DE4122041A1 - Backofen - Google Patents
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- F24C15/162—Co-operating with a door, e.g. operated by the door
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Backofen gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einem bekannten Backofen (DE-OS 29 24 145) ist ein
Backofeneinsätze tragender Backwagen mittels Laufrollen und
Laufschienen in dem Backofengehäuse längsverschiebbar gela
gert. Mittels eines motorisch angetriebenen Kurbelgetriebes,
von dem ein als Transporthebel für den Backwagen ausgebil
deter Teil unmittelbar mit einer senkrecht stehenden Längs
führung des Backwagens gekuppelt ist, kann der Backwagen aus
dem Backofengehäuse heraus- und hineingefahren werden. Pro
blematisch ist bei dieser bekannten Ausführung zum einen der
räumlich aufwendige Einsatz von die gesamte Höhe des Back
ofens durchmessenden Hebelelementen des Kurbelgetriebes und
zum anderen das mit relativ hoher Beschleunigung, bzw. nega
tiver Beschleunigung, erfolgende Anfahren und Abbremsen des
Backwagens aus den jeweiligen Extrempositionen, wodurch die
Gefahr besteht, daß flüssiges Gargut, z. B. Bratensoße, ver
schüttet wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Backofen ge
mäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 so zu verbessern,
daß unter Ausnutzung der durch den motorischen Antrieb gege
benen Vorteile hinsichtlich der Bedienung und Handhabung des
Backwagens eine auch extrem stoßempfindlichem Gargut gerecht
werdende Bemessung der Fahrgeschwindigkeit ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch die im
Kennzeichnungsteil des Patentanspruches 1 und/oder des Pa
tentanspruches 3 angegebenen Maßnahmen.
Auf diese Weise erhält man mit konstruktiv einfachen Mitteln
sanfte Anlauf- und Abbremsbewegungen des Backwagens, so daß
jegliche Stoßbeanspruchung des z. B. flüssigen Gargutes ver
mieden werden kann. Diese Umschaltung auf unterschiedliche
Fahrgeschwindigkeiten kann erfolgen auf mechanische weise
unter Verwendung einer Gewindespindel mit Gewindebereichen
unterschiedlicher Gewindesteigung oder aber auf elektrischer
oder elektronischer Basis unter Verwendung von entlang der
Verschiebebahn angeordneten Schaltern. Im Rahmen der Erfin
dung besteht die Möglichkeit, nur im Bereich der Extremstel
lungen des Backwagens, Veränderungen, d. h. Reduzierungen der
Fahrgeschwindigkeit vorzunehmen. Es besteht ebenso die Mög
lichkeit, solche Geschwindigkeitsveränderungen auch im Be
reich von Zwischenstellungen des Backwagens zu bewirken oder
aber in Abhängigkeit vom Gargut wählbare Geschwindigkeitsbe
reiche vorzusehen.
Bei der Lösung gemäß Patentanspruch 3 ergibt sich die Mög
lichkeit, anstelle oder zusätzlich zum motorischen Antrieb
ein manuelles Verschieben des Backwagens vorzunehmen, was
z. B. in den Extremstellungen des Backwagens erfolgen kann im
Sinne einer zusätzlichen manuellen Reduzierung der Anfahr-
oder Abbremsbeschleunigung. Von Bedeutung ist eine solche
manuelle Verschiebbarkeit insb. auch dann, wenn z. B. infolge
Stromausfalles der motorische Antrieb wegfällt. Die Aufhe
bung der Kupplungsverbindung kann auf unterschiedliche weise
erfolgen z. B. dadurch, daß bei einer Reib- oder Rutschkupp
lung durch manuelles Verschieben des Backwagens die Kupp
lungs-Reibkraft überwunden wird oder aber bei Verwendung
eines Zahngetriebes die Rastkupplung im Sinne einer Feder-
Klinken-Verbindung zumindest vorübergehend aufgehoben wird.
