DE2217784C3 - Fensterheber für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Fensterheber für KraftfahrzeugeInfo
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- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F11/00—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
- E05F11/38—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement
- E05F11/42—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement operated by rack bars and toothed wheels or other push-pull mechanisms
- E05F11/423—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement operated by rack bars and toothed wheels or other push-pull mechanisms for vehicle windows
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Description
Die Erfindung be/.iehl sich auf einen 1-en.ucfheber für
Kraftfahrzeuge, mit einer profilierten, im Fenster* schacht etwa vertikal befestigten Führungsschiene, an
welcher ein mittel· oder unmittelbar mit der Fensterscheibe
verbundener Schlitten, Wagen od. dgl. ver*
schiebbar geführt ist, der über einen gespannten
endlosen Antriebsriemen od. dgl. kraftst'hlüssig mit
einer durch eine Kurbel zu betätigenden, ortsfest gelagerten Antriebsrolle verbunden ist.
Bei einem bekannten Fensterheber dieser Gattung (DE-AS 12 85 358) ist oberhalb und unterhalb der
Führungsschiene jeweils eine ortsfeste Umlenkrolle angeordnet, über die der mit Hilfe einer verstellbaren
Rolle spannbare Antriebsriemen geführt ist. Hierbei kann der Anbringungsort der Antriebsrolle und damit
der Bedienungskurbel nicht beliebig gewählt werden, was aber im Interesse der Anpassung an untersi, hiedli-
ta ehe Einbausituationen "wünschenswert ist, weil der
Anbringungsort von der Lage der Führungsschiene bzw. der Umlenkrollen und der Länge des Antriebsriemens
bestimmt wird und sich daher nur auf einer bogenförmigen Linie befinden kam·. Darüber hinaus besitzt die
Führungsschienenanordnung wegen der Umlenkrollen eine beträchtliche Bauhöhe, so daß dieser bekannte
Fensterheber für Kraftfahrzeuge mit niedriger Gürtellinie, d. h. mit einer großen Fensterhöhe bei relativ
geringer Türblechhöhe, nicht geeignet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fensterheber der eingangs bezeichneten Gattung so
auszubilden, dali der Anbringungsort für die Bedienungskurbel
vornehmlich nach Maßgabe der Bedienungserfordernisse und weitgehend vom Anbringungsort
der Führungsschiene unabhängig wählbar ist, wobei die Bauhöhe der Führungsschienenanordnung verhältnismäßig
gering sein soll. Schließlich soll eier Fensterheber
einen einfachen, der Massenfertigung angepaßten Aufbau besitzen und einen langfristig störungsfreien
ω Betrieb gewährleisten.
f rfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß an der Führungsschiene eine Zahnstange befestigt ist. mit welcher ein am Schlitten. Wagen od. dgl. drehbar
gelagertes Zahnrit/el im Eingriff steht, welches drehfest
Γι nut einer gleichachsigen Rolle verbunden ist. über die
der ständig durch Federkraft gespannte Antriebsriemen
geführt ist
Der crfindungsgemaße Fensterheber kann an viele im
Fahr/eugkarossenebau gegebene finbausituat ionen.
i" insbesondere an Kraftfjhr/eugluren angepaßt werden
und erlaubt dabei stets die Festlegung des fur die
Bedienung günstigsten Anbringungsortes für die Kur bei. Darüber hinaus wird erfindungsgcmäß die t uhrungsschiene
durch die daran befestigte Zahnstange
■·' selbst /u einem Antricbselement. so daß sie eine
Doppelfunktion versieht, was /u einer Vereinfachung des Fensterhebers beitragt. Da keine Umlenkrollen
vorgesehen sine!, ist die Bauhöhe der Führungsschiene
verhältnismäßig gerng. Der Antriebsriemen befindet
">" sich slels unter Federspannung, so daß ein Nachspannen
des Riemens entfallt
Zur Spannung des Antriebsriemens ist vorteilhaft eine federbelastet Spannrolle vorgesehen Fur die
Anordnung dieser Spannrolle bieten sich verschiedene
>"> Möglichkeiten So kann diese /weckmäßig am finde
eines Federarms einer Schenkelfeder. Spiralfeder od. dgl. angeordnet scm. welche sich vorzugsweise an
oder in der Nahe der Lagerslclle der Antriebsrolle abstüt/t. wodurch cmc einfache, kompakte Bauweise
h" entsteht. Die Spannrolle kann aber auch am freien Fnde
einer urlsfesi eingehängten Zugfeder angebracht sein.
