auswurfschacht 24 nach unten aus dem Preßwerkzeug herausfällt. Als Alternative hierzu wäre auch ein beweglich gelagerter Anschlag 17 geeignet, der federnd gelagert durch einen angeschrägten Auswurfstempel 23 in der Ansicht nach Fig. 2 nach hinten bewegt wird und dadurch die eingeklemmte Isolationshülse 21 über den Auswurfschacht freigibt. Der Anschlag 17 kann einstellbar ausgeführt.
Wie in Fig. 5 und 6 anhand eines zweiten Ausführungsbeispiels gezeigt, kann das bewegliche Formmesser 7 auch innerhalb des feststehenden Formmessers 8 laufen, was den Vorteil hat, daß ein verbesserter mechanischer Schutz für das bewegliche Formmesser 7 gegeben ist und die Funktion des Auswerfers nunmehr vom innen laufenden Formmesser 7 selbst übernommen werden kann, das bei einem sich anschließenden Crimp-Vorgang über die Abisolationsstellung hinaus in den Auswurfschacht eintaucht und die Isolationshülse nach unten auswirft. Falls sich jedoch kein Crimp-Vorgang an die Abisolation anschließt, kann es vorkommen, daß die Isolierhülse zwischen feststehendem Formmesser 8 und Anschlag eingeklemmt wird und im Auswurfschacht verbleibt, da das bewegliche Formmesser 7 in diesem Fall nicht weiter in den Auswurfschacht eintaucht, sondern sich lediglich bis zur Abisolationsstellung schließt. Daher kann es auch bei innen laufenden beweglichen Formmesser 7 vorteilhaft sein, zusätzlich einen Auswerfer vorzusehen.
Zum Abisolieren des Kabelendes wird dieses durch die Zen­ triervorrichtung 20 bis zum Anschlag 17 der Abisolier-Längen­ begrenzung geschoben. Mit Hilfe der Totstrecke bzw. des Spiels des Übertragungsmechanismus wird bei der Verschwenkung des Handgriffs 10 die Isolierung des Kabels tiefengenau eingeschnitten. Sodann wird durch ein gleichmäßiges Ziehen entlang der durch die Teilungsebene der Preßform und die Zentriervorrichtung 20 definierten Achse des Kabels weg von der Abisoliervorrichtung 1 das Kabelende abisoliert, wobei der Handgriff 10 verschwenkt bleibt.
Das abisolierte Kabelende kann nun manuell von dem Benutzer der Handzange über die Zentriervorrichtung 20 in die sich im Unterteil der Preßform 16 befindliche Ader-Endhülse ein­ geführt werden. Dabei löst sich die Sperre so daß die Verschwenkung des beweglichen Handgriffs 10 in Y-Richtung ermöglicht ist. Die Verschwenkung des Handgriffs 10 wird über den Übertragungsmechanismus in eine Schließbewegung des beweglichen Arbeitsschenkels 5 umgesetzt, wodurch die Preßform 16 geschlossen, die Ader-Endhülse vom Gurtband 15 abgetrennt, das Kabelende mit der Ader-Endhülse verpreßt und die abgetrennte Isolationshülse mit dem Auswurfstempel 23 durch den Auswurfschacht im wesentlichen parallel zu den Formmessern 7, 8 weggedrückt wird.
Wie in Fig. 3 mit + angedeutet, können mehrere V-Aus­ schnitte samt Nut in den Formmessern der Abisoliervorrichtung 1 vorgesehen und somit unterschiedliche Kabeldurchmesser abisoliert werden.
Gemäß Fig. 1 ist die Abisoliervorrichtung an der Stirnseite der Arbeitsschenkel 7, 8 angeordnet. Die Abisoliervorrich­ tung 1 kann jedoch auch an den Seitenflächen des Crimp-Preß­ werkzeugs angeordnet werden, was eine seitliche Zufüh­ rung der abzuisolierenden Kabel ermöglicht. Die Abisolier­ einrichtung könnte in diesem Fall in Wirkverbindung mit dem Übertragungsmechanismus oder, wie im vorbeschriebenen Aus­ führungsbeispiel mit den Arbeitsschenkeln stehen.