Die Erfindung ist anhand von in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen nachstehend erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 bis 4 den schematisch dargestellten Backofen in
Seitenansicht und Draufsicht bei aus- und
eingefahrenem Backwagen,
Fig. 5 und 6 eine erste Ausführungsform der Kupplungs
verbindung in Draufsicht und Seitenan
sicht bei Verwendung einer Reibkupplung,
Fig. 7 und 8 zwei unterschiedliche Ausführungen einer
Reibkupplung als Einzelheit,
Fig. 9 die Seitenansicht des Backwagens mit
Reibkupplung als Antriebselement,
Fig. 10 die Draufsicht uaf den Antriebszug des
Backwagens mit Gewindespindel und elek
trisch wirkender Steuervorrichtung,
Fig. 11 eine Variante des Antriebselementes gemäß
Fig. 10,
Fig. 12 und 12a die Seitenansicht des Backwagens mit
Gewindespindel in zwei unterschiedli
chen Lagerungsvarianten und elektrisch
wirkender Steuervorrichtung,
Fig. 13 die Draufsicht auf die Anordnung gemäß Fig. 12,
Fig. 14 die Schnittansicht der Anordnung gemäß Fig. 13,
Fig. 15 die Darstellung eines als Rastkupplung ausge
führten Antriebselementes als Einzelheit,
Fig. 16 und 17 eine weitere Variante der Rastkupplung
in Draufsicht und Seitenansicht.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen nur schematisch angedeu
teten Backofen mit einer Backofenmuffel 1 und einem diese
umgebenden Backofengehäuse 2. Die Beschickungsöffnung 3
der Backofenmuffel 1 ist umgeben von einem Flansch 4 mit
Dichtung 5, welche Beschickungsöffnung 3 verschließbar ist
durch eine Backofentür 6, die winkelsteif an Schiebezügen
7 gelagert ist und mit diesen Schiebezügen auf Laufrollen
8 und 9 längsverschiebbar aus der Schließstellung gemäß
Fig. 3 und 4 in die Öffnungsstellung gemäß Fig. 1 und 2
entlang einer horizontalen Verschiebebahn verfahrbar ist.
Hierbei ist ein Paar von Laufrollen 8 am Backofengehäuse 2
und ein Paar von Laufrollen 9 an den Schiebezügen 7 dreh
bar gelagert. wie aus Fig. 2 ersichtlich, befindet sich
zwischen den Schiebezügen 7 am Backwagen 6/7 ein zusammen
mit dem Backwagen 6/7 verschiebbarer, stangen- oder lei
stenartiger Antriebszug 10, der über ein aus einem Zahnrad
11 und einer Gewindespindel 12 bestehenden Antriebselement
in wirkverbindung steht mit einem elektrischen Antriebs
motor M. Hierbei ist der Antriebszug 10 als separater Teil
des Backwagens 6/7 vorgesehen. Selbstverständlich besteht
hierbei wie auch bei den nachfolgend beschriebenen Ausfüh
rungsbeispielen die Möglichkeit, als Antriebszug unmittel
bar einen oder beide der Schiebezüge 7 heranzuziehen.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 und 6 ist der An
triebszug 10 zusammen mit dem zugehörigen Antriebsele
ment als Einzelheit gezeigt. Der Antriebszug ist am nicht
weiter dargestellten Backwagen in Langlochführungen 13
und backwagenseitigen Stiften 14 am Backwagen beweglich
gelagert und stützt sich durch die Kraft von Federn 15
über Rollen 16 an der Stirnfläche eines Reibrades 19 ab,
welches Reibrad innerhalb einer in die Stirnfläche 17
eingelassenen Ringnut eine Schneckenverzahnung 18 besitzt.
Mit dieser Schneckenverzahnung 18 kämmt das Reibrad 19
mit dem Schneckengewinde 20 der Gewindespindel 12, wel
che ihrerseits z. B. über Kegelzahnräder mit dem elek
trischen Antriebsmotor M in Verbindung steht. Auf diese
weise ist zwischen Backwagen bzw. Antriebszug 10 und dem
Antriebselement 12/19 eine Reibkupplung geschaffen, die
durch manuelles Verschieben des Backwagens 6/7 überwunden
werden kann. wenn dies nicht gewünscht ist, so wird beim
Einschalten des Antriebsmotors M über ein Bedienelement
an der Frontseite des Backofens über die Reibkupplung der
Backwagen 6/7 aus der Stellung gemäß Fig. 3 in die Öff
nungsstellung gemäß Fig. 1 verschoben bis zu einer End-
Haltestelle, an welcher ein elektrischer Endschalter die
Abschaltung des Antriebsmotors M bewirkt. Der elektrische
Antriebsmotor M ist reversibel, d. h. nach Wiedereinschal
tung läuft der Antriebsmotor mit umgekehrter Drehrichtung
und bewegt den Backwagen wiederum in die Schließstellung
gemäß Fig. 3, wo eine Ausschaltung wiederum durch einen
dort angeordneten elektrischen Endschalter vorgenommen
wird.