In einer Atisführungsalternaiive ist in der Nähe der
Lagerstein der Antriebsrolle ein federbelastet zweiarmiger Hebel drehbar gelagert, an dessen Enden
*>> je eine Spannrolle angebracht ist, von denen die eine
dem AiHriebsfiGmen auf seiner Außenfläche und die andere auf seiner Innenfläche anliegt.
Eine besonders einfache und daher bevorzugte
Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Zahnstange als längs der Kante eines parallel zur
Fensterscheibe ausgerichteten Schenkels der Führungsschiene angebrachte Verzahnung ausgebildet ist. Hierbei
bestehen Zahnstange und Führungsschiene aus nur einem Stück.
Um unbeabsichtigte Verschiebungen der Fensterscheibe,
sei es durch Fahrerschütterungen oder gewaltsame Verschiebung, zu verhindern, kann in die
drehfeste Verbindung zwischen der Rolle und dem Zahnritzel eine an sioh bekannte Schlepperfederbremse
eingeschaltet sein. Diese Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fensterhebers bietet im Gegensatz zu
allen bekannten Fensterhebern den erheblichen Vorteil, daß die Bremse unmittelbar, d.h. ohne Übertragung
durch das mehr oder weniger elastisch verformbare Antriebselement, wirksam wird.
Der Antriebsriemen ist vorzugsweise ein mit Umfangsvorsprüngen der Rolle und der Antriebsrolle
formschlüssig zusammenwirkender Lochriemen. Im Rahmen des Erfindungsgedankens ist jedoch auch die
Verwendung eines Zahnriemens, einer Ketf% einis
Keilriemens oder eines Seils bei entsprechend angepaßter Ausführung der Rolle und der Antriebsrolle möglich.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand der Ausführungsbeispiele darstellenden
Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigt
Fig. I eine schematische Gesamtansicht einer mit einem erfindungsgemäßen Fensterheber ausgerüsteten
Kraftfahrzeugtür.
Fig. 2 eine in einem größeren Maßstab dargestellte
Ansicht des Fensterhebers gem. Fig. I.
fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht, jedoch mit
einer modifizierten Anordnung der Spannrolle.
Fig. 4 eine den Fig. 2 und J ahnliche Ansicht einer
Ausführiingsalternative.
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 2
und
Fig. b einen nur teilweise in Schnitldarstellung
ge/eigten Schnitt entlang der Linie Vl-Vl in Fi g. 2.
An der aus Fig. I ersichtlichen Kraftfahrzeugtür I ist
der allgemein mit der Be/ugs/ahl 2 bezeichnete Fensterrahmen befestigt, dessen vordere Fensterrahmcnleisic
3 die Fensterscheibe 4 auf einen Teil ihrer Höhe und dessen hintere Rahmenleiste 5 die Fensterscheibe
auf ihrer vollen Höhe sel'iich führt. Die strichpunktiert angegebene Scheibenunterkante deutet
eine mittlere Stellung der im übrigen im geschlossenen
Zustand gezeigten Fensterscheibe 4 an. Als zusätzliche Führung für die Fensterscheibe ist die Führungsschiene
6 vorgesehen, deren Profilierung und Befestigung am Turinnenblet'h 7 sich aus F i g. 5 ergibt. Auf dem
senkrecht zur Fensterscheibe weisenden Schenkel 8 der Führungsschiene 6 ist der Schlitten 9 rni! Hilfe der an
ihm befestigten Glcitjlementc 10 spielarm verschiebbar gefuhrt. Da diese Führung nicht zum Bereich der
Erfindung gehört, wird auf eine nähere Erläuterung dieses Führungsprinzips an dieser Stelle verzichtet. Der
Schlitten 9 ist fest, aber vorzugsweise lösbar mit einer Lasche Il verbunden, die wiederum an einer an der
unteren Kante der Fensterscheibe 4 angebrauhten
Hebeschiene 12 befestigt ist.