Claims (14)

1. Crimp-Preßwerkzeug nach der deutschen Patentan­ meldung P 40 08 515.5 zum Verpressen eines elektrischen Bauteils mit einem Kabel in einer Preßform, die von zwei aufeinanderzu beweglichen Preßbacken gebildet ist, die mit einem festen und einem beweglichen Arbeitsschenkel verbunden sind, und einer Zuführeinrichtung, über die mittels einer Verschwenkung eines Handgriffs das Bauteil aus einem Magazin der Preßform zuführbar und in dieser mit dem Kabel verpreßbar ist, gekennzeichnet durch eine Abisoliervorrichtung (1) für das Kabel, die mittels der Verschwenkung des Handgriffs (10) betätigbar ist.
2. Crimp-Preßwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abisoliervorrichtung (1) an der Stirnseite der Arbeitsschenkel (3, 5) angeordnet ist.
3. Crimp-Preßwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abisoliervorrichtung (1) aus zwei sich überlappenden Formmessern mit jeweils mindestens einem V-Ausschnitt besteht.
4. Crimp-Preßwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die sich überlappenden Formmesser (7, 8) mit einem Radius gekrümmt sind, der sich im wesentlichen aus dem Abstand der Formmesser (7, 8) zu einem Schwenkzapfen (6) der Arbeitsschenkel (3, 5) bestimmt.
5. Crimp-Preßwerkzeug nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Formmesser (7) innerhalb des feststehenden Formmessers (8) läuft.
6. Crimp-Preßwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die V-Ausschnitte der Formmesser (7, 8) in spitzem Winkel zu einer Schneide angeschliffen sind und gemeinsam mit einer Scheitel-Nut eine kreisbogenförmige Schneidfläche bilden.
7. Crimp-Preßwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6 das in seinem Anfangsschwenkbereich eine Totstrecke bzw. ein Spiel besitzt, bei dem bei einer Verschwenkung des Handgriffs (10) kein Vorschub des Bauteils (15) aus dem Magazin (12) hin zur Preßform (16) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Totstrecke als Arbeitshub (h) für die Abisoliervorrichtung (1) verwendbar ist.
8. Crimp-Preßwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abisoliervorrichtung (1) einen Auswurfstempel (23) zum Auswurf der abgetrennten Isolationshülse (21) hat, der am beweglichen Arbeitsschenkel (5) befestigt ist und im wesentlichen parallel zum Formmesser (7) läuft.
9. Crimp-Preßwerkzeug gemäß Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abisoliervorrichtung (1) einen Anschlag (17) für die längengenaue Abisolierung des Kabels hat.
10. Crimp-Preßwerkzeug gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (17) einstellbar ist.
11. Crimp-Preßwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Auswerfen der abgetrennten Isolationshülse (21) über einen beweglich und federnd gelagerten Anschlag (17) ermöglicht ist, der durch einen am beweglichen Arbeitsschenkel (5) befindlichen Auswerfer (23) zur Freigabe der Hülse (21) nach hinten bewegbar ist.
12. Crimp-Preßwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Abisoliervorrichtung (1) ein Auswurfschacht (24) zugeordnet ist, der im feststehenden Arbeitsschenkel (3) ausgebildet ist und in den der Auswerfer (23) eintaucht, so daß die abgetrennten Abisolierhülsen (21) durch den Auswurfschacht (24) aus dem Crimp-Preßwerkzeug auswerfbar sind.
13. Crimp-Preßwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Abisoliervorrichtung (1) eine Zentriereinrichtung (11) zugeordnet ist, die das Zuführen des abzuisolierenden Kabels erleichtert.
14. Crimp-Preßwerkzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß bei zur Abisolierung geschlossenen Arbeitsbacken die Schneidflächen (18a, 18b) der Formmesser (7, 8) im wesentlichen in der Teilungsebene der Preßform (16) liegen.
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DE2604362A1 (de) * 1976-02-05 1977-08-18 Gustav Klauke Kombinationszange zum schneiden und abisolieren isolierter draehte

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