Fig. 7 und 8 zeigen zwei Ausführungsbeispiele von Rutsch
kupplungen. Bei Fig. 7 ist zwischen einem Kegelradantrieb
mit Kegelrädern 21 und Kegelrad 22 mit Reibscheibe 23 und
einem Abtriebsrad 24 eine Reibfeder 25 angeordnet, während
bei Fig. 8 ein antriebsseitiges Schneckenrad 26 über eine
Reibfeder 25 mit einem Abtriebsrad 27 mit Stirnverzahnung
in Verbindung steht.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 wird im wesentlichen
von der Kupplungsausführung gemäß Fig. 8 Gebrauch gemacht.
Hierbei besitzt der Antriebszug 10a eine Stirnverzahnung,
die in Kämmungsverbindung steht mit dem ebenfalls mit ei
ner Stirnverzahnung versehenen Abtriebsrad 27. Das Schnec
kenrad 26 kämmt wiederum mit einem Schneckengewinde 29 der
Gewindespindel 12. Man sieht, daß sich die Gewindespindel
12 bis zur Rückwand des Backofengehäuses 2 hin erstreckt
und dort über ein Kegelradgetriebe mit dem Antriebsmotor
M in Verbindung steht. An der Backofenfrontseite befindet
sich die senkrecht stehende Backofentür 6, die verbunden
ist mit den Schiebezügen 7. Die Gewindespindel 12 ist
ihrerseits an mehreren Lagerstellen 30 gehäuseseitig ge
lagert.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 10 ist wiederum eine
mit einem Schneckengewindeabschnitt 29 versehene Gewin
despindel 12 vorgesehen, die über ein Schneckenrad 26 mit
oder ohne Rutschkupplung das Antriebsrad 27 antreibt.
Letzteres kämmt mit einem Antriebszug 10a mit durchgehen
der Stirnverzahnung 31. Auf der der Stirnverzahnung 31 ge
genüberliegenden Seite des Antriebszuges 10a befinden sich
im Bereich beider Enden über die Länge 11 Nockenbahnen
32, die in Verbindung mit elektrischen Schaltern 33, z. B.
sogenannten Mikroschaltern eine Steuervorrichtung für die
Bewegung des Backwagens 6/7 mit unterschiedlichen Fahrge
schwindigkeiten darstellen. Der Schalter 33 liegt im Spei
sestromkreis des elektrischen Antriebsmotors M und besitzt
hierfür außer einem Rückleiter a zwei Stromzweige b und
c, wobei der Stromzweig b mit einem Reduzierwiderstand d
versehen ist. In der Stellung gemäß Fig. 10 befindet sich
der Schalterstößel 34 des Schalters 33 in der betätigten
Stellung auf der frontseitigen Nockenbahn 32, womit der
Stromzweig b mit dem Reduzierwiderstand d angeschaltet
ist. Nach Betätigen des Hauptschalters e für den elektri
schen Antriebsmotor M läuft infolge des Reduzierwiderstan
des d der Antriebsmotor M mit verminderter Geschwindigkeit
an. Der Backwagen 6/7 bewegt sich damit mit langsamer,
sanfter Fahrgeschwindigkeit in Pfeilrichtung. Nach Verlas
sen der Nockenbahn 32 erfolgt eine Umschaltung innerhalb
des Schalters 33 auf den Stromzweig c, d. h. die Drehzahl
des Antriebsmotors M und damit die Fahrgeschwindigkeit des
Backwagens erhöht sich entsprechend bis die hintere
Nockenbahn 32 den genannten Schalter 32 erreicht und wiederum
nach Umschaltung eine Verlangsamung der Fahrgeschwindig
keit erfolgt bis zu der End-Haltestelle, d. h. dem Errei
chen der vollen Auszugsstellung gemäß Fig. 1. Nach dem
Wiedereinschalten erfolgen die Bewegungsabläufe umgekehrt,
d. h. der Backwagen läuft mit niedriger Geschwindigkeit
an, erhöht seine Geschwindigkeit und gelangt wiederum mit
niedriger Geschwindigkeit in die Schließstellung. Fig. 11
zeigt eine andere Ausgestaltung des Antriebselementes mit
Kegelradverzahnung.