Das Zahnritzel 13 sitzt auf einer Welle 14, mit der es
über die Klauenanordnung (nicht gezeigt) der an sich bekannten Schleppfederbremse im Antriebseingriff
steht. Die Welle 14 ut drehbar in dem Gehäuse 15
gelagert, welches mittels eines Blechflanschcs 16 fest
mit dem Schlitten 9, beispielsweise durch Niete 17 verbunden ist. Das Gehäuse 15 besitzt eine die
Schleppfeder 18 umhüllende topfartige Ausformung !9. Die Innenv.-andung dieser Ausformung und die Schlepp
feder 18 bilden die Bremselemente dieser bekannten Anordnung, die nicht zum Bereich der Erfindung gehört
und daher an dieser Stelle keiner näheren Erläuterung bedarf. Die Wirkungsweise dieser bekannten Anordnung
besteht darin, daß bei Antriebsbetätigung in beiden möglichen Drehrichtungen die Bremswirkung
unter Vermittlung der schon erwähnten Klauenanordnung aufgehoben wird. Nach Beendigung der Antriebsbewegung tritt die Reibungsbremse dagegen wieder in
Funktion, so daß unbeabsichtigte Verschiebungen der Fensterscheibe 4 oder ein gewaltsames Herunterdrükken
derselben ausgeschlossen sind.
Die Welle 14 ist durch eine entsprechende Öffnung durch den Schlitten 9 hindurchgeführt und ist an ihrem
äußeren Ende drehfest mit der koaxial auf ihr angebrachten Rolle 20 verbunden. Im gezeigten Beispiel
besitzt die Rolle 20 seilliche Fühningsflansche 21 (Fig. 5) und in gleicher Winkeltet.^:ig angeordnete
Umfangsvorsprünge 22. Diese Vorspmnge wirken formschlüssig mit den Ausnehmungen 23 im Lochriemen
24 zusammen, der zusätzlich zwischen den Führungsflanschen 21 der Rolle 20 geführt ist.
Das Zahnritzel 13 greift in eine komplementäre Verzahnung 25 ein, ein längs der Kante des zu der
Fensterscheibe 4 parallel verlaufenden Schenkels 26 der Führungsschiene 6 angebracht ist. Von dieser Ver/.ahnung
25 ist in den F i g. 2 bis 4 zur Vereinlachung jeweils nur ein kurzes Stück gezeichnet. Aus uen vorstehenden
Erläuterungen in Verbindung mit den Zeichnungen ergibt sich bereits, daß Drehungen des Zahnritzels 13 zu
einem Abwälzen desselben auf der Verzahnung 25 und damit je nach Drehrichtung zu einer Abwärtsbewegung
oder Abwärtsbewegung des Schlittens 9 an der
Führungsschiene 6 führen. Das Zahnritzel 13 bewegt sich dabei zusammen mit dem Schlitten 9 nach Art eines
sog. Kletterrades aufwärts bzw. abwärts.
■m Der endlose Antriebsriemen 24 umschlingt teilweise
die Antriebsrolle 27, welche mit der Rolle 20 entsprechenden Führungsflanschen 28 und Umfangsvorsprüngen
29 zum Zusammenwirken mit dem Lochriemen 24 ausgestattet ist. Die drehfest auf einem
•4> Kurbelzapfen 30 sitzende Antriebsrolle 27 ist mittels
dieses Kurbelzapfens clehbar an einem Lagerbock 31 gelagert, der mit seitlichen Vorsprüngen 32 zur lösbaren
Befestigung, beispielsweise mit Hilfe der an den Vorsprüngen 32 befestigten Muttern 33. am Türinncn-
")0 blech 7 versehen ist (Fig. 6). Der Kurbelzapfen 30
besitzt einen Kopf 34 zum unverdrehbaren Aufstecken der aus Fig 1 ersichtlichen Bedienungskurbel 35.
Da sich bei der Auf- und Abwärtsbewegung des Sc^litt^n«. 9 der gegenseitige Achsabstand der Rolle 20
" und der Antriebsrolle 27 ständig ändert muß für ein?n
Längenausgleich des Antriebsriemens 24 gesorgt werden. In dem aus den Fig. I. 2 und 6 ersichtlichen
Ausführungsbeispiel ist zu diesem Zweck eine Schenkelfeder 36 koaxial und natürlich mit ι adialem Spiel auf den
wi Kurbelzapfen 30 aufgeschoben. Das innere Ende dieser
Sehenkelfeder 36 stützt sich an einem ortsfesten Teil ab, z. B. an einem Vorsprung37des Lagerbocks31 (F ig. 2).
Der äußere Schenkel der Feder 36 trägt an seinem Ende
drehbar gelagert die Spannrolle 39, die im gezeichneten
&-> Beispiel eine zur F'ihrung des Antriebsriemens 24
konkav geformte Umfangsfläche aufweist. Die Schenkelfeder 36 sorgt dafür, daß der Antriebsriemen
unabhängig von der Stellung des Schlittens 9 auf der
Führungsschiene 6 stets gespannt ist. In Fi g. 2 sind die
Rolle 20, der Antriebsriemen 24 und die Spannrolle 39 für die obere Stellung des Schlittens 9 in ausgezogenen
Linien dargestellt, während die strichpunktierte Lage dieser Teile die untere Stellung des Schlittens 9
markiert. Eine entsprechende Dafstellungsweise findet sich auch in den Fig.3 und 4. In Fig. I dagegen
kennzeichnen die strichpunktierten Linien eine mittlere Stellung des Schlittens 9.
Das in Fig.3 dargestellte Ausführungsbeispiel sieht
eine durch eine Zugfeder 40 belastete Spannrolle 41 vor. Die Spannrolle 41, die entsprechend der Spannrolle 39
gemäß Fig,6 ausgebildet sein kann, ist in einer Gabel
42 geführt, mit welcher die Zugfeder 40 verbunden ist. Das andere Ende der Zugfeder 40 ist in eine ortsfest
angebrachte, beispielsweise am Türinnenblech befestigte,
Öse 43 eingehängt. Es ist ersichtlich, daß bei dieser Ausführungsform die Längenänderungen des Antricbs-
ihrem inneren Ende an den zweiarmigen Hebel 44 an (nicht gezeigt) und ist mil ihrem äußeren Ende an einem
an der Montageplatte 45 befestigten Stift 47 angehängt. An den Enden des zweiarmigen Hebels 44 ist jeweils
eine Spannrolle 48 drehbar gelagert, die wiederum entsprechend der Spannrolle 39 gemäß dem zuerst
beschriebenen Ausführungsbeispiel ausgebildet sein können. Der Längenausgleich für den Antriebsriemen
24 erfolgt bei diesem Ausführungsbeispiel durch entsprechende Drehbewegungen des zweiarmigen
Hebels 44 um seine Lagcfachsc. Dabei liegt eine der beiden Spannrollen 48 dem Antriebsriemen 24 auf
seiner Außenfläche und die andere Spannrolle 48 dem Antriebsriemen auf seiner Innenfläche an.
Anstelle der bevorzugten Anordnung der Schleppfederbremse
zwischen der Rolle 20 und dem Zahnritzel 13, kann die Schleppfederbcmse auch — wie bei
Fensterheberantrieben an sich bekannt — am Kurbel-
«nH^nnn ^A ~J.*_
_ „
iiiiii^iij ti uuiCii υιιι5μΓ£ϋΠεΰυ5 Längciiänucfüfigen
der Zugfeder 40 kompensiert werden.