Gemäß Fig. 12, 13 und 14 besitzt eine Gewindespindel mit
durchgehendem Schneckengewinde mehrere Gewindebereiche un
terschiedlicher Gewindesteigung, nämlich die Gewindeberei
che 12, 13 und 14, wobei innerhalb der Gewindebereiche 12
und 14 eine Gewindesteigung von etwa 3 mm vorgesehen ist,
während im Gewindebereich 13 eine Gewindesteigung von etwa
10 mm vorgesehen ist bzw. die Gewindesteigung etwa in der
Mitte des Bereiches 13 ansteigend eine Gewindesteigung von
10 mm erreicht. Am hinteren Ende eines Antriebszuges 10b
ist ein Kupplungsblock 35 befestigt, (siehe auch Fig. 14),
der mit seiner Oberseite eine Nockenbahn 32 der vorge
schilderten Art in Zusammenwirkung mit einer vorderen Noc
kenbahn 32 zur Bildung einer elektrischen Steuervorrich
tung zusammen mit dem elektrischen Schalter 33 darstellt,
sofern eine solche elektrische Steuervorrichtung zum Ein
satz kommt, und der im übrigen in einer Ausnehmung einen
durch eine Feder 36 gegen die Gewindespindel 12a gedrück
ten Kupplungsstift 37 besitzt. Dieser Kupplungsstift ver
rastet mit dem Gewinde der Gewindespindel 12a derart, daß
dem Backwagen eine Fahrbewegung aufgezwungen wird. Durch
die federnde Lagerung des Kupplungsstiftes 37 besteht die
Möglichkeit, den Backwagen 6/7 manuell zu verschieben,
wobei der Kupplungseingriff durch intermittierendes ra
diales Verstellen des Kupplungsstiftes 37 aufgehoben wird.
Alternativ oder zusätzlich kann hierbei die schon erwähnte
elektrische Steuervorrichtung mit den Nockenbahnen 32 und
dem Schalter 33 vorgesehen sein. während beim Ausführungs
beispiel gemäß Fig. 12 die Gewindespindel 12a im Bereich
der Schiebezüge 7, z. B. zwischen diesen Schiebezügen, an
geordnet ist, erstreckt sich bei Fig. 12a die Gewindespin
del bis in die Backofentür 6 hinein und ist dort an einer
Lagerstelle 30 gelagert.
Die Rastkupplung besteht wiederum aus einem federnd in
einem Kupplungsblock 35 gelagerten Kupplungsstift 38,
der eine Dreiecksform mit dem eingeschlossenen Winkel f
besitzt und auf diese weise das radiale Abheben von den
Gewindeflanken der Gewindespindel 12a erleichtert. Mit 39
ist in den Fig. 13, 14 und 15 ein Widerlager bezeichnet,
welches mit dem Kupplungsblock 35 verbunden ist und der
Abstützung der Gewindespindel 12a dient.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 16 und 17 ist für den
Kupplungseingriff zwischen Gewindespindel 12a und Backwa
gen 6/7 ein aus Federmaterial bestehender Kupplungsstab 40
vorgesehen, der an einem oberen, im Bedarfsfalle wiederum
eine Nockenbahn 32 bildenden Kupplungsblock 35a fest ein
gespannt ist und in einem unteren, ebenfalls mit dem Back
wagen verschiebbaren Widerlager 41 lose geführt ist. Auch
hier besteht die Möglichkeit des manuellen Verschiebens
des Backwagens, wobei die Kupplungsverbindung zwischen dem
motorischen Antrieb und dem Backwagen vorübergehend außer
Wirkung gesetzt wird, indem der Kupplungsstab 40 von der
Gewindespindel 12a abhebt.