Das in Fig.4 gezeigte Ausführungsbeispiel sieht zur
Spannung des Antriebsriemens 24 einen zweiarmigen Hebel 44 vor, der drehbar an einer Montageplatte 45,
die zur ortsfesten Befestigung z. B. am Türinnenblech ausgebildet ist, gelagert ist. Der zweiarmige Hebel 44
wird durch eine Spiralfeder 46 im Uhrzeigersinn belastet. Die Spiralfeder 46 greift zu diesem Zweck mit
30 iifigeuraciu süin, sO üäu dieser über die
Schleppfedcfbremse mit der Antriebsrolle 27 im Äntriebseingriff stellt. Bei dieser Anordnung sitzen
Rolle 20 und Zahnritzcl 13 drehfest auf der Welle 14, wobei das Gehäuse 15 durch eine einfache am Schlitten
9 befestigte Lagergabel od. dgl. ersetzt sein kann. Diese Anordnung ist selbstverständlich für sämtliche beschriebenen
Ausführungsvarianten der Erfindung anwendbar.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Fensterheber für Kraftfahrzeuge, mit einer
profilierten, im Fensterschacht etwa vertikal befestigten Führungsschiene, an welcher ein mittel- oder
unmittelbar mit der Fensterscheibe verbundener Schlitten, Wagen od. dgl. verschiebbar geführt ist,
der über einen gespannten endlosen Antriebsriemen od. dgl. kraftschlüssig mit einer durch eine Kurbel zu
betätigenden, ortsfest gelagerten Antriebsrolle verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß
an der Führungsschiene (6) eine Zahnstange (25) befestigt ist, mit welcher ein am Schlitten, Wagen
od. dgl. (9) drehbar gelagertes Zahnritzel (13) im Eingriff steht, welches drehfest mit einer gleichachsigen
Rolle (20) verbunden ist, über die der ständig durch Federkraft (36; 40;46) gespannte Antriebsriemen
(24) geführt ist.
2. Fensterheber nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet
daß zur Spannung des Antriebsriemens (24) eär»e federbelastete Spannrolle (39; 41)
vorgesehen ist.
3. Fensterheber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannrolle (39) am Ende eines Federarms (38) einer Schenkelfeder, Spiralfeder
od. dgl. (36) angeordnet ist. welche sich vorzugsweise an oder in der Nähe dt_r Lagerstelle der
Antriebsrolle (27) abstüt/t (37)(F i g. 2).
4. Fensterheber nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannrolle (41) am freien Elndc einer ortsfest eingehängten (43) Zugfeder (40)
angebracht ist \r i g. 3).
5. f ensterheber nach Ansp, ,eh I. dadurch gekennzeichnet,
daß in der Nahe der l.agerstcllc der Antriebsrolle (27) ein federbelasl· or (46) zweiarmiger
I lebel (44) drehbar gelagert ist. an dessen Fnden je eine Spannrolle (48) angebracht ist. von denen die
eine dem Antriebsriemen (24) auf seiner Außenfläche und die andere auf seiner Innenfläche anliegt.
6. Fensterheber nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 5. dadurch gekennzeichnet, dall die
Zahnstange als längs der Kante eines parallel /iir Fensterscheibe ausgerichteten Schenkels (26) der
Führungsschiene (6) angebrachte Verzahnung (25) ausgebildet ist.
7. Fensterheber nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß in
die drehfeste Verbindung /wischen der Rolle (20) und dem Zahnrit/el (13) eine an sich bekannte
Schlcpperfederbremseiie, 19)eingeschaltet ist.
8. Fensterheber nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Antriebsriemen ein mit Umfangsvorsprüngcn (22,
29) der Rolle (20) und der Antriebsrolle (27) formschlüssig zusammenwirkender l.ochriemen (24)
ist.
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---|---|---|---|
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