Claims (9)
1. Backofen mit einem Gargutträger tragenden Backwagen,
der an Schiebezügen und Laufrollen längsverschiebbar
im Backofengehäuse gelagert und schubladenartig aus
diesem herausfahrbar ist, wobei für das Verschie
ben des Backwagens ein motorischer Antrieb vorgese
hen ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antriebs
element des motorischen Antriebs (M) mit wenigstens
einem Antriebszug (10) des Backwagens (6/7) in Kupp
lungsverbindung steht und daß eine mit Antriebsele
ment und/oder Antriebszug in Wirkverbindung stehende
Steuervorrichtung vorgesehen ist, die eine Umschal
tung auf unterschiedliche Fahrgeschwindigkeiten des
Backwagens gestattet.
2. Backofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuervorrichtung in Abhängigkeit von der
Verschiebestellung des Backwagens (6/7) eine selbst
tätige Reduzierung der Fahrgeschwindigkeit des Back
wagens kurz vor Erreichen der vorgegebenen Halte
stellen, insb. der End-Haltestellen längs der Ver
schiebebahn bewirkt.
3. Backofen, insb. nach Anspruch 1 oder 2, mit einem
Gargutträger tragenden Backwagen, der an Schiebezü
gen und Laufrollen längsverschiebbar im Backofenge
häuse gelagert und schubladenartig aus diesem her
ausfahrbar ist, wobei für das Verschieben des Back
wagens ein motorischer Antrieb vorgesehen ist, da
durch gekennzeichnet, daß ein Antriebselement des
motorischen Antriebs (M) mit einem Antriebszug (10)
des Backwagens (6/7) in Kupplungsverbindung steht
und in jeder Verschiebestellung des Backwagens die
Kupplungswirkung aufhebbar und der Backwagen un
abhängig vom motorischen Antrieb (M) manuell ver
schiebbar ist.
4. Backofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebselement ein
Getriebe vorgesehen ist, das einerseits mit einem
vorzugsweise reversierbaren Antriebsmotor (M) und
andererseits mit dem Antriebszug (10) des Backwagens
(6/7) gekuppelt ist und daß zumindest im Bereich der
End-Haltestellen des Backwagens End- bzw. Reversier
schalter für das selbsttätige Aus- bzw. Umschalten
des Antriebsmotors angeordnet sind.
5. Backofen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß als Kupplungsverbindung zwischen Getriebe und
Antriebszug (10) eine Reibkupplung vorgesehen ist.
6. Backofen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß als Kupplungsverbindung zwischen einer sich
längs der Schiebezüge erstreckenden Gewindespindel
(12) und dem Antriebszug (10) eine Rastkupplung vor
gesehen ist, vorzugsweise mittels eines zwischen den
Gewindeflanken der rastenden und radial außer Kupp
lungseingriff bewegbaren federnden Kupplungsstiftes
(37; 38) oder Kupplungsstabes (40).
7. Backofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung
gebildet ist durch eine sich längs der Schiebezüge
(10) erstreckende Gewindespindel (12a), die hierzu
axial aufeinanderfolgende Gewindebereiche (12, 13,
14) unterschiedlicher Gewindesteigung besitzt.
8. Backofen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung gebildet
ist durch wenigstens einen im Speisestromkreis des
elektrischen Antriebsmotors (M) liegenden elektri
schen Schalter (33), der in der Verschiebebahn des
Backwagens (6/7) angeordnet ist und zu dessen Be
tätigung am Antriebszug (10a, 10b), vorzugsweise im
Bereich beider Enden angeordnete Schaltnocken oder
Nockenbahnen (32) dienen.
9. Backofen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Getriebe als Getriebeelement ein Zahnrad,
vorzugsweise ein Reibrad mit Schneckenverzahnung be
sitzt, das eine Reibfläche (Stirnfläche 17) auf
weist, mit der es in Kupplungsverbindung steht mit
dem lose am Backwagen (6/7) gelagerten und federnd
gegen das Reibrad gedrückten Antriebszug (10).
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